DE1465369C - Vorgefertigter metallgekapseltes Hochspannungsschaltfeld - Google Patents
Vorgefertigter metallgekapseltes HochspannungsschaltfeldInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes metallgekapseltes
Hochspannungs-Schaltfeld mit einem Last- oder Leistungsschalter, das je Phase aus einem Sammelschienenleiter
und einem abgehenden Stromleiter sowie einem vom Metallgehäuse einwärts ragenden,
um eine Achse in mindestens zwei Winkelstcllungen schwenkbaren Isolicrstoff-Polrohr besteht, das einen
im erforderlichen Spannungsabstand von der Geha'usewand angeordneten oberen, radial auswärts gerichteten
Trennumschaltkontakt, ein damit fest verbundenes oberes inneres Gleitkontaktstück der Lastbzw.
Lcistungsschaltstellc und an seinem unteren Ende ein als Schwenklager ausgebildetes äußeres
Kontaktstück sowie einen damit fest verbundenen unteren inneren Buchsenkontakt der Last- bzw. Leistungsschal
tstelle trägt, wobei das obere innere Glcitkontaktstück
und der untere innere Buchsenkontakt
So der Last- bzw. Leistungsschaltsteiie durch einen
Kontaktstift verbindbar sind, der durch einen am äußeren Ende des Polrohres angebrachten Antrieb im
Polrohr axial bewegbar ist, welches in seiner ersten Winkelstellung die Verbindung des Saiiinielschienen-
leiters über den Trennumsehalikontakt und die Lastb/.w.
Leistungbschaltstelle mit dem abgehenden Stromleiter und in seiner zweiten Winkelstellung eine
Erdverbindung des abgehenden Stromleiters über die
Last- bzw. Leistungsschaltstelle und den Trennumschaltkontakt, der in einen ortsfesten Erdkontakt einschlägt,
ermöglicht.
Für Verteiler öffentlicher Stromnetze werden seit einer Reihe von Jahren vorgefertigte gekapselte
Schaltfelder verwendet, die Transformatoren aufweisen, bei denen von Mittelspannungen auf Niederspannungen
umgespannt wird. Es sind deshalb für vorgefertigte metallgekapselte Hochspannungs-Schaltfelder
Netz- und Transformatorschalter erforderlich.
Netzschalter dienen dabei den unter Last oder bei Kurzschluß durchzuführenden Schaltvorgängen, dem
Erden des abgehenden Stromleiters zur Sicherheit der am Netz arbeitenden Personen, der Zwischenschaltung
geerdeter Metallschirme zwischen Sammelschiene und abgehenden Stromleitern zur Sicherung
des Personals bei Messungen am Netz innerhalb der Schaltzelle und schließlich der Unterteilung des vorgefertigten
Schaltfeldes in für sich und ohne Unterbrechung der Gesamtanlage zu wartende und auszubauende
Schalter.
Transformatorschalter dienen zum Betätigen bzw. zum Schutz der Mittelspannungs-Transformatoren..
Sie ermöglichen das Schalten unter Last oder bei Kurzschluß, weisen zum Schutz gegen innere Kurzschlüsse
des Transformators Schmelzsicherungen hoher Schaltleistung auf, erzielen zur Sicherung der beispielsweise
einen Transformatoraustausch vornehmenden Personen eine selbsttätige Erdung des abgehenden
Stromleiters und ermöglichen eine Unterteilung des Schaltfeldes in einzelne, eine Wartung im
ausgebauten oder nicht ausgebauten Zustand erleichternde Abschnitte.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen (deutsche Patentschrift
737 085) ist das Polrohr des Last- bzw. Leistungsschalters um seine Längsachse schwenkbar.
Der Antrieb erfolgt dabei über je ein Schneckengetriebe pro Polrohr. Außerdem sind am oberen und
unteren Ende des Polrohres aufwendige Lagerstellen erforderlich, um eine zuverlässige Kontaktgabe am
Trennumschalter zu erreichen. Wegen der seitlichen Anordnung des Erdkontaktes ist bei einem mehrphasigen
Schalter eine verhältnismäßig breite Bauweise erforderlich.
Bei einem einseitig dauernd an ein flexibles Kabel angeschlossenen Trennschalter (deutsche Patentschrift
691 932) ohne Last- bzw. Leistungsschaltstelle ist es schon bekannt, die Ausschaltung durch eine
Schwenkbewegung zu erzielen und in der Ausschaltstellung eine Erdung zu bewirken. Auch sind schon
umgekapselte Last- bzw. Leistungsschaltvorrichtungen bekannt (deutsche Patentschrift 1 082 324, USA.-Patentschriften
2 238 636 und 2 279 024), bei denen am unteren Ende eines Poles eine senkrecht zur Polachse
verlaufende Schwenkachse vorgesehen ist, um durch Schwenken der Pole die Trennkontakte lösen
zu können. Bekannt ist ferner (deutsche Gebrauchsmuster 1 870 065), die Klauen-Trennkontaktstücke
am Pol eines blechgekapselten Leistungsschalters in dessen Schwenkebene einander diametral gegenüber
anzuordnen. Schließlich sind von außen erreichbare Kontakte für Meß-, Prüf- und Versuchszwecke am
abgehenden Stromleiter bekannt, die am Boden eines von der Gehäusewand nach innen reichenden
Schachtes angeordnet sind (britische Patentschriften 295 285 und 641951). Bekannt ist ferner, Kontakte
durch nur in bestimmten Schalterstellungen zu öffnende Deckel abzudecken (USA.-Patentschrift
1903 956). Transformatorschaltzellen für Mittelspannung
sind üblicherweise mit Sicherungen ausge-S rüstet (USA.-Patentschrift 2 928 922, Fig. 3).
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schalter der eingangs genannten Art die Baubreite zu verringern
und den Antrieb des Trennumschalters zu vereinfachen.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Schwenkachse quer zur Längsachse des Polrohres und an dessen unterem Ende verläuft und
daß der Trennumschaltkontakt aus zwei Kontaktstücken besteht, die am Polrohr in dessen Schwenkebene
einander diametral gegenüberliegen. Man erhält so einen Schalter, der auf einfache Weise in der einen
Winkelstellung die Verbindung des Sammelschienenleiters mit dem abgehenden Stromleiter herstellt und
in der anderen Winkelstellung den abgehenden Stromleiter zu erden vermag. Da die beiden Trennumschaltkontaktstücke
und damit auch die ortsfesten Gegenkontakte in der Schwenkebene liegen, wird in der Baubreite eines Schaltfeldes weniger Platz benötigt.
Der Schwenkmechanismus bedarf keiner Schneckengetriebe und aufwendiger Drehlagerstellen,
sondern kann verhältnismäßig einfach ausgeführt werden.
Zweckmäßigerweise kann zwischen den beiden Winkelsterfungen des Polrohres noch eine Zwischenstellung
zwecks Ausbau, Ausschalten u. dgl. vorgesehen sein. Das Polrohr wird zweckmäßig in einer vertikalen
Ebene schwenkbar ausgebildet. Statt dessen besteht aber auch die Möglichkeit, von einer horizontalen
Schwenkebene Gebrauch zu machen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Netzschalterfeld,
F i g. 2 schematisch eine Erläuterung einer Schaltstellung des Schalters von F i g. 1 bei geschlossenem
Stromkreis,
F i g. 3 ein Transformatorschalterfeld (für gleichartige Teile sind dieselben Bezugsziffern verwendet
wie in F i g. 1),
Fig. 4 schematisch eine Fig. 2 entsprechende
Schaltstellung für die Ausführungsform nach F i g. 3 und
Fig.5 schematisch eine der Fig.4 ähnliche Darstellung
für die geerdete Schalterstellung.
F i g. 1 zQigt einen Last- oder Leistungsschalter mit einem aus Isolierstoff bestehenden Polrohr 16.
Im Polrohr 16 sind ein oberer innerer Kontakt 3 und ein unterer innerer Kontakt 5 angeordnet, von denen
der erste als Gleitkontaktstück und der zweite als Buchsenkontakt ausgeführt ist. Der obere innere
Kontakt 3 und der untere innere Kontakt 5 sind über einen Kontaktstift 4 miteinander verbindbar, der im
Polrohr 16 axial beweglich ist. Zur Betätigung des Kontaktstiftes 4 ist am äußeren Ende des das Polrohr
16 bildenden Isolierrohres ein Antrieb 15 vorgesehen, der beispielsweise über einen um eine Achse
schwenkbaren Handhebel und einen entsprechenden Winkeltrieb die axiale Verlagerung des Kontaktstiftes
4 am Polrohr 16 bewirkt.
Der untere innere Kontakt 5 setzt sich nach außen in einer Kontaktkappe 5 a fort, die auf dem Polrohr
16 aufsitzt. Die das untere äußere Kontaktstück bildende Kontaktkappe 5 α weist einen axialen, nach
unten offenen Schlitz auf, in dem sie gelenkig einen Gelenkzapfen 22 aufnimmt, der quer zur Längsachse
des Polrohres 16 verläuft und ortsfest von einem Durchführungsisolator 10 getragen ist, durch den
hindurch der Gelenkzapfen 22 mit einem abgehenden Stromleiter 18 verbunden ist. Im Metallgehäuse,
das als Ganzes mit 1 bezeichnet ist, führt dabei der Durchführungsisolator 10 mit dem Leiter 10 a von
einem Kabelkasten 19 in ein Gehäuseteil 20. Infolge des Eingriffs des Gelenkzapfens 22 in die Kontaktkappe
5 α kann das Polrohr 16 zwei Winkelendstellungen im Gehäuseteil 20 einnehmen. In diesem ist
überdies eine stromführende Sammelschiene 2 im oberen Teil angeordnet, während sich der Kabelkasten
19 am unteren Teil des Metallgehäuses 1 befindet. Ebenfalls durch den oberen Teil des Gehäuseteils
20 führt überdies eine Erdungsschiene 12.
Im Bereich des oberen inneren Kontaktes 3 sind außerhalb des Polrohres 16 in dessen Schwenkebene
als Klauenkontakte ausgebildete radiale Trennumschaltkontaktstücke 3 α und 3 b angeordnet, die einander
diametral gegenüberliegen. und von denen je nach der jeweiligen Winkelstellung des Polrohres 16
entweder das Kontaktstück 3 a die Sammelschiene 2 oder das Kontaktstück 3 b die Erdungsschiene 12 erfaßt.
Ist das Kontaktstück 3 α in Eingriff mit der Sammelschiene 2, so ist in der Schaltvorrichtung eine
Verbindung der Sammelschiene 2 mit dem abgehenden Stromleiter 18 über das Kontaktstück 3 α, den
oberen inneren Kontakt 3 im Polrohr 16,' den Konr taktstift 4, den unteren inneren Kontakt 5 im Polrohr
16, die Kontaktkappe 5 α, den Gelenkzapfen 22 und den Leiter 10 a hergestellt. Ist in der anderen Winkelstellung
des Polrohres 16 das Kontaktstück 3 b in Eingriff mit der Erdungsschiene 12, so ist der abgehende
Stromleiter 18 über den Leiter 10 a, den Gelenkzapfen 22, die Kontaktkappe 5 α, den unteren inneren
Kontakt 5 im Polrohr 16, den Kontaktstift 4, den oberen inneren Kontakt 3 im Polrohr 16 und das
Kontaktstück 3 b an die Erdungsschiene 12 angeschlossen und somit geerdet. Aus F i g. 2 können
beide Möglichkeiten in vereinfachter Darstellung entnommen werden.
Der Gelenkzapfen 22 ist mit einem zusätzlichen, am Boden eines von der Außenwand des Gehäuses
nach innen reichenden Schachtes 21 angeordneten Kontakt für Meß-, Prüf- und Versuchszwecke am abgehenden
Stromleiter 18 verbunden. Der Schacht 21 ist von einer beweglichen, in der F i g. 1 dargestellten
Kappe abgedeckt, die die Schachtöffnung in Abhängigkeit von der Schwenkung des Polrohres nur in
dessen Erdungsstellung freigibt.
Bei Verwendung eines derartigen Schalters gemäß F i g. 3 in einem Transformatorschaltfeld ist zusätzlich
zwischen den unteren inneren Konakt 5 im Polrohr 16 und den abgehenden Stromleiter 18 a eine
Schmelzsicherung 17 hoher Schaltleistung einzubringen. Der oben beschriebene Schalter wird in einigen
Einzelheiten abgeändert. So ist der untere innere Kontakt 5 im Polrohr 16 mit einem außerhalb des
Polrohres 16 liegenden Kontaktarm 14 versehen, an dessen freiem Ende ein klauenförmiges Kontaktstück
14 α angeordnet ist. Diese gelangt bei derjenigen Winkelstellung des Polrohres 16, bei der das dem
Kontaktstück 3 α diametral gegenüberliegende Kontaktstück in Eingriff mit der Erdungsschiene 12 ist,
in Eingriff mit einer Kontaktschiene 13, die wiederum fest mit einem oberen Sicherungs-Aufnahmekontakt
11 der Schmelzsicherung 17 verbunden ist. Die Schmelzsicherung 17 ist außer im oberen Sicherungs-Aufnahmekontakt
11 in einem unteren Sicherungs-Aufnahmekontakt 8 gehalten, der über die Leiter
24 und 10 a sowie den Gelenkzapfen 22 an den unteren inneren Kontakt 5 im Polrohr 16 angeschlossen
ist. Der obere Sicherungs-Aufnahmekontakt 11 der Schmelzsicherung 17 ist unmittelbar mit einem
Endverschluß 9 des abgehenden Stromleiters 18 a verbunden. Die Schmelzsicherung 17 selbst ist in
einem Gehäuse 7 untergebracht.
Aus den F i g. 4 und 5 können schematisch die Stromkreise entnommen werden, die sich je nach der
Winkelstellung des Polrohres 16 ergeben. In der einen- Winkelstellung ist die stromführende Sammelschiene
2 über den oberen inneren Kontakt 3 im Polrohr 16, den Kontaktstift 4, den unteren inneren
Kontakt 5 im Polrohr 16, den Gelenkzapfen 22, die Leiter 10 a und 24, den unteren Sicherungs-Aufnahmekontakt
8, die Schmelzsicherung 17, den oberen Sicherungsaufnahmekontakt 11 und den Erdanschluß
9 mit dem abgehenden Stromleiter 18 a verbunden. Das ist die normale Betriebstellung des
Schalters. Andererseits ist der abgehende Stromleiter 18 α in der anderen Winkelstellung des Polrohres 16
über den Endverschluß 9, den oberen Sicherungs-Aufnahmekontakt 11, die Kontaktschiene 13, den
Kontaktarm 14, das untere innere Kontaktstück 5, den Kontaktstift 4 und den oberen inneren Kontakt 3
im Polrohr 16 mit der Erdungsschiene 12 verbunden und somit geerdet, und zwar unabhängig davon, ob
eine Schmelzsicherung 17 vorhanden ist oder nicht. Ist diese vorhanden, so ergibt sich ein zweiter Leitungsweg
zur Erdungsschiene über die Schmelzsicherung.
Außer den beiden angegebenen Winkelstellungen kann das Polrohr 16 in eine Zwischenstellung gebracht
werden, die seinen Ausbau aus dem Metallgehäuse 1 ermöglicht.
Patentschutz wird nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruches also
einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorgefertigtes metallgekapseltes Hochspannungs-Schaltfeld mit einem Last- oder Leistungsschalter, das je Phase aus einem Sammelschienen leiter und einem abgehenden Stromleiter' sowie einem vom Metallgehäuse einwärts ragenden, um eine Achse in mindestens zwei Winkelstellungen schwenkbaren Isolierstoff-Polrohr besteht, das einen im erforderlichen Spannungsabstand von der Gehäusewand angeordneten oberen, radial auswärts gerichteten Trennumschaltkontakt, ein damit fest verbundenes oberes inneres Gleitkontaktstück der Last- bzw. Leistungsschaltstelle und an seinem unteren Ende ein als Schwenklager ausgebildetes äußeres Kontaktstück sowie einen damit fest verbundenen unteren inneren Buchsenkontakt der Last- bzw. Leistungsschaltstelle trägt, wobei das obere innere Gleitkontaktstück und der untere innere Buchsenkontakt. der Last- bzw. LeistungsschaJtstelle durch einen Kontaktstift verbindbar sind, der durch einen am äußeren Ende des Polrohres angebrachten Antrieb im Polrohr axial bewegbar ist, welches in seiner ersten Winkelstellung die Verbindung des Sammelschienenleiters über den Trennumschaltkontakt und die Last- bzw. Leistungsschaltsteiie mit dem abgehenden Stromleiter und in seiner zweiten Winkelstellung eine Erdverbindung des abgehenden Stromleiters über die Last- bzw. Leistungsschaltsteiie und den Trennumschaltkontakt, der in einen ortsfesten Erdkontakt einschlägt, ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse quer zur Längsachse des Polrohres (16) und an dessen unterem Ende verläuft und daß der Trennumschaltkontakt aus zwei Kontaktstücken (3 a, 3 b) besteht, die am Polrohr in dessen Schwenkebene einander diametral gegenüberliegen (Fig. 1).2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polrohr (16) in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist.3. Schaltfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere äußere Kontaktstück als Kontaktkappe (5 a) mit einem axialen, nach unten offenen Schlitz ausgebildet ist, in den ein quer zur Polachse verlaufender ortsfester, von einem Durchführungsisolator (10) getragener, mit dem abgehenden Stromleiter (18) verbundener Gelenkzapfen (22) eingreift.4. Schaltfeld nach einem der Ansprüche I bis3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen äußeren radialen Trennumschaltkontaktstücke (3«, 3 b) als Klauenkontakte ausgebildet sind, die entweder die eine Sammelschiene (2) oder die Erdungsschiene (12) erfassen.5. Schaltfeld nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapl'en (22) mit einem zusätzlichen, von außen erreichbaren Kontakt für Meß-, Prüf- und Versuchszwecke am abgehenden Stromleiter (18) verbunden ist.i). Schallfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt am Boden eines von der Gehüuseaußenwand nach innen reichenden Schachtes (21) angeordnet ist.7. Schaltfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (21) von einer beweglichen Kappe abgedeckt ist, die die Schacht-Öffnung in Abhängigkeit von der Schwenkung des Polrohres nur in dessen Erdungsstellung freigibt.8. Schaltfeld nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Metallgehäuses (1) je Phase ein zwischen der Erdungsschiene (12) und der von der Sammelschiene (2) entfernter liegenden Metallgehäuselängsvvand angeordnetes Gehäuse (7) für eine Schmelzsicherung (17) vorgesehen ist, dessen oberer Sicherungs-Aufnahmekontakt (U) mit dem abgehenden Stromleiter (18 α) und dessen unterer Sicherungs-Aufnahmekontakt (8) mit der das Schwenklager bildenden Kontaktkappe (5 a) des Polrohres (16) verbunden ist (F i g. 3).9. Schaltfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Erdung des abgehenden Stromleiters (18«) entsprechenden SchwenksteHung des Polrohres (16) bei geschlossener Last- bzw. Leistungsschaltstelle der untere innere Kontakt (5) des Poles mit dem oberen Sicherunss-Aufnahmekontakt (U) verbunden ist (F ig. 3,5).. 10. Schaltfeld nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch einen außen an der Gelenk-Kontaktkappe (5 a) des Polrohres (16) befestigten Kontaktarm (14) erfolgt, an dessen freiem Ende ein klauenförmiges Kontaktstück (14 ei) angeordnet ist, das in der Erdur.gs-Sehwenkstellung des Polrohres (16) eine mit dem oberen Sicherungs-Aufnahmekontakt (11) fest verbundene Kontaktschiene (13.) erfaßt (F ig. 5).
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE1465369A1 DE1465369A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1465369B2 DE1465369B2 (de) | 1973-02-22 |
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