DE1489620A1 - Magnetisches Eisenblech und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Magnetisches Eisenblech und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
8000 MOncken-Pating, 4^*2 '" * "" *
J. EgOn PrinZ Ermbergentrof·· 19 · ■"* "
Dr. Gertrud Hauser
Dipl.-lng. Gottfried Leiser 1 A 8 9 6 2 0
Patentanwälte
Telefon· 885741 Posttcheckkonto: MOnchen 117078
ARMCO STEEL CORPORATION
703, Curtis Street, Middletown, Ohio / USA
Unser Zeichens A 1231
Magnetisches Eisenblech und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft magnetische Eisenbleche. Sie
beruht auf der Feststellung, daas die nachstehend beschriebene Erzeugung glatter Oberflächen auf magnetischem Eisenmaterial bestimmte unvorhersehbare und
überraschende Vorteile ergibt, einschliesslich einer verbesserten magnetischen Leistung, insbesondere bei hohen Induktionen; das Ausmass der erzielten Verbesserungen hängt dabei von der Art des Materials und seiner Dicke, der Betriebsfrequenz und der interessierenden magnetischen Eigenschaft ab. Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung dieser Vorteile in dem erfindungsgemäss in Frage kommenden magnetischen Blechmaterial«,
beruht auf der Feststellung, daas die nachstehend beschriebene Erzeugung glatter Oberflächen auf magnetischem Eisenmaterial bestimmte unvorhersehbare und
überraschende Vorteile ergibt, einschliesslich einer verbesserten magnetischen Leistung, insbesondere bei hohen Induktionen; das Ausmass der erzielten Verbesserungen hängt dabei von der Art des Materials und seiner Dicke, der Betriebsfrequenz und der interessierenden magnetischen Eigenschaft ab. Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung dieser Vorteile in dem erfindungsgemäss in Frage kommenden magnetischen Blechmaterial«,
Die
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Dr.Ha/Sζ
Die Erfindung wird anhand der nachstehend beschriebenen Erläuterungen und Beispielen besser verständlich.
Wie nachstehend noch eingehender erläutert wird, lässt sich die Erfindung auf viele ferromagnetische Materialien
anwenden. Obwohl die Permeabilitäten und andere magnetische Eigenschaften von magnetischen Eisenmaterialien natürlich
mit der Zusammensetzung und anderen wesentlichen Eigenschaften des Materials, einschliesslich der Korngrösse,
der Art und dem Grad der Kornorientierung (wenn vorhanden) und dergl. variieren, basiert die vorliegende
Erfindung auf der Feststellung bisher unbekannter Einflüsse des Oberflächenzustands von magnetischen Blechen,
welche Einwirkungen im wesentlichen von den vorstehend erwähnten wesentlichen Eigenschaften unabhängig sind,
indem sie trotz Änderungen dieser wesentlichen Eigenschaften in brauchbarem Mass auftreten. Die Vorteile gemäss
der Erfindung werden in Materialien mit einer Dicke von über etwa 10 Mil erzielt.
Bisher versuchte man auf dem Gebiet der ferromagnetischen Materialien Verbesserungen der Permeabilität und anderer
Leistungen durch Änderungen der wesentlichen Eigenschaften
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dee verwendeten Eisenblechs oder Legierungsblechs zu
erzielen. Eb existiert eine grosse Vielzahl von Patenten betreffend die Zusammensetzung und Arbeitsbedingungen,
z.B. die Art und Weise der Warmwalzung, den Grad und die Art der Kaltverminderung, sowie die Anzahl, die Temperatur und die Atmosphäre von Warmbehandlungen
zur Festlegung der Korngrö'sse und die Art und den Grad der Korn- oder *-riStallorientierung. Es wurden
daduroh wesentliche Verbesserungen der Permeabilitäten und der Kernverluste bei magnetischen Eisenblechen
erzielt. Gleichzeitig lässt der Kostenfaktor die Herstellung die Verwendung von ferromagnetische!!! Gut als
günstig erscheinen, so dass ein sehr grosser Anteil des verwendeten Bleohmaterials aus magnetischem Armoo-Eisen,
schwach legierten Stählen und sogar Materialien, die als Siliciumeisen bezeichnet werden können, billig herzustellen
Bind und im wesentlichen keine bevorzugte Kornorientierung aufweisen, hergestellt wird· Die vorliegende
Erfindung ist auf solche Materialien, sowie auf Siliciumeisen mit Goss-Struktur, 20 - 80 fi Nickel enthaltendes
l'iclieleisen und andere anwendbar.
:isiier n^hut nun an, dass der !Füllfaktor oder Ausnutzungsx'aktor
in einem Kern oder in einem aus magnetischen
31echstacrln bestehenden BAD ORIGINAL
909820/0499 GeMlde
Gebilde einen Einfluss auf die Leistung dieses Gebildes ausübt. Während die Verwendung von isolierenden
Überzügen auf den einzelnen Schichtungen, um zwischen diesen einen Widerstand zu schaffen, den Füllfaktor
beeinflusst, wurde doch angenommen, dass unter sonst gleichen Bedingungen eine starke Oberflächenrauhheit
des Blechs Grund für einen schlechteren Kernverlustfaktor sei. Die ferromagnetiechen Bleche, für welohe
diese Erfindung Anwendung findet, besassen jedooh bisher niemals eine Oberflächenglätte von mehr als 10 bis
20 Mikrozoll, gemessen auf dem Profilometere
Zu erwartende Verbesserungen des Füllfaktors würden nicht die zur Erzielung einer grösseren Oberfläohenglätte
aufzuwendenden Kosten rechtfertigen| wie später näher ausgeführt wird, sind die erfindungsgemäss erzielten
magnetischen Verbesserungen anderer Art, als man sie aufgrund einer Verbesserung des Füllfaktors
erwarten würde·
Viele der magnetischen Bleche, auf welche die Erfindung Anwendung findet, wurden bisher regelmässig mit
Oberflächen hergestellt, die rauher sind als die vor-
stehend
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stehend erwähnten 10-20 Mikrozollj es geschieht dies aus folgenden Gründen»
(a) Ein auf eine bestimmte Dicke warm heruntergewalztes
Gut besitzt eine rauhe Oberfläche im Sinne der vorstehenden Ausführungen, unabhängig davon, ob der %
beim Warmwalzen erzeugte Zunder von der Oberfläche des Guts, z.B. durch eine Beizbehandlung, entfernt
wurde.
(b) Die Beizung kann selbst eine rauhe °berflache des
Guts im Sinne der vorstehenden Ausführungen ergeben.
(c) Die Oberflächen eines kaltgewalzten Guts haben die Oberflächeneigenschaften der verwendeten Walzen des
Kaltwalzwerks angenommen. Die Materialien, auf welche die vorliegende Erfindung Anwendung findet, wurden
mit Walzen behandelt, welche nach Verfahren geschliffen sind, bei welchen ihre Oberflächen rauh
werden. Ausserdem nimmt die Rauhheit der Walzenoberflächen mit ihrer Abnutzung zu,
(d) Bisher war man der Ansicht, dass eine rauhe Oberfläche von magnetischem Eisenblech der nachstehend
beschriebenen
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beschriebenen Art günstig sei, da unter bestimmten Umständen dadurch das Walzen und die Zuführung kleiner
ausgestanzter Rohlinge in automatische Pressen erleichtert wird und weil ei* Zusammenkleben nährend
der auf das Stanzen folgenden Glühbehandlung zur Auffc hebung von Spannungen auf ein Mindestmass herabgesetzt
wird. Deshalb wurden in den Kaltwalzwerken sogar absichtlich gerauhte Walzen, z.B. Pangborn-Walzen oder
sandbestrahlte Walzen verwendet.
Soweit bekannt wurden bisher nur zwei Gruppen von ferromagnetischen
Blechen mit sehr glatten Oberflächen hergestellt. Es sind dies einmal extrem dünne Bleche, die wegen
ihrer Dünne auf Präzisionswalzwerken mit sehr kleinen Walzen hergestellt werden müssen. Die Walzen solcher Walzwerke werden
in der üegel mit hochpolierten Überflächen hergestellt.
Die zweite Gruppe besteht aus Siliciumeisenblechen mit Würfeltextur, d.h. mit einer (100) |00iJ Kornorientierung nach
den Miller1sehen Indizes| dabei werden in dem Gut eine Anzahl
von Kristallen mit der Würfeltextur erzeugt, worauf man das Gut einer sekundären Rekristallisation unterwirft,
die Hauptsächlich infolge Oberflächenenergie vor sich geht. Die für die sekundäre Rekristallisation verwendete Glühat-
moSphäre
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moSphäre enthält eine ganz geringe ^enge einer polaren
Verbindung, welche die Reihenfolge der Energieniveaus der Krietalle mit verschiedenen Orientierungen vereohiebti
in der USA-Patentschrift Nr. 3 090 711 wird gelehrt, dass eine ausgeprägte Würfeltextur nur erzielt
werden kann, wenn das behandelte Blech eine glatte Ober- "
fläche besitzt, die offensichtlich die Oberfläohenenergie der Kristalle beeinflusst. Wenn jedoch weitere oder
andere magnetische Effekte in Produkten der beiden vorstehend erwähnten Gruppen erzielt werden sollen, konnten
solche nicht beobachtet oder festgestellt werden. Da die Produkte nur auf die angegebene Weise erhalten werden
können, können sie auch nicht zu Vergleichen herangezogen werden.
Bei der Herstellung von r.agnetischem Eisenmaterial mit
Goss-Textur, d.h. (110) L001J Orientierung nach den
Miller1sehen Indizes geht überdies die sekundäre Rekristallisation
aufgrund von Erscheinungen an den Korngrenzen vor sich und wird nicht durch die Erzielung der gewünschten
Orientierung und der Rauhheit oder Glätte der Oberfläche des Blechs beeinflusst.
Es wurde nun jedoch gefunden, dass man bestimmte neue und unerwartete Wirkungen erzielen kann, wenn Eisenblech
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der
der" vorstehend beschriebenen Art extrem glatte Oberflächen
in Form seines Endprodukts aufweist.
Unter einer glatten Oberfläche des magnetischen Blechs
ist eine Glätte zu verstehen, die, gemessen auf dem Profilometer, nicht mehr als etwa 5 Mikrozoll beträgt«
P Vorzugsweise ergibt das erfindungsgemässe Bleoh oder
Band eine Profilometerablesung von weniger als 1 Mikrozoll
bis zu etwa 5 Mikrozoll.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile bezüglich der magnetischen Eigenschaften treten bei den höheren
Induktionen am stärksten in Erscheinung! darunter sind Betriebsbedingungen eines Kerns bei Induktionen
von etwa dem Knick der Magnetisierungskurve ab bis zur . Sättigung zu verstehen. Für Material mit Goss-Struktui
und dessen Variationen erfolgt ein Betrieb bei hohen Induktionen in der Regel im Bereich von 14 bis 19 KiIogauss|
während der Knickder Kurve für nicht-orientierten Siliciumstahl bei etwa 11 Kilogauss liegt. Magnetische
Eisenblücke, schwach legierter Stahl und nicht-orientiertes
Nickel-Eisen mit einem Nickelgehalt von 48 $> besitzen
Knicke bei etwa 6 Kilogauss. Kornorientiertes Nickeleisen besitzt einen Knick bei etwa 14 Kilogauss. Dieee Werte
können
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können nicht genauer angegeben werden, da sie mit dem Orientierungsgrad des Materials, dem Grad der Restspannung
und anderen bekannten Faktoren variieren
Die erfindungsgemäss erzielte Verbesserung der magnetischen
Eigenschaften umfasst eine Verbesserung der " Permeabilität und eine Verringerung des Kernverlusts
bei hohen Induktionen. Diese Phänome waren bisher unbekannt.
Wie bereits gesagt verwendete man bisher zur Herstellung von magnetischen Eisenblechen der in den Rahmen der Erfindung
fallenden Art rauhe Oberflächen (die in den meisten Fällen mit Absicht aufgerauht wurden). Die Kostenersparnis
und andere Vorte-ile während des Walzens, sowie λ
die Erzielung von währönd der beim Abnehmer erfolgenden Grlühung nicht zusammenklebenden Stapeln oder Schiohtgebilden
wogen bei weitem jeden Vorteil auf, der aufgrund eines verbesserten Füllfaktors zu erwarten war, wenn ein
solcher verbesserter Füllfaktor überhaupt erzielbar war·
Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, darf man doch annehmen, dass die bei den erfindungsgemässen Materialien
beobaohteten
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- ίο -
beobachteten ausgeprägten Verbesserungen bei hohen Induktionen in erster Linie auf eine verbesserte
Bereichsorientierung und eine leiohtere Erregung zur Erzielung eines magnetischen Flusses nahe an der
Oberfläche zurückzuführen sind. Wenn die Oberfläche der einzelnen Schichtungen in einem Kern rauh sind,
neigen die Flusslinien an der Nähe der Oberflächen der einzelnen Sohichten bei einer Magnetisierung des
Kerns dazu, dem Umriss der Oberflächen zu folgen. Das bedingt längere Flusswege sowie eine gedrängte und ungleichmäsaige
Flussdiohte entlang der Metallaohse» Wo
die Querschnittsfläche eines Metallblechs am kleinsten ist, d.h. an der die Täler auf den Oberflächen verbindenden
Stelle tritt daher eine Einschnürung auf, welche den Fluss hindertf insbesondere bei hohen Induktionen
versucht der Fluss den Luftspalt zwischen erhöhten Stellen der rauhen Oberflächen zu überbrücken, was eine
Erregung erschwert. Unregelmässigkeiten der Oberfläohensohiohten
bei einem Gut mit rauher Oberfläche bedingen ungünstige Bereiohsstrukturen (infolge Entmagnetisierungseffekten)
welohe den Hysteresisverlust erhöhen und auoh
einen erhöhten Kernverlust ergeben ausser den durch Einsohnürungen
des magnetischen Flusses bedingten erhöhten Verlusten.
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Obwohl
Obwohl durch eine glattere Oberfläche bei einem aieichetrombetrieb gewisse Vorteile erzielt werden,
eignet sich die Erfindung dooh hauptsächlich für einen Weohaelstrombetrieb. Bei niedriger Frequenz
von beispielweise 60 Hz sind die Einflüsse auf den Kernverlust bei Induktionen oberhalb des Knicks der A
Magnetisierungskurve am ausgeprägtesten. Mit zunehmender Frequenz werden die Induktionen, bei denen die
Effekte nooh eintreten, wegen des Skineffekts niedriger·
Kurz ausgedrückt werden erfindungsgemäss magnetische
Eisenmaterialien der beschriebenen Arten mit einer sehr glatten Oberfläche versehen· Das kann in jedem
Stadium Ihrer Herstellung erfolgen, vorausgesetzt, dass spätere Behandlungen nicht wieder eine rauhe Oberfläche
ergeben, wie nachstehend noch näher ausgeführt wird« "
Aus ebenfalls später angegebenen Gründen erfolgt die Erzeugung der glatten Oberflächen auf den magnetischen
Eisenblechen in der Regel vor der Behandlung, bei welcher die endgültigen magnetischen Eigenschaften entwickelt werden.
Die
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Die mit der Erfindung erzielten neuen und überraschenden Wirkungen beruhen auf der glatten Oberfläche des magnetischen
Materials in seinem Endzustand. Soweit bekannt beeinflusst oder variiert die Oberflächenglätte keine
anderen Eigenschaften, die durch andere Verfahrensstufen,
ζ.Β« vermindernde Walzungen oder Glühbehandlungen zur Entwicklung der endgültigen magnetischen Eigenschaften
oder die Erzielung oder Verbesserung einer Orientierung in orientierten Materialien, entwickelt werden» Mit anderen
Worten können die erfindun^sgemässen neuen Wirkungen theoretisch durch Glätten der Oberflächen des bereits als
Endprodukt vorliegenden Guts erzielt werden. Dagegen spricht in erster Linie das Auftreten von Spannungen, welche die
magnetischen Eigenschaften infolge unerwünschter Änderungen
des kristallographischen Gitters oder der Kornstrukturen bleibend zerstören.
Die Empfindlichkeit der magnetischen Eigenschaften gegenüber durch Spannungen bedingten Änderungen in der Gitteroder
Kornstruktur bedingt weitgehend die Stufe, in welcher die Glättung durchgeführt werden kann. Die erforderliche
Oberflächengläfte kann im Laboratorium für die extrem
empfindlichen Materialien mit Goss-Struktur sogar noch
nach
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nach Entwicklung der Kornorientierung erzielt werden«
Verschiedene Oberflächenzustände für die Walzen von Kaltwalzwerken sind in der Industrie anerkannt.
Polierte Walzen besitzen eine Oberflächenglätte von etwa 0,2 bis 1,0 IMikrozoll, gemessen auf dem Profilometer.
Ein Schleifen der Walzen mit einem mit Kork oder Schellack gebundenen Schleifrad, wie sie dem
Fachmann bekannt 3ind, ergibt eine Oberflächenglätte von etwa 1 bis etwa 5 Mikrozoll auf dem Profilometer.
Die v/alzen können auch mit einem feinkörnigen Schleifrad
geschliffen werden} die Körner sollen jedoch durch ein 170 Sieb (U0S. Standardsiebreihe) mit einer Maschenweite von 0,0035 Zoll oder 0,088 mm hindurchgehen«,
Kürner mit höheren oj,ebzahlen von 300 bis 400 werden
in der Regel zur Herstellung von Schleifrädern verwendet, welche der Walzenoberfläche eine Glätte von 2 Mikrozoll
oder weniger verleihen.
'flenn ein magnetisches Eisenblech im wesentlich warm auf seine Endstärke heruntergewalzt und zur Entfernung
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des dabei gebildeten Zunders gebeizt wurde, hat sich in der Regel eine Kaltverminderung um weniger als
zur Erteilung der gewünschten Oberflächenglätte als ausreichend erwiesen. Wird das Gut kalt auf die Endstärke
heruntergewalzt, brauchen lediglich bei dem oder den letzten Walzenstichen sehr glatte Walzen zur
Anwendung zu kommen. Der Grad der zur Überführung einer rauhen Oberfläche in eine im Sinne der Erfindung glatte
erforderlichen Kaltverminderung hängt natürlich in einem gewissen Ausmass von dem Rauhigkeitsgrad der ursprünglichen
Oberfläche ab; in .jedem'Falle ist er nur gering.
Im allgemeinen ergibt eine Kaitwalzung mit den beschriebenen platten Walzen bei Verminderungen um weniger als
5 σ/ο die gewünschte ^berflächenglätte. Es sei bemerkt,
dass der mit den glatten Walzen erforderliche Betrag der Verminderung in der Grössenordnung liegen kann, wie
er beim oberflächlichen Walzen mit geringem Druck, dem sogenannten "Dressieren" oder dem Glätten erzielt wird.
Der Verminderungsgrad ist in der Regel etwas geringer als beim lv<altwalzen zur Erzielung kritischer Reckspannungen,
wie es manchmal für das Wachstum grosser Körner angewendet wird.
Bei der Herstellung von nicht-orientierten Blechen, die
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zu Paketen gestanzt werden, könnte nach Entwicklung der endgültigen magnetischen Eigenschaften ein Glätten
mit glatten Walzen erfolgen, da die übliche, vom Abnehmer
durchgeführte Glühung des Guts nach dem Stanzen ausreichen würde, um die beim Glätten aufgetretenen
Spannungen sowie die vom Stanzen herrührenden Spannungen aufzuheben. Jedoch auch hier ist die Anwendung einer
zusätzlichen Verfahrensstufe wegen der entstehenden Kosten unerwünscht und aus diesem Grund wird die Behandlung
zur Erzeugung einer glatten Oberfläche vorzugsweise vor der abschliessenden Glühung durchgeführt und
zwar werden zweckraässig für einen abschliessenden Teil einer sowieso zur Anwendung kommenden Kaltwalzung glatte
Walzen verwendet. Bei einem Gut mit einer starken Goss-Orientierung
empfiehlt es sich ausserdem, die Oberflächenglättung vor der abschliessenden Glühung, welche die
vollständige Orientierung gewährleistet, durchzuführen, da die spätere Entstehung von Kaltwalzspannungen in dem
Material die Perfektion der Orientierung ungünstig beeinflussen könnte.
Die Erfindung ist auf magnetische Eisenbleche mit einer DiCKe von über etwa 10 Mil der folgenden, dem Fachmann
geläufigen
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geläufigen "Sorten" anwendbar:
(a) Magnetisches Armco-Eisen
(b) schwach legierter Stahl
(c)' nicht-orientiertes Siliciumeisen
(d) Siliciumeisen mit G-oss-Struktur
(e) magnetische Nickel/Eisenlegierungen m±t einem Nickelgehalt von 20 bis 80 $, besonders gleiche
Teile Nickel und Eisen enthaltende Legierungen
(f) orientierte Aluminium/Eisenlegierungen mit einem Aluminiumgehalt bis zu etwa 20 $$
Auf all diese Sorten kann die Erfindung nach oder während ihrer Herstellung Anwendung finden.
Wie bereits gesajt, stellt die Zusammensetzung des
Eisenmetall oder der Legierung keine Beschränkung
dar, da die mit der Erfindung erzielten Vorteile nicht von einer bestimmten Zusammensetzung abhängen»
Die 909820/0499.
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Die Erfindung ist somit auf alle vorstehend angegebenen Eisensorten oder Eisenlegierungen, wie sie dem Fachmann
geläufig sind, anwendbare Zur Erläuterung wird nachstehend eine Liste von prozentualen Zusammensetzungen für die
obigen Sorten angegeben, die jedoch nur typisch und keineswegs beschränkend sind: ™
Si £ Mn S Al
2-4 0,015 - 0,303 0,05 - 0,15 0,03 max. 0,01 max.
Magnetische Eigenschaften entsprechen den AISI Normen für Sorten M5 bis M8„
jvficht-orientierter Siliciumstahl
Si Cl-Mn £! Al
0,5 - 5 0,03 - 0,10 0,3 max. 0,03'max. 0,5 max.
Die magnetischen Eigenschaften entsprechen den AISI Normen für Sorten M14 bis M 43β
0 Mn Si S P
0,05 - 0,10 0,15 - 1,0 0,1 max. 0,03 max. 0,15 max
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Magnetisches
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0,015 0,03 0,003 0,025 0,005
Das Vorstehende ist eine typische Analyse,, Der Gesamtwert
™ von anderen Elementen als Eisen liegt unter 0,1 #.
Ni 0 Mn Sl S P Al
47 - 49 0,03 max, 0,3 - 1,0 0,70 max. 0,02 max. 0,02max. 0,05nau
Auch Nickel/Eisen mit grösseren und kleineren Nickelgehalten und mit anderen Legierungselementen werden durch die Erfin-P
dung verbesserte
Der Ausdruck "Silicium-eisen" findet allgemein auf etwa 1/2
nis etwa 5 i» Silicium enthaltendes Eisenmaterial Anwendung»
Die erfindungsgemässen Materialien können Silicium bis zur praktischen Grenze der Bearbeitbarkeit enthalten, die für
warm auf die Endstärke gewalztes Gut bis zu 5 ^ betragen kann. Ein Gut, das kalt auf die Endstärke gewalzt werden soll, kann
Silicium bis zu der praktischen Granze der Kaltbearbeitbarkeit
enthalten
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enthalten und zwar etwa 3»5 $.
Das erfindungsgemasse magnetische Eisenmaterial kann
nicht-orientiert (willkürlich orientiert) sein oder das Silicium-Eisen kann die Gross-Struktur oder Variationen
derselben aufweisen, wobei die Würfelflächen zwar noch unter einem beträchtlichen Winkel zur Ebene
der Blechoberfläche liegen, jedoch um mehr oder weniger als 45° von dieser Oberfläche abweichen} das Eisenmaterial
kann auch im Fall von Nickel-Eisen eine Würfeltextur aufweisen, wobei Nickel-Eisen diese Textur sogar
ohne sekundäre Rekristallisation annimmt. Orientierungen der beschriebenen Art für die angegebenen Materialien
oder das Fehlen jeder bevorzugten Orientierung beeinflusst nicht das Eintreten der erfindungsgemässen Vorteile.
Das Ausmaße der magnetischen Verbesserungen wird lediglich
durch die vorstehend bereits erwähnten wesentlichen PuKtorcn u;;-I durch andere beeinflusst. I^ Grossen und G-an-
zen erhielt man bei orientierten Liaterialien grössere magnetische
Verbesserungen als bei nicht-orientierten,- da
u.lter anderem orientierte Materialien höhere allgemeine
Permeabilitäten
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Permeabilitäten besitzen. Die Dicke des magnetischen
Eisenblechs ist ein anderer Faktor, da natürlich für einen bestimmten Rauhigkeitsgrad das Volumen des durch
die Grlättungsoperation betroffenen Materials grosser ist, wenn die Anzahl der in einem Kern bestimmter
Dicke anwesenden Schichten erhöht wird.
Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile hängen auch nicht von der Methode ab, nach welcher das magnetische'
Eisenblech hergestellt wird, mit Ausnahme der Art, wie der Oberflächenzustand des Endprodukts erreicht wird.
Das Blech kann warm auf die Endstärke gewalzt oder es kann auf eine mittlere Stärke warmgewalzt und dann in
einer oder mehreren Stufen mit oder ohne zwischenzeitliche Gltüiung kalt auf die ^ndstärke heruntergewalzt
werden. In der Kegel erhält ein magnetisches Eisenblech eine abschliessende Glühung.
Kurz ausgeurückt ist die Erfindung auf alle üblichen Verfahren zur Herstellung von magnetischem Eisenblech
der angegebenen Sorten anwendbar und das erfindungsgemässe
Verfahren schliesst nicht die Anwendung von Verfahrensstufen
aus, die bisher zur Verbesserung der Eigenschaften
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schäften solcher magnetischen Bleche bekannt waren, einschliesslich der Art und Temperatur beim Warmwalzen
und Wickeln, der Anzahl und des Ausmasses der Kaltwalzbehandlungen und der Art, Atmosphäre und Temperatur
bei sämtlichen G-lühungen, unabhängig davon, ob sie
dem Weichmachen, Entkohlen der primären oder sekundären Rekristallisation oder einem anderen Zweck dienen.
Die Art und der Grad der mit der Erfindung erzielten Vorteile wird am besten durch einige Beispiele erläutert.
Die Beispiele I und II betreffen nicht-orientiertes Eisenblech bzw« ein Silicium-Eisenblech mit einer
ausgeprägten Goss-Struktur.
Proben von magnetischem Eisenmaterial wurden nach einem Verfahren erhalten, bei welchem ein 0,05 bis 0,1 % Kohlenstoff
enthaltender Stahl warm gewalzt, das noch warme
Material bei einer Temperatur von nicht über etwa 11500F
aufgewickelt, gebeizt, einer Entkohlungsglühung bei
1250° bis 16000P unter Herabsetzung des Kohlenstoffgehalt
8 auf nicht über 0,005$ unterworfen und dann unter einer
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Verminderung um etwa 40 - 80 # kaltgewalzt wurde. Das magnetische Eisen enthielt im wesentlichen kein
Silicium (nicht über etwa 0,1 %) und besass einen
Kohlenstoffgehalt von nicht über etwa 0,005 $° Die
Proben stammten alle aus der gleichen Schmelze und wurden identisch behandelt, einschliesslich der Kaltwalzung
auf die gewünschte Stärke mit Pangbornwalzen. Ein Teil der Proben wurde dann zur Erzielung einer
glatten Oberfläche bearbeitet. Profilometermessungen
ergaben Rauhigkeitswerte von etwa 55 Mikrozoll für die erste Gruppe von Proben und von etwa 5 Mikrozoll für
die zweite Gruppe von Proben* Die Proben waren 25 Mil dick.
Die Kurve der scheinbaren Sättigungsinduktion des rohen Materials lief bei etwa 21 250 Gauss flaoh aus,
während die Induktion bei den Proben mit den glatten Oberflächen 21 475 Gauss vor dem Flachauslaufen erreichte.
Die folgenden Tabellen zeigen die Leistung des Materials.
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Einfluss der Oberflächenrauhigkeit auf die magnetische Induktion in siliciumfreiem,
magnetischem Material bei gegebenen Werten der magnetischen Feldstärke
Innere Induktion, B. (Gauss) |
FeId- | 5 | Gesamtinduktion, Βφ (Gauss) |
5 | 18200 | Diffe renz |
0 | |
Oberflächen rauhigkeit, Mikrozoll |
55 | 18100 | 99,4 geschliffen |
55 | 97,4 99,4 Pangborn geschliffen |
19580 | der | 10 |
Füllfaktor, £ 97,4 Oberflächenart Pangborn |
19370 | 21110 | 120 | |||||
Magnetische stärke H (Oersted) |
20590 | 18100 | 18200 | 21940 | 120 | |||
100 | 21120 | 19380 | 19570 | 22330 | 130 | |||
200 | 21200 | 20710 | 20990 | 23430 | 190 | |||
400 | 21240 | 21240 | 21820 | 24460 | 210 | |||
700 | 21250 | 21330 | 22200 | |||||
1000 | 21430 | 23240 | ||||||
2000 | 21460 | 24250 | ||||||
3000 | ||||||||
B = B1 + H |
90S82Ü/0499
U89620
Einfluss der Oberflächenrauhigkeit auf die magnetische Feldstärke, die für die gleichen
Materialien bei gegebenen Induktionswerten erforderlich ist
Magnetische Feldstärke H (Oersted)
Oberflächenrauhigkeit, Mikrozoll
Füllfaktor, $> Art der Oberfläche
Gesamtinduktion, BT (Qauss)
19000 20000 21000 22000 25000 24000
55
97,4 Pangborn
99,4
geschliffen
geschliffen
Differenz der magnetischen Feldstärke aufgrund der Oberfläche
Oersted
152 | 152 | 0 | 0 |
246 | 244 | 2 | 1 |
400 | 380 | 20 | 5 |
830 | 730 | 100 | 14 |
1750 | 1580 | 170 | 11 |
2560 | 2780 | 220 | 8 |
Beispiel II |
Ein etwa 3$ Silicium enthaltendes Material mit Goss-Struktur
wurde nach einem gängigen Verfahren hergestellt, wobei man auf
eine 909820/0499
H89620
eine mittlere Stärke warmwalzte, kaltwalzte, glühte, wieder kaltwalzte und dann die endgültigen magnetischen
Eigenschaften des Materials durch eine abschliessende Hochtemperaturglühung entwickelte. Die Einzelheiten
der Verfahrensstufen sowie weiterer in dem Verfahrensgang vorkommender Stufen sind hier nicht wichtig, da m
alle untersuchten Proben aus der gleichen Schmelze stammten und auf genau die gleiche Weise behandelt
wurden, abgesehen von folgenden Ausnahmen»
a) zwei Gruppen von Proben wurden hergestellt. Die eine Gruppe wurde vor der abschliessenden Glühung
kalt auf 0,011 Zoll heruntergewalzt und die andere Gruppe wurde kalt auf 0,009 Zoll heruntergewalzt,
doh. sie war dünner. Innerhalb jeder Gruppe von
Proben wurden einige zwischen Pangborn-Walzen unter ™
Erzielung einer rauhen Oberfläche gewalzt, während andere in einem Walzwerk mit glatten V/alzen gewalzt
wurden. Man erhielt somit für Vergleichszwecke rauhe und glatte Proben sowohl mit der grösseren als auch
mit der kleineren Dicke»
b) Die erzielten Ergebnisse sind die folgenden:
909820/0499 ΛηιΛΙΜΑΙ
ÖAD ORIGINAL
H89620
Glatte Walzen Pangborn-v/alzen
stärke4" Ga++ ρ10ίβ0 ?15|6O P17$6O Perm,+++ Ga++ P10}60 P15f6O P17f6O Perm/
10,7 0,214 0,487 0,695 1822 10,5 0,216 0,511 0,766 9% 9,1 0,199 0,461 0,693 1798 8,5 0,198 0,481 0,747
Mikrometermessung
++ G-ewioht
+++ Permeabilität bei H=10 Oersted.
++ G-ewioht
+++ Permeabilität bei H=10 Oersted.
Die Kernverluste sind bei verschiedenen Leistungen und Frequenzen gemessen} z,Bo bedeuted P10j60 eine
Testinduktion von 10 Kilogauss bei einer Testfrequenz von 60 Hz ο
Nimmt man die gewichtsmässige ündatärice als Mass zur
Schätzung des Einflusses der Endstärke auf die Permeabilität, so zeigen die Testdaten, dass die Proben mit
d 909820/0499 COPY
U89620
den rauheren Oberflächen eine um etwa 10 Punkte niedrigere Permeabilität bei H=10 Oersted aufweisen. Testet
man bei 10 Kilogauas, ao ist kein merklicher Unterschied zwischen den rauhen und den glatten Proben festzustellen.
Testete man jedoch die verschiedenen Proben bei 17 Kilogauss, so zeigten die rauhen Proben unter
Berücksichtigung der Dicke einen um 0,065 Watt/Pfund
(9,4 fo) grösseren Kernverlust als die glatten Proben.
Testete man bei 15 Kilogauss, so zeigten die rauhen Proben einen um 0,026 Watt/Pfund (5,3 #) höheren Kernverlust
als die glatten Proben.
Die Unterschiede der Oberflächeneigenschaften der Proben wurden mit dem Profilometer gemessen. Die rauhen
Proben ergaben einen nTert von etwa 50 Llikrozoll, während
die glatten Proben einen Wert von etwa 5 lüiicrozoll ergaben.
ratantansrrü ehe
903820/0499 COPY
'■■'■■■ .. ζ - .::■" :-D
Claims (12)
1. Mindestens 10 Mil dickes magnetisches Eisenblech der aus magnetischen Armco-Eisen, schwach legiertem
Λ Stahl, nicht-orientiertem Siliciumeisen, Silicium-
eisen mit Goes-Struktur, Nickeleisen, magnetischen
Legierungen und orientiertem Aluminiumeisen mit ,bis zu etwa 20 °fo Aluminium bestehenden Gruppe, gekennzeichnet
durch eine auf dem Profilometer bestimmte Oberflächenglätte von nicht über 5 Mikrozoll, eine
verbesserte Permeabilität und verbesserte Kernverluste bei hoher Induktion etwa vom Knick der Magnetisierungskurve
ab bis zur Sättigung, sowie eine leichtere Erregbarkeit zur Erzeugung eines magneti-
" sehen Flusses nahe an der Oberfläche und verbesserte
Permeabilität bei hohen Frequenzen.
2. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es im wesentlichen keine bevorzugte Kristallorientierung aufweist.
909820/0499
U89620
3. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Silicium-Eisenlegierung
mit bis zu etwa 5 $ Silicium ist.
4. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 1, dadurch M gekennzeichnet, dass es ein Siliciumeisen mit einer
überwiegenden (11O)[OOiJ Kristallorientierung, entsprechend den Miller1sehen Indizes, des Endprodukts
ist.
5. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein etwa gleiche Teile
Nickel und Eisen enthaltendes Nickeleisen mit einer (100) 001 Kristallorientierung nach den Miller'sehen
Indizes des Endprodukts ist. ^
6. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein bis zu etwa 20 °/o Aluminium
enthaltendes orientiertes Eisenblech ist.
7. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus Siliciumeisen besteht.
äs.
909820/0A99 ^,^,ma,
BAD ORIGINAL
8. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Armco-Eisen besteht.
9. Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es aus schwach legiertem Stahl besteht.
Oo Magnetisches Eisenblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus Nickeleisen besteht.
'11.) Verfahren zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften
von magnetischem Eisenblech der aus magnetischem Armco-Eisen, schwach legiertem Stahl, nichtorientiertem
Siliciumeisen, ^iliciumeisen mit überwiegender
Goss-Struktur, Nickeleisen und orientierten Aluminium-Eisenlegierungen bestehenden Gruppe, wobei
man das Eisenmaterial zu etwa 10 Mil dicken oder dickeren Blechen für magnetische Zwecke verarbeitet,
dadurch gekennzeichnt, dass man den Blechen eine Oberflächenglätte verleiht, die gemessen an dem fertigen
Blech, eine Profilometerablesung von nicht mehr als etwa 5 Mikrozoll ergibt.
12.
809820/0499
U89620
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Oberflächenglätte das Blech
abschliessend unter Verminderung auf die Endstärke in einem Walzwerk mit glatten Walzen mit einer Profilometerablesung
von nicht über etwa 5 Mikrozoll kaltgewalzt wird.
13· Verfahren nach Anspruch 11, wobei das magnetische
Blech einer abschliesäenden Glühung unterworfen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenglättung vor dieser abschliessenden Glühung erfolgt,
90y820/0A99
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