DE1463326A1 - Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Asynchronmotoren - Google Patents

Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Asynchronmotoren

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DE1463326A1
DE1463326A1 DE19631463326 DE1463326A DE1463326A1 DE 1463326 A1 DE1463326 A1 DE 1463326A1 DE 19631463326 DE19631463326 DE 19631463326 DE 1463326 A DE1463326 A DE 1463326A DE 1463326 A1 DE1463326 A1 DE 1463326A1
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DE
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capacitor
resistor
motors
speed
regulating
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Application number
DE19631463326
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DE1463326B2 (de
Inventor
Koppelmann Dr-Ing Floris
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/24Variable impedance in stator or rotor circuit
    • H02P25/26Variable impedance in stator or rotor circuit with arrangements for controlling secondary impedance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Asynehron# notoreug. Das Hauptpatent (Pate-Am. L 40 476) betrifft ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Asynchronmotoren mit Schleitringläufern, wobei die Läuferspannung gleichgeer, richtet wird und auf einen Widerstand arbeitet.dessen Obmwert fest ist. Die Größe des Gleichstroms wird durch intermittierenden Kurzschließen oder Abschalten des Widerstandes mit elektronischen Schaltelementen gesteuert oder geregelt.
  • Das Zusatzpatent.......ooo.o(Pat.-Am. L 144 276) betrifft eir Verfahren, bei dem in Reihe mit dem Widerstand ein Kondensator geschaltet wird und beide von einem steuerbaren, Insbesondere durch Kondensatorstromstoß löschbaren Halbleiterelement Überbrückt werden.
  • Ein Verfahren vorstehender Art wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vorteilhaft weitergebildet, daß für mehrere getrennt steuerbare Notoren ein gemeinsamer Kondensator vorgesehen wird.
  • Das Hauptpatent Zeht von dem Bekannten aus, daß sich die Drel: zahl einen Asynchronnotors durch Widerstände im Läuferkrein beeinflusgen läßt. Dabei hängt jedoch die sich einstellende Drehzahl in stark« Manne von dem jeweiligen Drehmoment an der Motorwelle ab. Um bei gegebenen äußeren DrehmOmentverhältnissen bestimmte Drehzahlen zu erhalteni hat man daher bislang in den Rotorkreis Xiderstände geschaltet# die durch Schütze in Stufen Seeteuert wurden oder auch als Ulasserwiderstände ausgeführt worden sind. Es ist auch schon der aus der Rotorwicklung kommende Strom zunächst gleichgerichtet und dann in einen 1G1derstand geführt worden.wobei ihm eine von einer weiteren Spannungsquelle erzeugte Spannung entgegengeschaltet wurde. Der Betrag des Widerstandes-sollte Im wesentlichen unverändert bleiben.
  • An Hand einer Zeichnung sei ein schematisches Ausführungsbe.-I.spiel der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 und 2 erläutern den Gegenstand des Hauptpatentes, während die Fig- 3 den Gegenstand des Zusatzpatentes klärend darstellt.
  • In Fig, 1 ist eine Schaltung zur Durchfühiung des Verfahrens dargestellt. U ist eine aus der Rotorspannliag mit Hilfe einen' Gleichrichters erzeugte Gleichspannung. Solange die gasteuerten Halbleiterdioden D , und D2 gesperrt sind" fließt der Gleiah.
  • strom I durch den Widerstand R" Es gilt: I - i 2c> I.fird die Halbleiterdiode D, gezündet, so ist der 12iderstand R praktisch ka rz. geschlossen, und es stellt sich ein sehr viel größerer Strom 1 ein$ der im wesentlichon nur durch den Widerstand r der Läuferwicklung, begrenzt ist. Infolge des größeren Läuferstromes stellt sich bei gegebenem Drehmoment eine andere Drehzahl des Motors ein. Wird die Diode D, wieder gelöscht" so #_#eht der Strom I auf den kleineren Wert zui4!ck-. Erfolg'_ das Öffnen und Schl-#.Jessen der Di I-ntc..emittierend mit genügend hoher Frequenz, so stellt sich ein Strom I ein, welcher zwischen den beiden oben genannten Extremwertert liegt, und zwar beträgt der wirksame Wider3tard wobei T 2 und T 1 die Stromflußdauern im Widerstand R bzw. In der Halbleiterdiode D, bedeuten. Infolge der Wirkung einer Drossel L kann dabei der Strom I zeitlich praktisch 1.2-instant sein,. d.h. er enthält nur wenig Oberwellen. Der Strom in der Läuferwicklung hat Infolgedessen die von der Theorie der Gleichrichter bekaante Blockform, die sich mit zunehmender Phasenzahl des Gleiahrichtern der Sinusform annäher'910-. In Fig. 1 ist angedeutet,. wie in bekannter Weise mit Hilfe eines Mschkondensators C, der gesteuerten Löschdiode D und der Diode D mit TlmladedroAsel L' 2 3 die Hauptdiode D, intermittierend durch Impulse auf«das Gitter. der Diode D2 gelöscht werden kann. Es läßt sich in der Schaltung der Fig. 1 der wirksame Widerstand R e im Bereich 0 bis R variieren. Dabei kann R beispielsweise das 5- bis 10-fache des Läuferwiderstandes r sein, so daß nach der Theorie der Asynchronmotoren bereits ein großer Geschwindigkeits- bzw. Drehmomentbereich beherrscht wird* .Will man#noch größere wirksame Uderstände R",h erzieleng so kann die Schaltung der Fig. 2 verwendet werden. Hier liegt in Gegensatz zu.Fig. 1 die Diode D, in Reihe mit dem Widerstand 3, so daß sich w3rksame Widerstände ergeben: Hier überstreicht der wirksame Widerstand R den Bereich von vo bis R. Der Ke.,.adensator C 0 ist erforderlich, um beim Sperren von Di eine Überspannung zu'unt,erdrücken. Er kann um so kleiner sein, mit je höherer Frequenz die intermittierende Zuschaltung des Widerstandes R erfolgt. Bei Verwendung der heute bekannten Vierschichtantrioden mit kleiner Entionisierungszeit lassen sich requenzen von einigen Kilohertz ohne weiteres erreichen.
  • Die Fig" 3 der Zeichnung veranschaulicht eine Itteiterbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent durch das Zusatzpatent.
  • Es ist ein aus einem Dreiphasonnetz R, Sq T gespeister Asynein-onmo tor An dargestelltg dessen Läuferströme-in einem Gleichrichtör G gleichgerichtet werden. Zwischen den Ausgangsklemmen dieses' Gleich richters herrscht dann die Gleichspannung U. Mit L ist eine,Induktivität bezeichnet. In Reilie mit dem Widerstand R ist ein Kondensator C 1 L geschaltet. Der Strom über die Reihenschaltung dieser beiden Elemente wird durch das steuerbare Halbleiterelement Ta gesteuert. An dem Kondensator 0 L stellt sich selbsttätig eine Gegenspannung einsdie den wirksamen Wert der Widerstanäagröße des mit einem festen Ohmwert versehenen Widerstandes in der dargestellten-Tantschaltung erweitert, Ausgehend von den Verfahren des Hauptpatentes und des entsprechenden Zusatzpatenten erläutert die Fig. 4 das vorliegende erfinderische Verfahrenp Es sei angenommen, daß mehrere getrennt stauerbare Motoren An aus einem Dreiphasennetz R,S,T gespeist werden. Ihre Läuferstr8me werden In Gleichrichtern G gleichgerichtet. Drosseln L und steuerbareg durch Kondensatorstromatoß löschbare Halbleiterelemente Tr stellen die wesentlichen Bausteine einer bereits vorgeschlagenen Tastgehaltung dar. Die ohmschon Widerstände R, bis X sind di.e Belastung des Läuferkreises. Entsprechend der Erfindung ist für die Läuferkreise der verschiedenen# getrennt eteuerbaren Motoren ein gemeinsamer Kondensator C vorgesehen.
  • In einer litleiterbildung den erfinderischen Verfahrens worden die Pulazeiten der verschiedenen Motoren derart zueinander synebronisiert, daß die Spannungsschwankungen. am Kondensator klein worden. Es müssen also die Zeiten der Stromleitfähigkeit in den einzelnen steuerbaren Halbleiterelementen so aufeinander abgestimm werden, daß beispielsweise die Trioden nicht alle gleichzeitig gezündet sind. Ein derartigen Steuerprogramm laßt sich mit an sich bekannten Mitteln durohführen und ist in der Zeichnun S nur symboliaoh durch einzelne Geber St und deren Verbindungen veranachaulioht.
  • Die Spannung am Kondensator wird insbesondere dann klein, wenn.die einzelnen Ventile zueinander gegenphasig arbeiten-. Im Yalle von zwei steuerbar betriebenen Motoren wäre dieser Umstand .da= gegebenwenn das Ralbleiterelement des'einen Läuferkreiaes immer dann geschlossen" d.h. nicht leitind bleibt, wenn das andere gezündet ist.
  • Selbst für den Fall, daß mehrere Motoren mit aufeinander nicht abgestimmten Läuferkreisen auf einen Kondensat-or arbeiten-, ergibt sich bereite eine vorteilhaftere statistische Belastung der vorhandenen Kapazität, verglichen mit dem Fall mehrerer einzeln arbeitender Kondensatoren.

Claims (2)

  1. Patentanai)rilche': 1) Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl von Asynebronmotoren mit Schleifringläufern, wobei die Uäuferspanniing gleichgerichtet wird und auf einen Widerstand arbeitet, dessen Ohmwert fest istgund bei dem die Größe den Gleichstroms durch intermittierenden Kurzschließen oder Abschalten den Widerstandes mit elektronischen Schaltelementen gesteuert oder geregelt wird, nach L 40 476)v wobei in Reihe mit dem Widerstand ein Kondensator geschaltet wird und beide von einem steuerbaren, insbesondere durch Kondermatoretromstöße löschbaren Halbleiter überbrückt werden, nach Zusatzpatent... 0.60..(Pat.-Anm. L 44 176), dadurch gekennzeichnet, daß-für mehrere getrennt steuerbare Motoren ein gemeinsamer Kondensator verwendet wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1" dadurch gekennze#chnetgdaß die Pulazeiten der verschiedenen Motoren derart zueinander eynehronisiert werden.daß die Spannungsschwankungen am Kondensator klein werden. ,
DE19631463326 1963-08-09 1963-08-09 Anordnung zur steuerung oder regelung der drehzahl von drehstromschleifringlaeufermotoren Pending DE1463326B2 (de)

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DE1463326B2 DE1463326B2 (de) 1971-12-02

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