DE1461511A1 - Scheibenfilter - Google Patents

Scheibenfilter

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DE1461511A1
DE1461511A1 DE19651461511 DE1461511A DE1461511A1 DE 1461511 A1 DE1461511 A1 DE 1461511A1 DE 19651461511 DE19651461511 DE 19651461511 DE 1461511 A DE1461511 A DE 1461511A DE 1461511 A1 DE1461511 A1 DE 1461511A1
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Germany
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filter
disc
cake
discs
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DE19651461511
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Karl Weinhold
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    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Soheibenfilter Die Erfindung bezieht sich nuf Soheibenfilter, bei denea mehrere in einzelne Zellen unterteilte Scheiben auf einer horizontalen Drehachse oder einem Drehgestell angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, die Scheiben mit solchem Abstand vorzumehen, daß beim Filtern der auf einer Soheibenfläche gobildete Filterkuchen mit der Filterkuchen auf der gegenüberliegenden Soheibenfläche zusammenwachst. Der zwischen den Scheiben befindliche ringförmige Filterkuchen wird nach Waschen, Trocknen usw. durch Schaber, umlaufende Abnahmeorgane od. dgl. vom Filter abgenommen. henn bei diesen Filtern der zwischen den Scheiben angefilterte Kuchen gewaschen wird, indem die Waschflüssigkeit in üblicher Weise von oben auf den Kuchen aufgegeben wird, so ist der dabei erzielte Auswaschgrad höchst ungleichmäßig, weil die unteren, der Filterachse näher liegenden Kuchenschichten sowohl ihrer in n radialer Richtung verhältnismäßig großen Dicke wegen, als auch infolge seitlicher Ablenkung wesentlich weniger Waschflüssigkeit orhalten als die äusseren Kuchenschichten. Ein weiterer Nachteil dieser Filter besteht darin, daß die Filterscheiben in Segmente unterteilt sind, die durch Bolzen auf der Filterachse befestigt werden und deren Filtrat-Abläufe einzeln mit den in der Filterachse sue Steuerkopf führenden filtratleitungen verbunden werden mussen. Es ist deshalb bei ihnon nicht möglich die Filtrer- Scheiben bzw. die Segnente - in Achsrichtung gesehen - immer gerade nur so stark su machen, wie sie lediglich aus Rücksicht auf einen ungehemmten Ablauf des in den Zellen bzw.
  • Segmenten anfallenden Filtrates zu sein brauchten und so die gegebene Filterachsenlänge durch Anordnen einer entsprechend großeren Ansahl zon Scheiben bosser aussunutzen, Hinzukommt, daB die auf der Filterachse festliegenden Anschlüsse für die Filtratabläufe der Segmente auch ihren gegenseitigen Abstand fixieren, durch den die Dicke des angefilterten Kuchens und-bei gegebener Filtergeschwindigkeit der Trübe-die Eintauchzeit und somit über die Uslaufzeit des Filters letztlich auch dessen Leistung bestimmt wird und es sehr schwierig ist, ihn nachträglich einer sich etwa verändernden Trübe oder einer Trübe mit gans anderen Filtereigenschaften anzupassen, d. h. ihn im Interesse einer optimalen Filterleistung bei schlecht filtrierenden Trüben mit rasoh ansteigendem Filterwiderstand klein und bei gut filtrierenden mit langsam ansteilgendem Widerstand größer zu machen.
  • Ein gut es Auswaschen wird bei Scheibenfiltern erzielt, die als Druckfilter ausgebildet sind und bei denen die Fil. terscheiben in einem die Scheiben engumschließendenGehäuse angeordnet sidn, das die Zwischenräume zwischen den Filterscheiben radial nach aussen abschließt. Hier kann die Waschflüssigkeit achsparallel quer und gleichmäßig verteilt durch den Kachen durchströmen, wie dies auch bei der absatzweise arbeitenden Rahmenfilterpresse der Fall ist.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Scheibenfilter ist darin zu suchen, daß es bei ihnen nicht möglich ist, den angefilterten Kuchen zu pressen, wie dies beispielsweise bei Trommelfiltern mit Hilfe der sogenannten Pressbänder geschieht.
  • Die Aufgabe der Erfindmng liegt darin, die Betriebsweise eines in einen offenen Filtertrog eintauchenden Scheibenfilters zu verbessern und seinen Anwendungsbereich dadurch su erweitern, daß der Filterkuchen mit einer achsparallel, quer sur Scheibenebene durch den Filterkuohen strömenden Wawehflüssigkeit gewaschen, mit einem ebenso geführten Blasegas getrocknot und sugleich oder aneohlie-Bend daran gepresst werden kann, Disse Aufgabe wird dadurch gelât, daß twiachen der Austauchstelle der Scheiben und der Abnahmestelle des Filterknchens zwischen den Scheiben laufende, den Filterkuchen abdeckende, flüssigkeitsdichte, endlo@e Riemen angeordnet sind.
  • Dièse Riemen können unter Bertickaichtigung der Kuchendicke zwischen den Filterflächen der Scheiben ao anegebildet bsw. gespannt werden, daß der gewünschte Pressdruck auf den Filterkuchen ausgeübt wird. AuBerden dichten die riemen die Räume zwischen den Filterscheiben radial nach aussen ab, so daß der erwänte Waschvorgang in der an sich bekannten Weise stattfinden kann.
  • Wasentlich ist, daß im Gegensatz zu den beaknnten Pressbändern bei Trommelfiltern einzelne Riemen für jeden Zwischenraum zwischen den Filterscheiben vorhanden sind, wobei allerdinga die einzelnen riemen gegebenenfalls aussen durch ein gemeinsames breites Band verbunden sein können.
  • Gegenüber den bekannten Waschbändern bei Trommelfiltern sind die Riemen gemäß der Erfindung undurchlässig für Flüssigkeit.
  • Die Rien werden aux dey Filter ton radial liber die Zellen hinaus vorgesehenen Randteilen der Scheiben geführt.
  • Sio sind in Laufrichtung sehr oder weniger gespannt und habon sur sicheren Abdichtung elastischo, an die Randteile der Scheiben unter Vorspannung sich anschniegende Dichtlippen. Der Druck, den die Riemen auf den unter ihnen liegenden Kuchen ausüben und der durch einige auf die Riemen drückende Walzen oder Rollen ortlich noch verstärkt werden kRnn, verhindert, aas sich das nur lose über die Soheibensellez gelegte Filtergewebe durch don in den Zellen herrschenden Waschflüssigkeitsdruck ton seiner Unterlage abhoben kann und die in den einzelnen Filterzonen herrschenden Druckuntersohiede sich dann ausgleichen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Waschflüssigkeit swecks Erhbhung des Wascheffektes unter äusserem Überdruck steht.
  • Zum Zuführen der frischen Waschflüssigkeit und sua Abführen der mit Kuchenflüssigkeit angereicherten Waschflüssigkeit werden die Zellen aller nicht benachbarten Filterscheiben su swei voneinander unabhangigen Leitungagruppen zusammengefaßt, die getrennt auf zwei Teilkreisen-einem inneren und einem äusseren-einer mit der Filterachse unlaufenden Saheibe münden. Die frische Waschflüssigkeit wird einem feststehenden, die Scheibe abdeckenden und wie üblich in Zonen unterteilten Steuerkopf ton aussen zugeführt und gelangt über die mit ihren Mündungen sich jeweils in der Waschzone befindenden, z.B. auf dem äusseren Teilkreis mündenden Leitungen in die Zellen der einen der beiden su Gruppen susammengefaßten Filterscheiben. Sie tritt dann durch deren Filtergewebe in den angefilterten Kuchen, durohfließt ihn und gelangt mit der Kuchenflüssigi angereichert durch die Filtergewebe in die gegenüberliegenden, zur anderen Gruppe zusammengefaßten Filterscheibenzellen. Von dort aus fließt sie über die auf dom inneren Teilkreis mündenden Leitungen als sogenanntes Waschfiltrat über den Steuerkopf nach aussen ab.
  • Anstelle einer sus Waschen geeigneten Waschfliissigkeit kann in der üblichen Weise auch ein zum Trocknen (Ausblasen) geeignetes Gas, meist Druckluft, in achsparalleler Richtung g quer durch den Kuchen geführt werden, wobei im Gegensatz su anderen bekannten Scheiben-oder Plattenfiltern auf don Kuchen von den daruerliegenden Riemen ein zusätzlicher senkrecht zur Blasrichtung wirkender und den Trookenprosess fordernder Preasdrack ausgeübt wird und etwa beim Trockenblasen entatehende Kuchenrisse zugedrückt werden.
  • Der feststehende Stenerkopf ist in der bekannten Weise in mehrere Zonen eingeteilt, die den bei eines ununterbrochen arbeitenden Drehfilter zyklisch aufeinanderfolgenden einzeloperationen entsprechen, in vorliegenden Falle in eine Trenn-=, in eine Wasch-, in eine Trocken-und in eine Abnahmezone. zusamme mit den auf zwei Teilkreisen getrennt angeordneten Mundungen sweier voneinander unabhängigen Leitungsgruppen ist es nun möglich, sowshl das während des Trennvorgangs in den Scheibenzellen beider Gruppen anfallende sogenannte Hauptfiltrat über den Steuerkopf nach aussen abzuführen als auch die der Steuerkopf in der Waschzone von aussen zugeführte Waschflüssigkeit und das in der Trockenzone zugeführte Trockengas den in diesen Zonen sich jeweils befindenden Zellen einer der beiden Gruppen zuzufuhren und die dabei in den gegenüberliegenden, zur anderen Gruppe zusammengefaßten Zellen anfallenden Filtrate über den Steuerkopf nach aussen abzufuhren. Die am Ende der Waschperiode in den vom Steuerkopf nach den Scheibenzellen führenden Leitungen noch befindliche, unverbrauchte Waschflüssigkeit kann der schärferen Trennung wegen über eine zwischen Wasch-und Trockenzone am Steuerkopf anzuordnende, unter geringerem Druck stehende Scheidezone nach aussen abgeleitet und dom Steuerkopf erneut zugeführt werden. Mitunter kann es auch zweckmäßig sein, die am Steuerkopf vorgesehene Waschzone zu unterteilen, um die Waschflüssigkeit den Scheibenzellen wiederholt-dem Drehsinn des Filters entgegenlaufend-zuzufiihren und sie so in an sich bekannter Weise stufensweise mit der Kuchenflüssigkeit anreichern zu lassen.
  • Us einerseits auf einer Filt@rachse gegebener Länge möglichst viele Filterscheiben unterbringen und sis andererseits in einen der Filtriereigenschaft der jeweiligen Trübe entsprechenden Abstand zueinander anordnen su können, ohne dabei Litungen verkürzen oder verlängern und die Segnente einzeln befestigen zu müssen, sind die Filterscheiben der Erfindung gemäß als ungeteilte, verhältnimmäßig flache, radial nach innen und aussen über die Zellen hinaus verbreiterte Scheiben ausgebildet, deren Zellen aus in beiden Scheibenseiten eingelassenen Vertiefungen bestehen, die zur Stütsung der lose darubergelegten Filtergewebe mit Erhebungen in Zor von Stegen, Buckeln od.dgl. oder mit grobmaachigen Geflechten versehen sind, oder bei besonders dünnen Filterscheiben, lediglich aus hrchbriichen bestehen, bei d nez stehengebliebene Stege oder eingelegte, entsprechend dünne Geflechte das darüberliegende Filtergewebe abstützen. Die Scheibenzellen sind mit Bohrangen verbunden, die sich in den nach innen verbreiterten Seheibenteil befinden wnd achzparallel, senkrecht zur Scheibenebene verlaufen. Die flachen Filterscheiben, die sich ausserhalb des naah innen verbreiterten Scheibenteils radial nach aussen verjüngen können, werden zusammen mit zwischen ihnen liegenden Scheiben gleicher Innen-und auf den Zellengrundkreis reduzierten Aussendurchmessers und einer der gewunschten Kuchendicke entsprechenden Stärke ebenfalls mit senkrecht zur Scheibenebene verlaufenden Bohrungen gleicher Zahl, Weite und Teilung versehen, auf einem vorzugsweise einseitig gelagertem, horizontalen Drehgestell aufeinandergepresst, wobei das beide Scheibenseiten ganz bedeckende und an den Scheibenbohrungen darchbrochene Filtergewebe von den aufeinandergepressten Scheibenflanken festgehalten wird und zugleich die durch die zuvor zur Deckung gebrachten Scheibenbohrungen gebildeten, nach dem Steuerkopf führenden Kanäle abdichtet.
  • Beim Auflegen eines ohne Verschnitt angepaßten, lediglioh aus einem in der Längsrichtung gefalteten oder auch zusammengenähten Streifen bestehendes Filtergewebe auf die e Filterscheiben entstehen infolge der durch Scheibeninnen-und Aussendarehmesser bedingten Längsunterschiede Falten, die durch Recken oder Schrumpfen des Gewebes meistens nicht auszugleichen sind. Es wird deshalb der Erfindung gemäß vorgeschalgen, die in Längsrichtmng verlaufenden Gewebefäden durch "Kräuseln" od.dgl. dehnbar zu machen.
  • Der zwischen den Ringscheiben angefilterte Kuchen wird wie üblich kurs vor don Wiedereintauchen der Filterscheiben mit Hilfe bekannter Mittel wie umlaufende Abnahmeorgane zwischea den Ringscheiben angeordnete feststehende oder bewegte Schaber, Messer od.dgl. abgenommen bzw. entfernt, wobei es zweckmäßig sein kann, den angefilterten Kuchen in bekannter Weise kurz vorher oder währenddessen durch rückblasen von seiner filtrierenden Unterlage su 16sen und zugleich auch etwa verstopfte Gawebeporen zu öffnen. Um den Filterkuchen durch Rückblasen von seiner Unterlage nicht nur lusen, sondern, wie es bei Trommelfiltern üblich ist, auch in Stücken abstoßen su können, wird der Erfindung gemäß aus dow Kuchen vorher einradial von aussen nach innen verlatfender Mittelstreifen in Form einer eingestochenen oder eingefraaten lift entfernt, um hernach die beiderseits an Filtergewebe noch haftenden Kuchenstreifen nach Nut-Mitte su durch Blasegas abstoßen su können.
  • Die Zeichmmg veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen: Abb. 1 einen Querschnitt durch ein Scheibenfilter; Abb. 2 einen Axialschnitt zu Abb. 1 ; Abb. 3 einen Teilschnitt entsprechend Abb. 2 in größerem Maßstab ; Abb. 4 einen Querschnitt durch den Steuerkopf des Scheibenfilters; Abb. 5 und 6 Teilansichten und querschnitte zweier Filterscheiben.
  • Auf dem horizontal gelagerten Drehgestell 1 werden die Filterscheiben 2 mit dazwischenliegenden Scheiben 3 aufeinandergepreßt und tauchen in einen mit der Trübe gefüllten Trog 5 ein. Der zwischen den Scheiben 2 angefilterte Kuchen 6 wird beim Austauchen von auflaufenden Riemen 7 abgedeckt.
  • In Abb. 3 ist das über die Filterscheiben 2 gelegte Filtergewebe 4 su erkennen, das ton den aufeinandergepressten Flanken der Scheiben 2 und 3 festgehalten wird und zugleich die ton den sur Deckung gebrachten Scheibenbohrungen 8 und 9 gebildeten Kanäle abdichtet. Alle nicht beachbarten Filterscheiben 2 sind zu zwei voneinander unabhängigen Leitungsgrappen zusammengefaßt und ihre Mündungen über die Rohrleitungen 10 und 11 getrennt auf swei Teilkreise einer mit der Filterachse umlaufenden Scheibe 12 verteilt. Sie wzrZen vom einem feststehenden, in Zonen eingeteilten Steuerkopf 13 überdeckt. Wie aus Abb. 3 links zu erkennen ist, werden die wahrend des Trennvorgangs in den Zellen beider Ucheibengruppen anfallenden Filtrate durch die Rohrleitungen 10 und 11 nach dm in Abb. 4 aufgeschnitten dargestellten Steuerkopf 13 über dessen Anschluß a als sogenanntes Hauptfiltrat nach aussen abgeführt. Die während des V. asch- und Trockenvorgangs dem Steuerkopf 13 von aussen durch die AnchlWs b und c zugeführte Waschflüssigkeit und Trookengas golangen jedoch, wie aus Abb. 3 rechts hervorgeht, durch die Leitung 1o in die Zellen nur einer der beiden su Gruppen zusammengefaßten Filterscheiben, während die dabei in den gegenüberliegenden Zellen, sur anderen Gruppe zusammengefaßten Filterscheiben anfallenden Filtrate über die andere Leitung 11 über den Anschluß d des Steuerkopfs 13 nach aussen abgeführt werden.
  • Abb. 5 zeigt den Ausschnitt einer Filterscheibe 2, bei der die auf beiden Seiten vorgesehenen Zellen aus Vertie-£angon bestehen, in tenon sich Erhebungen in Form kleiner Würfel zur Stützung des darüberliegenden Filtertuches befinden.
  • Abb. 6 zeigt den Ausschnitt einer sehr dünnen Filtersoheibo 2 mit durchbrochener Zelle, bei der Stehengebiliebene Stage das Filtertuoh abstütsen Die Scheibenzellen sind mit t den senkrecht zur Scheibenebene verlaufenden Bohrungen 8 verbunden, die jeweils daz@ischenliegenden Bohrungen 9 mit den Zellen der benachbarten, hier us 1/2 Bellenlänge versetzt angeordneten Scheiben 2. Durch den Anschluß e des Steuerkopfs 13 der Abb. 4 schließlich wird den Zellen beider Scheibengruppen von aussen Blasegas zum Ablosen bxw. Abstoßen des Filterkuchens zugeführt.
  • Beide Ausführungen der Scheiben 2 nach Abb. 5 und 6 haben einen nach aussen über die Zellen hinausgehenden vollen Randteil, der zum Fiihren der Riemen 7 dient, vgl. Abb.
  • 3 rechts.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Scheibenfilter, dessen Scheiben einen solchen Abstand haben, daß beim Filtern der auf einer Scheibenfläche gebildete Filterkuchen mit dom Filterkuchen auf der gegenüberliegenden Scheibenfläche zusammenwächst, wobei der ringförmige Filterkuchen nach Waschen, Trocknen usw. durch Schaben od.dgl. abgenommen iwrd, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austauchstelle der Scheiben (2) und der Abnahmestelle des Filterkuchens zwischen den Scheiben (2) laufende, den filterkuchen abdeckende, flüssigkeitsdichte , endlose Riemen (7) angeordnet sind.
  2. 2. Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2) einen nach aussen über die Zellen herausragenden, vallon Randteil haben, der sus Führen der Riemen (7) dient.
  3. 3. Scheibenfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (7) mit elastischen Dichtlippen versehan sind, die sich an die Randteile der Scheiben (2) unter Vorspannung anlehnen.
  4. 4. Scheibenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheiben (2) aus ungeteilten, im wesentlichen flachen Ringen bestehen, bei denen die Zellen auf beiden Scheibenzeiten zls Vertiefungen oder auch durchgehend als Aussparungen ausgebildet und durch schmale Stege gegeneinander abgetrennt sind, und daß die Filterscheiben (2) nach innen und aussen über die Zellen hinaus verbreitert sind und durch zwischen ihnen légende leicht austauschbare Ringe mit einem auf den Zellengrundkreis verkleinerten Aussendurchmesser und mit einer der Kuchendicke entsprechenden Stärke im gewunschten Abstand zueinander gehalten und auf einem horizontalen, vorzugsweise einseitig gelagerten Drehgestell aufeinandergepresst sind, wobei sowohl in den Filterscheiben als auch in den dazwischenliegenden Scheiben achaparallel verlaufende, mit den Scheibenzellen in Verbindung stehende und zur Deckung gebrachte Bohrungen vorhanden sind, die zum Ab- und Zuführen von Filtrat, Waschflüssigkeit und Gas erforderlichen Kanale ergeben.
  5. 5. Scheibenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB das vorzugsweise aus einer Bahn bestehende wnd in Längsrichtung gefaltete oder zusammenge@ähte Filtertuch die ganze Breite beider Seheibenseiten lose überdeckt und, an den Scheibenbohrungen durchbrochen, von je zwei aufeinandergepressten Scheibenflanken gehalten ist und sugleich die von den Scheibenbohrungen gebildeten Ranale abdichtet.
  6. 6. Scheibenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufendon Fäden des Filtertuches durch "Kräuseln" od.dgl. dehnbar gemacht d ad.
  7. 7. Scheibenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Scheiben angefilterte Kuchen vor seiner Abnahme mit einer etwa in aeiner Mitte ton ansäen nach innen radial verlaufenden Nut versehen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2300553A1 (de) * 1973-01-08 1974-07-18 Finckh Metalltuch Maschf Siebzylinder
FR2351780A1 (fr) * 1975-12-23 1977-12-16 Danske Sukkerfab Procede et dispositif pour assecher des boues epaissies
FR2497683A1 (fr) * 1981-01-13 1982-07-16 Seitz Werke Gmbh Dispositif de pression pour les elements filtrants empiles d'un filtre a liquide

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