DE1484533A1 - Verfahren,Anordnung und Vorrichtung zur UEberwachung der Wirksamkeit von Felsankern - Google Patents

Verfahren,Anordnung und Vorrichtung zur UEberwachung der Wirksamkeit von Felsankern

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DE1484533A1
DE1484533A1 DE19611484533 DE1484533A DE1484533A1 DE 1484533 A1 DE1484533 A1 DE 1484533A1 DE 19611484533 DE19611484533 DE 19611484533 DE 1484533 A DE1484533 A DE 1484533A DE 1484533 A1 DE1484533 A1 DE 1484533A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/02Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection having means for indicating tension
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B2210/00Aspects not specifically covered by any group under G01B, e.g. of wheel alignment, caliper-like sensors
    • G01B2210/66Rock or ground anchors having deformation measuring means

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Verfahren, Anordnung und Vorrichtungen'zur Überwachung der Wirksamkeit von Feleankern. Zur Verankerung von brüchigen und absturzgefährdeten Felsteilen oder von Bauteilen beliebiger Art in gesundem Fels werden Feleanker verwendet, die aus Stahletäben oder Stahldrahtbündeln bestehen, deren eines, bergaeitiges Ende am Grund eines die absturzgefährdeten Feleteile durchsetzenden und bis in den gesunden Fels niedergebraehten Bohrloches durch einen Betonpfropfen befestigt ist. Die Länge des Betonpfropfens ist so bemannen, daß die Ankerkraft in den gesunden Fels übertragen wird. Auf dem anderen,luftseitigen Ende des Felaankers wird eine Ankerplatte angebracht, die an dem zu sichernden Feleteil bzw. Baukörper anliegt und an der sich der Folaanker mit einer auf den Anker aufgeschraubten Mutter abetützt. Damit der Anker die ihm zugedachte Kraft erhält, ohne daß eine Bewegung des zu sichernden Feloblockes oder BaukörIpers erfolgt, wird der Feleanker vorgespannt und auf diese Weise die der Betriebelast entsprechende Ankerdehnung vorweggenommen, d.h.. es wird eine als Reaktion der Vorspannkraft wirkende Druck- bzw. Stützkraft über die j£nkerplatte auf den Fels oder Baukörper ausgeübt.
  • Um über große Zeiträume hinweg die Gewähr für eine dauernde Sicherung zu bieten, kommt es darauf ang daß die den Felsankern erteilte Vorspannung erhalten bleibt und die Anker auf die absturzgefährdeten Teile immer den notwendigen Druck ausüben. Um die in den Felsankern vorhandene Spannung zu überwachen ist es bereits bekannt, im Ankerkopf eine Meßstabstrecke einzubauen.Hierfür wurde bereits eine Mikrometerschraube samt Tastatift verwendet oder in einer axialen Bohrung des Ankere-ein Meßstab unveränderlicher Länge angeordnet, der sich im Bohrlochtiefsten abstützte und dessen freies Ende auf eine mit dem Ende des Ankere verbundene Meßvorrichtung einwirkte. Mit einer solchen Einrichtung lassen sich zwar die Spannungsänderungen kontrollieren, die im Laufe der Zeit in dem Felaanker auftreten, es ist jedoch nicht möglich, die Ursachen der Spannungeänderungen festzustellen. Hierauf kommt es jedoch wesentlich an. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eingebaute Feleanker auf ihre Wirksamkeit hin zu überwachen und sich dabei gleichzeitig Aufschlüsse über die Ursache einer Zugkraftänderung im Anker zu verschaffen. Ferner bezweckt die Erfindung, eine Anordnung und Vorrichtungen anzugeben, mit denen die Überwachung vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß sowohl die Änderungen der Ankerzugspannungen des Gesamtankers, also auch gleichzeitig die Änderung der Gesamtlänge des Ankers laufend gemessen werden. Ein solches Verfahren erlaubt es, nicht nur eine Spannungsänderung Im Anker, sondern auch die Ursache
    der Spannungaänderung festzustellen, da/aeinsermit der
    Änderung der Spannkraft einhergehendenDehnung oder Ver-
    kürzung des Ankers Rückschlüsse gezogen werden können, ob eine Felaverschiebung stattgefunden hatte, der Anker sich in seiner Verankerung gelöst hat oder ein Spanndraht gerissen Ist. Wird beispielsweise die Spannkraft größer und gleichzeitig der Anker länger, so hat eine Verschiebung der angenagelten Feleteile stattgefunden# wobei diese Felsteile das Bestreben haben, sich von dem gesunden Feleblock zu losen, an dem sie befestigt sind. Wird die Spann raft kleiner, während sich der Anker hierbei gleichzeitig verkürzt hat, so kann ebenfalls eine 2elaverschiebung in umgekehrter Richtung stattgefunden haben. Wahrscheinlicher aber ist esq daß sich die Befestigung des Ankers im gesunden Fels am Bohrlochgrund gelöst hat. In diesem Falle müssen genaue Ermittlungen vorgenommen und der Anker muß gegebenenfalls neu befestigt werden. Wird dagegen die Spannkraft geringer, während der Gesamtanker gleichzeitig länger wird, so ist dies ein Indiz dafür, daß ein Spanadraht den Stabbündels gerissen ist und der Anker nicht mehr die volle, ihm zugedachte Last aufnehmen kann.
  • Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungegemä.ßen Verfahrens ist durch zwei voneinander unabhängige Dehaungsmeßvorrichtungengekenazeichnet, von denen die eine eine kurze Meßatrecke :Ln der Nähe des Ankerkopfes erfaßt und von denen die andere mindestens nahezu die gesamte freie Ankerlänge abtastet. Durch eine derartige Anordnung können Dehnungen innerhalb und außerhalb der Proportionalitätsgrenze des Ankermaterials z.B. Dehnungen infolge von F-Blaverschiebungen,Schlupf oder infolge des Bruchs einzelner Spanndrähte erfaßt werden und zu den Ergebnissen der anderen Dehnungsmeßvorrichtung in Beziehung gesetzt werden.
  • Eine Dehnungemeßvorrichtung zur Feststellung der Anker-% zugkraft, die sioh zur Durchführung des erfindungegemäßen Verfahrens eignet und aus einem Meßetab unveränderlicher Länge besteht, der in einer axialen Bohrung des Ankerspannbolzens angeordnet ist, sich mit einem Ende am Grunde der Bohrung abetützt und an seinem anderen Ende mit einer längenmeßvorrichtung verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, d7aß in die Bohrung des Ankerspannbolzens unabhängig vom Meßstab ein diesen auf Teilen seiner Länge umgebendes Rohr eingesetzt ist, da&, mit seinem bergeseitigen Ende mit dem Ankerspannbolzen verbunden ist, bzw, sich an ihm abstützt, wobei die freien Enden den Meßstabeo und den Rohres in der Nähe der Ankerplatte mit der Längenmeßvorrichtung verbunden sind. Eine derartige Ausgestaltung der Dehnungsmeßvorrichtung hat den Vorteil, daß die Änderungen der Ankerzugkraft auf einer Meßetrecke ermittelt werden können, die an einer vom Verankerungepunkt weiter entfernt liegenden Stelle sich befindet, die durch die Lanteintragung nicht gestört ist* Gleichwohl befindet sich die eigentliche Längenmeßvorrichtung am äußersten Ende des Ankern in der Nähe der Ankerplatte, kann also leicht montiertg abgelesen und auf einwandfreie Funktion kontrolliert werden.
  • Als Dehnlingemeßvorrichtung zur Überwachung der Geaamtlänge des Ankern eignet sich nach der Erfindung ein Stab unveränderlicher Länge, der unabhängig vom Anker geführt,mit
    einem Ende an dem bergeseitigen Verankerungsmittel
    ist
    des Ankers befestigt7und an seinem anderen, freien
    Ende in der Nähe der Ankerplatte auf ein mit dem Anker verbundenes Längenmeßinstrument einwirkt. Eine solche Vorrichtung gestattet es, die Längenänderung des Ankers zu ermitteln, da der Prüfstab nur mit seinem einen Ende im Bereich der Verankerungsatelle mit dem Anker verbunden ist. Der Stab folgt deshalb nicht den Längenänderungen, denen der Anker bei einer Verschiebung der mit ihm befestigten Felekulieae unterworfen ist. Die Differenz der Längenänderungen des Ankers einerseits und des Prüfetabes andererseits kann daher in einfacher Weine an einem in der Nähe der Ankerplatte angeordnetem Längenmeßinstrument abgelesen werden.
  • Um die Dehnungsmeßvorrichtung leicht warten und kon" trollieren zu können, ist es zweckmäßig, das freie Ende des Stabes durch eine Bohrung in der Ankerplatte freibeweglich hindurchzuführen und das Län&enmeßinetrument außerhalb den BohrlboheB anzuordnen.
  • Das bergeseitige Ende den Stabes kann an einer Dichtung, Manschette oder dergl. befestigt sein, die den das Verankerungsmittel aufnehmenden Raum des Bohrloches zur Bohrlochmündung hin abschließt. Bei dieser Anordnung können alle Relativbewegungen des Manachettentr#-'-;.gers zur Ankerplatte, d.h. etwaige Längenänderungen des nicht im Beton eingebetteten und noch dehnbaren Teiles des Fels-
    ankere festgestellt werden.-Außerdem !kat es mägijoh
    Die Längenmeßvorrichtungen können als induktive Wegaufnehmer ausgebildet sein# die innen- oder außenseitig an der Ankerplatte angebracht sind.
  • Sämtliche Teile der Meßeinrichtung sind gegen Korrosion und sonstige Beschädungen geschützt. Außerdem sind die Meßeinrichtungen, zum Beispiel die induktiven Wegaufnehmer, nach dem Entfernen ihrer Schutzkappen austäuach-und nachregelbar, so daß etwa auftretende Fehler jederzeit behoben werden können und die Möglichkeit der Nacheichung der Meßeinrichtung sowie des Nachepannens des Felsankere selbst besteht. Die Materialien der Meßstäbe bzw. -röhrehen sind so gewählt, daß thermische Einflüsse ausgeschaltet werden, bzw. kompeneiert sind.
  • Bei Verwendung von induktiven Wegaufnehmern, gegebenenfalle aber auch bei Benutzung anderer Meßinstrumente besteht die Möglichkeit, die MeßergebnieBe auf elektrischem Wege über Entfernungen von einigen hundert Metern weiterzuleiten und dort abzulesen. Mit geeigneten Relaiseinrichtungen und dergl. ist eine weitere Übertragung, direkte Registrierung, Nachschalten von Alarmeinrichtungen usw. möglich.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Felsen mit darin eingebrachtem Felsanker, Fig. 2 das luftseitige Ende eines Ankers mit einer daran angebrachten Vorrichtung zur Messung der Ankerzugkraft und Fig. 3 eine an der Änkerplatte angebrachte Meßvorrichtung zur Überwachung der Gesamtlänge des Ankers.
  • Der Felsanker besteht aus einer Vielzahl einzelner Spannstahldrähte 1, deren Länge etwa der Gesamtlänge des Bohrloches 2 entspricht. Dieses Drahtbündel wird an seinem bergseitigen Ende auf einer Länge, die von der erforderlichen Ankerkraft abhängigist und die 2 m,-aber auch 4 m und mehr betragen kann, durch Lochscheiben 3 gespreizt und am äußeren Ende in einem Klemmkopf 4 zusammengefasst. Der ges.preizte Abschnitt der Spannd:#ähte erstreckt sich bis zu einem Iting 5, der das zusammengefasste Bündel umschließt. Eine vor dem Ring 5 liegende Dichtung 6 umschließt das Drahtbündel dicht und besteht aus mehreren Manschetteng deren Kragen dicht an der Wendung des Bohrloches 2 anliegen. Damit ist der Raum 7 dicht abgeschlossen, welcher nachträglich durch Einpressen von Zementmiloh ausgefüllt wird, die im Bohrlochtiefoten einen Betonpfropfen bildet, der mittels Haftscherverbund - einerseits mit den Drahtenden den FelBankerB, andererseits mit der Bohrlochwandung - die bergaeitige Befestigung des Felsankere bewirkt, In dem vor der Dichtung 6 liegenden Abschnitt sind die Spanndrähte dicht gebündelt, also nicht gespreizt* An ihrem luftseitigen Ende sind die einzelnen Spannstahldrähte 1 wiederum in einem Klemmkopf 8 zusammengefaßt* Dieser Klemmkopf besteht aus einer büchse 9 mit Innenkonus und einem Ankerspannbolzen lo mit koniechem Kopf. Nach dem Vorspannen des Ankere wird auf den Spannbolzen lo eine Mutter 11 aufgesehraubt, die sich gegen eine Ankerplatte 12 abstütztg die zweiteilig als Kugelpfanne ausgebildet ist und an einem druck-verteilenden Körper 13 anliegt und den gespannten Felsanker in seiner Lage festhält. Die Ausbildung der Ankerplatte 12 als Kugelpfanne erlaubt der an der Mutter 11 anliegenden Platte, sich rechtwinklig zum Spannbolzen lo einzustellen# so daß der Ankerepannbolaex# nicht auf Biegung beansprucht wird. Der Spannbolzen lo besitzt eine abgestufte Bohrung 2o, in deren weitere& Teil ein Meßrohr 21 angeordnet ist, das an seinem bergeseitigen Ende an der Stelle 22 mit dem Spannbolzen lo fest verbunden ist. (]Pig. 2 ) , Im Inneren des Meßrohres 21 befindet sich ein Meßetab 23, der an seinem bergaeitigen Ende am Tiefstpu-nkt 24 der Bohrung 2o mit dem Spannbolzen fest verbunden, sonst jedoch im Spannbolzen und in dem Meßrohr 21 in Längerichtung frei veraohieblich ist.Meßrohr 21 und Meßetab 23 greifen eine Meßstrecke 25 abv deren -4nderung ein Maß für die Dehnung des Gewindebolzens unter dem Einfluß der Ankerspannkraft ist.
  • Auf das vorderste Ende des Spannbolzens lo ist das Gehäuse 28 der Längenmeßvorrichtung 14 aufgesehraubt, die von einem induktiven Wegaufnehmer 26 gebildet wird, der mit einer Halterung 29 auf das Meßrohr 21 aufgesetzt ist. Der Wegaufnehmer 26 wird von dem Meßstab 23 beaufschlagt. Die von ihm ermittelten Meßwerte können über eine Leitung 27 mehrere hundert Meter weit fortgeleitet und am Empfangeort von einer entsprechenden Skala abgelesen werden. Mitteln geeigneter Relaiseinrichtungen ist eine direkte Registrierung, Anschluß an eine Alarmeinrichtung umw. möglich.
  • In dem nicht mit Zementmilch verpreßten Teil 15 den Bohrloch@B 2, der in aeiner.Länge von der Dichtung 6 und der Ankerplatte 12 begrenzt wird, ist das den Anker bildende Stabbündel so isoliert* daß die Spannstahldrähte 1 gegen Korrosion oder sonstige Beschädigungen geschützt sind, jedoch noch dehnbar sind. Neben dem Felsanker ist in dem Teil 15 des Bohrloches 2 noch eine Vorrichtung zur Überwachung der Gesamtlänge des Ankers angeordnet, die von einem Stab 16 unveränderlicher Länge und einem Längenmeßinetrument 18 gebildet wird. Der Stab 16 ist an seinem einen Ende mit der den Betonpfropf 7 abschließenden Dichtung 6 fest verbunden und führt in einem hier nicht näher dargestellten Rohr, beispielsweise aus Kunststoff, bis kurz vor die Ankerplatte 12 und endet luftseitig freibeweglich in einer entsprechenden Bohrung 17 der Ankerplatte, in die die Halterung 34 des Längenmeßinstrumentee 18 eingesetzt ist, das von einem induktiven Wegaufnehmer 33 gebildet wird. Änderungen der Genamtlänge des Felsankers werden von dem Wegaufnehmer an dem Ende 161 des sich in seiner Länge nicht ändernden Stabes 16 abgetastet und die Meßwerte können wie bei der Längenmeßvorrichtung 141ia zu einer geeigneten Anzeigevorrichtung weitergeleitet werden. Eine Schutzkappe 35deckt das luftaeitige Ende Jer Längenmeßvorrichtung 18 ab, die auf der Ankerplatte 12 befestigt ist.
  • Anstelle der induktiven Wegaufnehmer können auch andere geeignete Meßinetrumente verwendet werden, um die Spannunge- und Längenänderungen des Felaankers festzustellen,

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r ü o h 9 1. erfahren zur Überwachung der Wirksamkeit von PFeleankern oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Änderungen der Ankerzugepannung des Gesamtankera"ale auch gleichzeitig die Änderung der Gesamtlänge des Ankers laufend gemessen werden.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei voneinander unabhängige Dehnungeneßvorrichtuhgen (16, 18, 219 239 14) , von denen die eine ( 219 239 14) eine kurze Meßotrecke (25) in der Nähe des Ankerkopfes erfaßt und von denen die anders (16, 181) mindestens nahezu die gesamte freie Ankerlänge abtastet. 3, Dehnungemeßvorrichtung zur Feststellung der Ankerzugkraft, insbesondere bei Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Meßstab unveränderlicher Länge, der in einer axialen Bohrung des Ankerspannbolzens angeordnet ist, sich mit einem Ende an Grunde der Bohrung abetützt und an seinem anderen Ende mit einer Längenmeßvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (2o) des Ankerspannbolzens (lo) unabhängig vom Meßstab (23) ein diesen auf Teilen seiner Länge umgebendes Meßrohr (21) eingesetzt ist, das mit seinem bergeseitigen Ende (22) mit dem Ankerspannbolzen (lo) verbunden ist, bzw. sich an ihm abstützt, wobei die freien Enden des Meßstabes (23) und des Meßrohres (21) in der Nähe der Ankerplatte (12) mit der Längenmeßvorrichtung (14) verbunden sind« 4. Dehnungsmeßvorrichtung zur Überwachung der Gesamtlänge des Ankers, insbesondere bei Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 19 gekennzeichnet durch einen Stab (16) unveränderlicher Länge, der im Bohrloch des Ankers unabhängig von diesem geführt, mit einem Ende an dem bergeseitigen Verankerungsist mittel (7) des Ankers (l.' befestigt/und an seinem anderen, freien Ende in der Nähe der Ankerplatte (12) auf ein mit dem Anker verbundenes längenmeßinstrument (18) einwirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stabes (16) dUrch ein Loch (17) in der Ankerplatte (12) freibeweglich hindurchgeführt und dan längenmeßinstrument (18) außerhalb des Bohrlochen (15) angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bergeseitige Ende des Stabes (16) an einer Dichtung, Manschette (6) oder dergleichen befestigt ist, die den das Verankerungsmittel (7) aufnehmenden Raum (2) des Bohrloches (15) zur Bohrlochmündung hin abdichtet. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßvorrichtungen (149 18 ) als induktive Wegaufnehmer (26, 23) ausgebildet sind, die innen- oder außenseitig an der Ankerplatte (12) angebracht sind.
DE19611484533 1961-06-13 1961-06-13 Einrichtung und Meß vorrichtungen zur Überwachung von Felsankern Expired DE1484533C (de)

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DEP0027333 1961-06-13
DEP0027333 1961-06-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1484533A1 true DE1484533A1 (de) 1969-05-22
DE1484533C DE1484533C (de) 1973-03-29

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Publication number Publication date
AT243705B (de) 1965-11-25

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