DE1484579A1 - Bohrgeraet - Google Patents

Bohrgeraet

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DE1484579A1
DE1484579A1 DE19631484579 DE1484579A DE1484579A1 DE 1484579 A1 DE1484579 A1 DE 1484579A1 DE 19631484579 DE19631484579 DE 19631484579 DE 1484579 A DE1484579 A DE 1484579A DE 1484579 A1 DE1484579 A1 DE 1484579A1
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drill
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Armando Tonti
Elio Tonti
Emilio Tonti
Silvio Tonti
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/021With a rotary table, i.e. a fixed rotary drive for a relatively advancing tool
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes

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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Dr.jur HILLIGER
IHU*nt*nw«tt
Mein Zeichen: 6352
H8A579
Emilio T ο η t i
Elio 0? ο η t i
Silvio Tonti
Armando T ο η t i
sämtlich, wohnhaft in Oeimo - Ancona (Italien)
Bohrgerät
Die Erfindung betrifft ein neues Tischbohrgerät, das sich erheblich von allen allgemein gebräuchlichen unterscheidet. us erfordert keine Windenböcke für die Zugwinden der rohrförmigen Stangen,die mit der Bohrerspitze verbunden sind, weil eine Bolle für das Ziehen und Aufwickeln des Seiles vorgesehen ist, das mit den rohrförmigen Stangen der Bohrerspitze, verbunden ist und sicher durch Rollen geführt auf der Innenseite der Hauptmaschine gleitet.
Aufwickelrolle arbeitet zeitlich zusammen mit der Drehvorrichtung, die die Bohrerspitze antreibt.
J iese Ausgestaltung, die infolge ihres neuartigen Aufbaues keine zusätzlichen Böcke erforderlich macht, kann infolgedessen auf einem zweiachsigen Kraftwagen angeordnet werden und mit der üblichen Steuerung überall hin gefahren werden, wo sich eine ^rbeitgeleeenheit bietet.
Der Gegenstand der Erfindung geht über jede mehr wagnisreiche Erwartung in einem solchen Feld hinaus. Vordem kam niemand so weit daran zu denken, dass ein Bohrgerät leicht und mit der trrö.sten Geschwindigkeit von einem Ort zu einem anderen bewegt und sofort in Betrieb genommen werden könnte, ohne dass ein langwieriger .aufbau von Gerüsten und üblichen Böcken notwendig würde..
tatsächlich bringt das neue Bohrgerät durch den Gegenstand der Erfindung viele grosse Vorteile, deren Bedeutung keinem
909820/0049 Fachmann
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Fachmann entgehen kann·
Die Leichtigkeit und die Geschwindigkeit seiner Fortbewegung, die Schnelligkeit und die Unmittelbarkeit des Arbeitsbeginnes sind Vorteile zusätzlich zu der geplanten und vollkommenen Anordnung der eigentümlichen Gestaltung, die in der Lage ist, die stündliche Bohrleistung zu verdreifachen und sogar zu vervierfachen und das Ausmass des Nutzens entsprechend zu steigern.
Die Anordnung an sich erlaubt jede gewünschte Tiefe zu erreichen und lässt die Benutzung Jedes beliebigen Durchmessers der Bohrerspitze als brauchbar erscheinen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen. In diesen zeigt:
! die verschiedenen Bestandteile, bevor sie zusammengebaut sind. Man erkennt den umlaufenden Hauptzylinder A, der auf einem ochragrollenlager 1 in einem Gehäuse der Grundplatte B gelagert ist.
Ivian erkennt weiter: an dem Kopf des Haupt Zylinders A eine Verjüngung 2, das Auge 4 für den Durchgang des Zugseiles der rohrförmigen, mit der Bohrerspitze verbundenen Stangen, das schrägverzahnte Kegelrad 5» das mit dem Hauptzylinder A aus einem St'ick besteht und in ein Kitzel 6 auf einen Ständer 7 eingreift. Dieser Ständer trägt ein weiteres Ritzel 8, das dem Ritzel 6 ganz ähnlich ist und in das Kegelrad 9 eingreift, das dem kegelrad 5 ähnlich ist, aber mit einer Aufnahmerolle C IP versehen ist, die einen Baum 10 zum aufwickeln des schon ° erwähnten Zugseiles hat. Bezüglich der Solle C beziehen e> wir uns auf den Teil III.
ο
o Der zweite Teil D (II), nämlich der, der in der Reihen- ® folge I - II - III der Aufwickelrolle C vorangeht, soll (O die Aufwickelrolle C in ihrer stellung halten und dient mit seinen Leitrollen 11 und 12 als i'ührung für das
t.;iJ CnIGiNAL
Seil, das aus dem Auge 4 des HauptZylinders A herauskommt.
Man kann bemerken, dass das Auge 4 sich in dem Teil D wiederholt und dans in diesem die erste Führungsrolle 11 angeordnet ist, die das herauskommende Seil führt, und ferner die zweite Führungsrolle, die in Schräglage das Seil auf die Aufwickelrolle G-IO lenkt. Dicht neben den Hauptrollen 11 und 12 sind zusätzliche kleine Rollen 2 (Fig. 2) angebracht, die ein Austreten des Seiles aus den Hauptrollen und ein Abweichen von dem allgemeinen Weg verhindern.
Zum Zusammenbau werden die Teile I - II - III in den Hauptzylinder A in dieser Reihenfolge eingefügt. Der Teil D ist in Fig. la auch in ..-ufsieht gezeigt, damit man erkennen kann, dass beim Anziehen d r ochrauben 13 die Klammerteile 14 und 15 gegen den Hauptzylinder A gepresst werden, damit der Teil D an dem Hauptzylinder vollkommen festgelegt ist.
Fig. 2
zeigt eine vollständige Seitenansicht des Bohrgeräts. In der Zeichnung erkennt man von oben nach unton: das erste xlollenlager3(I)» das Verbindungsstück D mit den Leitrollen 11 und 12 (II), die Aufwickelrolle 0,10 (III) und den Hauptzylinder A.
Es sei bemerkt, dass die . .ufwickelrolle G frei auf dem Haupt- f zylinder A sich drehen kann und mit einem eigenen Kegelrad 9 und einem eigenen .Ritzel 8 ausgerastet ist. Dabei wirkt der Hauptzylinder A als .achse für die .uifwickelrolle G. Die Darstellunj in-'Ji-:. 2 ist teilweise im Schnitt Gezeichnet, um im Inneren die kuppelbare, rohrfürmioe Längsstange 16 mit der Rolle 17 zu zeigen.
An dieser Stelle sei betont, dass die beiden Kegelräder 6 und 8, die mit dem Umkehrgetriebe durch die beiden Achsen 18a verbunden sind, in der Gleichen dichtung gleichzeitig oder unterschiedlich umlaufen, wobei sie immer mit den Rädern 5 und 9 in -.injriff stehen. Tatsächlich drehen sich beim
Bohren 909820/0049
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Bohren der Hauptzylinder A und die Aufwickelrolle G in der gleichen Richtung und mit einer etwas unterschiedlichen Ge-. schwindigkeit für die Rolle 0. Durch Fortlassen einiger Umdrehungen im Vergleich mit dem Hauptzylinder A kann das anteilige Abwickeln des Seiles und infolgedessen das anteilige Lösen desselben für den gewünschten ^bwärtslauf der Bohrerspitze, die mit den rohrförmigen Stangen verbunden ist, ermöglicht werden. Beim Aufwickeln des Seiles 18 für das Ziehen der Bohrerspitze drehen sie sich dagegen in unterschiedlicher Wegerichtung: nämlich während die ^ufwickelwolle, wie schon bemerkt, zum Ziehen des Seiles 18 dient, bleibt der Hauptzylinder im Stillstand oder dreht sich, wenn gewünscht, in einer entgegengesetzten Richtung für ein schnelleres Heben der Bohrerspitze. Solch ein Umschalten wird mit entsprechenden Hebeln gesteuert, die vom Fahrerplatz betätigt werden.
Sollte der Fahrer zufällig einen Steuerirrtum begehen und sollte die Aufwickelrolle zeitweilig in einer umgekehrten Richtung laufen, wodurch ein Lösen des.Seiles hervorgerufen wird, verhindert eine Zwischenwand E in dem Gehäuse E/a das Seil vor einem zerstörenden Verwickeln in den darunterliegenden Teilen.
Für den gleichen Zweck kann man auch den Durchmesser des Kegelrades bis zu der Wand des Gehäuses E/a vergrössern.
Der schwere Zusammenbau ist durch ein kräftiges Metallgehäuse E/a abgedeckt und auf einem zweiachsigen Kraftwagen angeordnet, der durch ein übliches Steuerrad gefahren wird.
Fig. 3
zeigt einen zweiachsigen Kraftwagen mit einem Grundrahmen F, der zum Aufbau dös Bohrgeräts entsprechend gestaltet ist. Dieses·ist durch das Gehäuse E/a vollständig verdeckt; darunter ist die Bohrerspitze deutlich erkennbar.
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Fig. 4
zeigt die rohrfermigen Stangen 16, die mit zwei Führungsleisten 19 versehen sind und in vier Führungsrollen 20 gleiten, die im Inneren des Hauptzylinders angeordnet sind. Der beschriebene Teil ist sowohl als Einzelheit als auch in Ansicht und Aufsicht dargestellt.
Die Figuren 5 und 5a
zeigen verschiedene Kupplungssysteme zwischen den zu verbindenden Teilen 16. In dem ersten Fall kann die Versetzung der beiden Enden H und I erkannt' werden, während in dem zweiten Tall bemerkt werden kann, dass die beiden Enden ineinander passen und dass nur das Ineinandergreifen der beiden Vorsprünge 21 das eine Ende mit dem anderen verbindet. Der Stift 22 ist stets so bemessen, dass er in das entsprechende Loch 23- eintreten kann. Zwei Schrauben 24 sind zum Befestigen des Stiftes vorgesehen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, sei betont, dass verschiedene lusgestaltungen möglich sind, ohne den Inhalt und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Dr. Expl.
    Patentansprüche
    port zu jeder Benutzungsstelle ermöglicht.
    ι und 2 ^kennzeichnet durch einen
    Spannen
    Arbeitsweise
    ——
    Fahrzeugantrieb als auch
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    die je nach Bedürfnis benutzt werden.
    6· Bohrgerät nach einem der votiergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, dass die rohrförmigen Stangen (16), die als Absohnitte mit der Bohrerspitze gekuppelt sind, in dem Hauptzylinder (A) gleiten, gegen den sie durch Führungsrollen (20) mit Hilfe von zwei Führungsleisten (19) gedrückt werden, die in Längsrichtung auf den Abschnitten der rohrförmigen Stangen angebracht sind.
    7· Bohrgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt der rohrförmigen Stangen mit Kupplungsteilen versehen ist, so dass die Verbindungsstücke oder Stifte des einen Endes in das Loch dea anderen jJndea eingeführt werden können.
    8. Bohrgerät nach einem der vorhergehexc;n .aisprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennwand (E) in dem die mechanischen Teile umgebenden Gehäuse so angeordnet ist oder der Durchmesser des Bahnrades der Aufwickelrolle bis zu der Wandung des Gehäuses vergrössert ist, dass das Seil, auch wenn es lose wird, nicht in den Antrieb geraten kann.
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DE19631484579 1962-06-16 1963-06-13 Drehbohrgerat Expired DE1484579C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1218262 1962-06-16
IT1218262 1962-06-16
DET0024140 1963-06-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1484579A1 true DE1484579A1 (de) 1969-05-14
DE1484579C DE1484579C (de) 1973-04-12

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1040943A (en) 1966-09-01
US3221823A (en) 1965-12-07

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