DE1479563U - - Google Patents

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DE1479563U
DE1479563U DENDAT1479563D DE1479563DU DE1479563U DE 1479563 U DE1479563 U DE 1479563U DE NDAT1479563 D DENDAT1479563 D DE NDAT1479563D DE 1479563D U DE1479563D U DE 1479563DU DE 1479563 U DE1479563 U DE 1479563U
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strap
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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Sohulterriemenhalter
    --------------------
    Wenn man sich die Tragriemen von fotografischen Apparaten, Feldstechern, Taschen und dgl. über den Kopf zieht, so dass der Riemen eines beispielsweise an der linken Seite getragenen Gerätes über der rechten Schulter liegt, so ist diese Tragweise
    für das schnelle Ab-und Aufnehmen dos Gerätes hinderlich. Man
    geht deshalb meistens dazu über, den Schulterriemen nur an der
    Seite über die Schulter zu hängen an der sich auch das Gerät be-
    be
    finet. Dabei'steht wieder die Gefahr, das8 der Riemen von der
    Schulter rutscht und der an ihm befindliche Gegenstand verloren
    wird oder beim Hinfallen entzweigeht. Diesem Uebelstand soll
    uuroh die den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende Vorrichtung in einer Weise abgeholfen werden, die das sichere, bequeme und behinderungsfreie Tragen von fotografischen Apparaten, Feldstechen, Sporttaschen, Brotbeuteln, Gewehren, Kartentaschen, Jagdtaschen und allen sonstigen Sport-, \/wander-, Reise-und sonstigen Gegenständen am Schulterriemen gestattet.
  • Erfindungsgemäss besteht die Vorrichtung zum Trafen von Gegenständen an Schulterriemen aus einer durch Knöpfen um den Schulterriemen herum schliessbaren, zum Halten des Schulterriemens bestimmten Schlaufe, die ihrerseits unter dem Kragen eines jacketts oder dgl. angeknöpft werden kann. Es sind zwar bereits Halter für Hüte und dgl. bekannt, die über einen Jackett- oder Westenknopf geknöpft werden können und eine Klemme tragen, in die die Hutkrempo eingeklemmt werden kann. Derartige Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht zum sicheren Halten schwererer und wertvoller Geräte, für die das Einklemmen keinen sicheren Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen bietet. Es ist weiter bekannt, Revolvertaschen oder dgl. mittels Riemen zu befestigen, die durch eine Schlaufe der Tasche durchgezogen werden. Ein solches Durchziehen ist für das sohnelle An-und Aufnehmen von Geraten, die beispielsweise in einer Tasche getragen werden, ebenfalls zu unbequem. Dadurch dass erfindungsgemäss die zum Halten eines Schulterriemens bestimmte Schlaufe durch Knöpfen geschlossen und nie-
    der geöffent worden kann, werden diese Nachteile der bisher ver-
    wendeten Haltevorriohtungen beseitigt. Das Abnehmen und Wie dereins-engen des Schulterriemens erfolgt vielmehr uuroh einen eineigen Griff und die Befestigung gestattet ein vollkommen sicheres und behinderungsreies Tragen. Dadurch dass ausserdem die Schlaufe ihrerseits an einem beispielsweise unter dem Kragen einer Jacke oder eines sonstigen Kleidungsstücks an einem auf der Schulter befindlichen Knopf angeknöpft weraen kann, lUsst sich die Vorrichtung auch an praktisch jedem Kleidungsstück mit Leichtigkeit anbringen und kann auch gegebenenfalls bei Nichtbenutzung durch einfaches Herumochwenken um den Befestigungsknopf in unsichtbare, uuroh den Kragenaufschlag verdeckte lanze gebracht werden.
  • Da die Trag- oder Schulterschlaufe im allgemeinen stets an dem betr. Kleidungsstück angeknöpft bl@ibt, so erfolgt dieser Anknöpfen zweokm !'. SEig mittels eines gewöhnlichen Knopflochs, das am Ende eines die eigentliche Schlaufe tragenden Schulter-Auflageriemene oder dgl. angebracht ist und an einem auf derSchulter
    des Kleidungsstüoke, zweokmtlssig unter dem Xjeager. aufaohlag ange-
    nähten Knopf angeknöpft werden kann. Diese Befestigungsart verhindert mit völliger Sicherheit ein unbeabsichtigtes Losgehen der Tragschlaufe. Gegebenenfalls könnte aber auch an dieser Stelle das Anknöpfen an das Kleidungsstüok mittels eines Druckknopfes erfolgen. Da es andererseits erwünscht ist, das Oeffnen der Schlaufe selbst in schnellster Weise mit einem einzigen Griff und mit einer Hand vornehmen zu können, so wird zweckmlasig zum Schliessen der eigentlichen Schlaufe in sich ein Druokknopf verwendet.
  • Diese Zweiteilung der Vorrichtungen zum Anknöpfen an das Kleidungsstück einerseits und zum Zuknöpfen der eigentlichen Schlaufe andererseite stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. In gewissen Fällen kann es jedoch auch ausreichend sein, die beiden Knöpfstellen zu einer einzigen zu vereinigen, beispielsweise dadurch, dass der am Kleidungsstück befindliche Knopf sowohl zum Anbringen der ganzen Tragvorrichtung als auch zum eiteren Aufknöpfen des in geöffnetem Zustand freien Endes der Schlaufe verwendet werden kann. Die Länge der geschlossenen Schlaufe ist zweokmü-asig so bemessen, dass sie nicht über die Schulter hinausreicht. Auf diese'''; eis hat die Schlaufe stets eine sichere Auflage auf der Schulter, und es tritt kein Verziehen des Grabenteils des Kleidungsstücks auf. An sich könnte die Trag- oder Schulterschlaufe auch aus einer starken Kordel bestehen, die die zum Anknöpfen und zum Zusammenknöpfen dienenden Einrichtungen tragt.
  • Bei einer besonders einfachen und auch fertigungstechnisch vorteilhaften Ausführungsform des Schulterriemenhalters nach der Erwindung wird der die Einrichtungen zum Schliessen und zum Anknöpfen
    tragende Sohlauienkörper aus einem einzigen, auf sich selbst zu-
    CD
    rückgefalteten und dann zu sohliessenden Stück hergestellt, z. B. aus Leder oder Kunstwerkstoff. Solche Stücke können vorteilhaft aus Lederabfällen hergestellt werden. Für die Herstellung sind keinerlei Näh- oder Stepparbeiten erforaerlich, dfa das zum Anknöpfen bestimmte Knopfloch nur ausgestanzt und die beiden Druckknopfteile in der üblichen Weise maschinell in den Riemen engesetzt werden können. Dementsprechend besteht die bevorzugte Aus-
    führungefonn der Erfindung, die auch durch das beigefügte Modell
    verkörpert wird, aus einem eine Schulterauflagefläche gewisser Breite bildenden kleinen Riemen, der an einem Ende ein Knopfloch, in einiger Entfernung davon den Unterteil eines Druckknopfs und am anderen Ende den @ugehörigen Druckknopfoberteil trägtm, der zur Bildung der Schlaufe in den Unterteil eingedrückt werden kann.
  • Die mit einer solchen Schulter- oder Tragschlaufe gehaltenen Gegenstände sind jederzeit mit einem einzigen Griff zugänglich und abnehmbar, sitzen jedoch sonst unverlierbar auf der Schulter fest und können nicht von dieser abrutschen. Die Tragschlaufe
    eignet ei-h ausser zu den oben erörterten Zwecken auch besonders
    als B'. üitsohaftesohlaufe für Gaamaskentrr. gor im Zivilen Luft-
    schutz, für Rote Kreuz-und NSV-Krnkenp-flegezv/eoke sowie iür
    zahlreiche Verwendungen in Sportverbnden, beim BDM, HJ, KdF, im
    weiblichen Arbeitadienst, für Kamera-und Kartenbeförderung der
    Autofahrer im DDAC, NSKK und für den "Reichsbund Deutscher Photoamate ure". Schutzansprüche
    ---------------
    1) Vorrichtung zum TraGen von Gegenständen an Schulterriemen, bestehend aus einer durch Znöpien um den Schulterriemen herum aohlieaabaren Schlaufe, die ihrerseits unter dem Kragen einer Jacke oaer dgl. angeknöpft werden kann.

Claims (1)

  1. 2) Tragschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu anknüpfen an einen Sohulterknopf der Jacke ein Knopfloch am nde eines uie eigentliohoSohlaue tragenden Sohulter-lUllae-
    riemens oder dgl., und zum Schließen der eigentlichen Schlaufe in sich ein Druokknopf dient. a) Tragaohlauie nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der geschlossenen Schlaufe nicht über die Schulter hinausreicht.
    4) Tragschlaufe nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Einrichtungen zum Schließen und zum Anknöpfen tragende Schlauienkörper aus einem einzigen, in sich selbst zurückgefalteten Stück, z. B. aus Leder oder Kunst. verk-
    stoff, besteht.
    5) Vorrichtung nach Ansprüchen 1-4, bestehend am einem eine Schulterauflagefläche gewisser Breite bildenden Riemen, der an einem Ende ein Knopfloch, in einiger Entfernung den Unterteil eines. oruokknopfs und am anderen Ende den zugehörigen druckknopfoberteil trägt, der zur Bildung einer Schlaufe in den Unterteil eingedrückt werden kann.
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