DE1454031A1

DE1454031A1 - Perforated lid for the use of rod-shaped tools

Info

Publication number: DE1454031A1
Application number: DE19661454031
Authority: DE
Inventors: Bernhard Leitner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-01-04
Filing date: 1966-01-04
Publication date: 1968-11-07

Description

Gelochter Deckel für den Einsatz von stabförmigen Arbeitsgeräten Die Erfindung betrifft einen gelochten Deckel für den Einsatz von stabförmigen Arbeitsgeräten,-insbesondere Quirl-, Ni sch-.. x Schlag- oder -Zerkleinerungsgeräten"zum Abdeeken'von Behälters mit vorzugsweise kreisförmigem Rand. -Es sind bereits gelochte Deckel zum Einsatz der beschriebenen Arbeitsgeräte bekannt, die ein Herausspritzen der zu bearibeitenden Flüssigkeit bzw. Masse verhindern. Dabei sind häufig der Behälter zur Aufnahme der zu bearbeitenden Flüssigkeit und der Dekkel aufeinander in ihrer Größe und Form abgestimmt. Ein Nachteil solcher Behälter-Deckel-Kombinationen ist der, daß der Behälter nur für ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen verwendbar ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß man-bei der Verarbeitung - größerer Mengenden Arbeitsvorgang mehrmals wiederholen mjB. Dies ist zeitraubend und-bringt weiter den Nachteil mit siah,-daß sich die geschlagenen odergequirlten Flüssigkeiten bereits teilweise -wieder zersetzt haben, bis die letzte Charge bearbeitet ist: Auch ist@bei bekannten Lochdeckeln das Problem der Befesti- gung des Deckels a4Hehälterrand nur ungenügend gelöst,-so daß der Operateur meist eine Hand braucht, um den Deckel gegen ein uner= wünschtes Abspringen und ein dadurch verursachtes Verspritzen der Flüssigkeit zu sichern. Perforated lid for the use of rod-shaped working devices The invention relates to a perforated lid for the use of rod-shaped working devices, -in particular whisk, Ni sch- .. x impact or crushing devices "for Abdeeken'von containers with a preferably circular edge. -Es Perforated lids are already known for the use of the working devices described, which prevent the liquid or mass to be processed from splashing out. The size and shape of the container for receiving the liquid to be processed and the lid are often matched to one another. Lid combination is that the container can only be used for a certain volume of liquid. This results in the necessity that one - when processing - repeat larger amounts of the work process several times. This is time consuming and brings further the disadvantage with siah, - that the whipped or whisked liquids are already partially - have decomposed again until the last batch has been processed: Also, with known perforated covers, the problem of fastening movement of the lid a4 container edge only insufficiently loosened, so that the The surgeon usually needs one hand to secure the cover against undesired popping off and the resulting splashing of the liquid.

Es ist daher das Ziel der.Erfindung, einen Deckel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der auf Behälter verschiednen Durchmessers aufsetzbar und an- diesen-Behäitern in einfacher k 3 Weise. lösbar befestigt werden kann. Des Deckel nach der Erfindung soll ferner einen unerwünschten Austritt der Flüssigkeit über den i Randdes Beheers hinaus vermeiden. Gemäß der-Erfindung wird dieses Ziel in einfacher Weise -mit einem Deckel gelöst,-der sich dadurch auszeichnet,. daß der in an sich bekannter Weise in seinem Zentrum mit einer Öffnung zum Einsatz. des Arbeitsgerätes versehene Deckel mit mindestens einer von der-Deckelinnenfläche nach unten vorstehenden Schürze sowie mit mindestens-zwei sich vom Dekkelrand nach unten erstreckenden und an ihren freien Enden mit Saugnäpfen ausgestatteten Befestigungslaschen versehen ist. Zweekmäßgerweise wird ein derartiger-Deckel so ausgebildet, daß er drei Schürzen in vorzugsweise gleichem Abstand voneinander aufweist» deren Durchmesser den gängigen-Behälterdurchmessern angepa,ßt sind. Dabei können bei der Verwendung von zwei Befestigungslasohen diese einander diametral gegenüberliegend an der äußersten Schürze vorgesehen sein. Bei der Verwendung von mehr als zwei Be- festigungslaschen werden diese zweckmäßigerweise gleichmäl@auf den Umfang-des Deckelrandes verteilt. Verwendet man@gemäß einer beson-deren Ausführungsform der Erfindung zur Herstellung des Deckels einen geeigneten flexiblen thermoplastischen Kunststoff wie Poly-äthylen, so läßt sich der Deckel mit der bzw. den Schürzen und den Befestigungslaschen einteilig herstellen. Die Laschenlänge entsprioht vorzugsweise dem halben Deckeldurchmesser, um ein sicheres Befestigen des Deckels nach dem Aufsetzen auch auf solche Be-hälter zu gewährleisten, deren Durchmesser kleiner als der Deckeldurahmesser Ist-und deren Rand beispielsweise an der innersten Schürze anliegt. Besonders günstig ist eine-Ausbildung, bei der die #-Befestigungslaschen direkt als Verlängerung-der äußersten Schürze des- Deckels nach unten ausgebildet sind. Um den Deckel auch zum Aufsatz auf Schnabeltöpfe verwendbar zu machen, können die Schürzen längs eines Teils ihres Umfangs unterbrochen sein.It is therefore the aim of the invention to create a cover of the type described at the outset which can be placed on containers of different diameters and attached to these containers in a simple manner. can be releasably attached. The lid according to the invention is also intended to prevent undesired leakage of the liquid beyond the edge of the container. According to the invention, this goal is achieved in a simple manner -with a cover that is characterized by. that in a manner known per se in its center with an opening for use. of the working device is provided with at least one apron protruding downward from the inner surface of the lid and with at least two fastening tabs extending downward from the edge of the lid and equipped with suction cups at their free ends. In general, such a lid is designed so that it has three aprons, preferably equidistant from one another, whose diameters are adapted to the common container diameters. When using two fastening lugs, these can be provided diametrically opposite one another on the outermost apron. When using more than two loads These fastening tabs are expediently placed evenly on the Circumference of the lid edge distributed. Using @ accordance with a special embodiment of the invention for the manufacture of the lid ethylene a suitable flexible thermoplastic material such as poly-, so the lid can be manufactured with the or the skirts and mounting tabs integrally. The length of the tab is preferably half the diameter of the lid in order to ensure that the lid is securely fastened after it has been placed on containers whose diameter is smaller than the diameter of the lid and whose edge rests against the innermost apron, for example. A design in which the # fastening tabs are designed directly as an extension of the outermost apron of the cover downwards is particularly favorable. In order to make the lid usable for attachment to beak pots, the aprons can be interrupted along part of their circumference.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Fig. '1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf'einen erfindungsgemäßen Deckel schräg von unten.Further details of the invention emerge from the description the embodiments shown in the drawing. Fig. '1 shows a perspective view of a cover according to the invention at an angle from FIG below.

Fig. 2 zeigt -_ einen Querschnitt durch den Deckel längs eines die beiden Befestigungslaschen schneidenden Durchmessers-unter gleichzeitiger Darstellung der Befestigung des Deckels an einem Behälter: Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie Fig. 2, wobei im Bereichcbr Öffnung der Innerste Teil zur Vergrößerung der zen-; tralen Öffnung herausnehmbar und'die Öffnung selbst mit einem eiresetzbaren Deckelverschlossen ist0-Der in Fig: 1 schräg von unten gezeigte Deckel 1 weist eine zentrale-Öffnung 2 und-drei konzentrisch um'die Öffnung 2 angeordnete und sich nach unten erstreckende, von kreisförmigen Rippen ge= bildete Schürzen 3, 4, 5 auf, An der äußersten Schürze 5, diegleiehzeitig-den Rand des Deckels 1-.bildet, sind. diametral einander gegenüberliegend zwei-Befestigungslaschen 6, 7 vorgesehen,--die sich von der äußersten Schürzenach unten erstrecken und an. ihren freien unteren Enden je einen Saugnapf 8, 9 tragen. Der Deckel-1 .: ist in an sieh bekannter Weise zur Stabilitätserhöhung konkav@gewölbtiund aus einem-glasklaren thermoplastischen Materialgespritzt, Die,Verwendung eines solchen Materials bringt ein+l.den.Vorteil; . daß-man durch den Deckel-in-den Behälter hineinsehen-und den-Grad . des durchgeführten Arbeitsvorganges untersuchen kann und zum anderen die Möglichkeit, den ganzen Deckel mit Schürzen 3, 4, 5, Befestigungslaschen 6, 7 und Saugnäpfen 8, 9 einteilig im SpritzguBverfahren herstellen zu können, Außerdem erkennt man, daß die beiden innenliegenden Schürzen 3, 4 über einen kleinen Teil ihres Umfangs mit Aussparungen 3a, 4a zur Aufnahme der AusgJaßschnäbel. von Schnabeltöpfen versehen. sind, um auch bei Verwendung derartiger Behälter ein dichtes Anliegen des Deckels 2 am Behälterrand zu gewährleisten.Fig. 2 shows --_ a cross section through the lid along a diameter intersecting the two fastening tabs - with simultaneous representation of the fastening of the lid to a container: Magnification of the zen; The central opening can be removed and the opening itself is closed with a removable cover. The cover 1, shown obliquely from below in FIG. 1, has a central opening 2 and three circular ribs arranged concentrically around the opening 2 and extending downwards ge = formed aprons 3, 4, 5, on the outermost apron 5, which at the same time - forms the edge of the lid 1 - are. two fastening tabs 6, 7 are provided diametrically opposite one another, - which extend downwards from the outermost apron and join. their free lower ends each carry a suction cup 8, 9. The cover-1.: Is concave @ arched in a well-known way to increase stability and injection-molded from a crystal-clear thermoplastic material, The use of such a material brings a + 1. Advantage; . that-you-look-through-the-lid-into-the container-and-the-degree. of the work carried out and, on the other hand, the possibility of being able to manufacture the entire cover with aprons 3, 4, 5, fastening tabs 6, 7 and suction cups 8, 9 in one piece using the injection molding process Over a small part of its circumference with recesses 3a, 4a for receiving the AusgJaßschnäbel. provided with beak pots. are to ensure a tight fit of the lid 2 on the container edge even when using such containers.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Deckel 1 längs eines die.beiden Befestigungslaschen 6, 7 schneidenden Durchmessers. Man erkennt, daß die Befestigungslaschen 6, 7 mit den Saugnäpfen 8, 9 der äußersten Schürze 5 nach unten herabhängen und sich über eine etwa dem halben Durchmesser des Deckels entsprechende Länge erstrekken. Zur Erhöhung der Elastizität der Laschen 6, 7 ist deren Materialstärke gegenüber der Stärke des Deckels reduziert. In Fig. 2 ist der obere Teil eines zylindrischen Behälters 10 dargestellt, dessen Rand.11 innen an der mittleren Schürze 4 anliegt. Dabei ist auch die bei Befestigung der Laschen 6, 7 von diesen und den Saugnäpfen einfgenommene Stellung 6', 7' bzw. 8', 9' am Behälter 10 gestrichelt eingezeichnet.2 shows a cross section through the cover 1 along a diameter that intersects the two fastening tabs 6, 7. It can be seen that the fastening tabs 6, 7 with the suction cups 8, 9 of the outermost apron 5 hang down and extend over a length corresponding to approximately half the diameter of the cover. To increase the elasticity of the tabs 6, 7, their material thickness is reduced compared to the thickness of the cover. In FIG. 2, the upper part of a cylindrical container 10 is shown, the edge 11 of which rests on the inside of the central skirt 4. The position 6 ', 7' or 8 ', 9' on the container 10 assumed by these and the suction cups when the tabs 6, 7 are fastened is also shown in dashed lines.

Fig. 3 zeigt den gleichen Querschnitt wie Fig. z. Bei diesem Beispiel ist jedoch der Behälter weggelassen und der Deckel 1 zweiteilig ausgebildet. Der äußere, die Schürzen 3, 4, 5 tragende Teil 12 erstreckt sich dabei lediglich bis über die innerste Schürze 3. Ein zweiter zentraler Teil 13 umfaßt die Öffnung 2 und ist durch eine Art Feder-Nut-Verbindung in den Außenteil 12 des Deckels eindrUckbar. Diese Ausbildung des Deckels ermöglicht nach Entfernen des ringförmigen Einsatzes 13 das Einführen von Arbeitsgeräten größeren Durchmessers durch die vergrößerte Öffnung 2, so daß beispielsweise auch elektrisch betriebene Geräte zum Mischen, Quirlen, Schlagen u.dgl. durch den'Deckel einfuhrbar sind.Fig. 3 shows the same cross section as Fig. In this example however, the container is omitted and the lid 1 is formed in two parts. Of the outer part 12 carrying the aprons 3, 4, 5 extends only up to over the innermost apron 3. A second central part 13 comprises the opening 2 and is through a type of tongue and groove connection in the outer part 12 of the Press-in lid. This design of the lid allows after removing the annular insert 13 the introduction of tools of larger diameter through the enlarged opening 2, so that, for example, also electrically operated Devices for mixing, whisking, beating and the like can be introduced through the lid.

Um den Deckel auch außerhalb seines eigentlichen Einsatzes als Behälterverschluß verwenden zu können, kann die Öffnung 2 mit einem eindrüekbaren Stöpsel 14 versehen sein, der zum Einsetzen und Entfernen mit einem Griff 15 versehen ist-:To the lid outside of its actual use as a container closure To be able to use, the opening 2 can be provided with a push-in plug 14 which is provided with a handle 15 for insertion and removal:

Claims

P ate @n tansprü che perforated lid for the use of rod-shaped working devices, in particular whisking, mixing, beating or crushing devices for covering containers with a preferably circular edge, characterized in that the in a known manner in its center with an opening (2) for use of the working device provided cover (1) with at least one of the cover inner surface to above the bottom apron (3, 4, 5) and with at least two from the edge of the lid extending downwardly and at their free ends the fastening straps (6, 7) equipped with suction cups 9)

is provided . 2. Lid according to claim 1, characterized in that the same has three aprons (3, 4, 5) which are preferably arranged at the same distance from one another and whose diameters are adapted to the common container diameters. Lid according to one of Claims 1 or 2, characterized in that the aprons (3, 4, 5) are formed by rib-like projections which extend downwards over a length of about 6 to 10 mm from the inner surface of the lid. 4. Lid according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fastening tabs (6, 7) extend downwards from the outermost apron (5) forming the lid edge. 5. Lid according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lid (1), apron or aprons (3 # 4, 5), fastening tabs (6, 7) and suction cups (8, 9) in one piece from a suitable injectable thermoplastic plastic, such as polyethylene, are made. 6. Lid according to claim 5, characterized in that the material used to manufacture the lid (1) is crystal clear. 7. Lid according to one of claims 1 to 6, characterized ge -kennz eichnet that the length of the tabs (6, 7) corresponds to approximately half the diameter of the lid (1). B. Lid according to one of claims 1 to 7, characterized in that the material in the area of the fastening glass (6, 8) is weakened in relation to the thickness in the lid area. Lid according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the lid (1) is designed in two parts such that a circular ring (13) between the central opening (2) and the outer lid (12) in the area of the first apron (3) is interchangeable for the use of tools with a larger diameter. 10. Lid according to one of claims 1 to 9, characterized in that the inner aprons (3, 4) along one. Part of their circumference for receiving the beak in beak pots have recesses (3a, 4a). Lid according to one of claims 1 to 10, characterized in that the lid is concave towards the container in a manner known per se, and that the central opening (2) can be closed with an insertable plug (14). Lid according to one of Claims 1 to 11, characterized in that two fastening tabs (6, 7) are provided diametrically opposite one another on the outermost skirt (5).