DE1479288B2 - Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schen kunststoffen im blasverfahren - Google Patents

Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schen kunststoffen im blasverfahren

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DE1479288B2 DE19601479288 DE1479288A DE1479288B2 DE 1479288 B2 DE1479288 B2 DE 1479288B2 DE 19601479288 DE19601479288 DE 19601479288 DE 1479288 A DE1479288 A DE 1479288A DE 1479288 B2 DE1479288 B2 DE 1479288B2
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Description

1 2
Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Her- gebildet werden, erhält man nach dem im Anschluß stellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen hieran :.ih üblicher Weise erfolgenden Aufblasen mit Kunststoffen im Blasverfahren, bei dem ein inter- einem Druckgas praktisch keinerlei Ausschußware mittierend oder kontinuierlich aus der Düse eines mit undichten Schweißnähten. Diese Dichtigkeit ist Spritzkopfes gefördertes Zwischenerzeugnis in Form 5 bei vielen Anwendungsformen, beispielsweise bei eines offenen oder geschlossenen Schlauches, parallel sterilen Kunststoffampullen (vgl. deutsche Auslegezueinander liegender Folien od. dgl. in eine mehr- schrift 1 050 961) von erheblicher Bedeutung,
teilige Hohlform eingebracht und nach Schließen Bei einer besonders zweckmäßigen Variante des derselben unter Bildung von Schweißnähten an den neuen Verfahrens wird das gasförmige Medium Quetschkanten der Hohlform durch Aufblasen io durch die durch den Spritzkopf gehende Preßluftmittels eines gasförmigen Druckmittels bis zur Anlage Gasleitung eingelassen. Durch diese Leitung kann an die Innenwandung der Hohlform ausgeformt wird, das Gas mit ganz geringem Druck nach unten in den und wobei in den Raum zwischen den Innenwänden Hohlraum einströmen, den das langsam entstehende des Zwischenerzeugnisses während des Austritts des Zwischenerzeugnis bildet.
Materials aus der Düse ein gasförmiges Medium 15 An Hand der Zeichnung, die stark vereinfacht
eingelassen wird. Der so gewonnene Hohlkörper und schematisch verschiedene Möglichkeiten der
kann dann der Hohlform nach dem Öffnen ent- Herstellung von Hohlkörpern zeigt, ist die Erfindung
nommen und nach Wegbrechen oder Abarbeiten der nachfolgend beschrieben. Es stellt dar
an den Formtrennwänden austretenden überschuss!- F i g. 1 einen Schnitt durch einen Spritzkopf zur
gen Kunststoffmasse und nach dem Abkühlen ver- 20 Herstellung eines offenen, schlauchförmigen Zwi-
wendet werden. schenerzeugnisses,
Je nach der Konfiguration des auf die vorbeschrie- F i g. 2 einen Schnitt nach F i g. 1 längs der
bene Weise herzustellenden Hohlkörpers muß häufig Linie II-II, '
die Hohlform so ausgebildet werden, daß Quetsch- F i g. 3 einen Schnitt durch einen Spritzkopf zur
nähte entstehen, an denen die aufeinanderliegenden 25 Herstellung zweier parallel nebeneinander geför-
oder stumpf zusammenstoßenden Flächen des Kunst- derter Folien,
Stoffes dicht und fest verschweißen sollen. Dies ist, Fig. 4 einen Schnitt nach Fig. 3 längs der
da das Zwischenerzeugnis sich noch im plastischen Linie IV-IV,
oder halbplastischen Zustand befindet, normalerweise F i g. 5 einen Schnitt durch einen Spritzkopf, ein
möglich. 30 unten geschlossenes, kübeiförmiges, aus einem aus-
Es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß gespritzten Schlauch entstehendes Zwischenerzeugnis
im Blasverfahren hergestellte Hohlkörper aus Kunst- fördernd,
stoff oft undichte oder nicht feste Schweißnähte auf- F i g. 6 einen Schnitt durch eine Einrichtung zum
weisen, die insbesondere bei technischen oder unter Herstellen von mit kalibrierter Einfüllöffnung ver-
Innendruck stehenden Teilen, wie Sprühflaschen 35 sehenen Hohlkörpern,
od. dgl., im Gebrauch aufreißen. Diese Erscheinung Fig. 7 eine Einrichtung, wie in Fig. 6 gezeigt, tritt insbesondere bei Polyamiden, gelegentlich auch jedoch in etwas abgewandelter Ausführungsform,
bei Polyäthylenen, insbesondere Niederdruck-Poly- In den F i g. 1 und 2 ist 1 ein Spritzkopf mit einer äthylenen, auf. Besonders gefährdet sind in dieser Ringdüse 2, durch die ein schlauchförmiges, am Hinsicht große Teile, z. B. Behälter größeren 40 unteren Ende 4 offenes Zwischenerzeugnis 3 in Volumens, bei deren Herstellung es verhältnismäßig Richtung des Pfeiles A ausgespritzt wird. Dieses lange dauert, bis das Zwischenerzeugnis in Form Zwischenerzeugnis 3 wird in ,dem von seiner Hereines aus dem Spritzkopf austretenden Schlauches stellung herrührenden, noch plastischen Zustand in oder in Form mehrerer parallel aus Schlitzdüsen eine nicht dargestellte, mehrteilige, geöffnete Hohlaustretender Folien die erforderliche Länge erreicht 45 form eingebracht und nach Schließen derselben zu hat, um in die Hohlform eingebracht zu werden. Es dem Hohlkörper gewünschter Gestalt aufgeblasen, wird deshalb angenommen, daß die Oberfläche des Durch das Schließen der Hohlform wird das Zwiplastischen Kunststoffes in Reaktion mit dem Sauer- schenerzeugnis 3 mindestens oben und unten, je nach stoff der Luft tritt und eine der dichten Ver- der Konfiguration jedoch auch noch an anderen schweißung der in Frage kommenden Flächen ab- 50 Stellen derart zusammengequetscht, daß aufeinanderträgliche Oberfläche bildet. liegende oder stumpf gegeneinander anstoßende
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wandteile entstehen.
vorstehend angegebenen Nachteile zu vermeiden und Innerhalb der Ringdüse 2 sind ein oder mehrere
zu gestatten, Hohlkörper im Blasverfahren herzu- Blasleitungen 5 angeordnet, die bei dem dargestellten
stellen, bei denen dichte und sich auch im Gebrauch 55 Ausführungsbeispiel in einer Blasdüse 6 enden. Diese
als absolut fest erweisende Schweißnähte garantiert reicht von oben in die geschlossene Hohlform hinein
werden können, und hierzu den Zutritt von Luft- und durch sie wird die zum Aufblasen erforderliche,
Sauerstoff vor und während des die Schweißnähte bil- zweckmäßig gleichzeitig den herzustellenden Hohl-
denden Quetsdhvorganges bei dem Schließen 'der Hohl- körper in der Hohlform kühlende Blasluft als gas-
form zu verhindern oder wesentlich zu vermindern. 60 förmiges Medium eingeblasen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- Während des Austrittes des Zwischenerzeugnisses 3
gangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß das aus der Düse 2 wird durch die Blasleitung 5 und
gasförmige Druckmittel ein den Anteil an Luftsauer- Blasdüse 6 mit dem gasförmigen Medium ein inertes
stoff zumindest verminderndes und zumindest einen Gas G, wie Stickstoff, in den Hohlraum 7 eingelassen,
inerten Anteil aufweisendes Gas enthält. 65 Es hat sich herausgestellt, daß eine sehr geringe
Wenn das Zwischenerzeugnis unter diesen Bedin- Menge des inerten Gases genügt, um die das feste
gungen ausgespritzt und die Schweißnähte bei dem Verschweißen der Nähte hindernde Wirkung des
Schließen der Hohlform an den Quetschkanten aus- Luftsauerstoffes zu eliminieren.
Selbstverständlich ist es möglich, das inerte Gas auch in Mischung mit einem anderen, als Träger dienenden Gas, z. B. Luft, zu verwenden.
F i g. 3 zeigt eine Einrichtung, bei der in einem Spritzkopf 8 zwei Schlitzdüsen 9 und 10 vorgesehen ^ sind, durch die zwei parallel zueinander liegende Folien 11 und 12 aus plastischem Kunststoff in Pfeilrichtung A austreten. Eine derartige Einrichtung -: eignet sich insbesondere zur Herstellung größerer, beutelartiger Hohlkörper. Auch in diesem Fall wird unter Verwendung einer Blasleitung 13 und einer Blasdüse 14 das inerte Gas G in einen Raum 15 eingelassen. In diesem Fall ist zwar der Raum 15 auch an zwei Seiten offen, jedoch hat es sich herausgestellt, daß die angestrebte Wirkung ohne größeren Mehrverbrauch an inertem Gas G eintritt.
F i g. 5 der Zeichnung läßt zwei weitere Variationen der Herstellungsweise erkennen, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können.
Aus einem Spritzkopf 16 wird aus einer Ringdüse 17 ein schlauchförmiges Zwischenerzeugnis 18 ausgespritzt, das jedoch am unteren Ende 19 sackartig geschlossen ist. Eine solche Ausbildung des Vorformlings oder Zwischenerzeugnisses ist in manchen Fällen, z. B. bei der Herstellung ganz geschlossener Hohlkörper, wie Bälle, zweckmäßig. Dann empfiehlt es sich aber, um während der Erzeugung des Zwischenerzeugnisses und der Einbringung in die Hohlform eine Querkontraktion in Pfeilrichtung B-C, auch »Zusammenfallen« genannt, zu verhindern, schon vor dem Aufblasen Luft unter geringem Überdruck in Pfeilrichtung A durch eine Blasleitung 20 mit Blasdüse einzuführen. In diesem Fall kann das inerte Gas dem das Zusammenfallen des Zwischenerzeugnisses verhindernden gasförmigen Medium beigegeben werden.
F i g. 5 bringt auch schematisch zur Anschauung, daß bei einer in der Praxis häufig verwendeten Herstellungsmethode das erforderliche gasförmige Druckmittel in den Hohlkörper nicht durch eine in die geschlossene Hohlform hineinreichende Blasdüse eingeführt wird, sondern dadurch, daß nach dem Zusammenfahren der Formhälften eine in vertikaler Richtung bewegliche Nadel 21 von oben oder von der Seite eingeschossen wird, durch die das gasförmige Druckmittel zugeführt wird. In einem solchen Fall kann man z. B. durch eine Ringdüse 22, die die eigentliche Blasleitung 20 konzentrisch umgibt, das inerte Gas G zusammen mit dem das Zusammenfallen verhindernden gasförmigen Druckmittel einführen.
Sollen Hohlkörper mit einer kalibrierten Einfüllöffnung, z. B. Flaschen, hergestellt werden, so bedient man sich hier neben anderen möglichen Methoden gelegentlich der, aus einer Ringdüse 23 eines Spritzkopfes 24 ein an der Austrittsseite offenes, schlauchähnliches Zwischenerzeugnis 25 zu spritzen, das mit seinem unteren Ende 26 so weit über eine Formblasdüse 27 gefahren wird, das nach dem Schließen der Hohlform der Flaschenhals durch Anquetschen des unteren Schlauchteiles an die Außenfläche der Formblasdüse 27 gebildet wird, wobei gleichzeitig die Innenbohrung des Halses kalibriert wird. Anschließend wird dann durch eine Blasleitung 28 gasförmiges Druckmittel L bis zur endgültigen Ausformung des gewünschten Hohlkörpers in das Zwischenerzeugnis 25 bei geschlossener Hohlform eingeblasen. In diesem Fall kann eine besondere Gasleitung 29 im Spritzkopf 24 vorgesehen sein, durch die man das inerte Gas G einströmen läßt. Selbstverständlich kann man, wie F i g. 7 darstellt, auf die besondere Gasleitung 29 auch verzichten und das inerte Gas mit einem Trägergas aus der Formblasdüse 27 unter Druck vor dem Schließen der Hohlform in das Zwischenerzeugnis 25 einblasen. Da der Gasstrahl zumindest am Austritt der Blasleitung noch gerichtet ist, kann man mit dem Einblasen beginnen, ehe sich das Zwischenerzeugnis 25 über die Mündung der Formblasdüse 27 geschoben hat.
Selbstverständlich kann man nicht nur ein oder mehrere Verfahren nach den Fig. 1 bis 7 kombinieren, sondern z. B. auch zwischen dem Spritzkopf 8 und der Form einen im wesentlichen geschlossenen, nur den Schlauch hindurchtreten lassenden Raum vorsehen, der ständig mit Stickstoff gefüllt ist und den der austretende schlauchförmig oder sonst gestaltete Vorformling bzw. Zwischenerzeugnis, ehe es in die Hohlform gelangt, durchlaufen muß. In dieser Zwischenkammer kann das inerte Gas G von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich gegen neues unverbrauchtes ausgetauscht werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren, bei dem ein intermittierend oder kontinuierlich aus der Düse eines Spritzkopfes gefördertes Zwischenerzeugnis in Form eines offenen oder geschlossenen Schlauches, parallel zueinander liegender Folien od. dgl. in eine mehrteilige Hohlform eingebracht und nach Schließen derselben unter Bildung von Schweißnähten an den Quetschkanten der Hohlform durch Aufblasen mittels eines gasförmigen Druckmittels bis zur Anlage an die Innenwandung der Hohlform ausgeformt wird, und wobei das gasförmige Druckmittel in den Raum zwischen den Innenwänden des Zwischenerzeugnisses während des Austritts des Materials aus der Düse eingelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel ein den Anteil an Luftsauerstoff zumindest verminderndes und zumindest einen inerten Anteil aufweisendes Gas enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel in an sich bekannter Weise mit einem das Zusammenfallen des Zwischenerzeugnisses verhindernden Druck eingelassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel durch die durch den Spritzkopf (1) gehende Preßluft-Gasleitung eingelassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, insbesondere zur Herstellung von mit kalibrierter Einfüllöffnung versehenen Hohlkörpern, bei dem das Zwischenerzeugnis über eine dem Spritzkopf gegenüberliegende, von unten in die Hohlform hineinragende Formblasdüse gefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel durch eine zusätzliche Leitung im Spritzkopf (1) eingelassen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Druckmittel durch die Blasleitung (28) der Formblasdüse (27) unter Druck eingeblasen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenerzeugnis durch eine sich an den Spritzkopf (1) anschließende Kammer gefahren wird, die mit einem inerten Gas ständig gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19601479288 1960-11-16 1960-11-16 Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schen kunststoffen im blasverfahren Pending DE1479288B2 (de)

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DE2508320A1 (de) * 1974-03-22 1975-09-25 Remy & Cie E P Verfahren zur automatischen herstellung von geschlossenen, innen sterilen hohlkoerpern und vorrichtung zum einsatz des verfahrens

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