Fahrschemel für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt und heute im Kraftfahrzeugbau
allgemein üblich, die Radführungsorgane von Kraftfahrzeugen je gesondert am Fahrzeugrahmen
zu lagern. Die Radfedern sind an entsprechenden Teilen des Fahrzeugrahmens abgestützt.
Antriebs-, Brems- und Lenkungsteile sind ebenfalls in geeigneter Weise unabhängig
voneinander am Fahrzeugrahmen gelagert. In der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen
ist es bei diesem Konstruktionsprinzip erforderlich, daß am Montageband genügend
Zeit zur Verfügung gestellt wird, damit die einzelnen Teile am Fahrzeugrahmen angebaut
werden können. Um eine rationellere Serienfertigung zu ermöglichen, ist es auch
bekannt, die Räder, Federn, Führungs-, Antriebs-, Brems- und gegebenenfalls Lenkungsorgane
einer Fahrzeugachse in einem Fahrschemel zusammenzufassen, der als Aggregat vormontiert
und in seiner Gesamtheit am Fahrzeugrahmen angebaut wird. Hierdurch wird das Montageband
entlastet, weil der Zusammenbau des Fahrschemels unabhängig vom Montageband des
Fahrzeuges erfolgt und der Anbau des Fahrschemels am Fahrzeugrahmen auf dem Fahrzeugband
in wesentlich kürzerer Zeit erfolgen kann, als der Anbau der einzelnen Teile rier
A%:h:3e. Auch kann der Anbau des Fahrschemels am Fahrzeugrahmen von weniger geübten
Arbeitskräften erfolgen, als der Anbau der Einzelteile. Die- Zu::ammenfassung der
einzelnen Teile einer Achse in einem Fahrschemel hat jedoch in der bisher bekannten
Form ebenfalls erhebliche Ni#.chteile. Der Rahmen des Fahrschemels muß nämlich auf
das Fahrzeugrahmen-Querprofil exakt unter- Zuhilfenahme von Ausgleichsblechen abgestimmt
sein. Das bedeutet aber, daß für verschiedene Fahrzeugtypen mit verschledenen Rahmen-Querschnitten
verschiedene Fahrmit unterschiedlichen Fahrschemelrahmen vormontiert und ' @@@f@;ebenen!'alls
arti Lager gehalten weiden müssen, wodurch die
Ersatzteilhaltung
vermehrt und die Fertigung belastet wird. Das ist auch dann der Fall, wenn sich
zwei Fahrzeugrahmen bei-grundsätzlich gleichen Seitenprofilen lediglich in ihrer
Rahmenhöhe voneinander unterscheiden, was aus Festigkeits- oder anderen Gründen
(Bauchfreiheit) der Fall sein kann. Im Fall, daß sich zwei Fahrzeug-.rahmen lediglich
in der Rahmenhöhe voneinander unterscheiden, müssen wegen der Verbindungsträger
zwischen den beiden Seitenteilen des ,Fahrschemels zwei verschiedene Fahrschemel
vormontiert werden, weil bei einem einzigen Fahrschemel der bisher üblichen Art
entweder in einem Fall ein unvertretbar großer lotrechter Abstand zwischen dem Fahrzeugrahmen
und den Verbindungsträgern des Fahrschemelrahmens vorliegen müßte oder im anderen
Fall die Verbindungsträger zwischen den Seitenteilen des Fahrschemelrahmens infolge
des Fahrzeugrahmens keinen Platz hätten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Fahrschemel so auszubilden, daß ein Fahrschemel der gleichen Art bei Fahrzeugrahmen
verschiedener Höhen angewendet werden kann. Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, aaß zwischen den beiden Seitenteilen in deren unteren Bereichen
ein Querträger lösbar anzuordnen ist, der die beiden Seitenteile zu der vormontierten,
in ihrer Gesamtheit an- und abbaubaren Einheit verbindet und gleiche Seitenteile
des Fahrschemelrahmens vazlweise allein durch den Fahrzeugrahmen oder durch den
Fahrzeugrahmen in Verbindung mit dem unteren Querträger miteinander verbunden sind.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der in der Zeichnung scherriatisch dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert. Die Zeic@@rung stellt einen Querschnitt durch ein
Fahrzeug mit einem Fahrschemel gemäß der Erfindung dar und zwar in der linken Häli'i;e
die eine, in der rechten Hälfte die andere Auslühr,ungsfor@m des grundsätzlich gleichen
Fahrschemels.Subframe for motor vehicles It is known and is used today in motor vehicle construction
It is common practice to have the wheel guide elements of motor vehicles separately on the vehicle frame
to store. The wheel springs are supported on corresponding parts of the vehicle frame.
Drive, brake and steering parts are also suitably independent
stored from each other on the vehicle frame. In the series production of motor vehicles
it is necessary with this design principle that there is enough on the assembly line
Time is made available so that the individual parts can be attached to the vehicle frame
can be. In order to enable a more rational series production, it is too
known, the wheels, springs, guide, drive, braking and possibly steering organs
summarize a vehicle axle in a subframe, which is preassembled as a unit
and is installed in its entirety on the vehicle frame. This will make the assembly line
relieved, because the assembly of the subframe is independent of the assembly line of the
The vehicle is carried out and the subframe is attached to the vehicle frame on the vehicle belt
can take place in a much shorter time than the cultivation of the individual parts rier
A%: h: 3e. The attachment of the subframe to the vehicle frame can also be done by less experienced
Manpower than the cultivation of the individual parts. The- To :: nurse version of the
individual parts of an axle in a subframe, however, in the previously known
Form also considerable Ni # .parts. The frame of the subframe must be on
the vehicle frame cross profile precisely matched with the aid of compensating plates
be. But that means that for different types of vehicles with different frame cross-sections
different vehicles with different subframes pre-assembled and '@@@ f @; levels!' alls
arti stock kept having to graze, causing the
Spare parts inventory
increased and the production is burdened. This is also the case when
two vehicle frames with-basically the same side profiles only in their
Frame heights differ from each other, for reasons of strength or other reasons
(Abdominal freedom) can be the case. In the event that two vehicle frames are only
differ in the frame height, must because of the connecting beams
between the two side parts of the subframe, two different subframes
be preassembled, because with a single subframe of the previously usual type
either in one case an unacceptably large vertical distance between the vehicle frame
and the connection beams of the subframe would have to be present or in the other
Fall the connecting beams between the side parts of the subframe as a result
of the vehicle frame would not have any space. The invention is based on the object
to train a subframe so that a subframe of the same type in the vehicle frame
different heights can be applied. To solve the given task suggests
the invention before, ate between the two side parts in their lower areas
a cross member is to be releasably arranged, which connects the two side parts to the preassembled,
in its entirety attachable and detachable unit connects and the same side parts
of the subframe mostly by the vehicle frame or by the
Vehicle frames are connected to one another in conjunction with the lower cross member.
The invention is shown below with reference to the scherriatic in the drawing
Embodiments explained. The drawing represents a cross-section through
Vehicle with a subframe according to the invention in the left half; e
the one, in the right half the other version of the basically the same
Subframe.
Bei der rechten Ausführungsform ist der Fahrzeugrahmen eiri@ flache
Hohlplatte 1, an deren horizontalen und etwa vertikalen Teilen der Fahr,schemelrahmen
mit Schr°auien 2, 3 1C);ibar' befestigt
ist. Der Fahrschemel besteht
aus zwei bezüglich der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene symmetrischen Seitenteilen
4. In jedem Seitenteil sind die Lenker 5, 6, Radfedern 7 (Drehstabf edern), Anschläge
11 für die Radbewegung und gegebenenfalls die Teile der Lenkung, der Bremse und
des Antriebes.eines Fahrzeugrades gelagert. Aus Festigkeitsgründen und aus Gründen
eines notwendigen Mindestabstandes zwischen den Lageraugen des oberen und unteren
Radlenkers 5, 6 haben die beiden Seitenteile 4@eine wesentlich größere Höhe, als
der Fahrzeugrahmen. Ihre unteren, über den Fahrzeugrahmen hinausragenden Enden sind
durch einen kräftigen Querträger 8 gegeneinander abgestützt. Der Querträger 8 ist
als Hohlträger, Trägerkonstruktion oder dergleichen ausgebildet und zwischen den
unteren Enden der Seitenteile 4 eingeschraubt (Schraubenverbindungen 9, 9a). Der
Fahrschemel ist mit den Seitenteilen 4-, dem Querträger 8 und den in diesen gelagerten
Teilen der Radführung, Radfederung, Lenkung, Bremsung asw. als einbaufertiges Aggregat
vormontiert und am Fahrzeugrahmen befestigt. Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen
zwischen der Länge des Querträgers 8 und der Breite des Fahrzeugrahmens 1 dienen
die Zwischenbleche 10. Ist es nun erforderlich, den Fahrzeugrahmen z. B. aus Gründen
der Festigkeit als. eine wesentlich höhere Platte gemäß der linken Seite der Zeichnung
auszuführen, so kann der grundsätzlich gleiche Fahrschemel Anwendung finden. Beim
Anbau des Fahrschemels wird lediglich der untere Querträger ausgebaut und seine
Aufgabe Übernimmt der Fahrzeugrahmen. Der Fahrzeugrahmen ist nicht nur mit Bohrungen
für die oberen Schraubenverbindungen 2, 3, sondern auch mit v.eiteren Bohrunöen
für die unteren Schraubenverbindungen 9, 9a versehen. Der.Querträger 8 hat bei dieser
Lösung dann lediglich als Montagehilfe beim Zusammenbau und bei der Lagerung des
Fahrschemels gedient. Er kann für andere Fahrschemel erneut als Montagehilfe oder
als endgültiges Konstruktionsteil bei niedrigen Fahrzeugrahmen verwendet werden.
.
Die beschriebene Methode der Fahrschemelfertigung und -Montage
kann auch umgekehrt werden. Es ist möglich, lediglich die beiden Seitenteile 4 vorzumontieren
und separat an einem Zwischenlager der Fertigung zu halten. Beim Anbau an einem
entsprechend hohen Rahmen werden die beiden Seitenteile unverändert verwendet. Bei
niedrigem Fahrzeugrahmen wird der Fahrschemel erst mit dem Querträger komplettiert
und dann angebaut. Die Frage, ob die eine oder andere Methode vorzuziehen ist, beantwortet
sich aus der Art der.in einer Serie zu fertigenden Fahrzeuge. Finden in der Mehrzahl
Fahrzeuge mit hohen Rahmen Anwendung, so wird die zuletzt beschriebene Methode angewendet.
Finden in der Mehrzahl niedrige Rahmen Anwendung, so wird die zuerst beschriebene
Methode angewendet. Zwischen beiden Methoden kann entsprechend derq Anforderungen
des.Fertigungsbandes gewechselt werden. Wesentlich ist, daß zwei Seitenteile des
Fahxsehemels wahlweise allein durch den Fahrzeugrahmen miteinander verbunden sind,
oder daß mit Hilfe des Querträgers zunächst ein ganzer Fahrschemel vorgefertigt
und als solcher mit dem Fahrzeugrahmen verbunden wird. Bezüglich der Breite des
Fahrzeugrahmens äussert sich ein Vorteil der Erfindung noch darin, daß bei gleichen
Seitenteilen, aber verschieden langen, gegeneinander austauschbaren Querträgern
8 verschiedenen Breiten des Fahrzeugrahmens Rechnung getragen werden kann.In the right embodiment, the vehicle frame is eiri @ flat
Hollow plate 1, on the horizontal and approximately vertical parts of the driving, stool frame
fastened with steps 2, 3 1C); ibar '
is. The subframe is made
of two side parts which are symmetrical with respect to the vertical vehicle longitudinal center plane
4. The links 5, 6, wheel springs 7 (torsion bar springs) and stops are in each side part
11 for the wheel movement and possibly the parts of the steering, the brake and
of the drive of a vehicle wheel. For strength reasons and for reasons
a necessary minimum distance between the bearing eyes of the upper and lower
Radlenkers 5, 6, the two side parts 4 @ have a much greater height than
the vehicle frame. Their lower ends protruding beyond the vehicle frame
supported against each other by a strong cross member 8. The cross member 8 is
designed as a hollow beam, support structure or the like and between the
screwed in the lower ends of the side parts 4 (screw connections 9, 9a). Of the
Subframe is with the side parts 4, the cross member 8 and those stored in these
Parts of the wheel guidance, wheel suspension, steering, braking etc. as a ready-to-install unit
pre-assembled and attached to the vehicle frame. To compensate for manufacturing tolerances
serve between the length of the cross member 8 and the width of the vehicle frame 1
the intermediate plates 10. If it is now necessary, the vehicle frame z. B. for reasons
of strength as. a much higher plate according to the left side of the drawing
basically the same subframe can be used. At the
Attaching the subframe, only the lower cross member and his
Task is taken over by the vehicle frame. The vehicle frame is not just bored
for the upper screw connections 2, 3, but also with v.eiteren Bohrunöen
provided for the lower screw connections 9, 9a. Der.Querträger 8 has this
Solution then only as an assembly aid during assembly and storage of the
Subframe served. It can be used again as an assembly aid for other subframes or
be used as the final structural part on low vehicle frames.
.
The described method of subframe manufacture and assembly
can also be reversed. It is possible to pre-assemble only the two side parts 4
and to be kept separately at an interim storage facility. When growing on a
the two side parts are used unchanged in the corresponding high frames. at
With a low vehicle frame, the subframe is only completed with the cross member
and then grown. The question of whether one method or the other is preferable is answered
from the type of vehicles to be produced in a series. Find in the plural
For vehicles with high frames, the method described last is used.
If low frames are used in the majority, then the one described first is used
Method applied. Depending on the requirements, you can choose between the two methods
of the production line must be changed. It is essential that two side parts of the
Fahxsehemels are optionally connected to each other solely by the vehicle frame,
or that an entire subframe is first prefabricated with the help of the cross member
and as such is connected to the vehicle frame. Regarding the width of the
Vehicle frame is an advantage of the invention is that the same
Side parts, but different lengths, interchangeable cross members
8 different widths of the vehicle frame can be taken into account.