DE1493592U - - Google Patents

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DE1493592U
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seat
vehicle
rear wall
platform
folded
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Albert Josef Bruder Die Erfindung bezieht sich auf ein F a h r z e u g, insbesondere K r a f t f a h r z e u g.
  • Es ist bekannt, ein zur Personenbeförderung bestimmtes Fahrzeug so einzurichten, dass es in ein Fahrzeug zur Lastenbeförderung umgewandelt werden kann und dass es dann eine aus Teilen des Fahrzeuges gebildete Plattform enthält.
  • Bei diesen bekannten Fahrzeugen besteht die zur Umwandlung des Fahrzeuges dienende Einrichtung darin, dass die Rückenlehnen der Personensitze mit den Sitzbrettern durch Scharniere verbunden sind, derart, dass bei einer Drehung der Sitzbretter um ihre Längsachsen durch die Sitzbrotter und die Rückenlehnen der obere flache Abschluss der Wagenplattform gebildet wird. Es muss hierbei durch Haken, Ösen, Sperrriegel u. dgl. dafür gesorgt werden, dass die zur Umwandlung herumzuschwenkenden oder herwngeschwenkten Teile in ihrer jeweiligen Lage festgehalten werden und dass ein zur Ermöglichung des Herumschwenkens der Teile sonst im Wege stehendes Brett abgelöst und aus dem Fahrzeug entfernt wird, bezw. zur Rückverwandlung des Fahrzeuges wieder in diesen eingeführt und wieder befestigt wird.
  • Ferner ist bekannt, die Rückwand des Fahrzeuges, die an ihrer Unterkante mit Schranieren versehen ist, aus ihrer ursprünglich senkrechten Stellung nach aussen hin so umzuklappen, dass ihre Oberfläche dann in der gleichen waagerechten Ebene liegt, in die die Rückwand des hintersten Personenßitzes des Fahrzeuges gebracht worden ist und dass dann die herausgeklappt Rückwand mit Hilfe einer Kette oder mit Untersätzen in dieser waagerechten Lage gehalten
    wird.
    IDie vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung
    jener bekannten Einrichtung dahingehend. dass keine Haken,
    Ösen, Sperriegel und dergleichen vorhanden zu sein brauchen
    und dass zur Ermöglichung des Herumachwenkena der Teile kqin Brett oder sonstiger Teil aus dem Fahrzeug entfernt zu werden und zur Ermöglichung der Rückverwandlung wieder eingeführt
    und wieder befestigt zu werden braucht.
    (Die Lösung dieser Aufgabe besteht der Erfindung gemäß8
    darin, dass der ganze hintere l) ersonenaitz so herumschwenkbar
    gemacht ist, dass seine Teile bei dem Hanmschwenken fest und
    starr aneinandergefügt bleiben. Gemäss der Erfindung geschieht dies dadurch, dass im hochgeklappten Zustand des Sitzes der zwischen der Rückwand des Sitzes und der Plattform vorhandene Raum durch eine Platte überbrückt wird, die an der Vorderkante des Wagenkastens angelenkt ist und im Ruhezustand in der Rückwand des Sitzes liegt und ferner durch mit Schlitzführungen versehene Laschen mit der Rückwand verbunden ist, so dass beim Hochklappen des hinteren Sitzes die Platte mitbewegt wird Die Oberkante der Rückwand des hinteren Sitzes stützt sich hierbei auf der Oberkante des vorderen Sitzes oder auf einem besonderen Querbalken ab.
    i
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindung dargestellt. Es zeigen
    Abb. 1 eine Teilseitenansicht des Fahrzeuges teilweise im Schnitt mit zusammengelegter Plattform.
  • Abb. 2eine gleiche Ansicht mit aufgeklappter Plattform Abb. 3 eine hintere Ansicht der Verriegelungsvorrichtung und Abb. 4 eine Oberansicht der plattform.) Die Plattform booteht aus den 3 Teilen 1, 2, 3.
  • Der Teil 3 bildet die Rückwand des hinteren Personensitses, der um Scharnier 4 drehbur ist, während der Teil 2 an der Vorderkante des Teiles angelehnt ist. Die Platrormteile 2 und 3 sind durch einen mit Schlitzführung versehenen Lenker 5 verbunden. Im aufgeklappten Zustande der Plattform wird der Teil 2 durch den dem hinteren Sitz angebrachten Riegel 6 gehalten und versteift. Die Oberkante 7 der Rückwand des hinteren Sitzes stützt sich dann auf der Oberkante 8 des vorderen Sitzes oder auf einen dort angebrachten, in der Zeichnung nicht dargestellten Querbalken.) Die Oberfläche der Plattform kann durch Leisten 9 rostartig ausgebildet sein, um zu verhüten, dass Personen darauf ausweiten können. Ferner sind Aussparungen lo vorgesehen, in denen darauf anzubringende Gegenstände befestigt werden können.
  • Zur Umwandlung eines Personen-Fahrzeuges (Abb. 1) in ein Lastenbefördenungsfahrzeug wird der um Scharnier 4 drehbare Sitz mittels einer an der Rückwand des Sitzes Handhabe nach vorn umgeklappt, wobei die Kahn-', te 7 auf der Kante 8 des vorderen Sitzes zu liegen kommt.
  • Die Rückwand 3 des hinteren Sitzes bildet dann den Teil 3
    der Plattform. Gleichzeitig wird dann durch den Lenker 5
    die Platte 2 angehoben und die nun in einer Ebene liegenden
    Platten l, 2 und. 5 durch den Riegel 6 festgestellt (Abb. 2).
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    1.) Fahrzeugg inebes n ere Kraftfahrzeug, mit Sit,."en und
    einem dahinter liegenden Wagenkasten, dessen Decke eine Plattform bildet, die durch die Rückwand dos um die Vorderkante hochklappbaren hinteren Sitzes verlängert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgeklappten Zustand des Sitzes der zwischen der Rückwand des Sitzes und der Plattform (1) des Wagenkastens vorhandene Raum durch eine Platte (2) überbrückt wird, die an der Vorderkante des Wagenkastens angelenkt ist und im Ruhezustand an der Rückwand des Sitzes liegt und durch mit Schlitzführungen versehene Laschen (5) mit der Rückwand des Sitzes verbunden o dass beim Hochklappen des hinteren Sitzes die Platte (2) mitbewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. ) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im hochgeklappten Zustand die Oberkante (7) der Rückwand des hinteren Sitzes sich auf der Oberkante (8) des vorderen Sitzes oder auf einem besonderen Querbalken abstützt.
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