DE1499929A1 - Scheibenspeicheraufbau - Google Patents

Scheibenspeicheraufbau

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DE1499929A1
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disk
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DE19661499929
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Delarue Christian Georges
Warnery Edmond Paul
Boris Sokoloff
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GENERALE DU VIDE Ste
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    • G11B5/60Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
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  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ.
DIETRICH LEWINSKY ' f
PATENTANWALT '*' Okt. 1968
München 42 - Gotthardstr. 81 . 1439929
Telefon 561762
SoeiSte Generale du Vide (SOG-EY), Ghoisy-le-Roi, Voie du Four 50 (Frankreich)
"Scheibenspeicheraufbau"
Französische Priorität vom 12„ Oktober 1965 aus der französischen Patentanmeldung I1Tr0 34 554 (Seine)
Die Erfindung bezieht sich auf Speichervorrichtung für Informationsverarbeitungssysteme von der Art mit einer Scheibe, die zum Umlaufen mit hoher Geschwindigkeit angeordnet ist und um ihren Umfang verlaufende Aufzeichnungsbahnen hat, die in einem Aufzeichnungsmedium ausgebildet sind (üblicherweise einem magnetischen überzug oder Film), der an mindestens einer seiner Seitenoberflächen angeordnet ist und mit einer Informationsübertragungseinrichtung (üblicherweise einem Satz Magnetköpfe), die in zusammenwirkendem Verhältnis mit dem Aufzeichnungsmedium gehalten werden, um vorgeschriebene Informationen auf den genannten Spuren abzulesen, zu löschen und auf zuzeichnerio
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Gemäß der Erfindung ist die Scheibe zur Drehung vorzugsweise in einer Mittelpunkt losen Art und Weise ge·« halten, ohne positives Halten gegen eine begrenzte axiale Verschiebung, und es sind seitliche Stellteile vorgesehen, die zur beschränkten axialen Verschiebung im Verhältnis zur Scheibe montiert sind und mit einer Kraft entwickelnden Einrichtung wie etwa Druckflüssigkeitsabgabeöffnungen, die mit der benachbarten Scheibenseitenoberfläche zusammenwirken, um den axialen Abstand zwischen der genannten S chei bensei tenoberf lache und einer Bezugsebene des seitlichen Stellungsteiles zu steuern. Informati onsübertr agungsköpf e sind fest in den seitlichen Stellungsteilen montiert, so daß ein genau bestimmtes Arbeitsspiel oder ein Luftspalt zwischen den Köpfen und dem Aufzeichnungsmittel auf der Seitenfläche der Scheibe aufrecht erhalten wird.
Infolge der sehr geringen Breite und der verbesserten Gleichmäßigkeit des so möglich gemachten Luftspaltes kann die Dichte der Informationen auf dem Scheibenaufzeichnungsmedium sehr stark verbessert werden· Infolge der großen Anzahl von relativ feststehenden Köpfen, die dem Aufzeichnungsmedium beigeordnet werden können, können alle Aufzeichnungsspuren gleichzeitig bedient werden, ohne daß Abtastverschiebungen notwendig sind, so daß der sofortige Zutritt gewährleistet ist.
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Außerdem macht die Mittelpunktlose Halterung der Scheiben sie schnell und bequem zwischen den einzelnen Speichervorrichtungen einer Gruppe solcher Vorrichtungen austauschbar, die einen Speicheraufbau großer Kapazität darstellt. Dadurch wird die Flexibilität und Vielseitigkeit der Programmierung und von Informationsbearbeitungsoperationen verbessert.
Bei üblichen scheibenartigen magnetischen Speicheraufbauten, wie sie üblicherweise in Computern und anderen Informationsverarbeitungssystemen verwendet werden, ist eine Vielzahl von Speicherscheiben üblicherweise in einem gestapelten Verhältnis auf einer gemeinsamen Welle mit axialem Abstand untergebracht. Mit den um den Umfang verlaufenden Aufzeichnungsspuren in dem magnetischen Überzug auf jeder Seitenfläche einer jeden Scheibe ist üblicherweise öein einziger Magnetkopf oder ein einzelner Satz von einigen Magnetköpfen vorgesehen montiert zur verstellbaren radialen Abtastverschiebung über die Seitenoberfläche der Scheibe. Die Magnetköpfe sind zu diesem Zwecke in Trägerteilen oder Schuhen befestigt, die neben der Scheibenseitenoberf lache von einem Arm gehalten werden, der schrittweise beweglich ist, um die erwünschte geschaltete radiale Abtastverschiebung durchzuführen. Um den vorgeschriebenen gleichmäßigen Abstand zwischen dem Kopfträgerteil und der Scheibenseitenoberflacheaufrecht zu erhalten, werden im allgemeinen aerodynamische Kräfte
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verwendet, die durch die Hochgeschwindigkeitsdrehung der Scheibe erzeugt werden, d.h. der Trägerteil wird in einem Winkelverhältnis zur Ebene der Scheibe gehalten, um so eine endgültige Kontour im Verhältnis zur genannten Ebene darzubieten, wodurch die Luftgrenzschicht, die von der umlaufenden Scheibe verursacht wird, veranlaßt wird, einen aerodynamischen Druck auszuüben, der das Bestreben hat, den Trägerteil von der Scheibe wegzudrücken. Dieser Luftdruck wird durch die Kraft einer leichten mechanischen oder Mediumsfeder ausgeglichen, die den Trägerteil auf die Scheibe zu drückt. Die Federkraft, die Geschwindigkeit des Scheibenumläufs und das Profil des Trägerteiles sind im Verhältnis zueinander so bestimmt, daß der Ausgleich der Kräfte den Trägerteil auf dem vorgeschriebenen Luftspalt abstand von der genannten Scheibenseitenoberfläche hält.
Während magnetische Scheibenspeicher bedeutsame Vorteile gegenüber anderen Arten von Speichersystemen in vielen Anwendungsgebieten haben, war ihr Nutzen beträchtlich durch gewisse Nachteile beschränkt, die mit der gerade beschriebenen konventionellen Bauwelse zusammenhingen. Die genaue zentrierte Montage einer Scheibe auf einer Mittelwelle ist ein langer und mühsamer Arbeltsgang, der einer der Gründe für das übliche Montieren einer Viel·· zahl von gestapelten Scheiben auf einer gemeinsamen Welle
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ist wie oben angegeben. Diese Art der Montage macht es jedoch schwierig oder unmöglich, eine Scheibe in der Speichereinheit gegen eine andere auszutauschen, wie das für die Flexibilität von Programmierungsarbeiten hochgradig wünschenswert wäre, z.B. für das Austauschen von Unterlagen usw.
Die Zugangszeit sowohl für das Ablesen als auch Einbringen von Informationen ist verhältnismäßig lang infolge der sehr geringen Anzahl von Magnetköpfen, die zu jeder Scheibenseitenfläche mit der beschriebenen Bauweise angeordnet werden können, so daß demgemäß die Notwendigkeit besteht, die Köpfe seitlich zu schalten. Es wäre vorzuziehen, wenn eine volle I.Gruppe von Köpfen fest mit dem Aufzeichnungsmedium auf jeder S chei bensei tenoberf lache kombiniert werden könnte, und zwar in einer genügenden Anzahl, um alle darauf befindlichen Aufzeichnungsspuren zu bedienen, ohne daß ein radiales Schalten oder Abtasten notwendig wäre. Das war bisher jedoch praktisch noch nicht durchführbar.
Das Aufrechterhalten, eines schmalen, gleichmäßigen und konstanten Luftspaltes zwischen den Magnetköpfen und den Scheibenoberflächen durch die konventionellen aerodynamischen Mittel wie oben beschrieben, hat sich als schwierig herausgestellt wegen der Schwäche der aero-
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dynamischen Kräfte, die selbst bei hohen Uralaufgeschwindigkeiten entwickelt werden. Lange und heikle Verstellungen sind notwendig. Selbst dann können die extrem schamlen Luftspalte, die zur maximalen Informationsdichte wünschenswert wären und die optimale Leistung des Speichers nicht zuverlässig aufrecht erhalten werden ohne die Gefahr gelegentlicher körperlicher Berührung zwischen den Magnetköpfen und der Scheibe und sich daraus ergebender Beschädigung des empfindlichen Aufzeichnungsmediums·
Es ist bereits früher versucht worden, in einem magnetischen Scheibenspeicher nach der erwähnten Art den vorgeschriebenen gleichmäßigen Luftspalt zwischen den magnetischen Köpfen und der Scheibenseite aufrecht zu erhalten, indem Strahlen von Druckluft aus Öffnungen in den den Kopf haltenden Teilen gegen die Scheibenoberfläche ausgeblasen werden. Die so erzeugten Druckkräfte sind beträchtlich kräftiger und erscheinen so zuverlässiger als die schwachen aerodynamischen Kräfte, die in der Anordnung verwendet werden, wie sie vorstehend erwähnt wurde. Solche früheren Versuche waren jedoch nicht erfolgreiche, weil es sich in der Praxis nicht als durchführbar gezeigt hat, die Scheibenoberfläche in einer konstanten festen Ebene innerhalb der Toleranzen zu halten, die erforderlich sind, um die den Kopf tragenden Teile in die Lage zu versetzen, jeglichen seitlichen Stellungsschwankungen der Seitenoberfläche unter der Einwirkung der Flüssigkeitsdruckkräfte
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zu folgen· Unter Verwendung der größten Sorgfalt bei der Bearbeitung der Scheibenseitenoberflache und bei der Montage der Scheibe auf ihrer Welle machen moderne mechanische Techniken es möglich, Toleranzen in der Größenordnung von + 10 Mikron in der Stellung der Ebene der Scheibenoberfläche zu erzielen. Solche Stellungsschwankungen, klein wie sie sind, sind immer noch zu groß, um die Kopfträgerteile in die Lage zu versetzen, solchen Stellungsschwankungen im Ansprechen auf die Druckkräfte zu folgen, um die gewünschten kleinen und gleichmäßigen Luftspalten aufrecht zu erhalten, und zwar im Hinblick auf die Trägheit der genannten Teile.
Allgemeine Aufgabe der Erfindung ist, die oben erwähnten Beschränkungen der konventionellen Scheibenspeichersysteme auszuschalten, die Stellungsschwankungen der Ebene der Scheibenoberfläche auf einen Bereich von nicht mehr als ungefähr + 1 Mikron zu verringern, während gleichzeitig die mechanischen Probleme stark vereinfacht werden, die bei der Herstellung und bei der Montage der Scheiben auftreten. Um Scheibenspeicher zu schaffen, bei denen der Luftspalt zwischen den Informationsübertragungsköpfen und dem Aufzeichnungsmedium bequem mit nur ungefähr 3 Mikron festgelegt werden kann und in einfacher Weise auf diesem extrem kleinen Wert mit einer Toleranz von + 1 Mikron gehalten werden kann« Weitere Ziele umfassen das Schaffen von Scheibenspeichern mit
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vergrößerter Informationsdichte und vergrößerter Informationsspeicherkapazität als bisher. Um solche Scheibenspeicher zu schaffen, bei denen die Informationsübertragungsköpfe in festen Stellungen zu halten, die zu jeder einer großen Anzahl von Aufzeichnungsspuren auf der Scheibe gehören, wodurch die Notwendigkeit zur Abtastbewegung der Köpfe ausgeschaltet wird und demgemäß die Zutrittszeit zur Speichervorrichtung zu verringern. Weitere Zielsetzungen beziehen sich auf die Schaffung von Scheibenspeicheraufbauten, bei denen die Scheiben einfach und schnell abnehmbar und austauschbar sind, wie etwa zwischen einer großen Anzahl, von gleichartigen Speichereinheiten, die eine Speicherscheibengruppe darstellen, mit enormen Vorteilen bezüglich der Flexibilität, Vielseitigkeit und des allgemeinen Wirkungsgrades der Informationsverarbeitungsarbeitsgänge. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 1st eine perspektivische Ansicht in kleinem Maßstab eines Teiles einer Scheibenspeichereinrichtung nach der Erfindung, wobei eine der Speicherzellen offen gezeigt ist,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht in einer Ebene senkrecht zur Achse der Soheibandrehung, wobei das Innere
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einer der Speicherzellen gezeigt ist,
Fig. 3 ist eine entsprechende Schnittansicht, die senkrecht zur Ebene der Fig. 2 projiziert ist, worin 4 benachbarte Speicherzellen C1-C4 gezeigt sind, und wobei die Zelle Cl im Schnitt im allgemeinen in der Ebene CDB der Fig. 2 gezeigt ist, und zwar in der Arbeitsstellung der Teile, während die Zelle C2 im allgemeinen ein Schnitt nach der Ebene AB der Fig. 2 in Arbeitsstellung ist und die Zelle C^ im Schnitt in der gleichen Ebene wie Cl, aber ver« einfacht, und wobei die Teile in der Scheibenein« setz- und Herausnahmestellung gezeigt sind, und die Zelle C4 eine äußere Ansicht ist, wobei der mit Scharnier versehene Deckel im unteren Teil der Zeichnung entfernt ist, und wobei in jeder der gezeigten Zellen gewisse Tel Ie zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt sind,
Fig, 4 zeigt einen peripheren Teil der Speicherscheibe im Schnitt nach einer radialen Ebene,
Fig. 5, 6 und 7 sind Ansichten Im großen Maßstab eines
Segmentzentrierschuhes, wobei Fig. 4 und 5 Seitenansichten In rechten Winkeln zueinander sind und 7 ein Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 5*
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Flg. 8 1st eine Vorderansicht eines seitlichen Stellungsschuhes oder eines magnetischen Kopfträgerteils,
Flg. 9 1st eine entsprechende Ansicht, die zwei in Übereinstimmung miteinander liegende Trägerteile auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe zeigt im Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 8,
Fig. 10 ist eine entsprechende Ansicht im Schnitt nach der Linie F1 - F1 der Fig. 8,
Fig. 11 ist eine Einzelansicht im Schnitt nach der Linie 0-0 der Fig. 8,
Fig. 12 ist eine schematische Schnittansicht, die die mittelpunktlose Halterung der Scheibe in einer diametralen Ebene zeigt,
Fig. I^ ist eine schematische Ansicht des Flüssigkeitszufuhr sy stems, worin eine Sicherheitsvorrichtung dargestellt 1st,
Fig. 14 1st eine vereinfachte Ansicht in kleinerem stab, worin eine abgewandelte Anordnung der Scheibenträgervorriohtung ohne Mittelpunkt gezeigt ist,
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Pig. 15 ist eine bruchstückweise Ansicht nach dem Pfeil XV der Fig, 2, worin das Paar Antriebs« und Bremseinrichtungen gezeigt ist, und
Fig« 16 ist eine vereinfachte Ansicht in verkleinertem Maßstab, worin eine Kupplungsanordnung zur Verwendung mit einer Abwandlung gezeigt ist, die einen Elektromotor zum Drehen der Scheibe umfaßt.
Wie teilweise in Fig. 1 gezeigt, ist eine magnetische Speicher- oder Gedäehtniseinrichtung nach der beispielhaften AuSfünrungsform der beschriebenen Erfindung im allgemeinen mit 1 bezeichnet und umfaßt eine Serie identischer Einheiten oder Zellen, die mit Cl, C2 ... Cn bezeichnet sind, und die in einen direkt nebeneinander liegenden Verhältnis auf einer gemeinsamen Basis nebeneinander liegen.
Jede Speicherzelle C umfaßt ein verhältnismäßig schmales senkrechtes Gehäuse von im allgemeinen flacher rechteckiger Form, dessen schräge Vorderseite etwas von der Senkrechten geneigt ist und ein schilt ζ artiges Fenster 4 hat, das mit einem Deckel J> versehen ist, der um eine waagerechte Achse an der Oberseite des Gehäuses durch ein Scharnier geschwungen werden kann. Der mit Scharnier versehene Deckel 5 ist außen mit einem Griff versehen, um dLnf ach betätigt werden zu können.
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In Fig. 1 ist einer der Deckel 2 in seine offene Stellung angehoben gezeigt, um eine Speicherscheibe 5.zu zeigen, die in dem entsprechenden Zellengehäuse zur Drehung in einer senkrechten Ebene durch später zu beschreibende Mittel angeordnet ist.
Unter Hinweis auf Pig. 2 und 3 hat das Gehäuse einer typischen Zelle eine einzelne Seitenwand 6, von der eine Seite mit einem Plantsch versehen ist, um eine waagerechte Bodenwand 7 zu bilden, eine schräg geneigte Vorderwand 8, worin die vorstehend erwähnte öffnung 4 ausgebildet ist, eine flache waagerechte obere Wand 9 und eine senkrechte Hin&erwand 10. Die schmalen Wände oder Flantschen 7-10 haben ihre freien Kanten durch eine senkrechte Ebene begrenzt, die parallel zur Ebene der Seitenwand 6 liegt, wobei diese Kanten an der äußeren Oberfläche der Seitenwand 6 eines benachbarten Zellengehäuses angreifen, wie das aus Fig. 3 hervorgeht. Die dazu passende Oberfläche oder Dichtungsebene 11 ist sorgfältig in der vorgeschriebenen senkrechten Ebene geschliffen. Die Seitenwand 6 1st auf ihrer dazugehörigen äußeren Oberfläche ebenfalls vbei 12 in einer entsprechenden senkrechten Ebene ge« schliffen. So können die Gehäuse der benachbarten Zellen mit allen beliebigen Mitteln in einem genau passenden Verhältnis nebeneinander auf der gemeinsamen Basis 2 montiert werden.
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Wie in Fig. 3> in Verbindung mit der am weitesten rechts gelegenen Zelle C4 der vier dort gezeigten Zellen und auch in Pig. 2 dargestellt, hat die Vor«- derwand 8 eines jeden Gehäuses ein Paar im Abstand voneinander liegenden Ansätzen 13> mit miteinander ausgerichteten Löchern 14, durch die sich ein Scharnier» stift 15 erstreckt. Der Deckel 5 ist in Fig. 2 mit einer geschliffenen inneren Kantenoberfläche 16 versehen gezeigt, die genau zur geschliffenen äußeren Oberfläche der Vorderwand 8 in der geschlossenen Stellung des Deckels paßt. Eine nicht gezeigte Klin« keneinrichtung kann für den Deckel im geschlossenen Zustand vorgesehen sein. Der Deckel 3 hat @Ia©si aus einem Stück mit ihm bestehenden Ansatz 17 sn selsier Oberseite mit einem Loch 18 darin, wodurch sieh ein Scharnierstift 15 erstreckt, um den Deckel 5 -an dem Gehäuse scharnierartig anzubringen. Der Scharnierstift 15 ist zur Drehung am Deckel J3 mit Hilfe eines Qpltnim 19 befestigt und 1st frei in miteinander ausgerichteten Löchern 14 drehbar. Eine auf dem Dackel J5 unter ä%w Ansatz 17 ausgebildete Schulter 20 liegt so« 'daß sie an einem Oberflächenteil 200 der oberen Geliäusewanä 9 in offener Stellung des Deckels in Eingriff kommt· Der Schwerpunkt des Deckels 2 und seines Griffes 300 liegt so, daß der Deckel sowohl in seiner geschlossen nen als auch In seiner offenen Stellung gehalten wird.
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Die S pel eher scheibe 5 besteht aus einem geeigneten nicht magnetischen starren Material, wie etwa einem geeigneten Metall, Keramik, Glas oder Kunststoff, wobei "Nylon", "Teflon" ganz besonders geeignete Materialien sind. Die Seheibe hat genau maschinell bearbeitete flache parallele Seiten, die mit einer geeigneten magnetischen Zusammensetzung überzogen sind. Die zylindrische periphere Oberfläche der Scheibe ist ebenfalls auf enge diametrische Toleranzen bearbeitet. Die Scheibe kann mit einem peripheren Schutzrand 103 (^* FIgs 4) ¥ersehen werden, der sich etwas über die flaohesi S@itenob@?£lächen des5 Scheibe hinaus er·· streckt, um ein Stapeln der Seheifeen bei der Lagerung zu erleichtern, -Die "Seheib© 5 ist aus» lioefegesahwindlgkeits« mitteIpunktlosea Drehung Innerhalb ihr*es Gehäuses' durch PniokmediuRilageriüifctel g©fealten5 wie ü®M nachstehend beschrieben wird* ■ -
Bs sind vier Segment^förraige Soheife@nfe?ig©i» iraa Zsrfcrier«. schuhe 21 « 24 vorgesehen. Die Schuh© .21, 22^.25 sind an den fest©» Wänden des Zellengehäuses befestigt, während der Schuh 24 an dem Scharnierdeckel 3 befestigt ist· Di© vier Schuhteile haben genau maschinell bearbeitete innere segmexitiylindrisohe Oberflächen, die, wenn dls 3oh.;hs eich ii": der richtigen Lage befinden, genau elws ^linärische Oberfläche 32 darstellen«
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Die innere Oberfläche der senkrechten Seitenwand 6 ist mit drei Verdickungen 25, 26, 27 versehen, die Oberflächen aufweisen, die in einer gemeinsamen senkrechten Ebene 28 geschliffen sind, die parallel zur geschliffenen äußeren Oberfläche 12 der Seitenwandung 6 liegt. Der Deckel 3 hat ebenso eine Verdickung 29 mit einer geschliffenen Oberfläche 30 in der genannten gemeinsamen Ebene 28, wenn sich der Deckel 3 in einer geschlossenen Stellung befindet. Jeder der Segmentschuhe hat eine flache Lageroberfläche 31 senkrecht zur Achse der zylindrischen Oberfläche 32, wobei diese Fläche ziL den geschliffenen Flächen 28 und 30 der Verdickungen paßt, wenn die Schuhe an den Verdickungen mit Hilfe der Schrauben 33 und dem Paar Richtstifte 34 befestigt sind.
Zum Anbringen der Segmentschuhe 21 - 24 in ihrem genau zueinander ausgerichteten Verhältnis 1st vorzugsweise eine nicht gezeigte Lehrenscheibe vorgesehen, die einen Durchmesser aufweist, der ganz &üiiau gleich dem Nenndurchmesser der Speicherscheiben 5 ist + dem Druckmediumarbeitsspiel zwischen dem Scheibenumfang und der Inneren Oberfläche der Schuhe. Dieses letze Spiel kann von der Größenordnung einiger weniger Hundertstel mm liegen. Die Lehrenscheibe ist sicher im Verhältnis zum Gehäuse mit Hilfe eines geeigneten Lehrengestellt gehalten, und die Segmentsohüae-21'l-i_124 greifen an der
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zylindrischen Oberfläche der Lehrenscheibe an, während die Befestigungsschrauben 33 eng geschraubt sind und die Einstellstifte 3^· geführt werden, nachdem die Schuhe und die dazugehörigen Verdiclcungen 25 beziehungsweise 29 entsprechend gegengebohrt wurden. Das dargelegte Verfahren ist insofern vorteilhaft, als es ,im wesentlichen die Wirkung von Fertigungstoleranzen bei der relativen Stellung der Lagermittel in den entsprechenden Zellen ausschaltet·
Der Einzelaufbau eines der Segmentschuhe 21 - 24 ist in Fig. 5-7 gezeigt. Wie besonders'aus fig. 7 hervorgeht, hat der Schuh eine Längsausnehmung oder Kammer 35, z.B. von dem gezeigten rechteckigen Querschnitt, der sich über einen größeren Teil der bogenförmigen Länge des Schuhs erstreckt. Die teilweise zylindrische innere Oberfläche des Schuhs ist weiter mit einer flachen Nut oder einem Einschnitt 36 versehen mit einer Tiefe in der Größenordnung von wenigen Hundertstel mm, die mit der Höhlung 35 mit Hilfe kalibrierter Oberflächenmittel in Verbindung steht, am besten einem kontinuierlichen Längsschlitz von kalibrierter Breite. Die Nut J>6 ist schmaler in ihrer Breite als der Scheibenrand 103. Bei der Arbeit der Vorrichtung wird ein geeignetes Druck« medium, wie etwa Luft, dem Inneren der Höhlung 35 durch geeignete nicht gezeigte Zuleitungen mit gesteuertem Druck zugeführt, und der Druck der Flüssigkeitsabgabe
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durch den Schlitz 37 wird gleichmäßig über den Segmenteinschnitt oder die Nut 36 verteilt, wobei diese Vertiefung seitlich durch die Peripherie der Scheibe (oder den Rand 103) zu jeglicher Betriebszeit überlappt wird. Die (nicht gezeigten) Zuleitungen, die mit der Höhle 35 verbunden sind, sind groß bemessen, um nur einen sehr geringen Druckabfall zu haben und der Druck der in der Höhlung 35 aufgebaut wird, ist daher im we« sentlichen der gleiche, sowohl wenn die Scheibe 5 in Stellung montiert ist, als auch, wenn die Scheibe 5 herausgenommen ist, so daß der Schlitz 37 seine Luft frei in die Außenatmosphäre abgeben kann.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der mittel·· punktlosen Scheibenträgereinrichtung wie gezeigt können die Segmentschuhe 21 - 24 auf ihren Halterungen in sol·· chen Stellungen montiert werden, die um den Umfang in einer gemeinsamen Richtung um einen kleinen gleichen Winkel gekippt sind. Dieser Winkel kann so im Verhältnis zur Winkelgeschwindigkeit der Scheibendrehung und anderen Faktoren vorbestimmt werden, daß, nachdem die Scheibe in Drehung versetzt worden ist und sich mit ihrer vorgeschriebenen Geschwindigkeit bewegt, die Luftzufuhr zu den Luftkammern 35 der Segmentsohuhe - 24 abgestellt werden kann· Der Grenzschichtfilm von Luft, der von der Peripherie der Scheibe mitgerissen wird, wird dann in die keilförmigen Zwischenräume ein« gedrückt, die zwischen der zylindrischen inneren Ober»
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fläche eines jeden geneigten Schuhs und der Scheiben« Peripherie vorhanden sind, wobei ein Druck erzeugt wird, der in einigen Fällen genügt, um die mitte lpunktlose Halterung der Scheibe zu schaffen, ohne daß weiterhin Luft von der Druckluftquelle zu den Schuhen geführt werden muß, wie oben beschrieben.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform, wie sie schematisch in Fig. 14 dargestellt isti ist nur ein einziges Paar von segmentförmigen peripheren Halteschuhen vorgesehen, die im allgemeinen mit 221 bezeichnet sind. Diese Halteschuhe sind durch nicht gezeigte Mittel montiert, so daß sie nur einen unteren Bogen der Scheibe 5 umgeben, der symmetrisch im Ver« hältnis zur senkrechten Ebene durch den Soheibenmittelpunkt angeordnet ist. Jeder der Schuhe 221 kann im all-· gemeinen ähnlich der Bauweise der Schuhe 21 <- 24 gebaut sein wie vorstehend beschrieben. Der Druck der Luftstahlen, der aus beiden Schuhen 221 in diesem Falle abgegeben wird, wird durch das Gewicht der Scheibe ausgeglichen.
Das Paar Schuhe 221 kann, falls erwünscht, durch einen einzelnen Schuh ersetzt werden.
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Für das seitliche Instellungbringen der Scheibe 5 zum Halten der Magnetköpfe sind zwei entgegengesetzte Sätze von seitlichen Stellteilen oder Seitenschuhen 41 bzw, 77 vorgesehen. Aus Gründen, die später nochklar werden, können die Teile des Satzes 41 als Unterstützungsteil bezeichrtb werden und die Teile des Satzes 77 als Aufbringteile.
Wie bereits gezeigt, sind drei Unterstützungsteile 41 vorhanden, die im Winkel von 120° auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind, und die drei Aufbringteile 77 sind in entsprechenden Stellungen auf der entgegengesetzten Seite angeordnet, um in einem entgegengesetzten Verhältnis zu den Unterstützungsteilen angeordnet zu sein.
Es ist hier ein viertes Paar einander gegenüberliegender Teile angeordnet, die im allgemeinen den Teilen 41 und 47 ähnlich sind, und wovon einer in Fig. 2 bei 78 gezeigt 1st. Beide Teile dieses vierten Paares sind funktionell mit den Aufbringteilen 77 vergleichbar an« statt mit den Unterstutzungsteilen 41 aus Gründen, die später noch im einzelnen angegeben werden.
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Die UnterstUtzungsteile 41 sowie auch der vierte Teil 78 sind an der dazugehörigen Seitenwand des Gehäuses so montiert, daß sie frei um begrenzte Strecken parallel zur Scheibenachse verschiebbar sind und auch zur begrenzten Schwenkbewegung um Achsen parallel zur Scheibenoberfläche, während sie an einer Drehung um eine Achse parallel zur Scheiben« achse und gegen eine Verschiebung in einer Ebene senkrecht zur Scheibenachse gehindert werden, wie das noch im einzelnen nachstehend erläutert wird.
Die vier Aufbringteile 77 auf der gegenüberliegenden Seite sind in einer ähnlichen Art und Weise an einer senkrechten Platte 59 (s. auch Fig. 3) montiert, die ihrerseits in einer Richtung pafcallel zur Scheibenachse zwischen einer herausragenden Arbeitsstellung (gezeigt für die Zellen Cl und C2 in Fig. 3) und einer zurückgezogenen Stellung (für Zelle C3 gezeigt), in der die Scheibe 5 leicht eingesetzt und entnommen werden kann, beweglich ist.
Sämtliche seitlichen Unterstützungsteile oder Schuhe 41, 77, 78 tragen Magnetköpfe, wie später noch beschrieben.
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Für die Montage der Seiter, jhuhe 4-1 und 78 ist die Seitenwand 6 des Zellengehäuses mit vier genau liegenden und bemessenen Löchern 38 versehen. In.den Löchern J58 befinden sich zylindrische Schäfte 39, die in geeigneter Art und Weise gegen die Drehung in den Löchern befestigt sind, etwa durch die Schraubenge« winde und Mutterneinrichtung wie in Fig. 9 gezeigt. Die Schäfte 59 sind an ihren Enden, die in das Gehäuse hineinragen, mit einem Kugelkopf 40 versehen, dessen Mittelpunkt genau mit der geometrischen Achse des Schaftes 39 zusammenfällt. Die Kugel 40 ist in einer Mittelbohrung 4;5 des Schuhs 41 mit äußerst geringem Spiel durch einen ringförmigen Abnutzungseinsatz aufgenommen wie gezeigt» Ein ringförmiger Halteeinsatz ist in der Bohrung 43 aufgenommen und hat einen Plantsch, der am äußeren Ende der genannten Bohrung angreift, wobei dieser mit Plantsch versehene Halteeinsatz mit einer abgeschrägten Oberfläche 44 versehen ist, die an der sphärischen Oberfläche des Kopfes 44 angreift, um den Schuh gegen eine axiale Bewegung jenseits einer Endstellung zu halten, ohne daß der Fluß von Medium daran vorbei verhindert wird·
Die Universalbewegung des Schuhs 41 um die Kugel 40 wird weiterhin verringert mit Hilfe eines becherförmigen ringförmigen Flantsches, der aus einem Stück
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mit dem Schaft 39 ausgebildet ist und eine äußere Oberfläche besitzt, die an der Oberfläche der Seitenwand 6 angreift. Ein becherförmiger Flantsch 45 hat einen axial herausragenden Rand, der an einer Oberfläche des Sqhuhs angreifen kann.
Der Schaft 39 hat· weiterhin eine axiale Leitung 46, die wie gezeigt mit Hilfe einer radialen öffnung mit einer Mediumabgabeöffnung verbunden ist, die in der Seitenwand 6 ausgebildet ist. Die axiale Leitung 46 gibt am inneren Ende des sphärischen Kopfes 40 in einem Raum ab, der zwischen der flachen Endoberfläche des genannten Kopfes und einer flachen Endabschlußquerwand 400 ausgebildet ist. Die Mediumabgabeanordnung wie so beschrieben ist nach der Erfindung der Verwendung einer flexiblen Abgabeleitung vorzuziehen, wie sie andernfalls erf order lieh wäre, da ein solcher Schlauch einen Drück einbringen würde, der veränderlich mit dem Mediumdruck ist, was wiederum den genau vorher bestimmten magnetischen Luftspalt stören würde, der zwischen den magnetischen Köpfen vorhanden ist, die von dem Schuh 41 getragen würden, und der Magnetischen Oberfläche der Scheibe wie nachstehend noch erläutert wird.
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Die Schuhe 4l tragen fest montiert darin die Magnet« köpfe wie etwa 42 (Fig. S)» die später noch im einzelnen beschrieben werden. Die Hagnetköpfe liegen genau im Verhältnis zur Mittelbohrung 43 des Schuhs 4l, Der Schuh 41 hat eine innere Endoberfläche 47, die genau geschliffen ist, um in einer Ebene in einem Abstand IfEtt von der geschliffenen Oberfläche der Scheibe 5 zu liegen ,und die Magnetköpfe 41 sind so montiert, daß ihre magnetisch ö aktiven Endoberflächen 52 in dieser Ebene der Fläche 47 liegen· Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Endoberfläche 47 des Schuhs 41 von im allgemeinen trapezförmiger Gestalt und umgibt die Magnetköpfe, die von länglicher Prisma-form sind, wie in der genannten Figur gezeigt ist· Die Seitenkanten der trapezförmigen Oberfläche 47 tragen fest die Magnetköpfe und schützen die aktiven Endoberflächen 52 davon, gegen eine Berührung mit der Oberfläche der Scheibe 5·
Die Oberfläche 47 des Schuhs ist mit Mediumabgabe Öffnungen 48 an seinen vier Ecken versehen, wobei diese Öffnungen sich in flache Ausschnitte 49 von einigen Hundertstel mm tief öffnen, die an den genannten Ecken der trapezförmigen Oberfläche 47 ausgebildet sind, mit Einschnitten, die durch umgebende flache Lippen 50 begrenzt sind« die genau ineiner genauen Ebene mit den aktiven Oberflächen 52 der Magnetköpfe liegen, wobei die.Ebene der Lippen 50 die Bezugsebene für die Lage
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der aktiven Oberflächen 52 der Magnetköpfe darstellen. Die Abgabeöffnungen 48 sind mit Mediumabgabesamme 1-kanälen 51 verbunden, die im Schuh 41 ausgebildet sind, wie in Fig. 11 und IO gezeigt, wobei diese Kanäle mit der axialen Mediumabgabeleitung 46 in Verbindung stehen und von verhältnismäßig breitem Querschnittsbereich sind, um einen sehr geringen Druckabfall zu erhalten, wie früher bereits erwähnt.
Mittel sind vorgesehen, um den Schuh 41 in einer Winkelstellung zu blockieren und genau um eine Achse in Stellung zu bringen, die senkrecht zur Scheibe 5 liegt, einschließlich einem Ansatz, der aus einer Seite des Schuhs 41 herausragt und einen Einschnitt hat, der mit einem Paar paralleler flacher Seitenoberflächen 55 (Fig. 10) ausgebildet ist, zwischen denen ein sphärischer Kopf 54 eingreift, der auf einem Schaft 55 vorgesehen ist, der in einer Bohrung 56 in der Gehäusewand 6 in einer Weise befestigt ist, die klar aus Fig. 10 hervorgeht. Die relativen Stellungen der Ortungsoberflächen 55 im Verhältnis zu den Magnetköpfen, dem Mittel·* punkt der Kugelt im Verhältnis zur Achse des Schaftes 55 und die Stellung der Bohrung 56 im Verhältnis zur Bohrung 58 sind auf äußeret enge Toleranzen festgelegt, und die Lehrenscheibe, die bereits erwähnt wurde, kann anstelle der Scheibe 5 montiert werden« um mit der
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erforderlichen Genauigkeit Ήβ richtige relative Stellung der Bohrungen 56 öund 38 zu bestimmen. So ist die Scheibe 5 sowohl genau innerhalb der Segmentschuhe 21 m 24 zentriert als auch seitlich eingestellt mit einer Seite gegen die'drei Unterstützungsschuhe 41, so daß sie eine genau bestimmte Stellung innerhalb des Zellengehäuses annimmt. Die kugeligen Schwenkmontage·· einrichtungen, die beschrieben wurden, dienen dazu, die Störungswirkung der Oberflächendefekte an der Scheibe 5 bei dem eng berührenden Verhältnis der Be« zugsoberfläche 47 von den Lippen 50 bezüglich der Scheibenoberfläche 57 auszuschalten.
Die Aufbringungsseitenschuhe 77 des gegenüberliegenden Satzes sind im allgemeinen ähnlich den Unters tut zungs·· seitenschuhen 4l wie gerade beschrieben und sind symmetrisch im Verhältnis dazu auf der entgegengesetzten Seitenoberfläche 58 der Scheibe 5 montiert, wie aus Pig. 9 hervorgeht. Die Aufbringungsseitenschuhe 77 sind jedoch an einer Platte 59 montiert, die von der Scheibe 5 in einer Richtung weg und auf sie zu bewegt werden kann, die senkrecht zur Scheibe liegt, und zwar durchhMittel, die nachstehend beschrieben werden sollen, insbesondere unter Hinweis auf Fig. 2 und 5.
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Ein im allgemeinen dreieckiger Flantsch 60 ist um eine Achse drehbar, die parallel zur Ebene der Scheibe 5 liegt, und zwar mit Hilfe eines Drehzapfens 61, der drehbar in Lagern 62 gehalten wird, die an der Genau« sewarid 6 befestigt sind, und zwar in der Nähe der Oberseite des Gehäuses. Zn Fig. 3 1st angenommen, daß der Flantsch 60 von den beiden Zellen Cl und C3 weggenommen 1st und der genannte Flantsch und seine dazugehörigen Teile sind am besten in der Zelle C2 der Fig. J dargestellt* Der Flantsch 60 ist mit einem Loch 63 in der Nähe seines freien Scheitelpunktes ausgebildet, worin ein kleines Kugellager 64 drehbar montiert ölst. Ein im inneren Laufring des Lagers 64 befestigter Stift ist an einem oberen Teil der Platte 59 befestigt. Die geometrische Achse des Stiftes 65 liegt in einer senkrechten Ebene, die sich im wesentlichen durch die Achse der Scheibe 5 erstreckt und durch den Schwerpunkt der aufgehängten Gruppe einschließlich der Platte 59 und der daran montierten Seitenschuhe 77. Der Flantsch 60 ist zur Drehung um den Drehzapfen 61 montiert, ohne irgendein axiales oder radiales Spiel im Verhältnis zu dem festen Aufbau des Gehäuses zu haben, und der Stift 63 ist im Flantsch 6 schwenkbar ohne irgend ein Spiel darin radial, d.h. auf den Drehzapfen 61 zu oder von ihm weg. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die frei aufgehängte Platte 59 zu zwingen, in einer Ebene
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parallel zur Scheibe 5 zu bleiben, und diese Mittel umfassen eine Stange 66 (s. Fig· 2 und 3), die im allgemeinen waagrecht und parallel zur Scheibe 5 ist. Die Stange 66 ist in der Nähe ihrer Enden mit Schwenkkugel« lagern versehen, in denen Stifte 67 und 68 ohne radiales Spiel drehbar sind. Die Stifte 67 und 68 sind an der Gehäusewand 6 und Platte 59 befestigt und stehen senkrecht zur iübene der Scheibe 5. Der Stift 68 liegt mit seiner geometrischen Achse in einer gemeinsamen senkrechten Ebene mit dem Aufhängungszapfen 61 und dem Schwerpunkt des Aufbaus aus der Platte 59 und den darauf montierten Schuhen 77·
Die Lager 62 des Drehzapfens 61, die scharnierartig den Aufhängflantsch 60 tragen, und der Stift 67, der die Stange 66 mit der Gehäuseseitenwand 6 verbindet, sind an der genannten Seitenwand mit Hilfe von Schrauben und Festlegungsstiften befestigt, so daß die bewegliche Platte 59 mit hoher Genauigkeit im Verhältnis zum Gehäuseaufbau angeordnet 1st einschließlich der Zentrierungsschuhe 21 - 24 und Seitenschuhe 41. Die Stellung der Platte 59 kann genau mit Hilfe eines Paares von Bezugslöchern 69 und 70 (Fig. 3) eingestellt werden, die an vorher bestimmten Punkten in der Nähe der Ober» selte dund des Bodens der Platte eingebohrt sind·
Die. Platte 59 ist weiterhin mit vier Paaren von Bon«, rungen 71 bzw. 72 versehen, wobei die Bohrungen 71
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dazu dienen, die entsprechenden Schafte 73 der Schuhe 77 aufzunehmen und die Bohrungen 72 die Schäfte der Einstellschwenkköpfe 76, wie in Pig. IO gezeigt. Die Mittelpunkte der Bohrungen Jl und 72 liegen genau im Verhältnis zu den Bezugsbohrungen 69 und 70 und werden mit einer geeigneten Lehre so eingestellt.
Wie vorstehend erwähnt sind die vier Aufbringungsseitenschuhe 77 im allgemeinen ähnlich den Unterstützungsseitenschuhen 41, die früher im einzelnen beschrieben wurden, und sind mit magietischen Köpfen versehen, wie im Zusammenhang mit den Schuhen 4l beschrieben. Der einzige Unterschied zwischen den Schuhen 77 und den Schuhen 41 liegt darin, daß die Schwenkköpfe 075 der Schuhe 77 etwas kleiner im Durchmesser sind als die Schwenkköpfe der Schuhe 41, wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, wobei der Grund für diesen Unterschied später erläutert wird.
Wie früher angegeben, sind drei Untersttitzungsseitensehuhe 41 vorgesehen, die auf Radien angeordnet sind, die in einem Abstand von 120° voneinander entfernt lie*· gen, ynd awar in der Nähe «!er Seltenoberfläche 5? Scheibe 5* und drei Aufbriiigusgsseiteiieelhaihe 77» neben der entgegengesetzten Sei tenoba rf lache §8 der Scheibe liegen^ und awar in gegenüberliegender Über··
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einstimmung mit den Seitenschuhen 41· Weiterhin ist ein vierter AufbringseitenscvMh des Satzes 77 und ein entgegengesetzter Seitenschuh 73 (s· Fig. 2) angeordnet, der mit der Scheibenseite 57 zusammenwirkt und von der Seitenwand 6 gehalten wird, genau so wie die Seiten·· schuhe des Unterstützungssatzes 41, aber ähnlich den Schuhen des. Aufbringsatzes 77· Das Paar entgegengesetzter Schuhe 77 und 78 sind hier auf einem Radius gezeigt, der symmetrisch zu dem Radius ist, auf dem das oberste der drei zuerst erwähnten Paare von Seitenschuhen 41 - 77 liegen, und zwar auf der entgegengesetzten Seite der senkrechten Ebene, die durch den Mittelpunkt der Scheibe 5 verläuft, wie in Pig· 2 gezeigt. Die Bohrungen, die die Schwenkschäfte aufnehmen, die dazu dienen, den Schuh 78 mit der Seitenwandung 6 zu verbinden, sind an Mittel« punkten gebohrt, die mit Hilfe derselben Lehre gefunden werden wie der, die dazu dient, die Schuhe ^Sl richtig einzustellen. Es ist klar, daß alle Seitenschuhe, die zu einer gegebenen Seitenoberfläche der Speicherscheibe 5 gehören, identisch im Verhältnis zu den peripheren Zentrierungsschuhen 20 - 24 in allen Speicherzellen des Aufbaus liegen, und zwar durch die Verwendung einer gemeinsamen Bohrlehre zum Bohren der Einstellöcher wie etwa 45 und 52 auf der einen Seite und 71 und 72 auf der anderen Seite der Scheibe.
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Es wird daran erinnert, daß die Platte 59* die die Schuhe des Satzes 77 trägt, in einer Richtung verschiebbar ist, die senkrecht zur Ebene der Scheibe 5 liegt, und zwar zwischen einer ausgefahrenen (Arbeite <--) Stellung und einer zurückgezogenen (Belastung?- belastungsfreien) Stellung. Die Verschiebung der Platte 59 in dieser Richtung ist durch ein paar Anschläge 79 und 80 beschränkt, die als entgegengesetzte Schulteroberflächen auf jedem von drei Stiften 81 ausgebildet werden, die fest aus im Abstand voneinander liegenden peripheren Punkten der Seitenwand 6 herausragen, wie das aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Die Stifte 81 haben Halsteile von verringertem Durchmesser zwischen den Ansehlagschultern 79 und 80, wobei diese Hals teile sich frei durch entsprechende Löcher erstrecken, die in der Platte 59 ausgebildet sind, um die axiale Verschiebung der Platte zu begrenzen· Die Stifte 81 sind mit im wesentlichen 120° um die Achse der Scheibe 5 angeordnet, und zwar mit radialen Entfernungen davon, die wesentlich größer sind als der Scheibenradius. Eine Schraubenfeder 83 umgibt jeden der Stifte 81 und drückt die bewegliche Platte 59 von der Scheibe 5 weg· Die Platte 59 und der Schuh 77« der davon getragen wird, kann axial auf die Scheibe 5 zu betätigt werden, in Gegenwirkung gegen die Federn 83« und zwar duroh einen axial beweglichen
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Betätigungsfinger 84, der mittig in der Seitenwand 6 des Zellengehäuses in der Nähe der einen in Betracht gezogenen liegt, wobei der Finger durch die Wirkung einer nicht ögezeigten Mediumdruckeinrichtung heraus« gedrückt werden kann. Im Zusammenhang mit der letzten Speicherzelle eines Speieheraufbaus, und wie für die Zelle C4 in Fig. J5 gezeigt, ist der Gehäuseaufbau durch eine Endwand oder Abdeckplatte 85 begrenzt, und der dazu gehörige Betätigungsfinger 86 öist dann in der genannten Abdeckplatte montiert.
Mittel sind vorgesehen, um mechanisch die Scheibe 5, zwischen ihren entgegengesetzten Sätzen von Seitenschuhen 41 - 78 und 77 zu zentrieren, wenn die Platte 59 sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet.
Die mechanische Zentriereinrichtung umfaßt ein oberes Paar von Führungsschienen 87 und ein unteres Paar von Führungsschienen 88, wobei die Führungsschienen in Jedem Paar sich durch eine waagerechte Sehne der Scheibe 5 auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe erstrecken. Der Abstand zwischen den Führungsschienen, in jedem Paar ist leicht größer ale die Breite des Randes 103 der Scheibe 5, um so die Scheibe mit einem gewissen Spiel zu zentrieren. Me Führungsschienen $? vm& 88 eines jeden Paares sind miteinander durch einen Säbel« oder Jochaufbau 89 bzw. 90 verbunden, wobei Jeder Jochaufbau
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aus einem Stück mit einer dazugehörigen Welle 9I, 92 verbunden ist, die sich zentrisch von Jedem Jochaufbau parallel zu den Führungsschienen erstreckt. Die Wellen 91 und 92 sind zur Drehung um waagerechte geometrische Achsen angeordnet, die sich im we« sentlichen in der Mittelebene der Scheibe 5 erstrecken, und zwar mit Hilfe der Paare an Lagern 95 und 9^* die an dem festen Gehäuseaufbau in der Nähe des oberen und unteren Endes befestigt sind. Hebelarme 95 und 96 ragen aus den entsprechenden Wellen 9I und 92 und sind an ihren freien Enden mit Kontakten oder Anschlägen 97 und 98 versehen, die an den äußeren Enden der Anschlagpf osten 99 und 100 angreifen können, die aus der Platte 59 J herausragen. Zugfedern 101, 102, die zwischen der genannten Platte und den Hebelarmen verbunden sind, drücken die Anschläge 97* 98 in Eingriff mit den Stopstangen 99, 100.
Als eine Alternative zu der gezeigten und vorstehend beschriebenen Bauweise können die Wellen 9I und 92 drehbar von der beweglichen Platte 59 getragen werden und die Anschlagstangen 99 und 100 wurden dann an der Seitenwand 6 anstatt der Platte 59 befestigt.
Aus Gründen, die sich später ergeben, sind die Hebelarme 95 und ΦΦ so bemessen, daß der radiale Abstand
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von den Endanschlägen 97, 98 dieser Stangen zu den geometrischen Achsen der entsprechenden Wellen 9I, 92 im wesentlichen zweimal der radiale Abstand von diesen Achsen zu den Berührungspunkten der Führungsstangen 87 und 88 am Rand 10J5 der Scheibe 5 ist.
Zum Antreiben der Scheibe 5 in der Drehung ist in Fig. 2 und 15 ein Luftantrieb gezeigt, der Luftabgabedüsen
106 umfaßt, die an der Gehäusewand in winkelmäßig im Abstand voneinander liegenden Stellungen um die Scheibe angeordnet sind. Die Düsen IO6 sind so ausgerichtet, daß sie Luftstrahlen gegen eine gerillte ringförmige Randoberfläche 22J richten, die um eine Seite der Scheibe herum ausgebildet ist. Es sind auch Mittel vorgesehen, um die Drehung der Scheibe zu bremsen. Wie gezeigt, sind Bremsdüsen I07 vorgesehen, die in ähnlicher Weise montiert sind, um Düsen 106 anzutreiben, aber in umgekehrter Richtung ausgerichtet, so daß die von ihnen abgegebenen Strahlen auf umgekehrt angeordnete Rillen 225 auftreffen, die ähnlich den Rillen 225 auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe vorgesehen sind. Eine nicht gezeigte Ventileinrichfcung ist vorgesehen, um wahlweise Preßluft zu den Antriebsdüsen I06 oder den Bremsdüs£n
107 zu leiten.
Als Alternative zu der gerade beschriebenen Luffcantriebseinrichtung können elektrische Anfcriebseinrlch-
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tungen verwendet werden, um die Speicherscheibe schnell zu drehen. Beispielsweise kann ein geeigneter Elektromotor flacher Bauweise (nicht gezeigt) fest an einer Gehäusewand befestigt werden. Die Motorantriebswelle kann lösbar mit der Scheibe mit Hilfe einer lösbaren Universalkupplung derart gekuppelt sein, wie schema«-· tisch in Fig. 16 angedeutet. Wie dort gezeigt, ist die Scheibe 5 in ihrem Mittelbereich mit einem Einschnitt 227 von im allgemeinen dreieckiger oder gebogener Umrißlinie versehen. Drei Antriebsfinger 229, die Plunger darstellen, die zur axialen Verschiebung auf einem (nichtdargestellten) Flantsch angeordnet sind, der von der Motor antriebswelle getragen wird, können an den Seiten des Einschnittes 227 angreifen oder in eine ge« löste Stellung zurückgezogen werden. Wenn sie eingreifen, wie in Fig. 16 gezeigt, kuppeln die Finger 229 die Scheibe 5 zur Drehung mit der Motorwelle, ohne ihren mittelpunktlosen schwebenden Zustand in der Montageeinrichtung nach der Erfindung zu behindern.
Wie bereits früher erklärt, sind die Seitenschuhe 71-78 und 77, die die magnetischen Köpfe tragen, in jeder Zelle mit sehr engen Abmessungstoleranzen montiert, um im wesentlichen identisch im Verhältnis zu den Scheibenträgereinrichtungen in allen Zellen eingestellt zu werden. Das stellt sicher, daß die Speicherscheiben zwischen allen Zellen auswechselbar sind· Wie auch bereits
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angegeben, wird die gleichmäßige Stellung der Seitenschuhe im Verhältnis zu den peripheren Schuhen 21-24 durch die Verwendung einer einzigen einheitlichen Lehre in Form einer Mutterscheibe erreicht, die einen Außendurehmesser hat, der gleich dem Nenndurchmesser der Speicherscheibe 5 ist + dem beschriebenen Arbeitsspiel. Die Scheibe ist mit Einstellöchern versehen, die in relativer Stellung den Stellungen der Bohrungen wie etwa 3$, 56, 71 und 72 entsprechen, die sowohl in der festen Gehäusewand 6 als auch in der beweglichen Platte oder Wand 59 eingebohrt werden sollen, um die Seitenschuhe zu halten, wie früher bereits beschrieben. Die Mutterlehrenscheibe kann weiterhin Ste1lungslöcher enthalten, die den Bezugslöchern 69 und 70 in der beweglichen Platte 59 entsprechen. Eine bevorzugte Ausführungsform wird nachstehend beschrieben, um die vorstehend beschriebene Speichervorrichtung maschinell zu bearbeiten und zu montieren, und zwar mit Hilfe einer Lehrenscheibe von der Art, wie sie vorstehend gerade beschrieben wurde.
Die Hauptlehre wird zunächst fest durch jegliches beliebige geeignete Mittel an dem Rohling befestigt, der die Gehäusewand 6 darstellt, und woran der Scharnierdeckel 3 befestigt ist. Die segmentförmigen Scheibenzentrierungsschuhe 21 - 24 werden dann auf den dazugehörigen Verdickungen 25, 26, 27 und 29 auf der Wand 6
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und dem Deckel montiert, wie vorher beschrieben, und sind in solchen Stellungen blockiert, daß die inneren Oberflächen 32 der Segment schuhe an der Peripherie der Lehrenscheibe anliegen. Die Gehäusewandung 6 wird dann mit geeigneten Werkzeugen gebohrt und aufgerieben, die durch die entsprechenden Ortungslöcher in der Lehrenscheibe herausragen, um die Löcher wie etwa 38 und 56 in der>genannten Wand 6 zu erzeugen. Die Lehrenscheibe wird dann von ihrer Befestigung an der Wand 6 abgenommen und in gleicher Weise fest an der den Rohling darstellenden beweglichen Wand 59 befestigt (während diese letztere in ihrer ungefähr korrekten Stellung mit Hilfe einer Roheinstellungslehre gehalten wird). Die Löcher wie etwa 71 und 72 in der beweglichen Wand 59 werden mit Hilfe der entsprechenden Ortungslöcher in der Lehrenscheibe gebohrt und aufgerieben· Die Teile, die dazu dienen, die bewegliche Platte 59 znit der festen Wand 6 zu verbinden wie vorher beschrieben und die hauptsächlich dem Aufhängungsflantsch 60 und den Verbindungsteil ■56 vmf assen, werden dann endgültig" an der Platte 59 be-Die Platte 59^ *äie immer nscto an ö©p Mutter«
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Löchern gebracht werden, di in die Wand β wie gerade beschrieben eingebohrt wurden. Dieser letzte Ausrichtungsarbeitsgang wird am besten mit Hilfe von Standardortungsstiften durchgeführt, die gleichzeitig in die Löcher eingreifen, die in die bewegliche Wand 59 eingebohrt wurden, in die Ortungslöcher in der Lehrenscheibe und die Löcher, die in der Wand eingebohrt wurden. In diesem Zeitpunkt werden die oben erwähnten Verbindungsteile einschließlich des Aufhängungsflantsches und des Verbindungsgliedes 66 an dem festen Gehäuseaufbau mit Hilfe von Muttern und Bolzen befestigt und werden mit Hilfe von Blockierungsstiften blockiert, die in entsprechende geschliffene Oberflächen des Gehäuses eingreifen. Die Hauptlehrenscheibe wird dann entfernt und die verbleibenden Bestandteile werden in jeder beliebigen geeigneten Folge montiert .
Wenn es erwünscht ist, eine Speicherscheibe 5 in die zusammengebaute Zelle einzubringen, um die Speichereinrichtung zu betätigen, wird der Scharnierdeckel 3 in seine offene Stellung angehoben, und die gewünschte Speicherscheibe 5 wird in die Zelle unter Verwendung einer nicht gezeigten besonderen Manipuliervorrichtung eingebracht, die eine Beschädigung der empfindlichen Magnetischen Überzüge auf den Seitenoberflächen der
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Scheibe verhindert. Es ist darauf hinzuweisen, daß während dieses Einführungsvorganges■das Einwirken von Mediumdruck auf die Betätigungsvorrichtung 84 und auf die Zentrierungs- und Seitenstellungsschuhe abgestellt wird und demgemäß die bewegliche Platte 59 durch Federn 85 in ihre zurückgezogene Stellung entfernt von der Endwandung 6 gedrückt wird, wie für die Zelle Cj5 in Fig. 3 gezeigt, wobei ein Einführen der Speicherscheibe zwischen die Paare von Führungsschienen 87 und 88 ermöglicht wird. Dieses Einführen wird erleichtert durch das Vorsehen von oberen und unteren Laufbahnen 82 und 83 (s. Fig. 2), die in dem Gehäuse in Stellungen ausgebildet sind, daß sie rollend von den Ober- und Unterbereichen der Peripherie der Scheibe 5 ergriffen werden können.
Es ist an dieser Stelle wichtig zu bemerken, daß der hierin beschriebene Mechanismus zum Miteinanderverbinden der Verschiebungen der Führungsschienen 87 und 88 mit dei Verschiebungen der beweglichen Platte 59 in Richtungen axial der Scheibe 87 so wirkt, daß automatisch sichergestellt wird, daß die Seitenschuhe 77 und 41 - 78 zu allen Zeiten in einem gleichmäßigen Abstand von den gegenüberliegenden Seiten der Speicherscheibe 5 während und nach dem Einführen der Scheibe in ihre Arbeitsstellung bleiben, wodurch ein Schützen des magne*
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tischen Überzuges darauf siehergestellt wird. Dies wird nun wie folgt gezeigt.
Pie Gesamtaxialverschiebung der beweglichen Platte 59 wie sie durch die einander gegenüberliegenden Anschläge 79 und 80 auf den Stiften 81 gestattet wird, und zwar aus der Arbeitsstellung am nächsten zur Endwandung 6 (gezeigt für die Zelle Cl in Fig'· 5) zu der zurückgezogenen Stellung am weitesten von der genannten Endwandung weg (gezeigt für die Zelle C3 in Fig. 3) ist als "b" bezeichnet. In der ersteren dieser beiden Endstellungen Hegen die Seitenschuhe 41 - 78 und 77 in einem arbei« tenden Mediumdruckverhältnis mit den Seiten 57 und 58 der Scheibe 5. Die Joche 89 "und 90 werden in einer senkrechten Stellung durch das Zusammenarbeiten der Änsehlagstangen 99, 100 mit den Spitaen der Arme 95, %6 gehalten, so daß die runden Führungsschienen 87 unü 88 mit ihren innersten Erzeugenden I0B^'i-©9' wid 110*111 im Führ'Jngsverhiltnis ait s.es! Eanti 1®*> dos? Speicherscheibe 5 liegen* In der 3'üj?'ioi£|ps©g3&e& Stel« lung der beweglichen Platts 39 jrfm lä.& ■£*£& dt-s zelle C3 gezeigt ist* werfen dia Zstelazss :B5^ 96 in Berührung mit den Starigen 99^ 100 rix^cia Ä-3 ^ii: der Federn 10I1, Iü2 gehaifceri# S^ idi ^u-1S -Jc»?:--^ Ψ) 89 nach reo'hts |eci?aht wöröeji, !fis i.^är ^ti?sä,-pv
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Da, wie oben beschrieben, der Abstand von der geometrischen Achse einer jeden der Üochdrehwellen 91* 92 zu den Kontaktpunkten (108-109 und 110 - 111) der Führungsscheiben 87 und 88 mit dem Scheibenrand 109 im wesentlichen 1/2 des radialen Abstandes övon jeder der genannten Achsen zu den Berührungspunkten der Arme 95, 96 mit den Stangen 99, 100 ist, ist es offensichtlich, daß in diesem geschwungenen Zustand der Joche 89, 90 die Führungsschienen 87 und 88 die Scheibe 3 nunmehr in einer Zwischenstellung halten, worin die Seitenschuhe 41-78 und 77 durch die gleichen Spiele l/2d von den Seiten 77 und 78 der Speicherscheibe 5 entfernt liegen. Daher ist während des Einführende der Scheibe j5 zwischen die Führungsschienen sichergestellt, daß die Seitenschuhe von den magnetischen Überzügen auf den Seitenflächen in einer Entfernung bleiben und keine Gefahr einer Beschädigung dieser Überzüge vorhanden ist.
die Scheibe 3 so In ihre Arbeitsstellung gebracht ist, wird der Scharnierdeckel 3 in seine geschlossene Stellung gesenkt, woraufhin die Speieherecheife· itesfc und zuverlässig in üer Arbeitsstellung durch ias Su·· samraenwirken der vi@r Segpiesitsohuh© 21 « 24 gehalten wird«- Jetst wird des» Mecäiumdruok sur Sinwlg^naisg g©*» bracht £ 'am fias emiSnsoht^ Hai tea des» Seheifcs
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das Medium zu erreichen, und C»e Scheibe wird in Umdrehung versetzt. Diese Arbeiten werden wie folgt durchgeführt.
Die Anwendung von Luftdruck in die Luftkammern 35 der vier segmentförmigen Zentrierschuhe 21 « 24 trägt die Scheibe 5-in einer Art und Weise, die am besten aus Fig. 12 hervor« geht, worin angenommen wird, daß die oberen·und unteren Zentrierschuhe 21 und 24 der Einfachheit halber diametrisch gegenüberliegen. Das nicht gezeigte Luftdruckzufuhrsystern ist so angeordnet, daß es einen im wesentlichen konstanten geregelten Druck innerhalb der Kammern 35 aufrecht erhält. Dieser Druckwert ist so vorher bestimmt, daß der bahnartige Luftstrahl, der durch den Schlitz 37 des unteren Segment« schuhes 33 austritt, in dem dazugehörigen flachen Einschnitt 36 einen gleichmäßigen Druck erzeugt, der gegen den Scheiben« rand 103 wirkt, und der genügt, das Gewicht der Speioherschei· be 5 zu überwinden. Die entgegengesetzten Luftdrücke und die Segmentschuhen 21 und 24 wirken auf den oberen und unteren Scheibenrand und halten dadurch die Scheibe in einem ausgeglichenen schwebenden Zustand, wobei jegliche Neigung der Scheibe, sich näher einem der Schuhe zu nähern, eine Ver« größerung des Druckes des Luftstrahles erzeugt, der von die« sem Schuh erzeugt wird und eine Verringerung in dem Luft« druck am anderen Schuh, so daß das Schwebegleichgewicht wieder HERGESTELLT wird. Eine ähnliche Wirkung tritt in der waagerechten Richtung zwischen den Schuhen 22 und 24 auf»
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Die Abmessungen und andere Parameter des Systems sind so bestimmt, daß der Durchschnittsluftdruck, der iber die periphere Oberfläche des Seheibenrandes 103 zur Anwendung gebracht wird, ungefähr 1/2 des geregelten Druck« wertes ρ ist, der durch das Luftzufuhrsystem in derKammer 35 aufgebaut wird. Die Arbeitsweise ist im allgemeinen ähnlich in der abgewandelten Ausführungsform nach Pig, 1%,
Luftdruck wird auch auf die Seitenschuhe 4-1 - 77 und 78 zur Einwirkung gebracht, um die schwebende Scheibe seitlich im Verhältnis zu den in den genannten Schuhen montierten Magnetköpfen in Stellung zu bringen. Im anfänglichen Zustand, und wenn die Betätigungsvorrichtung 84 nicht unter Kraft gesetzt ist und die bewegliche Wandung 59 demgemäß zurückgezogen, vie bei der Speicherzelle C3 in Fig. 3 gezeigt, ist eine verhältnismäßig breite Lücke zwischen den aktiven Oberflächen der genannten seitlichen Schuhe und den Seitenoberflächen 57» 58 der Scheibe 5 vorhanden, und unter diesen Umständen ist klar, daß die Luftstrahlen, die aus den Ecköffnungen wie etwa 48 (Fig. 11) eines jeden Seitenschuhs 41- 77 und 78 austreten nicht wirken, um irgendeine wirksame Wirkung geggn die Scheibenoberflächen zu erzeugen. Unter diesen Umständen wirken daher die zentralen Luftstrahlen, die durch die axialen Leitungen wie etwa 46 (Fig. 9) abgegeben werden« gegen die Endabdichtungsquerwände wie etwa 400, um die abgepasten Oberflächen 400 und 114 der Schuhe gegen die benachbarten ringförmigen Bereiche der ivkugeligen Drehhalteköpfe 42 und 75 zu drücken· Wie
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bereits vorher beschrieben wurde, sind Mittel vorgesehen, um ein Lecken der Luft an den genannten schrägen Ober·« flächen 44 und II5 zu gestatten, etwa durch Aufrauhen der schrägen Oberflächen 114 und 44. So werden in diesem anfänglichen Zustand die gesamten seitlichen Schuhe auf beiden Seiten der Speicherscheibe in herausgefahrenen Stellungen gehalten, in denen ihre abgeschrägten Lager*« oberflächen 44, 114 in Eingriff mit den Drehhalteköpfen 40, 75 -jLn BjLnflgjfff stehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schuhe 41 ■ und 48 so bemessen sind, daß in diesem anfänglichen herausragenden Zustand die aktiven Oberflächen 50 des Schuhes 78 etwas näher an der Scheibenoberfläche liegen als die aktiven Oberflächen 50 der Schuhe 41.
Hediumdruek wird nun nach und nach in die Betätigungsein«· richtung 64 gebracht, so daS die bewegliche Wand 59 (nach links in der Zeiohnung) aus der zurückgezogenen Stellung bewegt wird) wie sie für die Zelle 03 in Flg. 3 gezeigt ist, und diese Bewegung erfolgt in die Arbeitsstellung, wie sie für die Zellen Cl und C2 gezeigt ist. Durch den beschriebenen Mechanismus einsohliefilich der anschlag·« stangen 99 und 100, Arne 95 und 96 und Joche 89 und 90« bewirkt die Bewegung der Wand 59, daS die Stange 5 in der gleichen Richtung (nach linke) durch die Wirkung der Führungsschienen 37 und 88 bewegt wird* so daJ die Scheiben·· oberfläche 57 näher an die aktiven Oberflächen aer Schuhe 41 und 78 gebracht wird* gleichzeitig bringt diese Tersohis«
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bung der Wand 59 die Schuhe 78, die davon gehalten werden, häher an die Scheibenoberfläche 58.
Es ist darauf hinzuweisen, daß während dieser Bewegung der beweglichen Wand oder Platte 59 diese letztere nicht notwendigerweise unbedingt parallel zu einer gemeinsamen Ebene bleibt.
Wenn die aktiven Oberflächen 50 der seitlichen Schuhe beider entgegengesetzter Sätze sich den Scheibenober«- flächen 57 und 58 nähern, nimmt die Wirkung der Luft·· strahlen von den Ecköffnungen 48 eines jeden Schuhes gegen die benachbarte Scheibenoberfläche 57 oder 58 scharf zu und verhütet eine direkte mechanische Berührung zwischen den Schuhoberflächen 50 (und den aktiven Magnet«· kopfoberflächen 52, die in einer Ebene damit liegen) mit den magnetischen Überzügen auf den Scheibenoberflächen· Wie ganz klar 1st, wirkt die Wirkung der Eckstrahlen aus den Offnungen 48 gegen die Scheibenoberflächen im Gegen·* satz zu dem mittigen Strahl aus der Leitung 46 gegen die Querwand 400 und hat das Bestreben, die abgeschrägten Oberflächen 44 und 114 von den dazugehörigen Schwenk·· köpfen 40 und 75 abzuheben· Wie bereits vorher festge» stellt, sind die Schwenkköpfe 75 der Aufbringschuhe 77 und 78 von kleinerem Durohmesser als die Sohwenkköpfe 40 der Unterstützungsschuhe 41, und die relativen ABmessun·» gen sind so, daß in der Endgleiohgewichtss te llung der Scheibe 5 und der seitlichem Schuhe, wenn die aktiven
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Oberflächen 50 der Schuhe im Abstand von den dazugehörigen Scheibenoberflächen 57 und 58 um den gewünschten Luftspalt««· abstand 8" stehen, die Unterstützungsschuhe 41 noch in ihrer anfänglichen ausgefahrenen Stellung sind mit der abgesohräg·« ten Oberfläche 44 gegen den Schwenkkopf 40, während die Aufbringschuhe 77 und 78 nun teilweise durch die Rückstoß·· wirkung der Eckstrahlen aus den öffnungen 48 zurückgezogen sind, so daß die genannten Schuhe eine Zwischenstellung einnehmen, in der die Schrägoberfläche 114 von dem Schwenk·* kopf 75 abgehoben wird, wie das in Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
Dies kann am besten durch die folgende summarische Analyse verstanden werden·
S1 soll der Querschnittsbereich des Schwenkkopfes 40 (und der Bohrung 4j5) in einem seitlichen Schuh des Unterstützungssatzes 41 sein, und S2 der Querschnittsbereich des Schwenk·« kopfes 75 (und der Bohrung 115) in einem Seitenschuh des Aufbringsatzes 77 und Schuhes 78· Weiterhin soll s* den Bereich jedes der vier Eckeinschnitte darstellen, über den die Eckstrahlen aus den Offnungen 48 von einem jeden der seitlichen Schuhe zur Einwirkung gebracht werden, wobei die Bereiche s* hler als in allen Schuhen gleich angenommen werden« Der Druok, der in dem Raum über der Querwand 400 durch die Luft erzeugt wird, die aus der mittigen Lei» tung 46 ausströmt, ist in wesentlichen der gleich« wi·
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der Zuleitungsdruok ρ· Daher wird die Kraft, die das Bestreben hat, einen Schuh 41 in seine voll herausge« fahrene Stellung zu bringen, in der die schräge Ober·· . fläche gegen den Schwenkkopf 40 gedrückt wird, S1 = PS1 sein« Zn gleicher Art und.Weiae ist die Kraft, die das Bestreben hat, einen Schuh 77 oder 78 in seine voll ausgefahrene Stellung zu bringen, f2 » ps2· Der Luftdruck, der in jedem der vier kleinen flachen Eckeinschnitte 49 erzeugt wird, ist p', wesentlich gringer als p, beispiels« weise ungefähr p1= 1/2 p. Daher 1st die Kraft, die das Bestreben hat, einen Schuh aus seiner voll zurückgezogenen Stellung zurückzuziehen - f* « 4p's'·
Wenn ein Schuh des Aufbringungssatzes 77 oder Schuh 78 in Betracht gezogen wird, dann ist erwünscht, dafl in Gleichgewichtszustand, in dem die aktiven Oberflächen 50 des Schuhes, um den vorgeschriebenen Luftspalt abstand e von der Soheibenoberflache entfernt liegen, dafl der Schuh in teilweise ausgefahrenem, d«h, schwebendem Zustand sein soll mit der abgeschrägten Oberfläche 114 von dem Schwenk«* kopf 75 frei. Das bedeutet, dad sich f2 - f' ergeben sollte, oder psg 4 p's1.
Gleichzeitig« da p»j /4pfe2 iit, ergibt «ich dann fj ^f1, 80 dal die Ünteretütiungaeohuhe 41 in ihrer voll auegefahrenen Stellung liegen, wie hierin erwünscht. Nenn ang·* nommen wird, dai p1 «1/3 p, dann kann da» gewünscht· Yer·
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hältnls durch eine solche relative Bemessung erzielt werden, daß s2 = 2sf und S1 y 2s1· Ganz klar sind je« doch die Druck« und Abmessungsverhältnlsse wie gerade angegeben lediglich beispielhaft» und andere geeignete Verhältnisse können benutzt werden, um die Betriebs* merkmale der Erfindung zu erzielen, wie hierin gezeigt«
Wie früher beschrieben, ist die Schwenkbewegung eines jeden Schuhes um seinen kugeligen Schwenkkopf 40 oder 75 in der Schwingungsweite durch das Vorsehen eines Flantsohes wie etwa 45 auf dem den Schuh haltenden Schaft 59 oder 72 beschränkt. Der Abstand zwischen den zusammenwirkenden Kanten des Flantsohes 45 und des Schuhes ist genügend groß, um den Schuh in die Lage zu versetzen, sich selbst universell in dem Winkelbereich auszurichten, der erforderlich ist, um die maximale Win·· kelstellung der Speioherschelbe auszugleichen· Wie haupt» sächlich durch das Spiel bestimmt, das zwischen der Scheibe und den Führungsschienen 87 und 88 vorgesehen 1st» Die seitlichen Schuhgruppen sind so gebaut, daß die Schwerkraft des Aufbaue einschließlich der darauf gehaltenen magnetischen Köpfe Im wesentlichen mit dem Mittelpunkt des Trägerschwenkkopfes 40 oder 75 zusammen·· fällt. Das stellt sicher, daß das Drehmoment, das erfor« derlich 1st,um den Schuh in einer jeden beliebigen Richtung um seinen Schwenkteil zu kippen, äußerst nie« drig ist und gut innerhalb der Kraft der Luftstrahlen» ·
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So ist in der Betriebsstellung der Speichervorrichtung nach der Erfindung, wenn Luftdruck auf die Segment» Zentrierungsschuhe 21-42, die seitlichen Stellungsmagnetkopf tragenden Schuhe 41, 77 und 78 und die Betätigungsvorrichtung 84 zur Einwirkung gebracht wird, die Speicherscheibe 5 schwebend aber stabil in einer senkrechten Stellung mit im wesentlichen gleichen Abständen zwischen den Magnetköpfen gehalten· Wenn die Scheibe in Umdrehung versetzt wird, wie etwa durch die Umlaufluftstrahlen 106, lesen die Magnetköpfe 42 Informationen infolge von Magnetisierungszuständen in den Magnetüberzügen auf beiden Seiten der Scheibe in einer im wesentlichen üblichen Art und Weise unter der Steuerung von äußeren nicht gezeigten Komputers tr omkreisen jeder beliebigen geeigneten Art, die mit den Magnetköpfen verbunden ist, ab, löschen und zeichnen auf·
Aus Pig· 2 und der vorhergehendes B@seta»@ilwiifi; geht hervor 9 daß die !beispielsweise ilusf'ifexwgsföKM clss3 Erfindung, wi© Mos» föesotoi@fe©a5 ¥i®2? Cfenio^ssi Tea McfpiQ1^ MSgfen hat5 die um dea ifeifesig v$& ils iisäis© U&& fiissiafeai/" scheibe 5 - auf jeder S©io© ö©2? Soasiös csi£©^?<*>ife is^sno wobei jede Grupp© ψύϊΐ ©isios €as^g©;M3i?:igo;a öjj? S(Sits?iselEiihe 41 unä 78 an elses3 S©it© ä©s? Sshoife .gutesgsa yis,:=l und γόη 77 auf der €öid©s?eii S®it©o lia J@
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jedem Schuh ist eine Vielzahl von Magnetköpfen vorge» sehen, die in einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Reihen oder Bänken vorhanden sind, wobei z.B. vier solche radialen Bänke je Schuh vorgesehen sind, wie in Fig, 8 und 9 gezeigt·
Es ist selbstverständlich, daß der magnetische Überzug auf jeder Seite der Scheibe 5 mit einer Vielzahl von konzentrischen um den Umfang verlaufenden Aufzeichnungsspuren darauf versehen ist, wobei jede Spur von einem dazugehörigen der Magnetköpfe bedient wird, der in einer radialen Entfernung vom Mittelpunkt der Scheibe 5 liegt, der dem Radius der besonderen Aufzeichnungsspur entspricht· Vorzugsweise dienen benachbarte Magnetköpfe in jeder be·· liebigen besonderen radialen Bank nicht benachbarten um den Umfang verlaufenden Spuren, da das ein Einstellen solcher benachbarter Köpfe in übermäßig nahem Maße an·· einander erfordern würde und ein unerwünschtes Über·· sprechen zwischen den Aufzeichnungsspuren fördern könnte· Stattdessen sind die Speicherspuren und Magnetköpfe in einem geeigneten ineinander eingreifenden Muster angeord·» net. Am besten kann dieses Muster in der folgenden T belle gezeigt werden, worin die römischen Zahlen verwendet wer« den, um die vier radialen Bänke von Magnetköpfen zu be« zeichnen, die ;in einem Seitenschuh angeordnet sind, ζ,Β» , so numeriert wie in Pig· 8, Die Speioherspuren auf der Scheibe können als in laufender Reihenfolge radial auswärts
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quer über die Scheibe angenommen werden und während in der Tabelle nur 20 Speicherspuren angenommen sind« kann selbstverständlich eine wesentlich größere Anzahl verwendet werden·
Bank No.: Speicherspur No·:
XX
XXX
Wie aus Fig· 2 hervorgeht, liegen die vier Seitenschuhe, die auf jeder Seitenoberfläche der Scheibe in dem dargestellten Beispiel vorgesehen sind, in Ausrichtung mit zwei verschiedenen ringförmigen Bändern der dazugehörigen Schei·· benseitenflache, wobei die beiden ringförmigen Bänder gleiche Zahlen von um den Umfang verlaufenden Aufzeichnungsspuren enthalten· Die Magnetköpfe in den entsprechenden Schuhen eines jeden solchen Paares gehören zu den Auf zeichnungen spuren des gemeinsamen kreisförmigen Bandes^ das zu jedem Paar gehört* ebenfalls in Übereinstimmung mit einen inein» ander greifenden Muster« Das feeiBt, wenn die oben gegebene Tabelle als am Verhältnis der Magnetköpf© eines Schuhes darstellend angesehen wird« wie etwa des SchuhsB-, der mit "A" im Fig« 2 bezeichnet ist und die Aufzeiohnungsspuren
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des Inneren ringförmigen Bandes der Scheibenseitenoberf lä«· ehe, dann das Verhältnis der Magnetköpfe des anderen Schuhs 11B" des gleichen Paares mit den Aufzeichnungsspuren des genannten Inneren ringförmigen Bandes durch eine ähnliche Tafel angegeben würde« bei der die Aufzeichnungsspuren mit 3·1* 21, 3f, ··· numeriert werden, wobei die Spur I1 zwi«· sehen den Spuren 1 und 2, die Spur 2f zwischen den Spuren 2 und 5 Hegt, usw..
Es 1st klar, dafl eine solche Anordnung es möglich macht, eine große Vielzahl von Aufzeiohnungsspuren mit Hilfe von fest eingestellten Köpfen zu bearbeiten, ohne daß der ra« dial· Abstand zwischen den Köpfen übermäßig verringert werden muS* In der Tat macht die oben beschriebene Anordnung fels ic: " *.vfl» den radialen Abstand zwischen magne» tischen benachbarten Köpfen In jeder radialen Bank durch einen Paktor von 8 zu multiplizierst! im Verhältnis 3u dem Abstand zwischen benachbarten &i£ii?&is©]&®a. Spi^s* Die Gefahr ües gegenseitigen überspi*©ol?eas isi'aQlgs su Abstand gwisshen Magnetkopf@b wlM d
Jiis 1st darauf Mnzuweisen^ daß in aez- Esa»gQiSG ^iG iSi8» läutert, "bsi dsr die ifcöerstützuzigsselMie ^2. la Bsfeisb In et^er festen aatial^i Stellung im fm&^MMu,s, asu stationären Aufbau im Hinblick auf den £@Ετ@@1@ιι Bin« f «wischan der abgeschrägten Oberflisli© ¥l< der ge·»
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nannten Schuhe 41 und dem kugeligen Schwenkkopf 40 befinden, wie oben beschrieben, die genannten Unterstützungsschuhe 41 als positive Stellungseinrichtungen für die Ebene der Speicherscheibe wirken und da drei Punkte eine Ebene definieren, sollten diese positiven Stellungsschuhe im Prinzip drei an der Zahl sein und nur drei, um die bestmögliche Leistung zu ergeben· Aus diesem Grunde ist der vierte Schuh, der mit 78 bezeichnet ist und auf der gleichen Seite der Scheibe angeordnet ist wie die drei Unterstützungs- oder positiven Stellungsschuhe 41 in der früher beschriebenen Art und Weise gebaut ähnlich den Schuhen des entgegengesetzten "Aufbring"-Satzes 77, d.h. mit einem Schwenkkopf 75 von verringertem Durchmesser, so daß im Betriebszustand dieser Schuh nicht positiv angeschlagen wird, wie die Unterstützungsschuhe 41, sondern stattdessen in axialer Schwebestellung durch die einander entgegenwirkenden Luftdrücke gehalten wird· So stört das Paar entgegengesetzter Schuhe, das durch diesen letzteren Schuh 77 und den Schuh 78 im übereinstimmenden Verhältnis damit dargestellt wird, nicht das genaue isostatische seitliche Halten der Speicherscheibe 5,während vier (oder mehr) Sätze von Magnetköpfen so auf jeder Seite verwendet werden können·
Die Bauweise und Montageeinrichtung wie hierin für die seitlichen Stellungssohuhe, die die magnetischen Köpfe tragen, beschrieben, sichert einen hohen Qrad von
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Sicherheit gegen eine unerwünschte Berührung mit der Scheibe, durch die der empfindliche, die Aufzeichnung tragende Überzug beschädigt werden könnte, wenn die Vorrichtung sich in Betrieb befindet. Das macht die zuverlässige Verwendung von extrem geringen magnetischen Luftspaltwerfcen von der Größenordnung e = 3f + 1 Mikron möglich, was wiederum eine sehr hohe Informations« dichte auf der Scheibe möglich macht. Es sollte in diesem Zusammenhang bemerkt werden, daß im Hinblick auf die kleinen Luftspaltwerte, die verwendet werden, die Energie, die erforderlich ist, um die Scheibe und den Schuh in Berührung miteinander zu bringen, ziemlich niedrig ist, so daß eine direkte Gefahr besteht, daß eine solche uner« wünschte Berührung erfolgt. Aber die Bauweise der seit« liehen Schuhhaltevorrichtung, wie hierin beschrieben, ist so, daß die Schuhe auf ihren Schwingköpfen durch den zunehmenden pneumatischen Druck zurückgedrückt werden, wenn der Luftspalt unter einen vorher bestimmten Gefahren·· wert sinken sollte, wodurch wiederum die Berührung mit der Scheibenoberfläche vermieden wird.
Dies kann wie folgt gezeigt werden.
Es sei p" der Druck, der über die Eckdruckbereiche 49 eines Schuhs 41 erzeugt wird, wenn der Luftspalt e sich auf den genannten Gefahrenwert verringert, woduroh eine
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direkte Gefahr der Berührung mit der Scheibenober»· fläche angezeigt wird. Der Gefahrendruckwert p" ist wesentlich höher als der nominelle Druckwert (vorstehend p1 genannt), der in den Eckbereichen in der richtigen Gleichgewichtsstellunii geschaffen wird, aber wesentlich niedriger ist als der Zufuhrdruck·* wert p· Der Querschnittsbereich, der vorstehend S1 des Schwenkkopfes 40 genannt wird, wird so gemacht, daß ^ 4p" s · Wenn so an eine vorher hierin beschriebene
Ungleichheit erinnert wird, zeigt sich, daß durch Biaen«
S1
sionieren des Abschnittbereiches des Schwenkkopfes 40 des Seitenschuhes 41 folgendes erreicht werden kann·
4 P1S* < psx<4 p"sf
worin p* dem beschriebenen oder Nominaldruck an den Eck«· bereiohen 49 entspricht, p" den MaxLmum-Sicherhei tsdruck in den Eckbereichen darstellt, und ρ den Zuleitungsdruck, die Schuhe 41 während des normalen Betriebes ihre voll ausgefahrenen Stellungen beibehalten, wobei die abge·· schrägten Oberflächen 44 an dem Schwenkkopf 40 anliegen und dadurch die seitliche Stellung der Scheibe 5 positiv bestimmt wird, aber die genannten Unterstützungsschuhe fallen im Falle einer momentanen Zunahme des Luftdrucks, die eine bevorstehende Berührung mit der Scheibe anzeigt, beispielsweise infolge eines Oberflächenfehlers oder anderen Fehlers der Scheibe sofort in eine zurtickge·* zogene Stellung zurück, in der die schräge Oberfläche 44 den Schwenkkopf 40 freigibt, bis dieser Uberdruok verschwunden ist, wodurch eine Berührung mit der Scheibe
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und eine Beschädigung des magnetischen Überzuges ver·* hütet wird.
Schließlich umfaßt die Erfindung vorzugsweise noch zu*« sätzliche Sicherheitseinrichtungen, um eine Beschädigung an den Seiten der Scheibe 5 im Falle eines zusätzlichen Yersagens in dem Druckmediumabgabesystem zu verhüten· Wie in der stark schematischen Ansicht nach Fig. 12 gezeigt, hat die Druckmediumquelle 200, wie etwa eine Luft*· pumpe, einen Abgabekrümmer 202, der durch zwei öZufuhrleitungen 204, 206 und 208 mit den Spinndüsen 106, den Segmentzentrlerschuhen 21 - 24 und dem Betätigungsfinger 84 verbunden 1st· Eine weitere Zufuhr leitung 210, die zu den seit«· liehen S te 1 lungs schuhen 41, 77 und 78 führt, ist mit dem Krümmer 202 mit Hilfe einer Behälterkammer 212 und einem Rückschlagventil 214 verbunden, das einen Rückfluß von der genannten Kammer in den Krümmer 202 verhindert· Eine Leitung 216, die zu den Bremsluftdüsen 107 führt, 1st mit einer getrennten Quelle von Preßluft verbunden, z.B. einem Behälter 218, und zwar mit Hilfe eines normalerweise geschlossenen Ventils 220· Der Behälter 218 kann, wie gezeigt, vom Krümmer 202 durch ein Rückschlagventil 219 gespeist werden, während das Ventil 220 druckbetätigt ist und In seine offene Stellung im Ansprechen auf einen vorher bestimmten Abfall im Druck im Krümmer 202 gebracht wird, abgefüllt von einem Druok<»Pick-off 222» Das System arbeitet wie folgt t
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Im normalen Betrieb wird Luft unter einem vorher be« . stimmten Druck vom Pumpenkrümmer 202 zu den Zuflußleitungen 204, 206, und 208 geleitet und hält dadurch die Speicherscheiben 5 in Drehung durch die Drehdüsen 106 und in einem in der Luft schwebenden Verhältnis durch die Wirkung der Segmentschuhe 21, 24 und hält gleichzeitig den Betätigungsfinger 84 ausgefahren, um die bewegliche Platte 59, Scheibe 5 und die seitlichen Schuhe 41, 77 und 78 in ihrer vorgeschriebenen Arbeitsstellung zu halten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ventil 220 geschlossen, so daß die Zuleitung 216 den Brems·· düsen IO7 keinen Druck zuführt.
Falls ein Versagen im Drucksystem auftritt, wodurch sich ein Abfall des Druckes im Krümmer 202 ergibt, werden die Zuleitungen 204, 206 und 208 nicht mehr länger richtig beliefert. Der Druck-Pick-off 222 öffnet das Ventil 220 und bringt Druckluft von einer getrennten Quelle 218 durch die Zuleitung 216 zu den Verzögerungsdüsen 107* so daß die Drehung der Scheibe 5 nach und nach gebremst wird. Da die Segmentschuhe 21«24 nicht mehr weiter Luftzufuhr erhalten, fällt die Scheibe 5 aus Ihrer schwebenden Stellung in Reibungsberührung mit den Segmentschuhen mit ihrem Flantschrand 103 ohne irgendeine nachteilige Folge. Da die Betätigungsvorrichtung 84 Jetzt keinerlei
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Kraft erhält, wird die bewegliche Platte 59 in ihre zurückgezogene (rechte) Stellung geschoben im Eingriff mit den Anschlägen 79 durch die Wirkung der Federn 83. Die Seitenschuhe 77 werden dadurch von der Scheibe 5 wegbewegt, und die Scheibe 5 wird von den Seitenschuhen 2H und 78 wegbewegt, und zwar durch den früher beschriebenen Mechanismus, Infolge des Vorsehens der Behälterkammer 312 erhalten die Seitenschuhe 41, 77 und 78 weiterhin Luft mit einem vorgeschriebenen Druck durch den ganzen Zeitraum, der erforderlich ist, um die Seitenschuhe aus einem Betriebsverhältnis mit der Scheibe heraus zu bewegen und die Scheibe zu einem Stillstand zu bringen, wodurch eine Beschädigung der magnetischen Überzüge während dieses Übergangszeitraumes verhütet wird.
Wie klar ist, kann, wenn das elektrische Antriebssystem nach Pig. 16 verwendet wird, um die Scheibe zum Umlauf zu bringen, anstatt des pneumatischen Antriebs nach Fig, 2 das Zuleitungssystem nach Fig. I3 ohne weiteres abgeändert werden, um eine gleichwertige Sicherheitswirkung zu schaffen· Die Abwandlungen würden im wesentlichen einen Ersatz der Zuleitungen 204 und 216 durch elektrische Zuleitungen mit sich bringen und druckbetätigte Schalter in den genannten Zuleitungen schaffen die durch Pick-off gesteuert werden, die auf vorher bestimmte Druckwerte ansprechen, die in dem Luftzuleitungskrümmer 202 vorhanden wären.
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Eine große Anzahl von anderen Abweichungen und Abwandlungen kann in die beispielhafte Ausführungsform eingeführt werden, wie sie hierin beschrieben ist, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen· Während so die Erfindung bis jetzt lediglich als ein Magnetspeicher beschrieben wurde, können andere Arten von InformationsUbertragungseinrichtungen verwendet werden> ζ ,B. optisch-elektrische oder optisch-magnetische Wirkungen, wie etwa der Kerr-Effekt.
Anstatt Düsen von Druckmedium, vorzugsweise Luft, im peripheren Instellungbringen der Bauteile 21 «24 für das mittelpunktlose Halten der Scheibe und/oder in den Seltenstellungsteilen 41-78 und 77 zu verwenden, um genau die seitliche Stellung der Scheibe und die Werte der Luftspalte zu bestimmen, können Kraft entwickelnde andere Mittel als Druckmediumstrahlen verwendet werden· Es wird in diesem Zusammenhang in B tracht gezogen, daß magnetische Effekte, wie etwa Wirbelströme mit im wesentlichen gleichwertigen Ergebnissen verwendet werden können. Zu diesem Zwecke kann der Körper der Speicherscheibe aus einem nicht magnetisch elektrisch leitenden Metall, z.B. Aluminiumlegierung hergestellt werden« Die Seitenschuhe 41-78 und 77, und/oder die peripheren Schuhe 21 - 24 können dann mit elektromagnetischen Mitteln versehen werden, um kräftige Wirbelströme in dem Metallkörper der Scheibe Erzeugen, die scharf zunehmen würden« wenn der Abstand zwischen den Schuhen und der Scheibe verringert wird. Verachiedene andere Abwand-
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lungen sind denkbar.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung wurden die Scheiben aus "Teflon" hergestellt und hatten einen Durchmesser von 450 mm und waren 8 mm stark. Jede Seitenoberfläche der Scheibe trug 576 konzentrische Aufzeichnungsspuren, die in zwei kon« zentrischen ringförmigen Bändern angeordnet waren· Der Abstand der Aufzeichnungsspuren in jedem Band betrug ungefähr 5 Spuren je mm Radius.
Jeder der beiden Seitenschuhe, der zu jedem ringförmigen Informationsband wie vorstehend beschrieben gehörte, war mit vier radialen Reihen von Magnetköpfen versehen mit 36 Köpfen je Bank. Der radiale Abstand zwischen benachbarten Magnetköpfen in jeder Bank betrug nur ungefähr 6 je cm.
Tests haben gezeigt, daß bei der beschriebenen Montageeinrichtung die seitliche Stellung einer jeden Scheibenseitenfläche in einer vorgeschriebenen Ebene auf + Mikron gehalten werden konnte und die Luftspalten zwischen den Magnet köpf en und den Scheibexisei tenober ·* flächen konnten auf einem Wert von 3 Mikron + 1 Mikron
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gehalten werden. Da die Köpfe stationär sind, und permanent zu ihren dazugehörigen Aufzeichnungsspuren gehören, so daß Abtastbewegungen unnötig sind, wird ein sogenannter sofortiger Zugang erreicht« Das bedeutet, daß die mittlere Zugangszeit durch die Zeit bestimmt wird, die durch eine halbe Umdrehung der Scheibe verbraucht wird, und bei dieser Ausführungsform wurde die Scheibe mit einer Geschwindigkeit von ungefähr I5OO UpM gedreht, so daß die mittlere Zugangszeit sich auf 0,02 Sek. belief» Ein anderes sehr wertvolles Merkmal der verbesserten Scheibenspeichervorrichtung ist die !..leichte Abnehmbarkeit und Austauschbarkeit der Gedächtnis- oder Speicherscheiben, was die Vielseitigkeit der Programmierungsarbeitsgänge und der Informationsspeicherung ;'. enorm erhöht«
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Claims (1)

  1. Patentanspruches
    ssssrsssssssn
    1, Speichervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Speicherscheibe mit einem Aufzeichnungsmedium auf mindestens einer ihrer Seitenoberflächen aufweist und zur Drehung ohne positive Beeinträchtigung gegen besdränkte axiale Verschiebung gehalten wird, eine Unterstützungs« einrichtung, die mit der entgegengesetzten Seitenoberfläche der Scheibe zusammenwirkt, einen Seiteneinstellteil, der neben der genannten einen Scheibenseitenoberflache montiert ist zur beschränkten axialen Verschiebung im Ver-» hältnis zur Scheibe und der UnterStützungsvorrichtung, wobei dieser Bauteil ein Mittel umfaßt, das eine Bezugsoberfläche darstellt, die im allgemeinen parallel zur Scheibenseitenoberflache liegt, eine Kraft entwickelnde Einrichtung in dem genannten Teil, die mit der Scheibe zusammenwirkt, um den axialen Abstand zwischen der einen Scheibenseitenoberfläche und der Bezugsoberfläohe zu steuern und einen Informationstibertagungskopf, der auf dem genannten Bauteil montiert ist, zum Zusammenarbeiten mit dem Aufzeichnungsmedium und in einer vorher be« stimmten axialen Stellung im Verhältnis zu der genann·» ten Reinigungsoberfläche, wodurch ein vorher festge·* legtes Arbeitespiel zwischen dem Kopf und dem Auf zeich·· nungsmedium aufrecht erhalten wird·
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    2# Spei ehe !»vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Speicherscheibe aufweist mit einem Auf« zeichnungsmedium auf mindestens einer ihrer Seitenober·· flächen und zur Drehung ohne positiven Widerstand gegen beschränkte axiale Verschiebung gehalten, einen Satz seitlicher Stellungsteile, die neben jeder der entgegengesetzten Seitenoberflächen der Scheibe montiert sind zur beschränkten axialen Verschiebung im Verhältnis zur Scheibe und zueinander, wobei jeder Bauteil Mittel um« faßt, die eine Bezugsoberfläche darstellen, die im allgemeinen parallel zu den Scheibenseitenoberflächen liegt, eine eine Kraft entwickelnde Einrichtung in den genann·» ten Bauteilen, die mit den entsprechenden Scheiben-seltenoberflächen zusammenwirkt^ um den axialen Abstand zwischen den Scheibenseitenoberflachen und den Bezugsoberflächen der entsprechenden Bauteile und einen Informationsüber·* tragungskopf, der in mindestens einem der genannten Bau·· teile montiert ist zum Zusammenwirken mit dem genarbten Aufzeichnungsmedium und in einer vorher bestimmten axialen Stellung im Verhältnis zu der dazugehörigen Bezugsober« fläche, um dadurch ein vorher bestimmtes Spiel zwischen dem genannten Kopf und dem Aufzeichnungsmedium zu halten*
    2. W or richtung naoh den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß das die Kraft entwickelnde Mittel
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    in dem genannten oder Jedem genannten seitlichen Stellungsteil so angeordnet ist, daß eine erste Kraft entwickelt wird, die das Bestreben hat, den axialen Abstand zwischen der dazugehörigen. Bezugsoberfläche und der Scheibenoberfläche zu erhöhen, wobei sieh diese erste Kraft in iher mit einer Abnahme in dem genannten Abstand vergrößert und eine zweite oder Reaktionskraft, die das Bestreben hat, den genannten Abstand zu verringern, wobei die erste und die zweite Kraft in der Lage sind, einander in einer vor« geschriebenen Arbeitsweise der Vorrichtung auszugleichen·
    Vorrichtung nach Anspruch J>, zurückbezogen auf Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft entwickelnde Einrichtung so angeordnet und eingestellt ist, daß die genannten ersten und zweiten Kräfte sich gegenseitig im normalen Betriebszustand der Vorrichtung ausgleichen, um das vorgeschriebene Betriebsspiel zu bestimmen.
    5. Vorrichfeung nach Anspruch 3, zurückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft entwickelnde Einrichtung in den seitlichen Einstellteilen neben der genannten einen Oberfläche so angeordnet und eingestellt ist, daß die erste und zweite Kraft sich im normalen Arbeitszustand der .Vorrichtung ausgleichen und die Kraftentwicklungseinrichtung in den Bauteilen neben der entgegengesetzten Seitenoberfläche so angeordnet und
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    eingestellt ist, daß die zweite Kraft gegenüber der ersten Kraft im normalen Arbeitezustand vorherrscht oder überwiegt.
    6. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kraft entwickelnde Einrichtung Druckmediumabgabemittel umfaßt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, zurückbezogen auf einen der Ansprüche 2 ~ 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftdentwickelnde Einrichtung in einem seitlichen Stellungsteil Druckmediumabgabekanäle in diesem Teil um« faßt, die mit einer Druckmediumquelle verbunden werden können und Abgabeöffnungen haben, die mit einem Bereich der genannten Scheibenseitenoberfläche zusammenwirken, um die genannte erste Kraft zu entwickeln und mit einem Reaktionsbereich zusammenwirken, um die genannte zweite Kraft zu entwickeln.
    8. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1-7* dadurch gekennzeichnet, daß der genannte oder jede genannte seitliche Stellungsteil sowohl zur beschränkten axialen Verschiebung in Richtungen parallel zur Scheibenachse montiert ist und zur beschränkten universellen Verschiebung im Verhältnis zum Scheibenteil, aber gegen eine relative Drehung um eine Achse parallel zur Scheiben·»
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    achse land gegen eine relative Verschiebung in einer Ebene senkrecht zur genannten Scheibenachse gehalten ist.
    9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Druckmediumabgabeöffnung an jedem Scheitelbereich einer polygonalen Kontour des seitlichen Stellungsteiles vorhaiiden ist zur Zusammenarbeit mit einem Bereich der Scheibenseitenoberflache, um die genannte erste Kraft zu entwickeln und eine andere Mediumabgabevorrichtung in einem Mittelbereich der Kammer, die mit einem Reaktionsbereich zusammenwirkt, um die genannte zweite oder Reaktionskraft zu entwickeln·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadueh gekennzeich« net, daß jede der genannten ersten Abgabeöffnungen sich mittig von einem flachen eingeschnittenen Bereich öffnet, der in dem genannten spitzen Bereich liegt und mit einer PlUssigkeitskammer in Verbindung steht, die in dem Bauteil ausgebildet ist, wobei die Umfangslinien der genannten ein· geschnittenen Bereiche in einer gemeinsamen ausgerichteten Ebene liegen, die eine Bezugsoberfläche darstellt.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, zurückbezogen auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Stellungsteil einen mittigen Teil aufweist, der zur axialen Verschiebung im Verhältnis zu einem
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    Träger zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Stellung montiert ist, die auf die Scheiben» seitenoberfläche zu vorgeschoben ist, daß Mittel vorgesehen sind, um eine Schwenkbewegung des Bauteils im Verhältnis zum Träger in der genannten vorgeschobenen Stellung zu gestatten, ohne eine Drehung oder Verschiebung in einer Ebene parallel zur Scheiben»· seitenoberfläche in dem ausgefahrenen Zustand und die genannte zweite oder Reaktionskraft das Bestreben hat, den Bauteil axial in seine vorgeschobene Stellung zu bewegen, während die erste Kraft den Bauteil axial in seine zurückgezogene Stellung zurückrückt.
    12. Vorrichtung nach einem beliebigen der An·· Sprüche 11 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenträgereinrichtung so angeordnet ist, daß sie die Scheibe in einem mittelpunktlosen schwebenden Zustand hält und in einer solchen Art und Weise, daß ein einfaches Einsetzen und Herausnehmen der Scheibe ermöglicht wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenhalteeinriohtung mindestens einen peripheren Trägerteil mit segmentförmiger Oberfläche hat , und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Mediumdruokes zwischen der Segmerfc «förmigen Oberfläche
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    iand der peripheren Oberfläche der Scheibe, um die Scheibe in drehbarem Schwebezustand mit einem radialen Spiel zwischen den Oberflächen zu halten.
    14, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung ein Druckmediumabgabeloch in dem peripheren Halteteil aufweist, das mit einer Quelle von Druckflüssigkeit verbunden werden kann und Abgabeöffnungen hat, die mit der genannten peripheren Scheibenoberfläche zusammenwirkt«,
    15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugungseinrichtung ein Mittel aufweist, daß den peripheren Halteteil so trägtt daß die segmentförmige Oberfläche in einem leichten Winkelverhältris zu der peripheren Scheibenoberfläche gehalten wird, wodurch ein Film von Druckgas zwischen den genannten Oberflächen durch aerodynamische Wirkung erzeugt wird·
    16· Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 12 - 15, zurückbezogen auf Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sätze seitlicher Stellungsteile von entsprechenden Montageeinrichtungen gehalten werden, die im Verhältnis aufeinander zu und voneinander
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    weg zwischen einer Arbeitsstellung beweglich sind, in der die beiden Sätze der Bauteile in einem Min« destabstand voneinander gehalten werden und einer zurückgezogenen Stellung, in der die beiden Sätze in einem Maximalabstand voneinander liegen zum Ein« setzen und Herausnehmen der Scheibe.
    17. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in einer senkrechten Ebene gehalten wird,
    18. Vorrichtung nach Anspruch I7* zurückbezogen auf Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hai teein-» richtung für einen Satz seitlicher Stellungsteile im Verhältnis zu der Scheibenträgereinrichtung stationär liegt und die Montageeinrichtung für den anderen Satz von seitlichen Steilungsteilen einen plattenartigen Bauteil umfaßt, der senkrecht durch im wesentlichen reibungslose Schwenkaufhängung gehalten wird, zu einer nicht drehenden Verschiebung zur Sclieibenachse zwischen der genannten Arbeitsstellung und zurückgezogenen Stellung,
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn·« zeichnet, daß sie ein Paar Führungsschienen aufweist, die so gehalten sind, daß sie sich über die Seitenoberflächen der Scheibe erstrecken und die Scheibe frei
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    zwischen sich halten, wobei die genannten Führungsschienen zur körperlichen Bewegung parallel zur Scheibenachse gehalten werden und ein Gestänge, das die Führungsschienenhaltevorrichtung und den beweglichen plattenartigen Halteteil verbindet, so daß die Bewegung des letzteren zwischen der Betriebsstellung und zurückgezogenen Stellung die Führungsschienen zwischen entsprechenden Stellungen bewegt, wobei die Größe der Bewegung der Führungsschienen ungefähr ein Halb des Wertes der Bewegung der beweglichen Montage« teile:.ist.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 5* oder jedem beliebigen der anderen Ansprüche, darauf zurückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ein Aufzeichnung smedium auf jeder ihrer Seitenoberflächen hat und die Informationsübertragungsköpfe in seitlichen Stellungsteilen beider Sätze befestigt sind·
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, zurückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß drei seitliche Steilungsteile in dem als zweites erwähnten Satz vorhantn sind, angeordnet in einem Winkelabstandsverhältnls um die Scheibenachse.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher seitlicher Stellungsteil
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    neben der genannten anderen Scheibenseitenoberfläche vorgesehen ist, wobei die die Kraft entwickelnde Einrichtung in dem zusätzlichen Teil so angeordnet und eingestellt ist, daß die genannten ersten und zweiten Kräfte darin normalerweise ausgeglichen werden und zusätzliche Informationsübertragungsköpfe in dem genannten Zusatz·· teil befestigt sind.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder jedem beliebigen der Ansprüche _3~ 22, darauf zurückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten seitlichen Stellungsteile neben der entgegengesetzten Scheibenseitenoberfläche in gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind.
    24. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmittel auf einer Scheibenseitenoberfläche eine Vielzahl konzentrischer kreisförmiger Aufzeichnungsspuren aufweist und die genannten Informationsübertragungs·· köpfe, die mit dem Aufzeichnungsmedium zusammenwirken, eine gleiche Vielzahl von Köpfen haben, wobei diese Vielzahl von Köpfen zwischen den seitlichen Steilungsteilen des Satzes verteilt 1st, die zu der Scheibenseitenoberfläche gehören, und zwar in einer solchen Art und Weise, daß jeder Kopf mit einer Aufzeichnungsspur der genannten Vielzahl zusammenwirkt·
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    25, Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe in den genannten seitlichen Stellungsteilen in sich radial erstreckenden Reihen angeordnet sind und benachbarte Köpfe' in jeder Reihe zum Zusammenwirken mit nicht nebeneinander liegenden kreisförmigen Bahnen des Aufzeichnungsmediums liegen, wodurch der radiale Abstand der Köpfe, in jeder Reihe göößer ist als der radiale Abstand der Aufzeichnungsspuren„
    26· Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Soheibenantriebsvorrichtung Druckflüssigkeitsabgabedüsen aufweist, die mit einem Antriebsoberflächenbereich der Scheibe zus ammenarbeiten·
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere Mediumabgabedüsen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie MediumdUsen abgeben, um die Drehung der Scheibe zu bremsen.
    28· Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenantriebseinrichtung einen Elektromotor umfaßt und eine Einrichtung, um den Motor und die Scheibe lösbar miteinander zu verbinden.
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    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, zurückbezogen auf einen beliebigen der Ansprüche 12, 16 , 18 oder 19j dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsteil einen Bauteil umfaßt, der in eine Kupplungsstellung vorwärts gebracht werden kann, in der die Scheibe zur Drehung mit dem Motor gekuppelt ist, während ihr mittelpunktloser Schwebezustand in der ScheibenhalteVorrichtung aufrecht erhalten wird und einer ausgekuppelten Stellung, in der die Scheibe frei in die Halteeinrichtung eingebracht und aus ihr herausgenommen werden kann0
    50. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 6* 7» 10 oder 11 oder einem beliebigen der anderen Ansprüche, darauf zurückbezogen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmediumabgabeeinrichtung in dem seitlichen Stellungsteil mit einer Druckflüssigkeltsquelle verbunden ist, über eine Speichereinrichtung und ein Rückschlagventil zwischen der Quelle und der Vorratseinrichtung, so daß im Falle eines Druckabfalles in der Quelle der seitliche Stellungsteil weiterhin Druckmedium während eines beträchtlichen Zeitraumes nach dem Druckabfall erhält.
    51· Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe einen Körper aus nicht magnetischem Material umfaßt, der magnetische Überzüge auf beiden Seitenoberflächen auf·
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    weist, um die Aufzeichnungsmedien darzustellen.
    32. Scheibenspeichervorrichtung, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie so beschaffen ist, wie in Fig. 4 - 12 der beigefügten Zeichnungen be« schrieben.
    33· Magnetische Speicherscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur mittelpunktlosen schwebenden Drehung geeignet ist, im wesentlichen wie hierin unter Hinweis auf beliebige der beigefügten Zeichnungen be» schrieben.
    34·. S chei benspei eher einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Speicherscheiben aufweist, von denen jede in Übereinstimmung mit Anspruch 12 oder einem beliebigen der Ansprüche 1 - J>1 angeordnet und gebaut ist oder nach Anspruch 32, worin die Scheibenträgereinrichtung und die dazugehörigen Teile in im wesentlichen gleicher Art in allen Vorrichtungen gebaut und angeordnet sind, und zwar innerhalb enger dimensioneller Toleranzen, wodurch eine beliebige einer Vielzahl identischer Speicherscheiben austauschbar in eine beliebige der genannten Vorrichtungen zur Arbeit darin eingebracht werden kann·
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    55· Scheibenspeicheraufbau, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen so beschaffen ist, wie hierin unter Hinweis auf Fig. 1 oder Fig. und 3 der beigefügten Zeichnungen beschriebene
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