DE1486894A1

DE1486894A1 - Method and device for checking the numbering when printing securities

Info

Publication number: DE1486894A1
Application number: DE19661486894
Authority: DE
Inventors: Gualtiero Giori
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-02-12
Filing date: 1966-02-12
Publication date: 1969-07-17
Also published as: DE1561348A1

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Numerierung beim Druck von Wertpapieren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Kontrolle der Numerierung beim Druck von Wertpapieren mit Numerierwerken, deren Ziffernrollen nach jedem Aufdruck einer Zahl um eine Nummer weitergeschaltet werden.Method and device for checking the numbering during printing of securities The invention relates to a method and an apparatus to control the numbering when printing securities with numbering units, their Number scrolls can be switched forward by one number after each printing of a number.

Wertpapiere aller Art, insbesondere Banknoten, Lotteriescheine und Scheckformulare,müssen bekanntlich aus Sicherheitsgründen und zu Kontrollzwecken mit einer fortlaufenden Numerierung versehen werden. Diese fortlaufende Numerierung wird auf den bereits mit dem fertigen Druckbild versehenen Wertscheinen in einem besonderen Numerierdruckwerk aufgebracht, das die Wertscheine zum Schluss durchlaufen.Securities of all kinds, in particular banknotes, lottery tickets and Check forms must be known for security reasons and for control purposes be provided with a consecutive numbering. This consecutive numbering is on the one already with the finished printed image provided notes Applied in a special numbering printing unit, which the bank notes at the end run through.

Die Kontrolle der korrekten Numerierung sowie der korrekten Justierung der einzelnen Ziffern einer gedruckten Nummer wird bisher ausschliesslich durch eine Inspektion der fertig mit Nummern bedruckten Wertscheine durchgeführt. Diese visuelle Kontrollarbeit ist ausserordentlich zeitraubend und anstrengend und erfordert vom Prüfenden eine ständige Sorgfalt und Aufmerksamkeit . Diese visuelle nachträgliche Kontrollarbeit wird noch dadurch erschwert, dass im allgemeinen die Wertscheine die ihnen zugeordnete mehrstellige Nummer nicht nur einmal, sondern mehrere Male an verschiedenen Stellen aufweisen, wobei in der Regel diese Nummern auch noch auf jedem Wertschein sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Lage erscheinen. Fehlerhaft numerierte Wertscheine müssen aussortiert und durch solche mit einer korrekten Numerierung ersetzt werden. Diese erforderliche Massnahme ist aus allgemeinen Sicherheitsgründen sehr unerwünscht, da man bestrebt ist, den ganzen Herstellungsprozess von Wertscheinen bis zu deren Verpackung möglichst derart zu automatisieren , dass während den Herstellungsprozesses kein unerwünschter Eingriff von Hand erforderlich oder möglich ist.The control of the correct numbering as well as the correct adjustment of the individual digits of a printed number has so far been carried out exclusively by inspecting the notes of value printed with numbers. This visual control work is extremely time-consuming and exhausting and requires constant care and attention from the examiner. This visual subsequent control work is made even more difficult by the fact that, in general, the notes of value have the multi-digit number assigned to them not just once, but several times in different places, with these numbers usually also on each note both in the horizontal and in the vertical position appear. Incorrectly numbered notes of value must be sorted out and replaced by those with correct numbering. This necessary measure is highly undesirable for general safety reasons, since the aim is to automate the entire manufacturing process of value to their packaging as possible so that is necessary or possible during the manufacturing process, no undesired manual intervention.

Zur Erleichterung der Kontrolle der Numerierung ist es bereits bekannt, die Nummern mit einer Spezialfarbe, insbesondere mitetner magnetischen Farbe, zu drucken und die aufgebrachte Numerierung maschinell mit Hilfe entsprechender Detektoren zu überwachen, die auf die Eigen- schaften der verwendeten Spezialfarbe ansprechen. Auf diese Weise wird zwar die zeitraubende und mühsame visuelle Kontrolle vermieden, es bleibt jedoch immer noch die Notwendigkeit bestehen, dass die als fehlerhaft erkannten Wertscheine nachträglich aussortiert und durch neue ersetzt werden müssen; Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem der Kon- trolle der Numerierune von Wertscheinen auf vollständig neue Weise derart zu lösen, dass Fehldrucke der Numerierung überhaupt vermieden werden, so dass die; Notwendigkeit einer nachträglichen Auswechslung fertig bedruckter Wertscheine überhaupt entfällt, was aus allgemeinen Sicherheitsgründen ausserordentlich zweckmässig ist. Zu diesem Zwecke ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Fortschaltung der Ziffernrollen als auch die korrekte Stellung der Ziffernrollen jedes Numerierwerks nach einer Fortschaltung innerhalb jeder Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drucken mittels einer Detektoreinheit Überwacht werden und dass im Falle eines Fehlers der Druckvorgang unterbrochen van rd, bevor der folgende Wert- s chein mit einer falschen Numme r bzw. unkorrekt justierten Ziffern bedruckt werden kann. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch jeder Ziffernrolle eines Numerierwerks zugeordnete Detektoren, welche zwischen atr korrekten, druckbereiten Stellung und einer Zwischenstellung der betreffenden Ziffernrollen unterscheiden können, durch einen im Rhythmus der Nurnerierwerkfortschaltung weitergeschalteten elektronischen Nummernspeicher, durch ein Vergleichsgbed, durch welches zunächst die Detektorausgänge während der Zeitspanne der Numerierwerkfortschaltung mit der im Nummernspeicher gespeicherten Zahl vergleichbar und anschliessend die der korrekten Neueinstellung der Ziffernrollen entsprechenden Zustände der Detektorenüberwachbar sind, sowie durch ein von dieser Vergleichseinheit im Falle eines auftretenden Fehlers gesteuertes, den Druckvorgang unterbrechendes Relais.To facilitate the control of the numbering, it is already known to print the numbers with a special color, in particular with a magnetic color, and to monitor the numbering applied by machine with the aid of appropriate detectors which respond to the properties of the special color used. In this way , the time-consuming and laborious visual inspection is avoided, but the need still remains that the notes of value recognized as defective must be subsequently sorted out and replaced with new ones; The invention is based on the task of solving this problem of controlling the numbering run of notes of value in a completely new way in such a way that incorrect numbering is avoided at all , so that the; There is no need to subsequently replace printed notes of value at all, which is extremely useful for general security reasons . For this purpose, the method according to the invention is characterized in that both the progression of the number rollers and the correct position of the number rollers of each numbering machine are monitored by means of a detector unit after an advance within each period between two successive prints and that in the event of an error, the printing process interrupted van rd, before the following value s r chein with an incorrect License P or incorrectly adjusted figures can be printed. The device for carrying out the method is characterized by detectors assigned to each digit reel of a numbering machine, which can distinguish between atr correct, print-ready position and an intermediate position of the relevant digit reels, by an electronic number memory that is advanced in the rhythm of the Nurnerierwerk advancement, by a comparison box, through which the Detector outputs during the period of progression of the numbering mechanism are comparable with the number stored in the number memory and then the states of the detectors corresponding to the correct readjustment of the number rolls can be monitored, as well as by a relay that interrupts the printing process, controlled by this comparison unit in the event of an error.

Da übliche Numerierwerke mit federbelasteten Sperrhebeln arbeiten, die zur Erzielung definierter Raststellungen der Ziffernrollen in ihren druckbereiten Lagen in Verzahnungen an diesen Zifferrollen eingreifen und während der Weiterdrehung einer Ziffernrolle durch Gleiten auf der Flanke eines Zahnes vortibergehend aus ihrer Rastlage etwas abgehoben werden, stellen diese Sperrhebel besonders zweckmässige zu überwachende Organe dar, da ihre jeweilige Stellung ein Kriterium dafür ist, ob eine Ziffernrolle ihre korrekte, druckbereite Lage eingenommen hat oder aber sich gerade in einer Zwischenstellung befindet. Daher ist eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren Mikroschalter sind, die mit den jeder Ziffernrolle eines Numerierwerks zugeordneten Sperrhebeln derart zusammenarbeiten, dass ein Mikroschalter nur dann geschlossen ist, wenn der betreffende Hebel eine korrekte Raststellung einnimmt: Es ist dann lediglich erforderlichg die Stellung aller Sperrhebel während der Zeitspanne der Fortschaltung des Numerierwerks sowie zu enem Zeitpunkt nach der Fortschaltung vor der folgenden Druckoperation zu überwachen.Since common numbering machines work with spring-loaded locking levers, which are ready for printing to achieve defined locking positions of the number rollers in their Layers engage in toothing on these dials and continue to rotate a digit roller by sliding on the flank of a tooth their locking position are slightly lifted, these locking levers are particularly useful organs to be monitored, as their respective position is a criterion for whether or not a number roll has taken its correct, print-ready position is currently in an intermediate position. Therefore it is a particularly useful one Embodiment of the device according to the invention, characterized in that the detectors are microswitches that correspond to the each digit roller Numbering mechanism Associated locking levers work together in such a way that a microswitch only then is closed when the relevant lever is in the correct locking position: It is then only necessary to position all locking levers during the period the progression of the numbering system as well as at a point in time after the progression monitor before the next printing operation.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht von zwei, mit einem gemeinsamen Druckzylinder zusammenarbeitenden Numerierwerkzylindern, wobei der Druckzylinder derart eingerichtet ist, dass er im Falle eines festgestellten Fehlers zur Verhinderung eines Druckes von den Numerierwerkzylindern praktisch momentan abhebbar ist.The invention is based on the drawings of an exemplary embodiment explained in more detail. 1 shows a schematic view of two, with one common printing cylinder cooperating numbering cylinders, the printing cylinder is set up in such a way that, in the event of an error being detected, it can be used to prevent of a print from the numbering cylinder can practically momentarily be lifted off.

Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht zweier auf einer gemeinsamen Welle angeordneter Numerierwerkzylinder mit je einem Numerierwerk, im Schnitt, Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Durchführung der Kontrolle gemäss der Erfindung g und Fig. 4 ein die einzelnen, während einer vollen Drehung eines Numerierwerkzylinders stattfindenden Arbeits- bzw. Ueberwachungsphasen veranschaulichendes Diagramm.Fig. 2 is an enlarged partial view of two on a common Numbering cylinder arranged on the shaft, each with a numbering machine, in section, Fig. 3 shows a block diagram for carrying out the control according to the invention g and Fig. 4 shows the individual ones taking place during a full rotation of a numbering cylinder Diagram illustrating work and monitoring phases.

Nach Fig. 1 arbeiten die beiden Numerierwerkzylinder 2 und 3, die auf den Wellen 4 und 5 befestigt sind, mit einem gemeinsamen Druckzylinder 6 auf der Welle 7 zusammen. Die mit Nummern zu bedruckenden Boden sind mit 1 bezeichnet und durchlaufen in Pfeilrichtung das Numerierdruckwerk. Die Drehrichtungenaller Zylinder sind ebenfalls durch Pfeile markiert. Die Welle 7 des Druckzylinders ist, wie schematisch auf Fig. 1 angedeutet, i n einem verschiebbaren Gestell 8 gelagert, das mit dem Kolben 9 eines ydraulischen Zylinders 10 verbunden ist. Ueber Druckmitttlleitungen 11 und 12 ist der Zylinder 10 mit einem nur schematisch angedeuteten elektrohydraulischen Relais 13 verbunden, über welches die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 10 steuerbar ist. Im Falle eines gemeldeten Fehlers wird, wie später noch beschrieben, der Kolben 9 und damit der Druckzylinder 6 bei Ansprechen des Relais 13 schlagartig in der Darstellung nach Fig. 1 nach rechts bewegt, so dass also der Druckzylinder 6 von den Numerier-Werkzylindern 2 und 3 abgehoben wird; gleichzeitig wird der Antrieb der rotierenden Zylinder abgeschaltet , die sich jedoch wegen ihrer Trägheit noch ein Stück weiterdrehen werden. Wegen des abgehobenen Druckzylinders 6 jedoch werden die nach der Auslösung des Relais 13 das Druckwerk noch passierenden Bogen 1 nicht mehr mit einer Nummer bedruckt.According to FIG. 1, the two numbering cylinders 2 and 3, which are fastened on the shafts 4 and 5, work together with a common printing cylinder 6 on the shaft 7. The bottom to be printed with numbers are labeled 1 and run through the numbering printer in the direction of the arrow. The directions of rotation of all cylinders are also marked by arrows. As indicated schematically in FIG. 1, the shaft 7 of the pressure cylinder is mounted in a displaceable frame 8 which is connected to the piston 9 of a hydraulic cylinder 10. The cylinder 10 is connected via pressure medium lines 11 and 12 to an electrohydraulic relay 13, which is only indicated schematically and via which the supply of pressure medium to the cylinder 10 can be controlled. In the event of a reported error, as will be described later, the piston 9 and thus the pressure cylinder 6 are suddenly moved to the right in the representation according to FIG 3 is lifted; At the same time, the drive of the rotating cylinders is switched off, which, however, will continue to rotate due to their inertia. Because of the lifted printing cylinder 6, however, the sheets 1 still passing through the printing unit after the relay 13 has been triggered are no longer printed with a number.

Nach Fig. 2 sind auf der Welle 4 nach Fig. 1 zwei Numerierwerkzylinder 2 und 2' angeordnet, die je ein Numerierwerk 20 bzw. 20' tragen. Während die Nummern des Numerierwerkes 20 achsenparallel orientiert sind, sindde Nummern des anderen Werks 20' senkrecht dazu orientierte so dass der zu bedruckende Wertschein, wie es häufig üblich ist, mit zwei gleichen, jedoch unterschiedlich orientierten Nummern an ver-schiedenen Stellen bedruckt wird. Die Numerierwerke weisen einen Fortschalthebel 21 bzw. 21' auf, der während der Drehung der Zylinder mit fest an der Maschine montierten Steuerkurvenscheiben 19 bzw. 19' derart zusammenarbeitet, dass er während jeder Umdrehung der Zylinder einen das Numerierwerk um eine Nummer weiterschaltenden Fortschalthub erfährt und anschliessend wieder in seine Ausgangs-Stellung zurtickbewegt wird. Diese Steuerkurvenscheiben 19 bzw. 19' bestehen tlblicherweise aus gebogenen Segmenten, die inbezug auf die Welle 4 einen veränderlichen Radius haben und auf denen der Fort-Schalthebel 21 bzw. 218 unter entsprechender radialer Auslenkung gleitet oder abrollt: Wie auf Fig. 2 angedeutet, ist an jedem Numerierwerk 20 bzw. 20' eine Detektoreinheit 22 bzw. 229 montiert, welche die Stellungen der Ziffernrollen jedes Nurnerierwerks zu überwachen erlaubt; Eine derartige' Detektoreinheit 22, die mit dem Numerierwerk 20 zusammenarbeitet, ist auf Fig. 3 in Verbindung mit einem Blockschaltbild der Kontrollvorrichtung nach der Erfindung näher dargestellt. Das Numerierwerk 20 nach Fig. 3 weist sechs Ziffernrollen A bis F auf, die also sechsstellige Zahlen zu drucken erlauben. Die Verzahnungen jeder Ziffernrolle sind mit 23A bis 23F bezeichnet. Mit jeder Verzahnung arbeitet ein Sperrhebel 24A bis 24F derart zusammen, dass er mit seinem freien Ende in eine Zahnlücke der Verzahnung einrastet, wenn die betreffende Ziffernrolle ihre korrekte, druckbereite Stel lung eingenommen hat, in welcher sie mit den anderen zu druckenden Ziffern genau ausgerichtet ist. In allen möglichen Zwischenstellungen einer Ziffernrolle ist der betreffende Sperrhebel 24 entsprechend verschwenkt, d. h. , in der Darstellung nach Fig. 3 um eine gewisse Strecke nach unten gedrückt. According to FIG. 2, two numbering cylinders 2 and 2 'are arranged on the shaft 4 according to FIG. 1, each carrying a numbering mechanism 20 and 20'. While the numbers of the numbering box 20 are axially parallel oriented sindde numbers of other plant 20 'perpendicular thereto oriented so that the, same to be printed on security paper, as is often the case with two, but differently oriented numbers at different points is printed. The numbering machines have an indexing lever 21 or 21 'which, during the rotation of the cylinder, works together with the control cam disks 19 or 19' fixedly mounted on the machine in such a way that during each revolution of the cylinder it experiences an indexing stroke which advances the numbering machine by one number and is then moved back to its original position. These cam discs 19 and 19 'consist tlblicherweise of curved segments on the shaft 4 have with respect a variable radius and on which the Fort shift lever 21 or 218 slides under appropriate radial deflection or rolls. As in Figure 2 is indicated, a detector unit 22 or 229 is mounted on each numbering mechanism 20 or 20 ' , which allows the positions of the numbering rollers of each numbering mechanism to be monitored; Such a 'detector unit 22, which works together with the numbering device 20 , is shown in more detail in FIG. 3 in connection with a block diagram of the control device according to the invention. The numbering device 20 according to FIG. 3 has six number rollers A to F, which therefore allow six-digit numbers to be printed. The teeth of each digit roller are designated 23A to 23F. With each toothing, a locking lever 24A to 24F works together in such a way that it engages with its free end in a tooth gap of the toothing when the relevant digit reel has reached its correct, print-ready position in which it is precisely aligned with the other digits to be printed . In all possible intermediate positions of a digit roller, the relevant locking lever 24 is pivoted accordingly, that is , pressed down a certain distance in the illustration according to FIG. 3.

Die Detektoreinheit 22 besteht aus einem Mikroschaltersatz, dessen einzelne Betätigungsknöpfe 25A bis 25F genau den einzelnen Sperrhebeln 24A bis 24F gegenüberliegend angeordnet sind und auf diesen anliegen. Die Knöpfe 25 tragen die beweglichen elektrischen Kontakte 26A bis 26F, die in Schliessstellung durch die Federn 27A bis 27F elastisch vorgespannt sind. Solange einer der Sperrhebel 24 seine Ruhestellung, das heisst also seine vorschriftsmässige Raststellung einnimmt, befinden sich alle Mikroschalter in der auf Fig. 3 gezeigten geschlossenen Stellung, d. h., der bewegliche Kontakt 26 steht unter der Wirkung der Feder 27 mit dem durch einen Pfeil angedeuteten festen Kontakt am Ende der Leitung 28 in Berührung. Wenn dagegen eine Ziffernrolle während ihrer Weiterdrehung eine Zwischenstellung einnimmt, wird der betreffende Sperrhebel 24 und damit der zugeordnete Mikrokontakt gegen die Wirkung der Feder 27 geöffnet. Diese Oeffnungsbewegung ist durch den Pfeil Ih angedeutet, wobei die Zahl II' die Zeitdauer bedeutet, während welcher ein- bestimmter Mikrokontakt geöffnet , also ein Sperrhebel 24 aus seiner definierten Raststellung abgehoben ist. Mit modernen Mikroschaltern kann man erreichen, dass bereits ein Sperrhebelhub von etwa 50 Mikron ausreicht" um den Mikroschalter zu öffnen. Ausserdem lassen sich die Ansprech-Wege der Mikroschalter in sehr engen Grenzen genau einstellen und damit untemchiedlichen Numerierwerktypen bzw. Sperrhebeltypen und ihren Bewegungscharakteristiken anpassen. Ferner ist die Abnutzung moderner Mikroschalter ausserordentlich gering, so dass sich ohne weiteres Schaltzahlen in der Grössenördnung von 109 ohne Wartung oder Auswechselung der Schalter erzielen lassen. Darüber hinaus ist die Ueberwachungsschaltung, wie noch näher beschrieben wird, derart getroffen, dass bei einem möglichen Ausfall eines Mikro-Schalters, wenn dieser also zum falschen Zeitpunkt geschlossen oder offen ist, der Druckvorgang ebenfalls unterbrochen wird.The detector unit 22 consists of a microswitch set, its individual operating buttons 25A to 25F exactly to the individual locking levers 24A to 24F are arranged opposite and rest on this. The buttons 25 carry the movable electrical contacts 26A to 26F, which in the closed position by the Springs 27A to 27F are resiliently biased. As long as one of the locking levers 24 its Rest position, that is to say that it assumes its prescribed latching position all microswitches are in the closed position shown in FIG. H., the movable contact 26 is under the action of the spring 27 with the by one Solid contact indicated by the arrow at the end of the line 28 in contact. If against it a number roller takes an intermediate position during its further rotation, will the relevant locking lever 24 and thus the associated one Microcontact open against the action of the spring 27. This opening movement is indicated by the arrow Ih indicated, where the number II 'means the period of time during which a certain Microcontact open, so a locking lever 24 out of its defined locking position lifted off. With modern microswitches one can achieve that already one Locking lever stroke of about 50 microns is sufficient "to open the microswitch. Also the response paths of the microswitches can be set precisely within very narrow limits and thus different numbering mechanism types or locking lever types and their movement characteristics adjust. Furthermore, the wear and tear on modern microswitches is extremely low, so that switching numbers in the order of magnitude of 109 without maintenance or exchange of switches. In addition, the monitoring circuit, as will be described in more detail, taken in such a way that in the event of a possible failure a microswitch, if it is closed at the wrong time or is open, printing will also be interrupted.

Die Kontrollschaltung weist ferner einen elektronischen Nummernspeicher 31 auf, der im Rhythmus der Fortschaltung der Numerierwerke weitergeschaltet wird. Wenn auf einer Numerierwerkeinheit, wie es häufig der Fall ist, mehrere Numerierwerke, sei es parallel zur Achse nebeneinanderliegend (Fig. 2) oder aber in Umfangsrichtung versetzt nebeneinander angeordnet sind, dann erfolgt die Weiterschaltung des elektronischen Nummernspeichers 31 immer dann, wenn das erste Numerierwerk oder die erste Reihe von Numerierwerken die die Fortschaltung bewirkenden Steuerkurvenscheiben erreicht es oder aber auch innerhalb der Zeitperiode zwischen dem Druck/AWährend eines Druckzyklus zuletzt druckenden Numerierwerks und der Weiterschaltung des beim nächsten Druckzyklus zuerst druckenden Numerierwerke. Die Steuerimpulse zur Weiterschaltung des Speichers 31 können also beispielsweise durch die rotierende Welle des Numerierd,Zckwerks oder aber auch durch die Bewegung der ewähnten Fortschalthebel 21 oder 21 t der Numerierwerke ausgelöst werden.The control circuit also has an electronic number memory 31 which is advanced in the rhythm of the progression of the numbering units. If on a numbering unit, as is often the case, several numbering machines are arranged next to one another parallel to the axis (Fig. 2) or offset in the circumferential direction next to one another, then the electronic number memory 31 is switched on whenever the first numbering machine or the first row of numbering machines reaches the control cam disks that cause the indexing it or also within the time period between printing / A while of a print cycle last printing numbering machine and the advancement of the numbering machine to be printed first in the next printing cycle. The control pulses for advancing the memory 31 can thus be triggered, for example, by the rotating shaft of the numbering mechanism or by the movement of the aforementioned indexing lever 21 or 21 of the numbering mechanism.

In der Darstellung nach Fig. 3 ist mit gestrichelten Linien eine Steuerleitung 32 zwischen dem Fortschalthebel 21 des IJucnerierwerks 20 und dem Nummernspeicher 31 angee-.utet; das s,?ll bedeuten, dass die Weiterschaltung des Numriernspeichers 31 immer dann erfolgt, wenn der Fortschalthebel 21 des Numerierwerks 20 einen Fortschalthub beginnt. Die Richtung dieses Fortschalthubes ist durch den Pfeil II angedeutet, wobei die Zahl 11 gleichzeitig diejenige Zeitspanne bedeutet, welche der Hebel 21 bis zur Vollendung seines Fortschalthubes benötigt. Anschliessend wird dann der Hebel 21 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, wie durch den Pfeil III angedeutet. Im betrachteten Ausführungsbeispiel, bei welchem also lediglich das Zusammenwirken des Nummernspeichers 31 mit einem einzigen Numerierwerk 20 dargestellt ist, sei also angenommen, dass die Fortschaltung des Nummernspeichers 31 synchron mit der Fortschaltung des Numerierwerks 20 erfolgt, wobei natürlich die Fortschaltoperation innerhalb des elektronischen Speichers 31 praktisch momentan erfolgt (Zeitpunkt T nach Fig. 4) 9 wghrend die Fortschaltdauer des Nume- die rierwerks/wesentlich grössere Zeitspanne 11 umfasst. Die den einzelnen Ziffernrollen A bis F zugeordneten Ausgänge 28A bis 28F der Mikroschalter werden auf eine Vergleichseinheit 30 gegeben, die ausserdem mit den Ausgängen 33A bis 33F des Speichers 31 verbunden ist; diese Ausgänge 33A bis 33F sind den einzelnen Ziffern bzw. Stellender zu speichernden Zahl zugeordnet, die also der jeweils auf denn Numerierwerk eingestellten Zahl entsprich , und entsprechen daher den Einstellungen der entsprechenden Ziffernrollen A bis F; Der Nummernspeicher 31 ist derart eingerichtet, dass er innerhalb der Zeitspanne II unmittelbar nach er Weiterschaltung des Speichers 31 an die Vergleichseinheit 30 ein Signal bzw. Signale über denjenigen Ausgang 33 bzw; über diejenigenAusgange 33 sendet, deren zugeordneter Ziffernspeicher bei der vorangehenden Weiterschaltung seinen Zustand geändert hat. Wenn also die Ziffernrolle F die Einer, die Rolle E die Zehner, die Rolle D die Hunderter usw. repräsentieren, dann sendet der Nummeazspeicher 31 nach jeder Weiterschaltung über die den "Einern'' zugeordnete Ausgangsleitung 33F jedesmal ein Signal, während über die den "Zehnern" zugeordnete Ausgangsleitung 33E nur beim vorangehenden Uebergang zur folgenden Dekade ein Signal abgegeben wird# d,h. also nach jeweils neun "Einerschritten". Ent- sprechend wird über die den l'Hunderten" usw. zugeordneten Ausgangs- leitungen 33D usw. nur ein Signal abgegebene wenn diese betreffende Stellenzahl der Nummer gewechselt worden ist.In the illustration according to FIG. 3 , a control line 32 is indicated by dashed lines between the indexing lever 21 of the IJucnerierwerk 20 and the number memory 31; the s,? ll mean that the indexing of the numbering memory 31 always takes place when the indexing lever 21 of the numbering mechanism 20 begins an indexing stroke. The direction of this incremental stroke is indicated by the arrow II, the number 11 at the same time denoting the period of time which the lever 21 needs to complete its incremental stroke. The lever 21 is then moved back into its starting position, as indicated by the arrow III. In the exemplary embodiment under consideration, in which only the interaction of the number memory 31 with a single numbering unit 20 is shown, it is assumed that the number memory 31 is incremented synchronously with the incrementing of the numbering unit 20, with the incremental operation within the electronic memory 31 being practical takes place at the moment (time T according to Fig. 4) 9 during the incremental duration of the number the rierwerks / much larger time span 11 includes. The outputs 28A to 28F of the microswitches assigned to the individual number rolls A to F are sent to a comparison unit 30 which is also connected to the outputs 33A to 33F of the memory 31 ; these outputs 33A to 33F are assigned to the individual digits or digits of the number to be stored , which corresponds to the number set in each case on the numbering machine , and therefore correspond to the settings of the corresponding digit rolls A to F; The number memory 31 is arranged to receive a signal or signals within the time span or II immediately after he handoff of the memory 31 to the comparing unit 30 that output 33; via those outputs 33 whose assigned digit memory has changed its state during the previous forwarding. If the number roll F represents the ones, the roll E the tens, the roll D the hundreds, etc., then the number memory 31 sends a signal after each forwarding over the output line 33F assigned to the "ones" , while the " tens "associated output line 33E is supplied only when the preceding transition to the next decade, a signal # d, h. so after nine" increments. "Correspondingly, is about the l'hundreds" lines etc. associated output 33D, etc. only a signal is emitted when the relevant number of digits in the number has been changed.

Andererseits repräsentiert der jeweilige Schaltzustand aller Mikroschalter der Einheit 22 während der Zeitspanne III., also während der Drehung einer oder mehrerer Ziffernrollen des Numerierwerks 20" insofern die Phase der korrekten oder auch nicht korrekten Weiterschaltung des Numerierwerks" als während jeder Zeitspanne II' nur diejenigen Sperrhebel 24 abgehoben und die entsprechenden Mikroschalter 25 geöffnet, sein dtüen, welche den gerade weiterbewegten Ziffernrollen zugeordnet sind. Die Zeitspanne II' muss dabei natürlich in die Zeit II fallen. Der Mikroschalter 25F9 welcher der Einerrolle F zugeordnet isty muss also bei jeder Weiterschaltung wahrend der Zeitspanne HI geöffnet sein, wahrend die Mikroschalter 25E.. 25D usw. nur dann während der Zeitspanne II' geöffnet sein dürfen., wenn die Zehnerrolle E., die Hunderterrolle D usw.On the other hand, the respective switching state of all microswitches of the unit 22 represents during the period III., I.e. during the rotation of one or more digit rollers of the numbering mechanism 20 "to the extent that the phase of the correct or incorrect switching of the numbering mechanism" as during each period II 'only those locking levers 24 lifted off and the corresponding microswitches 25 opened, his dtüen, which are assigned to the number rollers just moved on. The time period II 'must of course fall within the time II. The microswitch 25F9 which is assigned to the unit roll F must therefore be open for each further switching during the period HI , while the microswitches 25E .. 25D etc. may only be open during the period II 'if the tens reel E. , the hundred roll D etc.

um einen Schritt weiterbewegt wird. Während der Oeffnung eines Mikroschalters ist der betreffende Kreis über die Ausgangsleitungen 28A bis 28F unterbrochen.. Zur Ueberwachung der korrekten Weiterschaltung des Numerierwerks genügt es also, in der Vergleichseinheit 30 während jeder Zeitspanne 1'I auf allen Leitungspaaren 28A9 33A; 28B9 33B usw. " bis 28F., 33F die Koinzidenz zweier "Ereignisse" festzustellen, nämlich das Zusammenfallen des Oeffnungszus tandes bzw. Sperrzusfandes des betreffenden Mikroschalters 25 und die Gegenwart eines bzw. das Fehlen eines Ausgangssignals des Speichers 31 über die betreffende Leitung 33. Während der Zeitspanne II diese "Koinzidenzbedingungen" erfüllt sind, dann muss das Numerierwerk 20 ordnungsgemäss um eine Nummer weitergeschaltet haben. Diese Ueberwachungsphase stellt also eine "dynamische Ueberwachung" insofern dar, als der Vorgang der korrekten Fortschaltung selber überwacht wird. Wird in der Vergleichseinheit 30 das Nichtvorhandensein einer Koinzidenz festgestellt, dann wird itber die Ausgangsleitung 34 ein Alarmsignal an das Relais 13 gegeben, das, wie bereits beschrieben, die sofortige Abhebung des Druckzylinders 6 von den Numerierwerkzylindern und damit die Unterbrechung des Druckvorganges bewirkt, bevor noch der folgende Wertschein mit einer falschen Nummer bedruckt werden kann.is moved one step further. During the opening of a microswitch, the circuit in question is interrupted via the output lines 28A to 28F. To monitor the correct advancement of the numbering unit, it is sufficient, in the comparison unit 30, on all line pairs 28A9 33A; 28B9 33B etc. "to 28F., 33F determine the coincidence of two" events ", namely the coincidence of the opening state or blocking state of the microswitch 25 concerned and the presence or absence of an output signal from the memory 31 via the line 33 concerned. During the period II these "coincidence conditions" are met, the numbering unit 20 must have properly advanced by one number. This monitoring phase thus represents a "dynamic monitoring" insofar as the process of correct advancement itself is monitored the absence of a coincidence is determined, then an alarm signal is sent via the output line 34 to the relay 13, which, as already described, causes the immediate lifting of the printing cylinder 6 from the numbering cylinder and thus the interruption of the printing process before the next note with a wrong number printed w can earth.

Durch die beschriebene Ueberwachungsphase wird jedoch noch nicht die korrekte Einrastung aller Sperrhebel 24 nach eine r Fortschaitung und damit noch nicht die korrekte Ausrichtung aller Ziffern der folgenden zu druckenden Numme rn kontrolliert. In der Tat besteht die Gefahr, dass eine Ziffernrolle zwar weitergedreht wird, jedoch infolge erhöhter Reibung oder Verschmutzung nicht ihre vorschriftsmässige Raststellung einnimmt, was zur Folge hat, dass diese Ziffer gegenüber den anderen Ziffern versetzt gedruckt wird oder gar nicht vollständig als Druckbild erscheint. Daher ist zwischen der Zeitspanne der Fortschaltung des Numerierwerks und dem Moment des Druckes eine weitere "statische Ueberwachungsphase" eingefügt, derart, dass wälr end dieser, at£ Fig. 4 mit IV bezeichneten Zeitspanne die Einheit 30 feststellt, ob alle Mikroschalter 25 ordnungsgemäss geschlossen sind. Offensichtlich ist die Erfüllung dieser Bedingung gleichbedeutend damit, dass alle Sperrhebel 24 ihre ordnungsgemässe Rastlage einnehmen, was eine Gewähr dafür ist, dass sich alle Ziffernrollen in ihrer korrekten, ausgerichteten Stellung befinden. Wird während dieser statischen Ueberwachungsphase IV die aeffnung irgend eines Mikroschalters festgestellt, dann sendet die Einheit 30 ebenfalls ein Alarmsignal über die Ausgangsleitung 34 auf das Relais 13, das die Abhehung des Druckzylinders bewirkt. Auf diese Weise werden auch solche rxLöglichen Fehldrucke ausgeschaltet, bei denen die Ziffern der gedruckten Nummer nicht hinreichend ausgerichtet sind oder gar nur teilweise im Druck erscheinen.However, the monitoring phase described does not yet result in the correct engagement of all locking levers 24 after one progression and thus still incorrect alignment of all digits of the following number to be printed controlled. In fact, there is a risk that a number reel will continue to turn will, however, not comply with regulations due to increased friction or soiling Adopts locking position, which has the consequence that this digit compared to the other Digits are printed shifted or does not appear completely as a print image. Therefore there is between the time span of the progression of the numbering mechanism and the moment of the pressure, a further "static monitoring phase" is inserted so that during this period of time, designated IV at £ Fig. 4, the unit 30 detects, whether all microswitches 25 are properly closed. Obvious is the Fulfillment of this condition means that all locking levers 24 have their proper Take the locking position, which is a guarantee that all the numeric roles are in their correct, aligned position. Is used during this static monitoring phase IV the opening of any microswitch detected, then the unit sends 30 also sends an alarm signal via the output line 34 to the relay 13, the the lifting of the pressure cylinder causes. In this way, such rxs are also possible Misprints eliminated where the digits of the printed number are insufficient are aligned or only partially appear in print.

Auf Fig. 4 ist schematisch die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsphasen eines Numerierdruckwerks sowie der dazugehörigen Ueberwachungsvorrichtung während eines Druckzyklus als Funktion des Drehwinkels der Druckwerkwelle dargestellt. Der Bezugswinkel "Null Grad" ist willkürlich kurz vor der eigentlichen Druckphase gewählt, die mit I bezeichnet ist. Nach etwa einer Vierteldrehung wird unter Weiterschaltung des Speichers 31 zum Zeitpunkt I , der Fortschalthebel 21 des Numerierwerks von den Steuerkurvenscheiben erfasst und erfährt während der mit II bezeichneten Zeitspanne seinen Fortschalthub. Bei ordnungsgemässer Funktion des Numerierdruckwerks muss die Zeitspanne dieses Fortschalthubs II des Hebels 21 in diejenige Zeitspanne II' fallen bzw. (je nach der kinematischen Verknüpfung der Bewegungen von Fortschalthebel und Ziffernrollen mit dieser zusammenfallen, während welcher wenigstens der der Einer-Ziffernrolle zugeordnete Sperrhebel 24 aus seiner Rastetellung abgehoben ist. Wenn die Fortschaltung den Wechsel einer Zehner-, Hunderterstelle usw, einschliesst, sind selbstverständlich während der gleichen Zeitspanne mehrere Sperrhebel abgehoben. Während dieser Zeitspanne II bzw. 1I' findet die beschriebene dynamische Ueberwachung statt. Während der anschliessenden Zeitspanne III kehrt der Fortschalthebel 21 (ohne Beeinflussung der Stellung der Ziffernrollen) in seine Ruhestellung zurück. In einer darauf folgenden kurzen, mit IV bezeichneten Zeitspanne, die möglichst weit vor den Moment des folgenden Druckvorgangs verlegt wird, findet die beschriebene statische Ueberwachung statt. Wird während der Zeitep anne 1I bzw. IV von der Vergleichseinheit 30 ein Fehler gemeldete dann wird, wie beschriebene der Druckzylinder abgehoben, bevor die eigentliche Druckphase I zu Beginn des nächsten Zyklus stattfinden kann.4 shows the sequence of the individual work phases of a numbering printing unit and the associated monitoring device during a printing cycle as a function of the angle of rotation of the printing unit shaft. The reference angle "zero degrees" is arbitrarily selected shortly before the actual printing phase, which is denoted by I. After about a quarter turn, the indexing lever 21 of the numbering mechanism is detected by the control cam disks while the memory 31 is indexed at time I, and experiences its indexing stroke during the time period marked II. If the numbering printing unit is functioning properly, the time span of this indexing stroke II of the lever 21 must fall within the time span II 'or (depending on the kinematic linkage of the movements of the indexing lever and number rollers coincide with this, during which at least the locking lever 24 assigned to the one-digit roller is off If the incrementation includes the change of a tens, hundreds, etc., several locking levers are of course lifted during the same period of time . During this period II or 1I ' the described dynamic monitoring takes place. During the subsequent period III returns the extension lever 21 (without affecting the position of the digit rollers) into its rest position. in a subsequent short period of time designated with IV, which is as far as possible moved in front of the moment of the next printing operation, the static surveillance described takes sta dd If an error is reported by the comparison unit 30 during the time period 1I or IV , the printing cylinder is lifted, as described, before the actual printing phase I can take place at the beginning of the next cycle.

Man kann sich leicht klarmachen, das praktisch kein Fehler des Numerierwerks denkbar ist, der nicht in der einen oder anderen beschriebenen Ueberwachungsphase festgestellt würde. Jede denkbare Störung der Funktion des Numerierwerks einschliesslich eines Bruches eines Sperrhebels oder eines Mikroschalters oder selbst eine Panne des Nummernspeichers 31 muss die Auslösung eines Alarmsignals bewirken. One can easily make it clear that practically no error in the numbering mechanism is conceivable that would not be detected in one or the other of the monitoring phases described. Every conceivable malfunction of the numbering machine, including a break in a locking lever or a microswitch or even a breakdown of the number memory 31, must trigger an alarm signal .

Im Prinzip genügt es, dass der zu überwachende Oeffnungszts Land eines Mikroschalters während des Vorhandenseins eines Signals aus dem #Speicher 31 eine bestimmte vorgebbare Zeit lang oder auch nur während eines momentanen Zeitpunkts kontrolliert wird, da ja die Tatsache, dass ein Sperrhebel abgehoben und entsprechend ein Mikroschalter geöffnet ist, allein schon die Gewähr dafür bietet, dass sich die betreffende Ziffernrolle während der Fortschaltungsphase in Bewegung gesetzt tut. Sollte diese Ziffernrolle ihre korrekte neue Einstellung aus irgend welchen Gründen nicht erreichen, dann wird dieser Fehler ja während der Ueberwachungsphase IV festgestellt. Daher genügt es im Prinzip, wenn man den Schaltzustand aller Mikroschalter irgend wann während der Periode Il' in Verbindung mit den vom Speicher 31 gelieferten Signalen "abtastet". Eine zusätzliche Verbesserung der Ueberwachung ist jedoch noch dadurch möglich, dass man bei jedem Druckzyklus exakt die Länge der Zeitspanne II, welche der Fortschalthebel 21 des Numerierwerks zur Ausführung eines vollständigen Vorwärtshubs benötigt, mit der Länge derjenigen Zeitspanne II' vergleicht, während welcher ein Sperrhebel abgehoben ist. Ein derartiger Zeitvergleich lässt sich mit einem Koinzidenzkreis üblicher Bauart durchführen. Man kann dann die Schaltungsanordnung derart treffen, dass ein Alarmsignal ausgelöst wird, wenn sich diese beiden Zeitspannen II und II' nicht exakt entsprechen. Eine derartige Ueberwachung der Langen dieser Zeitspannen würde auch den praktisch jedoch völlig unwahrscheinlichen Fehler melden, dass nämlich während eines Fortschalthubs des Hebels 21 eine Ziffernrolle zunächst in Bewegung gesetzt wird, dann jedoch ihre Drehrichtung umkehrt und wieder in die alte Stellung einrastet. Dieser theoretische Fehlerfall könnte bei alleiniger Ueberwachung nur der Stellung des betreffenden Sperrhebels, der ja dann korrekt abgehoben und anschliessend auch wieder seine korrekte Ruhelage einnimmt, der Kontrolle entgehen. Er würde doch durch die erwähnte Koinzidenzüberwachung der beiden Zeitspannen II und IIl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, da es nämlich höchst unwahrscheinlich ist, dass die erwähnte , eine Richtungsum kehr einschliessende Fehlbewegurig einer Ziffernrolle gerade exakt diejenige Zeitspanne II be -nötigt, die dem Fortschalthub des Hebels 21 entspricht.In principle, it is sufficient that the open area of a microswitch to be monitored is checked for a certain predeterminable period of time or only during a momentary point in time while a signal is present from the #Memory 31 , since the fact that a locking lever is lifted and accordingly a Microswitch is open, this alone guarantees that the relevant digit reel is set in motion during the incremental phase. If this number roll does not reach its correct new setting for any reason, then this error is detected during the monitoring phase IV. It is therefore sufficient in principle if the switching state of all microswitches is "scanned" at some point during the period II 'in connection with the signals supplied by the memory 31. An additional improvement of the monitoring is still possible, however, by comparing exactly the length of the time period II, which the indexing lever 21 of the numbering mechanism requires to execute a complete forward stroke, with the length of that time period II 'during which a locking lever is lifted is. Such a time comparison can be carried out with a coincidence circle of the usual type. The circuit arrangement can then be designed in such a way that an alarm signal is triggered if these two time periods II and II 'do not correspond exactly. Such a monitoring of the length of these time periods would also report the practically but completely unlikely error, namely that a numeric roller is initially set in motion during an indexing stroke of the lever 21, but then reverses its direction of rotation and engages again in the old position. If only the position of the relevant locking lever, which is then correctly lifted and then also assumes its correct rest position again, could escape control, this theoretical error case could only be monitored. He would be but by the mentioned coincidence monitoring of the two periods II and IIl found with probability bordering on certainty, since it is highly unlikely fact that the mentioned one Richtungsum traffic enclosing Fehlbewegurig a numeric role just exactly that time span II be -nötigt that the The indexing stroke of the lever 21 corresponds.

Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern schliesst auch andere, beispielsweise auf lichtoptischer oder magnetischer Basis arbeitende, Detektortypen zur Ueberwachung des Bewegungszustandes bzw. der Stellung der einzelnen Ziffernrollers eines Numerierwerks ein. Ferner lässt sich die Erfindung ausser auf die im Ausführungsbeispiel betrachteten, mit rotierenden Zylindern arbeitenden Numerierdruckwerke, bei denen im allgemeinen jedem mit einer bestimmten Anzahl von Numerierwerken vesehenen Numerierzylinder eine der beschriebenen Kontrollgruppen zugeordnet wird, auch auf Flachbett-Druckpressen anwenden, die dann mit einer Kontrollgruppe für jedes Numerierwerkgestell arbeiten. Auch kann mittels logischer Schaltungen der jeweilige Zählerstand des Speichers 31 auf andere Weise als beschrieben mit dem zugehörigen korrekten Schaltzustand der Detektoren 25 verglichen werden. The invention is not limited to the exemplary embodiment described, but also includes other types of detectors, for example those working on a light-optical or magnetic basis, for monitoring the state of movement or the position of the individual dial rollers of a numbering machine. In addition to the numbering printing units considered in the exemplary embodiment, which work with rotating cylinders, in which one of the control groups described is generally assigned to each numbering cylinder provided with a certain number of numbering units, the invention can also be applied to flatbed printing presses, which are then assigned a control group work for each numbering frame. The respective counter reading of the memory 31 can also be compared with the associated correct switching state of the detectors 25 in a manner other than described by means of logic circuits.

Claims

PATENT CLAIMS 1. A method for checking the numbering when printing securities with Nurnerierwerke, the number rolls of which are incremented by one number after each printing of a number, characterized in that both the progression of the number rolls (A to F) and the correct position of the number rolls each Numbering unit (20 , 201) can be monitored by means of a detector unit (22, 22t) after an increment within each time span between two successive prints and that in the event of an error, the printing process is interrupted before the next note with an incorrect number or incorrectly adjusted Numbers can be printed.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the position of each number roll (A to F) assigned to a numbering machine, locking lever (24A to 24F) engaging in the toothing (23A to 23F) of the rollers during the period (II) of the progression of the numbering mechanism and at a point in time (IV) is monitored after the advance before the following printing operation (I).

3. The method according to claim 2, characterized in that, in addition, the duration (7I) is monitored during which a locking lever (24A to 24F) is removed from its locked rest position . 4. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized by detectors (25A to 25F) assigned to each digit roller (A. to F) of a numbering unit (20, 20 ' ), which are located between the correct " print-ready position and an intermediate position of the relevant digit roller can be distinguished by an electronic number memory (31) which is switched on in the rhythm of the numbering mechanism progression, by a comparison element (30) 9 by which the detector outputs during the period (II) of the numbering mechanism advance are compared with the number stored in the numbering mechanism (31) and then the the correct readjustment of the digit rollers entsprechendes.Zustände of the detectors can be monitored, as well as by a controlled from this comparison unit (30) in the event of a failure occurring g printing interrupting relay (13). 5. a device according to claim 4 for implementing the method according to claim 2 , characterized In that the detectors with Microswitches (25A, 26A, 27A to 25F, 26F, 27F) are / den each

Locking levers (24A to 24F) assigned to the numbering roll (A to F) of a numbering mechanism work together in such a way that a microswitch is only closed when the relevant lever is in its correct detent position. 6. Device according to claims 4 or 5 , characterized by a by the mentioned relay (13) controllable hydraulic actuator (9, 10) for lifting the with the numbering cylinder (2 3 3) cooperating pressure cylinder (6). 7. The device according to claim 4, characterized in that the signals for advancing the number memory (31) can be triggered by the movement of the indexing lever (21) of the numbering mechanism (20) actuated by known control cam disks (19). B. Apparatus according to claim 4 for carrying out the method according to claim 3, characterized by a coincidence circle for comparing the time span (II) within which the indexing lever (21) of a numbering mechanism actuated by known control cam disks (19) executes its indexing stroke with that time span ( IIt), within which that or those numbering lock lever (24A to 24F), which are lifted when switching by one number during the rotation of the relevant number roller or number rollers, are removed from their locked position.