DE1472865A1 - Radiographisches Material - Google Patents
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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Description
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Radiographisches Material Die Erfindung besieht sich auf ein radiographisches Material mit mehreren übereinander angeordneten# min- destens einseitig mit einer radiographischen Emulsion beschichteten filmet, die durch eine lösbare 'Haltegor#- richtung für eine gleichseitige Belichtung.aller über- einanderliegenden Schichten der radiographischen Bmul- sion in su®gerichteter Iage miteinander verbunden sind. Radiographisches Matorial der obengenannten Art, bei. dem Filme mit gleich großen Empfindlichkeitswerten vorgesehen sind, liefert nicht bei allen Anwen- dunen die gewUnachtene guten Ergebnisre o Wenn bei- ®pielswsise ein Objekt radiographisab untersucht wer- den soll, das Teile mit stark, verschiedenen Abe®rp- tionsgrad$n fUr die verwendete Röntgen- oder tiramme= Strahlung aufweist, dann sind eine beträchtliche An- zahl von Filmen vonnöten, das gewünschte Auf'nahme- ergebnie zu erhalten,@nämlicb das Ergebnis, daß jeder die Strahlung verschieden stark abaorbierender Teil, den man zu betrachtet wünscht" -tatsäch- lich betrachtet wer4en kann, das also gewährleimtet ist, dsg der am wsnigaten abecrbierende Teile zumindest durch Betrachten einen einzigen Pilmee untersuchbar .ist, und dafi der diJ,Strahlung es stärksten abeorbie- sende Teei.- - durch ly trsphtung aller aufeinan- dergeiegtan-"Pilse untereuchbist. . gis ver- - wendung einer grdi eren Anzahl. VOX Filmen ist jedoch . aet@htei@i@.@LOE@!$,i@,gx$phßeQh@i. 1Ia@"®rlftAr das sinn größere läsehZ; vön t149- ase:i84@, w%d ök . und damit unhandlich. 14r Gesemteohleier der Syetene nimmt einen ungünstig-hoben Wert an. Der Erfindung liegt die .Aufgabe zu Grunde, ein z2di0- grapiaiechen Material der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit einir geringeren Anzahl von Pilmsn bei vielen Anwendungen beenere Ergebnisse er- zielbar sind. Gemäß der Erfindung ist diese-Aufgabe dadurch gelöst, daß die Empfindlichkei t mindestens eines dar Filme von der der anderen Filme verschieden ist. Dadurch wind sauf Uberraschend einfache Weise der Vorteil erzielt, daB das Material. viel beasdr den jeweiligen Aufnabmegegeben-- heiten angepaßt.werdsn kann, und dafi ee, wie in der nachfolgenden anhand dar Figuren er-olgenden,@ ins ein- zelne gebenden Beschreibung der Erti.ndung dargelegt ist# möglich ist, mit 'dem erfindungsgemäßen radiograpbiaohen Material bei Verwendung einer geringeren Anzahl #on als filmen eine größere Belichtungsbreite zu erlialten/ait dem sntapreabenden Material, das filme gleicher . Upfindliahkeit gufweiat. ` In der nur beiapielaweiae - gegebenoa zeiohxam seigms Fig . 1 bis 3 Kurven dar Dichte in Abhängigkeit voet . log E, wobei E die in Röntgen eusgedfflkts - Strahiungamenge von Röntgen- oder Grra# Strahlung ist, die bot einer be®timttn, in keV öder NoV ausgedrückten Strahl- ; Sie aufgenommen wird (in der Padiegaaphie verwendet man häufiger für eine bestierte, in kV ausgedrückte Spannung die Anzahl dw mA-Einheiten, die proportional zur AnzsW- der Röntgeneinheiten ist). Es wurde eine Beziehung gefunden, die es ermöglicht, die Anzahl und Art der im Filmbündel mit oder ohne zwia- geschaltete Verstärkerfolien zu verwendenden ßrundfilao zu wühlen. Die praktischen Ergebnisse bestätigen dieee Beziehung sehr gut. ' Es ist zuerst daran zu erinnern, daß die relative Y»ptind- liohkeit eines Röntgenfilme tür eine bestimmte 83lungs,- energie einer Röntgen- oder Garometrahiung durch die Beziehung s=@ gegeben ist, wobei 8 die Empfindlichkeit, h eir-xonstante und E die Strahlungsdosis bedeuten, der, man den Film äus- "tzen mu9, um eine Dichte Da zu erzielen, die hei. Industrieröntgentilmen iss allgemeinen zxisohen U,$ und 3,2 und bei ärztlichen Röntgenfilmen zwischen 0,5 und 2,O gewählt wird. 1t ist die Empfindlichkeit der erbtltxnen Dome bei gegebener Dichten ewgekehrt proportionel, so daG man tUr zwei. Filme oder zwei. Filmeybteme mit der Xmpfind- lIch4eit8ürws S' folgende ziehurg aufstellen mnt t g i a e, s ..,o am Die Empfindlichkeit wird häufig duiah log 8 ausgedrtlukt. in dieser Weine ausgedrückt, ist der Empfindliahkeita- unterschied Mischen zwei Filmen oder Filmaysteraen feit der Empfindlichkeit 8 bzw 88- (1) log S° - log 3 - log E - lag E'.' Andererseits ist bekannt, daß die Dichte eine lineare Punktion Bier erhaltenen Dosis ist, was aioh durch die Beziehung D = kE ausdrücken lä®t, wobei D die nutzbVichte (Unterschied zwischen der ße»atdiahte und der. Summe der Dichten des Tretgers und des Schleiern)" k eine cbarakterlati- sohee Könstsntn den Film und E die.vnm Film aufgsnoameane ..- ßtmhlungsdozie bedeuten. Diese Beziehung iet in 'crs1'li@ä@i@t Wvltbhä»Eig davon.. ob die ' die Delaohtiu!g verweti Ublung eines Untgen# Oder ß,ntrah.1ISt. mm )mm als erstem MRmuxmcawert annehmen" daß O.ese beziehuc bis zu einer Dichte von ungefähr 3,2 .bei I.trier&ttieorilmn im-cl von unge?"0 bei ärztlichen Rönentilaaen besloatIgis Ist. Somit sind d:.$ Kurven, die die Dichte in Abh&nglgkeit von der erhaltenen Dosis für eine Heute Filme darstellen; . Gerade. In allgemeinen stellt man die Dichte in AbhUngig- kseit vom Logarithamut der Sirahlungswenge dar, wid man er- hält in diesem b@a@. .e T!xpcnentialtunxtimnen, die man durch eine Versahiebazig parallel zur Abszisse vonein- ande=r ableiten kacu@ . *-,fig r. 1 bis 3 .Stellen derartige - K.aj°v# :: dar. res:'. e3iier gugeb$ner, Dichte i30 wird die Earptindlichkeitsztui.hme lor 32 a log turch den rechten Abschnitt gemessen, der die Ordinatenpunkte U® zweier repräsentativer Kurven miteinander verbindet. Macht mit eine Röntgenaufnahme zur Ubereinndergelegte so addieren sich die Lmpfirdliohkeiten. @sc@@ae%tungs@reri@@linßs@@ . Andsremeiist bekannt, da.8 die _ - ihrs @s ind Auge dann optiaa Y ; wen. die Helligkeit einer Auer . bei ass. -100 od/m2 liegt Man kam dAvon ausgehen, daß die Bedingungen fUr guye Beobachtrun erllt sind, wdie Kelligke'.t der dunklen und der hellen Teile einer 1#ea# zwischen etite#, 5 cdfra," unc,, 1, DDD ;.d/ea2 hegt, aas einem taacimlen Diahteunteroäxiiie-d von oa. 2,5 zwi. den .hellen und den dunklen Teilen der wes» en bmprIokt 7tIr zwei Dichten Dl <, DL, der kurriräs», äe den irttritent. Stnruu4edonen g1 und ga entspreobm, n rol~ Beziehung aufsteliem D, @. l a D2 ! ",l#. . . und dami t @_ ' #= (2) loh ## _ - 44 Der Ausdruck log beati*@.die ImBel ichtungsbreite»" renn El und F2 die "kleinsten, $en darstel Len, die von eines Film noch unterschiedpn'werden kUsnnen. . . 1 r Das Dichteintervall, bei dem die Beziehung = kE nähe--; rungsweise bestätigt 1.s2, und das< gpten Beobachtausg"l- - _ t dingungen im herkliehen Litkagfür Röntgenau"-. nahmen entspricht, reicht in der lndustrier ialdiö tÜ«pbie. . etwa, von ƒ,8 b18 3,2 und in. der Radiogala von etwa 0,5 bis 2. liegt die nutzbare Belichufflem breite der Röntgenulme etwa bei: 200 ]G0g s log > #,g _0 oderlos Q '°@ 0,60 D # t . In ng. 1 kann man sehen,.. das cäie Belichtungsbreite Mir die verschiedenen Versuchen- 1 bis 3 und für. Dichten zwischen 0,8 und 3,2 in ,guter Merung bei 096 liegt. Diese Kurven der Fig1 entsprechen Erzeugnissen, die aus einem bzm. zwei bzw. drei übereingelegt verwendeten Filmen gleiohea^ Empfindlichkeit ohne Verstärkerfclien bestanden. Man kann erkennen, daß wenn man von der Kurve 1 auf die . Kurve 2 übergeht, die Empfindlichkeitazunahne 0,31 be- trägt, rührend sie beim Übergang von der Kurve 2 auf die Kurve 3 nur noch 0,1$ betrügt. E$ wurde außerdem festgestellt, datö diese Zunahme unerheblich wird, wenn man 'mehr als zehn Filme übereinanderlegt. in der Praxis verwendet man im allgemeinen nicht mehr- als fünf Filme. Geht man von n-1 übereinandergelegten Filmen auf n übereinandergelegte filme über, so gilt, wenn man sich an die vorerwähnte Höchstanzahl von übereinandergelegten Filmen hält: . log ------- > 0,05 und vorzugsweise' 0910 wobei 8 die Fa«indliobkeit von n übereinandergelegten PiLfflb um @ 8 rp@jüdie imptlndlidhkeit von nel übereinander- geiti =1Klma bedeutet. Km Trat anäererseite gesehen, daß die nutzbare Belio&tucgä# breite elins Abatgenrilaie bei 0, 6 liegt . Da die Xurvea= ri .@ _ f (lag E) Expanentialkurven ainä, die aioh voetefnlndi-: versah- iqbung ableiten lassen, tat die Ze_ ae der -so l_1 breite beim Übergang von einem Syatw von n.:1 tilAÖü' ein- System von n Filmen gleich der Bmpfindliob"itss;._ d.h. gleich ..,@. ;mi t, .jeder wert von log B einem wert vob: 0 entapriaE - bei einem 8ystee von n Filmen in der industriellen Radiographie zwischen 098 und 3,2 und in der örztliohen Radiographie -zwischen 0,5 und 2 liegt, muß diene Zunahme der Beliehtungebreite kleiner als 0,6 sein, wao-sieh durch folgende Beziehung auadrücken läßt:. - log @nl ' 0,6 2s ist von Vorteil, wenn diene Zunahme kleiner als 0,5 ist. Für die Vesvendung_von Röntgenfilmen, die et oder ohne zwischen die Filme gelegte Ver-- etärkertölien und mit oder ohne vordere und hintere Ver- 9eratä»,ertc#iiea; belichtet und äum «bereinsndergelegt ohne die Volt« oder einzeln untersucht werden, gang - gleich ob diese ]Filme gleiche oder ungleiche Empfind- lioblli auftei,een, wurde dir folgende Beziehung gefunden, 14#,e 14i1 Tanng der.beidea obenerwähaten Unsietoähei- t!1'1 dä@tei@@: .: (3 ) 0905 ,erlog ,In] #60. . 3 @l Lieht mm bei einem - filme gleicher Empfindlich- keit aufweisenden lilmpeelc bei Untersuchung der zur Dek- kung gebrachten filme von einem -Sxßtex aua n-1 auf ein System mit n filmen über, eo ergibt sich folgende Grund. beziehungs . _ _ n S . - . 0, 05 log -" 0,60 oder . - ', 05 log 0, 60. - _ - n_t Hei diesen Formeln bedeutet S die Empfindlichkeit jedes Films und n die Anzahl der Filme. In allen Fällen ist log _ n <?,63 ia#m-a_r Ixestätigt(Pig. 1derereeitv n=@ ist log fl@ 0,35 für n<j i C bestätigt. Im allge- meinen besteht kein Interesse dafür, mehr als fUaf Filme .überein anderzuiegen. - Untersucht man mehrere F1 lme, so bleibt die von den quentenecÜwenkungen heihrenle Körnung erhaltenr währind die von den Filmen herrührende Körnung Infolge der bei- aeren statistischen Verteilung der Kornanhäufungen in, der Gesamtheit der Emaleionsschichten sich verringert*- Verwendet r .man jetzt geffl der Erfindung Filme vereobiide- ner Empfindlichkeit und umersucht sie, naohdent »an sie zur Deckung gebrach; hat, so erhält man beim überging von einem System .von n-1 Filmen auf ein System von n pi7.menfolgende, Grhadbeziehun: _ - S 1 + S2 + : ,. . + Sn 0,05@iog Q60 Si + S2 + Sn_i Dabei bedeuten 819 S2 ...*..Sn die nach steigendes Wert geordneten Empfindlichkeiten der verachiedehenÜberein- andergeiegten Filme. Oder man erhält, wenn man (4) p a SU, setzt, die Beziehung: 81 + 52 .... + Sn-1 0, 05 z%::;2&ctg (1 + p )gi;;Z-Qs 60. Man kann eine Reihe Empfindlichkeiten 819 329 .:.. Sn®.#, Sn immer so wählen, daß die Grundbeziehung be- :tätigt ist; gleichgültig welchen Wert n hat. In der Praxis müssen noch mehre* andere ektoren berücäeichtigt werden, die hereinapielen und die Anzahl der Filme den Systems begrenzen: - die Empfindlichkeitsskala der Emuaeionen,'die -hergestellt werden können, -der Gesamtschleier des Systeme (Dichte der träger + Dichte des Schleiern), die Dicke des Systeme, - die Strahlungsabeorgtion im Bereich der geringen. Strahlungsenergien. Durch diese verschiedenen Faktoren wird bewirkt, da8 - gegenwärtig die herstellbaren Systeme sich aus zwei bin fünf übereinandergelegten Filmen mit oder ohne Veretärkerfolien zusammensetzen.,-- Man kann jetzt einerseitb das Verhältnis »ischen der Empfindlichkeit einen Systeme pue Filmen verschiedener Empfindlichkeit und der den empfindlichsten Pilze mit der Zunahme der Belidhtungnbreite auf der anderen Seit vergleichen, wenn man von einem System von n-1 Files auf ein System von n -Filmen Ubergeht. Die Systeme ist gleich - si +-- s2 4 s s i a i s s : . a Sn-1-4 Sn Infolgedessen ist die relative Empfindlichkeit den 8ritinus @im Verhältnis zu der den empfindlichsten F`3.1» gleich .8i, f S2 + ....@ ... + 8n.1: + gn oder, wenn saa die Besiebung (4) berfkeiobtitt, - (5a) - H = 't + Somit sinkt die Eapü»dligfkeit ,der Systems im Vor.:- hältnie zu der-den empfindlichsten filma, Wenn P ste;@. _Andererseite -ist, wie oben geaaM,.die Zuaahna der u.#. lichtüngebreite beire .Übergang von . einem System v« hiiman"sui. ein System von ,a gümen -gleiob der - -` lichkeitszunahme, die bei Filmen verschiedener Empfind- lichkeit gleich + + .....: + Sn_i + (6) log Si 32 Sn S@ + g2 f #..... Sn__ oder bei Berücksichtigung der Beziehung (4) gleich log ( 1 + p) ist. Die Belichtungsbreite nimmt also zu, wenn p zunimmt. Es zeigt sich alec, dE.ß die auf die Emifindl"ehkelt des- empfinsllchaten.Filme des eystema bezflgene -relative , Empfindliebkeitezunahme einen Filmayetems und die Zunahme der Beliohtungebreite des gleichen Systems beim Übergang von n-1 auf n Pilte sich-in entgegengesetzter Ric:itung ändern. he muß also ein gampromiß gefunden worden, der von den gewünaohten Resultaten abhrngig ist- .' Andererseits wurde oben angegeben, da$ die Zunahme der Belichtungebreäte beim Ubergang vor. einem eyptem -von n@'! auf einen mit n Utzoreinand3rgtle",;ten :Filmen gleich der Empfindliohkeitegunahme füe das Dichteintervall von 8,8 auf 3,2 bei der industriellen Radiogray4.ie ist. Da en möglich ist, die stark absorbierenden diehten.Teile eines lietallatitakee durch die Gesamtheit der filme und die wenig absorbierenden dünnen Teiler durch einen einzigen Film hindurch zu untersuchen, so ist die Geaantzunahmt der .Belichtungsbreite eines filmeyetems gleich der sbnme der Zunahmen beim Übergang ton r auf 2 Filme, von 2 auf 3 Filme, von (n-1) auf n Filme, d.ho gleich der Summe der entsprechenden Empfindlichkeitszunahmen. Die Erfindung wird durch folgende, nicht einsehräx@end gemeinte geiepie?e veranschaulicht. BEISPIEL ä Man belichtet mit 8-3 kY ein radiographischen Er ;e»gnis, das eue zwei Pilmen glaicher Empfindlichkeit, einen Film mit der doppelten -Empfindlichkeit der Emulsion der übrigen filme und zwei eine Eallievorrichtung bil- denden, bekannten r-klerknögfen aus Bronze von Durchmesser besteht. Die Filz® bestehen aus einem Feter-Träger von 6Q ja Stärke, der von der Firma Baut- man Kodek üompaag 1a den gereinigten Staaten hergestellt wurde und auf beiden Seiten eine 20 ,p starke Schicht einer Bmulsion-trägt, die bei den beiden erzteri Filmen der der göntgenfilma Kodak fgp X entspricht und bei - dritten Film die doppelte Empfindlichkeit dieser zu- letzt genannten Fil-.ne hat. - t Die Kurven i ,s 2 und 3 der Pig. 2 stellen die Dichte- schwankungen in lbhängigke*it -von log E dar g und zwar fUr einen-Pilz von Typ Z, fier samt Filme vom ep 1I send für den oben beschriebene Erzeugnis aun drei Filmen. Zwiechen D = 0980 und D = 3,20 tot die nut bar- e Delioh- tungabreite jedes der drei Systeme bei getrennter *A:uf- nahme,, d.ie den Kurren (1), (2) sind (3) entspricht, gleiob 0960. Die Empfindlichkeit der ;% ist 8j, % = al und 83 = 2310 Geht man von der Kurve 1 auf die Kurpro 2 über, so ist die Grundbeziehung (3) bestätigt, denn log 281 0,30 liegt sehr schön zwischen 0"05 und 0.60. 81 _ Experimentell kommt man auf 0,'3l ® _. s Geht man von der Kurve 2 auf die Kurve 3 über, so be- stätt sich wiederum die Beziehung, denn -, log 83 + 31 +2S1 _ 0,30 liegt ebenfalls swieehen 0,0,5. 281 _ _ und 0.60. Experimentell kommt auf 0,30. Die Zunahme der Bellehtubreite Ist theuretieah#,3? + 0930 s 0160. Die experimentell gefundene Zunahme, an den Kurven gemeeaen, beträgt 0"61. Die im Verhältnis zu der den empfind- lioiitemm Pilze ist _ theoretisch i K M 81 + 8l + 281 _ 2 (oder 0,30 ob . 281 l,garithmieran. Zwisoben der Kurve 3 und der gas trichelt geseiob$ataa Kurve 4 (der Kurve des-empfindlicheton Filme) beträgt die Empfindliahkeitazunahmo 0,310 Bezieht umtn sich auf Pig. °f , so sieht man, daß man mit drei gleiohen Filmen eine Empfindlichkeitszunahme von 0,49 und eine Gesauitzunahme der Belichtungsbreite von ebenfalls 0,49 #'thfiorotisoh 0,475) bekommt. Somit erhält man mit dem film des 3eiapiela I eine größere Zunehme der Beliehtungebreite als mit drei Pilmen gleicher Empfindlichkeit, aber die Empfinälichkeitezunahme im Verhältnis zu der des eripfindlichsten Films ist ,geringer. Dieser Erzeugniety@) Lit dann intereeeaiit, . wenn die ra-- di.ographisoh zu untersuchenden Teile hinsichtlich der Stärke oder der Abßorptxan stark schwanken. Um mit Fil- men gleicher Bmpfindlichkäit eine ebeneogtriße Zunahme der Belichtungsbreite zu bekommen, auß man in diesem Falle vier statt drei filme, verwenden. 8EI$@'h TI Xan.gebt wie im Beispiel I vor, legt jedoch einen Film vom Typ 1i, einen 11:1m doppelter Empfindlichkeit und einen Kodak-Definix-Pilm von der fUnltachen Emptind- liohkeit des Typs X übereinander, somit hat zon Film mit der fptindlidbkeit 819 92 x 2131 und-8 @ = 5!!1e . Die Zurren -t') , (2) uns (3) dar Pig. 3 stellen Wt 430- arm: die Diohtssahwenkungef in Abhängikeit von log a d .:. . -zwar für einen Pils von Typ 1I susasmren mit eins' !. , : doppelter Empfindlichkeit und die oben beschriebene Dreifilmkombination: "`Zwischen D m 0,80 und D = 3,20 ist die nutzbare Be- lichtungebreite jeden der drei Systeme getrennt eut- sprechend den Kurven (1), (2) und (3) gleich 0,60. Geht man von der Kurve 1 auf die Kurve 2 über, ®o be- etätigt eich die Grundbeziehung, denn log 51=..A,475 (Ezperimentalwert 0,48) 31 liegt sehr schön zwischen 0,05 und 0960. Geht man von Kurve 2 auf Kurve 3 über, so bestätigt sich wiederum die*Grundbeziehung, den log S1 + 251+.581 ,. S#i "+".2`8" 0,425. Experimentell findet man 0,44. Die theoretische Zunahme der Beliohtungebreite ist gleich 09475 + 0,425 m 0990. Der experimentell gefundene-Wort liegt bei 0e92. Die Bmpfindlichkeitesunahme im Verhältnis zu der des empfindlichsten filme ist theoretisch: B S1 + 2 8 1 + 5S1 8 oder 0,205 bei log Z. Die zwischen der Kurve 3 und der@gestriohelt gezeich- neten Kurve 4 (den empfindlichsten Filme) gemessene Empfiadlicbkeitazunahme beträgt 0,2s .-Somit ist wie im Beispiel I die Zunahme der Belichtungebreite größer als mit drei Filmen gleicher Empfindlichkeit und sogar größer als im Beispiel I. Dagegen ist die relative Empfindlichkeitszunahme noch kleiner. Je mehr man also die EmpfindlIcbkeitebreite vergrößern möchte, um so kleiner wird die Empfindlichkeitszunahme im Verhältnis zum empfindlich®ten Film. Je nach dem zu radiographie- renden Teil kann man also zwischen der Ver- wendung von filmen gleicher Empfindlichkeiten cd®r der in der vorliegenden Beschreibung vorgeschlagenen Ver- wendung von Filmen verschiedener Empfindlichkeiten wählen. Zur Bestätigung dieser Ergebnisse wurden Röntgenaufnah- men einer aleitronenröhre bei 80 kV mit den drei Syetesen genil£ den Verauchekurven nach feg. 1 , 2 und 3 gemacht, um eine annehmbare Dichte der am stärksten 4beorbierendsn Teile der lexpe zu erzielen. a) System nach Fig. 1 Im Verhältnis zu einem einzigen Pilm vom Typ 9 wurde die Belichtungszeit durch'3 (0,49 bei log 1 in feg. 1) geteilt, um eine Aufnahme mit annähernd gleicher Dichte .au erzielen. $a erschienen bei der Untersuchung der Auf- nahme mittels den zweiten und dritten Filme den Systems zahlreiche Einzelheiten der weniger stark ab- aorbierenden Teile der Röhre, während diese auf den drei Filmen zusammen unsichtbar, da völlig schwarz waren. b) System nach Fig. 2 . Iri Verhältnis zu einem Film mit der doppelten Empfind= _lichkeit den Typs M wurde die B,aichl;ungszeit durch 2 (0Q31 bei log E@ in Fig. 2) geteilt, so daß eine Aufnahme von annähernd gleicher Dichte erhalten wurde. Bei der Untersuchung der Aufnahme mitteb des zweiten und drit- ten und dann audh mittels des dritten Filme des Systeme erschienen infolge der Vergrößerung der Belichtunge- breite zahlreiche Einzelheiten von noch weniger stark absorbierenden Teilen der Röhre. - c) System nach Fig. 3 Im Verhältnis zu einem Definix-Film wurde die Belioh- tungezeit durch 1,6 (U,22 bei log B in Pia: 3) geteilt, so deß eine Aufnahme von annähernd gleicher Dichte er- halten wurde. Untersucht man die Aufnahme mittels das r zweiten und dritten und änn uuoh lmittele den :weiten filme des Syetem$, so ermöglicht die ,Zunahme-der Belieh- tungebreite dienen Systems im Verhältnis zum oorbsrge»' , henden die Untersuchung der am-wenigsten .stark abspr- bierenden 3a11# der Röhre mit zahlreichen Binselheten. Die Erfindung erlaubt viel zahlreichere Filmkombinationen, als dies bei .der . Verwendung von Filmen glei=- ohet Empfindlichkeiten möglich ist, und verringert in den meinten fällen die Zahl der im Filmpaket zu ver- wendenden Grundfilme. Die empfindlichsten filme der Paketes ermöglichen die Untersuchung von Teilen größe- rer ftärke oder Absorption als-Pilme geringerer Empfind- lichkeita Auch hier bietet die Erfindung größere Mög- lichkeiten als bei der Verwendung gleich- artiger filme gegeben sind.
Claims (1)
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P a t e n t a a s p r ü c h e 1) Radiographiegheo Material mit mehreren, überaiuau_; der angeordneten# mindestens einseitig mit einer ra-- diographieohen Emul$ion beschichtütƒn filmen, die _ durch eine lösbare Haltevorriohtung für eine gleich-- zeitige Belichtung aller übereinanderliegenden Sohieh- ten der radiographischen Emulsion in ausgerichteter Lage miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeich- net, daß die Empfindlichkeit mindestens eines der Fil- me von vier der anderen Pilure verschieden ist. 2) -Material naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 für die nach steigendem Viert geordneten Empfindlich- keiten von n vereohiedenen Filmen des radiographteohen Materiale im Verbültnie zu den nach steigendem Wert geordneten- Emgtindliahkeiten von n W 1 verschiedenen Filmau des Materials die Beziehung gilt3 0,0e 4 los s 152 <0160 ._ S in!-0."@ 3) Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dsd die Beziehung giIb s . . - . - ., . 0010 1 og w.@,.... 0150 ttarial nach eineu 23T Lnsnr*"che 1 211e 3, dadurch geirenaei.:huet, daß z@7#-i bis fünf Filme vorgesehen Sind. .5 ) lia -#.»erial nach ex 1rem il-er AneprUche 1 bis 4, dadurch ge3.eurjeichnC.-vb daß zwei. .Filme gleicher Empfind- lichkeit und e3 n Flicn mi, :- gegenüber den ersten bei- dan pilmen dr pleite: Empfindlichkeit vorgesehn einds Material uach einem- de- _@n3prüche 1 Z? l e 4' dadurch gekennzoi --hne t r daein Alm-der Empfindlichkeit Sls ein Film der iämiit@dli@h@i.t 2S, und ein Pilm der Empfindlichkeit 51i1 i'Vi.gegehen ;lind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR992466A FR86640E (fr) | 1964-10-23 | 1964-10-23 | Nouveau produit radiographique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1472865A1 true DE1472865A1 (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=8840968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651472865 Pending DE1472865A1 (de) | 1964-10-23 | 1965-10-22 | Radiographisches Material |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE670930A (de) |
DE (1) | DE1472865A1 (de) |
FR (1) | FR86640E (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384633A2 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-29 | Eastman Kodak Company | Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen |
EP0384634A2 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-29 | Eastman Kodak Company | Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit |
-
1964
- 1964-10-23 FR FR992466A patent/FR86640E/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-10-14 BE BE670930A patent/BE670930A/xx unknown
- 1965-10-22 DE DE19651472865 patent/DE1472865A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384633A2 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-29 | Eastman Kodak Company | Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen |
EP0384634A2 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-29 | Eastman Kodak Company | Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit |
EP0384634A3 (de) * | 1989-02-23 | 1990-11-07 | Eastman Kodak Company | Radiographische Schirm/Film-Konstruktionen mit verbesserter Quantendetektionsleistungsfähigkeit |
EP0384633B1 (de) * | 1989-02-23 | 1996-04-24 | Eastman Kodak Company | Radiographische Elemente mit ausgewählten Empfindlichkeitsverhältnissen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR86640E (fr) | 1966-03-11 |
BE670930A (de) | 1966-01-31 |
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