DE1466902A1 - Isotopendiagnostikgeraet - Google Patents

Isotopendiagnostikgeraet

Info

Publication number
DE1466902A1
DE1466902A1 DE19641466902 DE1466902A DE1466902A1 DE 1466902 A1 DE1466902 A1 DE 1466902A1 DE 19641466902 DE19641466902 DE 19641466902 DE 1466902 A DE1466902 A DE 1466902A DE 1466902 A1 DE1466902 A1 DE 1466902A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
level
contact
memory
contacts
storage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641466902
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Dipl-Phys Bernd
Horst Dr Med Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1466902A1 publication Critical patent/DE1466902A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/161Applications in the field of nuclear medicine, e.g. in vivo counting
    • G01T1/164Scintigraphy
    • G01T1/166Scintigraphy involving relative movement between detector and subject

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Isotopendingenostikgerõt Dia he Erfindung betrifft ein Isotopendiagnostikgerõt mit Ratemeter und achrittwaisa ateuerter Messfolge. Solche Gerõte werdon hauptsächlich bai der medizinischen Untersuchung mit radioaktiven laotopan verwendet, z.B. bei der Schilddr³senunterauchung mit radioaktivem Jod. Dabei wird bekanntlich die in den su untersuchendan Organ, etwa der Schilddr³se, erzielete Verteilung der vom Isotop auagehenden radioaktiven Strahlung bestimmt.
  • Bei der Messung der Intensitõt einer Strahlung, dis von lootopon auageht, werden bekanntlich die van don Strahlen in einem Detektor hervorgerufenen Impulse in ainam nog. Ratemeter aufgesammelt, veratärkt und dann in einem Anzeige-und/oder Aufzeiehnungagerat wiedergegeben. Dadurch werden die im Detektor aufgenommenen Strahlenereigniaso in der Form vines in ge mit der Strahlanõnderung sich õndernden elektrischen Gr~ssse wiedergegeben. Die bekannten Ratemeter haben aber eine sog. Zeitkonstante, d.h. sie kUnnen der Anderung viner Messgr~sse nicht sofort folgen. Diss ist aber nachteilig, wail inabeaondere bei der in der medizinischen Diagnostik ³blichen Abtastung von K~rperorganen, die mit der zu meaaandan radioaktiven Substanz angereichert sind, eine Veraohiabung der Abbildung arhaltam wird.
  • Es wurden daher Versuche unternommen, ein Ratemeter su erstellen, bei welchem die messfolge sohrittw gaatauart lot. Dia Anw*ndung derartiger Ratemeter argaban abar in der Scintigrafie wagon der in der Aufzeichnung entstehenden Stufenstruktur unbefriedigende Resultate. Der Nachteil dsr Stufenetruktur baateht hauptaäehlich darin, dass durch die Aufteilung in diskrete Intervalle gegendber einer kontinuierlichen Registrierung ein Informationsverlunt erhalten wird.
  • Erfindungagemõss werden die obengenannten Nachteile bei einen Isotopendiagnostikgerõt mit Ratemeter und schrittweise gesteuerter messfolge dadurch bezeitigt, dass das mit der Wiedergabeeinrichtung des Gerõtes in Verbindung stehende Ratemeter in eine Mehrsahl von Speichern unterteilt ist und Schaltmittel enthõlt, mittals denene /in schrittweiser Aufeinanderfolge je ein Speicher entladen und dann mit des anfallenden Mesaergebniz beladen wird.
  • Bei der erfindungagem³ssen Anordnung ist bei der Wisdergabe der ~nderung eines Messwertes die Aufzeichnung wesentlich besser angepasst ale bei Ublichen Ratemetern. Die Speicherung der Zõhlraten nimnt nõmlich bei den bekannten Ratemetern in einen exponentiellen Zeitverlauf ab. Die Abnahme der Speicherung eratreckt sich Aber einen unendlich langen Zeitraum. Bei der Brfindung erhält man hingegen veine Speioherung ³ber sine begrenzte Mit, n h die Speicherneit, nach welcher im schrittweisen Zykluc jeweils die Entladung der beladenen Speicher erfolgt. Diener Zeitraum ergibt sich also bei der Erfindung ale die Zeit, die vergeht zwischen beendeter Aufladung und beginnender Entladung eines Speichers. Als Zyklusdauer gilt dann das Produkt aus der Zeitdauer der Beladung bs. Entladung aine Speichera, nämlich der Schrittzeit(t#) mal der Anzahl der Speicher. Die Speicherzeit kann etwa der bei Ratemetern wegen der statistischen Fluctutationen benutzton Messzeit entsprechen. Bei einer Anordaung nach der Erfindung orgibt sich nach Ablauf der Speieherzeit sine Be endigung der Bpeioherung und damit eine Verhinderung von Machzieherscheinungen in der Wiedergabe. Ausserdem ia gegen³ber don bekannton Ratemetern, die schrittweise gesteuert sind, ein Informationsverlust vermieden, weil durch die Mehrzahl von Speichers vine Stufenstruktur verhindert ist.
  • Die Anzahl der Speicheratufen zollte nigstens 4 betragen, um eine hinreichend glatte Aufzeichnungskurve und die Einhaltung einer Speicherzeit, die z.B. 0,5 bis 2 sec betragen kann, zu erm~glichen. Als zu bevorzugende Anzahl von Speicherstufen ist etwa 10 zu betrachten, damit bei Verwendung der schrittweisen Schaltung ein/brauchbares Ergebnis erhalton wird, Eine weiters Verbesserung und Beschleuigung der Anpassung an Messwertõnderungen kann noeh erhalten werden, indem die einzelnen Speicher einen Zusatz enthalten, der eine laufende Entladung bewirkt. Bins Entladung ka= z.B. erhalten werden bei einem als Speicher verwendeten Kondeneator durch Oberbrüokung mit einen Widerstand. Die Dimension R des Widerstandes sollte in einer Gr~ssenordnung liegen, die zusammen mit der Kapazit³t C des Kondenaatora ein 8C ergibt, welches der halben Speicherzeit wenigstens angenõhert entspricht. Ist RC etwas kleiner als die halbe Speicherseit, eright sich eine Annõherung an ein normales RC-Ratemeter. Bei einem RC, das etwas gr~sser ist, nõhert sich dam Verhalten do* Ratemeters denjenigen des "Sliding Average Ratemeter". Die Oberbrückung der Xondenaateren ergibt eine verbeaaerte Annõherung der ~nderung des Messwertes, weil neben der sndlichen Begrensung der Speicherzeit der beladenen Speicher noch susõtslich eine Entladung der einzelnen Speicher und damit eine Verk³zung der pollen Speioherzeit erzielt wird.
  • Zur Durchführung der schrittweisen Schaltvorgõnge kann z.B. ein mechaniaehea Sohrittachaltwerk benutzt eX. Un eine zehr schnelle Schaltfolge zu erhalten, k~nnen aber such andere Schaltelements, inabesondere solche, die sine elektroniaohe Steuerung ermöglichen, verwendet werden.
  • Nachfolgend werden anhand der in den Figuren dargestellten suf³hrungabeispiele weiters Einzelheiten und Jerks der Erfindung erläutert.
  • In der Fig. 1 lot in einem schematischen Blackschaltbild eine bekannte laotopendiagnoatikeinriohtung (Scanner) dargestellt, deren Ratemeter erfindungagemäaa ausgestaltet ist, in der Pig. 2 sine beiapielsweiae Ausf³hrung der Erfindung, bei der ein mtchanisches Schrittschaltwork benutst ist und in der Fig. 3 ein Aufban, bei den die in Rateneter als als Speiah*r benutzten Kondensatoren mit Widerstõnden UberbrUokt eiuli.
  • B1e in der Pig* g. 1 dargestellte Einrichtung ist ein in der medizinizehen Strahlendiagnostick verwendetes Abtastgerõt (Scanner).
  • In dem Blockschaltbild ist der Detektor 1 ein Scintilationszõhler.
  • Das ³ber die Leitung 2 mit den Detektor 1 verbundene Ratemeter 3 (Mittelwertbildner) ist ³ber die Leitung 4 an/die Wiedergabeeinrichtung angeschlossen, die ans der Baneinheit 5 und den mittels der Leitung 6 damit verbundenen Schreibwerk 7 bestaht.
  • Bet der Anwendung des Gerõtes wird in bekannter Weise der Detektor 1 ³ber den zu untersuchenden K~rperteil des Patienten 8 in der mit der gestrichelten linie 9 angedeuteten Weise mõznderf~rmig hinweggef³hrt. Synchron dazu iet ³ber eine mechanische Verbindung 10 das Schreibwerk 7 ³ber den Aufseocjmimgablatt 11 in Bewegung, wie durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet ist.
  • In Detektor 1 werden die von den in K~rper des Patienten 8 enthalènes radioaktiven stoffen auegehenden Strahlen in einem Scintilationskristell inLichtblitze und anschliessend in bekannten elektreoptiechen Anerdaungen in elektrische Signale umgewandelt. Dieee UVale gelangen ³ber die Leitung 2 in das Ratenoter 3. Hier werden die Einzelzignale su einen mittelwert zus@mmengefaeet, welcher dann ³ber die Leitung 4 an die Baueinheit 5 abgegeben wird. In diozer Binheit 5 befinden sich bekannte Mittel sur Beeinflussung des Messergebnisses, etwna sclche, die es gestatten vorgetgeben Anteile davon su subtrahieren und/eder zu unterdr³cken.
  • Da hierbei erhaltene Ergebnis wird dann ³ber die Leitung 6 don Schreibwerk 7 zugef³hrt, in welchen eine entsprechende Aufzeichnung stattfindet. Bei den dargestellten Beispiel ist das Schreibw 7 eim markendrueker, r Marken in van der Strahlenatärke abhõngiger Diehte direkt auf das als Aufseichnungsflõche 11 diea Pap@lerblatt gedruckt werden. Als Aufzeichnungsflõche kann in bekannter Weise bei Verwendung einer Anzeigelampe auch ein foteempfindliches Blatt oder bei Verwendung einesmagnetkopfes in Schreibwerk einmagneti@ches Speicherblatt benutst werden.
  • Im Ratemeter 3 befindet sich das Schrittschaltwerk 13 (Fig. 2), dolmen in don Ebenen 14, 15 und 16 liegende Sehaltk@ntakte 17-43 In sehrittweiser Aufeinanderfolge jeweile mit den Schleiform 44, 45 und 46 zusammengebracht werden k~nnen, Bei dieser Anordnung gehdren su der Ebene 14 die Kontakte 17-25 und der Schleifer 46, su der Ebene 15 die Kontakte 26-34 und der Schleifer 44 und zu der Ebene 16 die Kontakte 35-43 und der Scheleifer 4. Die Kontaktw der einzelnen Ebenen 14, 15 und 16 leigen jeweils in einer Leitung hintereinander, und stras derart, dams der Kontakt 17 eineraeite mit d Wideratand 47 und andererseits ³be die Leitung 48 mit don widerstand 49 in Verbindung steht. Die Leitung 50 fahrt vom Wideratand 49 zum Kontakt 26, der ³ber die Leitungen 51 an Kontakt 35 und son dort aus ³ber Leitung 53 mit dem Kondensator 52 verbunden tat. Daa noch verbleibende freie nae des Wideratandea 47 liegt an der Leitung 54 und daa freie Ende des Kondensators 52 an der geerdeten Leitung 55. An don Leitungen 54 und 55 rfolg der Anschluss der Wiedergabeeinrichtung, welche die Baueinheit 5 und das Schreibwerk 7 enthõlt. fUr aLe weiteren Speicher iad zwischen den Leitungen 54 and 55 sotie don Kontakten der Ebenen 14, 15 und 16 parallel nu don beraits beschriebenen Bauelementen weiters Widerstõnde 47 und 49 Bowie Kondensatren 52 in der verstehend beschriebenen Weise angeordnet. Auf don Speicher mit den Kontakten 25, 34, und 43 felgend, Lot zwischen den Leitungen 54 und 55 ³ber die Verbindungen 57 und 58 der Wideratand 56 angeschlossen. Dieser Widerstand 56 ist der Eingangswiderstand des zwischen den Punkten 59 und 60 liegenden Verstõrkers, der am Ausgang des Ratemeters zur Wiedergabeeinrichtung liegt.
  • Die Schleifer 44, 45 und 46 don Schrittschaltwerks 13 werden in einer Schrittseit t@, nõmlich 0, 13 sec bei 2 sec Speicherseit, jeweila um einen Kontakt der Ebenen 14, 15 und 16 weitergef³hrt.
  • Dabei wird in der dargestellten Situation durch don Schleifer 44, der *bingo wie die Leitung 55, geerdet ist, der ale Speicherelement dienends, am Kontakt 38 liegende Kondensator 52 entladen.
  • Während der Entladung wird der am Kontakt 37 liegende Kondensator 52 mit des Messergebnis beladen. Beim nõchsten Schritt, also nach einer Soit t wird der Schleifer 44 auf den Kontakt 30 weitergefwwt und der Schleifer 45 von Kontakt 37 auf den Kontakt 38 gebracht. Durch den Schleifer 45 wird dabes aber die Diodenpumpe 61 die den Detektor 1 ist, die Ladung der wõhrend der Zeit t# im Detektor 1 gemessenen ?Impulse, nõmlich das Messerfebnis, auf den am Kontakt 38 liegenden Kondensator 52 aufgebraoht. lurch dio tiodenpumpe 61 wird ein Abfliessen von Ladungen auf den Detektor 1 verhindert. Der Kondensator 52 tt desm während des weiteren Fortschreitens des Schaltwerks f³r die ³brigen acht Schritte von jeweils t# mit seinen eingespeicherten Anteil am Messergebnis sum Messwart, der am Widerstand 56 auftritt, bei. Der abenfalls geerdete Schleifer 46, der bein letsten Schaltschritt vom in der Daratellung beaetaten Kontakt 19 auf don Kontakt 20 tan, also an gleichen Speicher wie der Schleifer 45 litez verhindert wõhrend der Beladung einen Beitrag sum Messwert. Dadurch werden periodische Schwankungen des Wiedergabeergebnisses vermieden. Nachden ein Schleifer 44, 45 und 46 bei der Ankunft an Endkontakt 25, 34 oder 43 die Kontaktebene durchlaufen hat, achlieaat sich der Zklus und es wird an den Anfangskontakten 17p 26 und 35 ein neuer Zyklusablauf begonnen. Durch die Anorinung der Schleifer 45 und 46 hinter dem Schleifer 44 ist so eine ununterbrochene Einspeicherung des Messergebnisses m~glich.
  • Um eine unerw³nschte Vermischung der Ladung der verschiedenen Kondensatoren und einen unerw³nachten Abfall der Ladung zu vermeiden, werde die Gr~ssen C der Kondensatoren un die Werte R1 und F der Wideratande so gawõhlt, dass sie bei einer Multipliration dea Kondeneatorwertea von 52 mit der Summe der beiden Widerstandswerte von 47 und 49 einen Betrag ergeben, der gr~sser lot als die Speicherseit bei einem Umlauf, also gr~sser als t#.
  • Versugsweise sell die Rechnung ergeben (R1 + R2) = C = 50 = Speicherseit. Die Gr~ssen der in vorliegenden Ausf³hrungabeispeil t Widerstõnde 47 und 49 der Kondensatorem 52 ergeben sich dann zu R1 = 5 M # bein Widerstnd 47, R2 = 5 M # bein Widerstand 49 und einer Kapasitõt C = 10 # P bein Kondenmotos 52.
  • Bei der im Fig. 3 dargestellten weiteren beispielsweisen Ausf³hrung des Ratemeters ist ein Schrittschaltwerk benntzt, welches mwai Kontaktebenen 62 und 63 besitzt. In der Ebene 62 befinden sich dabei die Kontakte 64-73 und in der Ebene 63 die Kontakte 7 Die Kontakte der Ebenen 62 und 63 sind jeweils leitend miteimander verbunden. Zwischen der Ebene 62 und der Leitung 84 liegen die Widerstõnde 85 und zwischen den Kontakten der Ebene 63 und der geerdeten Leitung 86 die Kondenstoren 87. Die Kondensateros 87 dal mit den Widerstõnden 88 ³berbr³ckt. Ausserdem befindet winch zwischen den Leitungen 84 und 86 ³ber die Verbindungs-X 89 und 90 der Widerstand 91. Der Kontaktebene 62 ist der geerdete Schleifer 92 zugeordnet, wõhrend der Ebene 63 ³ber den Schleifer 93 die Diodenpumpe 94 zugeordnet ist. Zum Auschluss an rs Wiedergabeeinrichtung eines Diagnostikgerõtes (z.B. entsprechend Baueinheit 5 und Schreibwerk 7 von Fig. 1) besitzen die Leitungen 84 und 86 noch die beiden Endanschl³sse 95 und gC.
  • Die Entladung bzw. Beladung der einzelnen aus den Kondensatoren 87 und den Widerstõnden 85 und 88 bestehenden Speicher wird, wis bei den vorhergehenden Beispiel, in zyklischer Aufeinanderfolge jeweile in einer Schrittzeit t# durchgef³hrt. Am Kontakt 76 erfolgt die Aufladung des Speichers 97 ³ber den Schleifer 93 und die Diodenpumpe 94. Wõhrend der gleichen Zeit wird der Speicher 98 Uber don am Kontakt 67 liegenden Sohleifer 92 entladen. Durch aehrittweiae Weiterführung der Schleifer 92 und 93 werden die vorgenannten Beladungs- und Entladungsvorgõnge zyklisch ³ber e Speicher gef³hrt. Von den Endkontakten 73 und 83 aus erfolgt di Weiterf³hrung wie beim vorhergehenden Beispiel (Fig.2) su don Aufangskontakten 64 und 74, so dass auch hier fortlaufend ein geschlossener Zyklusablauf enthalten und das Messergebnis ununterbrochen aufgenommen wird.
  • BeL der ~berbr³ckung der Speicherkondenaatoren 87 mit don ratanden 88 kann die in Beispiel nach Fig. 2 verwendete Kontaktebene 14 wegfallen und die Widerstõnde 47 und 49 k~nnen unter Addition thter Warte su dem einen Widerstand 85 mit dem Wert R= R1+R2 susammengezogen werden. Die Ebene 14 mit den Erdungszehleifer 46 lot weggelassen, um an den Anschli³ssen 95 und 96 yin gleichmõssiges Messergebnis zu erhalten. W³rds die Erdung ³ber einen Schleifer 46 durchgeführt werden, so wõhren 8chwankungen in der Hohe son 10 auch bei regelmõssiger Impulsfolge su erwarten. Bei vorliegender Ausbildung und bei Verwndung sinus ~berbr³ckungswiderstandes 88 von der Gr~sse R, der zusammen mit der Kapasitõt C des Kondensators 87 ein RC ergibt, welches der Formel entspricht RC=1/2 Speicherseit, wird die Schwwnkung bei gleichmõssigem Yerlauf der su meseenden Impulafolge herabgedr³ckt auf das Produkt +/- 15% mal 1/Zahl der Speicher minus 1, Bei der vorliegenden Verwendung von 10 Speichern lle£rt sine regelmõssige Impulefolge an der Diodenpumpe (konstarter Meeawert) an Ausgang de Ratemetere nur *in* Schwankung son +/- 1.7%. Eine solch geringe Oscillation 1st aber bei der vorliegenden Anwendung in der Scintigrafie nicht st~rend, weil sie fast gans in don statistischen Schwankungen untergeht, die den ou messenden Impulefolgen unverseidlich anhaften.

Claims (10)

  1. Patentanspr³che 1. Isotopendiagnostikgerõt mit Ratemeter und schrittweise gesteuerter Messfolge, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Wiedergabeeinrichtung des Gerõtes in Verbindung stehende Ratemeter in aine Mehrzahl von Speichern unterteilt ist und Schaltmittel enthält, mit denen fortlaufond in aohrittweiaer Aufeinanderfolg J in Speicher entladen und dann mit dem anfallendon Messergebnis baladan wird.
  2. 2. Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 1, dadurch gekennseiche dass jeweils der Spicher mit den Entlademittel verbunden ist, der aich *in Schritt vor dem Speicher befindet, der mit dom Belademittel in Verbindung staht.
  3. 3* Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass die schrittweise Aufeinanderfolge von Entladung und Beladung mittele veines mechaniachen Sohrittachaltwarka in zyklischer Polgo geateuert zist.
  4. 4. Isotopendisgnostikgerõt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daea die schrittweise Aufeinanderfolge elektronisch gesteuert ist.
  5. 5. Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 3, dadurch gekennseichnet, daus dan Schrittschaltwerk drei Ebenen von Kontakten aufweist, daus zwischen der einen Anschlussleitung der @iedergabeeinrichtung und einen Kontakt der eraten Ebene des Schaltwerks ln wideratand und zwischen die Kontakt der oraten Ebene und einem Kontakt der zweiten Ebene ebenfalls ein Widerstand liegt, da der Kontakt der zweiten Ebene direkt mit einen Kontakt der dritten Ebene elektisch verbunden lot und zwischen dem Kontakt der drittn Ebene und der zweiten Aschlussleitung der Wiedergabeeinrichtung ein Kondensator liegt, daae in gloicher Reihenfolge auoh f³r die ³brigen Speicher je zwei Widerstõnde und ein Kondenaator zwiachen woltoren Kontakton *J Sohaltwerka und d Anschlussleitungen liegen, und dass die Entladung eines Speichers Ub zeinen Kontakt der zweiten Ebene erfolgt und die Beladung do tinta Schritt hinter dissen Speicher liegenden Speichers ³ber den su diesen Speicher gen~renden Kontakt der dritten Ebene, wõhrend der Kontakt der ersten Ebene dieses Speichers geerdet ist und ihn so f³r die Duer seiner Beladung aus der Wiedergabesinriohtang ausschaltet.
  6. 6. Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Werten R1 und R2 der Widerstõnde und der Kapazitõt 0 don Kondensators dle Bezichung besteht (R1+R2).
    0 « it.
  7. 7. Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicbnot, dass bei Verwendung son Kondensatoren ale Speioherelemente die Kondensatoren mittels Widerstõnden ³berbr³ckt sind und dMB die Kapazitäten C der Kondeneatoren und die Wort* R der ~berbr³ckungswideratõnde vorzugsweise so bemessen sind, dass R.C=1/2 Speicherzeit.
  8. 8. Isotopendiagnostikgerõt nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrittschaltwerk zwei Kontaktebenen aufweizt, dean ale Speicher zwischen der oraten Anachluaaleitung der Wiedergabeeinrichtung und don Kontakten der eraten Ebene parallel zueinander je ein Widerstand liegt, die Kontakte der ersten Ebene mit den Kontakten swe zweiten Ebene elektrisch direkt verbunden sind und zwischen den Kontakten der zweiten Ebene und der zweiten Anschlussleitung parallel zueinander die ³berbr³ckten Kondensatoren liegen und dass die Kontakte der ersten Ebene zur Entladung und diejenigen der zwieten Ebene zur Beladung der Speicher dienen.
  9. 9. Isotopendiagnostikgerõt nach Anapruch 8, dadurch gekennzeichenet, dame zwiachen den Wert Rdes Widerstandes und der Kapazität C dos Kondeneatorz die Bezichung besteht R.C=50. Speicherzeit.
  10. 10. Isotopendiatgnostikgerõt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dame die Ansahl der Speicher wanigstens vier, vorzugzw 10, betrõgt.
DE19641466902 1964-08-29 1964-08-29 Isotopendiagnostikgeraet Pending DE1466902A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0092958 1964-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1466902A1 true DE1466902A1 (de) 1969-05-14

Family

ID=7517599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641466902 Pending DE1466902A1 (de) 1964-08-29 1964-08-29 Isotopendiagnostikgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1466902A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092980A (en) * 1976-01-12 1978-06-06 G. D. Searle & Co. Fibrinogen monitor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4092980A (en) * 1976-01-12 1978-06-06 G. D. Searle & Co. Fibrinogen monitor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69712713T2 (de) Einem grossflächigen Festkörper-Röntgenstrahlendetektor mit regelbaren Vorspannungseinstellung
DE2234449A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von strahlungsenergieverteilungen
EP0379748A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Röntgenaufnahme mittels eines Photoleiters und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE4435105C2 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung mit einem Festkörperbildwandler und Verfahren zu deren Betrieb
DE4036163A1 (de) Roentgenuntersuchungsgeraet
DE3932974A1 (de) System zum messen der groesse von teilchen
DE2013620C3 (de) Vorrichtung zum Sichtbarmachen analog anfallender zeitabhängiger Meßgrößen
DE60024405T2 (de) Röntgendetektor mit sensoren und auswerteeinheiten
DE2756780C2 (de)
DE3243284A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur bewegungskorrektur bei einem bilddarstellungsgeraet
DE2556012A1 (de) Verfahren und anordnung zur ermittlung der raeumlichen verteilung einer strahlung in einer ebene eines koerpers
DE2702009A1 (de) Radiographisches geraet
DE1466902A1 (de) Isotopendiagnostikgeraet
DE19851556A1 (de) CT-Gerät
DE2454574C2 (de)
DE3325616A1 (de) Elektronische waage
DE4139368C2 (de) Vorrichtung zur Messung der Radioaktivitätsverteilung auf einer flächigen Probe
DE2847108A1 (de) Mehrperioden-phasenmesser
EP0063174A1 (de) Vorrichtung zum Messen der Röntgenröhrenhochspannung
DE2837197A1 (de) Tomographievorrichtung
DE3115000A1 (de) System zur radioskopie mit fernsehuebertragung
DE2756364A1 (de) Fotoelektrische nivellierlatte
DE1192414B (de) Anordnung zur Daueranzeige von auf ein Zeitintervall bezogenen Messgroessen
EP0434705B1 (de) Einrichtung zum messen der aktivität und des volumens radioaktiver flüssigkeiten
DE2521171A1 (de) Anordnung zur ermittlung der verteilung der absorption oder der emission von strahlung in einer ebene eines koerpers