DE1482229C - Rundschlagmäher mit einem propellerartig ausgebildeten Mähmesser - Google Patents

Rundschlagmäher mit einem propellerartig ausgebildeten Mähmesser

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DE1482229C
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Der Anmelder Ist
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Rundschlagmäher mit Rundschlagmäher stets erneut wieder aufgenommen einem propellerartig ausgebildeten Mähmesser, das in und verarbeitet werden muß. Dadurch wird nicht nur einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse rotiert, der Energieverbrauch erhöht, sondern auch die welches lediglich auf der der Bedienungsperson zu- Schnittsauberkeit erheblich beeinträchtigt, da bei gekehrten Umfangsseite einen Auslaß für geschnitte- 5 feuchtem Gras die Klumpen, die auf das hoch stehende nes Gras und Luft mit einem Grasfangkorb aufweist Gras geschleudert werden, dieses niederdrücken und und auf Laufrädern abgestützt ist, die über eine das Aufrichten erschweren. Ein nach rückwärts ge-Höhenverstelleinrichtung mit dem Gehäuse verbun- richteter Auslaß ist dagegen vorteilhafter, da bei dieden sind. sem solche Schwierigkeiten nicht auftreten können.
Es ist ein Rundschlagmäher bekannt, welcher einen io Man hat jedoch bisher gezögert, diesen im größeren . Auslaß aufweist, an den wahlweise ein Ablenkkanal Umfang zu verwenden, und zwar wegen der Gefahr oder ein Grasfangsack befestigt werden kann. Bei oder Beeinträchtigung der Bedienungsperson, dieser bekannten Anordnung liegt der Auslaß auf der . Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Oberseite des Motorgehäuses und ist zur Seite hin Rundschlagmäher der eingangs näher bezeichneten gerichtet, so daß in beiden Fällen der Grasfangsack 15 Art so weiterzubilden, daß die dargelegten Schwie-. bzw. der Ablenkkanal seitlich des Mähers zu liegen rigkeiten vermieden werden und die Voraussetzung ■ kommt. Durch die Anordnung der ein erhebliches dafür geschaffen wird, daß ein rückwärtiger Auslaß Gewicht aufweisenden Teile an der Motorseite be- ohne Nachteil verwendet werden kann, steht erhöhte Gefahr, daß der Mäher nicht mehr Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
stabil geführt werden kann, insbesondere dann, wenn ao gelöst, daß ein an sich bekannter Ablenkkanal gegen der Grasfangsack gefüllt ist. Dieser Nachteil beruht den Grasfangkorb austauschbar an dem Auslaß bedarauf, daß der Abstand der auf der gleichen Achse festigbar und im Bereich der der Bedienungsperson sitzenden Lauf räder kleiner ist als der Achsabstand zugekehrten Umfangsseite zur Seite gekrümmt ist. der vorderen und rückwärtigen Laufräder. Außerdem Hiermit wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, muß bei diesem bekannten Rundschlagmäher der 25 die Vorteile des rückwärtigen Auslasses beizubehal-Ablenkkanal nicht nur zur Seite, sondern auch nach ten und dennoch zu ermöglichen, statt mit einem unten gerichtet sein, so daß die ganze Luft praktisch Grasfangkorb wahlweise auch mit offenem Auslaß senkrecht auf den Boden umgeleitet wird. Dies führt zu arbeiten, ohne daß irgendeine Beeinträchtigung einmal dazu, daß bei trockenem Boden Staub auf- oder Störung der Bedienungsperson zu befürchten gewirbelt wird, während bei feuchtem Gras diese An- 30 ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe des Ordnung zur Klumpenbildung und damit zur Verstop- " Ablenkkanals das Gut, welches rückwärts aus dem fung führt. Insbesondere wird durch die Ablenkung Motorgehäuse austritt, innerhalb der der Bedienungsnach unten und durch die Lage der Ebene der Aus- person zugewandten Seite seitlich abgelenkt wird, so laßöffnung etwa parallel zum Boden der Luftstrom daß es zwar noch auf dem bereits gemähten Bereich erheblich abgebremst, so daß die Neigung zur Klum- 35 abgelegt wird, ohne aber irgendwie störend zu wirpenbildung erhöht wird und bei dichtem und feuch- ken. Durch diese Anordnung wird gleichzeitig ertem Gras kein sauberer Schnitt mehr erreicht werden reicht, daß eine Ablenkung unmittelbar auf dem kann. Boden nicht erforderlich ist, so daß die sehr wichti-
Bei Rundschlagmähern mit seitlichem Austritt be- gen Luftverhältnisse auf optimalen Wert gehalten steht grundsätzlich keine Gefahr einer Verletzung der 40 werden können, da der Ablenkkanal die Luftströ-Bedienungsperson, da diese stets hinter dem Mäher mung nicht beeinträchtigt.
herläuft. Die Besonderheit der erwähnten bekannten Außerdem läßt sich bei der neuen Anordnung auf
Ausführungsform besteht darin, daß der Auslaß auf der Rückseite des Gehäuses ein wesentlich größerer der Oberseite des Gehäuses liegt, so daß eine Sammel- stabilerer Grasfangkorb anbringen, da der größere einrichtung unerläßlich ist, um das von den Rund- 45 Abstand zwischen den beiden Achsen ein Umkippen Schlagmessern nach oben und zur Seite geschleuderte des Rundschlagmähers nach hinten nicht befürchten Gut zusammenzuführen und auf dem Boden abzu- läßt. .
legen. , Um die Schnitthöhe einstellen zu können, ist bei
Es sind aber auch Rundschlagmäher bekannt, deren solchen Rundschlagmähern eine Höhenverstellein-Gehäuse lediglich auf der der Bedienungsperson zu- 50 richtung vorgesehen, um den Bodenabstarid des Gegekehrten Umfangsseite einen Auslaß für das ge- häuses einstellen zu können; Derartige Verstellvorschnittene Gras und die Luft aufweist. Bei diesen be- richtungen bilden in.der Regel eine komplizierte Einkannten Mähern hat man jedoch stets mit einem richtung, bei der die Teile entweder im Spritzguß-Grasfangkorb arbeiten müssen, da anderenfalls die verfahren hergestellt werden müssen oder aber zahl-Gefahr besteht, daß die Bedienungsperson durch das 55 reichen Bearbeitungsvorgängen unterliegen. Außeraus dem Auslaß herausgeschleuderte Gut gestört oder dem bedürfen derartige Einrichtungen erheblich an verletzt wird. Dies gilt insbesondere für durch den Raum zu ihrer Unterbringung. Auslaß herausgeschleuderte Steine. Die Notwendig- Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, geht die
keit der Verwendung eines Grasauffangkorbes hat Erfindung von einem Rundschlagmäher aus, bei dem dazu geführt, daß man, obwohl der Grasaustritt auf 60 an dem Gehäuse ein mit Rastausnehmungen verder Rückseite der Maschine für den Betrieb günstiger sehenes Tragteil und ein schwenkbar an diesem ist, den seitlichen Auslaß für das Gut vorgezogen hat. unterstützter Achsträger vorgesehen sind, auf dem Dieser kann die Bedienungsperson nicht stören, so die Achse eines Laufrades exzentrisch befestigt ist daß die Verwendung eines Fangkorbes nicht notwen- und der ein elastisch längsverschiebbares, in die dig ist. Der seitliche Gutaustritt hat aber den Nach- 65 Rastausnehmungen eingreifendes Sperrglied aufweist, teil, daß das Gut zumindest bei einer bestimmten Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung da-Vorschubrichtung des Mähers auf den noch nicht ge- durch weitergebildet, daß das Tragteil und der Achsmähten Rasen geschleudert wird und daher von dem träger zwei gleichachsig angeordnete, kreisförmige
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Blechscheiben sind, das Tragteil an seinem Umfang Fig. 4 eine Seitenansicht derHöhenverstelleinrich-
die Rastausnehmungen bildende Ausschnitte aufweist tung von rechts,
und der Achsträger einen radialen Arm mit einem Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Höhen-Längsschlitz besitzt, in welchem ein Ansatz des als verstelleinrichtung,
Blechstreifen ausgebildeten Sperrgliedes und eine das 5 F i g. 6 eine Draufsicht auf den Ablenkkanal,
Sperrglied vorspannende Feder nach außen abge- welcher an dem Auslaß angehängt ist,
deckt aufgenommen sind. Der besondere Vorteil F i g. 7 eine Draufsicht auf den Grasfangkorb,
dieser Ausbildung besteht darin, daß die ganze An- welcher an dem Auslaß angehängt ist,
Ordnung in ihrem Platzbedarf beschränkt ist und Fig. 8 eine Seitenansicht der Lenkstange und ihrer
zwar auf die doppelte Dicke von entsprechenden io Befestigung und
Blechteilen. Die beiden Hauptteile sind dabei zwei Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. 8.
kreisförmige, unmittelbar nebeneinander gleichachsig Gemäß der Erfindung besteht das Gehäuse 1 des
angeordnete Stanzteile, welche gegeneinander ver- Rundschlagmähers, welches in der Fig. 2 gesondert
drehbar sind und von denen der eine einen radialen dargestellt ist, aus einem Hohlzylinder 31, welcher
Arm trägt, an welchem elastisch der ebenfalls als 15 durch die diametral gegenüberliegenden und jeweils
Blechteil ausgebildete Riegel verschiebbar ist, welcher den Einlaß und den Auslaß für das geschnittene
mit einer Riegelnase in die Rastausnehmung am Um- Gras bildenden ebenen Teile 32, 33 verlängert ist.
fang der einen Blechscheibe eingreift. Diese Ausbil- Auf der Oberseite des zylindrischen Teils 1 wird
dung ist daher wesentlich einfacher und billiger und durch gleichzeitige Formgebung mit dem übrigen
ist gerade für die vorliegenden Zwecke besonders 20 Gehäuse ein Teil 34 erhalten, der einen Durchgang
geeignet. ■ bildet, welcher teilweise mit dem zylindrischen Teil
Rundschlagmäher der in Frage stehenden Art be- 31 verbunden ist und dessen Querschnitt nach dem
sitzen eine Lenkstange, mit der der Mäher durch die hinteren Ende des Gehäuses 1 größer wird, d. h. der
hinterher laufende Bedienungsperson geführt werden Teil 33 bildet den Auslaß für das Gras. Diese Form
kann. Es ist auch bekannt, für die Lenkstange eine 25 erlaubt eine gute Ausnutzung des Luftstromes, der
verstellbare Einrichtung vorzusehen. Dabei geht es durch die Rotation der propellerartigen Mähmesser 2
jedoch darum, die Lenkstange je nach der Größe des hervorgerufen wird, und eine bessere Entleerung des
Benutzers in verschiedene Gebrauchsstellungen zu geschnittenen Grases.
bringen und dort festzulegen. Dabei ist diese Ver- Damit der Unterdruck sehr groß ist, ist der Abstelleinrichtung außerdem noch relativ kompliziert, 30 schnitt des ebenen Teils 32, in welchen das geschnitwobei in jedem Falle ein Werkzeug benötigt wird, tene Gras eintritt, umfangreicher als der Abschnitt um Schrauben zu lösen, damit die Verstellung vor- des ebenen Teils 33, der den Auslaß für das Gras genommen werden kann, worauf die Schrauben bildet.
erneut festzuziehen sind, damit die Lenkstange in der Andererseits ist an der Außenseite des Gehäuseneuen Gebrauchsstellung verbleibt. _ 35 teils 34 und an seinem Ende eine Verstärkungsrippe
Um bei einem Rundschlagmäher, bei dem der Ab- 36 angeordnet.
lenkkanal gegen einen Grasfangkorb auswechselbar Besonders aus Fig. 1 ersieht man die Form, die ist, eine leichte Zugänglichkeit für den auf der Rück- dem Mähmesser 2 gegeben wurde, das die Form seite angeordneten Grasfangkorb zu schaffen, sieht eines Propellers aufweist, welcher ein Aufrichten des die Erfindung eine entsprechend abklappbare Lenk- 40 Grases vor dem Schneiden ermöglicht und so einen stange vor. Diese Abklappbarkeit wird dadurch er- regelmäßigen Schnitt gewährleistet,
reicht, daß ein fester Anschlag zur Begrenzung der Die Antriebsvorrichtung für das Mähmesser 2 Schwenkbewegung der Lenkstange aus der Gebrauchs- reicht durch eine Öffnung 35 hindurch, welche auf stellung nach unten vorgesehen ist und an der Lenk- der Oberseite des Gehäuses 1 angebracht ist. Der stange ein Riegel schwenkbar gelagert ist, der in der 45 Motor 3 und sein Zubehör, wie der Vergaser 4, der Gebrauchsstellung der Lenkstange selbsttätig hinter Tank 5, die Anlaßvorrichtung 6, bilden eine auf der einer Schulter des Stützteils zur Begrenzung der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnete Einheit. Der Schwenkbewegung der Lenkstange auch nach oben Umdrehungssinn des Messers 2 wird durch Pfeile in einfällt. Diese Maßnahme wäre völlig sinnlos, wenn Fig. 2 angegeben. In dieser Figur erkennt man dazu stets ein Werkzeug benötigt und Schrauben 50 gleichfalls die Lenkstange 7. Diese Einrichtung wird gelöst werden müßten. Bei der Anordnung gemäß später noch im einzelnen erklärt werden,
der Erfindung handelt es sich um eine bestimmte Ein anderes wesentliches Merkmal des Rund-Gebrauchsstellung, aus der die Lenkstange durch schlagmähers ist eine Höhenverstelleinrichtung für eine einfache Handbewegung in eine abgeklappte die Laufräder, welche die Einstellung der Schnitt-Stellung bewegt werden kann, in welcher der Gras- 55 höhe ermöglicht. Diese Vorrichtung ist in den fangkorb leicht entfernt und entleert werden.kann, Fiff. 3, 4 und 5 veranschaulicht,
worauf die Lenkstange lediglich in die Gebrauchs- Eine Scheibe 8, welche Rastausnehmungen 28 auf stellung zurückgeklappt zu werden braucht, um in einem gewissen Teil ihres Umfanges enthält, ist mit dieser selbsttätig wieder verriegelt zu sein, so daß der Hilfe von Schrauben auf den flachen Teilen 32 und Rundschlagmäher erneut zur Verwendung bereit ist. 60 33 des Gehäuses 1 befestigt. Eine andere Scheibe 9,
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand sehe- welche sich drehen kann, legt sich an die erste
matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel Scheibe 8 an und ist konzentrisch zu dieser mit Hilfe
näher erläutert. In diesen zeigt einer Achse 10 angeordnet, welche mit einer Mutter
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rundschlagmäher 40 am Gehäuse 1 festgehalten wird. Die Scheibe 9
gemäß der Erfindung, 65 trägt die Drehachse 11 des Laufrades 12. Die zweite
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Mäher, Scheibe 9 ist durch einen radialen Arm 42, der einen
Fig. 3 einen Schnitt durch die Höhenverstellein- Längsschlitz 43 aufweist, verlängert,
richtung für die Räder, Eine ausziehbare Platte 13, die an ihrem unteren
Teil eine Warze 45 enthält, ist auf den radialen Arm 42 der Scheibe 9 aufgesetzt. An der entgegengesetzten Seite der ausziehbaren Platte 13 legt sich eine Scheibe 14 mit einer Ausbauchung 41 gegen den Arm 42. Die ausziehbare Platte 13 besitzt gleichfalls eine Ausbauchung 44, die sich in der Höhe der Ausbauchung 41 der Scheibe 14 befindet. Die von der ausziehbaren Platte 13 und der Scheibe 14 gebildete Anordnung wird durch Niete 15 beiderseits des im radialen Arm 42 der Scheibe 9 angebrachten Längs-Schlitzes 43 festgelegt.
Eine Feder 16 ist in den durch den Längsschlitz 43 und die ausgebauchten Teile 44 und 41 gebildeten Hohlraum eingesetzt und stützt sich dort ab. Diese Feder 16 ist bestrebt, die Warze 45 der ausziehbaren Platte 13 beständig in eine entsprechende Rastausnehmung 28 der Scheibe 8 zu drücken und so das Rad in der gewünschten Höhe zu halten. Die Einstellung der Höhe des Rades ist besonders in Fig. 4 veranschaulicht. Beim Hochziehen der Platte 13 verläßt die Warze 45 eine Rastausnehmung 28 der mit dem Gehäuse verbundenen Scheibe 8.
Die Scheibe 9, welche in Bezug auf das Gehäuse 1 auf der Achse 10 drehbar ist, kann verstellt und in Bezug auf die Scheibe 8 in seiner Stellung mit Hilfe der Warze 45 und den Rastausnehmungen 28 festgehalten werden.
Die stufenweisen Höhenverstellungen der Laufräder 12 in Bezug auf das Mähmesser 2 sind mit feinen Linien für das besagte Laufrad 12 dargestellt. Man erkennt, daß das mit der Scheibe 9 verbundene Rad sich in einem gewissen Winkel in Bezug auf die Scheibe 8 durch Einschaltung der Rastausnehmungen 28 dieser Scheibe und der ausziehbaren Platte 13 verschiebt.
Die ausziehbare Platte 13 und die Scheibe 9, welche die Achse 11 des Laufrades 12 trägt, kann auf einem Kreisbogen (was in F i g. 4 durch einen Pfeil angedeutet ist) gegenüber den Rastausnehmungen 28 verstellt werden. Jeder Abschnitt der Verstellung auf dem Kreisbogen der ausziehbaren Platte 13 entspricht der zwischen den Rastausnehmungen 28 vorhandenen Entfernung.' In Fig. 4 ist diese Entfernung mit den Buchstaben A, B, C, D, E bezeichnet. Die Höhe des entsprechenden Schnittes ist durch den Pfeil 47 dargestellt.
Die Änderung der Höheneinstellung der Laufräder ist sehr einfach: Man zieht bloß die Platte 13 hoch und bringt die Warze 45 in die gewünschte Rastausnehmung 28, indem man der Platte 13 eine Drehbewegung erteilt. Sodann läßt man die Platte 13 los und die Feder 16 drückt die an der Platte befindliche Warze 45 in die gewählte Rastausnehmung, so daß das Rad in die gewünschte Höhe kommt.
Auf der Verstärkungsrippe 36 ist ein Ablenkkanal 17 (Fig. 6) aufgehängt. Durch den Ablenkkanal 17 wird zunächst das Profil des Hohlzylinders 31 fortgesetzt, um sodann durch Einengung seines Querschnittes den im Gehäuse 1 erzeugten Luftstrom seitlich abzulenken und so ein seitliches Auswerfen des geschnittenen Grases sicherzustellen.
In Löchern, welche in den Ablenkkanal 17 eingearbeitet sind, ist ein Prallblech 18 mittels an dieser angebrachten Warzen befestigt. Der Luftstrom wird dann abgebremst. Dieses Prallblech sorgt dafür, daß das geschnittene Gras fein zerrieben und hinter den Rundschlagmäher befördert wird. An Stelle des Ablenkkanals 17 kann man einen Grasfangkorb aufhängen. Der Grasfangkorb 19 (Fig. 7) ist mit seiner Öffnung 22 an der Verstärkungsrippe aufgehängt. Er arbeitet in Verbindung mit dem im Innern des Gehäuses 1 erzeugten Luftstrom. Der Deckel des Grasfangkorbes 19 ist mit Luftdurchlaßgittern 23 versehen, die oben und an der Seite angebracht sind. Man stellt so ein einwandfreies Aufsammeln des geschnittenen Grases und eine vollkommene Ausnutzung des ganzen Volumens des Grasfangkorbes 19 sicher. Andererseits ist der Grasfangkorb 19 mit Griffen 20 und 21 versehen, die das Tragen des Korbes sowie seine Entleerung erleichtern. Gemäß den Fig. 8 und 9 sind die Drehachsen 24 der. Lenkstange 7 in einem Stützteil 25 eingefügt, das auf dem Gehäuse 1 mittels Schrauben 26 befestigt ist. Die Feststellung der Lenkstange? nach hinten erfolgt durch den Anschlag 27 am Fuße der Lenkstange über den Köpfen der hinteren Befestigungsschrauben 26. Durch Zwischenlegen von Unterlegscheiben 37 unter die hinteren Befestigungsschrauben wird der Stützteil 25 angehoben. Die Lenkstange 7 ist so in ihrer Höhe verstellbar. Ein Riegel 29 hält die Lenkstange 7 in ihrer Arbeitsstellung, indem er sich gegen eine Schulter 30 des Stützteils 25 legt. Nach Hochheben des Riegels 29 kann die Lenkstange 7 nach vorne geklappt werden, so daß das . Auf- und Abhängen des Ablenkkanals 17 und des* Grasfangkorbes 19 ohne Schwierigkeit vorgenommen werden kann. Das Umlegen der Lenkstange 7 ermöglicht ferner eine Platzersparnis im Unterstellraum.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rundschlagmäher mit einem propellerartig ausgebildeten Mähmesser, das in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse rotiert, welches lediglich auf der der Bedienungsperson zugekehrten Umfangsseite einen Auslaß für geschnittenes Gras und Luft mit einem Grasfangkorb aufweist und auf Laufrädern abgestützt ist, die über eine Höhenverstelleinrichtung mit dem Gehäuse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Ablenkkanal (17) gegen den Grasfangkorb (19) austauschbar an dem Auslaß befestigbar und im Bereich der der Bedienungsperson zugekehrten Umfangsseite zur Seite gekrümmt ist.
2. Rundschlagmäher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in den Ablenkkanal einsetzbares Prallblech (18).
3. Rundschlagmäher nach Anspruch 1 oder 2, bei dem an dem Gehäuse ein mit Rastausnehmungen versehenes Tragteil und ein schwenkbar an diesem unterstützte Achsträger vorgesehen sind auf dem die Achse eines Laufrades exzentrisch befestigt ist und der ein elastisch längsverschiebbares, in die Rastausnehmungen eingreifendes Sperrglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (8) und der Achsträger (9) zwei gleichachsig angeordnete, kreisförmige Blechscheiben sind, das Tragteil (8) an seinem Umfang die Rastausnehmungen (28) bildende Ausschnitte aufweist und der Achsträger (9) einen radialen Arm (42) mit einem Längschlitz (43) aufweist, in welchem ein Ansatz des als Blechstreifen ausgebildeten Sperrgliedes (44) und eine das Sperrglied vorspannende Feder nach außen abgedeckt aufgenommen sind.
4. Rundschlagmäher nach Anspruch 1 bis 3,
mit einer Lenkstange zum Lenken und Schieben des Mähers, welche zwischen mehrere Stellungen schwenkbar an einem Zapfen eines mit dem Gehäuse verbundenen Stützteils gelagert und in wenigstens einer Gebrauchsstellung durch Anschläge feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Anschlag (27) zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Lenkstange (7) aus der Gebrauchsstellung nach unten vorgesehen ist und an der Lenkstange ein Riegel (29) schwenkbar gelagert ist, der in der Gebrauchsstellung der Lenkstange selbsttätig hinter einer Schulter (30) des Stützteils (25) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Lenkstange auch nach oben einfällt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
009 509/46

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