DE2635801A1 - Adapter fuer durchsatzmesser - Google Patents
Adapter fuer durchsatzmesserInfo
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Description
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller 2635801
Dr. rer. nat. Thomas Berendt "^WWI
D8 München 80 Lucile-Grohn-SfraB· 38
Gase 87
FISCHER & PORTEH COMPANY, Warminster, Pennsylvania
(V.St.A.)
Adapter für Durchsatzmesser
Die Erfindung bezieht sich auf Adapter für Durchsatzmesser vom Wirbeltyp, insbesondere zum Verringern der wirksamen
Oberfläche eines den wirbelablösenden Körper umströmenden Fluids; dadurch kann der Durchsatzmesser Durchsätze unterhalb
seines normalen Betriebsbereichs messen.
Es ist bekannt, daß unter bestimmten Bedingungen die Anwesenheit eines Hindernisses in einer Strömungsleitun^j
periodische Wirbel erzeugt. Bei niedrigen Reynolds-Zahlen
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ist der Nachlauf laminar, aber "bei zunehmenden Reynolds-Zahlen
v/erden regelmäßige Wirbel gebildet. Diese sind als Karminsehe Wirbelstraßen bekannt. Die !Frequenz, mit der
Wirbel in einer Karmanschen Wirbelstraße abgelöst werden, ist eine Punktion des Durchsatzes, und diese Erscheinung
wird zur Bildung eines Durchsatzmessers ausgenutzt. Durchsatzmesser vom wirbelablösenden Typ sind 2.3. in
den US-Patentschriften 3 116 639 und 3 572 117 beschrieben.
Die US-PS 3 589 185 beschreibt eine verbesserte Ausführungsform eines Wirbel-Durchsatzmessers, bei dem das aus den
Strömungsschwingungen abgeleitete Signal relativ stark und
stabil ist, so daß sich ein guter Rauschabstand ergibt und eine präzise Durchsatzmessung innerhalb eines weiten Meßbereichs
erhalten wird. Bei diesem Durchsatzmesser ist im Strömungsrohr eine Hinderniseinheit angeordnet, die einen quer
zum Strömungsrohr angeordneten Block, dessen Längsachse rechtwinklig zur lluidströmungsriehtung verläuft, sowie einen
Streifen aufweist, der in gleicher Weise quer zum Strömungsrohr hinter dem Block mit Abstand von diesem angeordnet ist,
so daß ein Zwischenraum gebildet ist, in dem Karmansche Wirbel eingefangen werden und die Wirbelstraße gefestigt und
stabilisiert wird. Diese Wirbelstraße wird von einem Druckgeber oder einem anderen Meßwertumformer erfaßt, und dieser
erzeugt ein elektrisches Signal, dessen Frequenz dem Durchsatz proportional ist.
Ein typischer bekannter Durchsatzmesser vom Wirbelablösetyp hat ein Strömungsrohr mit Befestigungsflanschen an beiden
Enden. Der eine Befestigungsflansch ist durch Bolzen oder anderweitig an dem komplementären Plansch eines einström-
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seitigen Rohrabschnitts der das Fluid, dessen Durchsatz zu
messen ist, enthaltenden Rohrleitung gesichert, und der andere Befestigungsflansch ist am komplementären Plansch des
abströmseitigen Rohrabschnitts befestigt. Ein üblicher Durchsatzmesser vom Wirbelablösetyp hat einen bestimmten
Keßbereich, innerhalb dessen er den Durchsatz präzise mißt. Dieser Heßbereich ist zum großen Teil durch Linearitätsforderungen,
Signalrückgewinnungsparameter und interne Geschwindigkeitsbegrenzungen bestimmt.
In manchen Fällen ist es erforderlich, geringe Strömungsgeschwindigkeiten,
die unterhalb des normalen Meßbereichs eines üblichen Durchsatzmessers "vom Wirbeltyp liegen, präzise
zu messen. Mit bekannten Durchsatzmessern ist es im Feldeinsatz nicht möglich, den Meßbereich eines eingebauten Meßgeräts
zu ändern. Ferner ist es schwierig, einen Durchsatzmesser mit geringer Kapazität herzustellen, denn in bereits
bestehenden wirbelablösenden Durchsatzmessern ist es
nicht möglich, die Wirbelerfassungseinheit in wirtschaftlicher Weise zu miniaturisieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Adapters oder Zwischenstücks für einen üblichen Durchsatzmesser vom Wirbelablösetyp,
der nach Einsetzen in den Durchsatzmesser diesen befähigt, geringe Strömungsgeschwindigkeiten unterhalb
des normalen Meßbereichs zu messen.
Dabei soll der Adapter die v/irksamen Oberflächen eines den wirbelablösenden Körper umströmenden Fluids einengen,
so daß bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit am Körper vorbei ein geringerer Fluiddurchsatz gemessen wird.
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Dabei ist es durch Verwendung von Adaptern unterschiedlicher
Größe möglich, den Meßbereich des Meßgeräts im Feldeinsatz in einfacher Weise zu ändern, ohne daß dadurch die Linearität
des Keßgeräts nachteilig beeinflußt wird. "Ferner soll der
Adapter kostengünstig, schnell einbaubar und betriebssuverlässig sein.
Der Adapter wird mit einem wirbelablösenden Durchsatzmesser
benutzt, der ein Strömungsrohr aufweist, das einen Kanal für das zu messende Fluid bildet und in dem eine Hinderniseinheit
angeordnet ist, die Strömungsschwingungen erzeugt,
deren Frequenz dem Durchsatz proportional ist. Jeder Adapter weist mit dem Strömungsrohr zusammenwirkende Mittel zum
Verengen des v/irksamen Oberflächenbereichs des die Hinderniseinheit
umströmenden Fluids auf. Durch Vorsehen von Adaptern, die unterschiedliche QuerschnittsVerengungen des Durchsatzmessers
bewirken, kann das ließgerät als Mehrbereichs-Meßgerät arbeiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Wirbel-Durchsatzmessers,
in dem ein Adapter nach der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Adapters; Fig. 3 einen Querschnitt 3-3 nach Fig. 1;
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Fig. 4- den Einbau des Adapters; und
Ig. 5 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Adapters für einen Wirbel-Durchsatzmesser.
Each den Fig. 1-3 umfaßt der mit Wirbelablösung arbeitende Durchsatzmesser ein Strömungsrohr 10, eine Hinderniseinheit
11 und einen Meßfühler 12, der durch von der Hinderniseinheit gehaltene Längenmesser gebildet sein kann.
Das Strömungsrohr 10 hat Befestigungsflansche 10A und 1OB an den Enden, so daß die Meßvorrichtung in eine Strömungsleitung einsetzbar ist, wobei die Befestigungsflansche mit
komplementären Planschen von ein- und ausströmseitigen Rohren verbolzt werden.
Das Strömungsrohr 10 hat Kreisquerschnitt und weist einen
Einlaß auf, in den ein zu messendes Fluid eingeführt wird. Das einströmende Fluid trifft auf die Hinderniseinheit 11,
die die Strömung um das Hindernis teilt, wobei die Hinderniseinheit Strömungsänderungen in Form von Karmanschen
Wirbelstraßen erzeugt. Diese Erscheinung ist in einer Veröffentlichung von Schlichtling, "Boundary Layer Theory"
(McGraw-Hill, 1960) erläutert.
Die resultierenden Strömungsschwingungen im ausströmseitigen nachlauf, die grob durch die Linie 14 angedeutet
sind, werden von dem Längenmesser od. dgl., der als Meßfühler 12 vorgesehen ist, erfaßt, und dieser erzeugt ein
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elektrisches Signal. Das Meßfühlersignal wird einem geeigneten Anzeige- oder Aufzeichnungsgerät 15 zugeführt,
so daß der Fluiddurchsatz ablesbar ist.
Die Hinderniseinheit 11 umfaßt einen Vorderabschnitt und
einen hinter diesem mittels einer freitragenden Halterung 18, die durch zwei federnde Stifte gebildet ist, angeordneten
Hinterabschnitt 17. Der Vorderabschnitt 16 ist ein profilierter Block mit Dreieck- oder Deltaquerschnitt,
der über die Längsachse des Blocks gleichmäßig verläuft, die ihrerseits zur Strömungsachse des Strömungsrohrs senkrecht
verläuft. Die Enden des Vorderabschnitts sind an der Wandung des Strömungsrohrs gesichert, so daß der Vorderabschnitt
ortsfest in der Leitung gehalten ist.
Die Spitze des Blocks ist dem einströmenden Fluid zugewandt, und die schrägen Seiten des Blocks bilden Leitflächen, die
vom Fluidstrom umspült werden, so daß Wirbel entstehen.
Die Erfindung ist nicht auf Hinderniskörper dieser Form beschränkt; diese können z. B. auch entsprechend der
US-PS 3 589 185 ausgebildet sein.
Der Hinterabschnitt 17 hat die Form eines nichtstromlinienförmigen
Körpers; bei diesem Ausführungsbeispiel ist er streifenförmig und wird durch eine freitragende Halterung
18 im Abstand zum Vorderabschnitt gehalten, wobei die Streifenebene parallel zur ebenen Grundfläche des Blocks
verläuft. Die Form des Hinterabschnitts ist derart, daß der Hinterabschnitt die Wirbelstraßen unterbricht, wobei der
zwischen dem Vorder- und dem !Unterabschnitt gebildete
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Hohl- oder Zwischenraum 19 die Wirbel einfängt und die dadurch erzeugte Wirbelstraße verstärkt und stabilisiert.
Da der Hinterabschnitt 17 durch die federnden Stifte freitragend ist, ist er auslenkbar. Die Stifte v/irken zwar
als Zinken, haben jedoch eine ausreichende Steifigkeit, so daß sie nur eine geringe Auslenkung des Hinterabschnitts
gestatten. Infolge der in der leitung erzeugten Strömungsschwingungen wird der Hinterabschnitt zu Vibrationen angeregt,
und zwar mit einer der Schwingungsfrequenz entsprechenden !Frequenz. Die Eigenschwingung des auslenkbaren
Hinterabschnitts ist derart, daß sie beträchtlich außerhalb des Betriebsfrequenzbereichs des Meßgeräts liegt,
so daß keine mechanischen Resonanzspitzenwerte auftreten und die Amplitude der Vibrationsbewegung genau die Amplitude
der Strömungsschwingungen wiedergibt. Da das auslenkbare
System relativ steif ist, ist die Gesamtauslenkung des
Hinterabschnitts selbst bei den höchsten Amplituden der Strömungsschwingung sehr klein, so daß eine Materialermüdung
der Haltestifte infolge der Vibrationsbewegung kleingehalten wird und auch nach langer Betriebszeit kein Versagen
auftritt.
Es ist zu beachten, daß der Betrag der Auslenkung nicht von höchster Wichtigkeit ist, denn die den Durchsatz betreffende
Information wird durch die Frequenz und nicht durch die Vibrationsamplitude erhalten. Obwohl also die
Stärke der Auslenkung extrem klein ist, um eine annehmbare lebensdauer zu gev/ährleisten, ergibt sich dadurch keinerlei
ITachteil in bezug auf eine genaue Anzeige der sich ändernden
Frequenz.
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Aufgrund der prinzipiellen Strouhal-Zata.l-Besieh.ung für
wirbelablösende Körper ist die Schwingungsfrequenz etwa gleich
0,22 (1)
mit Y = Geschwindigkeit am Körper vorbei und D = Breite des Körpers.
Me längenmesser erstrecken sich zwischen dem Yorder- und
dem !Unterabschnitt längs den Haltestiften und werden periodisch
belastet, wenn der auslenkbare Hinterabschnitt vi briert ,so daß entsprechende Änderungen des WiderStandswerts
erzeugt werden. Durch Reihenschalten der beiden Längenmesser in einer Srückenschaltung wird die periodische
Widerstandsänderung in ein elektrisches Signal umgewandelt, dessen Frequenz dem Durchsatz proportional ist. Solche
Längenmesser verwenden Drähte oder Gitter, deren elektrischer Widerstand sich als eine Funktion der Belastung, mit der
sie beaufschlagt werden, ändert, denn wenn ein Draht gestreckt wird, ändern sich seine Länge und sein Durchmesser,
und infolgedessen ergibt sich eine Änderung seines Widerstandswerts. Alternativ können Halbleiter-Pestkörper-Längenmesser
verwendet werden. In der Praxis kann ein einsiger Längenmesser zur Erzeugung eines den Durchsatz darstellenden
Signals verwendet werden.
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Eine "bevorzugte Ausführungsform für den Meßfühler isv ein
piezoelektrischer Kristall oder ein elektrostriktiver Erfasser, der in oder an den Stiften in solcher Weise angeordnet
ist, daß der Kristall periodisch belastet wird und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz dem Durchsatz
proportional ist. Jie spezielle Art der in der Meßvorrichtung
"benutzten Hinderniseinheit und die Art des Meßfühlers sind nicht Teil der Erfindung, sondern werden nur
zu Erläuterungszwecken "beschrieben, um zu zeigen, daß der
Adapter mit allen bekannten Arten von wirbelablösenden Durchsatzmessern verwendbar ist.
Each den Pig. 1 und 2 wird der Adapter 20 durch zwei massive Stäbe 21A und 21B in Segment- oder Zylinderform
gebildet. Zum leichteren Einsetzen der Stäbe in das Strömungsrohr 10 des Durchsatzmessers sind die Stäbe an ihren
einströmseitigen Enden an einem Befestigungsflansch 22 gesichert,
dessen Abmessungen denen des Befestigungsflanschs 1OA des Strömungsrohrs entsprechen. Wenn also die Stäbe
in das Strömungsrohr eingesetzt sind, liegt der Plansch 22 am Plansch 10A an, und zwischen beiden ist ein Dichtungsring
in noch zu erläuternder Weise eingeschlossen.
Die ZyIinderform, aus der die Stäbe 21A und 21B gebildet
sind, entspricht dem zylindrischen Kanal im Strömungsrohr 10. Die Stäbe 21A und 21B sind in bezug aufeinander so
orientiert, daß ihre ebenen Flächen parallel zueinander liegen, wobei die Stäbe diametral gegenüberliegende Lagen
im Strömungskanal über und unter dem Block 16 der Hinderniseinheit einnehmen. Bevorzugt bestehen die Stäbe aus
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- ίο -
einem hochfesten Metall oder Kunststoff, wo"bei der Stabwerkstoff
in "bezug auf das zu messende Fluid reaktionsfrei ist.
Somit wird der Strömungskanal, der normalerweise Kreisquerschnitt hat, querschnittsmäßig durch die Stätte Terringert
und bildet einen verengten Strömungskanal mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Der Verengungsgrad
hängt natürlich von der Geometrie der in den Kanal eingesetzten Stäbe ab. Mit Stäben, die größere Zylindersegmente
bilden, ist im Strömungskanal eine stärkere Verengung erzielbar.
Die Stäbe 21A und 21B vermindern die Kapazität des Durchsatzmessers
durch Verengen der wirksamen Oberfläche der Flüssigkeit oder des Gases, das an der wirbelablösenden
Hinderniseinheit 11 vorbeiströmt. Somit wird für die
gleiche Strömungsgeschwindigkeit am wirbelablösenden Körper vorbei ein geringerer Durchsatz gemessen, so daß
die Meßvorrichtung auf Durchsätze unterhalb ihres normalen Betriebsbereichs anspricht.
Wenn für eine Meßvorrichtung ein Satz solcher Adapter mit Stäben von unterschiedlichen Querschnittsabmessungen vorgesehen
wird, kann eine Reihe von Änderungen im Wirkbereich der Meßvorrichtung erreicht werden, so daß durch
die Gruppe von Adaptern in Verbindung mit der Meßvorrichtung ein Mehrbereichs-Wirbelablöse-Durehsatzmesser
messer geschaffen wird anstatt nur eines Meßgeräts mit durch den Durchmesser des Strömungsrohrs festgelegtem Arbeitsbereich.
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Die Einströmenden der State 21A und 21B sind abgeschrägt
oder abgerundet, um eine abrupte Änderung des Quersehnittsbereiehs
des Strömungskanals zu vermeiden, so daß ein gleichmäßiger Strömungsübergang zwischen dem einströmseitigen
Rohrabschnitt, mit dem das Meßgerät verbunden ist, und dem Yerbindungskanal im Strömungsrohr, der verminderten
Querschnitt hat, erfolgt. Dieser konvergierende Einlaß verhindert eine Turbulenz oder unerwünschte Beeinträchtigung
des Geschwindigkeitsprofils des in das Strömungsrohr einströmenden Fluids.
Es wurde festgestellt, daß die im wesentlichen rechteckige Querschnittsform der Kanalverengung die Wirbelablöse-Kennlinien
des wirbelablösenden Körpers verbessert, denn
dieser wirkt nun mit den parallelen ebenen Wänden der Stäbe zusammen, die einen Strömungskanal gleichmäßiger Weite
bilden, anstatt mit den normalerweise gewölbten Wandungen des Strömungsrohrs, die in bezug auf den Wirbelablösekörper
einen Kanal ungleicher Weite bilden.
Normalerweise ist der wirbelablösende Durchsatsmesser
zwischen einem einströmseitigen und einem ausströmseitigen Rohrabschnitt einer Strömungsleitung eingesetzt, wobei
die Befestigungsflansche 1OA und 1OB des Messers mit den komplementären Planschen dieser Rohrabsehnitte verbolzt
sind.
Fig. 4 zeigt nur den einströmseitigen Rohrabschnitt 23 dieser Rohrleitung und dessen Befestigungsflansch 24.
Der Befestigungsflansch 22 des Adapters ist zwischen dem
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Plansch. 24 des Rohrabschnitts und dem Flansch 1OA des
Durchsatzmessers angeordnet, und die drei Plansche sind mittels Bolzen 25, die miteinander fluchtende Bohrungen
in den drei Planschen durchsetzen, verbunden. Ein Dichtungsring 26 ist zwischen den Planschen 24 und 22 und ein Dichtungsring
27 zwischen den Planschen 22 und 1OA eingeschlossen, so daß eine fluiddichte Anschlußstelle gebildet
ist. Dadurch ist es sehr einfach, im Peldeinsatz einen Adapter in dem Durchsatzmesser vorzusehen. Die
Bohrungen im Adapterflansch dienen dazu, eine genaue
Orientierung der in das Strömungsrohr eingesetzten Stäbe sicherzustellen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Adapters werden zwar Stäbe in Längsrichtung in das Strömungsrohr eingeführt,
um den Querschnittsbereich des Strömungskanals zu vermindern; eine Verengung kann jedoch, auch durch eine im
Einlaß des Strömungsrohrs befestigte Blende gebildet werden. Eine solche abrupte Verengung würde jedoch eine Turbulenz
im einströmenden Pluid erzeugen und damit die Leistung des Durchsatzmessers verschlechtern.
Bei dem Adapter nach Pig. 3 wird die Verengung im Strömungskanal durch zwei Stäbe R1 und R„ gebildet, die gekrümmte
Rohrabschnitte sind, deren Abmessungen der Kontur der Innenwand des Strömungsrohrs entsprechen und die daher den
Strömungskanal in einem durch die Dicke dieser Abschnitte bestimmten Maß verengen, ohne jedoch die Querschnittskonfiguration des Strömungskanals zu ändern. Die Stäbe vermindern
daher den wirksamen Durchmesser des kreisförmigen Strömungskanals. Durch Vorsehen eines Satzes solcher Adapter
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mit unterschiedlichen Größen kann der Meßbereich des Durchsatzmessers
so geändert werden, daß ein Mehrbereichs-Durchsatzmesser erhalten wird.
Anstatt daß die Stäbe mittels eines Befestigungsflanschs
in das Strömungsrohr eingebaut werden, können sie in diesem auch durch andere Befestigungselemente gehalten werden, z.
B. durch Schrauben, die Bohrungen in der Wand des Strömungsrohrs durchsetzen.
in das Strömungsrohr eingebaut werden, können sie in diesem auch durch andere Befestigungselemente gehalten werden, z.
B. durch Schrauben, die Bohrungen in der Wand des Strömungsrohrs durchsetzen.
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Claims (6)
1.J Austauschbarer Adapter für einen Wirbel
Durchsatzmesser mit einem Strömungsrohr, das einen zylindrischen Kanal bildet, durch den das Meßfluid strömt, wobei
das Strömungsrohr einen Befestigungsflansch am Einströmende aufweist und im Strömungsrohr eine Hinderniseinheit angeordnet
ist, die Wirbel erzeugt, deren !Frequenz eine Funktion des Durchsatzes ist, und wobei die Hinderniseinheit
einen quer durch das Strömungsrohr rechtwinklig zur Strömungsrichtung angeordneten Block umfaßt,
gekennzeichnet durch zwei in Längsrichtung im Strömungsrohr (10) auf gegenüberliegenden
Seiten des Blocks (16) angeordnete Stäbe (21A, 21B; R., Rp)f die den wirksamen Querschnittsbereich des
Strömungskanals verengen, so daß der Durchsatzmesser auf unterhalb seines normalen Betriebsbereichs liegende Durchsätze
anspricht, wobei die Stäbe (21A, 21B; R1, R2) sich
freitragend von einem am Befestigungsflansch (10A) anliegenden
Halterungsflansch (22) erstrecken.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einströmende der Stäbe (21A, 21B) gewölbt ist und einen
abrupten Übergang in den wirksamen Bereich verhindert.
3. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal Kreisquerschnitt hat.
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4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (21A, 21B) Zylindersegmente sind, die dem Durchmesser
des zylindrischen Strömungskanals angepaßt sind, und daß die ebenen Flächen der Stäbe (21A, 21B) parallel zueinander
liegen und einen verengten Strömungskanal mit im wesentlichen
Rechteckquerschnitt bilden.
5. Adapter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (R.*, Rp) gekrümmte Abschnitte eines runden Rohrs sind und der Innenwand des Strömungsrohrs (10) angepaßt sind.
6. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (21A, 21Bj R^, Rp) aus einem mit dem MeßfTuid reaktionsfreien
Werkstoff bestehen.
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Leerseite
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