DE1459646C - Selbstaufnehmende Kehrmaschine - Google Patents

Selbstaufnehmende Kehrmaschine

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DE1459646C
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English (en)
Inventor
Hugo vom 7500 Karlsruhe Berg
Original Assignee
Hako-Werke Hans Koch & Sohn, 2060 Bad Oldesloe

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbstaufnehmende Kehrmaschine mit einem gegenüber den Radachsen in der Betriebsstellung der Kehrmaschine starr gelagerten Fahrzeugrahmen, dessen Abstand gegenüber der Fahrfläche bzw. den Radachsen durch Höhenverstellung der Räder relativ zu ihm in der Transportstellung einstellbar ist.
Größere Straßenkehrmaschinen werden auf einem üblichen Lastwagenfahrgestell mit Abfederung der Radachsen aufgebaut, wobei die Kehrfunktion der Kehrbesen zur gleichbleibenden Anlage gegen den Straßenboden infolge der Federung des Fahrzeugrahmens durch besondere Führungen und Steuerungen sichergestellt werden muß.
Dagegen werden zur Einsparung komplizierter und einem starken Verschleiß unterliegender Führungsgestänge und Führungsrollen kleinere Straßenkehrmaschinen, wie sie vor allem zum Kehren von Bürgersteigen, Bahnhofssteigen od. dgl., verwendet werden, mit ihrem Fahrzeugrahmen starr auf den Radachsen gelagert, und die starr, aber einstellbaren im Rahmen gelagerten Kehrwalzen bzw. Kehrbesen werden dabei parallel zum Straßenboden geführt. "Solche den Straßenschmutz trocken aufnehmenden Kehrmaschinen sind mit einem nur zum Straßenboden und zum Schmutzbehälter offenen, zylindrischen Mantel für die Kehrwalze versehen, die den Schmutz über Kopf auf der Oberseite der Walze in einen auskippbaren, am Heck des Fahrzeugs zwischen den Hinterrädern befindlichen Schmutzfangbehälter werfen. Der Mantel der Kehrwalze muß bis nahe auf den Straßenboden herabreichen, so daß nur eine geringe Bodenfreiheit vorhanden ist, womit beim Überfahren von Hindernissen, Bordkanten, Schienen od. dgl., Auffahrbohlen, Rampen od. dgl. zur Anwendung kommen müssen, um diese Hindernisse zu überwinden, ohne daß Beschädigungen der tiefhängenden Teile auftreten. Damit wird die Manöverierfähigkeit solcher Kehrmaschinen stark herabgesetzt. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten, den Schmutzfänger in größere Behälter mit höheren Wandungen durch Kippen zu entleeren, jedenfalls dann, wenn der Schmutzfänger durch seine Abmessungen größere Schmutzmengen aufnehmen soll, da die Kippachse im Fahrzeugrahmen liegen muß und dieser eine verhältnismäßig niedrige Höhe gegenüber dem Straßenboden besitzt. Diese bekannten kleineren Kehrmaschinen müssen daher zur Schmutzentleerung auf eine Rampe gefahren werden.
Um beim Fahren von Kehrmaschinen zum Einsatzort die Kehrwalze nicht mit dem Boden in Berührung kommen zu lassen, was eine unnötige Abnutzung der Kehrbürsten zur Folge hätte, ist man gemäß der schweizerischen Patentschrift 353 758 auch schon so vorgegangen, das Vorderteil der Kehrmaschine zusammen mit der Kehrwalze gegenüber den Vorderrädern um einen gewissen Betrag anzuheben. Hierbei erfolgt dann eine Verschwenkung des Maschinenvorderteils um die Achse der Hinterräder, wobei die Kehrwalze vom Boden abgehoben wird. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung einer gewissen Bodenfreiheit zwischen dem Boden und den Kehrwerkzeugen zeigt die britische Patentschrift 875 144. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind die Laufräder der Kehrmaschine an je einen am Maschinenrahmen angelenkten Schwenkhebel gelagert. Bei Verschwenkung der Schwenkhebel in einer Richtung werden dann der Rahmen und die Kehrwerkzeuge gegenüber dem Boden bzw. den Laufrädern angehoben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für Kehrmaschinen der erwähnten Art eine einfache Art der Verstellbarkeit des Maschinenrahmens zu schaffen, wobei gleichzeitig eine zusätzliche und vorteilhafte Abfederung der Maschine in der Transportstellung vorgesehen sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs
ίο erwähnte Kehrmaschine erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Radachsen durch an ihnen mittelbar angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate (12, 14) verstellbar sind und die Kolben-Zylinder-Aggregate mit einer Luftpolsterfederung ausgestattet sind, welche so ausgebildet ist, daß sie bei angehobenem Fahrzeugrahmen auf die Druckräume der Kolben-Zylinder-Aggregate einwirkt.
Bei Straßenkehrmaschinen mit einem hydraulischen Fahrantrieb und/oder hydraulischen Antrieb der
ao Kehrwerkzeuge werden die Laufräder der Maschine in an sich bekannter Weise in je einem am Fahrzeugrahmen angelenkten Schwenkhebel gelagert, während an den Schwenkhebeln die Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Aggregate angreifen, welche mit dem Antrieb der Maschine und/oder dem Antrieb der Kehrwerkzeuge in Verbindung stehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einei Straßenkehrmaschine nach der Erfindung bei Arbeitsstellung der Kehrwerkzeuge,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Straßenkehrmaschine in Fahrstellung, d. h. mit angehobenem Fahrzeugrahmen,
F i g. 3 eine zu F i g. 2 gleiche Seitenansicht zui Darstellung der Entleerung des Schmutzfangbehälters in einen Sammelbehälter,
F i g. 4 eine der F i g. 2 gleiche Seitenansicht mii abgesenkter Kehrwalze,
F i g. 5 eine der F i g. 2 gleiche Seitenansicht mi abgestütztem Fahrzeugrahmen,
F i g. 6 eine teilweise Seitenansicht einer Radaufhängung mit Schnitt durch die Hubvorrichtung fü:
den Fahrzeugrahmen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach der Erfindunj handelt es sich um eine als Überkopflader ausge bildete Kehrmaschine mit einem bei Kehrbetriel gegenüber den Achsen 3 der Räder 2 starr gelagertei Fahrzeugrahmen 1 und einer zwischen der Vorder und Hinterradachse am Fahrzeugrahmen 1 starr ge lagerten Kehrwalze 5, die aber bei Verschleiß de Walzenborsten in bekannter Weise im Durchmesse verstellt werden kann. Der richtige Kehrwalzendruc.
gegenüber dem Straßenboden ist außerdem durc; Heben und Senken der Walze gegenüber dem Rah men 1 erreichbar. Die Kehrwalze 5 ist von einer zylindrischen Mantel 6 umschlossen, der nach unte: zum Straßenboden offen ist, so daß der unter Scheitel der Kehrwalze gegen den Straßenbode arbeiten kann. Der zylindrische Mantel 6 ist im Obei teil durchbrochen, wodurch der von der Kehrwalz aufgenommene Schmutz infolge der mit einem Pfe angedeuteten Drehrichtung der Kehrwalze über Kot in einen Schmutzauffangbehälter 7 geworfen win der im Fahrzeugrahmen 1 um eine Achse 8 in b( kannter Weise nach hinten kippbar gelagert ist. Obe: halb des Schmutzauffangbehälters 7 ist eine ebenfal
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kippbare Haube 9 vorgesehen, in der der Schmutz wird er in die Ausgangslage zurückgekippt, und es
: durch den von einem Ventilator oder Gebläse er- wird ebenfalls die Haube 9 verschwenkt, und sodann
zeugten Unterdruck über eine Filterfläche aufgefangen . wird das Drucköl aus dem Zylinder 12 gelassen, so
werden kann und sodann in die kippbaren Behälter 7 daß das Fahrzeug in die Betriebsstellung nach F i g. 1 absinkt 5 zurückkehrt und dadurch wieder Straßen- bzw.
Wegen der starren Lagerung des Fahrzeugrahmens 1 Bürgersteige gesäubert werden können,
auf den Radachsen 3 bei Kehrbetrieb und der starren Durch die Anhebmöglichkeit des Fahrzeug-Lagerung der Kehrwalze 5 am Fahrzeugrahmen sowie rahmens 1 gegenüber den Radachsen ist es auch durch die tiefhängende Anordnung des Schmutzauf- möglich, die Längsträger des Fahrzeugrahmens geradf angbehälters 7 zwischen den Hinterrädern ändert io linig auszubilden, was bisher nicht möglich war, wenn sich die Bodenfreiheit nur geringfügig, zumal der die Kehrwalze 5 ausgetauscht werden sollte. Die Zylindermantel 6 der Kehrwalze möglichst tief nach Längsträger mußten aus diesem Grund nach oben unten gezogen werden muß. Um nun mit Kehr- abgekröpft sein, um die Kehrwalze, die wegen ihres maschinen dieser Art Hindernisse, Bordschwellen, größeren Durchmessers in den Bereich der Längs-Schienen usw., überfahren zu können, ohne daß Auf- 15 träger ragte, seitlich herausziehen zu können. Durch fahrbohlen, Keile od. dgl. benutzt werden müssen, das Anheben des Fahrzeugrahmens 1 ist es nunmehr soll eine größere Bodenfreiheit beim Überfahren möglich, auch die Kehrwalze in einem Schwenkhebel solcher Hindernisse vorhanden sein, um eine Be- 16, der um die Achse 11 schwenkbar ist, zu lagern, Schädigung der tief nach unten gezogenen Teile 5, 6 so daß dieser Schwenkhebel 16 bei erforderlichem und 7 zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind die Rad- 20 Austausch der Kehrwalze durch eine beliebige mechaachsen3 in bekannter Weise in Schwenkhebeln 10 nische oder hydraulische Steuerung in die Stellung gelagert, die einerseits um Schwenkachsen 11 am nach F i g. 4 abgesenkt werden kann, nachdem der Fahrzeugrahmen 1 gelenkig und verschwenkbar an- Fahrzeugrahmen 1 angehoben ist Es kann dann die geordnet sind und die andererseits mit einer Hubvor- Kehrwalze ohne weiteres nach Lösen der Lager seit-' richtung verbunden sind, durch die die Schwenk- 25 lieh herausgezogen und durch eine neue Kehrwalze hebel 10 um ihre Achsen 11 nach unten verschwenkt ersetzt werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, werden können. auch den linken Mantelteil 6 schwenkbar anzuordnen,
Zu diesem Zweck sind am Fahrzeugrahmen damit die Kehrwalze frei nach unten verschwenkt
Hydraulikzylinder 12 bei 13 angelenkt, in denen sich werden kann. Es ist verständlich, daß bei dieser
ein Kolben mit Kolbenstange 14 verschiebt, wobei 30 Ausführung die Hubbewegung des Fahrzeugrahmens 1
die Kolbenstangen 14 am freien Ende der Schwenk- mindestens so groß sein muß, daß die Kehrwalze mit
hebel 10 angreifen. Diese Zylinder 12 können mit ihrem oberen Scheitel in der abgesenkten Stellung
Drucköl einer Hydraulik beschickt werden, so daß unterhalb der geradlinigen Längsträger des Rahmens
dadurch die Kolben und die Kolbenstangen 14 aus- liegt.
gefahren werden, womit die Schwenkhebel 10 gegen- 35 Durch die Anhebmöglichkeit des Fahrzeugüber dem Fahrzeugrahmen 1 nach unten verschwenk- rahmens 1 können entsprechend F i g. 5 am Fahrbar sind, so daß dann der Fahrzeugrahmen mit der zeugrahmen 1 verschwenkbare Stützen 17 angelenkt Kehrwalze 5 und dem Schmutzfangbehälter 7 ange- werden, die aus einer horizontalen Lage in eine senkhoben wird. Damit wird eine ausreichende Boden- rechte Lage verschwenkbar sind. Es wird dann das freiheit erreicht, so daß das Fahrzeug nun Hinder- 40 gesamte Fahrzeug auf diesen Stützen 17 abgestützt, nisse, Bordschwellen od. dgl., ohne weiteres und ohne so daß nunmehr die Räder 2 durch Nachlassen des Beschädigung der tiefhängenden Teile überfahren Hydraulikdrucks etwas angehoben werden können, kann. In dieser angehobenen Stellung des Fahrzeug- Damit ist es ohne Zurhilfenahme eines Wagenhebers rahmens kann die Kehrmaschine auch zum Einsatz- möglich, die Fahrzeugräder 2 an- und abzumontieren, ort oder vom Einsatzort verfahren werden. Diese 45 wenn z. B. Reifenschäden aufgetreten sind. Durch Stellung ergibt sich insbesondere aus der F i g. 2. einfaches erneutes Verschwenken der Räder 2 nach Wenn, wie heute allgemein üblich, ein hydrostatischer unten können die Stützen 17 wieder zurück ver-Fahrantrieb und/oder ein hydrostatischer Antrieb für schwenkt werden, so daß dann das Fahrzeug erneut die Kehrwalze 5 vorgesehen wird, kann der hydro- betriebsbereit ist.
statische Kreislauf gleichzeitig zum Beschicken der 50 Da für die hier in Frage stehenden Straßenkehr-Hydraulikzylinder 12 mit Drucköl zum Anheben des maschinen vermieden werden soll, daß die Kehrwerk-Fahrzeugrahmens verwendet werden. zeuge gesondert am Straßenboden geführt werden,
Durch das Anheben des Fahrzeugrahmens 1 wird müssen die Radachsen 3 in der Betriebsstellung nach verständlicherweise auch der Schmutzauffang- F i g. 1 zum Rahmen 1 eine starre Lage einnehmen, behälter 7 angehoben, und nachdem dieser Schmutz- 55 Zu diesem Zweck können in den Hydraulikzylindern auffangbehälter 7 mit Straßenschmutz gefüllt ist, 12 Begrenzungsanschläge für den ausfahrbaren Kolkann die Kehrmaschine im angehobenen Zustand ben mit Kolbenstange 14 vorgesehen sein, gegen die zu größeren Schmutzsammelbehältern gefahren wer- sich der Kolben nach Druckentlastung der Zylinder den, die auch höhere Bordwandungen aufweisen anlegt, so daß dann die Radachsen starr gegenüber können. Es wird dann die Haube 9 um ihre Achse 60 dem Fahrzeugrahmen gelagert sind. Man kann dabei nach oben gekippt und der Behälter 7 um seine auch so vorgehen, daß die Anschläge durch den Achse 8 nach hinten, so daß durch die hohe Lage Boden der Hydraulikzylinder gebildet werden, so bzw. erhöhte Lage des Fahrzeugrahmens 1 der daß damit auf einfachem Wege die starre Lagerung Schmutz in mehr oder weniger hohe Behälter 15 der Radachsen gegenüber dem Fahrzeugrahmen in entsprechend F i g. 3 gekippt werden kann. Damit 65 der Betriebsstellung erreicht wird,
wird das bisherige erforderliche Auffahren auf Ram- Neben der starren Lagerung der Radachsen gegenpen nicht mehr notwendig. über dem Fahrzeugrahmen in der Betriebsstelluntr ist
Nach Entleerung des Schmutzauffangbehälters es erwünscht, beim Verfahren der Kehrmaschine
zum Einsatzort oder zurück einen abgefederten Fahrzeugrahmen zur Verfugung zu haben. Um dies zu erreichen, kann man gemäß Fig. 6 folgendermaßen vorgehen: In diesem Fall ist das obere Ende der Hubzylinder 12 mit einem Kugelschalenteil 12a versehen, mit dem ein Kugelschalenteil 18 verflanscht wird. Der Raum zwischen diesen beiden Kugelschalenteilen 12 a und 18 ist von einer elastischen Membran 19 unterteilt, wobei der äußere Raum 20 mit Druckgas gefüllt ist, während der innere Raum 21 über den Anschluß 22 mit Drucköl gespeist wird, welches dem Zylinder 12 zugeleitet werden kann. Wird nun das Drucköl aus einem hydrostatischen Antrieb oder einem anderen Kreislauf dem Zylinder 12 zugeführt, so wird der Kolben 14 α mit der Kolbenstange 14 ausgefahren, und der Schwenkhebel 10 wird nach unten verschwenkt, so daß damit der Fahrzeugrahmen 1 angehoben wird und sich in der reinen Fahrstellung der Kehrmaschine befindet, in der auch die Kehrwalze 5 und der Schmutzauffangbehälter 7 angehoben sind. In dieser angehobenen Stellung bildet das Druckgas im Kugelschalenraum 20 ein Lnftdruckpolster, durch das das Fahrzeug gegenüber den Radachsen bzw. umgekehrt abgefedert ist. Sobald-das Drucköl aus dem Zylinder 12 zum Absenken des Fahrzeugs in die Betriebsstellung der Kehrwalze abgelassen wird, verschiebt sich der Kolben 14 a mit der Kolbenstange 14 bis zur Anlage gegen den Zylinderboden, so daß dann die Radachsen gegenüber dem Fahrzeugrahmen eine starre Lage einnehmen. Das Drucköl wird aus dem Zylinder durch das Eigengewicht der Maschine herausgedrückt. Es dehnt sich nun die Membran 19 aus, so daß das in dem Kugelschalenraum 21 befindliche Drucköl über den Anschluß 22 herausgedrückt wird, bis sich die Membran gegen die Kugelschale 12α anlegt, so daß nun endgültig die starre Anordnung die Radachsen gegenüber dem Fahrzeugrahmen gewährleistet ist. Auf diese Weise wird einmal in der Betriebsstellung der Kehrwalze eine starre Lagerung der Radachsen gegenüber dem Fahrzeugrahmen erreicht, während in der angehobenen Stellung des Fahrzeugrahmens ein abgefedertes Fahren des Fahrzeugs ermöglicht ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Selbstaufnehmende Kehrmaschine mit einem gegenüber den Radachsen in der Betriebsstellung der Kehrmaschine starr gelagerten Fahrzeugrahmen, dessen Abstand gegenüber der Fahrfläche bzw. den Radachsen durch Höhenverstellung der Räder relativ zu ihm in der Transportstellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachsen durch an ihnen mittelbar angreifende hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate (12,14) verstellbar sind und die Kolben-Zylinder-Aggregate mit einer Luftpolsterfederung ausgestattet sind, welche so ausgebildet ist, daß sie bei angehobenem Fahrzeugrahmen auf die Druckräume der Kolben-Zylinder-Aggregate einwirkt.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1 mit einem hydraulischen Fahrantrieb und/oder hydraulischem Antrieb der Kehrwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder der Maschine, wie an sich bekannt, in je einem am Fahrzeugrahmen angelenkten Schwenkhebel (10) gelagert sind und an den Schwenkhebeln (10) die Kolbenstangen (14) der Kolben-Zylinder-Aggregate angreifen, welche mit dem Antrieb der Maschine und/oder dem Antrieb der Kehrwerkzeuge in Verbindung stehen.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftpolster bzw. Druckluftpolster (20) der Federung durch eine Membran (19) von dem Drucköl auf den beaufschlagten Seiten der Hydraulikzylinder (12) getrennt ist.
4. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Absenken des Fahrzeugrahmens (1) in die Kehrbetriebsstellung die Kolben (14 a) der Kolben-Zylinder-Aggregate gegen feste Anschläge, z. B. die Kolben-Zylinder-Böden, anliegen.
5. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) mit angelenkten Stützen (17) versehen ist, die nach Verschwenken in die vertikale Stellung den angehobenen Fahrzeugrahmen (1) abstützen, sobald die Hydraulikzylinder (12) entlastet werden und ein Teil des Mantels (6) der Kehrwalze (5) schwenkbar ist.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) mit seinen ungekröpften seitlichen Rahmenträgern so weit anhebbar ist, daß die Höhe unter ihm mindestens gleich dem Durchmesser der gegenüber dem Rahmen absenkbaren Kehrwalze (5) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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