DE3636322C2 - - Google Patents
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- G01B7/16—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. by resistance strain gauge
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/80—Ground anchors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mes
sung von durch Zugkräfte entstehenden Längenänderungen in
Ankern, wie Fels- und Erdankern, oder Kabelverankerungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Vorrichtungen werden z. B. in Felsankern einge
setzt, mit denen brüchiger oder absturzgefährdeter Fels ge
sichert werden soll.
Diese Felsanker weisen als Zugelemente z. B. einen Stahl
stab oder ein Bündel Stahldrähte auf. Die Zugelemente ver
laufen in einem Bohrloch im Fels, in das Beton injiziert
wird. Am luftseitigen Ende sind die Zugelemente in geeigne
ter Weise mit einem Ankerbolzen mit Gewinde verbunden, auf
den eine Ankerplatte aufgeschoben wird, die an dem zu
sichernden Fels bzw. einer Stützkonstruktion anliegt und
mittels einer auf dem Ankerbolzen aufgeschraubten Mutter in
ihrer Lage festgehalten wird. Der Felsanker wird hierbei
in üblicher Weise vorgespannt.
Ähnliches gilt für andere Verankerungen, z. B. Erdanker,
Kabelverankerungen von Brückenkabeln oder Bauwerken usw.
Bei solchen Verankerungen muß für eine dauernde Wirkung
der Anker dafür Sorge getragen werden, daß die aufgebrachte
Vorspannung erhalten bleibt. So können z. B. im zu
sichernden Fels infolge von Witterungseinflüssen Verschie
bungen auftreten, die zu erheblichen Spannungsverlusten,
aber auch zu bedenklichen Spannungserhöhungen im Anker
führen können. Aus diesem Grunde ist es notwendig, die An
kerkräfte ständig zu kontrollieren.
Ein nicht vorveröffentlichter Stand der Technik weist eine Vorrichtung der in
Rede stehenden Art auf, bei der im Ankerbolzen bzw.
einem damit starr verbundenen, den Ankerkräften ausgesetz
ten Teil, im folgenden allgemein als Meßanker bezeichnet,
Dehnungsmeßstreifen angeordnet sind. Diese Dehnungsmeß
streifen messen die Längenänderungen des Meßankers, die
bei unterschiedlichen Ankerkräften entsprechend der erwähn
ten Spannungsänderungen auftreten.
Die Anschlußdrähte der Dehnungsmeßstreifen werden durch
eine Bohrung im Ankerbolzen nach außen geführt und münden
dort in einem Stecker. Mit diesem Stecker kann dann eine
Anzeigevorrichtung, z. B. in Form eines Handgerätes verbun
den werden, mit dem die Ankerkräfte direkt angezeigt wer
den. Alternativ ist es vorgesehen, in den Stecker eine
Kabelverbindung einzustecken, die zu einer entfernten An
zeigevorrichtung, z. B. einer zentralen Kontrollstation
führt. Hiermit ist eine Fernüberwachung auch mehrerer An
ker möglich.
Die bei dieser Vorrichtung verwendeten Dehnungsmeßstreifen
geben nur ein geringes Ausgangssignal ab, das extern ver
stärkt und ausgewertet werden muß. Durch die Steckverbin
dung zur externen Anzeigevorrichtung kann es bei harten
Einsatzbedingungen zu Kriechströmen und somit zur Null
punktdrift des Meßsystems kommen. Außerdem müssen die in
einer Brückenschaltung verbundenen Dehnungsmeßstreifen
stets unmittelbar nach dem Einbau in den Meßanker
kalibriert und gegebenenfalls jeweils später extern abge
glichen werden. Die Fernübertragung über Kabel setzt in
der Regel auch noch Leitungsverstärker voraus, um die
schwachen Meßsignale zur Überwachungsstation übertragen zu
können.
In der Schweizer Patentschrift 6 45 979 ist eine Vorrich
tung zum Messen von Deformationen bei einer Ausbruchfläche
in Tiefbauten beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus
einem im Fels mit der Ausbruchfläche bündig versetzten
Meßkopf zur Aufnahme eines Meßgerätes. Dieses Meßgerät
nimmt die Deformationen eines Stabes wahr, der am Boden
eines Bohrloches in dem Fels eingespannt ist, während sein
meßseitiges Ende frei und mit dem Meßgerät verbunden ist.
Dieses Meßgerät registriert die Längenänderungen des Stabs
und weist hierzu eine eigene Energieversorgung und einen
Speicher auf. Die Meßelektronik kann in bestimmten Zeitab
schnitten von der Meßstelle entfernt und mit einem kleinen
Rechner verbunden werden, in den dann die Meßergebnisse
überspielt werden.
Mit einer solchen Vorrichtung können jedoch nicht die
durch Zugkräfte entstehenden Längenänderungen in beidsei
tig eingespannten Ankern, wie Fels- und Erdankern, Kabel
verankerungen etc. gemessen werden. Wollte man diese Län
genänderungen mit der bekannten Vorrichtung messen, so
müßte zusätzlich zu dem Anker noch der erwähnte Stab vor
handen sein, wodurch die gesamte Vorrichtung aufwendig
wäre. Außerdem ist auch die Installation am Meßort umständ
lich, wobei das Meßgerät auch vor Ort noch geeicht werden
muß.
Aus der DE-OS 14 84 533 ist eine Vorrichtung zur Messung
der Längenänderungen von beidseitig eingespannten Ankern
bekannt, wobei dort in den Ankerbolzen eine Bohrung einge
bracht ist, in die ein Meßstab unveränderlicher Länge ein
gesetzt ist und über den die Längenänderungen des Ankers
gemessen und in einem Registriergerät aufgezeichnet wer
den. Als Längenmeßgerät werden z. B. induktive Wegaufnehmer
benutzt. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist der
Nachteil darin zu sehen, daß die gesamte Meßanordnung mit
dem Meßgerät erst vor Ort in den Anker eingesetzt werden
und gegebenenfalls noch abgeglichen werden müssen. Außer
dem schwächt die für den Meßstab vorzunehmende Bohrung die
Haltekraft des Ankers.
Aus der VDI Zeitschrift 100, Nr. 2, 1958, Seiten 49-58, Bild
5 und zugehörige Beschreibung ist eine Meßmuffe für Deh
nungsmessungen am Spann- und Verankerungsende eines Spann
stabes beschrieben. Solche Spannstäbe werden z. B. in
Brückenbauwerken, aber auch in Verbindung mit Fels- oder
Erdankern eingesetzt. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung
ist, daß der Spannstab durch die Meßvorrichtung nicht ge
schwächt wird. Jedoch müssen zur Bestimmung der Dehnungen
des Spannstabes Dehnungsmeßstreifen auf den Spannstab vor
Ort aufgebracht werden. Hierzu ist hohe Sorgfalt erforder
lich, um eindeutige Meßergebnisse zu erhalten. Außerdem
muß auch hier vor Ort das Meßgerät und gegebenenfalls eine
Meßelektronik abgeglichen und kalibriert werden.
Eine Vorrichtung zur Messung von Deformationen in
Bauwerken, die von außen getriggert werden kann, ist
aus der US-PS 39 87 667 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
die Arbeiten zur Plazierung der Vorrichtung und insbesondere
deren Eichung vereinfacht werden
und zuverlässige
Meßsignale stets zur Verfügung gestellt werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma
le gelöst.
Demgemäß ist in den Meßanker bereits ein Meßverstärker in
tegriert, der mit einer Meßelektronik zusammenarbeitet,
die ebenfalls am Meßanker angeordnet ist, wobei der Meßanker
als separates Bauteil ausgebildet ist, das zwischen die beiden
Teilstücke des Zugteils zu deren Verbindung einge
setzt ist.
Die Anschlußleitungen der Meßwertumformer, z. B. Dehnungs
meßstreifen, werden im Meßanker direkt in den Meßverstär
ker eingeführt und dort z. B. verlötet. Die Meßwertumformer
und der Meßverstärker sowie die Leitungen sind vorzugswei
se gekapselt, z. B. in eine Silikonmasse eingegossen.
Kriechströme können hierdurch nicht auftreten. Außerdem
kann der in den Meßanker integrierte Meßverstärker mit den
angeschlossenen Meßwertumformern bereits im Herstellerwerk
abgeglichen und vorkalibriert werden.
Der Meßverstärker ist vorzugsweise ein Spannungsverstär
ker, der eingeprägte Spannungen abgibt. Aus diesem Grunde
ist es unproblematisch, die Meßelektronik mit einer Steck
verbindung an den Meßverstärker anzuschließen, die bevor
zugt in einem eigenen Gehäuse auswechselbar in dem Meßan
ker gehalten ist. Diese Meßelektronik versorgt auch den
Meßverstärker mit Energie, der selbst keine eigene Energie
quelle aufweist. Die Betriebszeit des fest eingebauten
Meßverstärkers ist somit unabhängig von der Lebensdauer
etwaiger Batterien etc. In der Meßelektronik werden die
verstärkten Meßsignale der Meßwertumformer in Sendesignale
umgewandelt, die von dem Sender, vorzugsweise mit einer
Infrarot-Diode abgestrahlt werden und von einer externen
Anzeigevorrichtung, z. B. in Form eines Handgerätes empfan
gen und dort direkt als Ankerkraftwerte angezeigt werden.
Die Meßelektronik ist mit einer Energiequelle hoher Lebens
dauer, z. B. Lithiumbatterien ausgerüstet und weist unter
anderem elektronische Speicher auf, in denen neben den je
weiligen Meßsignalen noch andere ankerbezogene Daten fest
eingespeichert sind, z. B. Daten für den Ankertyp, die
Seriennummer des Meßankers und Referenzwerte zum internen
Abgleich des Meßsystems.
Eine Messung wird vorzugsweise induktiv iniziiert. Hierzu
weist die Meßelektronik eine Induktionsspule auf, in der
von außen, z. B. durch Vorbeistreichen eines Magneten, eine
Spannung induziert wird, durch die dann der Meßvorgang ge
triggert wird. Diese Induktionsspule kann im übrigen auch
dazu benutzt werden, die Meßelektronik und den Meßverstär
ker mit Energie zu versorgen, was insbesondere bei einem
Dauermeßbetrieb von Vorteil ist.
Die Vorrichtung kann noch durch einen Sensorkopf erweitert
werden, der in einem separaten Gehäuse angeordnet und z. B.
auf das luftseitige Ende der Meßelektronik aufsteckbar
ist. In diesem Sensorkopf werden die Ausgangssignale der
Meßelektronik in Funksignale umgewandelt und etwa zu einer
zentralen Konstrollstation übertragen. Der Sensorkopf kann
durch Solarzellen mit Energie versorgt werden, die auch
die Energie für die Meßelektronik und den Meßverstärker
zur Verfügung stellen.
Das gesamte Meßsystem ist in Modulbauweise ausgeführt, wo
durch eine optimale Flexibilität gewährleistet ist. Bei
eventuellen Störungen können die einzelnen Module, nämlich
Meßanker mit integriertem Meßverstärker, Meßelektronik und
gegebenenfalls Sensorkopf, separat ausgewechselt werden.
Soll eine Gruppe von mehreren Ankern überwacht werden, so
ist auch eine Ringvernetzung der Meßanker vorgesehen. Diese
Ringvernetzung erlaubt eine kontinuierliche Abfrage der
einzelnen Meßanker. Über eine Steuerelektronik, die z. B. in
einem Handgerät oder in der zentralen Kontrollstation
eingebaut ist, werden mit Hilfe eines Ringkabels, das zu
jedem einzelnen Meßanker führt, die Versorgungsspannung
für die Meßanker und Steuersignale zur Einleitung einer
Messung übertragen. Durch die Ringvernetzung ergibt sich
die Möglichkeit einer optimalen Fehlersuche, sowohl hin
sichtlich der Funktion der Meßanker als auch derjenigen
des Kabels. Über die Ringvernetzung kann in beiden Richtun
gen gesendet und empfangen werden. Falls bei einer Ringab
fragung ein Meßwert ausfällt, werden die Meßanker in der
anderen Richtung abgefragt, so daß festgestellt werden
kann, wieviele Meßstationen intakt sind und wo der Fehler
genau liegt. Wie bereits obenerwähnt, werden vorzugsweise
die einzelnen Messungen getriggert, so daß nur während die
ser Meßzeit das jeweilige Meßsystem mit Spannung versorgt
werden muß. In der übrigen Zeit ist die Elektronik auf
stromlosen Betrieb geschaltet. Diese Methode hat auch bei
der Ringvernetzung den großen Vorteil, daß dadurch auf der
Ringleitung nur sehr wenig Strom fließt und damit wegen
des geringen Spannungsabfalles auf den Leitungen größere
Entfernungen überbrückt werden können. Es wäre unter ande
rem auch möglich, die Ringvernetzung über Lichtleiter zu
realisieren. Von einem Handgerät aus können dann die Daten
an einen zentralen Computer weitergegeben werden.
Als Meßwertumformer können nicht nur die erwähnten
Dehnungsmeßstreifen, sondern jegliche elektronische Meß
wertumformer oder Sensoren verwendet werden. Durch die
Flexibilität der Auslegung der einzelnen Elektronikbaugrup
pen und der Programmierbarkeit des Meßankers und des Sen
sortypes kann das Meßsystem dann selbst erkennen, welcher
Sensor bzw. welcher Meßbereich ausgewählt werden muß. Der
Funktionsablauf der beschriebenen Meßvorrichtung kann
durch entsprechende Software-Programmierung flexibel ge
steuert werden. Zentrale Schaltstelle ist bevorzugt immer
das erwähnte Handgerät bzw. Handterminal. Wird ein Compu
ter zur Datenauswertung verwendet, so werden vom Handtermi
nal an den Computer die Daten übertragen, diese dort wei
terverarbeitet und gespeichert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser stellt dar
Fig. 1 einen Schnitt durch das luftseitige Ende eines
Felsankers mit einer Vorrichtung
zur Messung von Längenänderungen des Ankers;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch einen in der
Vorrichtung verwendeten Meßanker;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild des verwendeten Meßan
kers;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch eine in der
Vorrichtung verwendete Meßelektronik;
Fig. 5 ein Blockschaltdiagramm des Aufbaues der Meßelek
tronik;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Handterminals;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Elektronik in dem Handter
minal;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
mit einer Funkübertragung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ringverbindung
mehrerer Vorrichtungen.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch das luftseitige Ende eines Zugelements 1
eines Felsankers dargestellt. Der Felsanker weist eine
Vielzahl von Spanndrähten 2 auf, die in einem Bohrloch 3
innerhalb eines Hüllrohres 4 verlaufen. Innerhalb einer
luftseitigen Betonstützkonstruktion 5 ist eine gegenüber
dem Bohrloch 3 im Durchmesser vergrößerte Ausnehmung 6 vor
gesehen, innerhalb der die Spanndrähte 2 aufgefächert und
in einem Kabelkopf 7 in herkömmlicher Weise befestigt
sind. Mit dem Kabelkopf 7 ist ein Meßanker 8 verbunden,
der sich in einem Ankerbolzen 9 mit Gewinde fortsetzt. Auf
diesem Ankerbolzen 9 ist eine Ankerplatte 10 aufgeschoben,
die an der Betonstützkonstruktion 5 anliegt und in ihrer
Lage durch eine auf dem Ankerbolzen 9 laufende Mutter 11
fixiert ist.
Mit Hilfe der Mutter 11 wird die Vorspannung für den Fels
anker eingestellt.
In dem Meßanker 8 sind als Meßumformer-Dehnungsmeßstreifen 12 und ein Meß
verstärker 13 eingebaut (Fig. 2); in einer Ausnehmung am
Ende des Ankerbolzens ist eine Meßelektronik 14 (Fig. 4)
eingesetzt, wobei Meßverstärker und Meßelektronik über
eine in einer zentrischen Bohrung 15 des Ankerbolzens 9
verlaufende Kabelverbindung miteinander verbunden sind.
Die von der Meßelektronik 14 abgegebenen Signale werden
mit Hilfe eines Handterminals 16 (Fig. 6) empfangen.
Der in Fig. 2 gezeigte Meßanker 8 weist einen stählernen
Grundkörper 17 auf, auf dessen Außenumfang in Aussparungen
18 in 90°-Abständen jeweils in Längs- und Querrichtung ins
gesamt acht Dehnungsmeßstreifen 12 aufgeklebt werden. Die
Ausnehmungen 18 werden anschließend mit Silikonmasse 20
ausgegossen. Zumindest in diesem Bereich wird über den Meß
anker 8 ein Schutzrohr 21 geschoben und fixiert. Anschluß
leitungen 22 der Dehnungsmeßstreifen 12 werden durch Stich
bohrungen 23 in eine zentrische Durchtrittsbohrung 24 des
Meßankers geführt. Diese Durchtrittsbohrung 24 weist an
beiden Enden des Meßankers Gewinde 25 auf, die zur Verbin
dung einerseits mit dem Kabelkopf 7 und andererseits mit
dem Ankerbolzen 9 dienen. In der Mitte der zentrischen
Durchtrittsbohrung 24 ist der Meßverstärker 13 gelegen,
der ein Spannungsverstärker ist. Die Anschlußleitungen 22
sind in den Meßverstärker geführt und dort entsprechend
verlötet. Der Meßverstärker 13 ist mit einem Anschluß
stecker 27 verbunden, der in der Durchtrittsbohrung 24 auf
der Seite des einzuschraubenden Ankerbolzens 9 mündet. Der
Meßverstärker 13 ist in sich ausgegossen und gekapselt.
Außerdem sind der Meßverstärker 13 und die Anschlußleitun
gen 22 in einer die Durchtrittsbohrung mittig ausfüllenden
Silikonmasse 28 eingebettet, die auch die Stichbohrungen 23
ausfüllt.
Die acht Dehnungsmeßstreifen 12 sind entsprechend Fig. 3
in einer Brückenschaltung zusammengefaßt, wobei in jedem
Brückenzweig jeweils ein in Längsrichtung ausgerichteter
Dehnungsstreifen und ein in Querrichtung ausgerichteter
Dehnungsstreifen angeordnet sind. An zwei gegenüberliegen
den Brückenverzweigungspunkten ist jeweils ein Potentiome
ter 29 bzw. 30 angeordnet, deren Abgriffe mit den Meßein
gängen des Meßverstärkers 13 verbunden sind. Das Potentio
meter 29 dient zum Temperaturabgleich, das Potentiometer 30
zum Widerstandsabgleich der Brücke. Die beiden anderen
Brückenverzweigungspunkte sind an Spannungsausgänge des
Meßverstärkers 13 angeschlossen.
Der Anschlußstecker 27 weist vier Anschlüsse auf, nämlich
die Anschlüsse 31 und 32 zur externen Spannungsversorgung
des Meßverstärkers 13, einen Signalausgang 33 zur Übertra
gung der verstärkten Meßsignale der Dehnungsmeßstreifen 12
und schließlich einen Prüfanschluß 34, über den dem Meßver
stärker ein Referenzsignal zugeführt werden kann, mit dem
der Meßverstärker sowie die Brückenschaltung getestet wer
den können.
Der beschriebene Meßanker wird im Herstellerwerk
gefertigt; das gesamte Meßsystem wird dort abgeglichen und
kalibriert. Auf der Baustelle wird der Meßanker 8 dann mit
dem Kabelkopf 7 und dem Ankerbolzen 9 im Sinne der Fig. 1
verbunden.
Auf das luftseitige Ende des Ankerbolzens 9 ist gemäß
Fig. 4 die Meßelektronik 14 aufgesteckt und greift mit
einem Halsteil 35 in eine dortige Ausnehmung 36 ein. Am
Boden des Halsteils 35 ist ein Anschlußstecker 37 vorgese
hen, der über eine in der zentrischen Bohrung 15 des Anker
bolzens 9 verlaufende Leitung 38 mit dem Anschlußstecker 27
des Meßverstärkers 13 verbunden ist.
Die Meßelektronik 14 ist in einem eigenen Gehäuse 39 aufge
nommen. Innerhalb des Gehäuses sind vier Platinen 40, 41,
42 und 43 aufgenommen, die - schematisch dargestellt -
eine Ein/Ausgangsschaltung 44 mit einem Analog/Digitalwand
ler 45, eine Mikroprozessorschaltung 46, ein Netzteil 47
bzw. eine Leistungstreiberschaltung 48 tragen.
In dem Halsteil 35 der Meßelektronik 14 sind noch zwei
Lithiumbatterien 49 angeordnet.
Auf der gegenüberliegenden Frontseite der Meßelektronik
ist deren Gehäuse 39 durch eine infrarotdurchlässige Platte
50 abgeschlossen, hinter der eine Induktionsspule 51 an
geordnet ist. In einem mittigen Hohlraum der Induktions
spule 51 ist eine Infrarot-Diode 52 gelegen.
Die beschriebenen Elemente der Meßelektronik sind gemäß
Fig. 5 miteinander verbunden. Die Induktionsspulen 51
sind ebenso wie die Lithiumbatterie 49 mit dem Netzteil 47 verbun
den, dessen Versorgungsausgänge mit den Schaltungen 44, 45,
46 und 48 verbunden sind. Die Mikroprozessorschaltung
46 liefert Daten an die Ein/Ausgangsschaltung 44, deren
analoge Ausgangssignale dem Analog/Digitalwandler 45 und
von diesem der Mikroprozessorschaltung 46 zugeführt werden. Die
Mikroprozessorschaltung 46 triggert außerdem die Leistungs
treiberschaltung 48, die entsprechend die Infrarot-Diode 52
aktiviert. Die Meßsignale der Dehnungsmeßstreifen 12
werden auf diese Weise in eine Folge von Lichtimpulsen im
Infrarotbereich umgesetzt. Eine Messung wird mit Hilfe der
Induktionsspule 51 getriggert, sobald in dieser eine Span
nung induziert wird. In der Meßelektronik kann noch ent
sprechend Fig. 5 ein Infrarotempfänger 53 vorhanden sein,
der mit der Ein/Ausgangsschaltung 44 verbunden ist und der
ebenfalls zum Triggern einer Messung verwendet werden kann.
Das in Fig. 6 dargestellte Handterminal 16 ist ein univer
selles Meßgerät, das mit folgenden Baugruppen ausgestattet
ist:
Einem Infrarotempfänger 54, der zur Aufnahme der von der
Infrarot-Diode 52 gesendeten Lichtimpulse dient;
einem Infrarotsender 55, der zur Befehlsausgabe, z. B. der obenerwähnten Triggerung einer Messung über den Infrarot empfänger 53 der Meßelektronik 14 verwendet werden kann;
einem Ein/Ausgangsstecker 56 zum Anschluß an Peripherie- Geräte, wie Drucker, Datenterminals oder ähnliches;
einer zweizeiligen Flüssigkristallanzeige 57 zur Daten- und Funktionsanzeige;
einem Tastenfeld 58 zur Funktionsauswahl sowie zum Ein- und Ausschalten des Handterminals.
einem Infrarotsender 55, der zur Befehlsausgabe, z. B. der obenerwähnten Triggerung einer Messung über den Infrarot empfänger 53 der Meßelektronik 14 verwendet werden kann;
einem Ein/Ausgangsstecker 56 zum Anschluß an Peripherie- Geräte, wie Drucker, Datenterminals oder ähnliches;
einer zweizeiligen Flüssigkristallanzeige 57 zur Daten- und Funktionsanzeige;
einem Tastenfeld 58 zur Funktionsauswahl sowie zum Ein- und Ausschalten des Handterminals.
Im Inneren des Handterminals 16 ist ein Netzteil 59 vorge
sehen, das von zwei Batterien 60 gespeist wird und seiner
seits einen Mikroprozessor 61 und einen damit in Datenaus
tausch stehenden Dekoder 62 mit Energie versorgt. Für den
Mikroprozessor 61 ist noch ein kleiner Akku 63 vorgesehen,
insbesondere zur Datensicherung der in einem Speicher 64
abgelegten Daten. Außerdem sind mit dem Mikroprozessor 61
noch eine Uhr 65 sowie zwei Zähler 66 und 67 verbunden.
Der Dekoder 62 ist mit dem Infrarotsender 55 und dem Infra
rotempfänger 54 sowie mit der Flüssigkristallanzeige 57
verbunden. An diese ist das Tastenfeld 58 angeschlossen.
Der Dekoder arbeitet ferner mit einem Analog-Digitalwand
ler, einem Digital/Analogwandler, einer Treiberschaltung
70, einer I2C-Schnittstelle 71, einer Schnittstelle 72 für
serielle bidirektionale Datenübertragung und einer Drucker
schnittstelle 73 zusammen. Der Analog/Digitalwandler 68
und der Digital-Analogwandler 69 sind über Multiplexer 74
bzw. 75 ebenso wie die Ausgänge der übrigen Schaltungen 70
bis 73 mit den Anschlüssen des Ein/Ausgangssteckers 56 ver
bunden. Zum Triggern einer Messung der Ankerkräfte mit dem
beschriebenen Meßsystem wird entweder in die Induktions
spule 51 etwa durch Vorbeistreichen eines Magneten eine
Spannung induziert oder der Infrarotsender 55 des Handter
minals 16 mit Hilfe des Tastenfeldes 58 betätigt, wobei
das Triggersignal in diesem Falle durch den Infrarotempfän
ger 53 der Meßelektronik 14 aufgenommen wird. Die an
schließend durch die Infrarot-Diode 52 der Meßelektronik
ausgesendeten Lichtimpulse werden mit dem Infrarotempfänger
54 des Handterminals empfangen, entsprechend bearbeitet und
im Speicher 64 des Mikroprozessors 61 abgelegt. Die Werte
werden gleichzeitig auf der Flüssigkristallanzeige 57 ange
zeigt. Diese Werte können dann über den Ein/Ausgangs
stecker später in einen zentralen Computer zur weiteren
Auswertung eingeschrieben werden.
Das beschriebene Meßsystem kann noch für eine Funkübertra
gung der Meßwerte erweitert werden. Hierzu wird entspre
chend Fig. 8 auf das Gehäuse der Meßelektronik 14 ein Sen
sorkopf 76 geschoben, der einen Infrarotempfänger 77 zum
Empfang der von der Infrarot-Diode 52 der Meßelektronik 14
abgegebenen Lichtimpulse sowie ferner eine Induktionsspule
78 aufweist, die so angeordnet ist, daß über sie eine Span
nung in der Induktionsspule 51 der Meßelektronik 14 indu
ziert werden kann. Der Sensorkopf 76 ist mit seinen Elemen
ten mit einem Sender/Empfänger 79 verbunden, wobei dieses
z. B. über ein Kabel 58 erfolgen kann. Der Sender/Empfänger
79 kann bei entsprechender Dimensionierung auch direkt mit
dem Sensorkopf 76 verbunden werden. Die von dem Infrarot
empfänger 77 abgegebenen Signale werden über das Kabel 80
dem Sender/Empfänger 79 zugeführt und dort in entsprechende
Funksignale umgewandelt, die über eine Antenne 81 abge
strahlt werden. Der Sender/Empfänger wird mit Hilfe eines
Batterieblocks 82 und gegebenenfalls zusätzlich durch
Solarzellen 83 mit Energie versorgt.
Mit einer derartigen Erweiterung des Meßsystems können
Daten einfach mit Hilfe eines Meßwagens abgefragt werden.
Auf dem Meßwagen ist dann ein Funkgerät montiert, über das
die Ankernummer und der Ankertyp gesendet werden, wonach
eine entsprechende Messung getriggert wird. Die Meßdaten
werden dann über die Antenne 81 zum Meßwagen abgestrahlt,
dort aufgenommen und zur Weiterverarbeitung gespeichert.
Die Reichweite dieses Funksystems soll bis zu drei Kilome
tern betragen, um auch eine weit verteilte Gruppe von An
kern abfragen zu können.
In Fig. 9 ist ein erweitertes Meßsystem entsprechend
Fig. 8 gezeigt, wobei jedoch der Sender/Empfänger nicht im
Funkbereich arbeitet. Dieses hier angegebene System ist
eine Ringvernetzung einer Vielzahl von Sender/Empängern
79′ a, . . . 79′ i, . . . 79′ n. Alle diese Sender/Empfänger
79′ a . . . sind mit entsprechenden Sensorköpfen 76 verbunden. Die
Sender/Empfänger 79′ a . . . sind alle untereinander durch eine
Ringleitung 84 verbunden, die an ihren beiden Enden mit
dem Handterminal 16 verbunden ist. Über diese Ringleitung
können in beiden Richtungen Daten übertragen werden. Das
Handterminal 16 kann über eine weitere, mit der Schnitt
stelle 72 verbundene Datenleitung 85 mit einem Zentralcom
puter 86 verbunden werden.
Über das Handterminal 16 werden nun sukzessive die einzel
nen Sender/Empfänger 79′ a . . . angesteuert, wodurch eine Messung
im zugehörigen Meßanker ausgelöst wird. Die empfangenen
Meßwerte werden dann wieder zum Handterminal 16 übertra
gen. Die Stromversorgung der einzelnen Sender/Empfänger
79′ a . . . kann ebenfalls über die Ringleitung 85 erfolgen; eine
zusätzliche Stromversorgung über Solarzellen 83′ ist eben
falls möglich. Sollte ein Meßsystem ausgefallen sein, so
wird das von dem Handterminal 16 abgegebene Steuersignal an
der Stelle des defekten Meßsystems unterbrochen. Hiermit
ist eine genaue Ortung des fehlerhaften Meßsystems möglich.
Durch eine Kontrollansteuerung in der entgegengesetzten
Richtung kann diese Ortung noch vervollkommnet werden.
Das geschilderte Meßprinzip kann auch zur Überwachung von
physikalischen Größen, wie Temperatur, Druck oder Länge im
bautechnischen Bereich angewendet werden, so z. B. in Bau
werken wie Staumauern oder in Tiefbohrlöchern. Im bautech
nischen Bereich wird es oftmals gewünscht, physikalische
Größen kontinuierlich zu überwachen. Hier kann entsprechend
dem Meßanker ein Meßelement als separates Bauteil vorge
sehen werden, in dem die Meßwertumformer mit einem Meßver
stärker integriert sind. Die Abfrage und Aufbereitung der
Meßwerte erfolgt ebenso über eine mit dem Meßelement zu
verbindende Meßelektronik. Eine Fernabfrage und Fernüber
wachung im geschilderten Sinne ist ebenfalls möglich.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Messung von durch Zugkräfte entstehenden
Längenänderungen in Ankern, wie Fels- und Erdankern
oder Kabelverankerungen, die zumindest ein längliches
Zugelement aufweisen, das an seinen beiden Enden einge
spannt ist, wobei die Vorrichtung Meßwertumformer auf
weist, die an einem den Längenänderungen unterworfenen
Teil des Zugelementes angeordnet und mit einer Meßelek
tronik verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit den Meßwertumformern (Dehnungsmeßstreifen 12) ausge
rüstete Teil des Zugelements (1) ein vorgefertigtes se
parates Bauteil in Form eines Meßankers (8) ist, der ne
ben den Meßwertumformern (Dehnungsmeßstreifen 12) noch
einen mit der Meßelektronik (14) verbindbaren Meßver
stärker (13) zum Verstärken der Ausgangssignale der
Meßwertumformer (Dehnungsmeßstreifen 12) aufnimmt, und
daß das zumindest eine längliche Zugelement senkrecht
zu seiner Längsrichtung aus zwei Teilstücken besteht und
daß zur Verbindung der beiden Teilstücke der Meßanker
(8) als Teil des Zugelementes (1) eingesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßanker (8) zur Verbindung mit den beiden
Teilstücken des zumindest einen Zugelementes
Gewindebohrungen (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßelektronik (14) einen Sender zur draht
losen Übertragung der vom Meßverstärker (13) und der
Meßelektronik (14) aufbereiteten Meßsignale der Meßwert
umformer (12) an die Anzeigevorrichtung (Handterminal 16) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender der Meßelektronik (14) eine Licht, insbe
sondere Infrarotlicht aussendende Infrarot-Diode (52) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker (13) in dem
Meßanker (8) in eine Schutzmasse, vorzugsweise eine
Silikonmasse (28) eingegossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich das Innere des Meßverstärkers (13) mit
einer Schutzmasse, vorzugsweise einer Silikonmasse aus
gegossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßelektronik (14) in ei
nem separaten Gehäuse (39) angeordnet und mit dem Meß
verstärker (13) über eine Steckverbindung (Anschluß
stecker 27, 37, Leitung 38) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßwertumformer (12) am
Außenumfang des Meßankers (8) angeordnet sind, und daß
auf die Meßwertumformer (12) eine Schutzmasse, vorzugs
weise eine Silikonmasse (20) aufgebracht ist, auf die
ein den Meßanker (8) umgebendes Schutzrohr (21) aufge
schoben ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßverstärker (13) ein
Spannungsverstärker ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektronik (14) eine
Spannungsversorgung (Netzteil 47, Lithiumbatterie 49,
Induktionsspule 51) aufweist, die auch den Meßverstär
ker (13) speist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßelektronik (14) eine Induktionsspule (51)
zum externen Einspeisen einer Spannung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsspule (51) die Meßelektronik (14)
und den Meßverstärker (13) zur Durchführung einer Mes
sung der Ankerkräfte triggert.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Meßelektronik (14)
ein Sensorkopf (76) gekoppelt ist, der die von der Meß
elektronik gelieferten Meßsignale aufnimmt, und daß
mit dem Sensorkopf (76) ein Sender/Empfänger (79), der
eine Wandlerschaltung zum Umwandeln der Signale des
Sensorkopfes (76) in Sendesignale aufweist, zur Fern
übertragung der Sendesignale und zum Triggern einer
Messung der Ankerkräfte verbunden ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensorkopf (76) einen Infrarot
empfänger (54) zum Empfang der von der Infrarot-Diode
(52) der Meßelektronik (14) abgegebenen Signale auf
weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensorkopf (76) auf das Gehäuse (39)
der Meßelektronik (14) aufsteckbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorkopf (76) und/
oder der Sender/Empfänger (79) zur Energieversorgung
Solarzellen (83) aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender/Empfänger (79) ein
Funksende-Empfänger ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Überwachung einer Vielzahl von
Ankern die jeweils damit verbundenen Sender/Empfänger
(79′ a . . . 79′ i . . . 79′ n) mittels einer Ringleitung (84)
verbunden sind, in die auch die Anzeigevorrichtung
(Handterminal 16) eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863636322 DE3636322A1 (de) | 1986-10-24 | 1986-10-24 | Vorrichtung zur messung von durch zugkraefte entstehenden laengenaenderungen in ankern, wie fels- oder erdankern oder kabelverankerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863636322 DE3636322A1 (de) | 1986-10-24 | 1986-10-24 | Vorrichtung zur messung von durch zugkraefte entstehenden laengenaenderungen in ankern, wie fels- oder erdankern oder kabelverankerungen |
Publications (2)
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DE3636322A1 DE3636322A1 (de) | 1988-05-05 |
DE3636322C2 true DE3636322C2 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6312445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863636322 Granted DE3636322A1 (de) | 1986-10-24 | 1986-10-24 | Vorrichtung zur messung von durch zugkraefte entstehenden laengenaenderungen in ankern, wie fels- oder erdankern oder kabelverankerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6865960B2 (en) | 2001-03-30 | 2005-03-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Capacitive microsystem for recording mechanical deformations, use and operating method |
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1986
- 1986-10-24 DE DE19863636322 patent/DE3636322A1/de active Granted
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DE3636322A1 (de) | 1988-05-05 |
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