DE1488900A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der Drehbewegung eines einphasigen Asynchronmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der Drehbewegung eines einphasigen Asynchronmotors

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DE1488900A1
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phase asynchronous
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asynchronous motor
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Marcel Gayral
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Julien & Mege Ets
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Julien & Mege Ets
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • G01R31/343Testing dynamo-electric machines in operation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

DIPL.-ING. F.Wbickmann, Dr. Ing." A-Weickmann, Dipi--Ing. H. Weickmann D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
I MÜNCHEN 27, UOHLSTRASSH 2J, RUFNUMMER 4Ι3ΪΙ1/22 1488 90 C
JULISH ft KEGS , Sooiete Anonyme
22, boulevard des Tohecoslovaquee, Lyon (Rhone) Prance
Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der I>rehb ewegung eines einphasigen Asynchronmotor8
Die heute bekannten Systeme, mit denen man feststellt, ob sich der Elektromotor z.B. einer Elektropumpe, deren Rotor in die zu bewegende flüssigkeit eingetaucht ist, dreht oder nicht, arbeiten entweder mit Sichtkontrolle, mechanischer Kontrolle oder mit elektrischer In ten si tat Bände rung.
Bei einer Vorrichtung mit Sichtkontrolle kann man durch ein Schauglas prüfen, ob der Rotor läuft oder nicht. Der Naohteil bo loher Vorrichtungen beeteht darin, daß Unreinheiten in der bewegten !Flüssigkeit das Schauglas verschmutzen können und so eine wirksame Kontraolle unmöglich machen.
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Bei einer Vorrichtung mit mechanischer Kontrolle kann ein von außen betätigbares Organ mit dem Rotor in Verbindung gebracht werden, eo daß es angetrieben wird, wenn sich der Rotor dreht. Solche Vorrichtungen werfen aber schwierige Dichtungsprobleme auf.
Bei Vorrichtungen mit elektrischer Intensität Bänderung wird ein Relais mit der Intensität sanderung des Motors zwischen den Zuständen : Stillstand und lauf des Rotors, beaufschlagt. Wenn es sich dabei um einen schwachen Motor handelt, ist diese Vorrichtung nicht zuverlässig, da es sich nur um sehr schwache elektrische Intensitätsänderungen haüelt.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, di.ese Nachteile auszuräumen.
Zu diesem Zweck bringt die Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen der Drehbewegung, insbesondere eines einphasigen Asynchronmotors insbesondere einer Elektropumpe in Vorschlag, das insbesondere dadurch bemerkenswert ist, daß man die Änderungen der Potentialdifferenz zwischen zwei beliebigen Punkten des Elektromotors, »wischen dem Stilletand und der Bewegung des Elektromotors, dazu benützt, eine lampe mit sehr geringer Leistungsaufnahme zum Ärleuohten und zum Erlöschen zu bringen, wobei diese Lamp· ά#η normalen Betrieb des Elektromotor* nicht Btört und vorzugsweise eine Edelgaslampe ist.
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Ferner ist gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung vorgesehen, die eich insbesondere dadurch auszeichnet, daß eie eine Edelgaslampe aufweist, die parallel
angeordnet ist, zu einer Hilfswicklung eines einphasigen Asynchronmotor βλ und daß diese Hilfswicklung unter Zwischenschaltung eines Kondensators aus einer Wicklung eines Zweiphasenmotors besteht, wobei die Potentialdifferena an den Klemmen der lape mittels Widerständen derart reduziert wird, daß sie beim Stillstand des Rotors unter der Zündspannung der Lampe und beim iauf des Rotors über der Zündspannung liegt·
Gemäß einer Ausführung dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Widerstand mit einem weiteren Widerstand in Heihe geschaltet ist.
Dabei macht sich die Erfindung das bekannte Prinzip der Gasionisation zunutze.
Das notwendige Potential zur Erzeugung eines Stromflusses, der fähig ist, ein Edelgas, wie z.B. Helium, Argon, Xenon, Krypton oder Heon, das in einem transparenten Behälter, z.B. in einer Glasröhre, eingeschlossen ist, zu ionisieren, ist ein Kennzeichen dieses Gases, das man auch ^tladungspotential nennt. Wie bekannt, stoßen dabei die Elektronen vollkommen elastisch auf die Molekül· dieser Gase. Bei der Verwendung von anderen Gasen jedoch, ist der Aufprall der Elektronen weich, so daß die kinetische Energie absorbiert wird. In '
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diesem Fall hängt das Entladungspotential vom Abstand und von der tform der Elektroden ab, sowie von dem Gasdruck. Dieses Phänomen ist unter dem Gesetz von Paschen bekannt.
Andererseits ist dae Entladungspotential der Edelgase viel niedriger als das der anderen Gase. Eb beträgt z.B. nur I/IOO der Luft bei atmosphärischem Druck.
Unter Ausnutzung dieses Phänomens gewährleistet die Erfindung jeweils eine eindeutige Anzeige bei erloschener lampe für den Stillstand des Rotors und bei erleuchteter lampe für dessen Lauf.
Weitere Einzelheiten und Vorteil der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer möglichen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungfemäßigen Verfahrens in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung hervorl
Auf dieser Zeichnung sind nur die beiden Wicklungen eines Zweiphasenmotors 2 dargestellt, dessen Spule 3 als Hauptwicklung and dessen Spule 4 als Sekundärwicklung verwendet werden. Mit der Sekundärwicklung 4 ist ein Kondensator 5 in Eelhe geschaltet. Die Potentialdifferenz zwischen den Klemmen der Sekundärwicklung 4 wird durch zwei Widerstände 6 und 7 redu-«· ziert. Zu dem Widerstand 6 ist ferner eine Edelgaslampe parallel geschaltet.
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Die Werte der Wideretände 6 und 7 sind so gewählt, daß die Speisespannung der lampe 8, d.h.. die Potentialdifferenz zwischen den Klemmen des Widerstandes 6, unter der notwenidgen Zündspannung der Lampe 8 liegt, wenn der Hotor sich nicht dreht, und daß sie über dieser Zündspannung liegt, wenn sich der Rotor dreht.
Auf diese Weise leuchtet die Lampe 8 nur auf, wenn sich der Rotor dreht.
Wenn die Erfindung auch ganz besonders für Elektropumpeη interessant ist, weil es sich dabei um schwache Motoren handelt, so kann sie doch auch bei jeder anderen Vorrichtung zur Anwendung kommen.
- Ansprüche ■··
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Claims (2)

Ansprüche :
1./Verfahren zum Anzeigen der Drehbewegung insbesondere eines einphasigen Asynchronmotors, insbesondere einer Elektropumpe, dadurch gekennzeichnet, daß man die Änderungen der Potentialdifferenz zwischen zwei beliebigen Punkten des Elektromotors (2), zwischen dem Stillstand und der Bewegung des Elektromotors (2), dazu benützt, eine lampe (8) mit sehr geringer Leistungsaufnahme zum Erleuchten und zum Erlöschen zu bringen, wobei diese lampe (8) den normalen Betrie-b des Elektromotors (2) nicht stört und vorzugsweise eine Edelgaslampe ist.
2. Vorrichtung zum Anzeigen der Drehbewegung insbesondere eines einphasigen Asynchronmotors, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Edelgaslampe (8) aufweist, die parallel zu einer Hilfswicklung eines Einphasenasynchronmotors geschaltet ist, der unter Zwischenschaltung eines Kondensators (5) eine Wicklung (4) eines Zweiphasenmotors aufweist, wobei die Potentialdifferenz an den Klemmen der lampe (8) mittels Widerständen (6, 7) derart reduziert wird,daß sie beim Stillstand des fiotors unter der Zündspannung der Lampe (8) und beim Lauf dee Rotors über der Zündspannung liegt.
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DE19651488900 1965-01-21 1965-12-07 Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen der Drehbewegung eines einphasigen Asynchronmotors Pending DE1488900A1 (de)

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DE1488900A1 true DE1488900A1 (de) 1969-06-04

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