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Volumetrisches Durchfluß-Meßgerät.
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(Gesteuertes Hohlraum-Gerät.) Die Erfindung bezieht sich auf ein
volumetrischoa Durchfluß-Meßgerät und insbesondere auf ein volumetrischea Durchfluß-Meßgerät
mit einer Verwirbelung des Flusses.
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Zur Zeit gibt es mebrere grundsätzlich verschiedene Wege, um den
Durchfluß von Flüssigkeiten in geschlossenen Leitungen zu messen. Unter diesen gibt
es die mechanisch ermittelnden Meßeräte nach Art der Flügelradzähler, die Differenzialdruckmesser,
etwa das Venturi- und Dall-Rohr, und dann Geräte neueren Datums, etwa Ultraschall-durchflußmesser.
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Eine Art eines mechanisch ermittelnden meßgerätes ist der Flügelradzähler.
Dieses Meßgerät hat einen Satz I
drehbarer Schaufeln auf einer Drehachse,
die in einen Rohr koaxial angebracht ist. Es werden deshalb bewegliche Teile benötigt.
Wenn die zu messende Fl2ssigkeit durch das Rohr fließt, bewirkt ein Momenten-Austausch
die Drehung der Sohanfeln. Diese Kraft wird durch Verluste der Flüssigkeitsreibutn
auf den Schaufeln und durch mechanische Reibung in den Ache~ lagern ausgeglichen.
Die Drehgeschwindigkeit der Schaufeln ist gewöhnlich der DurchfluBgeschwindigkeit
direkt proportional, es besteht also eine lineare Beziehung. Wenn man eine magnetische
Aufnehmevorrichtung in der Rohrwand verwendet, kann der Durchgang einer Schaufel
festgestellt werden. hierdurch wird eine elektromagnetische Belastung als hemmende
Kraft zur lagerreibung hinzugefügt. Wenn eine geeignete Zeit-Skalen vorgesehen ist,
kann die Gesamtzahl der PulBe' nd die Anzahl der Pulse pro Minute gesählt werden.
Dieser digitale Ausgang kann so eingerichtet seinh, daß er den gesamten Durchfluß
umd die durchflußgeschwindigkeit anzeigt, und durch Umkehr in ein Analogsignal automatisch
aufgezeichnet werden kann. Veröffentlichungen weisen darauf hin, daß das Gerät in
einem Bereich der Durchflußgeschwindigkeit von 1, 8 bis 10 um wenlgatens 8 von der
Linearität abweichen kann. Die untere Grenze des Line-. tritt tätsbereiche tritt
dann auf, wenn die Lagerreibung und Kräfte aus der elektromagnetischen Belastung
einen merklichen Prozentsatz der Flüssigkeitkräfte ausmachen. Der übliche Kunstgriff,
den man anwendet. um die nutzbare untere Grenze der Durchflußgeschwindigkeit zu
erweitern, beteht darin, das
Rohr sit einem sentralen Körper zu
versehen, der den Rohrquerechnitt verringert und somit das Bewegungsmoment der Flüssigkeit
vergrößert. Diesel bedingt natürlich einen zusätzliche Druckabfall, der atromabwärta
nicht vollkommen wieder ausgeglichen werden kann. Der Zweck dieser Flächerverkleinerung
ist, sicherzustellen, daB die Durchflußgeschwindigkeiten groß genuge sind, un Turbulenz
aufrechtzuerhalten. Ein Ubergang zu laminarer Strömung ändert nkmlich die Bremsverlnste
auf den Schaufeln und stört so die Linearitat. Weil das Verhältnis von Drehkraft
zu Lagerreibung bei Gaeen niedrig ist, erscheint es ziemlich schwierig, einen sinnvoll
breiten, entsprechenden linearen Bereich zu erhalten. Diese Art Meßerät ist deshalb
gewöhnlich auf Xessungen von Flüssigkeiten beschränkt. Zusätzlich wird die Linearität
fUr Flüssigkeiten nicht nur von den Durchflußgeschwindigkeiten sondern auch durch
die ; eringe Grolle der Meßgeräte und durch hohe Viekosität beeinflußt. Dieses beruht
auf der Tatsache, daB die Roynoldesche Zahl ein wichtiger Parameter ist.
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Za sind eine Reihe von Fehlerquellen in den Flügelradzihlern vorhanden.
Die erste beruht auf der Verwirbelung des eintretenden Fusses, da hierdurch der
Momenten-Austausch an den Schauteln geändert wird. Um hohe Genauigkeit zu erreichen,
mu. 8 die stromaufwärts gerichtete Verwirbelung weitgehend reduziert werden, indem
man eine Vorrichtung zur Fluß-Ausrichtung oder große Rohrlänge stromaufwärts verwendet.
Diese Verbesserungen bringen jedoch zusätzliche Drackverluste mit sich.
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Abweichungen bis 2 % ergeben sich auch noch bei geringer Verwirbelung
; die Abweichung hängen von der Art der Vorrichtungen zur Fluß-Ausrichtung ab. Die
Lagerabnutzung bewirkt eine Änderung der mechanischen Reibungskraft und beeinflußt
die Eichung des Meßgerätes beträchtlich, insbesondere bei niedrigen Durchflußgeschwindigkeiten.
Außerdem können auch gummibildende Fliissigkeiten die Belastung der Lagerreibung
ändern.
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Hohlreumbildung in Flüssigkeiten bewirkt Änderungen der Empfindlichkeit
des Meßgerätes, sodaß ausreichender statischer Druck notwendig ist, um dieses zu
vermeiden.
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Insgesamt weist der Flügelradzahler iolgende Nachteile aut : Hohe
Druckverlaste; Ist wegen der Verwirbelung Fehlern unterworien; Benötigt bewegliche
Teile, die abgenutzt und durch Gummi-Alagerung beeinflußt werden können; Ist hauptsächlkich
dalur @eeignet, nur den Durchfluß von flüssigkeiten zu messen; Benotigt honen statischen
Druck, um ohlraumbiloun@ zu verve in. en ; Benögt turbulanten Durhchlluß; Ist mit
der Zeit cinem Verhlust an Eichung unterworien.
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Zu den Meß@rä@ton, die als Dilereazialdrachkmesser bezeichnet werden,
Aehören Ventari-Rohr, Stauraund, Düse, Dall-Rohr, Meßgcräte für laminaren Flußund
das in den V. St. A. unter der @ezeichnung "Lo-loss meter" bekannte meß@erat.
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Die ersten drei sind die am häufigsten verwendeten und bekanntesten
dieser Art von Meßgeräten. Die drei letzten sind Abwandlungen neueren Datums, mit
denen versucht wurde, die eine oder ander. Einzelheit der drei ersten Geräte zu
verbessern.
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In den Differenzialdruckmessen wird die Durcht @ aus Druckdifferenzen
an einer Flußverengung ermittelt ; deshalb ist die Beziehung eine Wurzel-Funktion,
das heißt also nichtlinear. Die Drackmessmaß schallt ein analoges Ausgangssignal,
das sich gewönhnlich nicht zur Ferunübetragung eignet, obwohl es einiach zu messen
ist. Im allgemeinen wird die Druckdifferenz durch ein hydraulisches Abtastgerät
ermittelt, etwa durch ein Manometer. Dieses Gerät Gerät vergrößert üblicher treize
die Einschwingzeit der Anlage erheblich. Die anzeigende Säulentlüssigkeit muß dichter
sein als die zu messende Flüssigkeit ; sie benötigt deshalb eine größere Zeit zur
Beschleunigung.
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AuMerdern spricht sie nur auf die niedrigen Frequenzen an, die mit
diesen längeren Zeiten verbunden sind.
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Eine hauptsächliche Fehlerquelle dieser Geräte-Art ist die Abweichung
von einem einheitlichen Geschwindigkeitsprofil am EinauzumMeßelement.
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Der kürze halber kann jedoch lestgestollt werden, daß die Wachteile
der Differenziealdruckmesser wie folgt zusammengefaßt werden könaen : Ceringe Genauigkeit
(im Verhältnis zu Flügelradzählern); Nichtlineare Beziehung; Rela-tiv lange Einschwingzeiten
;
Nicht geeignet für niedrige DurchfluBgesohwindigkeiten und Rohre
mit geringemQuerschnitt; Schafft ein analoges Ausganssignal, das sich nicht besonders
zur Fernübertragun ; eignet ; Ist wegen des ungleichfrnmigen Flusses Fehlern unterworfen;
Benötigt Reynoldssche Zahlen bis in den Bereich der Turbulenz.
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Andere Arten vou Meßgeräten, um den Durchfluß zu messen, sind elektromagnetische
und Ultraschall-Durchflußmesser.
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Der elektromagnetische Durchflußmesser beruht auf dem Prinzip, daß
ein bewegter Leiter in einem Magenetteld eine elektroeotorisctse kralt erzeugt.
Das erzeugte Potential ist direkt proportional zur Durchflußgeschwindigkeit ; da
das gesamte Gerat elektrischer Art ist, verursacht es keine wesentlichen Verluste
im Rohr. Um jedoch ein magnetischem Feld zu errichten, ist ein Hochspandungs-Einang
notwendig und selbetverständlich ein leitendes Medium, das natürlich die Verwendung
von Öl, Luft oder Dampf ausschließt. Diese Forderung beschränkt ot'iensichtlich
die Verwendbarkeit der Meßgeräte.
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Elektromangnetische Durchflußmesser brauchen also sehr hohe Spannung,
ein leitendes Medium und erzeugen ein analoges ausgangssignal.
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Für den Ultraschall-Durchflußmesser ist ein Umformer in der Rohrwand
stromaufwärts, diametral genüber einem anderen Umformer angebracht. Es sind Geräte
vorgesehen, um die' Ausbreitungszeit einer akustischen Welle auf dem Weg von dem/
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einen Umformer zu dem anderen zu messen. Da sich die akustischen
Wellen mit der Geschwindigkeit der gesamten Flüssigkeitsbewegung fortpflanzen, hängt
die Ubertragungszeit von der Somme (oder Differenz) von Schallgeschwindigkeit und
integrierter mittlerer Geschwindiekeit der Flüssigkeit ab. Hieraus kann die Geschwindigkeit
der Flüssigkeit ermittelt werden. Zwei mögliche Fehlerquellen, die jedoch auitreten
können, sind (1) ungenaue Kenntnis der Schallgeschwindigkeit, da diese Geschwindigkeit
von den Eigenschaften der Flüssigkeit bestimmt wird, und (2) die Tasache, daß die
gesamte Laufzeit und deshalb die Genauigkeit des Gerätes vom Geschwindigkeits-Profil
der Flüssigkeit abhängt, das gewöhnlich nicht genau bestimmt werden kann.
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Es ist ein Anliegen der Erfindung, einen Durchflußmesser zu schaffen,
der einen hohen Grad an Genauigkeit hat, d. h. besser ale 0, 5 %.
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Ein anderes Anliegen der Erfindung ist, einen Durchflubmesser zu
schaften, der eine im wesentlichen lineare Beziehung hat.
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Ein weiteres Anliegen der Erfindung int, einen Durchflußmesser zu
schaffen, der bei allen homogenen Flüssigkeiten oder Gasen verwendet werden kann.
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Es ist auch ein Anliegen der Erfindung, einen Durchflußesser zu schaffen,
der eine kurze Einschwingzeit hat.
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Ein weiteres Anliefen der Ertindung ist, einen Durchflußmesser zu
schalten, der ein digitales ausgangssignasl erzeugt,
da. s für Fernübertragung
geeignet ist.
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Es ist ein zusätzliches Anließen der Erfindung, einen Durchflumesser
zu schafien, der sowohl bei laminarer als auch bei turbulenter Strömung und liber
einen solchen Bereich der DurchfluBgeschwindigkeit arbeiten kann, wo ein tbergang
von der einen zur anderen Strömungsart auftritt.
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Es ist noch ein Anliegen der Ertinduag, einen Durchf zu schallen,
der keine beweglichen Teile hat.
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Es ist ein weiteres Anliegen der Erfindung, einen Durchilubmesser
zu schaften, der verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenUber einem Verlust an Eichung
besitzt, der im Laufe der Zeit auftritt.
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Es ist auch ein Anliegen der Erfindung, einen Durchflußmesser zu
schatten, der Sür praktisch jede Rohrgröbe und über einen breiten bereich der Durchflußgeschwindigkeit
verwendet werden kann.
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Be ist noch ein anderes Anliegen der Erfindung, einen Durchilußmesser
zu schafien, der Pulsationstehlern wesentlich weni@ger unterworfensit, als es bei
nichtlichesaren Geräten oder Flügelradzählern der Fall ist.
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Andere Anliefen und viele zustliche Vorteile der Erfindang werden
durch die folgende, zum besseren Verständnis des Cerates dienende, ins einzelne
gehende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigeiügten Zeic@@@@@@@ en erläutert,
die folgendes darstellon : Fuigur 1 ist eine Zeichnan von dem Aurau gemäß den Grundsätzen
der Lrfndang.
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Figur 2 ist eine Ausführungsform des Aufbaus aus iigsur 1.
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Figur 3 erläutert eine andere Ausführunßsform des erfindungs@@@äßen
Aufbaus. figer 4 erläutert wieder eine andere Ausführungsform des erfindunßsgemäenAufbaue.
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Figur 5 bis 8 stellen Abtastvrrichtungen dar, die mit dem erfindungsgemäßen
Aufbau verwendet werden können.
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Kurz gesagt, wird in der Erfindung die Flüssigkeit, deren Durchflußgeschwindigkeit
gemessen werden soll, zuerst dazu. gebracht, eine Wirbel-Komponente anzunehmen,
indem Druckenergie in kinetische Energie umgewandelt wird ; dzun läßt man die Flüssigkeit
in einen gr8ßeren Bereich fließon. Der gr8ßere Bereich oder eine Querschnittserweiterung
fördert eine besondere Art hydrodynsmischer Instabilität, wodurch das Winederdurckzentrum
der wirbelnden Flüssigkeit um die Mittellinie des Rohren mit einer diskreten Frequenz
weiterbewet wird. Das hei5t also, wann die Mitte der wirbelnden Flüssigkeit durch
geeignetet Vorrichtungen sichtbar emacht werdne könnte, würde man bemerken, flab
sie an der Querschnittserweiteruag kegelformig ausgebildet ist.
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Diese fortschreitande Bewegung soll in diesem Zusammoyhang als fortschritende
Wirbelbewegung betragchtet werden.
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Die Geschwindigkeit der fortschreitenden Bewegung oder die Geschwindigkeit,
mit der die blitte des Wirbelflusses um die Rohrrnitte rotiert, ist in gewissen
Fällen direkt proportional zu. r
mittleren Durchflußgeschwindigkeit
der Flüssigkeit. Eine geeignete Abtastvorrichtung in der Flüssigkeit, vorzugsweise
in der Nähe der Rohrwand, kann diese Drehung der fortschreitenden Wirbelbewegung
feststellen. die Abtastvorrichtung kann so vorgesehen sein, daB sie ein Signal auf
ein Gerät überträt, das dann die Durchflußgeschwindigkeit anzeigen kann. Es hat
sich herausgestellt, daß gute Ergebnisse erzielt wurden, wenn die Abtastvorrichtung
stromaufwärts, unmittelbar oberhalb der Qu. erschnittserwiterung angebracht war.
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In Figur 1 ist der Aufbau gemäß den Grundsätzen der Erfindung dargestellt.
Eine erste Vorrichtung 20 zur Flüssigkeitsleitung und eine zweite Vorrichtung 22
zur Flüssigkeitsleitung-die zweite Leitungsvorrichtung hat einen Innendurchmesser,
der größer ist ale der Innendurchmesser der ersten Leitungsvorrichtung - können
durch eine steile Kopplungsvorrichtung 24 miteinander verbunden werdne, etwa durch
eine Wandstück, das im wesentlichen rechtwinklig zu jeder der beiden Leitungen angebracht
ist. Verwirbelungsvorrichtungen 26 sind mit der ersten Leitungsvorrichtung 20 gekoppelt,
umdiedurch' die erste Leitung fließende Flüssigkeit in eine wirbelnde Be-" wegung
zu versetzen. Die Verwirbelangsvorrichtngen können feste Schaufeln sein, die innerhalb
der Leitungßvorrichtung 20 angebracht sind, oder Windungen, die in der inneren Oberfläche
der Leitungsvorrichtung 20 angebracht sind, oder Flügel, die entlang der inneren
Oberfläche der Leitungsvorrichtung 20 aagebracht sind. Es hat sich herausgestellt,
daß die Linearität
dieses Gerätes von der Bauweise der Verwirbelungsvorrichtung
bestimmt wird. lin lineares Gerät erhält man z. B. dann, wenn feste Schaufeln mit
einem gegebenen Austrittswinkel bezüglich der. Rohrachse verwendet werden. Abtastvorrichtangen
28 sind so angebracht, daß sie die Drehung oder Frequenz der tortschreitendon Wirbelbewegung
sehr gut feststellen können.
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Da der wirbelnde Fluez forteschreitet, liegen Geschwindigkeits-,
Druck- und Temperaturschwankungen im iXlub vor. Es gibt deehalb mehrere Verfahren,
nach denen die Frequenz der fortschreitenden Wirbelbewegung festgestellt werden
kann. eine druckempfindliche Vorrichtung, die in Figur b gezeigt ist, etwa ein Membran-Druckumformer,
oder piezoelektrischer Kristall oder ähnliche, können verwendet werden, um die Druckschwankungen
zu messen ; eine geschwindigkeitsempfindliche Vorrichtung, etwa ein heißschicht-Windmesser,
der in FiCar 6 gezeigt ist, oder ein Heißdraht-Windmesser, wie in Figur 7 gezeigt
ist, oder ähnliche, können verwendet werden, um die Geschwindißkeits-Schwankungen
zu messen ; oder eine temperaturempiindliche Vorrichtung, etwa ein Thermoelement,
Figur 8, oder ähnliche, können verwendet werden, um die Temperaturschwankungen zu
messen.
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Beim Betrieb wird die Flüssigkeit, deren DurchfluB-geschwindigkeit
bestimmt werden soll, der ersten Leitungsvorrichtuner 20 zugeführt und tritt aus
der zweiten Leitungsvorrichtung 22 aus. Verwirbelungsvorrichtunen26zwingendusMedium,das
entweder Gas oder Flüssigkeitseinkann,ineinenwirbelnden Zustand. Das Vorhandensein
der Erweiterung 30, aut die die
Flüssigkeit trifft, wenn sie aus
der ersten Beitun vorrichtung 20 oder aus dem ersten Rohr, das einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt hat, in die zweite Leitungsvorrichtung 22, einem zweiten
Rohr, iließt, das eine im weeentlichen kreisformigen Querschnitt hat, bewirkt, daß
die wirbelnde Flüssigkeit instabil wird, oder in anderen mortes, ds. ! die Mitte
oder Achse der wirbelndem Flüssigkeit einen Kegel bildet.
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Je größer die Durchllußgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist, um so
röer it die Frequenz, mit der die Achse der wirbelnden Flüssigkeit fortschreitet.
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Um nun die Durchflßgeschwindigkeit zu bestimmen, wird ein Frequenzzähler
27 von der Abtastsorriohtuag her gespeist, um das Auftretea jeder einzelnen Umdrehung,
gewöhnlich in Umdrehungen pro Sekunde, zu zählen. Ein Summierer 29 wird von dem
Frequenzzähler her @espeist, der eine Gesamtzählung der Anzahl der wåhrend eines
kennzeichnenden Zeitraums vorhandenen Umdrehungen liefert. Der Frequeuzzähler zeigt
also die augenblicklich Durchflußgeschwindigkeit an, und der Summierer gibt den
geamten Durchtfluß während eines kennzeichnenden Zeitraums wieder.
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Wenn es erwünscht ist, können Entwirbelungsvorrichtungen 32 mit der
zweiten Leitungsvorrichtung 22 verbunden sein, um einen Tiel des Druckverlustes,
der durch die Verwirbeluugsvorrichtung 26 bewirkt wurde, wieder a zu. leichen. Die
Entwirbelungsvorrichtungen können ieste Schaufeln sein, die innerhalb der Leitungsvorrichtung
22 aufgebrascht sind.
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Untersuchungen ergaben, dals eine Querschaittserweiterung zwiscuen
dem ersten Rohr 20 und dem zweiten Rohr 22 von der Grdjo 2 : 3 pute Ergebnisse liefert
(mit allen größeren Querachnittserwiterung@@@@@ wurden ebenialls gute ergebaisse
erzielt) ; die Untersuchungen ergaben ferner, daß wenn man die Verwirbelungsschaufeln
26 an einem Ort anbringt, derzwei durchmesser strom-@@lwärts oberuglb dem Ende von
Rohr 20 liegt, eine Verwirbel@@@@ geschallten wird, ohne die fortschreitende Bewegung
zu s@@ ren.
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In Figur 2 ist ein aufbau dargestellt, in dem das !'.-tt.4,dniiefjr.teLeitu.npsvorriehtun20Lt
der zweiten Lettun, avorrientang 22 veroindet, gewinkelt ist, um eine all-. @@@@ere
Anderun des Querschnitts für die Flüssigkeit zu sehafien, wenn diese von der Leitungsvorrichtung
20 tr Lei-@@@@@ worrich@@@@@ 23 Hließt. Es hat sich @erausgestellt, daß @@@@@ al@mahliehere
Querschnittsereiterung den Durckabtall @@@@ert, den die Flässigkeit erleidet, wenn
sie aus der Leimit dem Kleineren Querschnitt in die Leitung mit dem grö-@@@@@@ @@@@@chnitt
fließt; die Arbeitsweise des Gerates bleibt ausonsten ungeandert.
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In Figur 3 ist ein erfindungsgemäßer Durchflußmesser (tnestelit,derdannverwendetwerdenkann,wenndan
Rohr, das die Flässigkeit zu dem erfindungsgemßen Gerät leitet, den laichen Durchmesser
hut, wie das Rohr, das die Flüssigkeit von dem erfindungsgemäßen Gerät fortleitet.
In dieser Auet'Whrunrform it die zweito Leitungsvorrichtung 22 mit der
Auslableitune
34 üDer ein Verbindungsteil 36 gekoppelt, das gowinkelt oder steil sein kann. In
dieser Aueführuneform kann die Entwiroelungsvorrichtung mit der zweiten leitungsvorrichtan,
22 verbilden sein, wie in Figur 1 und 2 dargestellt ist. Die Entwirbelungsvorrichtun
Kann auch innerhalb der Auslaßleitung anyebr-Hcat sein, wie hi-r durch Nummer 38
angegeben ist. Untersuchungen @@@@@ @@@@@@ daß eine länge von angenähert zwei Druchmessern
lur die zwite Leitangswvorrichtung 22 ausreicht, @@@@@@ Resalltate @@@@@@@@@.
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In Figur @@@@@@@@@@@@@@@@@@ sgemäßer Aufban dargeütellt, bei dem
die ej ste @@@@@@@@ verrichtung 20 einen kleiheren @uersci@itt nat @@@@@@@@@@@@
Litang 40, aus der sie die Flüssigkeit auinmt. die lei @@@@@@@@@@@@@inen im wesentlichen
kreisformigen Querschnitt and ist mit der leitung 20 durch ein gegeites verbindung
teil@@@@@@@@@@@lt, das so entworfen ist, daß es ein Minimum an Dr@@@@@@@@@@@ bewirkt.
In diese Austünru i'iiorn.anndieVer.i'it.jr.LCLtun26innerhalb der Leitung 40 oder
in der @ @@@@@@@@@@rrichtung 20 au@@beracht sein. Die zwite Leitao @@@@@@@@@@@22
22 ist mit der leitungvorricntn20dbert-:ifiV.rbnd!!...LL24verbunden,dasc.o entworfen
ist, daß es in der Flus @@@eit ein Minumum an Druckabfall bewirkt. Die Entwirben@@@@@@@@@tung
32 kann in der zweiten Leitungsvorrichtun 22 sein. Der Au. der Leitungsvorrichtung
22 ist mit einer leitung verbuaden, die die Flüssigkeit auf dem gewünschten Weg
zu einem gekennzeichneten Ort weiterleitet. beim Betrieb kann die Leitungsvorrichtung
22
einen Durchmesser haben, der gleich oder verschieden von dem
durchmesser der leitungsvorrichtung 40 ist.
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In der praxis ipt festgestellt worden, daB die Er-Xi. Mndung dazu
verwendet werden kann, den Plub durch Leitungen zu messes, deren Durchmesser von
2, 5 mm (1/10 Zoll) bis zu mehreren Pub reichen.
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Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß viele Anderune, en und
Abwandlungen der vorliegeuden Erfindung mbgll¢h sind. Be eoll deshalb testgestellt
werden, daß die Erfindung im Bereich der angefühten Patentansprüche auch aul andere
Weise ale oben beschrieben wurde angewendet werden kann.