DE1481290A1 - Informationsuebermittelungs-Vorrichtung,insbesondere fuer Stapelkraene - Google Patents

Informationsuebermittelungs-Vorrichtung,insbesondere fuer Stapelkraene

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DE1481290A1 DE19671481290 DE1481290A DE1481290A1 DE 1481290 A1 DE1481290 A1 DE 1481290A1 DE 19671481290 DE19671481290 DE 19671481290 DE 1481290 A DE1481290 A DE 1481290A DE 1481290 A1 DE1481290 A1 DE 1481290A1
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conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1371Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed with data records

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Informationsübermittelungs-Vorricntunsrt insbesondere für Stapelkrane.
  • Beim Bau von Stapelkrananlagen mit mehreren Gassen tritt das Problem einer systematischen Befehls- oder Inforiiationsübertragung auf die einzelnen Stapelkrane von einer zentralen Stelle aus auf, da naturgemäss möglichst none Umschlagsleistungen erreicht werden sollen.
  • Bei den einfachsten Stapelkrananlagen ist es üblich, mit einem Hilfsgerät, z. B. einem Gabelstapler, die Paletten direkt an die Übernahmestelle des Stapelkranes in der entsprechenden Gasse zu bringen. Man kann dabei mit Hilfe einer Handeintastung oder eines Einsteckens einer Lochkarte oder eines sonstigen Informationsträgers dem Stapel'Kran Kommandos für den Einstapelvorgang einer palette, beispielsweise unter Orientierung an der jeweiligen Pachnummer, aufgegeben werden. Der Stapelkran fährt dann nach Übertragung dieser Information los und setzt die Paletten am angegebenen Ort eines Regals ab. Der Ausstapelvorgang kann in entsprechender Weise erfolgen.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, dass bei hohen Umschlagsleistungen mehrere Gabelstaplerfahrer mit dem Bereitstellen bzw. Heranfahren der Paletten in die Aufnahmestellung des Kranes bzw. der Kränze oeschäftigt werden müssen, was zu gegenseitige Behinderung führt, ein weiterer Nachteil bestent darin, dass die Fahrer hierbei auch noch die Informationen an den Kran übergeben müssen.
  • Die Fahrer müssen sich ferner nachteiligerweise auch vorher über die Leerplätza im Regal informieren. Nach abgabe der Paletten am Übergabeplatz müssen die Fahrer wieder in die Zentrale zurückmelden, welche Palette sie in welches bauch eines Regals eingelagert haben. Man kann sich vorstellen, wie schwierig diese Organisation, bei der viele Leute gleicnzeitig eingesetzt werden müssen, in der Praxis ist. Man ist daher dazu übergegangen, dieses System dadurch zu vereinfachen, dass man die Krane selbst mit einer Lochkartensteuerung ausrüstet. Der Gabelstaplerfahrer holt dabei in einer Zentralkartei eine Leerplatzkarte ab und beschickt die Übernahmestelle eines Kranes bei gleichzeitiger eingabe der Information mittels der Lochkarte auf die Kransteuerung.
  • Hierbei besitzt jeder Kran ein eigenes Lochkarten-Lesegerät.
  • Nach einer weiteren Zntwicklung hat man dann dieses Lochkarten-Lesegerät zentral für alle Trane eines Lagers eingerichtet. Hierbei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, dass die in der Zentrale mittels einer Lochkarte oder einem ähnlichen Informationsträger auf einen bestimmten Kran übermittelte Information gleichzeitig mit der Palette, die durch eir. l Gabelstaplerfahrer an eine Ubergabestelle gebracht wird, zusammenpressen muBS. Es ist leicht ersichtlich, wie schwierig in der Praxis das rechtzeitige Heranbringen einer bestimmten Palette zu einem bestimmten Kran, bei gleichzeitiger Informationsübermittlung vom zentralen Lesegerät, auf diesen Kran ist. Weiterhin hat man sodann eine zentrale Zubringertransportanlage zu den Regalen vorgesehen. Die Paletten werden dabei alle an einer Aufgabestelle auf eine Förderanlage aufgegeben und durch diese an dem zentralen Lesegerät vorbeitransportiert. Beim Passieren des zentralen Lesegerätes wird nun jeder Palette ein Platz zugeteilt. Eine Pörderanlage bernimmt nun den Transport den Regalreihen entlang und schleust die Palette an der vorgesehenen Gasse aus. Um die Anlage nicht zu blockie : an, müssen hierbei stets mehrere Stapelplätze pro Gasse vorhanden sein, damit der ständige Transport fliessen dann. Die Übertragung der Kommandos auf die Krane wird hierbei zum Beispiel duroh eine Schieberegister.vorgenommen. Da nun im zentralen Lesegerät de. Schieberegister ausser der Nummer einer Palette auch sofort der entsprechende Regalplatz mitgeteilt werden muss, wird eine Schieberegisteranlage flir mehrere Krane sehr kompliziert und finanziell aufwendig. Ausserdem wird durch das vielstufige durchschieben der Komandos die Befehlsübertragung bis zum Kran nicht mehr absolut sicher.
  • Ist eine Palette an einer Ubergabestelle angekommen, eo muss gleichzeitig mit Hilfe des Schieberegisters die Information, die zu dieser Palette gehört, auf eine eigene Kransteuerung bertragen werden. Diese Kransteuerung muss dabei in der Lage sein, diese Information festzuhalten.
  • Es ist also insgesamt gesehen, ein grosser technischer und finanzieller Aufwand zur Übertragung der einzelnen Informationen notwendig. Falls ein Rechengerät zur Verfügung steht, vereinfacht sich diese Übertragung etwas. Steht ein Rechengerät zeitweise zur VerfUgung so kann der Schioberegistersteuerungsumfang verringert werden, wobei dann nur einer Palette eine bestimmte Nummer während des Transportweges zugeordnhet ist. Bei Ankunft an der Übernahmestelle wird dem Rechner gemeldot, dass Jetzt eine Palette mit einer bestimmten gedachten Nummer an dem Übernahmeplatz angekommen ist. Der Rechner teilt daraufhin der Kransteuerung mit, wo die Palette eingelagert werden muss. Jedoch ist diese Lösung des hier anstehenden technischen Problems wiederum sehr aufwendig. Steht ein Rechengerät ständig zur Verfügung, so kann die ganze Übertragung der kommando durch den Rechner vorgenommen werden, wobei dieser dann den Weg der Palette simuliert und dem Kran die Kommandos übergibt.
  • Diese Nachteile des Standes der Technik werden durch die erfindungsgemäese Informationsubermittlungs-Vcrrichtung unter Erreichung von Vorteilen überwunden, da durch die Erfindung ermöglicht wird, dass die Informationen bzw.
  • Befehle mittel8 Lochkarten direkt unter Zwischenschaltung geeigneter erfindungsgemässer Vorrichtungen auf den Kran übertragen werden, ohne dass ein Rechengerät oder ein Schieberegister benötigt wird.
  • Im folgenden wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 3 die erfindungegemässe' Informationeubermittelungs-Vcrrichtung im einzelnen anhand des Einstapelungsvorganges erläutert, der Ausstapelugevorgang kann gegebenenfalls nach analogen Grundsätzen am anderen Kopfende der Regalanordnung erfolgen.
  • Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf die gesamte Regalanlagé mit insgesamt vier Stapelkränen und der gesamten Beschickungsanlage einschliesslich der erfindungsgemässen Informationsub ermittelungs-Vorrichtung.
  • Figur 2 zeigt in Draufsicht die genaue Beschaffenheit des BefehlsUbermittlers.
  • Figur 3 ist ein Schnitt durch einen Teil dieses Befehlsübermittlers.
  • In allen Figuren sind die gleichen Elemente mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Wie in Figur 1 ersichtlich, laufen Stapeltrane la, lb, lc und ld in den Gassen zwischen den einzelnen Regalen 2.
  • Mit 3 sind Paletten bezeichnet, auf denen die zu transportierende last liegt, beispielsweise Kästen, Säcke, 4 bezeichnet den Aufgabeplatz, an dem die bere stehenden Palettn von dem Stapelkran erfasst werden, 5 bezeichnet die Bewegungsrichtungen der Stapelkräne. Mit 6 ist eine Rollenbahn bezeichnet, die die Pale-tten bis zur Übergabestelle 7 heranführt. Mit 8 soll eine Bedienungsperson gekennzeichnet sein; der Pfeil 9 zeigt die Richtung der Rollenbahn 10, die den Weitertransport der Paletten bewirkt, an; die Bezugszeichen 11 kenazeichnen sogenannte Speicherplätze, auf die die Paletten 3 von der Rollenbahn 10 abgeführt werden, wobei jede Palette nach der Ausführungsform der Figur 1 zunächst über zwei Speicherplätze zu laufen hat, bis sie den jeweiligen Aufgabeplatz 4 erreicht hat. Dabei besorgen die Übergabeförderer 12 die Übergabe der Paletten von der Rollenbahn 10 auf die benachbarten Speicherplätze 11. Die @ ubergaberichtung ist mit dem Bezugszeichen 13 (Pfeil) gekennzeichnet. Mit 14, 15, 16 und 17 sind die vier Gassen, in denen jeweils ein Stapelkran läuft, gekennzeichnet. Mit dem Bezugszeichen 18 ist schliesslich das Herzstück vorliegender erfindung, nämlich die eigentliche Informationsübermittelungs-Vorrichtung gekennzeichnet.
  • In Figur 2, die das Innere dieser Informations-Übermittlungsvorrichtung darstellt und in der im Kleinen ein getreues Abbild des Ablaufes des~Fördervorgangs vorhanden ist, sind mit den Bezugszeichen 19 Metallrahmen gekennzeichnet, in die Lochkarten 20 eingeschoben sind, 21 ist der Eingabeschlitz für jeweils in solche Rahmen eingesteckten Lochkarten (Kassette), 22 ist das Gehäuse, das den gesamten Befehlsubermittler 18 einfacht. Mit 23 sind sogenannte Lichtschranken gekennzeichnet, die über Selenzellen gesteuert sind, und'die auf an sich bekannte Weise das Transportgeschehen innerhalb des Befehlsübermittlers 18 steuern. 24 ist eine Kettenbahn, die den Transport der Kassetten bewerkstelligt, 25 sind Magnete, di'e auf dieser Kettenbahn angeordnet sind, und die die einzelnen Eisenkassetten festhalten. Mit dem Bezugszeichen 26 ist die.Bewegungsrichtung der Kettenbahn 24 gekennzeichnet; 27 ist der Antrieb der Kettenbahn und 28 die Umlenkstelle; die Bezugszeichen 29a, 29b, 29c und 29d kennzeichnen Speicherkästen, mit 30 sind an sich bekannte elektrische Impuls geber, mit 31 (in Figur 3) Anstreiforgane, die die Kassetten von der Kette 24 abstreifen, mit 32 (Figur 3) Transportfinger und mit 33 an sich bekannte -Lochkarten-Eeeegeräte bezeichhet. Der Pfeil 34 kennzeichnet die Bewegungsrichtung des Bandes 35, auf dem die Lochkartenkassetten in einem Auffangschacht 36 zurückbefördert werden, von dem aus sie in einen Behälter 37 gelangen.
  • In Figur 3, die im wesentlichen einen Querschnitt durch die Darstellung der Figur 2 bedeutet, sind die gleichen Elemente, wie in Figur 2, dargestellt, man erkennt hier sehr deutlich die Bauweise des Speicherkastens 29, der natürlich gegebenenfalls im Rahmen der Erfindung abgewandelt werden kann. Mit dem Bezugszeichen 38 ist eine ebenfalls an sich in Bauart und Funktion bekannte Lichtschranke bezeichnet.
  • Nachdem nun die wesentlichen konstruktiven Merkmale und Elemente der Informationsübermittlungs-Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung dargestellt sind, wird im folgenden ebenfalls anhand der Figuren 1 bis 3 deren Funktion geschilder.
  • In an sich bekannter Weise sind bei der in Figur-1 dargestellten Stapelregalanlage längsverfahrbare Stapelkrane 1 zwischen mehreren Regalen 2 angeordnet, wobei diese Krane die zu stapelnden Gleiter, vorzugsweise Paletten 3 vom Aufgabeplatz 4 aus aufnehmen und sie in Förderrichtung 5 in ein Fach der durch die Jeweiligen Kräne beschickbaren Regale bringen. Dabei kommen die Paletten 3 über die angetriebene Rollenbahn 6 zum Übergabeförderer 7, der jede Palette 3 zunächst anhält und nach Registrierung durch eine Bedienungsperson 8 auf die Rollenbahn 10 befördert, die an den Kopfenden der Regale in Pfeilrichtung 9 läuft.
  • Gemäss einer bevorzugten Ansführungsform führen zu jedem Aufgabeplatz 4, zweckmässigerweise mehrere, nach der Ausführungsform der Figur 1 zwei Speicherplätze 11. Die Übergabe von der Rollenbahn 10 zu dem jeweils nächstgelegenen Speicherplatz geschieht in Pfeilrichtung 13 über die Übergabeförderer 12.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Figur 1 sind vier Regalgänge 14, 15, 16 und 17 mit den zugehörigen Stapelkranen la, lb, lc und ld ausgerüstet.
  • Die Aufgabeplätze 4 und die ihnen jeweils zugeordneten Speicherplätze 11 bilden jeweils eine Gruppe, die derart geschaltet ist, dass stets zuerst der hufgabeplatz 4 und sodann die nachfolgenden Speicherplätze 11 mit Paletten besetzt werden, so dass nach Abtransport der auf dem Aufgabeplatz 4 stehenden Paletten jeweils vom benachbarten Speicherplatz 11 eine solche auf den freigewordenen Aufgabeplatz 4 nachrücken kann.
  • In Figur 2, die eine Draufsicht auf das Herzstück vorliegender Erfindung, nämlich auf die eigentliche Informationsübermittlungsvorrichtung darstellt, ist gezeigt, wie in dieser Vorrichtung in stark verkleinertem maßstab synchron ein technisches Geschehen stattfindet, das der Regalbeschichtung im Grossen entspricht. Die im Befehlsübermittler 18 stattfindende Informations-Befehls-Übermittlung simuliert dabei die Funktionen der in Figur 1 dargestellten Sörderanlagen vom Ubergabeförderer 7 bis zu den Aufgabe plätzen 4 für die Stapelkräne la, lb, lc und ld. Es werden aber auch durch die Lochkarten über die Impulsgeber 23 und 30 die Ubergabeförderer 7 und 12 im ricntigen Augenblick in Bewegung gesetzt. Wenn z. B. die für den Xran lc bestimmte Palette mittels des Ubergabeförderers 12 zum Speicherplatz 11 gebracht werden soll, so gibt der Impulsgeber 30 im Gerät das Kommando an seinen zugehörigen Übergabeförderar 12. Die Wahl des Verkleinerungsmasstabes ist dabei eine vom Fachmann im Einzelfall zu treffende Zassnahme. Die in Sisenrahmen 19 steckenden Lochkarten werden durch einen Schlitz 21 des Gehäuses 22 waagrecht vorzugsweise von Hand eingeschoben. Da erfindungsgemäss die Lochkarten 20 der auf dem Übergabeförderer 7 stehenden Palette entspricht, wird beim Hindurchlaufen der Vorderkante der Lochkarte 20 bzw. der Lochkartenkassette auf an sich bekannte Weise ein elektrischer Impuls durch die Lichtschranke 33 an den Ubergabeförderer 7 gegeben. Wenn die Kassette 19, 20 ganz eingeschoben ist, liegt sie auf einer zweistrangigen Kettenbahn 24, die nach einer bevorzugten Ausführungsform dicht mit Dauermagneten 25 besetzt ist, wodurch die eisernen Kassetten festgehalten werden. Anstelle der Dauermagnete 25 können auch andere Haltemittel, z. B. Zapfen oder analoge Elemente auf der Kette angeordnet sein, wobei dann im Rahmen 19 entsprechende Löcher oder dergleichen vorhanden sind, die mit diesen Zapfen zusammenarbeiten und die Lage der Kassette auf der Kettenbahn 24 fixieren. Diese Kettenbahn bewegt sich in Pfeilrichtung 26, wobei der Antrieb über die Antriebsstation 27 und die Umlenkung bei 28 erfolgt.
  • Die Kettenbahn 24 ist dabei in einem bestimmten gewählten Masstab gegenüber der Lange der Rollenbahn 10 verkleinert.
  • Die in Figur 1 dargestellten Speicherplätze 11 finden ihre Entsprechung in den Speicherkästen 29a, 29b, 29c und 29d.
  • Zwischen den Ketten der Kettenbahn 24 sitzen Impulsgeber 30, die den Übergabeförderern 12 entsprechen, wobei die in Figur 3 dargestellten Abstreifer 31 die Kassetten von der Kettenbahn abetreifen und in den Speicherkasten 29 werfen.
  • Dieser Vorgang imitiert die Abgabe der Paletten von der Rollenbahn 10 auf die Speicherplätze 11. Da die erste Palette, die in eine Speichergruppe gemäss Figur 1 einfährt, gleich bis zum unbesetzten Aufgabeplatz 4 durchläuft, wird auch im Befehlsübermittler die erste Kassette, die in einen leeren Kasten 29 fW, sofort mittels eines Transportfingers 32 aus dem Kasten 29 heraus und unter das Lesegerät 33 geschoben. Die Stelle unter dem Lesegerät ist frei, wenn auch in der Wirklichkeit keine Palette oder ein sonstiges Gut auf dem Aufgabeplatz 4 (Figur 1) sich befindet und der Kran aufnahmebereit vor dem Platz 4 steht. In dem Lesegerät 33 verbleibt die Kassette so lange, bis der entsprechende Stapelkran die Galette an ihrem vorgeschriebenen Platz im Regal abgesetzt hat und der Impuls der Bsrtigmeldung, d.h. der fertigen Stapelung, an den Antrieb des Transportfingers 32 gegeben hat. Sodann schiebt dieser die Kassette aus dem Lesegerät heraus auf ein quer davor in Pfeilrichtung 34 laufendes Band 35, das zum Abtransport der Kassetten dient. Die Kassetten wandern auf diesem Band 35 in einen Auffangsonacht 36, unter dem eine (nicht dargestellte) Trennvorrichtung vorhanden ist, die die einfallenden Kassetten in ihre Bestandteile, Sisenrahmen 19 und Lochkarte 20, trennt. Es stehen hiernach wieder leere Eisenrahmen zur Verfügung, die im Behälter 37 gesammelt werden können, während die Lochkarten im Behälter 38 gestapelt werden.
  • Figur 3 dient zur weiteren Brläuterung des Befehlsübermittlers 18, man sieht, wie eine Kassette 19, 20, die auf der Kettenbahn 24 liegt, bei Erreichung des durch die steuernden Impulsgeber vorgewählten Ubergabepunkts, der einem Destimmten Kran entspricht, mit dem Abstreifer 31 in den Speicherkasten 29 geschoben wird. In diesem Kasten 29 können sich so viele Kassetten übereinanderstapeln, wie in der Wirklichkeit Speicherplätze 11 vorhanden sind, wobei die Anzahl dieser gestapelten Kassetten durch die Lichtschranke 38 begrenzt bzw. gesteuert wird. Sollte der Fall eintreten, dass mehr Paletten zu einem Kran gefahren werden als dieser einstapeln kann und alle Plätze 11 besetzt sind, so kann eine jetzt noch ankommende Lese karte nicht abgestreif werden, da dia Lichtschranke die letzte Lesekarte entsprechen letzter Palette auf Platz 11 (4) an den Abstreifer 31 signali siert und die Karte nicht abstreift. Genauso wird auch die zugehörige Palette nicht übergeben; die Karte fällt am Ende des Kettenförderers 24 ab und steht der Bedienungsperson 8 wieder zur Verfügung. Die zu dieser Karte gehörige Palette läuft am vorgesehenen (aber besetzten) Platz 11 vorbei und muss am Ende des Förderers 10 auf einen Abstellplatz (hier nicht dargestellt). Die Palette muss neu aufgegeben werden.
  • Die Übergabe vom Speicherkasten 29 zum Lesegerät 33 erfolgt mittels des Transportfingers 32, der auch nach Beendigung der übertragenen Impulse auf den zugehörigen Stapelkran, die Kassette zum Band 35 weiterschiebt.
  • Die Technik der Impulsübertragung durch elektrische Lichtschranken ist an sich bekannt und braucht hier nicht weiter erläutert zu werden. Grundsätzlich gilt, dass von einer Bediennungsperson eine sogenannte Leer-Loohkarte, die mit einem Eisenrahmenzu einer Kassette vereinigt wird, in den Eingangsschlitz 21 des BefehlsAbermittler-Gehäuses eingeschoben wird, die dann nach Durchlaufen der oben beschriebenen Positionen in Behälter 98 sich einfindet. Die ehemalige Leer-Lochkarte, der eine-Leerposition im Regal entsprach, ist damit zu einer Besetzt-Lochkarte geworden.
  • Die Technik des sich im Lesegerät 33 abspielenden Ablesens und die übergabe der Befehlsimpulse an die Stapelkräne ist gleichfalls an sich bekannt und braucht hier nicht weiter geschildert zu werden.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Darstellung der Figur 2 nur beispielshafter Natur ist, und dass beispielsweise die unzahl der Lesegerät 33 Je nach Anzahl der in Wirklichkeit vorhandenen Stapelkräne variiert wird.
  • Im folgenden soll nun noch kurz zassmmenfassend die Tätig keit der Bedienungsperson im Zusammenhang mit der Funktion der erfindungsgemäßen Informations-Übermittlungsvorrichtung geschildert werden. Die Palette wird bis zum Ablesepunkt gefahren und kommt dort zum Stehen. Hierauf nimmt die Bedienungsperson eine Lochkarte aus dem Learkasten, Löst von der stehenden Palette einen Zettel, oder liest es direkt vom Fördergut ab, auf dem die Art des Paletteninhalts angegeben ist, ab und gibt nach einem vorgegebenen Waren-Ordnungsplan die Information für den Kran in Gestalt der Lochung in die Karte. So wird beispielsweise die Information in die Karte gelocht, daß der Kran C das Regalfach Nr. 15 anfahren soll. Die jetzt gedruckte Lochkarte wird von der Bedienungsperson in einen MetaRrahmen gesteckt und durch einen Schlitz in den BeSehlsUbermittler, der auch als Miniaturförderer bezeichnet werden kann, gesteckt. Rahmen mit Karte sind mit der Palette jetzt theoretisch eine Einheit, da beim Einstecken in den MiniaturfUrderer über einen elektrischen Kontakt, die zugehörige Palette automatisch auf den Hauptförderer uebergeben wird, der mit konstanter Geschwindigkeit läuft. Der Ablauf im Miniaturförderer steuert nun automatisch das Gesachehnis im großen, wobei das Geschehnis im Miniaturförderer seinerseits auf an sich bekannter Weise elektrisch und über Lichtschranken gesteuert wird.
  • Für Jeden Kran sind selbstverständlich mehrere.bzw. beliebig viele Paletten-Speicherpläze vorgesehen. Hat nun die Lochkarte in Miniaturförderer den "Kran 0:1 erreicht, so wird die Karte ausgestoßen und fällt in ein Fach. Im gleichen Augenblick hat auch die Palette auf dem Hauptförderer die Speicherplätze, die vor beziehungsweise am Kran C angeordnet sind erreicht. Das Kommando zur uebergabe der Palette vom Hauptförderer auf die Speicherplitze wird von der Lochkarte zum Beispiel durch eine Fotozelle abgelesen. Im vorgenannten Fach liegen, vom Miniaturförderer kommend die Kassetten übereinander, so daß Reihenfolge und Anzahl der Paletten auf den Speicherplätzen mit den gestapelten Kassetten Ubereinstimmt.
  • Die unten liegenden Kassette, die der Palette, die sich auf dem Ubergabeplatz am Kran befindet, entspricht, wird aus dem Fach waagrecht herausgezogen und in das Lesegerät gelegt. Sie bleibt so lange in dieser Lage, bis der Kran die ihm übermittelten Befehlswerte, im vorliegenden Ball beispielsweise Fach Nr. 15 ausgeführt hat. Die Übeflragung der ele, ktrischen Impulse vom Lesegerät zum Kran erfolgt dabei z.B. mittels eines Schleppkabels das zwischen Kran und Informationsvorrichtung verlegt ist.
  • Nach Erledigung dieses Vorgangs fällt nach der sogenannten RUckmeldung vom Kran, die Kassette über eine Rutsche auf ein Förderband, das diese zu einem Sammelpunkt bringt, in den die lochkarte wieder aus der Kassette gezogen und in den Behälter für volle Fächer fällt.
  • Wenn der Kran nach Erfüllung seines oben beschriebenen Auftrags eine Palette aus einem Regalfach zum Abgabeplatz zurückbringen soll, so wird die betreffende Karte aus dem Karteikasten entnommen und dem Stapelkran über das Lesegerät die entsprechende RU"ckwärtstransportierung der Palettezüm anderen Kopfende der Regalanordnung diktiert.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Informations-Übermittlungs-Vorrichtung, insbesondere für Stapelkrane. dadurch gekennzeichnet. dass den zwischen den einzelnen Regalen laufenden Stapelkranen die über Zuführ- bzw. Speicherplätze (11) das zu stapelnde Gut, vorzugsweise Paletten, zugeliefert bekommen, wobei die Paletten auf einer quer zu der Regalreihe verlaufenden Rollenbahn ankommen, die ihrerseits mit einer Übergabestelle (7) einer weiteren Zuführrollengahn (6) kombiniert ist, eine Befehlsübermittlungsvorrichtung (18) zugeordnet ißt, bei der Lochkarten (20), in die die auf die Kräne zu übermittelnden Informationen (Befehle) eingestanzt sind über das Geschehen im grossen steuernde Lichtschranken wandern, wobei die Karten zunächst von einer Förderbahn (Kettenbahn) zu'Speicherstellen gebracht werden, von denen aus die Karten in an sich bekannte Lesegerät gelangen, die die Befehle ablesen und an die Kräne weiterleiten.
  2. 2.) Informations-Übermittlungs-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die aus einem sogenannten Leerkasten entnommenen Lochkarten mit einem Eisenrahmen versehen in den Eingabosohlitz des Befehlstbermittlers gelangen und auf der Kettenbahn durch Magnetkraft fest- -Patentansprüchegehalten werden.
  3. 3.) Informations-Übermittlung-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Lesegerät herauswandernden Lochkartenkassetten von einer Förderbahn aufgenommen werden, sobald die Bef ehlsüb ermit tlungl auf dem Kran beendet ist, wobei am Ende dieser Pbrderbahn eine Trennung von Bisenrahmen und Lochkarte und deren separte Stapelung erfolgt.
  4. 4.) Informations-Übermittlungs-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, dass Speicherkasten (29) vorgesehen sind, in die die Lochkartenkassetten yon der Kettenbahn mittels Abstreifer zur Stapelung eingeschoben werden, wobei die Lichtschranke 38 die Anzahl der übereinander gestapelten Kassetten steuert, die dann über die Transportfinger(32) in das Lesegerät (33) eingeschoben werden, wobei stets die zuunterst liegende Kassette zuerst wegtransportiert wird.
  5. 5.) Informations-Übermittlungs-Vorrichtung nach Anspruch -1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stationen der Be- und Entladung der Regale durch die Stapelkrane in Befehlsübermittlungs-Vorrichtungen unter gleichzeitiger Steuerung des Geschehens im Grossen simuliert werden.
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