DE1460375C - - Google Patents

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DE1460375C
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung . der Behandlungszone nicht konstant ist, sondern viel-
zur Naßbehandlung von Textilgut im fortlaufenden mehr in Abhängigkeit von der Benetzungsfähigkeit
Arbeitsgang mit einem eine Behandlungsflüssigkeit kontinuierlich zunimmt, wodurch weitere Differenzen
aufnehmenden, mit Heizmitteln versehenen Haupt- in der Zugspannungsbelastung bedingt sind,
behandlungsbehälter, einem Vorbehandlungsbehälter, 5 Dieser wesentliche Nachteil liegt auch einer weite-
Kühlmitteln zur Aufrechterhaltung einer gegenüber ren bekannten Vorrichtung und einem Verfahren zur
dem Hauptbehandlungsbehälter niedrigeren Temps- Flüssigbearbeitung von Textilmaterialien zugrunde,
ratur in dem Vorbehandlungsbehälter und zwischen nach dem das endlose, der Vorrichtung zugeführte
dem Vorbehandlungsbehälter und dem Hauptbehand- Material durch den Behandlungsbehälter mäander-
lungsbehälter angeordneten Quetschwalzen. 10 förmig geführt wird und hierbei eine Vielzahl haar-
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll nadelartiger Krümmungen zu durchlaufen hat. Bei eine Naßbehandlung wie etwa das Einfärben und dieser bekannten Vorrichtung wird das Material eben-Bleichen von solchem. Textilgut ermöglicht werden, falls im trockenen Zustand in den Behandlungswelches aus Materialien außerordentlich niedriger behälter eingebracht, so daß sich zwangläufig der Zugfestigkeit, d. h. aus Fasern von nur losem Zu- 15 unerwünschte unterschiedliche Durchnässungsgrad sammenhang wie beispielsweise Florband, bei Kamm- über die Länge des in den Behandlungsbehälter gezügen anfallendes Faserprodukt, lose verbundenes führten Textilbandes verteilt und damit ein Gradient Werg od. dgl. besteht. Bei der Naßbehandlung der- in der Zugfestigkeit des Textilmaterials nicht ausgeartigen. Textilgutes besteht eine Schwierigkeit darin, schlossen werden kann.
daß die hierfür verwendete Vorrichtung keinerlei ao Das in der bekannten Vorrichtung behandelte Spann- oder Zugkräfte auf das kontinuierlich züge- Textilmaterial wird schließlich über eine verhältnisführte und im losen Zusammenhalt vorliegende mäßig lange Wegstrecke frei hängend aus dem Be-Textilgul ausgeübt werden darf. hälter ausgebracht. Auch diese bekannte Vorrichtung
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen zur Naß- ist für das Behandeln von aus nur locker Zusammenbehandlung von Textilgut wird dieses meist durch 25 gebrachten Fasern bestehendem Textilgut aus den die Behandlungsflüssigkeit geführt, indem dasselbe aufgezeigten Gründen ungeeignet,
über eine Vielzahl von Führungswalzen in seinem Weitere bekannte Verfahren zur Naßbehandlung Bewegungsweg ständig umgelenkt wird, um anschlie- von Textilgut, bei welchem dasselbe, um eine ausßend häufig über eine verhältnismäßig große Strecke reichende Verweilzeit desselben in der Behandlungsfrei hängend geführt über Quetschwalzen od. dgl. aus 30 flüssigkeit sicherzustellen, durch diese, sich in einzelder Vorrichtung ausgebracht zu werden. So ist bei- nen Lagen zusammenschiebend, hindurchbewegt wird, spielsweise eine Vorrichtung zum Behandeln, etwa ist ebenfalls für das hier in Frage kommende Textilzum Färben, Bleichen, Reinigen, Waschen und gut ungeeignet, da ein lagenartiges Aufeinander-Dämpfen von band- oder strangförmigem Textilgut, schieben des Textilgutes innerhalb des Behandlungsbekannt, bei der dieses durch einen geschlossenen 35 behälters zur Zerstörung oder zumindest Beschädigung Überdruckbehälter hindurchgeleitet wird. Das Textil- desselben führen würde. Die in dichte Anlage gegengut wird in dieser bekannten Vorrichtung über eine einander gebrachten einzelnen Lagen würden sich Umlenkwalze zunächst in ein Behandlungsbad mit gegenseitig verhaken und verfilzen, so daß die erniedriger Temperatur eingetaucht, um anschließend wünschte Bandstruktur des Textilgutes verlorenginge, gegen die Strömungsrichtung der Behandlungsflüssig- 40 Für die Behandlung wie das Einfärben od. dgl. keit in eine beheizte Behandlungskammer eingeführt von nur lose in seiner Struktur aufgebautem Textilgut zu werden, deren Behandlungsflüssigkeit eine höhere ist es schließlich auch bekannt, das sogenannte Farb-Temperatur aufweist als das erstgenannte Behänd- dampfverfahren anzuwenden, bei dem die üblicherlungsbad. Aus der beheizbaren Behandlungskammer weise bei der Hindurchführung des Textilgutes durch wird das Textilmaterial schließlich in Strömungsrich- 45 Flüssigkeit auftretenden Zugbelastungen entfallen, tung der Behandlungsflüssigkeit in das kältere Be- Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß handlungsbad zurückgeführt, um schließlich voll- nur sehr wenige Fasermaterialien erfolgreich nach ständig aus der Vorrichtung ausgebracht zu werden. diesem Verfahren behandelt werden können.
In dieser bekanntein Vorrichtung können nur ver- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hältnismäßig widerstandsfähige Textilbänder od. dgl. 50 nur lose zusammenhängendes faseriges Textilmaterial behandelt werden, da dieselben einmal mit und zum völlig spannungslos einer Naßbehandlung wie Einanderen gegen die Strömungsrichtung der Behänd- färben cd. dgl. zu unterziehen.
lungsflüssigkeit bewegt mit nicht unerheblichen Zug- Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
Spannungen beaufschlagt werden. dadurch erreicht, daß das Textilgut ein faserigse
Weiter ist es bekannt, Textilmaterial durch ein 55 Textilmaterial niedriger Zugfestigkeit, wie ein Florsenkrecht angeordnetes, zwei Schenkel unterschied- band, bei Kammzügen anfallendes Faserprodukt liehen Durchmessers aufweisendes U-Rohr als Ba- od. dgl. ist, der Hauptbehandlungsbehälter ein über handlungsbehälter für die Naßbehandlung desselben seine mittlere Länge eine einzige waagerechte Schleife hindurchzubewegen. Die unterschiedlichen Durch- bildendes Rohr ist und einen trichterförmigen Einmesser der beiden Schenkel des U-Rohres bedingen 60 führungsabschnitt aufweist, in dem das Textilgut mit unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten der Be- der über einen Hilfsbehälter zufließenden Behandhandlungsflüssigkeit, so daß auch hier innerhalb der lungsflüssigkeit berieselbar ist, das Textilgut durch Vorrichtung unterschiedliche Zugspannungen zwang- den Hauptbehandlungsbehälter ausschließlich durch läufig aufreten müssen. Wie bei den meisten der- die strömende Behandlungsflüssigkeit bewegbar ist artigen bekannten Vorrichtungen wird auch hier das 65 und die Quetschwalzen dieser Geschwindigkeit an-Textilmaterial im trockenen Zustand unmittelbar in paßbar sind.
die Naßbehandlungszone eingebracht, so daß der Besonders vorteilhaft ist bei der Vorrichtung, daß
Durchtränkunssgrad des Textilmaterials innerhalb das durch die Quetschwalzen geführte, nunmehr mit
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einer geringfügigen Feuchtigkeit homogen beauf- aufschlagt wird. Die Behandlungsflüssigkeit befindet schlagte Textilgut durch Berieseln mit weiterer Be- sich gegenüber derjenigen in dem nachfolgend noch handlungsflüssigkeit, die sich auf einem höheren zu beschreibenden Hauptbehandlungsbehälter 8 auf Temperaturwert als die erstgenannte befindet, in einer relativ niedrigeren Temperatur, so daß ihre kürzester Zeit und ohne jegliche Spannungsbean- 5 hohe Viskosität nur ein langsames Eindringen in die spruchung gesättigt werden kann. Erst in diesem Fasern und im wesentlichen nur eine Oberflächenfeuchtigkeitsgesättigten Zustand taucht nunmehr das benetzung ermöglicht. Das Textilgut 1 läuft in dem Textilgut vollständig in die Behandlungsflüssigkeit des Vorbehandlungsbehälter 3 um eine Führungsrolle 4 Hauptbehandlungsbehälters ein, deren Viskosität zu- hemm, bevor es sich nach oben über eine zweite Fühfolge der höheren Temperatur verhältnismäßig groß io rungsrolle 5 zwischen die Quetschwalzen 6, deren ist. . Drehzahl veränderbar ist, bewegt. Nachfolgend läuft
Für die schonende Berieselung des in den Haupt- das Textilgut 1 abwärts in den trichterförmigen Einbehandlungsbehälter eintretenden Textilgutes ist es führungsabschnitt 7 eines senkrechten Schenkels eines noch von Vorteil, daß der Hilfsbehälter so angeordnet im übrigen im wesentlichen U-förmigen Hauptbehandist, daß er das offene Ende des trichterförmigen Ein- 15 lungsbehälters 8 hinein, der zur Erhöhung der Temführungsabschnittes umgibt. In diesem Zusammen- peratur sowie zur Vermeidung von Wärmeverlusten hang ist es für die Erfindung weiter vorteilhaft, daß mit elektrischen Heizmitteln 16 verkleidet ist. Das ein den Hauptzufluß an Behandlungsflüssigkeit in den offene Ende des trichterförmigen Einführungs-Hauptbehandlungsbehälter einbringender Zuführungs- abschnittes 7 des rohrförmigen Hauptbehandlungsbehälter unterhalb des trichterförmigen Einführungs- 20 behälters 8 ist von einem Hilfsbehälter 9 umgeben, abschnittes um den Hauptbehandlungsbehälter herum dessen Pegelstand der Behandlungsflüssigkeit so geangeordnet ist, wobei die Behandlungsflüssigkeit über halten wird, daß eine geringe Menge Einfärbflüssiginnerhalb der Wandung des den Hauptbehandlungs- keit über das offene Ende des Trichters überläuft, um behälter bildenden Rohres vorhandene Öffnungen in als Schmiermittel für das dem Hauptbehandlungsdieses einbringbar ist. 25 behälter 8 zugeführte bandförmige Textilgut 1, dieses
Die spannungslose Führung des gesättigt in den durchtränkend, zu dienen. Unterhalb des Hilfs-Hauptbehandlungsbehälter eintretenden Textilgutes behälters 9 und in Durchlauf richtung hinter dem Ende wird dadurch verbessert, daß das den Hauptbehand- des trichterförmigen Einführungsabschnittes 7 ist der lungsbehälter bildende Rohr über seine gesamte Hauptbehandlungsbehälter 8 von einem Zuführungs-Länge einen konstanten Querschnitt aufweist und 30 behälter 10 umgeben, in den der Hauptvorrat an Eindaß die effektive Höhe der Behandlungsflüssigkeit in färbflüssigkeit zugeführt wird, wobei die Behandlungsdem Auslaßabschnitt des Rohres niedriger als in flüssigkeit über die in der Wand des Hauptbehanddem Einlaßabschnitt desselben ist. Die Strömungs- lungsbehälters 8 vorhandenen Öffnungen 11 in diese geschwindigkeit der Behandlungsflüssigkeit und folg- einbringbar ist.
lieh die Vor- bzw. Durchlauf geschwindigkeit des zu 35 Die Behandlungsflüssigkeit wird den Hilfsbehäl-
behandelnden Textilgutes läßt sich so mit Hilfe der tern 9 und dem Zuführungsbehälter 10 mit Hilfe einer
Vorwahl eines entsprechenden Höhenunterschiedes Speisepumpe 12 mit regelbarer Förderleistung zuge-
der Flüssigkeit in den beiden Endabschnitten des führt, die einen Teil der abgeführten Einfärbflüssig-
Hauptbehandlungsbehälters steuern. keit aus dem Vorbehandlungsbehälter 3 pumpt und
Des weiteren lassen sich die relativen Geschwindig- 4° ihn mit einer vorbestimmten Menge bei der Verbin-
keiten des Textilgutes und der Behandlungsflüssigkeit dung 13 in den Kreislauf eingebrachter frischer Be-
durch den Hauptbehandlungsbehälter konstant halten. handlungsflüssigkeit mischt. Das Gemisch wird dann
Wenn der Flüssigkeitsstrom bezüglich des Textilgutes durch einen Wärmeaustauscher 14 geleitet, um die
zu schnell fließt, besteht die Möglichkeit des Zer- Behandlungsflüssigkeit aufzuheizen, bevor sie unter
reißens bzw. der allgemeinen Beschädigung des Textil- 45 Steuerung durch das Ventil 15 nach Bedarf in den
gutes wie beispielsweise Produkte, die von Kamm- Hilfsbehälter 9 und den Zuführungsbehälter 10 einge-
zügen hergestellt sind, Florbänder od. dgl., und falls bracht wird. Bei ihrem Eindringen in den Hauptbehand-
die Flüssigkeit langsamer als das Textilgut bewegt lungsbehälter 8 über die öffnungen 11 umschließt die
wird, tendiert dieses zum Zusammenschieben inner- Behandlungsflüssigkeit das Textilgut 1 und trägt es
halb des Hauptbehandlungsbehälters, was ebenfalls 50 unter Einwirkung des Flüssigkeitsflusses durch den
eine Beschädigung verursachen kann. Hauptbehandlungsbehälter 8, wobei ein erforderlicher
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß das behandelte kontinuierlicher Fluß infolge des Druckunterschiedes
Textilgut nach Verlasesn des Behandlungsbehälters aufrechterhalten wird, der dadurch entsteht, daß die
zwischen zwei Quetschwalzen mit einer Geschwindig- effektive Flüssigkeitshöhe in dem Auslaßabschnitt des
keit geführt ist, die der Durchlauf geschwindigkeit des 55 Hauptbehandlungsbehälters 8 niedriger ist als in
Textilgutes durch den Hauptbehandlungsbehälter ent- seinem Einlaßabschnitt.
spricht. Auf diese Weise nehmen die Quetschwalzen Der untere U-förmige Abschnitt des Hauptbehanddas Textilgut bei seiner Zuführung aus dem Auslaß- lungsbehälters 8 ist horizontal ausgebildet,
abschnitt des Hauptbehandlungsbehälters lediglich Die Behandlungsflüssigkeit strömt bei ihrem Vorauf und üben keinerlei Zugwirkung auf dasselbe aus. 6° bewegen den Auslaßabschnitt des Hauptbehandlungs-
Die nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrie- behälters 8 hinauf und über sein offenes Ende über
bene Vorrichtung gibt eine beispielsweise Ausfüh- in einen Sammelbehälter 17 hinein, von wo die abge-
rungsform der Erfindung wieder. führte Flüssigkeit mit Hilfe einer Umwälzpumpe 18
Von einer nicht dargestellten Vorratsvorrichtung durch einen Wärmeaustauscher 19 gepumpt wird, in
wird das Textilgut 1 in Form eines durchgehenden 65 welchem sie vor ihrem Zurückpumpen in den Vor-
Florbandes niedriger Zugfestigkeit zwischen zwei Zu- behandlungsbehälter 3 gekühlt wird. Das eingefärbte
führrollen 2 hindurchgeführt, bevor es in einem Vor- bzw. anderweitig behandelte Textilgut 1 läuft beim
behandlungsbehälter 3 mit einer Einfärbflüssigkeit be- Verlassen des Hauptbehandlungsbehälters 8 über eine
Führungsrolle 20 zu den Quetschwalzen 21, hinter denen es in ein Reinigungsbad 22 von bekannter Bauart geführt wird. Aus dem Reinigungsbad 22 wird es durch ein weiteres Preßwalzenpaar 23 hindurchgeführt und läuft nach Bedarf von dort zu einer beliebigen Nachbehandlung.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Naßbehandlung von Textilgut im fortlaufenden Arbeitsgang mit einem eine Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden, mit Heizmitteln versehenen Hauptbehandlungsbehälter, einem Vorbehandlungsbehälter, Kühlmitteln zur Aufrechterhaltung einer gegenüber dem Hauptbehandlungsbehälter niedrigeren Temperatur in dem Vorbehandlungsbehälter und zwischen dem Vorbehandlungsbehälter und dem Hauptbehandlungsbehälter angeordneten Quetschwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut (1) ein fasriges Textilmaterial niedriger Zugfestigkeit, wie ein Florband, bei Kammzügen anfallendes Faserprodukt od. dgl. ist, der Hauptbehandlungsbehälter (8) ein über seine mittlere Länge eine einzige waagerechte Schleife bildendes Rohr ist und einen trichterförmigen Einführungsabschnitt (7) aufweist, in dem das Textilgut (1) mit der über einen Hilfsbehälter (9) zufließenden Behandlungsflüssigkeit berieselbar ist, das Textilgut (1) durch den Hauptbehandlungsbehälter (8) ausschließlich durch die strömende Behandlungsflüssigkeit bewegbar ist und die Quetschwalzen (6) dieser Geschwindigkeit anpaßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter (9) so angeordnet ist, daß er das offene Ende des trichterförmigen Einführungsabschnittes (7) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Hauptzufluß an Bshandlungsflüssigkeit in den Hauptbehandlungsbehälter (8) einbringender Zuführungsbehälter (10) unterhalb des trichterförmigen Einführungsabschnittes (7) um den Hauptbehandlungsbehälter (8) herum angeordnet ist, wobei die Behandlungsflüssigkeit über innerhalb der Wandung des den Hauptbehandlungsbehälter (8) bildenden Rohres vorhandene Öffnungen (11) in dieses einbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den vertikalen Auslaßabschnitt des Behandlungsbehälters (8) ein die aus diesem austretende Behandlungsflüssigkeit aufnehmender, über einen Wärmeaustauscher (19) und eine Umwälzpumpe (18) mit dem Vorbehandlungsbehälter (8) verbundener Sammelbehälter (17) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hauptbehandlungsbehälter (8) bildende Rohr über seine gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist und daß die effektive Höhe der Behandlungsflüssigkeit des Rohres niedriger als in dem Einlaßabschnitt desselben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Textilgut (1) nach Verlassen des Behandlungsbehälters (8) zwischen zwei Quetschwalzen (21) mit einer Geschwindigkeit geführt ist, die der Durchlaufgeschwindigkeit des Textilgutes (1) durch den Hauptbehandlungsbehälter (8) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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