Ausfahrbarer Schaltwagen mit zwei Pahreystemen. Bei Schaltanlagen
in offener oder gekapoelter Ausführung ist die ausfahrbare Anordnung eines Leistungeachalters
mittels eines Wagens, der außer dem Leistungeschalter noch die Meßwandlerg Relais
und dergleichen trägt# bekannt. Man hat auch lediglich den Leistungsschalter und
die Wandler auf dem Schaltwagen untergebrachtg während die Relais im festen Teil
der Anlage verbleiben. Eine dritte bekannte Möglichkeit ist, den leistungeschalter
auszufahren und die Wandler sowie die Relais im festen Teil der Anlage zu belassen.
t Bei den oben aufgeführten Möglichkeiten gibt es für das Fahroystem des Schaltwagens
wiederum verschiedene Anordnungen. ist Innerhalb Wenn nur des der Gerüstes LeistungsBehalter
für das Aus- ausgefahren und Einfahren wird ledig- '
lich ein seitliches RollensyBtem
mit Schienenführung vorgesehen, wobei jedoch-zum Heraueziehen des Schalters aus
der Anlage ein getrenntes Transportgestell notwendig ist. Es
sind auch Ausführungen
von Schaltwagen bekanntg die lediglich am Boden ein zweispuriges Rollensyatem besitzen.
Eine
weitere Möglichkeit besteht darint zusätzlich zu einem zweispurigen Bodenfahrgestell
in der Höhe des Schwerpunktes des ausfahrbaren Schaltwagens seitliche Führungsrollen
oder Schienen anzuordnen. Es ist auch bekannt, bei Verwendung eines seitlichen
Führungsaysteme am Boden der Zelle eine Schiene für ein einspuriges Rollensystem
vorzusehen. Eine weitere Ausführung sieht vorg daß der Schaltwagen ein zweispuriges
Rollensystem fÜr den Transport außerhalb der Zelle besitzt und ein seitlich angeordnetes
weiteres zweispurigeig Rollensystem beim Einfahren in die Zelle den Wagen vom Boden
abhebt. Durch die Führung des zweiten Rollensysteme in Schienen, die sich an den
beiden Seitenwänden der Zelle befinden, soll erreicht werden, daß sich eventuelle
Bodenbewegungen nicht ungünstig auf den Kontakteingriff zwischen dem fahrbaren und
festen Teil auswirken. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteilg daß das gesamte
Gewicht von Leistungsachalter, Wandler, Relais und Wagen von der Anlagenkonstruktion
getragen werden muß. Es muß also das Gerüst der Zelle besonders stark und
stabil ausgebildet sein, damit es die gesamte Last in Führungsschienen aufnehmen
kann. Ist also das Gerüst nicht vollkommen starr ausgebildet, so ist bei der Einfahrbewegung
ein zuverlässiger Kontakteingriff der Fahrkontakte infrage gestellt. Bei allen vorerwähnten
Ausführungen wird die Verbindung zwischen dem elektrischen Teil des Wagens und dem
des Gerüstes in den Hauptetrombahnen über Fahrkontakte und bei den Hilfsetromkreisen
über Steckvorrichtungen hergestellt. Diese Kontakte müssen zuverlässig geschlossen
sein und dürfen weder beim Aus- oder Einfahren noch in der Betriebsstellung infolge
Maßungenauigkeiten derart beeinflußt werden, daß die einwandfreie Kontaktverbindung
infrage gestellt ist'. Es ergibt sich somit für die Konstruktion und Fertigung solcher
Anlagen die Forderung, daß trotz der großen Abmessungen solc'her Schaltwageng z.Be
wenn sie nur ein Rollensystem am Boden haben, die zulässigen Fertigungsabweichungen
klein gehalten werden müssen, wobei sich jedoch die Anlagekosten erhöhen. Ein weiterer
Nachteil
besteht darin, daß der Schaltwagen infolge des großen Gewielite'Ö-Veränderungen
in der Maßhaltigkeit erfahren kanne wenn er außerhalb der Zelle Über relativ unebenen
Boden gefahren wird. Die Gefahr solcher Veränderungen steigt, je größer das Gewicht
und die Abmessungen des aktiven fahrbaren Teiles eindp der unmittelbar beim Einfahren
in Kontakteingriff gebracht werden muß. Zur Behebung dieser Nachteile wird ein ausfahrbarer
Schaltwagen vorgeschlagen, auf dem vorzugsweise sämtliche Meß- und Schaltgeräte
bzw. Wandler untergebracht sind, der mit zwei Fahreystemen ausgestattet istg deren
eines von an dem feststehenden Teil der Schaltanlage angeordneten Schienen aufgenommen
wird und deren anderes als Bodenfahrgestell dientg der sich erfindungegemäß dadurch
auszeichnet, daß er aus einem oberen# das eine Pa hreystemp den Leistungeschalter'und
die Einfahrkontakte tragenden Teil und einem unteren Teil besteht, der mit dem todenfahrgestellg
den Meßgeräten und/oder Wkndlern auagerüstet ist, wobei beide Teile durch eine lose,
ein besahränktes Abheben des oberen Teiles zulassendeg vertikale Führung miteinander
verbunden sind. Hierdurch ist es möglich.. den auf dem Boden fahrenden schweren
Teil des Wagens ohne besondere Maßhaltigkeit herzustellen und zu führen, während
der aktive obere Teil über das seitliche Rollensystem durch die Führungaschienen
im Gerüst vom Wagen abgehoben und mit der erforderlichen Maßgänauigkeit geführt
wird. Dabei brauchen die an den Seitenwänden der Zelle angebrachten Führungsachienen
nur das Gewicht des oberen Teiles des Schaltwagens zu tragen, ao daß die Zellenkonstruktion
nicht besündere verstärkt zu werden braucht. Gemäß der weiteren Erfindung sind die
im unteren Teil des ausfahrbaren Schaltwagens untergebrachten Wandler mit dem im
oberen Teil befindlichen Schalter'durch flexible Leitungen verbunden. Weiterhin
können auch die zur Schaltzelle gehörigen Relais in einem Kasten des unteren Teiles
des Sehaltwagensuntergebracht sein.
In den Figuren 1 - 4
ist ein Schaltwagen gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.Extendable switch truck with two parking systems. In the case of switchgear in an open or encapsulated design, the extendable arrangement of a power switch by means of a cart which, in addition to the power switch, also carries the transducer relays and the like is known. Only the circuit breaker and the converters have been accommodated on the switching truck, while the relays remain in the fixed part of the system. A third known option is to extend the circuit breaker and leave the converters and relays in the fixed part of the system. t With the options listed above, there are again different arrangements for the driving system of the switching truck. is within If only the skeleton of the LeistungsBehalter extended for extension and retraction is QUIRES ONLY 'Lich with rail guide provided laterally RollensyBtem but-to being necessary Heraueziehen of the switch from the system a separate transport frame. There are also versions of switching cars known which only have a two-lane roller system on the ground. Another possibility is to arrange lateral guide rollers or rails in addition to a two-lane floor chassis at the height of the center of gravity of the extendable switching truck. It is also known to provide a rail for a single-track roller system on the floor of the cell when using a lateral guide system. Another embodiment provides that the switching car has a two-lane roller system for transport outside the cell and another two-lane roller system arranged laterally lifts the car off the ground when it enters the cell. By guiding the second roller system in rails, which are located on the two side walls of the cell, it should be achieved that any floor movements do not have an unfavorable effect on the contact engagement between the mobile and fixed part. However, this design has the disadvantage that the entire weight of the power switch, converter, relay and carriage must be borne by the system construction. The frame of the cell must therefore be made particularly strong and stable so that it can absorb the entire load in guide rails. If the frame is not designed to be completely rigid, reliable contact engagement of the driving contacts is called into question during the retraction movement. In all of the above-mentioned versions, the connection between the electrical part of the car and that of the scaffolding is made in the main tramways via travel contacts and in the auxiliary power circuits via plug-in devices. These contacts must be reliably closed and must not be influenced during extension or retraction or in the operating position due to dimensional inaccuracies in such a way that the perfect contact connection is called into question '. For the design and manufacture of such systems, the requirement arises that, despite the large dimensions of such switching cars, e.g. if they only have one roller system on the floor, the permissible manufacturing deviations must be kept small, but the system costs increase. Another disadvantage is that the switch truck can experience changes in dimensional accuracy as a result of the large Gewielite'Ö changes when it is driven outside the cell over relatively uneven ground. The risk of such changes increases, the greater the weight and the dimensions of the active mobile part, which must be brought into contact engagement immediately upon retraction. To overcome these disadvantages, a retractable switch car is proposed, on which preferably all measuring and switching devices or converters are housed, which is equipped with two driving systems, one of which is received by rails arranged on the fixed part of the switchgear and the other serves as a floor chassis According to the invention, it is characterized in that it consists of an upper part carrying the circuit breaker and the entry contacts and a lower part which is equipped with the measuring devices and / or converters, both parts being separated by a loose one Besahrankes lifting of the upper part allow the vertical guides are connected to each other. This makes it possible ... to manufacture and guide the heavy part of the wagon traveling on the ground without any particular dimensional accuracy, while the active upper part is lifted off the wagon via the lateral roller system through the guide rails in the scaffolding and is guided with the required dimensional accuracy. The guide rails attached to the side walls of the cell only need to bear the weight of the upper part of the switching car, so that the cell construction does not need to be reinforced. According to the further invention, the transducers accommodated in the lower part of the retractable switching truck are connected to the switch located in the upper part by flexible lines. Furthermore, the relays belonging to the switching cell can also be accommodated in a box in the lower part of the holding car. In the figures 1-4 a switching truck according to the invention is shown, for example.
In Figur 1 iBt.der feststehende Teil der Schaltzellemit
1
bezeichnet. Im oberen Teil der Zelle befinden.sich.die Sammelachienen 2,
im unteren Teil der Kabelabgang 3. Zum feststehenden Teil der Schaltöinrichtung
gehören weiterhin diebeiden Fahrkontakte 4 und gegebenenfalls der Relais--oder Klemmenkasten
5. An den beiden Seitenwänden der Zelle bzw. am Zellengerüst sind die Führungeschienen
6 und am'Boden der Zelle die Laufschienen 7 befestigt. Der Schaltwagen
8 steht mit seinem*Bodenfahrwerk 9 auf den Laufschienen
7. Im unteren Teil des Schaltwagens 8 sind die Wändler 10 untergebracht.
Gegebenenfalls kann der Relaiskasten 5 ebenfalls-im-unteren Teil des Schaltwagens
untergebracht seine Der Leiatungeschalter 11 mit seinem Antrieb
17 ist über die-, Traverse 12 mit dem seitlichen zweispurigen Fahrwerk.13
ver-
bunden. Weiterhin trägt der Leistungssehalter die beiden beweglichen
Einfahrkontakte 15 (Fig. 2). Figur 2 zeigt den Schaltwagen im ausgefahrenen
Zustand. Dabei liegt-das Fahrwerk 13 bzw. der Rahmen dieses Fahrwerkes auf
dem unteren Teil des Schaltwagens auf. Der Rahmen 13 des ,
Pahrgestelles
wird, wie in Figur 3 (Schnitt A - B) vergrößert dargestellt, von dem
Stehbolzen 14 gehalten. Die Bohrung 18
im Rahmen des Fahrgestelles
13 besitzt einen größeren Durchmesser als der Schaft des Stehbolzens 14"
so daß nur eine lose Führung vorhanden ist, die gleichzeitig gestattet, daß das
Fahrgestell in beschränktem Maße vom unteren Teil des Schaltwagene abgehoben werden
kann. Der Vorteil der E rfindung ist, daß der LeiatungBachalter
11
über das zwischen den Fahrkontakten 15 liegende Fahrwerk
13
während des Einfahrens des Schaltwagens in die Zelle durch die in der Zelle
befindlichen Führungeschienen 6 über eine schräge Einlauffläche vom unteren
Teil des Wagens 8 abgehoben wird. Hierdurch wird einmal erreicht, daß lediglich
der unmittelbar mit dem elektrischen festen Teil in Eingriff kommende
fahrbare.Teil
den Schaltwagens mit der erforderlichen Genauigkelt geführt ist und zum anderen
der untere Teil des Wagens, der ohne besondere Genauigkeit ausgeführt ist, mit seinem
großen Gewicht auf den Laufachienen 7 eingefahren wird bzw.In FIG. 1, the fixed part of the switching cell is denoted by 1 . The busbars 2 are in the upper part of the cell, the cable outlet 3 in the lower part. The two driving contacts 4 and possibly the relay or terminal box 5 also belong to the fixed part of the switching device. On the two side walls of the cell or on the cell frame the guide rails 6 and the running rails 7 are attached to the bottom of the cell. The switch car 8 stands with its * floor chassis 9 on the running rails 7. In the lower part of the switch car 8 , the wanderers 10 are housed. Optionally, the relay box 5 also lower-in-placed part of the switching carriage his The Leiatungeschalter 11 with its drive 17 is about DIE, traverse 12 with the two-lane lateral Fahrwerk.13 comparable prevented. Furthermore, the power switch carries the two movable retraction contacts 15 (FIG. 2). Figure 2 shows the switching truck in the extended state. The chassis 13 or the frame of this chassis rests on the lower part of the switching truck. The frame 13 of, Pahrgestelles, as shown in Figure 3 (section A - B) shown enlarged, held by the stud fourteenth The bore 18 in the frame of the chassis 13 has a larger diameter than the shaft of the stud bolt 14 "so that only a loose guide is present, which at the same time allows the chassis to be lifted to a limited extent from the lower part of the switching truck. The advantage of The invention is that the power line 11 is lifted from the lower part of the carriage 8 via an inclined inlet surface via the undercarriage 13 located between the travel contacts 15 while the switching carriage is moving into the cell by the guide rails 6 in the cell that only the driving part that comes directly into engagement with the electrical fixed part is guided by the switching car with the required precision and, on the other hand, the lower part of the car, which is designed without particular accuracy, is retracted on the running rails 7 with its great weight respectively.
im eingefahrenen Zustand steht. Die Stellung> den oberen Teiles d-es
Schaltwagene im abgehobenen Zustand (Schnitt 0.- D) ist in Figur 4 wiedergegeben.
Auch aus Figur 19 die den Leistung-sachalter im eingefahrenen g#.atand zeigt#
geht hervorg daß der obere Teil des Schaltwagens mit dem Leistungsschalter
11 sich in abgehobenem Zustand befindet. Der Bewegungsausgleich zwischen
dem Leiatungeschalter 11 und den Wandlern 10 wird für die stromführende
Verbindung von den flexiblen Anachlußleitungen 16 übernommen. Wenn der Relaiekanten
5 ebenfalls im unteren Teil des ächaltwagens untergebracht ist, müssen gleichermaßen
flexible Verbindungen für die Hilfeleitungen zum Leistungeschalter 11 eingebaut
sein,is in the retracted state. The position> the upper part of the switch car in the lifted state (section 0 - D) is shown in FIG. From FIG. 19, which shows the power supply age in the retracted g # .atand #, it can be seen that the upper part of the switching truck with the circuit breaker 11 is in the lifted state. The movement compensation between the line switch 11 and the transducers 10 is taken over by the flexible connection lines 16 for the current-carrying connection. If the relay edge 5 is also housed in the lower part of the ächaltwagens, flexible connections for the auxiliary lines to the circuit breaker 11 must also be installed,