DE1478940A1 - Motorbetaetigtes Werkzeug - Google Patents

Motorbetaetigtes Werkzeug

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Description

Die Erfindung betrifft motorbetätigte Werkzeuge und insbesondere ein verbessertes Drehmomentwerkzeug des Schlagtyps. Bei den bekannten tragbaren, motorbetätigten Werkzeugen zum Anziehen von Muttern und Schrauben oder zum Übertragen eines Drehmomentes auf andere (regenstände handelt es sich um Werkzeuge des Abbrems- (Abwürge) 3Jyps> des Kupplungstyps und des Schlagtyps· Zwar ist bei den Werkzeugen des Abbremstyps und des Kupplungstyps in den meisten Fällen die Drehmomentregelung ausreichend, Jedoch sind diese Werkzeugtypen größer und daher schwerer als ein Werkzeug des Schlagtyps· Weiterhin arbeiten Werkzeuge des Abbremstyps und des Kupplungstyps langsamer als ein Werkzeügdes Schlagtyps. Darüber hinaus üben Werkzeuge des Abbremstyps und des Kupplungstyps eine
unerwünschte Dr ehmomen twi r kung auf den Bedienungsmann aus, die bei einem Werkzeug des Schlagtyps nicht vorhanden ist.
Bei einem Werkzeug des Schlagtyps wird die kinetische Energie des Drehhammers (mit großer Masse) auf den Schaft (mit verhältnismäßig geringer Masse) durch einen Zusaminenprall zwischen den Klauen des Hammers und des Schaftes übertragen. Pur diese bekannten Schlagwerkzeuge gelten jedoch mehrere Einschränkungen. Erstens sind die starren Klauen des Hammers und die ähnlich ausgebildeten Klauen des Schaftes verhältnismäßig leicht, damit die Forderung der Industrie nach einem leichten, tragbaren Werkzeug erfüllt ist· Da Jedoch die Kräfte zwischen den Klauen des Hammers und den Klauen des Schaftes beim Zusammenprall sehr hoch sind, treten bei den Klauen leicht Brüche auf und die Lebensdauer eines solchen Werkzeuges ist kurzer als die eines Werkzeuges des Abbrems- oder Kupplungstyps. Zweitens ist es bei Verwendung dieser herkömmlichen Schlagwerkzeuge sehr schwierig» das Drehmoment eines Gewindeschraubwerkzeuges innerhalb ausreichender Genauigkeitsgrenzen auf einen vorgegebenen Endwert einzustellen oder zu begrenzen« Weiterhin ist die Herstellung von Schlagwerkzeugen wegen ihres komplizierten Aufbaues recht schwierig und sie sind im Betrieb ziemlich laut«
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Es ist das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung,diese und andere Schwierigkeiten durch Schaffung eines verbesserten Werkzeuges des Schlagtypes zu verbessern, das alle Vorteile eines Werkzeuges des Abbremstype, des Kupplungstyps und des Schlagtyps besitzt, aber keinen der Nachteile dieser Werkzeuge aufweist·
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schlagwerkzeuges, das in einem Medium mit geringer Belastung und daher mit niedriger Abnützung und höherer Lebensdauer als bisherige Schlagwerkzeuge arbeitet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schlagwerkzeuges, welches so betätigt werden kann, daß das an einem Schraubwerkzeug auftretende Enddrehmoment genau innerhalb vorgegebener Grenzen gehalten wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schlagwerkzeuges, welches aufgrund seines einfachen Aufbaues leicht herzustellen ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schlagwerkzeuges, welches im Vergleich zu be-, kannten Schlagwerkzeugen verhältnismäßig ruhig arbeitet.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Werkzeuges des Impulstyps, dessen Hauptbauteile dynamisch oder mit hoher Geschwindigkeit abdichtend wirken und statisch oder bei niedriger Geschwindigkeit als ein Ventil arbeiten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die. Schaffung eines 'Schlagwerkzeuges, das ein geringeres Gewicht und eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit als die Werkzeuge des Abbremstypa und des Kupplüngstyps hat. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines A'orkzeuges, welches Impulse erzeugt, die zum Antrieb eines bekannten hin- und hergehenden Werkzeuges, beispielsweise eines Hammers oder eines bekannten Drehwerkzeuges, beispielsweise eines Bohrers, verwendet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Impulswerkzeuges, das betätigt werden kann·, um ein Drehmoment oder eine Reihe von Impulsen unter einem Winkel in bezug auf die Längsachse -des Impulswerkzeuges abzugeben.
Die vorgenannten Ziele der vorliegenden Erfindung und weitere aus der folgenden Beschreibung ersichtlichen Ziele werden durch die Schaffung eines Schlagwerkzeuges
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zum Ausüben eines vorgegebenen Drehmomentes auf einen Gegenstand erreicht. Dieses Schlagwerkzeug besteht aus einem Gehäuse, welches eine. !Flüssigkeit oder ein Gas enthält, aus einem im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder dem Gas drehbaren Schaft, der mit dem Gegenstand in Verbindung gebracht werden kann, und aus einem Antrieb, der zum Drehen des Gehäuses in bezug auf den Gegenstand und.den Schaft mit dem Gehäuse in Verbindung steht· Mit Hilfe des Schaftes wird während eines Teiles jeder Umdrehung des Gehäuses ein Teil des Gases oder der Flüssigkeit dicht abgeschlossen, so daß der Druck in diesem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und am Schaft ansteigt, wodurch der Schaft in bezug auf das Gehäuse in Drehung versetzt und dadurch ein Drehmoment.auf den Gegenstand ausgeübt wird. Im anderen Falle ist der Schaft mit dem Antrieb verbunden und das Gehäuse steht mit dem Gegenstand in Verbindung· Weiterhin ist der Schaft an einer ruhenden Verkleidung angehängt und die im Gehäuse erzeugten Impulse werden über einen im Schaft vorgesehenen Durchgang und über eine biegsame, jedoch starre Kupplung auf ein herkömmliches Werkzeug übertragen. Im anderen Falle ist das Gehäuse an der ruhenden Verkleidung befestigt und die Impulse werden über eine im Gehäuse vorgesehene Öffnung Übertragen,
Zur weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen in denen zur·Bezeichnung ähnlicher
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Teile gleiche Bezugszahlen verwendet werden und in denen zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines verbesserten Werkzeuges des Schlagtyps, das mit einem Schraubwerkzeug in Verbindung steht und eine im senkrechten Schnitt gezeigte, stationäre Verkleidung besitzt,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt in etwas kleinerem Maßstab entlang der Linie II-II der Fig. 1 in Richtung der Pfeile, wobei die stationäre Verkleidung und eine Zylinderhülse zur Erhöhung der Übersichtlichkeit weggelassen wurde und ein Schaft des verbesserten Werkzeuges im Mittelpunkt seiner Drehbewegungsbahn gezeigt ist,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 in Richtung der Pfeile, wobei der Speicher und das Ventil der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
Fig. 4 einen Ausschnitt zur Erläuterung der Verbindungsmittel zum Befestigen einer Abschlußkappe an eine Verkleidungsmutter,
Fig. 5 einen Teil des senkrechten Schnittes entlang der Linie V-V der Fig. 2 in Richtung der Pfeile, wobei das Entspannungsventil und eine dazugehörige Aussparung gezeigt ist,
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Pig. 6 einen Teil des waagerechten Schnittes entlang der Linie VI-VI der Fig· 5 in Richtung der Pfeile zur Erläuterung der Verkeilung einer Entspannungsventilfederplatte in einer Zylinderbüchse,
Pig. 7 im vergrößerten Maßstab einen Teil des senkrechten Schnittes entlang der Linie VII-VII der Fig. 2 in Richtung der Pfeile zur Erläuterung eines der Speichennittel,
Pig. 8 bis 12 schematische Ansichten ähnlich wie Pig. 2 (jedoch in einem kleineren Maßstab) zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schlagwerkzeuges,
Pig. 13 ähnlich wie Fig. 1 den mit dem Schaft verbundenen Antrieb und das mit einem Schraubenzieher in Verbindung stehende Gehäuse,
Fig. 14 einen senkrechten Schnitt zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform des Antriebes,
Fig. 15, 15a und 15b teilweise im Schnitt Ansichten zur Erläuterung der Verwendung des Schlagwerkzeuges als Impulsquelle zum Betätigen eines herkömmlichen Werkzeuges, beispielsweise eines Hammers,
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Fig. 16 und 16a ähnlich wie Fig. 12 Ansichten zur Erläuterung der Gas- oder Flüssigkeitsströmung vom Hochdruckteil des Hohlraumes durch den Durchgang im Schaft beziehungsweise durch den Durchgang im Gehäuse,
Fig. 17 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des in Fig. 15 gezeigten Werkzeuges.
Das Impulswerkzeug der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft zum Ausüben eines Drehmomentes auf Gegenstände und ganz allgemein als eine Quelle von Gas- oder Flüssigkeitsimpulsen verwendet werden. Insbesondere wird Jedoch das erfindungsgemäße Werkzeug zur Ausübung eines Drehmomentes auf ein Schraubwerkzeug und als Impulsquelle zum Antrieb eines herkömmlichen Werkzeuges verwendet. Die Erfindung wird daher an Hand dieses Verwendungszweckes beschrieben.
Das.erfindungsgemäße Werkzeug ist in den Zeichnungen, speziell in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen T bezeichnet. Das in Fig. 1 gezeigte Impulswerkzeug . T besitzt ein Gehäuse A, das zur Aufnahme eines Gases oder eine Flüssigkeit, beispielsweise von öl F geeignet ist.
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Zur Aufnahme des Öls F besitzt das Gehäuse A eine zylindrische Büchse 1 (Fig. 2 und 3) mit einem exzentrischen Innenraum 2, in dem sich das Öl F befindet. Um das Öl F im Innenraum 2 zurückzuhalten, ist eine vordere Abschlußkappe 3 (Fig. 3) und eine hintere Abschlußkappe 4 vorgesehen, die beide durch eine mit einem Flansch versehene zylindrische Hülse 5 (das mit dem Flansch versehene Ende liegt an der vorderen Abschlußkappe 3 an) und eine in das nicht mit einem Flansch versehene Ende der Zylinderhülse 5 eingeschraubte ringförmige Mutter 6 gegen die Büchse 1 gedrückt werden. Zum Abdichten der aneinanderliegenden Oberflächen der Büchse 1 und der hinteren Abschlußkappe 4 und der Büchse 1 und der vorderen Abschlußkappe 3 ist eine hintere Zylinderdichtung, beispielsweise ein O-Ring 7, und eine vordere Zylinderdichtung, beispielsweise ein u-üin^ Ö, vorgesehen.
Damit die Mutter 6 in der gewünschten Stellung gehalten wird, ist sie auf ihrer inneren Umfangsflache mit einer Anzahl von Aussparungen 9 (Fig. 4) versehen. Fluchtet eine der Aussparungen 9 mit einer in der hinteren Abschlußkappe 4 vorgesehenen Gewindebohrung 10 (Fig. 3), wird in die Aussparung 9 eine Schraube 11 eingesetzt und
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in die Bohrung 10 eingeschraubt. Wie aus der Pig. 3 ersichtlich ist, verhindert ein Verriegelungsstift 5a eine Drehbewegung zwischen Zylinderhülse 5 und der vorderen Abschlußkappe 3· Darüberhinaus verhindern Stifte 1a eine relative Drehbewegung zwischen der Zylinderbüchse 1 und der vorderen Abschlußkappe 3 und zwischen der Zylinderbüchse 1 und der hinteren Abschlußkappe 4.
Zum Pullen des Innenraumes 2 mit Öl P ist ein Püllstöpsel 12 vorgesehen, der in ein in der vorderen Abschlußkappe 3 vorgesehenes Entleerungsloch 13 eingeschraubt und durch eine Dichtung, beispielsweise einen O-Ring 14, gegenüber der vorderen Abschlußkappe 3 abgedichtet ist.
Im Gehäuse A ist ein Schaft B (Pig. 1, 2 und3) vorgesehen, der im Gehäuse A und im Öl P drehbar ist und mit einem Gegenstand, beispielsweise einer auf einer Schraube S sitzenden Mutter N (Pig. 1)» in Verbindung gebracht werden kann, um darauf ein vorgegebenes Drehmoment auszuüben.
Der Schaft B besteht aus dem eigentlichen Schaft 15 (Pig. 3)» der aus einem vorderen Schaftteil 16, der in der vorderen Abschlußkappe 3 gelagert ist,und einem hinteren Schaftteil 17 zusammengesetzt ist, der in der hinteren Ab*·
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schlußkappe 4 gelagert ist. Sowohl die Achse des vorderen Schaftteiles 16 als auch die Achse des hinteren Schaftteiles 12 fällt mit der Drehachse des Gehäuses A zusammen.
Zur Herstellung einer Dichtung zwischen dem vorderen Schaftteil 16 und der vorderen Abschlußkappe 3 ist ein hinterer Schaftdichtungsring 18, (der sich mit dem vorderen Schaftteil 16 dreht) in einem Dichtungsraum 19 in der vorderen Abschlußkappe 3 angeordnet und durch eine hintere Schaftdichtung, geeigneterweise durch einen O-Ring 20 abgedichtet und am vorderen Schaftteil 16 befestigt. Ein vorderer Schaftdichtungsring 21 (, der sich mit der vorderen Abschlußkappe 3 dreht,) ist durch eine vordere Schaftdichtung, geeigneterweise durch einen O-Ring 22, abgedichtet und an der vorderen Abschlußkappe 3 befestigt. Die Ringe 18 und 21 werden durch eine Beilagfeder 23 zusammengepreßt, die durch eine in die vordere Abschlußkappe 3 eingeschraubte Mutter 24 gegen die Ringe zur Erzielung einer mechanischen Oberflächendichtung zwischen den Ringen 18 und 21 gepreßt wird.
Um den Schaft B mit der Mutter N (Pig· 1) verbinden zu können, ist der vordere Schaftteil 16 mit einem quadratischen Fortsatz 16a versehen, der eine entsprechend der Form der Mutter N ausgebildete Einsteckfassung 25 trägt. Wie die
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Fig. 2 und 3 zeigen, ist in einem Schlitz 27 im Schaft eine Klinge 26 hin- und herverschiebbar angeordnet, die durch Federn 27a (Figo 3) gegen die Seitenwand des Innenraumes 2 gedruckt wird. Die Federn 27a sitzen in im Schaft 15 und in der Klinge 26 vorgesehenen Löchern 28.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schaft 15 mit einem Rücklaufventil ausgestattet, damit das Öl F in den oder aus den hinter der Klinge 26 befindlichen Sitz 27 fließen kann.
Dieses Ventil enthält einen Kanal 29 (fig. 2 und 3) in dem sich eine Kugel 30 befindet, die durch eine im Kanal 29 vorgesehene Schulter 31 und durch einen Sprengring 32 im Kanal 29 zurückgehalten wird, der mit dem Schlitz 27 in Verbindung steht, d.h. mit dem hinter der Klinge 26 befindlichen Raum. Zum Drehen des Gehäuses A gegenüber der Mutter N und dem Schaft B ist das Werkzeug T (Fig. 1) mit einem Antrieb ausgerüstet.
ANTRIEB
Als Antrieb ist jede geeignete Drehvorrichtung , beispielsweise ein Iiuftaotor D geeignet, dessen Antriebswelle 33 mit der hinteren Abschlußkappe A des Gehäuses A verbunden ist und verwendet wird, um das Gehäuse A in irgendeine der beiden Richtungen zu drehen, beispielsweise im Uhrzeigersinn der in den Hf· 1 und 2 durch Pfeile dargestellt ist·
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Wie Fig. 1 zeigt, befinden sich das Gehäuse A und der Luftmotor D innerhalb einer ruhenden Verkleidung H, die geeigneterweise aus zwei Flanschteilen Hf und Hr besteht, die beide (der vordere Flanschteil Hf und der hintere Flanschteil Hr) durch im Abstand voneinander angeordnete Schrauben 33a und Muttern 33b miteinander verbunden sind. Der vordere Schaftteil 16 verläuft durch eine im vorderen Flanschteil Hf vorgesehene Öffnung 33c. Zur Zentrierung des Luftmotors D im hinteren Flanschteil Hr ist ein lösbarer Einsatz 33d vorgesehen, der an den hinteren Flanschteil Hr durch Schrauben 33e befestigt ist. Der vordere Flanschteil Hf trägt eine Hülse 33f, welche den vorderen Schaftteil 16 (Fig. 1) des Schaftes B zentriert und eine im wesentlichen reibungsfreie Drehung des Schaftes B ermöglicht.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise des Impulswerkzeuges T (Fig. 1) ist es erforderlich, Entspannungsventilmittel (Fig» und 6) näher zu erläutern, die zum Entspannen des Druckes im Innenraum 2 dienen, wenn dieser Druck einen vorgegebenen, einem gewünschten Drehmoment an der Mutter N entsprechenden Wert erreicht.
DRUCKENTSPANNUNGSMITTEL
Die Lruckentspannungsmittel können verschiedenartig ausgestaltet sein. In den Fig. 5 und 6 ist eine geeignete Ausführunga-
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form durch das Bezugszeichen C gekennzeichnet. Dieses Druckentspannungsmittel C ist mit einem Entspannungsventilhohlraum 34 in der Büchse 1 versehen, der bei einem Bntspannungsventileinlaßkanal 36 (Figo 2 und 5) mit einem Entspannungsventilsitz 35 versehen ist, auf dem normalerweise eine Entspannungsventilkugel 37 sitzt·
Der Entspannungsventileinlaßkanal 36 steht mit der Hochdruckseite des Innenraumes 2 in Verbindung» Unterhalb der Ventilkugel 37 ist eine Kugelkappe 38 angeordnet, die durch eine Feder 39 und durch eine Einrichtung zur Steuerung des Federdruckes gegen die Kugel 37 gedrückt wird.
Die Einrichtung zur Regelung des Federdruckes besteht aus einer Federplatte 4-0, welche an der Ventilfeder 39 anliegt und in einer in der Büchse 1 vorgesehenen Nut 41 (Fig. 6) geführt ist, so daß sie durch eine Einstellschraube 42 hin und her bewegt werden kann, die drehbar in der vorderen Abschlußkappe 3 geführt ist und durch eine Dichtung, geeigneterweise durch einen O-Ring 43» gegenüber der Abschlußkappe abgedichtet ist.
Durch Drehen der Einstellschraube 42 kann die Ventilfederpatte 40 angehoben werden, wodurch der Druck (und daher
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das entsprechende Maximaldrehmoment an der Mutter N) erhöht wird, bei welchem sich die Druckentspannungsmittel öffnen» Die eingestellte Schraube 42 wird dann in der eingestellten Lage durch eine Verriegelungsmutter 42a gesichert.
Wie aus den Fig, 2 und 5 ersichtlich ist, steht der Raum 34 mit der Niederdruckseite des Innenraumes 2 über einen Entspannungsventilauslaßkanal 44 in Verbindung. Aus Fig. sind zwei Speichermittel H ersichtlich, durch die im Falle eines Ölverlustes aus dem Innenraum 2 zusätzliches Öl F in den Innenraum eingeführt werden kann und mit deren Hilfe der statische Druck im Innenraum 2 beim Auftreten von durch Wärme verursachter Expansion oder Kontraktion begrenzt werden kann·
SPEICHEBMITTEL
Jedes Speichermittel R besitzt einen Speicherraum 45 im Gehäuse 1, in dem ein Kolben 46 durch eine Feder 47 gegen das öl F vorgespannt und gegenüber den Seitenwänden des Bauaes 45 durch eine Sichtung, beispielsweise durch einen O-Ring 48, abgedichtet ist.
Ua zu vermeiden, daß durch die Speichermittel R die variablen und sieh sehr schnell ändernden Druokbedingungen
ORIGINAL INSPECTED
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im Innenraum 2 während des Betriebs des Impulswerkzeuges T beeinflußt werden, besitzt die öffnung 49» welche die Räume 45 und 2 verbindet, geeigneterweise einen kleinen und die Strömung begrenzenden Durchmesser. Damit der Raum 45 bei zusammengebautem Werkzeug mit Flüssigkeit oder Gas gefüllt werden kann, ist eine nicht gezeigte lange Schraube durch ein Loch 3a eingeführt und in eine Bohrung 46a eingeschraubt« Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die nicht gezeigte lange Schraube und der Speicherkolben 46 nach unten gezogen, so daß Flüssigkeit oder Gas F durch die Öffnung 49 in den Speicherraum 45 einströmen und diesen füllen kann.
Die Büchse 1 ist in geeigneter Weise bei 50 und 51 ausgespart, damit das Gehäuse A nicht besonders abgebremst wird, wenn es die in Fig. 2 und 11 gezeigte Stellung erreicht, und damit es sehr schnell beschleunigt wird, wenn es die in Fig. gezeigte Stellung verläßte Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in der Büchse 1 eine Anzahl von auseinanderliegenden Aussparungen 50 vorgesehen ist. Die Aussparungen 51 sind in ähnlicher Weise angeordnet.
ARBEITSWEISE
* Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Schaft B und das J1 Gehäuse sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden und >· der Schaft mit der Mutter N in Verbindung steht, wenn der
Luftmotor D durch Schließen eines Drossel- oder Auslöse-
OWGlNAL INSPECTED
schalters (nicht gezeigt) durch den Bedienungsmann (nicht gezeigt) betätigt wird. Zu Beginn des Betriebes ist das Öl P im Innenraum 2 durch die Klinge 26 und dem Teil. 52 des Schaftes 15 in einen Hochdruckteil HP und einen Niederdruckteil LP unterteilt.
Dreht sich das Gehäuse A (, das im Vergleich zur Masse des Schaftes B eine verhältnismäßig größere Masse besitzt) im Uhrzeigersinne (in bezug auf den Schaft B), dann kommt der Teil 52 vor die Aussparung 51 zu liegen und das Öl F strömt sehr rasch um diesen Teil 52, wobei eine schnelle Beschleunigung des Gehäuses ^ A auftritt. Hat das Gehäuse A die in Pig. 9 gezeigte Stellung (ungefähr 180° später) erreicht, dann strömt das Öl frei zwischen dem Schaft 15 und der zylindrischen Büchse 1 aufgrund der Exzentrizität zwischen diesen beiden Bauteilen. Während sich das Gehäuse A durch die in Pig. 10 gezeigte Stellung bewegt und sich der in Pig· 11 gezeigten Stellung nähert, verhindert die Aussparung 50 eine Abbremsung des Gehäuses A. Nach beinahe einer Umdrehung des Gehäuses A (ungefähr 351°) wird, wie aus Pig. 11 ersichtlich ist, der Spielraum zwischen dem Schaftteil 52 und der Büchse 1 auf einen Mindestwert verringert und der Druck in dem nun gebildeten (und dynamisch abgedichteten) Teil HP im Innenraum 2 steigt sehr rasch
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Ur :f':·
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an. Während das Gehäuse A zum Abbremsen neigt, wird durch den erhöhten Druck auf die Schaftklinge 26 und den Schaft 15 der Schaft B im. Uhrzeigersinn gedreht und dabei die Schraube N angezogen.
Da eine bestimmte statische Undichtigkeit zwischen dem Teil 52 des Schaftes 15 und der Büchse 1 im Gebiet der Klinge 26 und zwischen der vorderen Abschlußkappe 3 und der hinteren Abschlußkappe 4· vorhanden ist, bewirkt das Drehmoment des Luftmotors D eine Drehung des Gehäuses A über die abgedichteten Stellungen (Fig. 2, 11 und 12) hinaus, so daß nun die Beschleunigungsphase der nächsten Umdrehung oder des nächsten Arbeitsspieles des ImpulsWerkzeuges T beginnt. Das Impulswerkzeug T führt eine Reihe von aufeinanderfolgenden Impulsen aus, bis an der Mutter N genau das vorgegebene, endgültige Drehmoment erreicht ist.
Da das durch den Schaft B auf die Mutter N ausgeübte Drehmoment proportional zum Druck im Teil HP des Innenraumes 2 während der dynamischen Abdichtungsphase des Arbeitsspieles des Impulswerkzeuges ist, wird das Bruckentspannungsmittel so eingestellt, daß, wenn der maximale Druck im Teil HP (und daher das gewünschte maximale Drehmoment an der Mutter N) erzeugt wird, die Entspannungsventilkugel 37 (Fig. 5) aus
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dem Sitz gedrückt wird und das Öl F frei aus dem Teil HP durch den Einlaßkanal 36, den Raum 34 und den Auslaßkanal 44 in den Teil LP strömt, wodurch der Druck im Teil HP begrenzt und die Anwendung eines größeren Drehmomentes auf die Mutter N verhindert wird.
Als Ausschaltmittel, welches durch die Ölströmung durch den Raum 34 bei dem gewünschten maximalen Drehmoment betätigbar ist, wird bei dem Impulswerkzeug beispielsweise der in den Fig. 2 und 5 gezeigte Typ Co verwendet.
AUSSCHALTMITTEL
Wenn der maximale Druck im Hochdruckteil HP des Innenraumes 2 (und daher das gewünschte maximale Drehmoment an der Mutter N) erreicht ist, strömt das Öl F (in Richtung der in Fig. gezeigten Teile) um die Entspannungsventilkugel 37 und die Kugelkappe 38 und durch den Kanal 44 in den Hohlraum 53 des Abschaltmittels in der Zylinderbüchse 1, Damit in dem Hohlraum 53 ein Druck entsteht ist im linken Teil (Fig. 5) des Entspannungsventilkanals 44 eine Drosselstelle 44a vorgesehen. Das durch den Kanal 44 strömende Öl F bewegt einen Kolben 54 (, der im Hohlraum 53 durch ein Sperrorgan 55 zurückgehalten und darin durch eine Dichtung
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beispielsweise durch einen O-Eing 56, abgedichtet ist,) entgegen der Wirkung einer Feder 56a aus der in Fig. 5 durch eine ausgezogenen Linie dargestellten Stellung in die' in dieser Figur durch eine gestrichelte Linie dargestellte Stellung. Der weiter nach aussen gedrückte Kolben 54 wird nun während der nächsten Umdrehung des Gehäuses A gegen einen bewegbaren Kontakt 57 eines normalerweise geschlossenen, auf dem vorderen Flanschteil Hf der unbeweglichen Verkleidung H angebrachten Schalter 4-8 gedrückt, so daß dadurch dieser Schalter 58 geöffnet wird» Dieser nun geöffnete Schalter ist in Reihe mit einem Drosselschalter (nicht gezeigt) des Impulswerkzeuges T angeordnet, so daß dann der Luftmotor D abgeschaltet wird« Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß zur klareren Darstellung der durch eine gestrichelte Linie gekennzeichneten Stellung des Kolbens 54 ein Teil des beweglichen Kontaktes 57 des Schalters 58 weggelassen ist.
ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es ist jedem Fachmann verständlich, daß andererseits, wie aus der Fig. 13 ersichtlich ist, der Antrieb oder der Luftmotor auch mit dem Schaft B1 verbunden werden kann, indem man die Welle 33 des Luftmotors D bei 58a mit dem hinteren Schaftteil 17 verbindet. Der hintere Schaftteil
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ist gegenüber der hinteren Abschlußkappe 4a durch eine Dichtung, beispielsweise einen O-Ring 58b oder durch eine Oberflächendichtung der im unteren Teil der Pig. 3 gezeigten Art abgedichtet. Das Gehäuse A1 trägt die die Mutter N umfassende Passung 25, so daß während des dynamischen Abdichtungsabschnittes beim Arbeitsspiel des Impulswerkzeuges durch das Gehäuse A1 ein Drehmoment auf die Mutter N ausgeübt wird· Während eines Teils jeder Umdrehung des Schaftes B1 durch den Luftmotor D dichtet der Schaft B1 dynamisch den Hochdruckteil HP im Innenraum 2 ab und liegt an der zylindrischen Büchse 1 des Gehäuses A1 so an, daß beim Ansteigen des Druckes in dem Hochdruckteil HP und am Schaft B das Gehäuse A1 sich mit dem Schaft B1 dreht und dadurch ein Drehmoment auf die Mutter N ausübt.
Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse A1 aus einem leichten, jedoch festen Material, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt und der Schaft B1 besteht aus einem schwereren Material, beispielsweise aus Wolfram, so daß die Masse des Schaftes B1 verhältnismäßig größer als die Masse des Gehäuses A1 ist.
Damit auch jede ungefähr mit konstanter Geschwindigkeit umlaufende Kraftquelle, beispielsweise ein elektrischer Motor
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Da (Fig. 14) verwendet werden kann, ist eine Torsionsfeder 59 zwischen der Antriebswelle 60 des Elektromotors Da und der abgeänderten hinteren Abschlußkappe 4b des Gehäuses Ap vorgesehen» Die Antriebswelle 60 ist in einer Buchse 61 . in der hinteren Abschlußkappe 4b drehbar. Da der Elektromotor mit konstanter Geschwindigkeit umläuft und der oben beschriebene Impuls auftritt, wird dasG-ehäuse Ap abgebremst, während der Elektromotor weiterhin mit ungefähr konstanter Geschwindigkeit umläuft» Dadurch wird die Torsionsfeder 59 durch die relative Drehbewegung zwischen dem Gehäuse A2 und dem Elektromotor Da gespannt. Zu Beginn des nächsten Arbeitsspiels des Impulswerkzeuges T beschleunigt die neugespannte Torsionsfeder 59 das Gehäuse A2, so daß dieses den Elektromotor Da wieder einholen kann*
Wie in den Pig« 15 und 16 gezeigt ist, kann das Impulswerkzeug T als Impulsquelle zum Antrieb eines Schlagwerkzeuges, beispielsweise eines Hammers H2 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist der vordere Schaftteil 16 unbeweglich angeordnet, da, wie aus Figo 15 ersichtlich ist, der vordere Teil 16 durch Schrauben 62, die durch einen Kragen 63 und den vorderen Flanschteil Hf hindurchgehen, am vorderen Flanschteil Hf befestigt ist. Wie Fig. 16 zeigt, strömt während des Impulses Öl F vom Hochdruckteil HP in !Richtung der Pfeile durch einen seitlichen Kanal 64 im Schaft 15
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und durch einen senkrechten Verbindungskanal 65 (Fig. und 16) in denvorderen Schaftteil 16· Das Hochdrucköl F fließt dann durch ein Kupplungsstück, beispielsweise einen Krümmer 66, in ein Betätigungsorgan, beispielsweise einen hydraulischen Zylinder 67, wo die durch das Impulswerkzeug T erzeugten Impulse einen Kolben 68 und einen daran befestigten Hammer Hg entgegen der Wirkung einer Feder 68a zwischen den in Fig. 15 durch eine ausgezogenen und eine gestrichelt gezeichnete Linie dargestellten Stellungen bewegt. Der Kolben 68 trägt eine Dichtung, beispielsweise einen O-Ring 67a. Hält man den Schaft B,, das heißt den vorderen Schaftteil 16 ,fest, so werden unmittelbar nach dem ersten Impuls Flüssigkeitsstöße maximalen Drucks erzeugt. Die Versetzung des hydraulischen Zylinders 67 in bezug auf die Längsachse des Impulswerkzeuges kann natürlich durch Verwendung der entsprechenden Krümmer 66 verändert werden«
Bei der in der Fig. 15a gezeigten Ausführungsform dreht sich der vordere Schaftteil 16 und die vordere Abschlußkappe 3a des Gehäuses A.ist durch Schrauben 62a an den Einsätzen 33f' und am vorderen Flanschteil Hf
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befestigt. Die Impulse werden durch geeignete Kanäle, "beispielsweise die Kanäle 64 und 65, und über die Kupplung 66a auf einen nicht gezeigten hydraulischen Zylinder übertragen, so daß ein Kolben (nicht gezeigt) und ein Werkzeug (nicht gezeigt) hin und her bewegt werden kann, wobei jedoch die Elemente 66a usw. durch den vorderen Schaftteil 16 gedreht werden.
Aus den Fig. 15b und 16a ist ersichtlich, daß die Zylinderbüchse 1 des Gehäuses A^ einen mit dem Öl P in Verbindung stehenden Nippel 65a aufweist, der sich durch die vordere Abschlußkappe 3b erstreckt und mit einem Kupplungsorgan in Verbindung steht, beispielsweise einem Nippel 66b, der zu einem nicht gezeigten hydraulischen Zylinder 66b führt, der ähnlich wie der in Fig. 15 gezeigte hydraulische Zylinder ausgebildet ist.
Damit die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 68 in eine Drehbewegung umgesetzt und dadurch ein Drehwerkzeug, beispielsweise ein Bohrer oder ein Schraubenzieher D1, gedreht werden kann, ist der Bohrer oder der Schraubenzieher D1 (Fig. 17) in einem Umsetzer 69 befestigt, der am hydraulischen Zylinder 67 angebracht ist. und mit dem Kolben 68 in Verbindung steht.
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Beim erfindungsgemäßen Impulswerkzeug wird eine Kraft, nämlich Öldruck, auf die Schaftklinge und den Schaft kurzzeitig, nämlich während des Teils des Arbeitszyklus des Impulswerkzeuges, bei dem die dynamische Abdichtung erfolgt, ausgeübt, so daß in einer Flüssigkeit oder in einem Gas mit niedrigen Kräftewerten gearbeitet wird, wodurch sich eine niedrigere Abnützung und eine höhere Lebensdauer als bei den herkömmlichen Schlagwerkzeugen ergibt.
Beim Impulswerkzeug nach der vorliegenden Erfindung kann das an einem zum Anziehen von Schrauben verwendeten Werkzeug auftretende Enddrehmoment genau innerhalb vorgegebener praktischer Grenzen eingehalten werden» Weiterhin ist das erfindungsgemäße Impulswerkzeug wegen seines einfachen Aufbaues leicht und wirtschaftlich herzustellen. Darüberhinaus arbeitet das erfindungsgemäße Impulswerkzeug geräuscharmer als die herkömmlichen Schlagwerkzeuge. Das Impulswerkzeug wirkt als eine Dichtung dynamisch und als ein Ventil statisch, hat alle Vorteile eines Werkzeuges des Abbremstyps, des Kupplungstyps und des Schlagtyps und nicht einen Nachteil davon,ist gewichtsmäßig leichter und arbeitsmäßig schneller als die Werkzeuge des Abbremstyps und des Kupplungstyps. Durch die vorliegende Erfindung wird die Verwendung des Impulswerkzeuges als
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Flüssigkeitsimpulsquelle vorgeschlagen, wobei die Impulse zum Antreiben eines herkömmlichen hin- und hergehenden Werkzeuges, beispielsweise eines Hammers oder eines herkömmlichen Drehwerkzeuges, beispielsweise eines Bohrers verwendet werden können. Das Impulswerkzeug kann ein Drehmoment oder eine Reihe von Impulsen bei jeden gewünschten Winkeln in bezug auf die Längsachse des Impulswerkzeuges ausüben.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann vielmehr im Rahmen der Erfindung in vielerlei Hinsicht abgeändert werden.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung» Motorbetätigtes Werkzeug
    PATENTANSPRÜCHE
    impulswerkzeug zum Ausüben eines vorgegebenen Drehmomentes auf einen Gegenstand, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases geeignet ist, durch einen in dem Gehäuse und in der Flüssigkeit oder dem Gas drehbaren Schaft, durch einen mit dem Gehäuse bzw. mit dem Schaft in Verbindung stehenden Antrieb zur Erzeugung einer relativen Drehbewegung zwischen dem Gehäuse und dem Schaft, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft bzw. das Gehäuse mit dem Gegenstand in Verbindung gebracht werden kann und der Schaft während eines Abschnittes jeder Umdrehung der relativen
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    Drehbewegung derart betätigt wird, daß ein Bereich der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abgedichtet wird, wodurch der Druck in diesem Bereich der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt und auf diese Weise das Gehäuse bzw« der Schaft in bezug auf den Schaft bzwe das Gehäuse gedreht und ein Drehmoment auf den Gegenstand ausgeübt wird.
    2e Impulswerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Entspannungsventxl, welches mit der Flüssigkeit oder dem Gas auf der Niederdruckseite und der Hochdruckseite während des Abschnittes Jeder Umdrehung der relativen Drehbewegung in Verbindung steht, bei dem der Schaft den genannten Bereich der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abdichtet, und das dann zur Entspannung des Druckes in dem genannten Teil der Flüssigkeit oder des Gases vorgesehen ist, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, der dem maximalen, am Gegenstand erwünschten Drehmoment entspricht»
    3. Impulswerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Speichermittel, welche mit der Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung stehen und dazu dienen, um zusätzliche Flüssigkeit an das Gehäuse zu liefern, falls aus dem Gehäuse Flüssigkeit oder Gas austritt, und um den statischen Druck in dem Gehäuse zu begrenzen, wenn durch Wärme bedingte Ausdehnung oder Zusammenziehung auftritt.
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    4. Impulswerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Abschaltmittel, die durch das Entspannungsventil zur Abschaltung des Impulswerkzeuges betätigbar sind, wenn ein vorgegebenes Drehmoment am Gegenstand erzielt ist.
    5. Impulswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Luftmotor besteht·
    6a Impulswerkzaug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb angenähert konstante Geschwindigkeit besitzt und zwischen dem Antrieb und dem Schaft bzw. dem Gehäuse Torsionsmittel vorgesehen sind, damit der Antrieb während der relativen Drehbewegung mit ungefähr konstanter Geschwindigkeit umläuft.
    7. Impulswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Zylinderbüchse besteht, die einen exzentrischen Innenraum besitzt, in welchem die Flüssigkeit oder das Gas angeordnet ist, und Mittel zum Abdichten des Gases oder der Flüssigkeit im Innenraum vorgesehen sind.
    8. Impulswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Gehäuse drehbar und mit einem Schlitz versehen ist, in welchem eine Klinge hin und her verschiebbar ist, die gegen das Gehäuse vorgespannt ist, und im Schaft
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    ein TJmkehrventil vorgesehen ist, welches eine Gas- oder Flüssigkeitsströmung in den hinter der Klinge liegenden Teil des Schlitzes ermöglicht.
    9· Impulswerkzeug zum Ausüben eines vorgegebenen Drehmomentes auf einen Gegenstand, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases geeignet ist, durch einen im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder dem Gas drehbaren Schaft, der mit dem Gegenstand in Eingriff gebracht werden kann, durch einen mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Antrieb zum Drehen des Gehäuses in bezug auf den Gegenstand und den Schaft und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft während eines Teiles jeder Umdrehung des Gehäuses zur dynamischen Abdichtung eines Teils der Flüssigkeit oder des Gases dient, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt, wodurch der Schaft in bezug auf das Gehäuse gedreht und ein Drehmoment auf den Gegenstand ausgeübt wird,
    10. Impulswerkzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Entspannungsventil, welches mit dem Gas oder der Flüssigkeit auf der Hochdruckseite und der Niederdruckseite
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    während des Abschnittes der Umdrehung des Gehäuses in Verbindung steht, bei dem der Schaft den genannten Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abdichtet, und welches dann zur Entspannung dieses Teiles der Flüssigkeit oder des Gases verwendet wird, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, der dem maximalen, am Gegenstand erwünschten Drehmoment entsprinht.
    11« Impulswerkzeug nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch Speichermittel, welche mit dem Gas oder der Flüssigkeit in Verbindung stehen und welche dazu dienen, um zusätzliche Flüssigkeit oder zusätzliches Gas dem Gehäuse zuzuführen, wenn Gas oder Flüssigkeit aus dem Gehäuse entweicht, und um den statischen Druck im Gehäuse zu begrenzen, wenn durch Wärme bedingte Ausdehnung oder Zusammenziehung des Gases oder der Flüssigkeit auftritt·
    12. Impulswerkzeug nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Abschaltmittel, die zum Abschalten des Impulswerkzeuges durch das Entspannungsventil betätigbar sind, wenn am Gegenstand ein vorgegebenes Drehmoment erzielt ist«
    13. Impulswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Luftmotor ist.
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    14. Impulswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ungefähr konstante Geschwindigkeit hat und zwischen dem Antrieb und dem Gehäuse Torsionsmittel vorgesehen sind, damit der Antrieb mit ungefähr konstanter Geschwindigkeit während Beschleunigung oder Abbremsung des Gehäuses umlaufen kann»
    15. Impulswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Zylinderbüchse besteht, die mit einem exzentrischen Innenraum versehen ist, in welchem die Flüssigkeit oder das Gas angeordnet ist, und Mittel zum Abdichten des Gases oder der Flüssigkeit im Innenraum vorgesehen sind.
    16. Impulswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Gehäuse drehbar und mit einem Schlitz versehen ist, in dem eine Klinge hin und her verschiebbar angeordnet ist, die gegen das Gehäuse gedrückt wird, und ein Umkehrventil im Schaft vorgesehen ist, welches eine Gasoder Flüssiglaitsströmung in den hinter der Klinge liegenden Teil des Schlitzes ermöglicht.
    17. Impulswerkzeug zum Ausüben eines vorgegebenen Drehmomentes auf einen Gegenstand, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases geeignet ist
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    iind am Gegenstand angreifen kann, durch einen im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder im Gas drehbaren Schaft, durch einen mit dem Schaft in Verbindung stehenden Antrieb zum Drehen des Schaftes in bezug auf den Gegenstand und das Gehäuse und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft während eines Teils jeder Umdrehung dazu dient, um einen Teil des Gases oder der Flüssigkeit abzudichten und am Gehäuse anzugreifen, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt, wodurch das Gehäuse in bezug auf den Schaft sich dreht und ein Drehmoment auf den Gegenstand ausgeübt wird·
    18. Impulswerkzeug nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Entspannungsventil, welches mit der Hochdruckseite und Niederdruckseite während des Teiles jeder Umdrehung des Schaftes in Verbindung steht, bei dem der Schaft dynamisch den Teil der Flüssigkeit oder des Gases abdichtet, und das dann zum Entspannen des Druckes in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases vorgesehen ist, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, der dem maximalen, am Gegenstand erwünschten Drehmoment entspricht·
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    19· Impulswerkzeug nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Speichermittel, die mit der Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung stehen und dazu dienen, um zusätzliche Flüssigkeit dem Gehäuse zuzuführen, falls aus dem Gehäuse Flüssigkeit ' ' oder Gas entweicht, und um den statischen Druck im Gehäuse zu begrenzen, wenn durch Wärme bedingte Zusammenziehung oder Ausdehnung auftritt.
    20. Impulswerkzeug nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Abschaltmittel, die zum Abschalten des Impulswerkzeuges durch das Entspannungsventil betätigbar sind, wenn am Gegenstand ein vorgegebenes Drehmoment auftritt.
    21. Impulswerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem Luftmotor besteht.
    22. Impulswerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ungefähr konstante Geschwindigkeit hat und zwischen dem Antrieb und dem Schaft Torsionsmittel vorgesehen sind, damit während der Beschleunigung und der Abbremsung
    des Schaftes eine angenähert konstante Geschwindigkeit des Antriebes möglich ist,
    23. Impulswerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Zylinderbüchse besteht, die mit einem
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    exzentrischen Innenraum versehen ist, in dem sich die Plus keit oder das Gas "befindet, und Mittel zum Abdichten der Flüssigkeit oder des Gases innerhalb des Innenraumes vorgesehen sind,
    24. Impulswerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaff in dem Gehäuse drehbar und mit einem Schlitz versehen ist, in dem eine Klinge hin und her verschiebbar angeordnet ist, die gegen das Gehäuse gedrückt wird, und ein Umkehrventil im Schaft vorgesehen ist, damit Flüssigkeit oder Gas in den Schlitz hinter den Schaft strömen kann.
    25. An einem Werkzeug befestigtes Gerät zum Antreiben des Werkzeuges durch Flüssigkeits- oder Gasimpulse, gekennzeichnet durch eine unbewegte Verkleidung, durch ein innerhalb der Verkleidung drehbares Gehäuse, welches zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases vorgesehen ist, durch einen im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder dem Gas drehbar angeordneten Schaft und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft bzw. das Gehäuse an der Verkleidung befestigt ist, der Schaft mit mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Kanälen versehen ist, die sich durch den Schaft erstrecken und mit dem Werkzeug verbunden sind, ein Antrieb mit dem
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    Gehäuse "bzw. mit dem Schaft zum Drehen des Gehäuses bzw. des Schaftes in bezug auf die Verkleidung befestigt ist der Schaft während eines Teils jeder Umdrehung zur dynamischen Abdichtung eines Teils der Flüssigkeit oder des Gases vorgesehen ist, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt, wodurch ein Flüssigkeits- oder Gasimpuls durch die Kanäle zum Werkzeug entsteht.
    26. Gerät nach" Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Entspannungsventil, welches mit der Flüssigkeit auf der Hochdruckseite und Niederdruckseite während des Teils jeder Umdrehung des Gehäuses, bzw· des Schaftes in Verbindung steht, bei dem der Schaft den Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abdichtet, und das zur Entspannung des Druckes in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases dient, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht, welcher dem gewünschten Maximaldruck entspricht.
    27. Gerät nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Speichermittel, welche mit der Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung stehen und dazu dienen, um zusätzliche Flüssig-
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    3?
    keit oder zusätzliches Gas dem Gehäuse zuzuführen, falls aus dem Gehäuee Gas oder Flüssigkeit entweicht, und um den statischen Druck im Gehäuse zu begrenzen, wenn durch Wärme "bedingte Zusammenziehung oder Ausdehnung des Gases oder der Flüssigkeit auftritt.
    28. Gerät nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die zum Abschalten des Gerätes durch das Entspannungsventil betätigbar sind, wenn ein vorgegebener Druck erreicht ist·
    29. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Luftmotor ist«
    30. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ungefähr konstante Geschwindigkeit hat und zwischen dem Antrieb und dem Gehäuse bzw. dem Schaft Torsionsmittel vorgesehen sind, damit während der Beschleunigung und Abbremsung des Gehäuses bzw. des Schaftes eine ungefähr konstante Geschwindigkeit des Antriebs möglich ist.
    31. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß des Gehäuse aus einer Zylinderbüchse besteht, die mit einem exzentrischen Innenraum versehen ist, in dem sich
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    die Flüssigkeit oder das Gas befindet, und Mittel zum Abdichten des Gases im Innenraum vorgesehen sind·
    32. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der. Schaft im Gehäuse drehbar und mit einem Schlitz versehen ist, in dem sich eine Klinge hin und her verschiebbar befindet, die gegen das Gehäuse gedrückt wird, und im Schaft Umkehrventilmittel vorgesehen sind, die das Einströmen von Gas und Flüssigkeit in den Schlitz hinter der Klinge ermöglichen.
    33. Gerät nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch zwischen den Kanälen und dem Werkzeug vorgesehene Mittel zum Übertragen der Flüssigkeits- oder Gasstöße auf das Werkzeug*-
    34. Gerät nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch mit dem Werkzeug verbundene Mittel zum Betätigen des Werkzeuges und durch Kupplungsmittel, die mit den Kanälen in Verbindung stehen und zum Übertragen der Flüssigkeits- bzw. Gasimpulse auf die Betätigungsmittel an die Betätigungsmittel angeschlossen sind und die aus einer leitung bestehen, die zu einer Schnecke ge-
    formt und am einen Ende mit den Kanälen und am anderen Ende mit den Belätigungsmitteln verbunden ist.
    Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten Leitung, die zu einer Schnecke
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    geformt ist,und aus einer zweiten Leitung bestehen, die zu einer Schnecke um die erste Leitung ausgebildet ist, wobei die erste und zweite Leitung mit dem einen Ende mit den Kanälen und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmittel in Verbindung stehen.
    3Φ. Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten zu einer Schnecke verformten Leitung und einer zweiten und dritten Leitung bestehen, die Seite an Seite um die erste Leitung zu Schnecken verformt sind, wobei die Leitungen mit dem einen Ende mit den Kanälen und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln in Verbindung stehen«
    Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für das Werkzeug Betätigungsmittel vorgesehen sind, Kupplungsmittel mit den Kanälen in Verbindung stehen und zum Übertragen der Flüsssigkeits- bzw. Gasimpulse auf die Betätigungsmittel mit diesen in Verbindung stehen und Umwandlungsmittel an die Betätigungsmittel angeschlossen sind, welche das Werkzeug tragen und die Plüssigkeits- bzw. Gasimpulse in eine Drehbewegung des Werkzeuges umsetzen.
    3g, An einem Werkzeug befestigtes Gerät zum Antreiben des Werkzeuges durch Gas- oder Plüssigkeitsimpulse, ge-
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    kennzeichnet durch eine stationäre Verkleidung, durch ein innerhalb der Verkleidung drehbares Gehäuse, das zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases dient, durch einen im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder in dem Gas drehbaren Schaft, der mit einem mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Kanal versehen ist, der sich durch den Schaft erstreckt und an das Werkzeug angeschlossen ist, durch einen mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Antrieb zum Drehen des Gehäuses in bezug auf den Schaft und die Verkleidung und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dai3 der Schaft während eines Teils jeder Umdrehung des Gehäuses dazu vorgesehen ist, um einen Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abzudichten, so daß der Druck in diesem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt und auf diese Weise ein Flüsslgkeits- oder Gasimpuls durch den Kanal zum Werkzeug hin entsteht.
    Gerät nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch ein Entspannungsventil, welches mit der Niederdruckseite und Hochdruckseite während des Teils jeder Umdrehung des Gehäuses in Verbindung steht, bei welcher der Schaft den Teil der Flüssigkeit oder des Gases mechanisch abdichtet, und welches zum Entspannen des Teiles der Flüssigkeit oder des Gases dient, wenn der Druck einen vorgegebenen
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    Wert erreicht, welcher dem gewünschten Maximalwert entspricht.
    40. Gerät nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch Speichermittel, die mit dem Gas oder der Flüssigkeit in Verbindung stehen und dazu dienen, um zusätzliche Flüssigkeit oder zu sätzliches Gas dem Gehäuse zuzuführen, falls avis dem Gehäuse Gas oder Flüssigkeit entweicht, und um den statischen Druck im Gehäuse zu begrenzen, wenn durch Wärme bedingte Ausdehnung und Zusammenziehung des Gases oder der Flüssigkeit auftritt.
    . Gerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß Abschaltmittel vorgesehen sind, die zur Abschaltung des Gerätes vom Entspannungsventil betätigbar sind, wenn ein vorgegebener Druck erreicht ist.
    Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Luftmotor ist.
    . Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit ur.iläuft und zwischen dem Antrieb und dem Gehäuse Torsionsmittel vorgesehen sind, um während der Beschleunigung und der Abbremsung des Gehäuses eine ungefähr konstante Ge-
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    schwindigkeit des Antriebs zu ermöglichen.
    4έ|. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Zylinderbuchse "besteht, die mit einem exzentrischen Innenraum versehen ist, in welchem sich die· Flüssigkeit oder das Gas befindet, und Mittel zum Abdichten der Flüssigkeit oder des Gases im Innenraum vorgesehen sind»
    Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft drehbar im Gehäuse angeordnet und mit einem Schlitz versehen ist, in dem eine Klinge hin und her verschiebbar angeordnet ist, die gegen das Gehäuse gedrückt wird, und Umkehrventilmittel im Schaft vorgesehen, sind, die eine Flüssigkeits- oder Gasströmung in &en Schlitz hinter die Klinge ermöglichen«
    4jp. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kanal und dem Werkzeug zur Übertragung der üTiissigkeitsimpulse oder Gasimpulse auf das Werkzeug Betätigungsmittel vorgesehen sind,
    4if. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel zum Betätigen des Werkzeuges am Werkzeug
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    befestigt sind und Kupplungsmittel vorgesehen sind, die zur Übertragung der Flüssigkeitsimpulse oder Gasimpulse auf die Betätigungsmittel mit dem Kanal in Verbindung stehen und an die Betätigungsmittel angeschlossen sind«
    4^. Gerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer Leitung bestehen, die zu einer Schnecke verformt ist und mit einem Ende mit dem Kanal und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln verbunden ist.
    o Gerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten, zu einer. Schnecke verformten Leitung und aus einer zweiten Leitung bestehen, die um die erste Leitung zu einer Schnecke verformt ist, wobei die erste·und zweite Leitung mit dem einen Enöe an den Kanal und mit dem anderen Ende an die Betätigungsmittel angeschlossen ist«,
    5i). Gerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten, zu einer Schnecke geformten Leitung, einer zweiten Leitung und einer dritten Leitung bestehen, die nebeneinander um die erste Leitung zu Schnecken geformt sind, wobei die Leitungen mit dem
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    einen Ende mit dem Kanal und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln in Verbindung stehen.
    5Zf. Gerät nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch Betätigumgsmittel für das Werkzeug ,durch Kupplungsmittel» die mit dem Kanal in Verbindung stehen und an die Betätigungsmittel zum Übertragen der Flüssigkeitsimpulse oder Gasimpulse auf die Betätigungsmittel verbunden sind, und durch ümwandlungsmittel» die an die Betätigungsmittel angeschlossen sind, um das Werkzeug zu tragen und die Flüssigkeits- oder Gasimpulse in Drehbewegungen des Werkzeuges umzuwandeln.»
    53·, Mit einem Werkzeug verbundenes Gerät zum Antreiben des Werkzeuges durch Flüssigkeits- oder Gasimpulse, gekennzeichnet durch eine stationäre Verkleidung, durch ein innerhalb* der Verkleidung drehbares Gehäuse, das zur-Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases geeignet ist und an der Verkleidung befestigt ist, durch einen drehbar im Gehäuse und im Gas oder in der Flüssigkeit angeordneten Schaft, der mit einem Kanal versehen ist, der mit dem Gehäuse in Verbindung steht, sich durch den Schaft erstreckt und an das Werkzeug angeschlossen isfet und durch einen mit dem Schaft in Verbindung stehenden Antrieb zum Drehen des Schaftes in bezug auf das Gehäuse waä die Verkleidung und dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft während eines Teils in jeder Umdrehung des Schaftes derart betätigbar ist, daß ein Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamischfifcgedichtet
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    wird, so" iLaß- delirDpUck in dem Teil der Flüssigkeit dt Gases und der auf die Spindel wirkende Druck anat'e ein durch, den Kanal auf das Werkzeug zu strömender Flüssigkeits-
    öder:iG^aMliptä.s::eiii?steht. "-''"^ ^■i-'1 -a^a^ ^c
    i: irera:-t iiacM -Anspruch 53» gekennzeichnet durch An ^ht^u"' ly1-das mit der Flüssigkeit oder dem Gas Ja\tfrTd"LSCJ Niederdrucks ei te während des 1^eIIs"1' &4 ~"~
    3ede¥ tjiidirenuiig inr Verbindung steht, bei dem d«r §bhaf% ° dynamisch^ den7 g^Hänirten Teil der Flüssigkeit oder *d;e%"Λ" **'~ s*; Gases abdichtet, und das dann zum Entspannen des bruckös "νώ;'Λ in dem Teil' der Flüssigkeit oder des Gases dient, wenn der Druck-äinen'vorgigebenen Wert erreicht, der "'dem" gewünschten-Ma k^n^sp'rieht. ΓνΛ ·;'-'·Ί·"- rro^u=>s3i'x
    :y i B "■ ■ & Π.· A
    ΐMifät-näcHJAnspruch 53, gekennzeichnet durch"äpeiÖHerä oft dir "Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung*
    tienen, um zusätzliches oder züsätziicHe ' * J % Gehäuse einzuführen, fall i aus «dem ^eMuIe1*χ" austritt, lind um den stain.sehen liruaS" ''*'"'"
    im Geh^Lttse Iu b^fg^ettZen, wenn durch Wärme bedingte Ausdehnung'^ oder Zusammeirareiraag' des Gases oder der Flüssigkeit auftritt.
    β s xr ;l ·:γ:,;:;Ώ coo
    .-^ieräT ttadh^iöisprucli 54, dadurch gekennzeichnet, daß
    -„. ■- „-,.--. v» H-r,«.ν ' •■i-.'iirr.··!! 1XSl^eT A
    Abschaltmi'ft'ex Vorgesehen sind, welche zum Abschalten des
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    Gerätes-· äureh däs-EntspaiämngsvJeaitil h&tä.t-rgfear alöc^jwrenn ein vorgegebener-3)ruck Erreicht 1st»: : ,.;·:· ,/■ ·.·. ■: ν » ..
    Gerät nach Anspruch 53? dadurch gekennzeichnet, daß der AntrieF%u% ^hem I^tm^ :V > ■: -y ν::
    5tf; GeraVtrnäoK Anspruch 53V-dadureh ^gekenn^eichnet, daß der Antrieb ungefähr konstante Geschwindigkeit "besitgiti ^und zwischen dem Antrieb und dem Schaft Torsionsmittel vorgesehen sind/ ute "während der Beschleunigung und Abbremsung des ScHaites reine ungefähr konstante Geschwindigkeit des
    t ßacfi^'Anspruch.53, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einer Zylinderbuchse besteht, diß ml*, einem exzentrischen Hohlraum versehen ist, in dem sich die flüssigkeit*öder^ das Gas befindeti'und Mittel zum'Abdichten der~flüssigkeit öder des Gases im Hohlraum vörgösetiem"sind.
    . "Gerät nach Anspruch 53» dadurch gekeiwäei ohne*, daß der Schaft in dem Gehäuse drehbar angeordnet und mi# ""einem Schlitz versehen ist, in dem eine Klinge hin und her verschiebbar" angeordnet' ist, die gegen das Gehäuse gedriiökt wird,
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    und im Schaft ümkehrventilmittel vorgesehen sind, welche eine Gas- oder Flüssigkeitsströmung in den Schlitz hinter die Klinge ermöglichen.
    60· Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kanal und dem Werkzeug zur Übertragung der Flüssigkeitsimpulse oder Gasimpulse auf das Werkzeug Betätigungsmittel vorgesehen sind.
    Gerät nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch Betätigungsmittel, die zum Betätigen des Werkzeuges mit diesem verbunden sind, und durch Kupplungsmittel, welche zur Übertragung der Flüssigkeitsimpulse oder Gasimpulse auf die Betätigungsmittel mit dem Kanal in Verbindung stehen und mit den Betätigungsmitteln verbunden sind.
    63. Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer Leitung bestehen, die zu einer Schnecke verformt ist und mit dem einen Ende mit den Kanal und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln verbunden ist.
    64. Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten leitung, die zu einer
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    Schnecke geformt ist,und aus einer zweiten Leitung "bestehen, die zu einer Schnecke um die erste Leitung verfärmt iat, wobei die erste und zweite Leitung mit dem einen Ende mit dem Kanal und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln verbunden ist«
    6% Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel aus einer ersten, zu einer Schnecke verformten Leitung und einer zweiten Leitung und einer dritten Leitung bestehen, die nebeneinander um die erste Leitung zu Schnecken geformt sind, wobei die Leitungen mit dem einen Ende mit dem Kanal und mit dem anderen Ende mit den Betätigungsmitteln verbunden sind·
    . Gerät nach Anspruch 53» gekennzeichnet durch Betätigungsmittel für das Werkzeug, durch Kupplungsmittel, die mit dem Kanal in Verbindung stehen und zur Übertragung von Flüssigkeitsimpulsen oder Gasimpulsen auf die Betätigungsmittel mit den Bdatigungsmitteln verbunden sind und durch Umwandlungsmittel, die mit den Betätigungsmitteln zum Tragen des Werkzeuges und zum Umwandeln der Flüssigkeitsimpulse oder Gasimpulse in eine Drehbewegung des Werkzeuges mit den Betätigungsmitteln verbunden sinde
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    Mit einem Werkzeug verbundenes Gerät zum Antreiben des Werkzeuges durch. !Flüssigkeits~ oder Gasimpulse, gekennzeichnet durch eine feststehende Verkleidung, durch ein drehbar innerhalb der Verkleidung angeordnetes Gehäuse zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines Gases, durch einen drehbar im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder im Gas angeordneten Schaft, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft bzw. das Gehäuse an der Verkleidung befestigt ist, das Gehäuse mit einem Kanal versehen ist, der mit der Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung steht, sich durch das Gehäuse erstreckt und mit dem Werkzeug verbunden ist, Antriebsmittel mit dem Schaft bzw, dem Gehäuse zum Drehen des Schaftes bzw« des Gehäuses in bezug auf die Verkleidung verbunden sind und der Schaft während eines Teils jeder Umdrehung des Gehäuses derart betätigbar ist, daß er einen Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abdichtet, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit und des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt, wodurch ein durch den Kanal auf das Werkzeug zuströmender Flüssigkeits— oder Gasimpuls entsteht»
    . An ein Werkzeug angeschlossenes Gerät zum Antreiben dieses Werkzeuges durch Flüssigkeits- oder Gasimpulse, gekennzeichnet durch eine stationäre Verkleidung, durch ein
    S09813/0469
    5*0 1^78940
    drehbar in der Verkleidung angeordnetes Gehäuse zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder eines G-ases, durch einen im Gehäuse und in der flüssigkeit oder im Gas drehbar angeordneten Schaft, der an der Verkleidung befestigt ist, durch einen im Gehäuse vorgesehenen Kanal, der mit der Flüssigkeit oder dem Gas in Verbindung steht, sich durch den Schaft erstreckt und mit dem Werkzeug verbunden ist, durch mit dem Gehäuse verbundene Antriebsmittel zum Drehen des Gehäuses in bezug auf den Schaft und die Verkleidung und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft während eines Teils Jeder Umdrehung des Gehäuses so betätigbar ist, daß ein Teil der Flüssigkeit oder des Gases dynamisch abgedichtet wird, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit des Gases und der auf den Schaft ausgeübte Druck ansteigt, wodurch ein edurch den Kanal auf das Werkzeug zu wandernder Flüssigkeits- oder Gasimpuls entsteht.
    |e Mit einem Werkzeug verbundenes Gerät zum Antreiben des Werkzeuges durch Flüssigkeits- oder Gasimpulse, gekennzeichnet durch eine stationäre Verkleidung, durch ein drehbar innerhalb der Verkleidung angeordnetes Gehäuse zur Aufnahme einer Flüssigkeit und eines Gases, das an der Verkleidung befestigt ist, durch einen drehbar im Gehäuse und in der Flüssigkeit oder im Gas angeordneten Schaft, der mit einem Kanal versehen ist, welcher mit der Flüssigkeit
    13/0469
    oder dem Gas in Verbindung steht, sich durch den Schaft erstreckt und mit dem Werkzeug verbunden ist, durch einen mit dem Schaft in Verbindung stehenden Antrieb zum Drehen des Schaftes in bezug auf das Gehäuse und die Verkleidung und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft während eines Teils jeder Umdrehung des Schaftes derart betätigbar ist, daß ein Teil der Flüssigkeit, oder des Gases dynamisch abgedichtet wird, so daß der Druck in dem Teil der Flüssigkeit oder des Gases und der auf den Schaft wirkende Druck ansteigt, wodurch ein Flüssigkeitsoder Gasimpuls entsteht, der durch den Kanal zum Werkzeug wandert«
    90 98 1S/(HB9
DE19621478940 1961-06-08 1962-06-07 Werkzeug zum lmpulbweisen Ausüben eines Drehmoments auf Gegenstande wie Muttern, Bolzen, Schrauben oder dergleichen Expired DE1478940C (de)

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DK113888B (da) 1969-05-05
GB1002262A (en) 1965-08-25
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NO115570B (de) 1968-10-21
DE1458577B1 (de) 1971-03-04
SE300794B (sv) 1968-05-06
GB1002263A (en) 1965-08-25

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