DE1488333A1 - Wandler zur Gewinnung einer dem Primaerstrom proportionalen Messgroesse - Google Patents

Wandler zur Gewinnung einer dem Primaerstrom proportionalen Messgroesse

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DE1488333A1
DE1488333A1 DE19641488333 DE1488333A DE1488333A1 DE 1488333 A1 DE1488333 A1 DE 1488333A1 DE 19641488333 DE19641488333 DE 19641488333 DE 1488333 A DE1488333 A DE 1488333A DE 1488333 A1 DE1488333 A1 DE 1488333A1
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DE19641488333
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Gerhard Gericke
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/32Circuit arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Wandler zur Gewinnung einer dem Primärstrom proportionalen Meßgröße Die Erfindung betrifft einen Wandler zur Gewinnung einer dem Primärstrom proportionalen, vorzugsweise als Eingangssignal für elektronische Schutzschaltungendienenden Meßgröße. Dieser Wandler ist dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erregung des Wandlers dienende Primärleiter zu dem Eisenkern in einer Induktionsunterschiede in diesem hervorrufenden unsymmetrischen Zage angeordnet ist, und daß in der in an sich bekannter Weise aus hintereinander geschalteten, gegensinnig gewickelten Teilwicklunöen bestehenden Sekundärwicklung durch den in ihr wirksamen Induktionsunterschied eine elektromotorische Kraft induziert wird, die die dem Primärstrom proportionale Meßgröße darstellt.
  • Wandler, bei denen der Primärleiter das Fenster des Eisenkernes unsymmetrisch durchsetzt, sind als Rohrstabwandler bekannt. Bei diesen Wandlern wird der Primärleiter nur aus wirtschaftlichen Gründen unsymmetrisch angeordnet, da man mit einer möglichst kleinen Anzahl von verschiedenen Rohrstabwandler-Typen auch in den ll'ällen auskommen möchte, in denen in einer Richtung der erforderliche Einbauplatz für den Rohrstabwandler nicht zur Verfügung steht.
  • Es ist auch ein Stromwandler zum Anschluß von Überwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen mit einer primären Leiterschleife bekannt, deren einer heiter konzentrisch zu dem die Sekundärwicklung tragenden Eisenkern angeordnet ist. Der Eisenkern, der einen Öffnungswinkel aufweist, ist verstellbar zum Kraftlinienfeld der Leiterschleife gelagert, so daß durch Drehung.des Kernes samt Sekundärwicklung in einfacher Weise die Sekundärgröße eingeregelt werden kann. Bei einer mehr oder weniger großen Drehung des Eisenkernes in die vom Primärstrom durchflossene Leiterschleife treten Induk= tionsunterschiede im Eisenkern auf, die sich jedoch nur insofern bemerkbar machen, als sie den der Sekundärgröße proportionalen Wert des Linienintegrals über die Induktionen längs des Eisenkernes verändern. Bei dem bekannten Stromwandler wird also die Sekundärgröße durch die von der Leiterschleife im Eisenkern erzeugten Induktionen hervorgerufen, während bei dem erfindungsgemäßen Wandler die durch den unsymmetrisch angeordneten Primärleiter im Eisenkern entstehenden Induktionsunterschiede die dem Primärstrom proportionale Meßgröße erzeugen. Da diese Induktionsunterschiede auch bei sehr hohen Primärströmen, beispielsweise bei etwa hundert- oder tausendfachem Nennstrom noch proportional mit dem Primärstrom ansteigen, ist die aus den Induktionsunterschieden erzeugte Sekundärgröße dem Primärstrom in einem außerordentlich weiten Bereich proportional. Der erfindungsgemäße 'Tandler ist daher außerordentlich gut zur Speisung elektronischer Schutzschaltunäen geeignet.
  • Ferner ist es im Stromwandlerbau bekannt, die Sekundärwicklung in Form einer sogenannten Sektorenwicklung auf den Kern aufzubringen. Die aus mindestens zwei in der Windungszahl und im Wickel gleichen Teilen bestehende Wicklung ist durch ihre räumliche Anordnung auf dem Kern in der Lage, Ausgleichströme zu führen, welche ihre Ursache in der ungleichmäßigen Beaufschlagune des Eisenweges mit primären und sekundären Amperewindungen bei Wickel- und Stabstromwandlern oder in den Induktionswirkungen von den Stromwandler benachbarten stromührenden Leitern haben. Diese Ausöleichströme mindern die'nerativen Auswirkungen obiger Zustände auf das Fehlerverhalten des Stromwandlers und sind. in der Vergangenheit auch immer nur unter diesem Blickwinkel betrachtet worden. Gemäß der Erfindung lassen sich diese Effekte zur Gewinnung einer dem Primärstrom proportionalen Meßgröße ausnutzen, wenn die bisher als störend empfundenen Primärleiteranordnungen bewußt angestrebt werden.
  • Hierbei kann der in unsymmetrischer Lage zu dem Eisenkern angeordnete Primärleiter das Fenster des Eisenkernes durchsetzen; er kann aber auch außerhalb des Eisenkernes angeordnet sein.
    Geri#:ii der crc.%iteren Erfindung ist die gleichzeitige Gewinnung
    voll z@rei Meßgrößen dadurch möglich, daß an die Sekundär-
    wicklung des Stromvrandlers ein Differenzwandler angeschlos-
    seil ist, an dessen Sekundärwicklung die Neßgröße abgenommen
    werden kann, und daß an den Mittelanzapfungen der Primär-
    vicklung des Differenzwandlers und der Sekundärwicklung den
    Stronvandlers eine weitere Meßgröße vorhanden ist.
    ZNei Meßgrößen lausen sich gleichzeitig auch dadurch gewinnen,
    dci13 auf deLl Eisenkern eine weitere Sekundärwicklung vorge-
    selien ist, die eine weitere iießgröße.liefert. Zur Vermeidung
    von Hohen Induktionen bei liberströmen ist es vorteilhaft, an
    die weitere Sekundärvricklung einen SättigungsstromE;andler
    a"2uschl.ieflen.
    Zur- Sleichzeitigen Gewinnung zweier TZeßgrößen wird entvreder
    der Primärleiter innerhalb den Eisenkernes unsymmetrisch ange-
    ordzet oder en wird zu dem außerhalb des Eisenkernen angeorü-
    nefen Priiiiirleiter ein weiterer Primärleiter in symmetrischer
    Iage innerhalb des Eisenkernes vorgesehen:
    Ill der Pit;. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Stromvfandlerö
    geiaäß der Erfindung gezeigt. Auf den aus, zwei Teilen 1 und 2
    bestehenden Eisenkern ist die Sekundärvricklung aufgebracht,
    die aus den beiden hintereinander geschalteten, gegensinnig
    gewickelten Teilwicklungen 3 und 4. besteht. Der Primärleiter
    5, der das Kernfenster 6 durchsetzt, ist aus der symmetrischen
    Lage vorzug:iveise in einer senkrecht zu der Trennfläche 7
    der Kernteile 1 und 2 verlaufenden Richtung Verschoben. An
    die @:rideii ß und 9 der Sekundärwicklung ist der Differenz-
    wandler 10 angeschlossen, an dessen Sekundärklemmen 11 und
    12 üie des.i primäretroia proportionale Meßgröße auftritt; sie.
    beeinflußt die Bürde 13. Die Primärwicklung 14. des Differenz-
    Wandlers 10 besitzt eine Mittelanzapfung 15, an die eine zur
    Bürde 16 führende Anschlußleitung 17 angeschlossen ist. Die
    andere Ansciiltißleitung 16 für die Bürde 16 ist an die Mittel-
    anzapfung 19 der Sekundärcricklung angeschlossen.
    Die iii der fig. 1 -ge--eigte unsymmetrische Anordnung des Fri-
    rnirleiter; 5 innerhalb des Eisenkerne:- bewirkt, daß durch
    den Priiaärstroin Jp in dem dem Priinärleiter 5 naheliegenden
    Kernteil 2 eine höhere Induktion als in den entfernter lie-
    genden kernteil 1 auftritt. Auf Grund dieses Induktion:-
    unter:schiedec und infolge des gewählten hlic'clungsaufbaues
    fließt ein Strom Ja durch die Sekundärwicklung des Strom-
    Wandlers und die Primärwicklung 1 4. des vifferenzzrandler s 10,
    der an der Bürde 13 eine Meßgröße erzeugt. Außer dem Strom
    Ja fließt in der Sekundärwicklung der sich auf die TeilWich-
    lungen 3 und 4 aufteilende übliche Sekundäretrom Js, der
    infolge Yerwendung des Differenzwandlers 10 keine Wirkung
    in der Bürde 13 hervorruft, sondern nur in der Bürde 16 wirk-
    sam wird.
    Es ist also mittels des beschriebenen Stromwandlers, bei dem
    der 2rmärleiter 5 in unsymmetrischer Zage innerhalb des
    Eii@eiikernes angeordnet ist, möglich, aus einem Primärstrom
    Jj) neben dem üblichen Sekundärstrom Js, der infolge von
    Süttigungserscheinungen im Eisenkern nur bis zu höchstens
    Zweifachen Nennstrom dem Primärstrom Jp proportional ist,
    eine ?teßgröße zu erzeugen, die in weiten Grenzen des Primär-
    stromes Jp - bis zu etwa 100- oder 1000fachem Nennstrom -
    diesen proportional ist und infolgedessen zur Speisung elek-
    fxoAischer Schutzgeräte außerordentlich gut geeignet ist.
    Man kann also gemäß der Erfindung ein der Primärstrom pro-
    portionales Signal für einen elektronischen Schutz gewinnen,
    ohne da'B ein besonderer Luftkern vorgescheii vrerden muß.
    Gegenüber den reinen Luftkern ist der magnetische Kreis des
    .so gebildeten Stromvrandlers schwach mit Eiach behäftet, vro-
    durch die Kopplung verbessert wird. Außerdem besitzt dieser
    maSnetleche Kreis eine höhere Induktivität, die seine Zeit-
    konstante vergrößert. Dadurch kommt man den Bedürfniszen der
    elektronischen Schutztechnik noch weiter entgegen.
    In der Pig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
    Stroiauanü.lers gemäß der Erfindung dargestellt. Die mit der
    Anordnung nach Fig. 1 übereinstimmenden Teile dieses Aus-
    fÜhrungsbeispieles sind mit den gleichen Bezugsdeichen ver-
    .rehen worden. In der vorliegenden Ausführung des erfindungs-
    ge>eä,Ben Stromwandlers ist der Primärleiter 20 außerhalb des
    Eisenkernes angeordnet. Infolge seines unterschiedlichen Ab-
    standes zu den Kernteilen 1 und 2 treten in diesen unter-
    3ehiedlich hohe Induktionen auf, wodurch in Verbindung mit
    dem gewählten Wicklungsaufbau, ähnlich wie bei der oben be-
    schariebenen Ausführung, ein Strom Ja in der Sekundärwicklung
    erzeugt wird. va die Sekundärwicklung nur von dem durch die
    Induktionsunterschiede im Eisenkerze hervorgerufenen Strom Ja
    durchflossen wird, kann die Bürde 13 direkt an die Enden 8
    uM 9 der Sekundärwicklung gelegt Werden. Nil gewinnt auf
    diese Weise einen mit einem Eiaeiu,ern ausgeriiste-tcii Strom-
    Wandler, bei dem vriederum in weiten Bereichen des Primär-
    strones eine diesem proportionale Meßgröße gewonnen werücn
    kanin, die vor2ugsueise zur Speisung elektronischer Schutz-
    geräte Verwendet werden kann.
    EIH gen#iS sler weiteren Erfiiläung aufgebauter Stromwandler,
    der die gleichzeitige Gewinnung von zwei Meßgrößen gestattet,
    ist In der fi8. 3 dargestellt. Zusätzlich Zu dem außerhalb
    des Eisexkernes angeordneten Primärleiter 21 ist ein weiterer
    Prixiärleiter 22 vorhanden, der symmetrisch zu deal Eisenkern
    ongeordilet ist. Durch einen den Primärleiter 21 durchfließen-
    den Strom Jz werden Induktionsunterschiede in den Kernteilen
    'I und 2 hervorgerufen. Auf Grund dieser Induktionsunter-
    schiede und infolge des gewählten Wicklungsaufbaues wird ein
    Strom Ja durch die Sekundärwicklung des Stromwandlers und die
    Primärwicklung 1 4 des Differenzvrandlero 10 getrieben, der an
    der Bürde 13 eine dem Primärstrom Jz in weiten Grenzen pro-
    portionale Meßgröße erzeugt. Der symmetrisch zu dem Eisen-
    kern afgeordne-te weitere Primärleiter 22 ruft auf Grund des
    ihn durchfließenden Primärstromers Jp den üblichen Sekundär-
    stroim Ja hervor, der infolge der Mittelanzapfung 15 der
    Primärwicklung 14 des Differen--wandlero 10 ohne Einfluß auf
    die Bürde 13 bleibt und an der Bürde 16 die weitere Meßgröße-
    erzeugt.
    Die in der Fig. 3 beschriebene Anordnung läßt sich gemäß
    Fig. 4, die einen Schnitt durch eine Stromvrandleranordnung
    zeigt, in vorteilhafter Weise für die Messung einen eine
    Sammelschiene 23 durchfließenden Stromes J_e und des von die-
    ser- Samelschiene über einen Abzweig 24 fließenden Stromes
    Jab verwenden. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Strome
    Wandlers ist jedoch nicht nur auf dieses beispicl beschränkt,
    sondern es lassen sich auch gleichzeitig zwei Ströme.messen,
    die verschiedenen Stromkreisen angehören.
    Im der Pig. 5 ist ein weiteres Auuführungsbeispiei eines
    Stromwandlern gezeigt, bei dem gemäß der weiteren Erfindung
    die gleichzeitige Gewinnung zweier bießgrößen möglich ist.
    Auf den aus den Kernteilen 1 und 2 bestehenden Eisenkern
    ist außer der aus den beiden hintereinander geschalteten,
    gegensinnig gewickelten Teilwicklungen 3 und 4 bestehenden
    Sekundbirwicklung eire weitere Sekundärwicklung 25 aufge-
    bracht ist, die aua einer durchgehenden Wicklung oder aus
    mehreren gleichsinnig ge<<rickelten und hintereinander ge-
    schalteten Teilwicklungen bestehen kann. Der Primärleiter
    26 ist unsymmetrisch innerhalb des Eisenkernes in der be-
    reits beschriebenen Art angeordnet.
    Ilird der Primärleiter 26 von einem Strom Jp durchflossen,
    dann werden infolge des unterschiedlichen Abstandeo des
    prinärleiters 26 von den Kernteilen 1 und 2 in diesen unter-
    schiedlicli holic Induktionen hervorgerufen, die auf Grund des
    gewählten Wicklungsaufbaues einen Strom Ja verursachen, deil
    nkr die Sekundärwicklung und die angeschlossene bürde 13
    clurcht ließt . Der übliche Sekundärstrom J ; fließt über die
    Wicklung 25 und erzeugt in der angesclilos *eilen bürde 16 eine
    dem Primärstrom Jp nur in begrenztem ;.laße proportionale,
    weitere Meßgröße.
    &s ist also bei der Verwendung von zwei Sekundärwicklungen
    inbglieh, auf den Differenzwandler zu verrichten, da 'die
    Sekundärwicklung nur von Strom Ja und die N-reitere Sekundär-
    wicklung nur vom üblichen Sekundärstrom Ja durchfloosen wird.
    Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strom-
    wandlers mit zwei Sekundärwicklungen zeigt die Fig. 6. Außer-
    halb des aus den Kernteilen 1 und 2 bestehenden Eisenkernes
    ist der Primärleiter 27 angeordnet, dessen Strom Jp in den
    Kernteilen 1 und 2 unterschiedlich holte Induktionen erzeugt.
    Durch die Induktionsunterschiede und infolge des gewählten
    Wicklungsaufbaues wird nur in der aus deal Teilwicklungen 3 .
    und 4 bestehenden Sekundärwicklung ein Strom Ja hervorgeru-
    fen, der an der Bürde 13 eine Meßgröße erzeugt, die in weiten
    Bereichen des Primärstromes Jp dieseri proportional ist. Der
    Veitere, das Kernfenster 6 durchsetzende Primärleiter 28
    Wird von dem Strom Jz durchfloosen, der in,dem Eisenkern eine
    gleichmäßige Induktion hervorruft. Dadurch wird in der wei-
    teren Sekundärwicklung 25 der übliche Sekundärstrom Ja er-
    zeugt, der am der Bürde 16 die weitere Neugröße liefert. .
    Diese weitere lieggrdge ist jedoch auf Grund der bekannten
    Sättigungseigensehaftezi des Stromvundlers nur in einem rela-
    tiv kleinen Bereich des Primärstromes diesem proportional.
    Uae beire Auftreten von großen Primäratrörien Jp hohe Induktio-
    nen im fiiseMern zu vermeiden, ist es vorteilhaft, vor die
    Bürde 16 gemäß Pig. ? einen Sättigungsstromwandler 29 zu
    schalten. Dieser Sättigungsstromwandler 29 iwt derart dimen-
    sioniert, daa er bei etwa zweifachem Nennstrom in die Sätti-
    gung gerät, Wodurch eine Verminderung der an den Enden 30
    und 31 dem Weiteren Sekundäz-wicklung 25 liegenden bürde 16
    und infolgedessen eine weitere Induktionserhöhung im Eisen-
    kern vermieden wird. Über die aua den Teilwicklungen 3 und 4
    bestehende Sekundärvicklung fließt aber nach vrie vor der deta
    frinzirstron Jp proportionale Strora Ja, so daß durch die Be-
    nutzung des Sättigungsstrormvandlero 29 eine Beeinflussung
    der an der Barde 13 erzeugten Meßgröße vermieden wird.
    Die Ausführung des erfindungegemäPen Stromvjandiers ist je-
    doch nicht nur auf Wandler mit gsochlosssnem Eisentcern be-
    schxgxigt, sondern en lassen eich zur- Erzeugung einer dem
    friidrstom in weiten Bereichen ?roportionalen gasgröße
    auch St:rdzrrandler yrl@ex@dexi@ d@rex@ieenkeru einen rußt-
    sytalt be@@.txt.
    Die AusSührung des Stroiarrandlers gemäß der Erfindung ist
    darüber hinaus nicht nur auf die Verwendung eines aus zwei
    oder mehreren kernteilen bestehenden Eisenkernes beschränkt,
    sondern sie läßt sich auch bei Stromwandlern mit ungeteiltem
    Eisenkern anwenden.
    Darüber hinaus kann die Sekundärwicklung in Abweichung von
    den i» den Figuren dargestellten .Ausführungsbeispielen auch
    aus mehr als zwei Teilwicklungen zusammengesetzt sein.
    Ferner ist es zur Erzeugung von Induktionsunterschieden im
    Eisenkern und zur Gewinnung einer den Primärstrom proportio-
    nalen Meßgröße nicht .erforderlich, den Briisärleiter in der
    In den Pigurezl gezeigten Weise unsymmetrisch anzuordnen;
    beispielsweise aus Platzgründen kann eine andere unsymme-
    trische Anordnung des Primärleiters vorteilhaft sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche L i. Wandler zur Gewinnung einer dem Primärstrom proportionalen, vorzugsweise als Lingangssignal für elektronische Schutzschaltungen dienenden Meßgröße, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erregung des Wandlers dienende Primärleiter (z.B. Fig.1 ; 5 ) zu dem Eisenkern (z.B. Fig.1; 1,2) in einer Induktionsunterschiede in diesem hervorrufenden unsymmetrischen Zage angeordnet ist, und daß in der in an sich bekannter Weise aus hintereinander geschalteten, gegensinnig gewickelten Teilwicklungen (z.B. Fig.1; 3,4) bestehenden Sekundärwicklung durch den in ihr wirksamen Induktionsunterschied eine elektromotorische Kraft induziert wird, die die dem Primärstrom (z.B. Fig.1; Jp) . proportionale Meßgröße darstellt.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter (Fig.1; 5) in an sich bekannter Weise das Fenster (Fig.1; 6) des Eisenkernes (Fig.1; 1,2) durchsetzt.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter (Fig.2; 20), ohne den Eisenkern (Fig.2; 1,2) zu durchsetzen, außerhalb des Eisenkernes (Fig.2; 1,2) geführt ist.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Primärleiter (Fig.3; 22) symmetrisch zu dem Eisenkern (Fig.3; 1,2) angeordnet ist.
  5. 5. Wandler nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sekundärwicklung (z.B. Fig.3; 3,4) des Wandlers ein Differenzwandler (z.B. Fig.3; 10) angeschlossen ist, an dessen Sekundärwicklung die Meßgröße abgenommen werden kann, und daß an den Mittenanzapfungen (z.B. Fib.3; 15 bzw. 19) der Primärwicklung (z.D. Fig.3; 14) des Differenzwandlers (z.D. Fig.3; 10) und der Sekundärwicklung (z.B. Fig.3; 1,2) des Wandlers eine weitere Meßgröße vorhanden ist.
  6. 6. Wandler nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (Fig.5; 1,2) eine weitere Sekundärwicklung (Pig.5; 25) trägt, die eine weitere Meßgröße liefert.
  7. 7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die weitere Sekundärwicklung (Fig.7; 25) ein Sättigungsstromwand.;-er (Fiü.7; 29) angeschlossen ist.
DE19641488333 1964-03-24 1964-03-24 Wandler zur Gewinnung einer dem Primaerstrom proportionalen Messgroesse Pending DE1488333A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018309A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Stromwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018309A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Stromwandler

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