S c h u h p u t z g e r ä t Die vorliegende Erfindung bezieht sich
auf ein Schuhputzgerät mit einem vorzugsweise rechteckigen Griffteil, an dessen
einer Seite ein aus geschäumtem Kunststoff bestehender, mit Putzmittel durchsetzter
Auftragskörper angeordnet ist, der durch eine Schutzkappe abdeckbar ist. Es sind
Schuhputzgeräte bekannt, die einen. mit Schuhputzmittel getränkten Auftragkörper
aufweisen, der zur Vermeidung eines vorzeitigen Eintrocknens des Putzmittels durch
eine Abdeckkappe abschließbar ist. :Sei einem solchen Gerät ist in üblicher Weise
die ansc-i:llieMende Verwendung einer gesonderten Bürste oder eines roliertuches
Zum Blankputzen des Schuhs erf'orderl:cn. bie Bürste, bzwo das Poliertuch stellt
demnach einen separaten Gegenstand dar, der, insbesondere auf Reisen, in nachteiliger
Weise Raum beansprucht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Schuhputzgerö.t zu schaffen, das sowohl den das Putzmittel enthaltenden Auftragskörper,
als auch den Polierkörper in sich einschließt. Dies wird dadurch erreicht, daß an
der, dem Auftragskörper abgekehrten Seite des Griffteils, ein Polierkörper angeordnet
ist. Der Polierkörper kann aus Kunststoff bestehen und eine elastische Zwischenschicht
aus geschäumtem Kunststoff aufweisen. Auf dieser elastischen Zwischenschicht kann
eine aus geflocktem Kunststoff, Filz oder einem ähnlichen weichen zum Polieren von
Schuhen geeignetem Stoff bestehende Polierauflage angeordnet sein. Die Verbindung
zwischen der Polierauflage und der Zwischenschicht kann z.B. durch Kleben erfolgen.
Ebenso kann der wiederum aus Kunststoff bestehende Polierkörper geschäumt ausgebildet
sein, wobei die zum Polieren dienende Außenfläche geflockt ausgebildet ist. Der
gesamte Polierkörper besteht in diesem Fall aus gleichartigemKunststoff. Der Polierkörper
kann auch als übliche Schuhputzbürste ausgebildet sein, deren Träger das Griffteil
des Schuhputzgerätes ist. Die zum Abdecken des mit Putzmittel durchsetzten Auftragskörpers
dienende Schutzkappe kann so bemessen sein, daß sie auch auf den Polierkörper aufsetzbar
ist, so daß der Polierkörper während der Benützung des Auftragkörpers durch die
Schutzkappe abgedeckt ist und eine Beschmutzung der Hände der -ßedienungsperson
vermieden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Schnitt dargestellt. Hierbei ist an dem Griffteil 1 mit Schuhputzmittel
getränkter, bzwo durchsetzter Auftragskörper 2 angeordnet. An der dem Auftragskörper
2 gegenüberliegenden Seite des Griffteils 1 ist ein Polierkörper 3 zum Beispiel
durch Kleben befestigt. Der Polierkörper 3 besteht aus geschäumtem Kunststoff und
weist eine Polierauflage 4 auf, die aus geflocktem Kunststoff, Filz od. dgl. besteht.
Die Schutzkappe 5 ist in den Rand 6 des Griffteils 1 einsetzbar und. schließt so
dein Auftragskörper 2 nach außen ab. Die Schutzkappe 5 ist auch in den gegenüberliegenden
Rand 7 des Griffteils 1 einsetzbar, so daß sie als Abdeckung des Polierteils 3 dienen
kann.The present invention relates
on a shoe polishing device with a preferably rectangular handle part on which
one side made of foamed plastic, interspersed with cleaning agent
Applicator is arranged, which can be covered by a protective cap. There are
Shoe shine devices known that one. Applicator impregnated with shoe polish
have, to avoid premature drying of the cleaning agent
a cover cap is lockable. : Be such a device is in the usual way
the subsequent use of a separate brush or a roller cloth
Requ'orderl to clean the shoe: cn. bie brush, or where the polishing cloth is
therefore a separate item, which, especially when traveling, in disadvantageous
Wisely takes up space.
The object of the present invention is to
to create a shoe cleaning device, which both the application body containing the cleaning agent,
and also includes the polishing body. This is achieved by an
the side of the handle part facing away from the application body, a polishing body is arranged
is. The polishing body can consist of plastic and an elastic intermediate layer
have made of foamed plastic. On this elastic intermediate layer can
one made of flocked plastic, felt or a similar soft one for polishing
Shoes suitable material existing polishing pad be arranged. The connection
between the polishing pad and the intermediate layer can be made, for example, by gluing.
Likewise, the polishing body, which in turn is made of plastic, can be foamed
be, wherein the serving for polishing outer surface is formed flocked. Of the
In this case, the entire polishing body is made of the same type of plastic. The polishing pad
can also be designed as a conventional shoe cleaning brush, the carrier of which is the handle part
of the shoe shine machine. For covering the application body interspersed with cleaning agent
The protective cap used can be dimensioned so that it can also be placed on the polishing body
is, so that the polishing body during the use of the applicator by the
The protective cap is covered and the hands of the -ßedienungsperson are soiled
is avoided.
In the drawing is an embodiment of the
Invention shown in section. Here is on the handle part 1 with shoe polish
soaked or interspersed application body 2 is arranged. On the application body
2 opposite side of the handle part 1 is a polishing body 3, for example
attached by gluing. The polishing body 3 consists of foamed plastic and
has a polishing pad 4 made of flocked plastic, felt or the like.
The protective cap 5 can be inserted into the edge 6 of the handle part 1 and. closes like this
your application body 2 to the outside. The protective cap 5 is also in the opposite
Edge 7 of the handle part 1 can be used so that they serve as a cover for the polishing part 3
can.