DE1476993C - Kältekompressor mit Haubenmotor - Google Patents
Kältekompressor mit HaubenmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kältekompressor mit vorzugsweise senkrecht angeflanschtem Elektromotor,
dessen Rotor auf der Kompressorwelle fliegend gelagert und vom Stator durch eine mehrteilige Haube
getrennt ist, die aus einem den Rotor mit möglichst geringem Spiel umschließenden dünnwandigen zylindrischen
Teil aus Chromnickelstahl od. dgl. und aus einem den Haubenboden bildenden kappenförmigen
Teil sowie einem den Haubenrand bildenden flanschartig verstärkten Teil besteht, wobei die Haube und
das Statorgehäuse des Elektromotors über einen Tragring am Kompressorgehäuse befestigt sind. '
Solche Kompressoraggregate haben den Vorteil einer kompakten Bauweise bei'zuverlässiger Abdichtung
des Kältemittels in der Kurbelwanne, durch Vermeidung gleitender Dichtungen. '
Für ein einwandfreies Funktionieren von Elektromotoren mit Trennhauben ist es erforderlich, den
* zwischen dem Rotor und'Stator gelegenen zylindrischen
Haubenteil. möglichst dünn auszubilden, weil der Wirkungsgrad, und der cos φ-Wert mit zunehmenden"Luftspalt
abfallen, während ein dicker zylindrischer Haubenteil erhöhte Wirbelstromverluste zur
Folge haben würde, sofern derselbe aus elektrisch leitendem Werkstoff besteht. Ferner muß darauf geachtet
werden, daß der bekanntlich vom Verhältnis des magnetischen Nutzkraftflusses zum Streufluß abhängige
Leistungsfaktor des Elektromotors durch den Einbau der Haube nicht nennenswert vermindert wird.
Außerdem muß der zylindrische Haubenteil fest genug sein, um den oft hohen inneren oder äußeren
Drücken zu widerstehen.
Diese Zusammenhänge haben bisher die Größe der Motoren, welche mit solchen Trennhauben versehen
wurden, begrenzt.
Zwar ist aus der deutschen Patentschrift 939 339 ein Haubenmotor bekannt, dessen zylindrischer
Haubenteil entsprechend der eingangs dargelegten Erfindungsgattung aus dünnwandigem unmagnetischem Metall von hoher Zugfestigkeit besteht. Jedoch
ist dort der zylindrische,. Haubenteil am Ende des Rotors mit einer entsprechend zylindrischen Wand
des becherförmigen Kappenteiles aus starkwandigem minderem „Material verbunden. Diese Verbindungsart erfordert aufwendige ''zusätzliche Vörsteifungsmittel
aber vor allem begünstigt sie einen zusätzlichen magnetischen Streufluß, weil der starkwandige magnetisch
gut leitende Kappenteil der Haube bis zum Statorpaket des Elektromotors reicht. Dessen Leistungsfaktor wird dadurch beträchtlich herabgesetzti
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen ...._;. Kältekpmpressqr mit Haubenmotor der eingangs erwähnten Gattung so auszubilden, daß die Haube keinen-
zusätzlichen"?Verlsteifungs-.i und' Zentrierüngs-·
aufwand benötigt und trotzdem den Streufluß nicht nachteilig vergrößert.
Dazu wird erfindurigsgemäß vorgeschlagen, daß der
dünnwandige zylindrische und aus Chromnickelstahl bestehende Teil der Haube an seinem kappenseitigen
Ende nach innen abgerundet ist und unmittelbar mit dem Rand des kappenförmigen und aus Blech bestehenden
Teiles der Haube verbunden, z. B. verschweißt pder verlötet ist und daß der flanschartig
verstärkte Teil der Haube mit dem Tragring aus einem Stück besteht und aus Blech im Streckziehverfahren
hergestellt ist.
Die beiden letzteren Merkmale sind zwar für sich bekannt aus der USA.-Patentschrift 3 032 257. aber
für eine im übrigen einstückige Haube von überall gleicher Materialstärke, die also auch im Bereich des
Bodens aus hochwertigem Werkstoff bestehen muß und überdies sehr aufwendig in der Herstellung ist.
Die erfindungsgemäße Abrundung des dünnwandigen, zylindrischen, aus .Chromnickelstahl bestehenden
Haubenteiles an seinem kappenseitigen Ende hingegen verringert die magnetische Leitfähigkeit im
Streuflußbereich erheblich und vergrößert zugleich
ίο die Steifigkeit des zylindrischen Haubenteiles, so daß
seine Verbindung mit dem kalottenförmigen Haubenteil entlastet ist.
Zwar ist es aus der französischen Patentschrift 529 928 bekannt, bei einer metallenen Druckflasche
den zylindrischen Wandungsteil am kappenseitigen Rand nach innen abzurunden. Aber die Verbindung
mit dem Kappenteil erfolgt dort nicht unmittelbar am eingezogenen Rand des zylindrischen Teiles, sondern
der Kappenteil reicht bis in den Mantelbereich des zylindrischen Flaschenteiles. Letztere ist außerdem
nicht aus gegenüber dem Kappenteil dünnerem und elektromagnetisch yerlustarmen Werkstoff hergestellt.
' ' ' . In weiterer. Ausgestaltung der Erfindung kann der
flanschartig verstärkte Haubenteil in seinem äußeren Randbereich einev ;r<
wannenförfnige Auspressung und/oder eine Abwinkelung besitzen. Auch ist es
möglich, diesen Haubenteil zweiteilig auszuführen, wobei dann vorteilhaft der Außenring auf dem Innenring
überlappt angeordnet, und gemeinsam mit diesem am Kompressorgehäuse befestigt ist. Vorzugsweise
wird dabei die Anordnung so getroffen, daß der Außenring einen Zentrieransatz; für den Innenring
und einen Zentrieransatz für das Statorgehäuse besitzt, was die Einarbeitung der entsprechenden Paßflächen
in der Serienfertigung erleichtert.
Zur Erzielung eines völlig druckdichten Abschlusses der Kurbelwanne im* Haubenbereich kann am
äußeren Rand des.flanschartig verstärkten Haubenteils eine das Kompressorgenäuse umschließende
', Blechwanne befestigt sein. ^..^-- ,;, ;
Durch die erfinduiigsgemäße Ausbildung des verstärkten
Haubenteils und des Tragringes werden aber „. nicht nur die Herstellungskosten,, verringert, sondern
auch das Gesamtgewicht herabgesetzt und dadurch billigere Transport- und Versandkosten erreicht, wobei
trotz der Verwendung von verhältnismäßig billi- * gern Blechmaterial eine große Festigkeit und.Herstellungsgenaüigkeiti
dürch-idief Anwendung des
Streck-Ziehverfahrens erreicht wird. ;"■·."■' ;
Die Erfindung möge an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert
werden. Es zeigt
■: :;>i Fig; lim Axialschnitt: dieiHäübe, Ss
F i g. 2 die gleiche Haube, jin .ein senkrechtes Kompressoraggregat
eingebaut, .'",s" .'.'^
F i g. 3 einen ähnlichen Häübehfeinbau, . ·
Fig. 4 einen ähnlichen "HaüBeneinbau in einem
waagerechten montierter! Körripressoraggregat.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Haube 1
aus dem dünnwandigen zylindrischen Teil 1', dem , flanschartig verstärkten Teil 1" und dem kappenförmigen
Teil 1"'. Die Herstellung des dünnwandigen zylindrischen Haubenteils 1' erfolgt aus Chromnickelstahlblech,
das in entsprechende Stücke von rechteckiger Form zugeschnitten, dann gebogen und an
den Bändern 21 verschweißt oder verlötet wird. Zur Erhöhung der Steifigkeit wird das kappenseitige
Claims (7)
1. Kältekompressor mit vorzugsweise senkrecht angeflanschtem Elektromotor, dessen Rotor auf·
der Kompressorwelle fliegend gelagert und vom Stator durch eine mehrteilige Haube getrennt ist.
die aus einem den Rotor mit möglichst geringem Spiel umschließenden dünnwandigen zylindrisehen
Teil aus Chromnickelstahl od. dgl. und aus einem den Haubenboden bildenden kappenförmigen
Teil'sowie einem den Haubenrand bildenden flanschartig verstärkten Teil besteht, wobei die
Haube und das Statorgehäuse des Elektromotors über einen Tragring am Kompressorgehäuse befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der dünnwandige zylindrische und aug{
Chromnickelstahl bestehende Teil (Γ) der Haube (1) an seinem kappenseitigen Ende (4) nach innen
abgerundet ist und unmittelbar mit dem Rand des . kappenförmigen und aus Blech bestehenden Teils
(X") der Haube (1) verbunden, z. B. verschweißt oder verlötet ist und daß der flanschartig verstärkte
Teil(l") der Haube (1) in an sich bckannter Weise mit dem Tragring (20) aus einem
Stück besteht und aus Blech im Streckziehverfahren hergestellt ist.
2. Kältekompressor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der flanschartig verstärkte Haubenteil (1") in seinem äußeren Randbereich
eine wannenförmige Auspressung (2) besitzt.
3. Kältekompressor nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des flanschartig
verstärkten Haubenteils (1") eine Abwinkelung (3) besitzt (Fig. 1, rechts).
4. Kältekompressor nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
flanschartig verstärkte Haubenteil (1") zweiteilig ausgebildet ist (Fig. 2, rechts und Fig. 4, oben).
5. Kältekompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (6) des zweigeteilten Haubenteils (1") auf dessen Inneriring
(7) überlappt angeordnet und gemeinsam mit diesem am Kompressorgehäuse (15) befestigt ist
(Fig. 2, rechts). .
6. Kältekompressor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (6)
des zweigeteilten Haubenteils (1") einen Zentrieransatz (6') für den Innenring (7) und einen Zentrieransatz
(6") für das Statorgehäuse (12) besitzt (F i g. 4, oben).
7. Kältekompressor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren
Rand des flanschärtig verstärkten Haubenteils (1") eine das Kompressorgehäuse (15) umschließende
Blechwanne (16) befestigt ist (F i g. 3).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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