A b k a n t - PI a s c h i n e D161 Erfindung bezieht sich auf eine
Abkantmasehine oder dergleichen, insbesondere auf einen Niederhalter, um das Merkstück
bei einer solchen Maschine festzuhalten. Die üblichen Niederhalter, gleichgültig
ob sie me-, chanisch oder hydraulisch betätigt werden, bestehen aus mehreren mit
gleichem Abstand angeordneten Haltestangen, die wegen der hohen Belastungen aus
Stahl hergestellt sind und manchmal auch an ihren das Werkstuck berührenden Enden
gehärtet sind zwecks Verringerung der Abnutzung. Diese Stangen zum Niederhalten
des derkstüekes ergeben bei Berührung des Werkstückes oder des Werkstüoktisches
ein großes Geräusch und können, was noch wesentlicher " ist, die Werkstückfläche
beaehädigen. Bei weichen Werk-$tüekmaterialien wie beispielsweise Aluminium muß
eine solche Beschädigung verhindert werden, und auch bei Stahlstangen muß die Politur
des Werkstückes erhalten bleiben.
Zu diesem Zweck hat man die das
Werkstück berührenden Stangen mit Gummi- oder Lederkappen versehen. Aber auch solche
Kappen ergeben bei feinpolierten Oberflächen immer noch Beschädigungen und außerdem
entsteht bei Verwendung solcher Kappen das Problem, daß diese Kappen häufig ersetzt
werden müßsen. Der Zweck der Erfindung ist also, daß die Stangen zur Niederhaltung
des Werkstückes das Werkstück nicht beschädigen, daß sie geräuschlos arbeiten, und
daß keine lokalen 3B11en entstehen bei denen ein konzentrierter Druck auftritt.
Die Niederhalter sollen das derkstück wirksam einklemmen, wobei das Werkstück nur
einen Teil des Werkstücktisches ausfüllt: Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen
erläutert. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abkanttnaschine.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform
eines Niederhalters. Fig. 4 entspricht der Fig. 3 und zeigt den Niederhalter im
Betrieb, Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsart, um ein das Jerkstück niederhaltendes
Rohr an seine Haltevördchtung zu befestigen. _ Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführung
zu Fig. 5.
lv.it 1 ist allgemein der Niederhalter für eine Abkantmaschine
oder dergleichen bezeichnet. Die Abkantmaschine besteht aus einem @ierkstücktisch
3, der das derkstück 5 aufnimmt. Der derkstücktisch trägt an seiner rückwärtigen
Kante, -wenn es sich urii eine Schere handelt, ein festes Messer 7. In Führungen
des Maschinengehäuses 11 ist gleitend eine Ramme 9 gelagert, die von einem hydraulischen
Motor 12 angetrieben wird,und diese Ramme 9 trägt ein Messer 13, das sich längs
den Messers 7 bewegt. Der Niederhalter besteht aus einer Haltevorrichtung 15, die
sich quer über den Werkstüektisch erstreckt bis zur Ramme 9. Die Haltevorüchtung
ist in dem gezeigten Beispiel durch eine Versteifungsplatte 1ö verstärkt. Unten
an der Haltevorrichtung ist ein Rohr 17 aus nachgiEbidger7 Material angebracht,
und dieses Rohr ist zweckmäßig an beiden Enden geschlossen und hat ein.Einfüllrohr
19 zweckmäßig zwischen den beiden geschlossenen Rohrenden. Der Niederhalter 15kann
zwischen den hydraulischen Motoren fest angeordnet sein, und in diesem Fall ist
das Rohr 17 aufblasbar, uii, den Abstand des Rohres von dem raerkstücktiseh zu verändern.
Statt einer festen Lagerung des Niederhalters zwischen den h,yd.L-dulischen Klotoren
der Maschine kann der Niederhalter auch gleitend und senkrecht hin- und herbeweglich
ungeordneb sein, urn Glas Werkstück vor dem Abkanten festzuklemriien. hntweder kann
der Niederhalter sich zwii oberen Messer hin gleitend bewegen oder der Niederhalter
kann. von der Ramme getragen werden, wobei dann das nachgibige Rohr vor denn oberen
Messer liegt.
Tii: le'cz'ceren Fall hat der Niederhalter 15 mehrere
mit Abstand angeordnete Stangen 23 (Fig. 3) die zweckmäßig oben mit Gewinde zum
Aufschrauben von Muttern 25 versehen sind. Dann ,wird vier Niederhalter von der
Ra=e getragen und die Stangen werden durch Arii:e 27 gesteckt, bevor die Muttern
aufgebracht werden. Eine Druckfeder 29 drückt den Niederhalter in die niedrigste
durch die 1rlutter 25 gegebene Zage, bei der genügend Raum verbleibt für die Einführung
des derkstückes unter dem Klemmrohr. Bei Nachuntenbewegung der Ramme berührt das
Klemmrohr das Werkstück vor dem oberen kesser. Wird der Niederhalter hin- und herbewegt,
ale bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4, dann kann das Rohr 29
stetig aufgeblasen sein und der Druck mit dem der Niederhalter am Merkstück liegt,
wird aufgehoben durch Zurückziehung des Niederhalters 15, ohne daß die Duft aus
dem Rohr herausgelassen werden braucht". Statt der Feder 29 kUnnen auch hydraulische
oder pneumatische Stempel verwendet werden. Statt eines stetig aufgeblasenen Rohres
zur Niederhaltung des Werkstückes kann auch ein Streifen nachgiebigen Materials
verwendet werden, wie beispielsweise Guriimi oder Kunststoff. .Die Befestigung des
Rohres an dem Niederhalter kann in verschiedener Weise erfolgen. Gemäß den Fig.
1 und 2 ist das Rohr am Niederhalter angeklebt oder mit diesem gebunden. Zu diesem
Zweck kann das Rohr aus üumriii Oder nachgiebigem Kunststoff stra,g-äepreßt sein
und einen Flansch 33 haben, der sich an den Niederhalter 15 anlegt.
Das
Rohr mit einem sIchen Flansch 33 kann mit L-förmigen Klemmen 35 (Fig. 5) an dem
Niederhalter 15 befestigt sein und diese Klemmen sind dann, in Berührung mit dem
Teil 35, an dem Niederhalter angeschraubt. Diese Ausführung gestattet auch einen
einfachen Ersatz. Der Niederhalter kann auch gemäß Fig. 6 ein Profil 37 haben, zwischen
dessen Stegen das Rohr 29 liegt. in diesem Fall hat das Rohr einen üblichen Querschnitt
und legt sich mit ausreichenden Flächen an das Profil an, so daß eine Verklebung
oder Bindung möglich ist.'Da in diesem Fall das Rohr in dem Profil liegt, dehnt
es sich bei Aufblasen nach unten aus, d.h:, in Richtung des gegenüber deiil "erkstück
erwünschten Klemmdruckes. Bei dieser Ausführung kann das Aufblasrohr durch ein Loch
des Profiles herausgenormien werden oder, wenn das Rohr stetig aufgeblasen ist,
erstreckt es sich genügend unterhalb der Flanschen und verhindert so, daß die Flanschen
das Werkstück berühren. Patentansprüche:A bkant - PI aschine D161 The invention relates to a folding machine or the like, in particular to a hold-down device in order to hold the cue in such a machine. The usual hold-down devices, regardless of whether they are operated mechanically or hydraulically, consist of several equally spaced holding rods which are made of steel because of the high loads and are sometimes hardened at their ends touching the workpiece in order to reduce wear. These rods for holding down the derkstüekes result in contact of the workpiece or the Werkstüoktisches a great noise, and can what is still essential "is beaehädigen the workpiece surface. For soft tool $ tüekmaterialien such as aluminum such damage must be prevented and even with steel rods The polish of the workpiece must be preserved. For this purpose, the rods in contact with the workpiece have been provided with rubber or leather caps. But even such caps still cause damage on finely polished surfaces and the problem also arises when such caps are used that these caps are frequent The purpose of the invention is so that the rods for holding down the workpiece do not damage the workpiece, that they work silently, and that no local 3B11s arise where a concentrated pressure occurs the workpiece only fills part of the workpiece table: The invention is explained with reference to the drawings. Fig. 1 shows an embodiment of a folding machine according to the invention. Figure 2 is a section on line 2-2 of Figure 1. Figure 3 is another embodiment of a hold-down device. FIG. 4 corresponds to FIG. 3 and shows the hold-down device in operation, FIG. 5 shows another embodiment for attaching a pipe holding down the jerk piece to its holding device. FIG. 6 shows a modified version of FIG. 5. lv.it 1 is generally referred to as the hold-down device for a folding machine or the like. The folding machine consists of a cutting table 3, which receives the cutting 5. The derkstücktisch carries on its rear edge, if it is a pair of scissors, a fixed knife 7. A ram 9 is slidably mounted in guides of the machine housing 11, which is driven by a hydraulic motor 12, and this ram 9 carries a knife 13, which moves along the knife 7. The hold-down device consists of a holding device 15 which extends across the workpiece table up to the ram 9. In the example shown, the holding device is reinforced by a stiffening plate 10. A tube 17 made of nachgiEbidger7 material is attached to the bottom of the holding device, and this tube is expediently closed at both ends and has a filler tube 19 expediently between the two closed tube ends. The hold-down 15 can be fixedly arranged between the hydraulic motors, and in this case the tube 17 is inflatable, uii, to change the distance of the tube from the rack. Instead of a fixed mounting of the hold-down between the h, yd.L-dulic clotrons of the machine, the hold-down can also slide and move vertically back and forth in a disorderly manner in order to clamp the glass workpiece before bending. Either the hold-down device can slide between the upper knives or the hold-down device can. be carried by the ram, with the yielding tube in front of the upper knife. Tii: le'cz'ceren case, the hold-down device 15 has several rods 23 (FIG. 3) which are arranged at a distance and which are expediently provided with a thread at the top for screwing on nuts 25. Then, four hold-downs are carried by the Ra = e and the rods are put through Arii: e 27 before the nuts are attached. A compression spring 29 presses the hold-down device into the lowest bracket given by the 1rlutter 25, in which there is enough space for the introduction of the derkstückes under the clamping tube. When the ram moves downwards, the clamping tube touches the workpiece in front of the upper kesser. If the hold-down is moved back and forth, ale in the embodiments according to FIGS. 3 and 4, then the tube 29 can be constantly inflated and the pressure with which the hold-down is on the memory piece is canceled by retracting the hold-down 15 without the scent instead of the spring 29, hydraulic or pneumatic rams can also be used The tube can be glued to or bound to the hold-down device according to FIGS. which rests against the hold-down device 15. The tube with a similar flange 33 can be attached to the N with L-shaped clamps 35 (FIG. 5) Retainer 15 be attached and these clamps are then, in contact with part 35, screwed to the retainer. This design also allows a simple replacement. The hold-down device can also have a profile 37 according to FIG. 6, between the webs of which the tube 29 lies. In this case, the pipe has a normal cross-section and lies against the profile with sufficient areas so that it can be glued or bonded. Since in this case the pipe lies in the profile, it expands downwards when it is inflated, that is, in the direction of the desired clamping pressure opposite the part. In this design, the inflation tube can be standardized out through a hole in the profile or, if the tube is constantly inflated, it extends sufficiently below the flanges and prevents the flanges from doing this Touch the workpiece.