DE1462205C - Fernsprechstation - Google Patents

Fernsprechstation

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Publication number
DE1462205C
DE1462205C DE19651462205 DE1462205A DE1462205C DE 1462205 C DE1462205 C DE 1462205C DE 19651462205 DE19651462205 DE 19651462205 DE 1462205 A DE1462205 A DE 1462205A DE 1462205 C DE1462205 C DE 1462205C
Authority
DE
Germany
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handle part
telephone station
handset
incision
station according
Prior art date
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Expired
Application number
DE19651462205
Other languages
English (en)
Other versions
DE1462205A1 (de
DE1462205B2 (de
Inventor
Walter; Bremberger Max; 8000 München; Schierl Hans 8019 Ebersberg Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1462205A1 publication Critical patent/DE1462205A1/de
Publication of DE1462205B2 publication Critical patent/DE1462205B2/de
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Publication of DE1462205C publication Critical patent/DE1462205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Gehäuseschale die Tastatur und die akustischen Wandler aufnimmt und gleichzeitig Aufnahmen für die Hör- und die Einspracheseite bildet. Die Hörseite 5 ist mit der Einspracheseite 1 durch einen flachen Steg 2 verbunden. Auf dem Steg 2 sind zwei in Längsrichtung des Handapparates parallel zueinander verlaufende und durch einen Zwischenraum getrennte Ansätze 3 fest angeordnet. Diesen Ansätzen 3 sind die Tasten 4 jeweils so zugeordnet, daß eine unbeabsichtigte Betätigung beim Umfassen des Griffteiles nicht erfolgen kann. Durch die leicht nach innen versetzt auf dem Steg 2 angeordneten Ansätze 3 wird weiterhin eine gute Handlichkeit des Handapparates erreicht und ein gewisser Formschluß mit der umfassenden Hand erzielt.
Die Ablage entspricht dem festen Teil einer üblichen Fernsprechstation ohne Wähleinrichtung. Sie ist ebenfalls aus zwei Schalen 7 und 8 zusammengesetzt.
Der eingebaute Umschalter wird über eine Leiste 9 betätigt, die gegenüber einem Knopf bei Undefinierten Lagen des Handapparates eine größere Sicherheit des Umschalters ergibt. Auf eine Neigung der AbIageebene kann bei dieser Ausführung verzichtet werden, da keine Sichtfläche für den Wählvorgang benötigt wird.
In dem Griffteil 10 des in F i g. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ist ein' Einschnitt mit dreieckigem Profil angeordnet, dessen senkrecht zum Außenmantel des Griffteiles verlau-
* fende Fläche zur Aufnahme der Tasten 11 dient. Um jeweils nur die Betätigung der gewünschten Taste zu gewährleisten, sind die herausragenden Teile der Tasten untereinander durch Stege 12 getrennt. Die bei der in F i g. 2 gezeigte Trennung der Tasten durch Stege läßt sich selbstverständlich auch bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsart realisieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 Unhandlichkeit in Kauf genommen werden. Eine BePatentansprüche: seitigung dieses Nachteiles wird durch den bereits bekannten Einbau einer Tastaturwähleinrichtung in das
1. Fernsprechstation in Form eines Handappa- Griffteil des Handapparates erreicht, jedoch ergibt rates, dessen Griffteil Bedienungstasten, insbe- 5 sich bei den bekannten Ausführungen der Nachteil, sondere Wähltasten, aufweist, dadurch ge- daß beim Umfassen des Griffteiles durch die bediekennzeichnet, daß das Griffteil zumindest nende Person eine ungewollte Betätigung der Tasten eine zum Außenmantel im wesentlichen senkrecht vor Beginn des Wählvorganges oder während des Geverlaufende Fläche besitzt und die Tasten dieser sprächs erfolgen kann. Bei einer ungewollten Betäti-Fläche so zugeordnet sind, daß ihre Betätigungs- io gung der Tasten zu Beginn des Wählvorganges berichtung senkrecht zu ihr verläuft. steht keine Möglichkeit, die unbeabsichtigt gewählten
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, da- Ziffern zu ermitteln, während die Betätigung der Tadurch gekennzeichnet, daß die am Griffteil be- sten während des Gesprächs zu einer Unterbrechung findliche Fläche an einem Einschnitt angeordnet des Gesprächs für die Zeitdauer der Betätigung der ist. ■ * 15 Tasten führt.
3. Fernsprechstation nach Anspruch 2, da- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Handapparat durch gekennzeichnet, daß der Einschnitt ein mit einer Tastaturwähleinrichtung zu schaffen, der rechteckiges Profil aufweist. diesen genannten Nachteil nicht aufweist.
4. Fernsprechstation nach Anspruch 2, da- Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Griffdurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt ein 20 teil zumindest eine zum Außenmantel im wesentlidreieckiges Profil aufweist. chen senkrecht verlaufende Fläche besitzt und die
5. Fernsprechstation nach Anspruch 1 und 3, Tasten dieser Fläche so zugeordnet sind, daß ihre Bedadurch gekennzeichnet, daß die Tasten den von tätigungsrichtung senkrecht zu ihr verläuft.
dem Einschnitt gebildeten, parallel zueinander Die Anordnung der genannten Fläche kann beiverlaufenden und durch einen Zwischenraum 25 spielsweise an einem Einschnitt des Griffteils vorgevoneinander getrennten Flächen zugeordnet sind. nommen werden. Bei dieser Ausführungsart ist es
6. Fernsprechstation nach Anspruch 1, da- ohne Bedeutung, ob das Griffteil eine runde oder durch gekennzeichnet, daß die am Griffteil be- rechteckige Querschnittsform aufweist. Bei der Anfindliche Fläche von zumindest einem Ansatz des Ordnung der Fläche an einem Einschnitt kann der Griffteils gebildet wird. 30 Einschnitt z. B. ein rechteckiges oder dreieckiges Pro-
7. Fernsprechstation nach Anspruch 6, da- fil besitzen. Wird ein Einschnitt mit einem rechtdurch gekennzeichnet, daß der Ansatz ein recht- eckigen Profil verwendet, können die Bedienungstaeckiges Profil aufweist. sten entweder der bereits genannten Fläche zügeord-
8. Fernsprechstation nach Anspruch 6, da- riet werden oder sie können auch den beiden durch durch gekennzeichnet, daß der Ansatz einstückig 35 den Einschnitt gebildeten, parallel zueinander verlaumit dem Griffteil ausgebildet ist. fenden und durch einen Zwischenraum getrennten
9. Fernsprechstation nach Anspruch 6, da- Flächen zugeordnet werden.
durch gekennzeichnet, daß der am Griffteil be- Es besteht außerdem die Möglichkeit, die genannte
findliche Ansatz als Bauteil auf das Griffteil auf- Fläche an einem Ansatz des Griffteiles anzuordnen, gesetzt ist. 4° Auch bei dieser Art der Anordnung ist die Quer-
10. Fernsprechstation nach Anspruch 6, da- schnittsform des Griffteils beliebig wählbar. Der Andurch gekennzeichnet^ daß Hör- und Einsprache- satz kann in vorteilhafter Weise ein- oder mehrteilig teil durch einen das Griffteil bildenden flachen mit dem Griffteil ausgebildet werden. Weiterhin kann Steg miteinander verbunden sind und die Tasten der Ansatz als eigenes Bauteil ausgeführt und nachzwei auf diesem Steg angeordneten, parallel 45 träglich mit dem Griffteil verbunden werden. Die zueinander verlaufenden und durch einen Zwi- Verbindung des Bauteiles mit dem Griffteil kann beischenraum getrennten Ansätzen zugeordnet sind. spielsweise durch Verschweißen oder Verschrauben
11. Fernsprechstation nach einem oder mehre- erfolgen.
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- Eine zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich
kennzeichnet, daß die aus der Fläche herausra- 5° dadurch, daß Hör- und Einspracheteil des Handapgenden Teile der Tasten durch Stege voneinander parates durch einen das Griffteil bildenden flachen getrennt sind. Steg miteinander verbunden werden und die Tasten
zwei auf diesem Steg angeordneten, parallel in Längsrichtung des Handapparates zueinander verlaufenden
55 und durch einen Zwischenraum voneinander getrennten Ansätzen zugeordnet werden.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Aus-
Es ist bekannt, den Aufbau einer Fernsprechsta- führungsbeipielen näher erläutert werden,
tion dadurch zu vereinfachen, daß die Wähleinrich- F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den
tung im Handapparat eingebaut wird. 60 erfindungsgemäßen Handapparat mit entsprechender
So ist beispielsweise bekannt, einen Wählscheiben- - Ablage, während in
mechanismus im Sockel eines als Stativ ausgebildeten F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfin-
Halters oder in das Griffteil zwischen Hör- und Ein- dungsgemäßen Handapparates in geschnittener perspracheteil unterzubringen. Durch den Einbau des spektivischer Ansicht dargestellt ist.
Wählscheibenmechanismus zwischen Hör- und Ein- 65 Der in F i g. 1 gezeigte Handapparatekörper besitzt spracheteil des Handapparates muß das Griffteil we- ein parallel zur Ablageebene geteiltes, aus zwei Schasentlich breiter als bei den gebräuchlichen Ausfüh- len bestehendes Gehäuse. Die eine Gehäuseschale 6 rungen gestaltet und dadurch bedingt eine gewisse dient lediglich als Abdeckkappe, während die andere
DE19651462205 1965-07-01 1965-07-01 Fernsprechstation Expired DE1462205C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0097928 1965-07-01
DES0097928 1965-07-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1462205A1 DE1462205A1 (de) 1969-02-06
DE1462205B2 DE1462205B2 (de) 1972-08-17
DE1462205C true DE1462205C (de) 1973-03-08

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119214A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Yazaki Corp Anordnung zum fuehren eines flexiblen kabels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4119214A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Yazaki Corp Anordnung zum fuehren eines flexiblen kabels

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