DE1470720U - - Google Patents

Description

• "Verbandtasche".
• Die Neuerung betrifft eine Verbandtgsche, die insbesondere für die erste Hilfe im Luftachutz bestimmt ist. Für diesen Zweck worden besondere Helferinnen ausgebildet, und die Art der Ausrüstung für Verbandtaschen für Lpftschutzzwecke bedingt einen Behälter, in dem die zahlreichen Teile für vielseitige Verletzungen, Verwun-

  dungen und Vergiftungen Aufnahme finden müssen. Die iätig-

  keit solcher Helfer und Helferinnen läsat es erwünscht er-

  scheinen, beide Arme und HÄnde zur Verfügung zu haben. Je-

  de in der Hand tragbare Tanche, Judor Kasten netzt den Ge-

  brauch mindestens eines Armes voraus, da es sich in Anbe-

  tracht der vielen Gegenstände um verh :'ltnisemässiß umfang-

  reiche eh., lter handeln cuss.

  Der neue Hebrauchagegenatand beseitigt die oben

  angegebenen Nachteile, in dem die Hilfsmittel, wie Medikamente, Verlbandemittel u. dgl. in einer Tasche untergebracht sind, die zum Tragen über die Schulter eingerichtet ist, und die auch gleichzeitig, sofern grössero Wege zurückzu-

  legen ind, als Tornieter aufcbm Kücken etr&gen worden kan

  In einer gewöhnlichen Tasche würden die Mediko-

  mente und Verbandmittcl lose herumliegen, teilweise be-

  sohädigt werden kernen und sind bei der im Ernstfall

  herrschenden Aufregung schwor zu finden. Zur Vermeidung

  dieser Nachteile, sind daher die für den Luftschutz vor-

  geschriebenen Mittel und Hilfsmittel in der Tasche nach

  der Neuerung in Laschen und Falten festgelegt und halten

  ihren bestimmten iamer wieder ainzunehmenden Platz. Da die

  Taaohe aus Stoff besteht, z. B. Zeltbahnstoff, Leinen o. dgl.,

  ao ist auch eine feste Form der Tasche erforderlich. Diese

  wird dadurch erreicht, dass die feste Form durch heraus-

  nehobare Schienen gebildet'ird, die nur Anlegung von

  Notverbänden für Knoch'nbrüche bestimmt sind. Die Tasche

  z. B.

  nach der Neuerung bes. tzt/vier solcher leicht herosnehm-

  barer Schienen, die in Taschen untergebracht sind. wobei

  diese Taschen an je einer eito o'fen jni, am die Schie-

  nen herauanehman zu können. Die Schienen selbst banspru-w

  chen daher keinen-tlatz nCaum der Taecho.

  Auf der Zeichnung ist die V3rbandtaache gemuss

  der Neuerung beiwiels e darbestiellt :

  Abb. 1 zeigt die Teiche in Seiten. &nsicht, wenn sievie

  ein Tornister getrasen ird.

  Abb. 2 zeigt die Tasche, wenn sie mit Hilfe eines

  Schulterriemens seitlich über der Schalter ge-

  tragen wird.

  Abb. 3 zeigt die Toohe mit goöffjiaber Deokklappe.

  Abb. 4 stellt die Tasche in weiter geöffnetem Zustand

  dar.

  Abb. 5 zeigt die vollständig geöffnete rasche in ßchau-

  bildlicheransicht.
• Abb. 6 in Draufsicht Abb. 7 zeigt die Riemenanordnung.
• Wie die Abbildungen 3-6 erkennen lassen, sind die Wandungen der Tasche aufklappbar eingerichtet, sodass der vollständige Inhalt dem Benutzer vor Augen liegt. An der Druckklappe a sind die Haltelaschen bl und b2 befesteigt die den Abchluss der Tasche gewährleisten. Auf der Innenseite der Klappe a ist zur Unterbringung von be-

  stirmten Geräten eine Tasche o vorgesehen. Die Kleplo a

  det ganz oder teilweise die weitere Klappe d ab, die

  ihrerseits wieder durch Seitenfahnen e und f den darin untergebrachten Inhalt vor Beschädigungen schützt. Im Innern der Klappe d sind teilweise Dreiecktücher, Notizbuch und flüssige Medikamente e untergebracht, wie dies aus Abbildung 6 ersichtlich ist. Der weitere Inhalt der Tasche Jn dem Hauptfach g wird wieder durch Fahnen h und i gehalten und abgedeckt, wie dies aus Abbildung 4-6 ersichtlich ist. Die Fahnen h, i werden z. B. durch Schnüre k zusammengehalten. Anstelle der Schnüre können aber auch Riemen, Druckknopfvorschluss o.dgl. vorgesehen werden.

  l 4

  Die Stärke der Taschenan ihren Seitenwandungen 11 bis 14

  besteht zweckmaaaig aus doppeltem Stoff und ist TSaschenar-

  1 4

  tig ausgebildet. In diesen Taschen sind Schienen m bis 4

  untergebracht, die zur Anlegung von Notverbänden bei Knochenbrüchen dienen und der Tasche ihre feste Form geben und deren Abmessungen ihre Grösse bestimmt. In Abb. 6 sind diese Schienen aus ihren Taschen herausgezogen, sodass in

  der Draufsicht das für die 7erbandtaache benötigte toff-

  wtüok ersichtlich ist :. Der u. achnitt erfolgt zweckaüssiger

  Gleise au-a eine etwa 6u om breit liegenden Jtoff, dor die

  aerstellu g der'aaono fa b ohne Vorsohnitu gewdhrloi&tet.

  Die verschiedene Tragemöglichkeit der Taachd,

  sowohl seitlich über die Schulter gehängt, als uuch über

  den Rücken als Tornister gebragen, vird duroh die aus der

  Abb. 7 erf31chtlicheA RiemellaKlorduuni ermöglicht. Duiit

  die ohanalle nicht unmittelöar auf der Jchultor li&gt,

  und an dieser stelle drückt, it der eino Kian n länger

  ausgebildet als der andere Riemeno.''ii die'l'ascne seit-

  lich über die Schulter ehaugt, so ird der Riemen n mit

  der Schnalle (tes riemens o verbunden, wie dios aus Abb.

  2 und 7 ersichtlich ia<j. ür den kürzeren rfiemon o it

  ein Verlängerungsstück p vorcchcn, da in der l'asche

  . IMY

  untergebracht ßoin kann oder ausson nf dör Tasche an

  einer ohnale enalen werden kann.'.'erm lie Tasche als

  Tornister getragen verden soll, so ird dü Verlängrnga

  atüclt p mit der schnalle dca.. iemens o verbunden. Jer Rie-

  mon n wird an der JchnaUe q beCe. bigt Luid dhdch&Sem

  ispj

  Verlänserangsstück p eine vsa r vorejehn. ird die Öse r

  in den Haken s einehakb, wodurch die lra. a, e'.'. eine als Tor-

  sinter entsprechend Abb. 1 ermöglicht wird.

Claims (7)

1. So hutz anaprüohe. . > 0"0 m,-0 Mb"-, 4m »- «-,-0 4- » m 0 ffl 0 0- » Verbeadtaache, insbesondere für Luftsohatzzwecke, dadurch gekennzeichnet, dann die Seitenwandungen gen 4) einer aufklappbaren Tasche doppelwandig sind und heraus- nehmbare Schienen(m1 - m4) enthalten, die die Stärke der Taaohe und ihre feste Form bestimmen.
2. 2. ) Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Aufnahme der Schienen vorgesehenen Fächer an mindestens einer Seite offen sind.
3. Tasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass um die Grundfläohe (g) alß Klappen dienende Fahnen (a, i, d, h) angeordnet sind.
4. 4.) Tasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnnet, dass an der Klappe (d) zwei weitere zur Innenabdeckung dienende bahnen (e, f) angeordnet sind.
5. 5. ) Tasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung aus Riemen oder Gurten besteht, die ein Tragen seitlich über der Schulter und als Tornister zulassen.
6. 6. ) Tasche nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass der eine Trageriemen länger als der andere Riemen ist unter Verwendung eines Zwischenstückes (p), das den kürzeren Riemen gleich lang mit dem längeren Riemen macht.
7. 7. ) Tasche nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich- not dase das Verlängerungsatüok für den kürzeren Rie- men einerseits zur Befestigung an einer Schnalle ein- richtet ist und andererseits einen Riemen zum Einhaken besitzt. JL- 8 sehe wie beschrieben uad dargeetellt.