DE1503480A1 - Verstellbare Laufschaufel fuer axiale Stroemungsmaschinen - Google Patents

Verstellbare Laufschaufel fuer axiale Stroemungsmaschinen

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DE1503480A1
DE1503480A1 DE19651503480 DE1503480A DE1503480A1 DE 1503480 A1 DE1503480 A1 DE 1503480A1 DE 19651503480 DE19651503480 DE 19651503480 DE 1503480 A DE1503480 A DE 1503480A DE 1503480 A1 DE1503480 A1 DE 1503480A1
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DE
Germany
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blade
rotatable
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axial flow
fiber
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Application number
DE19651503480
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English (en)
Inventor
Helmut Brobeck
Otto Grohrock
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Howden Turbo GmbH
Original Assignee
Kuehnle Kopp and Kausch AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/34Blade mountings
    • F04D29/36Blade mountings adjustable
    • F04D29/362Blade mountings adjustable during rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verstellbare Laufschaufel für axiale Strömungsmaschinen B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft eine Laufschaufel für axiale Strömungemaschinen, insbesondere Axialgebläse, die verstellbar ist; d.h. bei der der Anströmwinkel des Schaufelprofiles entsprechend den Betriebeverhältnissen verstellt werden kann. Dabei erfolgt die Verstellung entweder im Stillstand oder auch während des Betriebes. Insbesondere bei solchen Schaufeln, die während des Betriebes verstellt worden sollen, gilt die auch sonst für diees verdrehbaren Laufschaufeln geltende Forderung, daß diese möglichst leicht aein sollen, um möglichst geringe Pliehkräfte zu erzeugen, und daß die Pliehkräfte in zweckmäßiger Weise aufgenommen worden können. Bei im Betrieb veretellbaren Schaufeln bereitet die 7orderun4, die Pliehkräfte in lagern aufzunehmen, die eine leichte Vordrehbarkeit gewährleieteng erhebliche ßchwierigkeiten. Die erfindungsgemäße verdrehbare Laufsch aufel für axiale ,Strömungsmaschinen ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durch Faserstränge vers'tärktem Kunststoff insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff - besteht, wobei das Schaufelblatt und ein die Fliehkräfte aufnehmender verdrehbarer Zugstab aus einem Stückbestehen, und die Faserstränge in derradialen Hauptspannungsrichtung durch Schaufelblatt und verdrehbaren Zugstab ununterbrochen durchgeji.en und im Zugstab zu einem Querschnitt kleinsten Widerstandsmomentes gegen Verdrehung zusammengefaßt sind.
  • Durch die Herstellung der Schaufel aus faserverstärktem Kunststoff wird ein im Verhältnis beispielsweise zu aus Metall hergestellten Schaufeln sehr geringes spezifisches Gewicht erreicht. Die Lager, in denen die Schaufel im Kranz der Laufradnabe geführt ist, werden durch die Aufnahme der Fliehkräfte mit Hilfe des als Zugstab ausgebildeten Teilee vollkommen von Pliehkräften entlastet. Die Abbildungen Pigur 1 und 2 zeigen eine beispielhafte Auaführungeform der erfindungegemäßen Schaufel.
    In Pig. 1 ist 1 die Welle der StrÖmungemasohinet beispielsweise
    einen Axialgeblänen, deaaen Laufradnabe 2 darstellte 3 :ist das
    vordrehbare Bohaufelblatt, 4 der als Sugetab.aungebildete Teil'
    der Bohaufel. Infolge der Zueamenfaeium der putratrano dee,
    tauerveretärklen Zunetetoffee in den 441ab 4
    nen Durchnennerg hat dieser einen sehr 4trinoi%i#Vid 'a
    ge gen Verdrehen und erleidet deshalb bei Verdrehung des Schaufelblattes 3 gegenüber dem feststehenden Befestigungspunkt der Schaufel an der Schraube 5 nur sehr geringe Beanspruchungen. Das innere Ende des Stabteiles 4 ist zu einer Schlaufe 6 ausgebildetg die in eine Öse der Befestigungsschraube 5 an der Laufradnabe 2 eingelegt ist. Wesentlich ist dabei für die Ausführung-der gesamten Schaufel, daß die Faserstränge vom Schaufelblatt aus durch den Zugstab in der radialen Hauptspannungsrichtung ununterbrochen durchgehen. Der --,-leiche Faserstrang bildet ungeteilt auch die Schlaufe 6, sodaß die Fliehkräfte ohne Unterbrechung des tragenden Elementes aufgenommen werden können.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, in dem Zugstab 4 nicht nur die Faserstränge auf einen möglichst kleinen Durchmesser zusammenzufassen, sondern auch die Kunststoffüllung, die die einzelnen Fasern miteinander verbindet, möglichst zu verringern. Im äußersten Falle, d.h. wenn eine möglichst leichte Verdrehbarkeit dieses Teiles erreicht werden soll, kann man die Kunststoffüllung ganz weglassen. Man hat dann gewissermaßen anstelle des Stabes ein Seil, dessen einzelne Stränge nicht miteinander verflochten sind.
  • Figur 2 zeigt des näheren die AusfUhrung der Schaufel nach der Erfindung, wobei wie in Fig. 1 das Schaufelblatt mit 3 und der ,.jugsllab mit 4 bezeichnet sind. Die Schaufel Bei in glaafaser--' verstärktem Kunststoff ausgeführt. Die zentralen Glasfaserstränge 21 gehen direkt in der Längsrichtung durch das SchaufelblC-ttt und den 27jugstab durch. Unterhalb des Schaufelblattes 3 ists eine vorzugsweise aus Metall bestehende Platte 14 angebracht, die zur Abstützung der Schaufel am Außenrand der Laufradna*#-"z-" dienen kann. In dieser Platte sind Bohrungen 25 und 26 angeordnet. Durclut diese Bohrungen werden die Glasfaserbündel 22:# aus den seitlichen Teilen des Schaufelblattes zunächst von de-- Oborseite der Platte auf die Unterseite geführt und dann wieder auf die Oterseite zurückgewunden, von wo sie mit dem Hauptstrang 21 vereinigt durch die zentrale Bohrung in der Hauptkraftrichtung in den Zugetab weitergeleitet werden. Durch diese Führung der seitlichen Faserstränge wird einmal die Platte 14 mit dem Schaufelblatt 3 kraftschlüssig und formschlüssig verbunden und andererseits eine günstige Aufnahme der Fliehkräfte der seitlichen Teile des Schaufelblattes sowie eine sichere Überführung dieser Kräfte in,die zentrale Achse mit dem Zugstab erreicht.
  • In Figur 2 ist weiter gezeigt, daß der fast oder gänzlich nur aus Glasfaser bestehende Stab 4 von einer Schutzhület, bei-Bpielaweiee einem Kunatstoffsohlauch 23 überzogen ist. Dieser ist durch die dargestellten Wicklungen 24 an den Stabenden gesichert. Bei einer Laufschaufel, die während des Betriebes, d.h. während des Umlaufens des Rades, verstellt werden soll, bereitet die Lagerung der Schaufel im äußeren Kranz der Laufradnabe Schwierigkeiten, auch wenn, wie bei der erfindungsgemäßen Schaufelg diese Lagerung keine Fliehkräfte aufzunehmen.hat, sondern lediglich Kräfte radial zur Schaufelachse führen muß. Insbesondere ist der Schutz eines solchen Lage.rs gegen Verunreinigungen im geförderten Gas oder die Abdichtung eines solchen Lagers gegen in der Nabe befindliches Schmiermittel, z.B. Spritzöl, eine schwer zu lösende Aufgabe.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaufelausführung ergab sich nun die in Figur 3 dargestellte Ausführung als sehr vorteilhaft.
  • Das Schaufelblatt ist wieder mit 3 bezeichnet, der Zugstab mit 4, die Befestigung mit 5 und 6. Mit der Schaufelplatte 14, die etwa der in Figur 2 entspricht, ist ein Schaft 13 verbunden, an dem der Verstellhebel 15 für die Schaufelverstellung während des Umlaufes angebracht ist. Der weitere Verstellmechaniamus ist nicht in Figur 3 dargestellt. Der Schaft 13 ist der innere Teil eines elastischen Querlagers 11, 12, wobei der aus Metall oder ähnlichem bestehende Teil 11 im Kranz der Nabe 2 fest gelagert ist, während 12 ein elastisches Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff dargtellt. Dieses Zwischenmaterial ist mit dein Schaft 13 bzw. der äußeren Büchse 11 festhaftend verbundeii. Es iat einerseits so weich, daL',' es einen genügenden Verdrehwinkel ohne zu große Beanspruchung erlaubt und andererseits aber in seiner radialen Richtung so steif, daß es eine weitgehend zentrisch bleibende Lage der Schaufel ermöglicht. Dieses elastische Lager hat den Vorteil, daß es keine unbestimmte hemmende Reibung bei der Verdrehung der Schaufel besitzt und andererseitä die Durchführung der Schaufel durch den Nabenkranz vollständig abdichtet. Die Fliehkräfte der Schaufel bzw. der daranhängenden Verstellteile, die durch das elastisehe Querlager nicht aufgenommen werden können, sind bei der erfindungegemäßen Schaufel über den Zugstab 4 am inneren Nabenteil abgestützt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p x ü c h e Verdrehbare La"ifschaufel für axiale Strömungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durch Faserstränge verstärktem Kunst'stoff - insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff - besteht, wobei das Schaufelblatt (3) und ein di,e Fliehkräfte aufnehmender verdrehbarer Zugstab (4) aus einem Stück beetehen, und die Faserstränge (21, 22) in der radialen Hauptspannungsrichtung durch Schaufelblatt und verdrehbaren Zugstab ununterbrochen durchgehen und im Zugstab (4) zu einem Querschnitt kleinsten Widerstandsmomentes gegen Verdrehung zusammengefaßt sind. 2. Laufschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des verdrehbaren Zugstabes (4) die Kunstatoffüllung der Faserstränge wesentlich vermindert oder ganz weggelassen ist. 3. Laufschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt mit einer zur Abstützung an der Laufradnabe dienenden Platte (14) versehen ist, wobei die Faserbündel (22) aus den seitlichen Teilen des Blattes durch Bohrungey (25, 26) in der Platte über die Unterseite und Oberseite gewunden in den zentralen Paaeretrang geführt werden. Laufschaufel nach Anspruch 1, in während des Betriebes verstellbarer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß um einen mit dem Schaufelblatt verbundenen Schaft (13), an dem der Verstellhebel (15) angreift, ein e-Las tisenes Querlager (-11, 12) allgeordnet ist.
DE19651503480 1965-01-29 1965-01-29 Verstellbare Laufschaufel fuer axiale Stroemungsmaschinen Pending DE1503480A1 (de)

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