DE1499898A1 - Auswertungsanordnung fuer ein binaeres Informationssignal - Google Patents
Auswertungsanordnung fuer ein binaeres InformationssignalInfo
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Description
SOGIEIE INDUSTRIELLE BULL- GENERAL ELECTRIC 94» Avenue Gambetta, Paris 20
Auswertungsanordnung für ein binäres Informationssignal
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Wiedergewinnung
der von einem modulierten Signal getragenen Information, insbesondere auf eine Anordnung, die in
der Lage ist, eine Information aus einem selbstsynchronisierenden Signal zu gewinnen und eine Anzeige der
fehler zu liefern, die von einem mangelhaften Signal stammen können.
Eine solche Anordnung eignet eich insbesondere für die
Auswertung eines Lesesignals, das von einer Aufzeichnung auf einem magnetischen Träger, beispielsweise einem
Magnetband oder einer Magnettrommel erhalten worden ist.
Im
Lei/Ba
009820/1302
H99898
Im Falle eines Magnetbandes treten komplizierte Probleme auf, wenn es notwendig ist, die von einer Aufzeichnung
mit grosser Dichte abgegebenen Lesesignale auszuwerten. ■
Bekanntlich kann in diesem fall die mittlere Amplitude des von einem Lesekopf gelieferten Signals infolge
winziger Änderungen des Abstands zwischen dem Magnetkopf und der magnetisieren Schicht, die normalerweise in
Berührung miteinander stehen sollten, beträchtlichen Schwankungen unterworfen sein. Ein abgeschwächtes
Lesesignal ist aber die Ursache von fehlern bei der Deutung der reproduzierten Information. Schwierigkeiten
erscheinen auch bei der Synchronisierung der Verwertungsanordnung.
Bekanntlich ermöglicht das unter der Bezeichnung "Phasenmodulation11
bekannte Aufzeichnungsverfahren eine völlig befriedigende Aufzeichnungsdichte unter Aufrechterhaltung
der Möglichkeiten der Selbstsynchronisierung· Bei der Anwendung der Erfindung wird aber die Auswertung von Daten
vorgesehen, die nach einem gleichfalls bekannten Verfahren aufgezeichnet worden sind, das "Bit-Phasenmodulation"
genannt werden soll, wobei "Bit" für Binärziffer steht,
und das auch HImpulsbreitenmodulation" genannt werden
könnte. Dieses Verfahren weist die folgenden Eigenschaften
auf: Auf dem Magnetband ist jede Grenze zwischen zwei
Aufzeichnungszellen
009120/TItI
H99898
Aufzeichnungszellen durch eine umkehrung der Magnetisierung
materialisiert, wobei die Richtung dieser Umkehrung durch die .Magnetisierungsrichtung der vorhergehendenZelle bestimmt
ist. Wenn die Binärziffer 1 in einer Zelle aufgezeichnet worden ist, besteht eine Umkehrung der Magnetisierung
annähernd in der Mitte des Bereichs dieser Zelle. Die Binärziffer 0 ist dagegen durch das Fehlen einer Ilussumkehrung
in der Mitte der betreffenden Zelle«dargestellt. In der WidsLung eines Schreibkopfes fliesst ein konstanter
Strom entweder in einer Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung. Zum Schreiben einer 0 ändert sich dieser Strom
während einer Bit-Periode nicht, und dann ändert er seine Richtung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bitperioden.
Zum Schreiben einer 1 wird die Richtung des vorhergehenden Schreibstroms in der Mitte der betreffenden Bit-Periode
umgekehrt.
Es sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, die ein
Eingangssignal demodulieren können, das durch einen Übergang in der Mitte bestimmter Bit-Perioden und durch
einen die Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bit-Perioden kennzeichnenden übergang gekennzeichnet ist.
Diese Anordnungen waren nicht völlig befriedigend, weil sie
entweder zu kompliziert waren, oder weil sie nicht in der Lage waren, magnetische Aufzeichnungen grosser Dichte
auszuwerten und eine Fehleranzeige im Fall einer mangelhaften
Ablesung zu liefern.
009820/1382 Sift
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung verhältnismässig einfacher Mittel sur Auswertung von Aufzeichnungen, die auf
einem Magnetband nach dem zuTor angegebenen Verfahren der
"Bit-Phasenmodulation" vorgenommen worden sind.Diese
Auswertung besteht praktisch darin, dass aus dem von jedem
Lesekopf abgegebenen Lesesi.gnal Taktimpulse gewonnen werden,
die für den Betrieb der Anordnung notwendig sind, dass die aufgezeichnete Biaäriaformation demoduliert oder entnommen
wird, und dass die Richtigkeit dieses Lesesignals überprüft wird, damit mögliche Deututigsfehler angezeigt werden
können» Dank der Verwendung sehr einfacher Steuermittel
weist die Auswertungsanordnung ferner zwei verschiedene Betriebsarten hinsichtlich der Feststellung der Fehler
auf. Die erste Betriebsart bezieht sich auf das normale Lesen, das bei der Wiedergabe der auf jeder Spur eines
Magnetbands aufgezeichneten. Daten angewendet wird. Die ais/eiteBetriebsart betrifft ein tJberprüfungglesen,
das sofort nach, der Aufzeichnung bzw. dem -'Solireibea"
auf einem Banäabschnitt durchgeführt-wird. natürlich
müssen ebensoviel© Äusw@rtuügsaaoröatiBgea vorgesehen
werden, wie Aufzeiohsurngggpuren. auf äem Magnetband
vorhanden sind.
Die
BAD ORIGINAL
Die Feststellung der fehler nach der Erfindung ist von
"besonderer Wichtigkeit in dem Pail, dass ein Verwertungsgerät
für die digitalen Aufzeichnungen mit einer Einrichtung zur
automatischen Korrektur der Fehler ausgestattet- ist. Diese Einrichtung wird nämlich sowohl hinsichtlich des Aufbaus
als auch, des Betriebs weitgehend vereinfacht, wenn die
Auswertungsanordnungen erkennen lassen, ob lehler auf einer
einzigen Spur aufgetreten sind, und auf welcher Spur sie
hervorgerufen worden sind.
Die $r£i&cii2ng3g3mäese Auswer-timgsanordnung ist jedoch nicht
auf die Yorarbeitung eines Signals beschränkt, das vom Ablesen eines Magnetbands stammt. Es genügt, dass das Eingangssignal
dadurch gekennzeichnet ist, dass es zwischen zwei Spannungswerten
veränderlich ist und Übergänge oder Fla&kao, aufweist,
su denen "G-rensflanken" gehören, deren seitlicher Abstand
um eine Periode mittlerer Dauer Im veränderlich, ist, sowie
gegebenenfalls "digitale n Flanken, welche eine Binärziffer
darstellen und normalerweise in der Mitte zwischen zwei Grenzflanken liegen.
Demzufolge enthält die Anordnung nach dar Erfindung eine
Sohaltuagaanordaaag, di© aus jedor Greaaflanke eiasa ersten
Taktimpale und einen zweiten Taktimpuls 0,75 Tm bzw. 1,25 Tm
nach dieser ß-renzflanke erzeugt, einen ersten Prüfspeicher
mit
BAD
009820/Uta
mit zwei Zuständen, dessen Eingänge Ton zwei Und-schaltungen
gesteuert werden, die.so angeordnet siüd, dass sie eine
Zustandsänderung des Speichers veranlassen, wenn das Eingangssignal im Zeitpunkt eines ersten Taktimpulses
einen ersten Spannungswert hat, einen zweiten Prüfspeicher
mit zwei Zuständen, dessen Eingänge von zwei Xfnd-Schaltungen
gesteuert werden, welche eine Zustandsänderung des zweiten Speichers veranlassen, wenn das Eingangssignal im Zeitpunkt
eines zweiten Xaktimpulses seinen zweites üpannuogsweri
hat, eine VergleichsanOrdnung mit Iqglsehen Schaltungen,
die so abgeschlossen sind, dass sie die Zustände der
iusgänge des ersten Prilfspeiehers wsä ßes zweiten Prüfspeichers
vergleichen, und mit einem direkten und einem komplementären Ausgang, die wahlweise erregt werden, je
naehdera,ob die Zustände der beiden Prüfspeicher gleich
oder verschieden sind, und einen Informationsspeicher,
dem zwi irnd^-Schaltungen vorgeschaltet siod, deren
getie&rite Eingänge an die Ausgänge der Yergleichaanordsimg
angeschlossen sind, und von denen ein gemeinsamer Eingang die zweiten Taktimpuls© empfängt,
wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der Ausgang
des InforpystiGssapeichers bei jeder Bit-Periode der
Dauer '£ ein Signal mit einem bestimmten Wert abgibt,
Menü die festgestellte Information eiEe 1 ist, und
ein Signal mit einem davon verschiedenes zweiten Wert,
l"
wenn
009820/1312
~Ί~ Η99898
wenn die festgestellte Information eine O ist.
Zur Feststellung der Fehler bei einem normalen Lesebetrieb
enthält die Auswertungsanordnung ferner einen Fehlerspeieher, dem eine Und~Schaltung vorgeschaltet
ist, von der ein Eingang so angeschlossen ist, dass er die ersten Taktimpulse empfängt, und deren zweiter Eingang
an einen Ausgang der Vergleiehsanordnung angeschlossen ist, so dass ein Ausgang des FehlerSpeichers nur dann auf einem
vorbestimmten Spannungswert bleibt, wenn eine und nur eine G-renzflanke in dem Eingangssignal während des Zeitintervalls
zwischen einem ersten Taktimpuls und dem folgenden zweiten Taktimpuls vorhanden ist.
Zur Feststellung voa Fehlern bei einem Schrexbüberprüfungslesebetrieb
enthält die Auswertungs&aordausg ferner
Schaltungsmittel, welche die Abgabe der ersten Taktimpulse und der zweiten Saktimpulse zeitlich vorschieben, einen
Generator für dritte Taktimpulse, der so abgeschlossen ist, dass er auf Grund eines Paares aaa 3in.em ersten, Taktimpuls
und aus einem zweiten taktimpuls ein Paar von Impulsen
mit einer Dauer von atwa 0,1 IEm erzeugt» eiceo. dritten
Prüf speicher, dem awei TJnd-=Sohalto.iigeo, Borges ehaltet sind.,
die so augeschlöaaea sind, dass sie gGJEsiasaaa die ärittea
Saktimpulse und getrennt das Mrstg&agssig&al imä das
komplementäre Eiagaagsaigual eapf aagii t ~ and ©isie a
Vergleichsanordüuiig alt eiaer bistatel&s. E.ijjg
ci®r
BAD ORIGINAL
der mehrere logische Schaltungen vorgeschaltet sind, von denen bestimmte Eingänge an die Ausgänge des ersten
Prüfspeichers, des zweiten Prüfspeichere und des dritten
Prüfspeichere angeschlossen sind, während die übrigen
Eingänge so angeschlossen sind, dass sie die ersten Taktimpulse und die zweiten Taktimpulse empfangen, so
dass ein Ausgang der Kippschaltung bei jeder Bit-Periode der Dauer 3? nur dann ein Signal eines ersten Wertes
abgibt, wenn keine Flanke in den Eingangssignalen während
der Dauer jedes dritten !Taktimpulses vorhanden ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigen:
Fig.1 ein Prinzipschema eines Seils der Auswertungsanordnung
zur Erzeugung der verschiedenen Signale und !Taktimpulse nach der Erfindung,
Fig.2A und 2B, die gemäes I1Ig92 aneinanderzufügen sind*
das elektrische Schaltbild der den Teil von Fig.1
bildenden Anordnungen,,
3Pig,3 die logischen lDietstgnisp imlahe ff©a zweites Teil der
Auswertungen ür-äßUüg bilden ubö clee (re^iEaung der
Information, nnö de?? J?estetell«zag ä©r Fehler angeordnet
Μ&Λ
Fig.4 ein Zeitdiagramm von Spannungsverläufen, die an
verschiedenen Punkten der Anordnung von Mg.1 beobachtet werden können,
Mg.5 ein Diagramm des zeitlichen Yerlaufs von Spannungen
aß verschiedenen. Punkten der Elemente von Mg.1 und bei der ersten Betriebsart der AusxertungsanOrdnung
und
Mg. 6 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Spannungen an verschiedenen Punkten der Elemente von Mg.1
und 3 bei der zweiten Betriebsart der Auswertungsanordnung.
In dem Prinzipschema von Mg.1 sind die verschiedenen Bestandteile durch Rechtecke dargestellt.Dabei ist die
Übereinkunft zu beachten, dass die Eingangsklemme eines Elements links von dem betreffenden Rechteck und demzufolge
die Ausgangsklemme rechts davon liegen. Die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen sind einfach durch die Bezugszeichen
der Eignsle und Impulse beßeichri9t, die diesen Klemmen
zugeführt werden, bzw. daran verfügbar sind, und*zwar
sind dies die in Mg.4» 5 und 6 verwendeten Bezugszeichen.
Die
λο,λ^ι 009Ι20/ ma
BAD ORiGWAt
— ΐυ —
Η99898
Die Anordnung 1ο, die als "Eingangssignalformer" "bezeichnet
wird, empfängt an ihren beiden Eingängen ein "direktes" Lesesignal s und ein "komplementäres" Lesesignal s1.
Es wird angenommen, dass jedes dieser Signale eine verstärkte
und differentiierte Wiedergabe des Lesesignals ist, das von einem Lesekopf abgegeben worden ist, der zum Zusammenwirken
mit einer Spur eines sich bewegenden Magnetbands ausgebildet ist. Das verstärkte Lesesignal s, das allein in 2?ig.4
dargestellt ist, besteht aus einer annähernd sinusförmigen Spannungskurve.Wenn in einer Aufzeichnungszelle der Magnetschicht
eine 0 aufgezeichnet ist, hat eine positive oder negative Halbwelle dieser Spannungskurve eine Dauer S, die gleich
aner "Bit-Periode" ist. Wenn eine 1 in einer Aufzeichnungszelle aufgezeichnet ist, weist das Lesesignal während einer
Bitperiode zwei Halbwellen auf, nämlich eine positive und dann eine negative Halbwelle oder umgekehrt. Die Lesespannungskurve
enthält also einen Nulldurchgang an jeder Bit-Periodengrenze und ferner einen Nulläurehgang etwa
in der Mitte einer Bit-Periode, wenn die analysierte Zelle eine aufgezeichnete 1 enthält.
Mach Verstärkung und Amplitudenbegrenzung liefert ein Ausgang
der Anordnung IQ eine erste Version des Eingangssignals,
nämlich das Signal Zi, in welchem jeder Nulldurchgang des
Lesesignals durch eine möglichst steile "!Planke" ausgedrückt
ist. Die zweite Version des Eingangssignals, nämlich das
Signal
009820/1392
«* C' BAD
Signal ZO stellt den Kehrwert oder das Komplement des Signals 21 dar. Es sei festgehalten, dass bei der beschriebenen
Ausführungsform die negativen Impulse oder Spannungswerte
die logische "1" bedeuten. In den Diagrammen von Pig.4
bis 6 stellt also der obere Spannungswert» der praktisch gleich 0 Volt ist, die logische 0 dar, während die logische
dem unteren Spannungswert, beispielsweise - 6YoIt entspricht.
Dies gilt für alle Signale, mit Ausnahme der Signale s und DS. !Ferner sind in der Praxis die Übergänge von einem
Spannungswert zu einem anderen Spannungswert oder Impulsflanken
nicht augenblicklich. Die Planken sind nur zur Erleichterung der Darstellung in den Diagrammen vertikal
gezeigt.
Die Anordnung 11 ist eine Doppeldifferentiationsschaltung,
welche zwischen den Eingangssignalforraer 10 tiBä eine Zeitbasisschaltung
12 eingefügt ist. Sie ermöglicht es, dass die
Zeitbasisschaltung eine Sägezahnkurve DS erzeugt, welche im Verlauf jeder Bit-Periode eine ansteigende Seferägflanke
enthält, die durch eine negative Grenzflanke ia den Signalen Z1
bzw. ZO begrenzt ist. Is sind Massnahmen getreten* damit die
"digitalen" Flanken* d,h. die in den Sigaales Z1 mad SO
etwa in der Mitte einer Bit-Periode auftreteaSsEi flankeu
ohne Einfluss auf dea Betrieb der Zeitbasisselialtiiag 12
sind.
BIe
BAD ORIGINAL
Die Zeitmessanordnung 13 muss auf Grund der Sägezahnkurve DS
einen positiven Impuls w1 erzeugen, dessen positive Vorderflanke
im Verlauf jeder Bit-Periode in dem Zeitpunkt auftreten muss, in welchem die Sägezahnspannung gleich einem Bezugsspannungswert
(20 in Pig.4) wird, von dem zunächst angenommen sei, dass er absolut fest ist. Die Anordnung ist so getroffen,
dass diese Vorderflanke jedes Impulses wf nach einem Zeitintervall
erzeugt wird, das gleich 3/4 einer mittleren Bitperiode ist, also 0,75 Tm nach einer Grenzflanke
in jedem der Signale Z1 und ZO. Die Breite eines Impulses w1
kann sich also ändern, wenn die wirkliche oder scheinbare Dauer einer Bit-Periode nicht gleich der mittleren Dauer
der Bit-Perioden ist.
Die Anordnung 14 bildet den ersten Taktgenerator, der an
den Ausgang der Anordnung 13 so angeschlossen ist, dass er einen kurzen negativen Impuls r1 in Koinzidenz mit der
positiven Planke jedes Impulses w1 erzeugt. Dieser Impulsgenerator
wird nicht im einzelnen beschrieben, weil zahlreiche an sich bekannte Typen geeignet sind. Es genügt die Angabe,
dass bei einem Ausführungsbeispiel jeder Impuls r1 eine mittlere Dauer von.0,25 ms mit Vorder- und Hinterflanken
von einer Dauer von etwa 30 Faüosekuaden und mit- der
bereite angegebenen Amplitude von -6 Volt hattec Die
von diesem Generator abgegebene Leistung muss natürlich an
die
9820/1382
die Zahl der Anordnungen angepasst werden, welche diese
Impulse benutzen.
Ein Sviischetigenerator 15 hat die Aufgabe, die SOlge
von negativen Impulsen ν auf Srund der ersten laktimpulse
r1 zu erzeugen. Dia Yorderfiaake oder abfallende Flanke
jedes Impulses ν muss mit fiel? Hiaterflanke oder ansteigenden
Planke eines Impulses r1 zusammenfallen. Später wird au
ersehen aein, dass dieser G-ensrator eine monostabil^
Kippsehaltmig ist, die so ausgebildet ist, dass sie an
ihrem Ausgang einen Impuls ύοώ. theoretisch, fester Dauer,
nämlich 0,5 im weniger 0,25 *is abgibt.
Die Asiordauag 16 bildet den weiten Taktgenerator, der
an den Ausgang der Anordnung 15 so angeschlossen ist,
dass er einen k.irzen kegativen Impuls v2 in Koinzidenz
mit der Hintsrflanke jedes Impulses τ erzeugt. Jeder
Impuls r2 hat die gleichen Eigenschaften wie ein Impuls r1. Die Vorderflanken eines Impulses r1 und des folgenden
Impulses r2 liegen also in einem Abstand von 0,5 im.
Die Anordnung 17 bildet &%n drittel Q?aktg®aerator,
dessen Eingänge an die Ausgänge der Generatoren 14 und angeschlossen sind.Es handelt sich gleichfalls um eine
monostabile Kippschaltung, die an ihrem Ausgang einen Impuls r3 von fester Dauer, nämlich etwa 0,1 07m ,
auf Grund jedes einem ihrer Eingänge zugeführten Impulses r1
009820/13*2
BAD
oder r2 erzeugt. Die Vorderflanke jedes Impulses r2 fällt mit der Hinterflanke eines Impulses rl bzw.
r2 zusammen.
Es ist eine Hegeiaaordnung 18 vorgesehen, die von der Zeitbasis 12 gesteuert wird. Sie liefert zu. der Zeitmessanordnung
13 den Diskriminatorspannungswert 20 (21Xg.4).
Sie hat die AntgäB, die Differenzen der Ablaufgesehwindigkeiten
e.c'S Magnettsaads zu kompensieren« Diese Differenzen
könn-sr* konstant s©iaf wenn beispielsweise als beim Ablesen
verwendete Vorschubeinrichtung nicht die gleiche Geschwindigkeit
wie die beim Schreiben verwendete Yorsehubeinrichtung
hat. Die Differenzen können auch 7oriib@rgeb.ead sein,
wenn die Ablaufgeschwiadigkeit des Bandes momentan von.
der theoretischem liermgeschwindigkeit abweicht. In jedem
Fall spreiclit die Begglanordnung 18, die eine Iategrationsschaltung
enthält, auf eine plötzliche Störung nur mit
einer Terzögerang von mehreren Bit-Perioden an. Sie ist
also nicht in der lage, die wirklichen oder scheinbaren plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen zu kompensieren,
die won Mängeln beim Ablesen stammen, wie später noch
erläutert wird.
Es
009820/1312
Es ist festzuhalten, dass auf Grund der Hegelanordnung 18 die "Vorderflanke jedes Impulses w* stets 0,75 Im nach,
einer Grenzflanke des Eingangssignals auftritt, selbst wenn die folgende Grenzflanke eine Bit-Periode anormaler
Dauer begrenzt. Die Regelanordnung 18 übt eine Steuerwirkung auf die Generatoren 15 und 1? aus, um die Proportionalität
zwischen der Dauer der Impulse ν und r3 und der mittleren Dauer der vorangehenden Bit-Perioden aufrecht« zu erhalten.
Es ist zu bemerken, dass in Fig.4 die von den Zeitpunkten to
bis t5 begrenzte Periode sich auf die erste Betriebsart bezieht, welche das Ablesen eines Magnetbands für die
normale Wiedergabe betrifft, und dass die voa den Zeitpunkten
t5 bis t8 begrenzte Periode sich auf die zweite Betriebsart bezieht, welche das Ablesen für die ÜberprüfUEg des Schreibvorgangs
betrifft. Nur bei dieser Operation werden die Impulse r3 tatsächlich benutzt.
Gemäss I1Ig-I ist eine Betriebsartsteueranordmmg 19
vorgesehen. Diese übt einen Einfluss auf die Wirkungsweise der Zeitmessanordnung 13 aus. Dadurch wird erreicht, dass
bei der ersten Betriebsart, wie bereits erwähntf die
Vorderflanke eines Impulses w1 um 0,75 Tm aaeti der
vorangehenden Grenzflanke des Eingangssignale auftritt*
Bei der zweiten Betriebsart hat die Einwirkung der Anordnung 19 auf die Anordnung 13 die gleiche
wie eine Vergrösserung der maximalen Amplitude der
00S820/13S2
BAD
dem Eingang zugeführten SägezäJhne, ohne dass der Spannuagswert
20 verändert wird (Fig.4, Periode t5 bis t8). Daraus folgt, dass die Vorderflanke jedes Impulses w1 jetzt so vorgeschoben
wird, dass sie 0,65 Sm nach der vorangehenden
Grrenzflanke auftritt. Dies hat zur Folge, dass die Impulse r1, ν und r2 in gleicher Veise vorgeschoben
werden, und zwar zu dem Zweck, dass von den Impulsen eines ein "Abtastfenster" bildenden Impulspaares r5
der erste 0,7 Sm nach der vorangehenden Grrenzflanke
und der zweite 0,5 37m nach dem ersten Impuls beginnen.
An Hand von Pig.2A und 2B sollen die Schaltungsanordnungen
untersucht werden, die zur Formung des Eingangseignais und zur Erzeugung der verschiedenen Taktimpulse vorgesehen sind.
Da die Schaltbilder ausreichend für sich selbst sprechen und die von den üblichen Spannungsquellen abgegebenen
Spannungen angegeben sind, werden nur begrenzte Erläuterungen gegeben, die aber zum Verständnis der Wirkungsweise der
Schaltungen ausreichend sind.
Die Anordnung 10 bildet den Eingang§8.ignälforB«F# Sie
besteht im wesentlichen aua zwei npn-Transistoren Ϊ1,
372 und zwei pnp-Transistoran 275» £'4. Die ihnen zugeordneten
Organe bilden damit einen symmetrischen Verstärker mit Emittergegenkopplung. Die Eingangsklemmeη sind direkt an
die Basen des Transistor« 571 bzw. Ϊ2 angeschlossen. Diese
Hemme α
Θ0982Ο/!3§2
"'*-"■" BAD OBtöJNAL
H99898
Klemmen empfangen getrennt die Lesesignale s und s'.
Biese Lesesignale, von denen nur das Lesesignal s in der Zeile s des Diagramms von Pig.4 dargestellt ist,
sind am Ausgang einer Vorverstärkeranordnung verfügbar,
die nicht dargestellt ist, da sie keinen Seil der Erfindung
bildet und in ,leder üblichen bekannten Weise ausgeführt sein
kann. Es genügt die Angabe, dass eine solche Anordnung, welche
das von einem magnetischen Lesekopf gelieferte Ausgangssignal empfängt eine Differentiationsschaltung vor dem
eigentlichen Verstärker enthält. Es wird angenommen, dass dieser Verstärker in einem Ausgangetransformator endet,
dessen Sekundärwicklung mit Mittelabgriff (oder getrennte Sekundärwicklungen) an einer ersten Ausgangsklemme das
Signal s und an einer zweiten Ausgangsklesame das Signal &*
liefert, das lediglich das umgekehrte Signal s ist.
ferner ist es zweokmässig darauf hinzuweisen, dass dieser
Verstärker vorzugsweise einen solchen Amplitudenfrequenzgang
hat, dass für eine Verstärkung S bei der frequenz P,
eine Verstärkung G/2 bei der Frequenz 7/2 und eine
Verstärkung 2G- bei der frequenz 2? die Verstärkung ,
anschließend für die Prequenzen oberhalb 21 um 12 Dezibel
pro Oktav· abfällt.Diese Eigenschaften sind aber in keiner Weise zwingend*
Wenn
oo9«2Q/ma BAD0R1G1NAL
Wean die Signale s und s* den Basen der Transistoren 371
und 372 zugeführt werden, ändert sich die Spannung an den Klemmen dee gemeinsamen Widerstands 21 beinahe nicht.
Yoη den Ausgangsklemmen Zi und ZO ist beispielsweise die
Klemme ZO durch -den Verbinaungspunkt zwischen dem
Kollektor des Transistors Ϊ4 und den Widerständen 22, 23
gebildet. Diese Widerstände haben den gleichen Wert von beispielsweise 2,2 Kiloohm. Wenn die Signale s und s*
zugeführt werden, ist von den Transistoren S3 und T4 stets
der eine gesättigt und der andere gesperrt, ausser in den Obergangsperioden, in deren Verlauf sich die Kollektorströme
der Transistoren T 3 und T4 ändern· Beispielsweise
ist während der Periode to - ti der Transistor T4 stromführend und der Transistor 3?3 gesperrt, so dass die Spannung
am Auegang ZO im wesentlichen 0 YoIt beträgt, während die
Spannung am Ausgang Z1 auf -6 Volt begrenzt ist.
Pie Anordnung 11.enthält zwei Differentiationseehaltungen,
von denen jede aus einem Kondensator 24» einen Wideretand
25 und einer Diod· 26 besteht· Ferner ist ein gemeinsamer
Widerstand 27 vorgesehen. Sine Belegung des Kondensators
ist mit d«m Ausgang ZO über einen Wiäorst&nä 23 verbunden.
Jedesmal , wenn··ine negativ gerichtete Spanmiogeänderung -.
an einer der Klemmen Z1 und ZO erscheint, kann ein kurzer
negativer Impuls von einer der Dioden 26 übertragen, werden.
Die. 0Qif2Q/t3ti BAD
H99898
Die Zeitbasischaltung 12 enthält im wesentlichen die Transistoren 25» ϊ6, ΐ7. ferner ist eine Eingangssteuerstufe
mit dem Transistor T8 vorgesehen. Der den Widerständen 29« 50 und 31 und dem Kondensator 52 zugeordnete Transistor T9
bildet eine stromkoräante Quelle nach. Ein Energiespelcherorgan
wird durch -jäen Kondensator 55 gebildet. Durch die aufeinanderfolgenden Lade- und Entladephasen djLeses
Kondensators wird eine Sägezahnspannung erzeugt, die . der in der Zeile SS von 3?ig.4 dargestellten Spannung
analog ist und am Emitter des Transistors T7 erscheint. Die Emitterlastimpedanz dieses Transistors wird durch
den die Widerstände 34, 35 und 36 enthaltenden Spannungsteiler gebildet.
Im normalen Betrieb sind die Transistoren T8 und T5 im allgemeinen gesperrt, und der Transistor T9 liefert zum
Kondensator 33 einen konstanten Ladestrom, so dass die der Basis des Transistors T6 zugeführte Spannung linear
ansteigt. Da die Transistoren T6 und TT in Emitterfolger schaltung geschaltet sind, gilt das gleiche für die am
Emitter des Transistors T7 verfügbare Sägezahnspannung.
Die Klemme 37 dient zur Steuerung des Betriebs des Transistors T8. Es sei zunächst abgenommen, dass die
der Klemme 37 zugeführte Spannung dem Massepotantial von
0 Volt entspricht.Wenn an der Basis des Transistors T8
ein
ooteao/m*
BAD
- 20 - .
U99898
ein negativer Impuls kurzer Dauer empfangen wird, wird dieser stromführend, wodurch der !Transistor T5 in die
Sättigung gebracht wird. Dies ruft einen, starken Kollektorstrom
hervor, der hauptsächlich von dem Entladestrom des Kondensators 55 gebildet wird.Dadurch wird der Kondensator
53 schnell entladen; dies hat die Sperrung des !Transistors
T7 zur Folge, wodurch ein schneller Abfall der Sägezahnspannung hervorgerufen wird.
In Wirklichkeit wird die Klemme 37 an eine Bechteckepannung gelegt, wie sie in der Zeile w1 von Fig.4 dargestellt ist,
die aber mit einer geringfügigen Verzögerung angelegt wird, wenn nicht dargestellte Steuerschaltungen den Beginn eines
Informationsblocks festgestellt haben. Dadurch wird erreicht, dass der Transistor 373 auf einen negativen Eingangsimpuls
nur dann ansprechen kann, wenn diese Spannung hoch ist.Diese Steuerung soll verhindern, dass ein negativer Impuls, der
sich aus einer negativen Flanke en den Klemmen 21 oder ZO
in der Mitte einer Bit-Periode ergibt, vorzeitig das Ansteigen des laufenden Sägezahns anhalten kann.
Die Zeitmessanordnung 13 enthält im wesentlichen die
Transistoren Ϊ11, 112, $15. Der Transistor T14 stellt
in Verbindung mit drei Widerständen eine Stroaakoaetmate
Quelle dar, analog dar Tea dem !Transistor 3?9 simulierten
Quelle, Die Basis des Traneietors T12 ist über den Leiter
■it
009120/iJil
mit dem einstellbaren Abgriff des Widerstands 34 verbunden, der in Wirklichkeit ein Potentiometer ist. Die Basis
des Transistors T12 empfängt daher die Sägezahnspannungskurve
DS. Die Kollektorimpedanz des !Transistors T13 wird von zwei Widerständen 39? 40 gleichen Wertes, beispielsweise
2,7 Kiloohm gebildet»
Die Regelanordnung 18( Fig.2B) enthält die transistoren
T15 und T16 und eine Integrationsschaltung, die von der
Induktivität 41 und dem Kondensator 42 gebildet wird.
Der Basisstrom des Transistors T15 kann über den Widerstand
43 fHessen. Das linke Ende der Induktivität 41
empfängt über den Leiter 44 die am Emitter des Transistors
T7 (fig.2A) verfügbare Sägezahnspannung. Die Integrationsschaltung hat üie Aufgabe, an der Basis dee Translators Ϊ15
eine mittlere G-leichspannuag zu liefern, die von der
mittleren Ablaufgeschwindigkeit des Hagnetbands abhängt.
Später werden die Auswirkungen untersucht, welche die Änderungen dieser mittleren Spannung auf die am Emitter
des Transistors T16 verfügbare Spannung haben können.
Dies« gleiche Mittlere Spannung, die eine DiakrIein»torschwelle
bildet, wird über den leiter 45 der Basis
dea Transistor· T11 in der Zeitaesaanordnung 13
zugeführt. Obgleich ein* geringfügige Restwelligkeit
besteht, k»nn a*n amwhinm, d*ss die 3a·la des Traaeietor·
T11 an eine; Oleiohapanaaag liegt, die ei tieα vorbeetiamten
0 01 |'3 & / I ft I
U99898
festen. Wert hat, wenn die Anlaufgeschwindigkeit des Bandes
genau, gleich der Benngeschwindigkeit des Bandes beim
Scbreibbetrieb ist»Wann beispielsweise angenommen wird,
dass die betreffende mittlere Spannung +5,85 Volt beträgt, stellt man fest, dass der !Transistor 1011 vom Beginn jeder
Bit-Periode an gesperrt ist, während der Transistor T12
stromführend ist, denn die Esaitterspannung des Transistors
T12 und damit auch die Smitterspannung des Transistors 3711
beginnt im wesentlichen der Sägezahnspannung DS au folgen.
Da der Transistor T12 stromführend ist, ist der Transistor
T13 gesperrt, und die am Kollektor des Transistors T1J
verfügbare Spannung w' beträgt -6 Yoit. Da die Spannung
an der Basis dos Transistors T12 weiter ansteigt, tritt
ein Zeitpunkt ein, in welchem diese Spannung gleich der Basisspannung des Transistors T11 wird und sogar die
Eaitterspannungen der Transistoren T11 und T12 über—
schreitet. Bann wird der Transistor T12 plötzlich gesperrt,
und ein tonstanter Kollektoratrom flieset über den Transistor
T11, Wenn der Transistor T12 gesperrt ist, wird der
Transistor T13 schnell gesättigt, da sein Basisstrom
nun über den Widerstand 46 fHessen kann. Die Spannung w1
wird also ia wetfen-aichen gleich O Volt. Wenn die Sägezahnspannung
plötalioh abfällt« wird der Transistor Tt2
wieder stromführend , .und die Transistoren IH^uod T13
tratet
BIe
-BAD 0R1GINAL
Die Betriebsartsteuersefraltung 19 (Pig.2A) enthält im
■wesentlichen den Sfcansistor 2310, dessen Kollektor und Emitter
parallel zu dem Widerstand 36 geschaltet sind. Bei einem normalen Lesebetrieb ist es erwünscht, dass die positive
Planke eines Impulses w1 um 0,75 Sm nach dem Beginn jeder
Bit-Periode auftritt. Eine Spannung, die den Wert 0 hat oder geringfügig positiv ist, wird dann dauscnd durch nicht
dargestellte Mittel an die Klemme 47 angelegt. Diese Spannung reicht aus, die Sättigung des Iransistors 110 hervorzurufen.
Der Widerstand 36 von 390 Ohm ist also praktisch kurzgeschlossen. Der Emitterlastwiderstand des !Transistors TJ wird dann
nur noch von dem Potentiometer 34 und dem Widerstand gebildet, die jeweils 500 0hm haben. Der Abgriff des Potentiometers
wird so eingestellt, dass die Stromumschaltung zwieohen
den Transistoren 111 und T12 um 0,75 Tm nach dem Beginn jeder
Bit-Periode eintritt.
Man kann fesiabellea, dass der iu Wirklichkeit von der
Anordnung 13 durchgeführte Spannungsvergleich nicht genau der zuvor angegebene ist. Da leichter eine mittler·
Bezugsspannung zur Verfügung gestellt werden kann, die
annähernd gleich der Hälfte der maximalen, Amplitude
der Sägezahnspannungen (am Emitter d*a Traneiitore TJ)
ist, wird der einstellbare Abgriff ά«β Widerstand· 34 so eingestellt, das« an die B&eis des TraneIbtore 112
nur 2/3 dieser Sägezahnspannung angelegt werden.
009820/13«! 2l±
BAD WQtNAL
U99898
Bei dem Prüflesevorgang, der unmittelbar auf das Schreiben
folgt, wird an die Klemme 47 eine negative Spannung angelegt, so dass der !Transistor T10 gesperrt ist. Der Widerstand 36
ist dann eingeschaltet, und der Basis des Transistors T12 wird ein grösserer Bruchteil der Sägezahnspannung zugeführt.
Saraus folgt, dass die Stromabschaltung früher eintritt,
nämlich 0,65 Im nach dem Beginn jeder Bit-Periode.
Der Zwischengenerator 15 (Fig.2B) , welcher die Spannungskurve ν erzeugen soll, besteht aus einer monostabilen Kippschaltung,
welche im wesentlichen die Transistoren T17 und T18 enthält. Zwei Widerstände 48, 49 von 2,7 Kiloohm bilden
die Kollektorlastimpedanz des Transistors T17. Eine erste
Verbindung, welche die Diode 15 und den Kondensator 51 enthält, verbindet den Kollektor des Transistors T17 mit
der Basis des Transistors T18. Eine Hückkopplungsverbindung, welche den Widerstand 52 enthält, verbindet den Kollektor
des Transistors T18 mit der Basis des Transistors T17.
Es ist eine Eingangsschaltung vorgesehen, welche in anderen
Anwendungsfällen die Rolle einer Und-Schaltung für Impulsflanken
spielen kann. Diese Schaltung besteht aus zwei Dioden 53, 54» zwei Widerständen 55f 56 und eines Kondensator
57 , und ihr Ausgang ist über die Diode 5^oit der Basis
008820/1312 8ÄD
des Transistors T17 verbunden. Die ersten Taktimpulse r1
werden an die Diode 54- angelegt. Es sei daran erinnert, dass jeder Impuls r1 eine Amplitude von -6 Volt und eine
Dauer von 0,25 >us hat. Auf Grund der Polung der Dioden 53,
54 und 58 lädt sich der Kondensator 57 im Verlauf jedes der Impulse r1 auf.
Während des stabilen Zustande der Kippschaltung ist der Transistors T17 stromführend und der Transistor TI8
gesperrt. In Koinzidenz mit der positiv gerichteten Hinterflanke eines Impulses r1 erreicht ein kurzer
positiver Impuls die Basis des Transistors T17, der
schnell gesperrt wird. Da der über den Kreis 50, 59 und 60 fliessende Teil des Kollektorstroms des Transistors T17
unterdrückt wird,sucht sich der Kondensator 51 aufzuladen, wodurch er einen Basisstrom des Transistors T18 hervorruft,
der diesen stromführend macht. Auf Grund der Verbindung über den Widerstand 52 hält der Transistor T18 den Transistor
T17 gesperrt. Der Kondensator 51 bildet mit den Widerständen 59 und 60 eine Zeitkonstantenschaltung· Der Wert des
Widerstands 60 ist so eingestellt, dass der instabile Zustand der Kippschaltung eine Bauer hat, die normalerweise
gleich 0,5 Ia weniger der Dauer eines Impulses r1 ist. Dies ist imaer gültig, denn die Dauer eineejnegativen Impulsββ ν
ist dadurch der Bandgeschwindigkeit nachgeregelt, dass der
BAD
-Μ
Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 51 und dem Widerstand 59 über die Diode 61 und die Leiter 62a, 62b mit. dem Emitter
des Transistors 3716 in der Regelanordnung 18 verbunden ist.
Wenn die Bandgeschwindigkeit kleiner als die tfenngeschwiödigkeit
ist, wird die Dauer jeder Bit-Periode vergrössert. D£e von
jeder Schrägflanke der Sägezahnspannung erreichte maximale Amplitude steigt gleichfalls an, ebenso wie die der Basis
des Transistors 3715 zugeführte mittlere Spannung.Auf G-rimd
der Verbindungen zwischen den transistoren 3715 und 216
ändert sich aber die Emitterspannung des Transistors 3716
in umgekehrtem Sinne wie die an die Basis des !Transistors 2715 angelegte Spannung. Im vorliegenden Fall wird die
Emitterspannung des !Transistors 3716 stärker negativ. Da diese über die Diode 61 übertragene Spannung die maximale
negative Spannung festlegt, auf welche sich der Sondensator Auflädt, und von der der Zeitpunkt abhängt, in welcher der
37raneietor 3718 erneut gesperrt wird, wird die Dauer des
Impulse· ν proportional zu der Dauer der neuen Periode 37
vergrö'ssert. Die umgekehrten Erscheinungen treten auf, wenn
die Bandgeschwindigkeit grosser als die Nenngeschwindigkeit ist. Ee ist sä bemerkenj dass auf Grund des? für die Integrationiich<ung-^i,
42, 43 gewählten Zeltkonstante die Geschwindigkeit !änderungen des Bandes sich auf den Betrieb
der Regelanordnung 13 aar nit einer Verzögerung^ von 7 Isis
Bit~£erloden auswirken.
Pitt
009120/1312
BAD
Per dritte Taktgenerator 17 bestellt aus einer monostable a
Kippschaltung und zwei Eingangsschaltungen, von denen jede der im Generator 15 enthaltenen Eingangsschaltung gleich ist.
Der Aufbau der monostabilen Kippschaltung mit den Transistoren T19 und 120 ist analog der zuvor beschriebenen. Jedoch ist
die Zeitkonstantenschaltung, welche den Kondensator 63 und einen einzigen Festwiderstand 64 enthält,«so bemessen,
dass jeder Impuls r3 eine normale Bauer von 0,1 !Dm ha.t,
wobei ein solcher Impuls jedesmal dann erzeugt wird, wenn ein Impuls r1 oder r2 an der einen oder der anderen Eingangsschaltung empfangen wird. Die Dauer jedes Impulses r3 wird
auch von der Regelanordnung 18 geregelt, und zwar auf Grund
des Vorhandenseins der Verbindung von dem Verbindungspunkt
der Elemente 63 und 64 über die Diode 65 und die Leitungen 62c, 62a zum Emitter des Transistors T16.
Die Anordnung der zur Gewinnung der Information und zur Peststellung der Fehler dienenden Schaltungen ist in Form
von getrennten Elementen in Fig.5 dargestellt. Wenn man
alle Verbindungen zwischen den Ausgängen und den Eingängen der verschiedenen Elemente dargestellt hätte, hätte die»
ein überfülltes und schwierig zu lesendes Schema ergebeu.
Es wurde dauer vorgezogen, an jedem Ausgang das Bezugazelohen
des verfügbaren Signals und au jedem Eingang das Beaugeseicheη
des zugeführten. Signals anzugeben, wodurch es leicht möglich
1st. 009620/t3S2 BAD original
H99898
ist, die in Wirklichkeit ausgeführten gegenseitigen Verbindungen abzuleiten.
Diese Elemente enthalten mehrere Prüfspeicher M1, M2 und M3,
einen Informationsspeicher MI, einen Fehlerspeicher MB, eine erste Vergleichsanordnung 01 und eine zweite Vergleichsanordnung
02.
Jeder Speicher enthält im wesentlichen eine binäre Anordnung mit zwei Zuständen. Beispielsweise besteht der Prüfspeicher M1
aus der bistabilen Kippschaltung 66, einer erstenüfichechaltung
67, einer zweiten Und-Schaltung 68, einem ersten Auegangsverstärker
69 und einem zweiten Ausgangsverstärker 70. Die Und-Schaltungen mit Dioden und Widerstand für negative
Impulse sind allgemein bekannt. Die bistabile Kippschaltung kann eine Schaltung mit 2npn-Transistoren sein. Ein Umkehrverstärker
kann einen pnp-Trasasistor enthalten. Ins einzelne
gehende Schaltbilder dieser Schaltungen erscheinen daher nicht notwendig.Es sei jedoch bemerkt, dass die an den
Ausgängen m1 und m1' verfügbaren Spannungswerte 0 Volt bzw.
-6 Volt betragen, wenn sich di® Kippschaltung 66 im Zustand
"0" befindet. Wenn zwei Impulse oder negative Spannungewerte
an die Eingänge der Fnd-Sohaltuag 67 angelegt «orden sind,
ist die Kippschaltung 66 in üea Zustand "1" gegangen, was
sich dadurch ausdrückt, dass die euvor angegebenen Spannungswerte an den Ausgängen m1 und ml* vertauscht sind.
009820/1382
Der Aufbau des Speichers M2 ist demjenigen des Speichers M1
völlig gleich.
Der Speicher M3 ist den Speichern M1 und M2 analog, abgesehen
davon, dass kein Ausgangsverstärker vorgesehen ist.Der Speicher MI ist den Speichern M1 und M2 analog, abgesehen
davon, dass nur der obere Ausgang S1 benutzt wird. Der Speicher HE ist dem Speicher MI analog, abgesehen davon,
dass nur der Eingang E1 das Ausgangssignal einer Und-Schaltung
empfängt, und dass eine Steuerung zur Rückstellung auf O am Eingang EO notwendig ist.
Die erste Vergleichsanordnung C1 enthält zwei Und-Schaltungen
71 und 72, deren Ausgänge mit den Eingängen einer Oder-Schaltung 73 verbunden sind. Auf diese folgen zwei Umkehrverstärker
74- und 75. Die Angabe VP (Gültigkeit der Spur) entspricht einem Genehmigungssignal, das von den Steuerorganen
des Bandgeräts abgegeben wird, sobald die einem Informationsblock vorangehende Vorbereitungszone analysiert worden ist.
Die zweite VergleichestOrdnung 02 enthält vier Uad-^Johaltungen
76 bis 79t deren Ausgänge mit den Eingängen einer Oder-
Schaltung 80 und finer bistabilen Kippschaltung 81 verbunden
eind. Sine Und-Sohaltung 82 kenn zur Steuerung der Rückstellung
der Kippschaltung 81 auf O dienen.
001120/1911
Sie erste Betriebsart der Auswertungsanordniing soll an Hand
der graphischen Darstellungen von fig.5 beim normalen Ablesen
untersucht werden. Es sei bemerkt, dass die beim Schreiben auftretenden Mängel und die beim Ablesen auftretenden Mängel
die gleichen Auswirkungen auf die Verformungen des 'Lesesignals haben. Es könnte scheinen, dass im Fall iron Hängein die
Halbwellen mit der Frequenz P {mit Ϊ = 1/£m) stärker
gestört werden ale die Halbwellen mit der Frequenz P/2. Immerhin drückt sich ein Mangel,der meistens -von einer vorübergehenden Zunahme des Abstands zwischen dem Magnetkopf und
der Magnetschicht stammt, in einer Dämpfung des Lesesignals
aus, im allgemeinen von einer Verschiebung des Mittelwerts
begleitet.Daraus folgen Änderungen der Zeitpunkte derNulldurchgänge. Wenn die Amplitudenänderungen durch die
Begrenzungelinie des Signalsformers 10 gut beseitigt werden, bleiben zeitliche Verschiebungen der Planken
dtr direkten form Z1 und der komplementären form ZO de« Eingangssignal bestehen. Wenn dies« Verschiebungen
naoh vorn oder nach hinten zu gross sind, können sie
einen nachteiligen Einfluss auf die Xakteignale und auf
die Deutung der abgelesenen Daten haben.
■ *·
- ■ S
DerInformationsspeicher MI bewirkt susaiaaan alt der ersten
Vergleiobeanorinung Ot* und alt den Prüf speichern M1 und M2
die
001120/13·!
' 'r . Λ·; . ORKMNALINSPECTED
-31- H99898
die Entnahme der von einer Spar abgelesenen Information
zum Zweck ihrer Speicherung in einem Pafferspeicher. Der Speicher M1 mass den Zustand der ersten Form (Z1) des
Eingangssignale im Zeitpunkt des Empfangs eines ersten Taktimpulses r1 speichern. Aus der Zeile m1 ist zu erkennen,
dass das Ausgangssignal des Terstärkers 69 des Speichers M1 bei dem auf den Zeitpunkt to folgenden Impulsjri auf
den logischen Wert 1 gehen kann, weil das Signal Z1 während dieser Bit-Periode negativ ist. Der Zustand dieses
Speichers wird erst bei dem Impuls rl in der Periode t2-t3 geändert, in deren Verlauf ZO negativ ist. Der Speicher M2
muss den Zustand der zweiten Form (ZO) des Eingangssignals
im Zeitpunkt des Empfangs eines Impulses r2 speichern. Die Zeile m2 gibt seine Zustandsänderung en an. Es ist
festzustellen, dass das Signal m2 normalerweise der Kehrwert des Signals ml ist, jedoch mit einer Verschiebung um- eine
halbe Bit-Periode. Es ist ferner zu bemerken, dass normalerweise ein Umkippen des Speichers MI im Verlauf
einer Bit-Periode nur dann stattfindet$ wenn die entsprechende
Zelle eine O enthält.
Die Vergleichsanordaung 01 führt &©& Vergleicht* der Zustände
der Prüfspeicher H1 wa& M2 äarsli und liefert ständig ein®
Anzeige des Ergebnisses dieses Vergleichs, wie aus den Signalen
CN und CK* Ton fig.S erkennbar ißt. Das Signal OK weist aar
mn
003820/1382
BAD ORiGWAL
dann einen negativen Spannungswert auf, wenn die Zustände
der Speicher M1 und M2 gleich sind. Dagegen weist das Signal
GIi1 nur dann einen negativen Spannungswert auf, wenn die
Zustände der Speicher M1 und M2 verschieden, also entgegengesetzt
sind.
Eine Abtastung der Zustände an den Ausgängen der Vergleichsanordnung 01 in den Zeitpunkten der zweiten Taktimpulse r2
bestimmt den Zustand des Informationsspeichers MI. Dessen Ausgang muss auf dem Spannungswert 0 Volt, d.h. auf dem
logischen Wert Null liegen, wenn die in der vorangehenden Bit-Periode abgelesene Information eineKull war, und auf
dem logischen Wert 1, wenn diese Information eine 1 war. In der Tat ist zu ersehen, dass dieser Ausgang auf dem
logischen Wert Null bis zu dem Zeitp*ankt t22 bleibt,
in welchem er auf den logischen Wert 1 übergeht, weil in diesem Zeitpunkt CN* negativ ist.Der Ausgang mi bleibt
auf dem logischen Wert 1 bis zu dem Zeitpunkt t32, in welchem das Signal CF negativ ist. Somit ist festzustellen,
dass dieser Ausgang die Ziffer 1 anzeigt, die in dem iese-•signal während der Bit-Periode t1-t2 vorhanden war.
Ferner iet der Speicher ME über einen Eingang seiner üad-Schaltung
85 mit dem Ausgang GN der Vergleichsauordaung 01
verbunden. Wenn kein Mangel oder Fehler vorhanden, ist, muss der Ausgang me ständig auf dem logischen Wert Null bleiben.
009820/1302
BAD
Es soll untersucht werden, »as im lall eines mangellrften Lesesignals geschieht, wie es bei s zwischen den Zeitpunkten t3
und t7 dargestellt ist. Verschiedene Nulldurchgänge treten mit zeitlichen Verschiebungen nach hinten oder nach vorn
auf, wie bei 83 und 84 angezeigt ist.Es kann sogar vorkommen,
dass das Lesesignal so gedämpft und verzerrt wird, dass zwei Nulldurchgänge verschwinden, wie dies in dem Intervall t5-t6
der Pail ist.
Man erkennt, dass die Nulläurehgänge 83, 84 eine Bit-Periode
begrenzen, die kürzer als eine mittlere Bit-Periode der Sauer Xm
ist. In den Signalen Z1 und ZO sind die Grenzflanken nun auf
die Zeitpunkte t43 und t44 gelegt. Die Wirkungsweise der Anordnung ist jedoch noch nicht schwerwiegend gestört.
Die Flanken der Signale Zt und ZO im Zeitpunkt t43 liegen
nämlich, wie dies normalerweise der fall sein muss, in dem von dem vorangehenden Impuls r1 (Zeilpnkt t3i) und dem
folgenden Impuls r2 (Zeitpunkt t42) gebildeten leneter.
Ebenso liegt der 0,75 Xm nach den Zeitpunkt t43 erzeugte
Impuls r1 vor den flanken der Signale Z1 und ZO la Zeitpunkt
t44« In den Zuständen der Speicher MI, H2 und der Tergleichsanordnung 01 ist also nichts unrichtig. Man erkennt mach,
dass der Ausgang des Speichers MI la dem Zeitintervall t52-t62 wirklich die während der Periode t4-*5 abgelesen·
Ziffer 1 anaeigt.
•0lf20/1»tt
Die Tatsache, dass es' in dem Intervall t44—t7 keine Planke
und vor allem keine Grenzflanke in den Signalen Zl, ZG gibt,
stellt dagegen eine lehlerursache dar, die angezeigt werden
muss.Da die Zeitmessanordnung 13 und die Generatoren 14 Isis
16 weiterarbeiten, wird ein Impuls r1 um 0,75 Tm nach.
dem Zeitpunkt t44> d.h. im Zeitpunkt t51 erzeugt»Da in
diesem Zeitpunkt ZO negativ ist, wird der Speicher MI auf
"O11 gebracht, während er normalerweise im Zustand "1"
bleiben müsste. Mit einer geringfügigen Verzögerung, die von den Übertragungslaufzeiten stammt, zeigen die Ausgänge ON
und GN1 an, dass die Zustände der Prüf speicher M1 und M2 gleich
sind.Wenn also nun ein Impuls r2 um 0,5 Tm nach dem Zeitpunkt
t51 erzeugt wird, hat dieser die Wirkung, dass der Speicher MI in den Zustand "0" zurückgebracht wird, da nur der Ausgang GN
in diesem Zeitpunkt negativ ist. Somit zeigt der Ausgang mi fälschlicherweise vom Zeitpunkt t62 an eine Null an.
Dieser Fehler wird etwas später durch den Fehlerepeicher ME
angezeigt .Wenn man dessen Zustand seit dem Beginn untersucht,
ist zu erkennen, dass der Ausgang me auf dem oberen Spannungswert geblieben ist, weil bei jedem Impuls ?1 die Spannung
an Ausgang OH von to bis t51 hoQh war. Der Ausgang OS wird
dann negativ», und er iat auch noch im Verlauf der Periode t?-t8
negativ^ iJiibtiöödere in Zeitpunkt t?1, in welchem »in. neuer
»i|pÄ» »if0«#eiht dahtr ^n den guatatid "t»t und dit
dann am Ausgang me erscheinende negative Spannung "bildet
ein fehlersignal, das in üblicher Weise benutzt werden kann*
Insbesondere können Steuerschaltungen des Geräts so erregt werden, dass sie das zuvor erwähnte Genehmigungssignal VP unterbrechen, das Eingängen der Und-Schaltungen 71
und 72 der Vergleichsanordnung C1 zugeführt wird.
Aus Mg.5 ist folgendes zu erkennen! Wenn der lfulldurchgang
noch weiter vorgeschoben worden wäre, beispielsweise sp weit, dass die Flanken der Signale 21 und ZC vor dem Zeitpunktt41
der Abgabe eines Impulses r1 ereeugt würden, wäre ein fehler
in der gleichen Weise, aber früher festgestellt worden. Andere Mangel können sich in der Erzeugung von zwei flanken,
nämlich einer digitalen flanke und einer Grenzflanke-während
des von einem Impuls r1 und einem Impuls r2 begrenzten Zeitintervalls ausdrücken. Biese Regelwidrigkeit würde offensichtlich
als fehler angezeigt werden.
Die während der ersten Betriebsart arbeitenden Anordnungen folgen den nachstehenden Regeln. Ba jede Crrenzflanke dee
Eingangssignals die Abgabe eines ersten !Daktimpulses und
eines zweiten laktiepulsee auslöst, muss sich jede Grenzflanke
zwischen den beiden Impulsen der ersten und der zweiten Taktimpulsfolge befinden, die von der vorangehenden
Grenzflanke (oder der letzten Grenssfl&ake) stammen. Jede
digitale flanke des Eingangssignals muss sich annähernd
in
5ö
in der Mitte zwischen der vorangehenden G-renzflanke und der
folgenden G-renzflanke befinden. Wenn also eine digitale Flanke nach hinten verschoben ist, muss sie sich dennoch
vor dem von der letzten Grenzflanke stammenden ersten Taktimpuls
befinden, und wenn eine digitale Flanke nach vorn verschoben ist, muss sie sich dennoch hinter dem von der vorletzten
G-renzflanke stammenden zweiten Taktimpuls befinden. Wenn die Eingangssignale brauchbar sind, d.h., wenn alle Flanken
richtig liegen, müssen sich die Zustandsänderungen der
Speicher M1 und M2 infolge der von einer vorangehenden Grenzflanke stammenden Impulse r1 und r2 abwechseln,. Wenn
dies nicht der Fall ist, übernehmen die Vergleichsanordnung 01 und der Speicher ME die Aufgabe, einen Fehler anzuzeigen.
Im Verlauf eines Lesevorgangs zur Überprüfung des Schreibvorgangs
wirkt die zweite Vergleichsanordnung C2 (^ig,3)
mit den Prüfspeichern M1, M2 und M3 zusammen. Diese Anordnungen benutzen die beiden Formen Z1 und ZO des
Eingangssignals und die ersten Taktimpulse r1, die zweiten Taktimpulse r2 und die dritten Taktimpulse r3. Fig.6
ermöglicht die Erläuterung verschiedener Einzelheiten ihrer Wirkungsweise. Die entsprechenden Diagramme sind
auf die Periode t3-t6 beschränkt, welche der gleichen Periode von Fig.5 entspricht, in welcher ein mangelhaftes
Lesesignal aufgetreten ist.
Die
009820/1382
Die Signale Z1 und ZO sind natürlich denjenigen von Pig.5
gleich. Wie "bereits erwähnt, sind die Taktimpulse r1
und r2 nun um 0,1 Tm vorgeschoben. Beispielsweise bestehen Impulse r1, deren Torderflanke 0,65 Tm
hinter jeden der Zeitpunkte t'3, t43 und t44 liegt. Die Vorderflanke jedes Impulses r2 liegt 0,5 Tm hinter
der Yorderflanke des vorangehenden Impulses r1. Die Wirkungsweise der Speicher M1 und M2 ist nicht verändert,
abgesehen davon, dass ihre Zustandsänderungen gleichfalls
zeitlich vorgeschoben sind. Andrerseits besteht ein Impulspaar r3» das von einem entsprechenden Paar von
Impulsen r1 und r2 ausgelöst worden ist, und dessen Vorderflanken 0,7 Tm bzw. 1,2 Tm hinter einer als Bezugswert
gewählten G-renzflanke der Signale Z1 und ZO liegen..
Die Zustandsänderungen des Speichers H3 werden von den
Impulsen r3 ausgelöst. Da dieser Speicher nicht mit einem Umkehrverstärker am Ausgang versehen ist, ist zu bemerken,
dass die den Eingängen der Und-Schaltungen zugeführten Signale Z1 und ZO gegenüber den Speichern M1 und M2
vertauscht sind. Die Zeile m3 in 3?ig.6 lässt aus den am
Ausgang m3 verfügbaren Spannungewerten erkennen, wie die Zustandsänderungen des Speichers M3 aufeinanderfolgen.
00112071313 ^n
^o original
In der Vergleichsanoirö umg C2 bewirken die ITnd-Schaltungen
bis 79 ständig den fetgleiali der Zustände der Speicher M1
und M3 einerseits und der Speicher M2 und M3 andrerseits.
Eine erste Abtastung, bei welcher die Und-Schaltungen 76
und 77 wirksam werden, eteilt fest, ob im Zeitpunkt jedes
Impulses r2 die Zustände der Speicher M1 und M3 gleich sind. Die zweite Abtastung, bei welcher die Und-Sehaltungen
und 79 wirksam werden, stellt fest, ob in Zeitpunkt jedes
Impulses r1 die Zustände der Speicher M2 und M3 ebenfalls
gleich sind. Solange das Eingangssignal richtig ist, bleiben die TJnd-Schaltungen 76 bis 79 nicht-strotaführemd, und der
negative Spannungswert am Ausgang c2 , welcher dem Zustand 11O" der Kippschaltung 81 entspricht, wird als Signal "Kein
Fehler" gedeutet.
Hinsichtlich der von der Vergleichsanordnung 02 ausgeübten
Kontrolle lässt sich sagen, dass diese feststellt, dass keine Flanke der Signale Z1 oder ZO während jedes Impulses r3
vorhanden ist. Diese Kontrolle ist zwar nur stichprobenartig, sie kann aber als ausreichend angesehen werden. Bei dieser
Betriebsart verlässt man sich nämlich vor allem auf die üblichen Paritätsprüfschaltungen zur Feststellung der
von einem fehlerhaften Schreiben stammenden Fehler. Es kann aber vorkommen, dass obwohl durch die Paritätsprüfung
kein Fehler festgestellt wird, gewisse Fehlereigaale geringfügig mangelhaft sind, ohne vollkommen schlecht zu
00S820/13I2
BAD
-39- U99898.
sein, was sich, bei der normalen Wiedergate unter etwas
anderen Bedingungen in Sehlern ausdrucken kann. Die 'Vergleichsanordnung C2 hat daher die Aufgabe, diese zweifelhaften
Signale anzuzeigen, damit das Stillsetzen des Magnetbands, dessen Rückführung und das erneute Schreiben des
gleichen Informationsblocks veranlasst werden.
In Fig.6 bilden der Nulldurchgangspunkt 84 uofl die sich
daraus ergebende zu weit vorgeschobene G-renz^flanke in
den Signalen Z1 und ZO einen charakteristischen Mangel.
Man erkennt nämlich, dass der Impuls r3 bei 88 den Zeitpunkt
t44 dieser Grenzflanke überbrückt. Nun geht der Speicher M3, der zuvor im Zustand "1" war, bei der Vorderflanke des
Impulses 88 in den Zustand "0". Nach dem Zeitpunkt-t44
geht jedoch der Speicher M3 in den Zustand "1" zurück, denn nun ist das Signal ZO negativ. Es ist zu ersehen,
dass im Zeitpunkt t52 bei dem folgenden Impuls r2 die opeicher M1 und M3 verschiedene Zustände haben. In diesem
Zeitpunkt ist die Und-Schaltung 76 der Yergleichsanordnung
stranfiJiiend und der Impuls r2 ändert den Zustand der Kippschaltung
81, deren Ausgang so fort das Signal "Fehler" erzeugt.
Bei der zweiten Betriebsart ist die die Zustandsänderungen
der Speicher M1 und M2 betreffende Bedingung, die beim normalen Ablesen gültig ist, nicht mehr ausreichend. Damit
003820/1382
das Eingangssignal als richtig anerkannt wird, ist es
erforderlich, dass keine Flanke - ob G-renzflanke oder ob
digitale Flanke - während eines dritten Taktimpulses r3
erzeugt wird. Andernfalls erfolgt eine Zustandsänderung des Speichers M3 während eines Impulses r3, was die zweite
Vergleichsanordnung C2 dann als Fehler anzeigt.
Wenn bemerkt wurde, dass beim normalen Ablesen die Lageänderungen der Grenzflanken und digitalen Flanken auf ± 25 °/°
der mittleren Dauer Tm der Bit-Perioden begrenzt sind, kann festgestellt werden, dass bei dem Ablesen zur Überprüfung
des Schreibvorgangs die durchgeführte Kontrolle etwas strenger ist. In diesem Fall sind nämlich die Lageänderungen auf
± 20 ia der Dauer Tm begrenzt.
Es ist leicht zu verstehen, dass die beschriebene Auswertungsanordnung ein Eingangssignal verarbeiten könnte, in welchem
die G-renzflanken mit einer genau definierten und stabilen
mittleren Frequenz aufeinanderfolgen, wobei aber unterstellt wird, das kurzzeitige Änderungen auftreten, die sich ziemlich
schnell kompensieren. Es ist offensichtlich, dass in diesem Fall die Regelanordnung 18 fortgelassen werden könnte,
während die vorzunehmenden Änderungen und die auszutauschenden einstellbaren Organe ohne weiteres ersichtlich sind.
Weitere
009820/1382
BAD
Weitere Änderungen technologischer Art liegen im . Wissen des Fachmanns.
BAD ORIGINAL
009820/1312
Claims (9)
1. Ausweitungsanordnung zur Verarbeitung einer Folge von. Lese-Signalen,
die γοη einer magnetischen Aufzeichnung erhalten werden und sich zwischen zwei Spannungswerten ändern, wobei
jede Grenze zwischen Bit-Zellen durch einen übergang
angezeigt wird und weitere Übergänge in der Mitte von Zellen jeweils eine bestimmte Binärziffer der aufgezeichneten
Information darstellen, gekennzeichnet durch Impulserzeugereinrichtungen,
die auf Grund jedes Grenzübergangs der Iiesesignale einen ersten Taktimpuls und einen zweiten
Taktimpuls 0,75 T bzw. 1,25 T nach diesem Grenzübergang
erzeugen, wobei T die ffenndauer einer Bitperiode ist, ein erstes Prüfregister (M1, Fig.3) mit zwei Zuständen, dessen
Eingänge derart logisch gesteuert werden, dass sich sein Zustand bei einem ersten !Taktimpuls ändert, wenn das
lesesignal einen ersten Spannungswert hat, ein zweites Prüfregister (M2) mit zwei Zuständen, dessen Eingänge
derart logisch gesteuert werden, dass sich sein Zustand bei einem zweiten Taktimpuls ändert, wenn das lesesignal
einen zweiten Spannungswert hat, eine Vergleichsanordnung (01) für den Vergleich der Zustände der beiden Prüfregister
und einen Informationsspeicher (MI), der die zweiten
* Taktimpulse
009820/1382
BAD OWQIHA)L
U99898
Taktimpulse empfängt und von der Vergleichsanordnung so
gesteuert wird, dass ein Ausgang des Informationsspeichers für
jede Bitperiode ein Signal mit einem ersten Wert liefert, wenn die festgestellte Information eine "1" ist, und ein
Signal mit einem anderen, zweiten. Wert, wenn die festgestellte Information eine "0" ist.
2. Auswerteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Fehlerspeicher (Ml) von einer logischen Schaltung, die an einem Eingang die ersten Taktimpulse empfängt und
am anderen Eingang an einen Ausgang der Vergleichsanordnung (01) angeschlossen ist, derart gesteuert wird, dass er
kein 3?ehlersignal abgibt, solange zwischen jedem beliebigen ersten Taktimpuls und dem folgenden zweiten Taktimpuls
ein Grenzübergang und kein weiterer Übergang in den Lesesignalen vorhanden ist.
3. Auswerteanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugereinrichtungen eine von den Grenzübergängen
der" Lesesignale synchronisierte Zeitmessanordnung
(13) enthalten, dass an die Zeitmessanordnung ein erster
Impulsgenerator (14) so angeschlossen ist, dass er die ersten Taktimpulse erzeugt, dass ein Zwischengenerator (15)
die ersten Taktimpulse empfängt und dass an den Zwischengenerator ein zweiter Impulsgenerator (16) so angeschlossen
ist, dass er einen zweiten Taktimpuls 0,5T nach jedem ersten Taktimpuls erzeugt.
009820/1382
-44- H99898
4. Auswerteanordnung nach. Anspruch 2, "bei welcher die Bitperiode,
die in den Lesesignalen durch die Grenzübergänge definiert ist, Abweichungen von der Nenndauer T unterworfen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugereinrichtungen eine Zeitbasisschaltung (12) und eine von den
Grenzübergängen synchronisierte Zeitmessanordnung (13) enthalten, dass eine Anordnung (18) zur automatischen
Zeitkorrektur vorgesehen ist, dass ein erster Impulsgenerator (14) an die Zeitmessanordnung so angeschlossen
ist, dass er 0,75 Tm nach jedem Grenzübergang einen ersten
Taktimpuls (rl) erzeugt, wobei Tm die mittlere Dauer einiger vorangehender Bitperioden ist, dass ein Zwischengenerator
(15) die ersten Taktimpulse empfängt, und dass ein zweiter Impulsgenerator (16) an den Zwischengenerator so angeschlossen
ist, dass er 0,5 Tm nach jedem ersten Taktimpuls einen zweiten
. Taktimpuls (r2) erzeugt.
5. Auswerteanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (18) zur automatischen Zeitkorrektur
über eine Integrationsschaltung (41, 42, 44) an die Zeitbasisschaltung (12) angeschlossen ist und die Funktionsbedingungen
der Zeitmessanordnung (13) und des Zwischengenerators (15) steuert.
6.
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6. Auswerteanordnung air Verarbeitung einer 3?olge von Lesesignalen,
die von einer magnetischen Aufzeichnung erhalten werden und
ja
sich zwischen zwei Spannungswerten ändern, wobei jede
Grenze zwischen Bit-Zellen durch einen Übergang angezeigt wird und weitere Übergänge in der Mitte von Zellen jeweils
eine bestimmte Binärziffer der abgelesenen Information
darstellt, gekennzeichnet durch Impulserzeugereinrichtungen, die auf Grund jedes Grenzübergangs derLesesignale einen
ersten Taktimpuls und einen zweiten !Taktimpuls 0,65 T bzw. 1,15 T nach diesem Grenzübergang erzeugen, wobei T
die Nenndauer einer Bitperiode ist, und die einen dritten Taktimpuls vorbestimmter Dauer nach jedem ersten Taktimpuls
und nach jedem zweiten Taktimpuls erzeugen, ein erstes Prüfregister (M1) mit zwei Zuständen, dessen Eings-je
derart logisch gesteuert werden, dass sich sein Zustand bei einem ersten Taktimpuls ändert, wenn das Lesesignal
einen ersten Spannungswert hat, ein zweite Prüfregister
(M2) mit zwei Zuständen, dessen Eingänge derart logisch gesteuert werden, dass sich sein Zustand bei einem zweiten
Taktimpuls ändert, wenn das Lesesignal einen zweiten Spannungswert bat, ein drittes Prüfregister (M3) mit zwei
Zuständen, dessen Eingänge ligisch so angeschlossen sind, dass sie die Lesesignale und die dritten Taktimpulse empfangen,
und eine Vergleichsanordnung (02) mit einer bistabilen Schaltung, deren Eingänge derart' logisch gesteuert werden,
00*120/13*2
dass einerseits dia äuscände des ersten Prüf registers
und des dritten Prüfregisters mit Hilfe der zweiten Taktimpulse und andrerseits die Zustände des zweiten
Prüfregisters und des dritten Prüfregisters mit Hilfe der zweiten Taktimpulse abgetastet werden, wobei die
Anordnung so getroffen ist, dass die bistabile Schaltung ein Fehlersignal abgeben kann, wenn irgendein Übergang der
Lesesignale während der Dauer eines dritten Taktimpulses
auftritt.
7. Auswerteanordnung nach Anspruch 6, daäureh gekennzeichnet,
dass die Impulserseugereinrichtungen eine von den Grenzübergängen des Lesesignals synchronisierte Zeitmessanordnung
(13) enthalten, dass an die Zeitmessanordnung ein erster Impulsgenerator (14) so angeschlossen ist, dass er die ersten
Taktimpulse (rl) erzeugt, dass ein Zwischengenerator (15) die ersten Taktimpulse empfängt, dass an den Zwischengenerator
ein zweiter Impulsgenerator (16) so angeschlossen ist, dass er 0,5 T nach jedem ersten Taktimpuls einen zweiten
Taktimpuls (r2) erzeugt, und dass ein dritter Impulsgenerator (17) so angeschlossen ist, dass er einen dritten
Taktimpuls (r3) nach jedem ersten Taktimpuls und nach jedem zweiten Taktimpuls erzeugt.
000020/1 Mt BAD mmm-
8. Auswert eanordmiiig nach Anspruch 6, bei welcher die Bitperiode,
die in den üesesign&len durch die Grenzübergänge
definiert ist, Abweichungen von der Sfenndauer T unterworfen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugereinrichtungen
eine Zeitbasisschaltang (12) und eine von den
Grenzübergängen synchronisierte Zeitmessanordnung (13) enthalten, dass eine Anordnung (18) zur automatischen
Zeitkprrektur vorgesehen ist, dass ein erster Impulsgenerator (14) an die Zeitmessanordnung so angeschlossen
ist, dass er 0,65 Im nach jedem Grenzübergang einen ersten
!Taktimpuls (rl) erzeugt, wobei Tm die mittlere Dauer einiger vorangehender Bitperioden ist, dass ein Zwischengenerator
(15) die ersten Taktimpulse empfängt, dass ein zweiter
Impulsgenerator (16) an den Zwischengenerator so angeschlossen ist, dass er 0,5 Tm nach jedem ersten Taktimpuls einen zweiten
Taktimpuls (r2) erzeugt, und dass ein dritter Impulsgenerator (17) so angeschlossen ist, dass er nach jedem ersten Taktimpuls
und nach jedem zweiten Taktimpuls einen dritten Taktimpuls (r3) erzeugt.
9. Auswerteanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (18) zur automatischen Zeitkorrektur über
eine Integrationsschaltung (41,42,44) an die Zeitbasisschaltung (12) angeschlossen ist und die Punktionsbedingungen der Zeitmessanordnung
(13), des Zwischengenerators (15) und des dritten Impulsgenerators (17) steuert.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR19096A FR1455912A (fr) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Perfectionnements aux systèmes d'exploitation d'un signal d'information binaire |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1499898A1 true DE1499898A1 (de) | 1970-05-14 |
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ID=8580476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661499898 Pending DE1499898A1 (de) | 1965-06-01 | 1966-05-27 | Auswertungsanordnung fuer ein binaeres Informationssignal |
Country Status (5)
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US (1) | US3404379A (de) |
BE (1) | BE681545A (de) |
DE (1) | DE1499898A1 (de) |
FR (1) | FR1455912A (de) |
GB (1) | GB1109942A (de) |
Families Citing this family (2)
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US7512861B2 (en) * | 2004-05-20 | 2009-03-31 | Vladimir Brajovic | Method for determining identity of simultaneous events and applications to image sensing and A/D conversion |
Family Cites Families (2)
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US3226685A (en) * | 1961-06-02 | 1965-12-28 | Potter Instrument Co Inc | Digital recording systems utilizing ternary, n bit binary and other self-clocking forms |
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1965
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- 1966-05-23 US US552075A patent/US3404379A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-05-25 GB GB23496/66A patent/GB1109942A/en not_active Expired
- 1966-05-25 BE BE681545D patent/BE681545A/xx unknown
- 1966-05-27 DE DE19661499898 patent/DE1499898A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3404379A (en) | 1968-10-01 |
FR1455912A (fr) | 1966-10-21 |
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GB1109942A (en) | 1968-04-18 |
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