DE1475333B2

DE1475333B2 - Synchronisiereinrichtung

Info

Publication number: DE1475333B2
Application number: DE19651475333
Authority: DE
Inventors: Peter George Dearborn Mich. Ivanchich (V.StA.)
Original assignee: Ford Motor Co
Current assignee: Ford Motor Co
Priority date: 1964-05-04
Filing date: 1965-03-08
Publication date: 1972-07-27
Also published as: DE1475333A1; US3270843A; GB1029847A

Description

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bzw. 7 mit der komplementären Reibfläche eines sierungsringen 8 und 9 verbunden ist. Mit 22 und _23

Synchronisierungsringes 8 bzw. 9 zusammen. Die ist schließlich noch je eine von den byncnroniMc-

Synchronisierungsring 8, 9 tragen umfangsseitig rungsringen 8 und 9 getragene Feder bezeicnnet, ae-

gleichfalls Kupplungszähne 10 bzw. 11 einer den ren Funktion aus den folgenden Darlegungen liervor-

Klh h

ppg

Kupplungszähnen 4 und 5 der Rotationskörper 2 und S geht. . .

3 entsprechenden Teilung. Wird die Schaltmuffe 12 aus der "¹^¹S- ⁱ r

Auf dem Muffenträger 1 ist eine Schaltmuffe 12 stellten Ausgangsstellung in eine ihrer beiden bcnan-

angeordnet, die mittels einer in eine Ringnut einfas- Stellungen axial verschoben, beispielsweise ι

senden Schaltgabel aus der in Fig. 1 dargestellten rechte Schaltstellung, dann drücken zunächst cue dv-

Ausgangsstellung in eine linke oder rechte Schaltstel- io geschrägten Enden der Kupplungszanne 1J α

lung axial verschiebbar ist. Die Schaltmuffe 12 besitzt Schaltmuffe 12 die Feder 23 des Synchronisieruiy»

axial verlaufende, an ihren Enden abgeschrägte ringes 9 radial zusammen. Damit diese ^?™™™,

Kupplungszähne 13 und wird in ihrer Ausgangsstel- drückbarkeit der Feder 23 möglich ist, ist diese rei

lung durch eine radial nachgiebige Feder 14 arretiert, geschlitzt, gleichartig ist im übrigen die l«cj^ae'~7 _h

die in eine Ringnut 15 mit abgeschrägten Seitenflä- 15 Synchronisierungsringes 8 bei 25 geschlitzt. ^u .

chen des Muffenträgers 1 eingesetzt und in eine Ring- wird der Synchronisiervorgang unmittelbar ^ei"b

nut U der Schaltmuffe 12 bei deren axialer Verschie- tet, indem der Synchronisierungsnng V ^zunar^nbl _f.^ _t

bung vorschiebbar ist. Im Zusammenwirken mit Relativverdrehung zu dem Rotationskörper* ^erid >

Ringnuten 17 und 18 mit gleichfalls abgeschrägten wie dies in Fig. 2 mit dem Pfeil 26 angejaeuiw ·

i i i Di Kläh 13 d Schaltmultc **&****

Ringnuten 17 und 18 mit gleichfalls abgeschrägten wie dies in Fig. 2 mit dem P j

Seitenflächen dient diese Feder 14 der Arretierung 20 Die Kupplungszähne 13 der Schaltmultc **&****..

der Schaltmuffe 12 auch in ihrer linken bzw. rechten also in-eine solche Relativlagc zu den ^^uPPl""^fc _{ei dcr}

Schaltstellung. Mit 19 ist noch ein in eine Nut am nen 11 des Synchronisierungsringes 9, ^d^^sie _{2 h}

Umfang des Muffenträgers 1 eingesetzter Druckstift weiteren Verschiebung der Schaitmuuc ι <

bezeichnet, welcher mit seinen beiden Enden jeweils rechts zum Eingriff mit den Kupplungsza ^nnc"_ncn

in eine so dimensionierte Nut 20 bzw. 21 der beiden 25 Rotationsköφers 3 durchgeschaltci weracn ^

Synchronisierungsringe 8 und 9 einfaßt, daß zwischen Vor dieser Durchschaltungsinöglichkcit wira

dem Muffenträger 1 und den Synchronisierungsrin- Feder 23 auf den Synchronisiertiiigsring J'""f _der

gen 8, 9 in deren Drehrichtung eine begrenzte Frei- axialen Schub eingewirkt, der ein A^u ' _]ironi.

laufbewegung in der Größenordnung von nicht mehr Reibkegel des RotationskörpcrS'3 und ^dcs f>_ß ^ _dc_

als einem Viertel der Teilung der Kupplungszähne 30 sierungsringes 9 zur Folge hai, so caIi sch ¹^ _sjnd

der Synchronisierungsringe möglich ist. Die Nuten ren Kupplungszähne 5 und 11 axial ausge · .^

20, 21 sind also jeweils um die Hälfte der Teilung der und die Kupplungszähnc 13 der Schaumuwc.

Kupplungszähne 10, 11 breiter als der Druckstift 19, Richtung des Pfeiles 27 durchgeschaltcl wcro

über welchen der Muffenträger 1 mit den Synchroni- nen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

chronisierung der zu kuppelnden Wellen notwendige

Patentanspruch: Axialschub auf den Synchronisierungsring von den

Schubstangen überhaupt nicht oder nur ziemlich zeit-

Synchronisiereinrichtung für eine Schalt- verzögert aufgebracht wird. Es kommt deshalb bei kupplung mit einem Muffenträger auf einer der 5 diesen vorbekannten Kupplungen häufig zu dem sozu kuppelnden Wellen eines Zahnräderwechselge- genannten Kratzen der Kupplungszähne, was zu triebes, einem zwischen diesem und der anderen einem relativ raschen Verschleiß derselben und auch Kupplungszähne tragenden Welle angeordneten, zu einem übermäßigen Verschleiß der Reibflächen gleichfalls Kupplungszähne tragenden Synchroni- führt.

sierungsring, der mit dieser anderen Welle über io Diese Nachteile sind im wesentlichen nur in gradu-Reibflachen zusammenwirkt, und mit einer auf eller Abstufung auch bei Synchronisiereinrichtungen dem Muffenträger aus einer arretierten Ausgangs- der nach der deutschen Patentschrift 933 364 Vorbestellung in eine arretierte Schaltstellung axial ver- kannten Art vorhanden, wo die Axialverschiebung schiebbaren Schaltmuffe mit axial verlaufenden, der Schaltmuffe gleichfalls nur mittelbar mittels eines an ihren Enden abgeschrägten Kupplungszähnen, 15 federnden Drahtringes übersetzt wird, der mit wobei der Synchronisierungsring mit dem Muf- Außenstufen mit der Schaltmuffe lösbar verbunden fenträger unter Zulassung einer begrenzten Frei- und mit Innenstufen in eine Sperrverzahnung des laufbewegung in Drehrichtung des Synchronisie- Synchronisierungsringes einfaßt. Auch bei diesen rungsringes verbunden ist, dadurch gekenn- Kupplungen wird also bei einem Auftreten von Abzeichnet, daß der Synchronisierungsring 20 riebverlusten die Synchronisierungswirkung in der (8; 9) Träger einer durch die axial verschiebbare Richtung nachteilig beeinflußt, daß es beim Überfüh-Schaltmuffe (12) radial zusammendrückbaren Fe- ren der Schaltmuffe zu dem vorerwähnten Kratzen der (22; 23) ist. der Kupplungszähne kommen kann.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung des-25 halb die Aufgabe zugrunde, eine einfach bauende

Synchronisiereinrichtung der eingangs genannten Art

zu schaffen, welche auch bei einkalkulierten Abriebverlusten dieses Kratzen der Kupplungszähne vermei-

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrich- den läßt, dessen hauptsächlichste Ursache bei den betung für eine Schaltkupplung mit einem Muffenträger 30 kannten Kupplungen eine zeitverzögerte Überführung auf einer der zu kuppelnden Wellen eines Zahnräder- der Schaltmuffe aus ihrer arretierten Ausgangsstelwechselgetriebes, einem zwischen diesem und der an- lung in die arretierte Schaltstellung beim Schaltvorderen, Kupplungszähne tragenden Welle angeordne- gang ist.

ten, gleichfalls Kupplungszähne tragenden Synchro- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch

nisierungsring, der mit dieser anderen Welle über 35 gelöst, daß der Synchronisierungsring Träger einer Reibflächen zusammenwirkt, und mit einer auf dem durch die axial verschiebbare Schaltmuffe radial zu-Muffenträger aus einer arretierten Ausgangsstellung sammendrückbaren Feder ist. Durch diese also direkt in eine arretierte Schaltstellung axial verschiebbaren zwischen dem Synchronisierungsring und der Schalt-Schaltmuffe mit axial verlaufenden, an ihren Enden muffe angeordnete Feder kann der Synchronisiervorabgeschrägten Kupplungszähnen, wobei der Synchro- 40 gang ständig, also auch bei einkalkulierten Abriebnisierungsring mit dem Muffenträger unter Zulassung Verlusten, unmittelbar eingeleitet werden, wobei weeiner begrenzten Freilaufbewegung in Drehrichtung gen dieser Möglichkeit die Abriebverluste selbst auf des Synchronisierungsringes verbunden ist. ein Minimum einschränkbar sind.

Bei einer nach der französischen Patantschrift Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in

844 534 vorbekannten Synchronisiereinrichtung die- 45 der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfühser Art wird die mittels einer in eine Ringnut einfas- rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
senden Schaltgabel verschiebbare Schaltmuffe in ih- Fig. 1 einen Längsschnitt durch die in ihrer arre-

rer Ausgangsstellung durch auf dem Muffenträger tierten Ausgangsstellung dargestellte Synchronisierangeordnete Schubstangen gehalten, die zur Wirkver- einrichtung einer Schaltkupplung zusammen mit bindung mit der Schaltmuffe durch Federn radial 50 einer abgewickelten Teilansicht, und
nach außen vorgespannt sind. Diese Schubstangen F i g. 2 eine der abgewickelten Teilansicht gemäß

wirken bei der axialen Verschiebung der Schaltmuffe F i g. 1 entsprechende Teilansicht mit der Darstellung auf den Synchronisierungsring so sein, daß es zu einer der Schaltmuffe in einer aus der arretierten Aus-Wirkverbindung der Reibflächen kommen kann, die gangsstellung herausbewegten Stellung, in welcher dann im weiteren Verlauf des Schaltvorganges so 55 die Kupplungszähne der Schaltmuffe gerade in Einlange aufeinanderreiben, bis zur weiteren Verschie- griff kommen mit den Kupplungszähnen des Synbungsmöglichkeit der Schaltmuffe in deren arretierte chronisierungsringes.

Schaltstellung eine Synchronisation der zu kuppeln- Gemäß der geschnittenen Seitenansicht in F i g. 1

den Wellen hergestellt ist. Diese Synchronisierein- besteht die Synchronisiereinrichtung aus einem Mufrichtungen sind darin nachteilig, daß die Axialver- 60 fenträger 1, der in bekannter und deshalb nicht näher Schiebung der Schaltmffe nur mittelbar über die dargestellter Weise auf einer der zu kuppelnden WeI-Schubstangen auf den Synchronisierungsring über- len eines Zahnräderwechselgetriebes drehfest und setzt wird. Wenn nun insbesondere bei abgenutzter axial unverschieblich angeordnet ist. Diese Welle Ia-Schaltgabel die Arretierung der Schaltmuffe in ihrer gert zu beiden Seiten des Muffenträgers 1 je einen Ausgangsstellung gestört ist, dann kommt dies einer 65 Rotationskörper 2 bzw. 3 auf der Antriebs- bzw. Ab-Schwächung der Wirkverbindung zwischen den triebsseite des Getriebes. Jeder Rotationskörper 2,3 Schubstangen und der Schaltmuffe gleich, so daß bei besitzt umfangsseitig angeordnete Kupplungszähne 4 der Axialverschiebung der Schaltmuffe der zur Syn- bzw. 5 und wirkt über eine konische Reibfläche 6