DE1472865A1 - Radiographisches Material - Google Patents

Radiographisches Material

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DE1472865A1
DE1472865A1 DE19651472865 DE1472865A DE1472865A1 DE 1472865 A1 DE1472865 A1 DE 1472865A1 DE 19651472865 DE19651472865 DE 19651472865 DE 1472865 A DE1472865 A DE 1472865A DE 1472865 A1 DE1472865 A1 DE 1472865A1
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DE
Germany
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films
sensitivity
film
log
relationship
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651472865
Other languages
English (en)
Inventor
Sultan Jacques Jacob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1472865A1 publication Critical patent/DE1472865A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/16X-ray, infrared, or ultraviolet ray processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Radiographisches Material
    Die Erfindung besieht sich auf ein radiographisches
    Material mit mehreren übereinander angeordneten# min-
    destens einseitig mit einer radiographischen Emulsion
    beschichteten filmet, die durch eine lösbare 'Haltegor#-
    richtung für eine gleichseitige Belichtung.aller über-
    einanderliegenden Schichten der radiographischen Bmul-
    sion in su®gerichteter Iage miteinander verbunden sind.
    Radiographisches Matorial der obengenannten Art, bei.
    dem Filme mit gleich großen Empfindlichkeitswerten
    vorgesehen sind, liefert nicht bei allen Anwen-
    dunen die gewUnachtene guten Ergebnisre o Wenn bei-
    ®pielswsise ein Objekt radiographisab untersucht wer-
    den soll, das Teile mit stark, verschiedenen Abe®rp-
    tionsgrad$n fUr die verwendete Röntgen- oder tiramme=
    Strahlung aufweist, dann sind eine beträchtliche An-
    zahl von Filmen vonnöten, das gewünschte Auf'nahme-
    ergebnie zu erhalten,@nämlicb das Ergebnis, daß jeder
    die Strahlung verschieden stark abaorbierender Teil,
    den man zu betrachtet wünscht" -tatsäch-
    lich betrachtet wer4en kann, das also gewährleimtet
    ist, dsg der am wsnigaten abecrbierende Teile zumindest
    durch Betrachten einen einzigen Pilmee untersuchbar
    .ist, und dafi der diJ,Strahlung es stärksten abeorbie-
    sende Teei.- - durch ly trsphtung aller aufeinan-
    dergeiegtan-"Pilse untereuchbist.
    .
    gis ver- -
    wendung einer grdi eren Anzahl. VOX Filmen ist jedoch
    . aet@htei@i@.@LOE@!$,i@,gx$phßeQh@i. 1Ia@"®rlftAr
    das sinn größere läsehZ; vön t149- ase:i84@, w%d ök .
    und damit unhandlich. 14r Gesemteohleier der Syetene
    nimmt einen ungünstig-hoben Wert an.
    Der Erfindung liegt die .Aufgabe zu Grunde, ein z2di0-
    grapiaiechen Material der eingangs genannten Art zu
    schaffen, bei dem mit einir geringeren Anzahl von
    Pilmsn bei vielen Anwendungen beenere Ergebnisse er-
    zielbar sind.
    Gemäß der Erfindung ist diese-Aufgabe dadurch gelöst,
    daß die Empfindlichkei t mindestens eines dar Filme von
    der der anderen Filme verschieden ist. Dadurch wind sauf
    Uberraschend einfache Weise der Vorteil erzielt, daB
    das Material. viel beasdr den jeweiligen Aufnabmegegeben--
    heiten angepaßt.werdsn kann, und dafi ee, wie in der
    nachfolgenden anhand dar Figuren er-olgenden,@ ins ein-
    zelne gebenden Beschreibung der Erti.ndung dargelegt ist#
    möglich ist, mit 'dem erfindungsgemäßen radiograpbiaohen
    Material bei Verwendung einer geringeren Anzahl #on
    als
    filmen eine größere Belichtungsbreite zu erlialten/ait
    dem sntapreabenden Material, das filme gleicher
    . Upfindliahkeit gufweiat. `
    In der nur beiapielaweiae - gegebenoa zeiohxam seigms
    Fig . 1 bis 3 Kurven dar Dichte in Abhängigkeit voet
    . log E, wobei E die in Röntgen eusgedfflkts
    - Strahiungamenge von Röntgen- oder Grra#
    Strahlung ist, die bot einer be®timttn, in
    keV öder NoV ausgedrückten Strahl-
    ;
    Sie aufgenommen wird (in der Padiegaaphie
    verwendet man häufiger für eine bestierte,
    in kV ausgedrückte Spannung die Anzahl dw
    mA-Einheiten, die proportional zur AnzsW-
    der Röntgeneinheiten ist).
    Es wurde eine Beziehung gefunden, die es ermöglicht, die
    Anzahl und Art der im Filmbündel mit oder ohne zwia-
    geschaltete Verstärkerfolien zu verwendenden ßrundfilao
    zu wühlen. Die praktischen Ergebnisse bestätigen dieee
    Beziehung sehr gut. '
    Es ist zuerst daran zu erinnern, daß die relativeptind-
    liohkeit eines Röntgenfilme tür eine bestimmte 83lungs,-
    energie einer Röntgen- oder Garometrahiung durch die
    Beziehung
    s=@
    gegeben ist, wobei 8 die Empfindlichkeit, h eir-xonstante
    und E die Strahlungsdosis bedeuten, der, man den Film äus-
    "tzen mu9, um eine Dichte Da zu erzielen, die hei.
    Industrieröntgentilmen iss allgemeinen zxisohen U,$ und
    3,2 und bei ärztlichen Röntgenfilmen zwischen 0,5 und 2,O
    gewählt wird. 1t ist die Empfindlichkeit der erbtltxnen
    Dome bei gegebener Dichten ewgekehrt proportionel, so daG
    man tUr zwei. Filme oder zwei. Filmeybteme mit der Xmpfind-
    lIch4eit8ürws S' folgende ziehurg aufstellen mnt
    t
    g i a e, s
    ..,o am
    Die Empfindlichkeit wird häufig duiah log 8 ausgedrtlukt.
    in dieser Weine ausgedrückt, ist der Empfindliahkeita-
    unterschied Mischen zwei Filmen oder Filmaysteraen feit der
    Empfindlichkeit 8 bzw 88-
    (1) log S° - log 3 - log E - lag E'.'
    Andererseits ist bekannt, daß die Dichte eine lineare
    Punktion Bier erhaltenen Dosis ist, was aioh durch die
    Beziehung D = kE ausdrücken lä®t, wobei D die nutzbVichte
    (Unterschied zwischen der ße»atdiahte und der. Summe der
    Dichten des Tretgers und des Schleiern)" k eine cbarakterlati-
    sohee Könstsntn den Film und E die.vnm Film aufgsnoameane ..-
    ßtmhlungsdozie bedeuten. Diese Beziehung iet in 'crs1'li@ä@i@t
    Wvltbhä»Eig davon.. ob die ' die Delaohtiu!g verweti
    Ublung eines Untgen# Oder ß,ntrah.1ISt. mm )mm
    als erstem MRmuxmcawert annehmen" daß O.ese beziehuc bis
    zu einer Dichte von ungefähr 3,2 .bei I.trier&ttieorilmn
    im-cl von unge?"0 bei ärztlichen Rönentilaaen
    besloatIgis Ist.
    Somit sind d:.$ Kurven, die die Dichte in Abh&nglgkeit
    von der erhaltenen Dosis für eine Heute Filme darstellen; .
    Gerade. In allgemeinen stellt man die Dichte in AbhUngig-
    kseit vom Logarithamut der Sirahlungswenge dar, wid man er-
    hält in diesem b@a@. .e T!xpcnentialtunxtimnen, die man
    durch eine Versahiebazig parallel zur Abszisse vonein-
    ande=r ableiten kacu@ . *-,fig r. 1 bis 3 .Stellen derartige -
    K.aj°v# :: dar. res:'. e3iier gugeb$ner, Dichte i30 wird die
    Earptindlichkeitsztui.hme lor 32 a log turch den rechten
    Abschnitt gemessen, der die Ordinatenpunkte U® zweier
    repräsentativer Kurven miteinander verbindet. Macht mit
    eine Röntgenaufnahme zur Ubereinndergelegte so
    addieren sich die Lmpfirdliohkeiten.
    @sc@@ae%tungs@reri@@linßs@@ .
    Andsremeiist bekannt, da.8 die _ - ihrs
    @s ind
    Auge dann optiaa Y ; wen. die Helligkeit einer Auer .
    bei ass. -100 od/m2 liegt Man kam dAvon ausgehen, daß die
    Bedingungen fUr guye Beobachtrun erllt sind, wdie Kelligke'.t der dunklen und der hellen Teile einer
    1#ea# zwischen etite#, 5 cdfra," unc,, 1, DDD ;.d/ea2 hegt,
    aas einem taacimlen Diahteunteroäxiiie-d von oa. 2,5 zwi.
    den .hellen und den dunklen Teilen der wes» en bmprIokt
    7tIr zwei Dichten Dl <, DL, der kurriräs», äe den irttritent.
    Stnruu4edonen g1 und ga entspreobm, n rol~
    Beziehung aufsteliem
    D, @. l
    a
    D2 ! ",l#. . .
    und dami t @_
    ' #=
    (2) loh ## _ - 44
    Der Ausdruck log beati*@.die ImBel ichtungsbreite»"
    renn El und F2 die "kleinsten, $en darstel Len, die von
    eines Film noch unterschiedpn'werden kUsnnen. . .
    1 r
    Das Dichteintervall, bei dem die Beziehung = kE nähe--;
    rungsweise bestätigt 1.s2, und das< gpten Beobachtausg"l-
    - _ t
    dingungen im herkliehen Litkagfür Röntgenau"-.
    nahmen entspricht, reicht in der lndustrier ialdiö tÜ«pbie. .
    etwa, von ƒ,8 b18 3,2 und in. der Radiogala
    von etwa 0,5 bis 2. liegt die nutzbare Belichufflem
    breite der Röntgenulme etwa bei: 200
    ]G0g s log > #,g _0 oderlos Q '°@ 0,60
    D
    # t .
    In ng. 1 kann man sehen,.. das cäie Belichtungsbreite Mir
    die verschiedenen Versuchen- 1 bis 3 und für. Dichten
    zwischen 0,8 und 3,2 in ,guter Merung bei 096 liegt. Diese
    Kurven der Fig1 entsprechen Erzeugnissen, die aus einem
    bzm. zwei bzw. drei übereingelegt verwendeten Filmen
    gleiohea^ Empfindlichkeit ohne Verstärkerfclien bestanden.
    Man kann erkennen, daß wenn man von der Kurve 1 auf die .
    Kurve 2 übergeht, die Empfindlichkeitazunahne 0,31 be-
    trägt, rührend sie beim Übergang von der Kurve 2 auf die
    Kurve 3 nur noch 0,1$ betrügt. E$ wurde außerdem festgestellt,
    datö diese Zunahme unerheblich wird, wenn man 'mehr als zehn
    Filme übereinanderlegt. in der Praxis verwendet man im
    allgemeinen nicht mehr- als fünf Filme. Geht man von n-1
    übereinandergelegten Filmen auf n übereinandergelegte
    filme über, so gilt, wenn man sich an die vorerwähnte
    Höchstanzahl von übereinandergelegten Filmen hält: .
    log ------- > 0,05 und vorzugsweise' 0910
    wobei 8 die Fa«indliobkeit von n übereinandergelegten
    PiLfflb um @ 8 rp@die imptlndlidhkeit von nel übereinander-
    geiti =1Klma bedeutet.
    Km Trat anäererseite gesehen, daß die nutzbare Belio&tucgä#
    breite elins Abatgenrilaie bei 0, 6 liegt . Da die Xurvea= ri .@ _
    f (lag E) Expanentialkurven ainä, die aioh voetefnlndi-:
    versah- iqbung ableiten lassen, tat die Ze_ ae der -so l_1
    breite beim Übergang von einem Syatw von n.:1 tilAÖü' ein-
    System von n Filmen gleich der Bmpfindliob"itss;._
    d.h. gleich
    ..,@.
    ;mi t, .jeder wert von log B einem wert vob: 0 entapriaE -
    bei einem 8ystee von n Filmen in der industriellen
    Radiographie zwischen 098 und 3,2 und in der örztliohen
    Radiographie -zwischen 0,5 und 2 liegt, muß diene Zunahme
    der Beliehtungebreite kleiner als 0,6 sein, wao-sieh durch
    folgende Beziehung auadrücken läßt:.
    -
    log @nl ' 0,6
    2s ist von Vorteil, wenn diene Zunahme kleiner als 0,5
    ist.
    Für die Vesvendung_von Röntgenfilmen, die
    et oder ohne zwischen die Filme gelegte Ver--
    etärkertölien und mit oder ohne vordere und hintere Ver-
    9eratä»,ertc#iiea; belichtet und äum «bereinsndergelegt
    ohne die Volt« oder einzeln untersucht werden, gang
    - gleich ob diese ]Filme gleiche oder ungleiche Empfind-
    lioblli auftei,een, wurde dir folgende Beziehung gefunden,
    14#,e 14i1 Tanng der.beidea obenerwähaten Unsietoähei-
    t!1'1 dä@tei@@: .:
    (3 ) 0905 ,erlog ,In] #60. .
    3 @l
    Lieht mm bei einem - filme gleicher Empfindlich-
    keit aufweisenden lilmpeelc bei Untersuchung der zur Dek-
    kung gebrachten filme von einem -Sxßtex aua n-1 auf ein
    System mit n filmen über, eo ergibt sich folgende Grund.
    beziehungs .
    _ _ n S .
    -
    . 0, 05 log -" 0,60
    oder . - ', 05 log 0, 60. -
    _ - n_t
    Hei diesen Formeln bedeutet S die Empfindlichkeit jedes
    Films und n die Anzahl der Filme. In allen Fällen ist
    log _ n <?,63 ia#m-a_r Ixestätigt(Pig. 1derereeitv
    n=@
    ist log fl@ 0,35 für n<j i C bestätigt. Im allge-
    meinen besteht kein Interesse dafür, mehr als fUaf Filme
    .überein anderzuiegen. -
    Untersucht man mehrere F1 lme, so bleibt die von den
    quentenecÜwenkungen heihrenle Körnung erhaltenr währind
    die von den Filmen herrührende Körnung Infolge der bei-
    aeren statistischen Verteilung der Kornanhäufungen in,
    der Gesamtheit der Emaleionsschichten sich verringert*-
    Verwendet r
    .man jetzt geffl der Erfindung Filme vereobiide-
    ner Empfindlichkeit und umersucht sie, naohdent »an sie
    zur Deckung gebrach; hat, so erhält man beim überging von
    einem System .von n-1 Filmen auf ein System von n pi7.menfolgende, Grhadbeziehun: _ -
    S 1 + S2 + : ,. . + Sn
    0,05@iog Q60
    Si + S2 + Sn_i
    Dabei bedeuten 819 S2 ...*..Sn die nach steigendes Wert
    geordneten Empfindlichkeiten der verachiedehenÜberein-
    andergeiegten Filme.
    Oder man erhält, wenn man
    (4) p a SU,
    setzt, die Beziehung:
    81 + 52 .... + Sn-1
    0, 05 z%::;2&ctg (1 + p )gi;;Z-Qs 60.
    Man kann eine Reihe Empfindlichkeiten 819 329 .:..
    Sn®.#, Sn immer so wählen, daß die Grundbeziehung be-
    :tätigt ist; gleichgültig welchen Wert n hat. In der
    Praxis müssen noch mehre* andere ektoren berücäeichtigt
    werden, die hereinapielen und die Anzahl der Filme den
    Systems begrenzen:
    - die Empfindlichkeitsskala der Emuaeionen,'die
    -hergestellt werden können,
    -der Gesamtschleier des Systeme (Dichte der träger
    + Dichte des Schleiern),
    die Dicke des Systeme,
    - die Strahlungsabeorgtion im Bereich der geringen.
    Strahlungsenergien.
    Durch diese verschiedenen Faktoren wird bewirkt, da8 -
    gegenwärtig die herstellbaren Systeme sich aus zwei
    bin fünf übereinandergelegten Filmen mit oder ohne
    Veretärkerfolien zusammensetzen.,--
    Man kann jetzt einerseitb das Verhältnis »ischen der
    Empfindlichkeit einen Systeme pue Filmen verschiedener
    Empfindlichkeit und der den empfindlichsten Pilze mit
    der Zunahme der Belidhtungnbreite auf der anderen Seit
    vergleichen, wenn man von einem System von n-1 Files
    auf ein System von n -Filmen Ubergeht.
    Die
    Systeme ist gleich -
    si +-- s2 4 s s i a i s s : . a Sn-1-4 Sn
    Infolgedessen ist die relative Empfindlichkeit den
    8ritinus @im Verhältnis zu der den empfindlichsten F`3.1»
    gleich
    .8i, f S2 + ....@ ... + 8n.1: + gn
    oder, wenn saa die Besiebung (4) berfkeiobtitt, -
    (5a) - H = 't +
    Somit sinkt die Eapü»dligfkeit ,der Systems im Vor.:-
    hältnie zu der-den empfindlichsten filma, Wenn P ste;@.
    _Andererseite -ist, wie oben geaaM,.die Zuaahna der u.#.
    lichtüngebreite beire .Übergang von . einem System v«
    hiiman"sui. ein System von ,a gümen -gleiob der - -`
    lichkeitszunahme, die bei Filmen verschiedener Empfind-
    lichkeit gleich
    + + .....: + Sn_i +
    (6) log Si 32 Sn
    S@ + g2 f #..... Sn__
    oder bei Berücksichtigung der Beziehung (4) gleich
    log ( 1 + p) ist.
    Die Belichtungsbreite nimmt also zu, wenn p zunimmt.
    Es zeigt sich alec, dE.ß die auf die Emifindl"ehkelt des-
    empfinsllchaten.Filme des eystema bezflgene -relative ,
    Empfindliebkeitezunahme einen Filmayetems und die Zunahme
    der Beliohtungebreite des gleichen Systems beim Übergang
    von n-1 auf n Pilte sich-in entgegengesetzter Ric:itung
    ändern. he muß also ein gampromiß gefunden worden, der
    von den gewünaohten Resultaten abhrngig ist- .'
    Andererseits wurde oben angegeben, da$ die Zunahme der
    Belichtungebreäte beim Ubergang vor. einem eyptem -von n@'!
    auf einen mit n Utzoreinand3rgtle",;ten :Filmen gleich der
    Empfindliohkeitegunahme füe das Dichteintervall von 8,8
    auf 3,2 bei der industriellen Radiogray4.ie ist. Da en
    möglich ist, die stark absorbierenden diehten.Teile eines
    lietallatitakee durch die Gesamtheit der filme und die wenig
    absorbierenden dünnen Teiler durch einen einzigen Film
    hindurch zu untersuchen, so ist die Geaantzunahmt der
    .Belichtungsbreite eines filmeyetems gleich der sbnme
    der Zunahmen beim Übergang ton r auf 2 Filme, von 2
    auf 3 Filme, von (n-1) auf n Filme, d.ho gleich der
    Summe der entsprechenden Empfindlichkeitszunahmen.
    Die Erfindung wird durch folgende, nicht einsehräx@end
    gemeinte geiepie?e veranschaulicht.
    BEISPIEL ä
    Man belichtet mit 8-3 kY ein radiographischen Er ;e»gnis,
    das eue zwei Pilmen glaicher Empfindlichkeit, einen
    Film mit der doppelten -Empfindlichkeit der Emulsion
    der übrigen filme und zwei eine Eallievorrichtung bil-
    denden, bekannten r-klerknögfen aus Bronze von
    Durchmesser besteht. Die Filz® bestehen aus einem
    Feter-Träger von 6Q ja Stärke, der von der Firma Baut-
    man Kodek üompaag 1a den gereinigten Staaten hergestellt
    wurde und auf beiden Seiten eine 20 ,p starke Schicht
    einer Bmulsion-trägt, die bei den beiden erzteri Filmen
    der der göntgenfilma Kodak fgp X entspricht und bei -
    dritten Film die doppelte Empfindlichkeit dieser zu-
    letzt genannten Fil-.ne hat. - t
    Die Kurven i ,s 2 und 3 der Pig. 2 stellen die Dichte-
    schwankungen in lbhängigke*it -von log E dar g und zwar
    fUr einen-Pilz von Typ Z, fier samt Filme vom ep 1I send
    für den oben beschriebene Erzeugnis aun drei Filmen.
    Zwiechen D = 0980 und D = 3,20 tot die nut bar- e Delioh-
    tungabreite jedes der drei Systeme bei getrennter *A:uf-
    nahme,, d.ie den Kurren (1), (2) sind (3) entspricht, gleiob
    0960. Die Empfindlichkeit der ;% ist 8j, % = al und
    83 = 2310 Geht man von der Kurve 1 auf die Kurpro 2 über,
    so ist die Grundbeziehung (3) bestätigt, denn
    log 281 0,30 liegt sehr schön zwischen 0"05 und 0.60.
    81 _
    Experimentell kommt man auf 0,'3l ® _.
    s
    Geht man von der Kurve 2 auf die Kurve 3 über, so be-
    stätt sich wiederum die Beziehung, denn -,
    log 83 + 31 +2S1 _ 0,30 liegt ebenfalls swieehen 0,0,5.
    281 _ _
    und 0.60. Experimentell kommt auf 0,30.
    Die Zunahme der Bellehtubreite Ist theuretieah#,3?
    + 0930 s 0160. Die experimentell gefundene Zunahme, an
    den Kurven gemeeaen, beträgt 0"61.
    Die
    im Verhältnis zu der den empfind-
    lioiitemm Pilze ist _ theoretisch i
    K M 81 + 8l + 281 _ 2 (oder 0,30 ob
    .
    281 l,garithmieran.
    Zwisoben der Kurve 3 und der gas trichelt geseiob$ataa
    Kurve 4 (der Kurve des-empfindlicheton Filme) beträgt
    die Empfindliahkeitazunahmo 0,310
    Bezieht umtn sich auf Pig. °f , so sieht man, daß man mit
    drei gleiohen Filmen eine Empfindlichkeitszunahme von
    0,49 und eine Gesauitzunahme der Belichtungsbreite von
    ebenfalls 0,49 #'thfiorotisoh 0,475) bekommt. Somit erhält
    man mit dem film des 3eiapiela I eine größere Zunehme
    der Beliehtungebreite als mit drei Pilmen gleicher
    Empfindlichkeit, aber die Empfinälichkeitezunahme im
    Verhältnis zu der des eripfindlichsten Films ist ,geringer.
    Dieser Erzeugniety@) Lit dann intereeeaiit, . wenn die ra--
    di.ographisoh zu untersuchenden Teile hinsichtlich der
    Stärke oder der Abßorptxan stark schwanken. Um mit Fil-
    men gleicher Bmpfindlichkäit eine ebeneogtriße Zunahme
    der Belichtungsbreite zu bekommen, auß man in diesem
    Falle vier statt drei filme, verwenden.
    8EI$@'h TI
    Xan.gebt wie im Beispiel I vor, legt jedoch einen Film
    vom Typ 1i, einen 11:1m doppelter Empfindlichkeit und
    einen Kodak-Definix-Pilm von der fUnltachen Emptind-
    liohkeit des Typs X übereinander, somit hat zon Film
    mit der fptindlidbkeit 819 92 x 2131 und-8 @ = 5!!1e .
    Die Zurren -t') , (2) uns (3) dar Pig. 3 stellen Wt 430- arm:
    die Diohtssahwenkungef in Abhängikeit von log a d .:. .
    -zwar für einen Pils von Typ 1I susasmren mit eins' !. , :
    doppelter Empfindlichkeit und die oben beschriebene
    Dreifilmkombination: "`Zwischen D m 0,80 und D = 3,20 ist die nutzbare Be-
    lichtungebreite jeden der drei Systeme getrennt eut-
    sprechend den Kurven (1), (2) und (3) gleich 0,60.
    Geht man von der Kurve 1 auf die Kurve 2 über, ®o be-
    etätigt eich die Grundbeziehung, denn log 51=..A,475
    (Ezperimentalwert 0,48) 31
    liegt sehr schön zwischen 0,05 und 0960.
    Geht man von Kurve 2 auf Kurve 3 über, so bestätigt
    sich wiederum die*Grundbeziehung, den log S1 + 251+.581 ,. S#i "+".2`8"
    0,425. Experimentell findet man 0,44.
    Die theoretische Zunahme der Beliohtungebreite ist gleich
    09475 + 0,425 m 0990. Der experimentell gefundene-Wort
    liegt bei 0e92.
    Die Bmpfindlichkeitesunahme im Verhältnis zu der des
    empfindlichsten filme ist theoretisch:
    B S1 + 2 8 1 + 5S1 8
    oder 0,205 bei log Z.
    Die zwischen der Kurve 3 und der@gestriohelt gezeich-
    neten Kurve 4 (den empfindlichsten Filme) gemessene
    Empfiadlicbkeitazunahme beträgt 0,2s .-Somit ist wie
    im Beispiel I die Zunahme der Belichtungebreite größer
    als mit drei Filmen gleicher Empfindlichkeit und sogar
    größer als im Beispiel I. Dagegen ist die relative
    Empfindlichkeitszunahme noch kleiner. Je mehr man also
    die EmpfindlIcbkeitebreite vergrößern möchte, um so
    kleiner wird die Empfindlichkeitszunahme im Verhältnis
    zum empfindlich®ten Film. Je nach dem zu radiographie-
    renden Teil kann man also zwischen der Ver-
    wendung von filmen gleicher Empfindlichkeiten cd®r der
    in der vorliegenden Beschreibung vorgeschlagenen Ver-
    wendung von Filmen verschiedener Empfindlichkeiten
    wählen.
    Zur Bestätigung dieser Ergebnisse wurden Röntgenaufnah-
    men einer aleitronenröhre bei 80 kV mit den drei
    Syetesen genil£ den Verauchekurven nach feg. 1 , 2 und
    3 gemacht, um eine annehmbare Dichte der am stärksten
    4beorbierendsn Teile der lexpe zu erzielen.
    a) System nach Fig. 1
    Im Verhältnis zu einem einzigen Pilm vom Typ 9 wurde
    die Belichtungszeit durch'3 (0,49 bei log 1 in feg. 1)
    geteilt, um eine Aufnahme mit annähernd gleicher Dichte
    .au erzielen. $a erschienen bei der Untersuchung der Auf-
    nahme mittels den zweiten und dritten Filme den
    Systems zahlreiche Einzelheiten der weniger stark ab-
    aorbierenden Teile der Röhre, während diese auf den
    drei Filmen zusammen unsichtbar, da völlig schwarz
    waren.
    b) System nach Fig. 2 .
    Iri Verhältnis zu einem Film mit der doppelten Empfind=
    _lichkeit den Typs M wurde die B,aichl;ungszeit durch 2
    (0Q31 bei log E@ in Fig. 2) geteilt, so daß eine Aufnahme
    von annähernd gleicher Dichte erhalten wurde. Bei der
    Untersuchung der Aufnahme mitteb des zweiten und drit-
    ten und dann audh mittels des dritten Filme des Systeme
    erschienen infolge der Vergrößerung der Belichtunge-
    breite zahlreiche Einzelheiten von noch weniger stark
    absorbierenden Teilen der Röhre.
    - c) System nach Fig. 3
    Im Verhältnis zu einem Definix-Film wurde die Belioh-
    tungezeit durch 1,6 (U,22 bei log B in Pia: 3) geteilt,
    so deß eine Aufnahme von annähernd gleicher Dichte er-
    halten wurde. Untersucht man die Aufnahme mittels das
    r
    zweiten und dritten und änn uuoh lmittele den :weiten
    filme des Syetem$, so ermöglicht die ,Zunahme-der Belieh-
    tungebreite dienen Systems im Verhältnis zum oorbsrge»' ,
    henden die Untersuchung der am-wenigsten .stark abspr-
    bierenden 3a11# der Röhre mit zahlreichen Binselheten.
    Die Erfindung erlaubt viel zahlreichere Filmkombinationen,
    als dies bei .der . Verwendung von Filmen glei=-
    ohet Empfindlichkeiten möglich ist, und verringert in
    den meinten fällen die Zahl der im Filmpaket zu ver-
    wendenden Grundfilme. Die empfindlichsten filme der
    Paketes ermöglichen die Untersuchung von Teilen größe-
    rer ftärke oder Absorption als-Pilme geringerer Empfind-
    lichkeita Auch hier bietet die Erfindung größere Mög-
    lichkeiten als bei der Verwendung gleich-
    artiger filme gegeben sind.

Claims (1)

  1. P a t e n t a a s p r ü c h e 1) Radiographiegheo Material mit mehreren, überaiuau_; der angeordneten# mindestens einseitig mit einer ra-- diographieohen Emul$ion beschichtütƒn filmen, die _ durch eine lösbare Haltevorriohtung für eine gleich-- zeitige Belichtung aller übereinanderliegenden Sohieh- ten der radiographischen Emulsion in ausgerichteter Lage miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeich- net, daß die Empfindlichkeit mindestens eines der Fil- me von vier der anderen Pilure verschieden ist. 2) -Material naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 für die nach steigendem Viert geordneten Empfindlich- keiten von n vereohiedenen Filmen des radiographteohen Materiale im Verbültnie zu den nach steigendem Wert geordneten- Emgtindliahkeiten von n W 1 verschiedenen Filmau des Materials die Beziehung gilt3 0,0e 4 los s 152 <0160 ._ S in!-0."@ 3) Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dsd die Beziehung giIb s . . - . - ., . 0010 1 og w.@,.... 0150
    ttarial nach eineu 23T Lnsnr*"che 1 211e 3, dadurch geirenaei.:huet, daß z@7#-i bis fünf Filme vorgesehen Sind. .5 ) lia -#.»erial nach ex 1rem il-er AneprUche 1 bis 4, dadurch ge3.eurjeichnC.-vb daß zwei. .Filme gleicher Empfind- lichkeit und e3 n Flicn mi, :- gegenüber den ersten bei- dan pilmen dr pleite: Empfindlichkeit vorgesehn einds Material uach einem- de- _@n3prüche 1 Z? l e 4' dadurch gekennzoi --hne t r daein Alm-der Empfindlichkeit Sls ein Film der iämiit@dli@h@i.t 2S, und ein Pilm der Empfindlichkeit 51i1 i'Vi.gegehen ;lind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0384633A2 (de) * 1989-02-23 1990-08-29 Eastman Kodak Company Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen
EP0384634A2 (de) * 1989-02-23 1990-08-29 Eastman Kodak Company Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit

Cited By (4)

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EP0384633A2 (de) * 1989-02-23 1990-08-29 Eastman Kodak Company Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen
EP0384634A2 (de) * 1989-02-23 1990-08-29 Eastman Kodak Company Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit
EP0384634A3 (de) * 1989-02-23 1990-11-07 Eastman Kodak Company Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit
EP0384633B1 (de) * 1989-02-23 1996-04-24 Eastman Kodak Company Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen

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BE670930A (de) 1966-01-31

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