AT132663B - Flanging device, preferably for the manufacture of automobile doors. - Google Patents

Flanging device, preferably for the manufacture of automobile doors.

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AT132663B
AT132663B AT132663DA AT132663B AT 132663 B AT132663 B AT 132663B AT 132663D A AT132663D A AT 132663DA AT 132663 B AT132663 B AT 132663B
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flange
workpiece
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movable
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German (de)
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Budd Edward G Mfg Co
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  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  

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    Umbördelmgs-Vorriehtung, vorzugsweise   zur Herstellung von   Automobiltüren.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Umbordelungs-Vorrichtung.   vorzugsweise zur Herstellung von   Automobiltüren.   zum völligen Umlegen und Anpressen des   anfänglich   senkrecht abgebogenen Randflansches eines Blechpressteiles unter Verwendung von an sich bekannten, unter dem Einfluss der sich einander nähernden oder sich voneinander entfernenden Gesenkteile quer zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile und senkrecht zu dem umzubördelnden Randflansch bewegten, mit dem festen Auflager des unteren Gesenkteiles zusammenarbeitenden Werkzeugen, wobei die querverschiebbaren Werkzeuge nur zum teilweisen Umlegen des Flansches des Werkstückes dienen. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass zur völligen Umlegung und   Zusammenpressung   der   Umbördelungsverbindung   besondere, fest mit dem oberen   Gesenkteil verbundene Werkzeuge   vorgesehen sind. 



   Mittels dieser Einrichtung lässt sich die   Umbordelung   des Randflansches   der Aussenver-   kleidung einer Automobiltür um den Rand der   Innenverkleidung bzw. der Türrahmenleiste   schnell bewerkstelligen und trotzdem so durchführen, dass die   Umbordelungsverbindung   längs sämtlicher Ränder der Tür fest   zusammengepresst wird. Die Vorrichtung   kann in einer gewöhnlichen Presse Verwendung finden, und die Herstellung der fertigen Verbindung wird durch einen Hub der Presse bewirkt. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung von    Ansführungsbeispielen.   



   Fig. 1 zeigt mehr oder minder schematisch eine Seitenansicht   einer gemäss   der Erfindung gestalteten Vorrichtung, wobei die gekrümmten, punktierten Linien die Konturen der einen Rahmenleiste der Tür darstellen. Fig. 2 und 3 zeigen senkrechte Schnitte durch eine gemäss der Erfindung gestaltete Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 4 und 5 zeigen eine den Bildern   2   und 3 entsprechende Darstellung eines abgeänderten Ausführungsbeispiels. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer oberen Tragplatte 10 und einer unteren Tragplatte 11. 
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 Presse befestigt werden. Der Unterteil 11 weist eine nach oben gerichtete mit Absätzen und Versteifungen versehene kräftige Rippe 12 auf. die ungefähr entsprechend den   Umrisslinien   und Abmessungen der zu behandelnden Türen gestaltet ist.

   Auf dem Absatz 13 der Rippe ruht eine Schiene 14 auf, deren   Oherfläche 15 entsprechend   den Umrisslinien des Türrandes gestaltet ist, und auf welcher die Tür mit ihrem   umzubördelnden   Rand aufgelegt werden kann. 
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 Bolzen 18 befestigte   Blöcke 19 und 20   angeordnet, die schräg (etwa um   45 )   geneigte   Flächen 21 aufweisen.   Der innere Block 19 erstreckt sich etwas über die Auflagefläche 15 und bildet eine Schulter,   um   die Werkstücke in der richtigen Lage auf der Grundplatte zu halten. 



    Der Oberteil 10 ist mit unbeweglichen und mit beweglichen Arbeitsflächen versehen, die beim Herabbiegen des Randflansches der Türverkleidung nacheinander in Wirksamkeit treten.   

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   Die beweglichen Werkzeuge 22 stehen mit Ansätzen 23 mit am Oberteil 10 vorgesehenen Gleitführungen 24 in Eingriff, so dass sie quer zum umzubördelndem Flansch und zur Bewegungsrichtung der Presse verschoben werden können. An das untere Ende des nach unten gerichteten Teils 23 des   Werkzeuges. 3. 3 schliesst   sich ein kurzer nach innen gerichteter Arm   25   an, der die   schräge   eigentliche Arbeitsfläche 26 trägt. Die Arbeitsfläche 26 ist im selben Winkel wie die Fläche 21 geneigt, also vorzugsweise im Winkel von 45 . Diese Fläche 26 dient dazu. um die Umlegung des nach oben gerichteten Flansches einzuleiten. 



   Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen Werkzeuge 22 durch kräftige Federn 27 in die Arbeitsstellung bewegt ; die Federn 27 legen sich einerseits gegen die senkrechten Teile 23' der Werkzeuge und anderseits gegen ein senkrechtes Widerlager   28,   welches mittels Bolzen 29 an der Aussenseite des Werkzeug- 
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 Federn verwendet ; beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind für jedes Einzelwerkzeug 22 drei derartige Federn vorgesehen (s. Fig. 1). 



   Die Federn, 27 müssen so kräftig sein, dass der Randflansch des Werkstückes tatsächlich schräg umgelegt wird, und nicht etwa das Werkzeug 22 durch den Flansch des Werkstückes zurückgedrückt werden kann. Anderseits sollen die Federn nicht unnötig stark sein, damit nach Umlegung des Randflansches des Werkstückes und nach Erreichung der in Fig. 2 dargestellten Lage der Teile zueinander keine   unnötig grosse Kraft   erforderlich ist, wenn beim weiteren Herabsenken des oberen Gesenkteiles die Werkzeuge 22 unter Vermittlung der Schräg-   flächen     21,,   26 entgegen der Wirkung der Federn 27 zurückgedrückt werden in die in Fig. 3 dargestellte Lage. 



   Um den Randflansch des Werkstückes vollkommen umzulegen und festzupressen, sind Werkzeuge 30 unbeweglich an der Unterseite des oberen Gesenkteiles 10 mittels Bolzen 31 befestigt. Die Arbeitsfläche 32 des Werkzeuges 30 ist entsprechend der   Arbeitsfläche 15,   auf dem der Rand des Werkstückes aufruht, gestaltet und ist dieser Fläche gegenüber angeordnet. 



  Die Gesenkteile   10, 11   können also mittels der Presse, in der sie befestigt sind, einander so weit genähert werden, bis der Radflansch des   Werkstückes gleichmässig   und fest zwischen den oberen und unteren Arbeitsflächen 32 bzw.   15. zusammengepresst   wird (s. Fig. 3). 



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten, abgeänderten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen Werkzeuge   22'zwangläufig   unter Vermittlung der am unteren   Gesenkteil-     befestigten Teile 3, 2' verschoben und während der teilweisen Umlegung des Randflansches des Werkstückes zwangläufig in der Arbeitsstellung gehalten. Auch bei diesem Ausführungs-   beispiel sind die Werkzeuge 22'seitlich verschiebbar und unter Vermittlung von Führungsstücken 33 im oberen   Werkzeugträger     10'gelagert.   Befindet sich der obere Werkzeugträger in angehobener Stellung, so liegen die senkrechten Flächen 34 der Werkzeuge   22'gegen   entsprechende senkrechte Flächen 35 der mit dem unteren   Werkzeugträger.   111 verbundenen Ansätze an.

   Diese Anlage zwischen den beiden Flächen 34,35 dauert beim Herabsenken   des Werkzeugträgers 10'so   lange an, wie die geneigte Arbeitsfläche 26'auf den Flansch des   Werkstückes einwirken   soll, um ihn um etwa   450 umzulegen   ; erst wenn die teilweise Umlegung des Werkstückflansches vollendet ist, kommen die Flächen 34, 35 ausser Eingriff. und die Werkzeuge   3. 3 werden zwischen   den einander parallelen, am unteren Gesenkteil 11 ausgebildeten Schrägflächen 21, 36, unter Vermittlung der an den Werkzeugen   22t ausgebildeten,   
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   Trotzdem die Werkzeug 22 in diesem Falle zwangläufig quer zur Bewegung des oberen Werkzeughalters verschoben werden, sind im Verhältnis zu den beim vorherigen Ausführungsbeispiel verwendeten Federn   2'7   schwache Federn 38 angeordnet ; diese Federn 38 dienen dazu, um eine Verschiebung der Werkzeuge   22'nach aussen   zu verhindern, wenn der obere   Gesenk, teil 101 so weit angehoben-wird,   dass die Flächen 34,35 ausser Eingriff kommen. Für die Federn 38 sind Einschnitte in den Führungsteilen 32' vorgesehen ; die Federn 38 sind zwischen den Werkzeugen 22'und nach unten herabhängenden in Abständen voneinander angeordneten, mit dem oberen Werkzeughalter 10' durch Bolzen 29' verbundene Platten 40 angeordnet. 



   Die festen Werkzeuge   30', 141 nebst   ihren Aussenflächen   32'bzw. 15'entsprechen   in jeder Hinsicht den entsprechenden in den Fig. 2,3 dargestellten Ausführungsbeispielen. 



   Nachdem der Werkzeugträger 10 am auf und ab beweglichen Teil und der Werkzeughalter 11 an der Grundplatte einer Presse befestigt sind, wird in folgender Weise verfahren :
Ein äusseres Verkleidungsblech a, welches einen nach oben gerichteten Flansch b aufweist, wird mit seinem äusseren Rande auf die Arbeitsfläche 15 aufgelegt und durch den nach oben hervorstehenden Rand des Teiles 19 in der richtigen Lage gehalten. Darauf wird das innere Verkleidungsblech/', welches einen nach aussen gerichteten sich auf die Aussenverkleidung a auflegenden Randflansch il besitzt, so eingelegt, dass der Rand des Flansches   cl   

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 unmittelbar auf der Innenseite des Flansches b liegt. Die beiden Werkstücke a und c werden durch geeignete Mittel heruntergedrückt, z.

   B. durch einen Belastungsteil 41, der auf der
Innenverkleidung c in der Nähe seines Randes aufliegt. 



   Die Presse wird dann in Bewegung gesetzt, so dass sich in üblicher Weise die beiden
Aufspannplatten einander nähern und dann wieder voneinander entfernen. Hiebei nähern sich auch die Werkzeugträger 10, 11 einander, die   Sehrägflächen 26   der seitlich beweglichen
Werkzeuge 24 erfassen die Flansche   bond biegen   sie aus der in Fig. 2 punktiert dargestellten
Lage um etwa 45  in die mit vollen Linien dargestellte Lage. Nach Ausführung dieser teilweisen Umlegung ist die Arbeit der Werkzeuge 22 beendet. und die Werkzeuge 22 werden dadurch aus der Bahn der sich herabsenkenden festen Werkzeuge 30 gebracht, dass sie durch Eingriff der   Schrägfläche,   26 mit den entsprechend geneigten Steuerflächen 21 seitlich verschoben werden.

   Nachdem die   Werkzeuge,'22   aus der Bahn der Werkzeuge 30 entfernt sind, kommen die Werkzeuge 30 mit ihren Flächen 32 in Eingriff mit dem teilweise umgelegten Flansch b, vollenden die Umlegung dieses Flansches und pressen schliesslich die Umbördelungsverbindung zwischen den einander zugewendeten Flächen 15 und 32 zusammen. Da bei der endgültigen Zusammenpressung ein grosser Druck angewendet werden kann, entsteht eine sehr feste und dichte Umbördelungsverbindung um die ganze Tür herum. 



   Ausser dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch noch andere Ausführungsbeispiele möglich. So könnten z. B. die beweglichen Werkzeuge in dem Gesenkunterteil verschiebbar angeordnet sein, wobei die Verschiebung der Werkzeuge wiederum durch die Annäherung zwischen Gesenkoberteil und Gesenkunterteil bewirkt wird. An Stelle von zwei verschiedenen Arten von Werkzeugen, von denen die eine Art zum teilweisen Umlegen und die andere Art zum völligen Umlegen des Randflansches dient, könnte auch eine einzige Art von beweglichen Werkzeugen Verwendung finden, die schräg von der Seite und von oben her auf den umzulegenden Flansch zu bewegt werden und hiebei mit ihrer seitlichen Kante den Flansch umlegen und mit ihrer Unterfläche den Flansch anpressen ; auch in diesem Falle können die beweglichen Werkzeuge entweder am Oberteil oder am Unterteil des Gesenkes angeordnet werden.

   Um bei der Einbringung und Herausnahme   der Werkstücke   möglichst unbehindert zu sein, wird es jedoch in den meisten Fällen am zweckmässigsten sein, die beweglichen Werkzeuge an dem heb-und senkbaren Gesenkoberteil anzuordnen.   PATENT-ANSPRÜCHE :   
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 völligen Umlegen und Anpressen des anfänglich senkrecht abgebogenen Randflansches eines Blechpressteiles mittels unter dem Einfluss der sich einander nähernden oder sich voneinander entfernenden Gesenkteile quer zur Bewegungsrichtung der Gesenkteile und senkrecht zu dem umzubördelnden Randflansch bewegter, mit dem festen Auflager des unteren Gesenkteiles zusammenarbeitender Werkzeuge, wobei die quer verschiebbaren Werkzeuge nur zum teilweisen Umlegen des Flansches des Werkstückes dienen, dadurch gekennzeichnet,

   dass zur völligen Umlegung und Zusammenpressung der   Umbördelungsverbindung   besondere, fest mit dem oberen Gesenkteil verbundene Werkzeuge (30) vorgesehen sind.



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    Umbördelmgs-Vorriehtung, preferably for the production of automobile doors.



   The invention relates to a bordering device. preferably for the manufacture of automobile doors. for the complete folding and pressing of the initially vertically bent edge flange of a pressed sheet metal part using known, under the influence of the die parts approaching or diverging from each other, moved transversely to the direction of movement of the die parts and perpendicular to the edge flange to be flanged, with the fixed support of the lower one Die part cooperating tools, the transversely displaceable tools are only used to partially flip the flange of the workpiece.



   The invention now consists in that special tools that are firmly connected to the upper die part are provided for the complete folding over and compression of the flanged connection.



   By means of this device, the flanging of the edge flange of the outer paneling of an automobile door around the edge of the inner lining or the door frame strip can be accomplished quickly and nevertheless carried out in such a way that the banding connection is firmly pressed together along all the edges of the door. The device can be used in an ordinary press, and the production of the finished connection is effected by a stroke of the press.



   Further features and advantages of the invention emerge from the accompanying illustration and the following description of exemplary embodiments.



   1 shows, more or less schematically, a side view of a device designed according to the invention, the curved, dotted lines representing the contours of one frame strip of the door. 2 and 3 show vertical sections through a device designed according to the invention in different working positions, FIGS. 4 and 5 show a representation of a modified embodiment corresponding to FIGS. 2 and 3.



   The device consists of an upper support plate 10 and a lower support plate 11.
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 Press to be attached. The lower part 11 has an upwardly directed rib 12 provided with shoulders and stiffeners. which is designed approximately according to the contours and dimensions of the doors to be treated.

   A rail 14 rests on the shoulder 13 of the rib, the top surface 15 of which is designed according to the outline of the door edge, and on which the door can be placed with its edge to be flanged.
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 Bolts 18 fastened blocks 19 and 20 arranged, which have obliquely (about 45) inclined surfaces 21. The inner block 19 extends somewhat over the support surface 15 and forms a shoulder in order to hold the workpieces in the correct position on the base plate.



    The upper part 10 is provided with immovable and movable working surfaces, which come into effect one after the other when the edge flange of the door lining is bent down.

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   The movable tools 22 are in engagement with lugs 23 with sliding guides 24 provided on the upper part 10, so that they can be displaced transversely to the flange to be flanged and to the direction of movement of the press. At the lower end of the downward part 23 of the tool. 3. 3 is followed by a short inwardly directed arm 25 which carries the inclined actual work surface 26. The working surface 26 is inclined at the same angle as the surface 21, i.e. preferably at an angle of 45. This area 26 is used. to initiate the relocation of the upward flange.



   In the embodiment shown in FIGS. 2 and 3, the movable tools 22 are moved into the working position by powerful springs 27; the springs 27 lie on the one hand against the vertical parts 23 'of the tools and on the other hand against a vertical abutment 28, which by means of bolts 29 on the outside of the tool
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 Springs used; In the illustrated embodiment, three such springs are provided for each individual tool 22 (see FIG. 1).



   The springs 16, 27 must be so strong that the edge flange of the workpiece is actually folded over at an angle and that the tool 22 cannot be pushed back through the flange of the workpiece. On the other hand, the springs should not be unnecessarily strong, so that after folding the edge flange of the workpiece and after reaching the position of the parts to each other shown in FIG - surfaces 21, 26 are pushed back against the action of the springs 27 into the position shown in FIG.



   In order to completely fold over the edge flange of the workpiece and press it down, tools 30 are fixed immovably on the underside of the upper die part 10 by means of bolts 31. The working surface 32 of the tool 30 is designed in accordance with the working surface 15 on which the edge of the workpiece rests, and is arranged opposite this surface.



  The die parts 10, 11 can therefore be brought closer together by means of the press in which they are attached until the wheel flange of the workpiece is evenly and firmly pressed together between the upper and lower work surfaces 32 and 15 (see Fig. 3 ).



   In the modified embodiment shown in FIGS. 4 and 5, the movable tools 22 'are inevitably shifted through the intermediary of the parts 3, 2' attached to the lower die part and are inevitably held in the working position during the partial folding of the edge flange of the workpiece. In this exemplary embodiment, too, the tools 22 'are laterally displaceable and are supported in the upper tool carrier 10' by means of guide pieces 33. If the upper tool carrier is in the raised position, the vertical surfaces 34 of the tools 22 ′ lie against corresponding vertical surfaces 35 with the lower tool carrier. 111 related approaches.

   This contact between the two surfaces 34, 35 lasts when the tool holder 10 'is lowered for as long as the inclined working surface 26' is to act on the flange of the workpiece in order to fold it over by about 450; only when the partial folding of the workpiece flange has been completed do the surfaces 34, 35 disengage. and the tools 3. 3 are placed between the parallel inclined surfaces 21, 36 formed on the lower die part 11, with the intermediary of the inclined surfaces formed on the tools 22t,
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   Despite the fact that in this case the tools 22 are necessarily displaced transversely to the movement of the upper tool holder, weak springs 38 are arranged in relation to the springs 2'7 used in the previous embodiment; These springs 38 serve to prevent the tools 22 ′ from being displaced outwards when the upper die, part 101, is raised so far that the surfaces 34, 35 disengage. For the springs 38, incisions are provided in the guide parts 32 '; the springs 38 are arranged between the tools 22 'and downwardly hanging plates 40 which are spaced apart from one another and are connected to the upper tool holder 10' by bolts 29 '.



   The fixed tools 30 ', 141 together with their outer surfaces 32' and 15 ′ correspond in every respect to the corresponding exemplary embodiments shown in FIGS. 2, 3.



   After the tool carrier 10 is attached to the part that can move up and down and the tool holder 11 is attached to the base plate of a press, the procedure is as follows:
An outer cladding sheet a, which has an upwardly directed flange b, is placed with its outer edge on the work surface 15 and held in the correct position by the upwardly protruding edge of the part 19. The inner cladding sheet / ', which has an outwardly directed edge flange il resting on the outer cladding a, is then inserted so that the edge of the flange cl

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 lies directly on the inside of the flange b. The two workpieces a and c are depressed by suitable means, e.g.

   B. by a load member 41 on the
Inner lining c rests near its edge.



   The press is then set in motion so that the two move in the usual way
Bring the clamping plates closer together and then move them away again. The tool carriers 10, 11 also approach one another, the sawing surfaces 26 of the laterally movable ones
Tools 24 grasp the flanges bond bend them out of the dotted line shown in FIG
45 to the position shown in full lines. After this partial transfer has been carried out, the work of the tools 22 is finished. and the tools 22 are brought out of the path of the lowering fixed tools 30 in that they are shifted laterally by engagement of the inclined surface 16, 26 with the correspondingly inclined control surfaces 21.

   After the tools '22 have been removed from the path of the tools 30, the tools 30 come into engagement with their surfaces 32 with the partially folded flange b, complete the folding of this flange and finally press the flanged connection between the mutually facing surfaces 15 and 32 together. Since a large amount of pressure can be applied during the final compression, a very strong and tight flanged connection is created around the entire door.



   In addition to the exemplary embodiment shown, other exemplary embodiments are also possible. So could z. B. the movable tools can be arranged displaceably in the lower die part, the displacement of the tools in turn being effected by the approach between the upper die part and the lower die part. Instead of two different types of tools, of which one type is used to partially flip the edge flange and the other type to completely flip the edge flange, a single type of movable tool could be used, which is inclined from the side and from above on the be moved to flanged flange and hiebei fold the flange with its side edge and press the flange with its lower surface; In this case too, the movable tools can be arranged either on the upper part or on the lower part of the die.

   In order to be as unhindered as possible during the introduction and removal of the workpieces, it will be most expedient in most cases to arrange the movable tools on the upper part of the die that can be raised and lowered. PATENT CLAIMS:
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 complete folding over and pressing of the edge flange of a pressed sheet metal part, which is initially bent vertically, by means of tools that work together with the fixed support of the lower die part and work together with the fixed support of the lower die part, under the influence of the die parts approaching or diverging from one another, transversely to the direction of movement of the die parts and perpendicular to the edge flange to be flanged movable tools only serve to partially flip the flange of the workpiece, characterized in that

   that special tools (30) which are firmly connected to the upper die part are provided for the complete folding over and compression of the flanged connection.

 

Claims (1)

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Auf-und Gegendrucklager (15) für den Rand des Werkstückes (a) an dem unteren Gesenkteil (11) und die quer verschiebbaren Werkzeuge (22) an dem oberen Gesenkteil (10) vorgesehen sind. 2. Device according to claim 1, characterized in that the fixed pressure and counter-pressure bearing (15) for the edge of the workpiece (a) on the lower die part (11) and the transversely displaceable tools (22) on the upper die part (10) are provided. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch bei der Annäherung der beiden Gesenkteile (10, 11) miteinander in Eingriff tretende, die beweglichen Werkzeuge () aus der Bahn der festen Werkzeuge (30) nach der teilweisen Umlegung des Randflansches (b) des Werkstückes (a) seitlich herausbewegende, an den Gesenkteilen und an den Werkzeugen (22) vorgesehene Flächen oder Ansätze. EMI3.2 Werkzeuge (-92) schräg zu den umzulegenden, senkrecht abgebogenen Randflanschen (b) verlaufende Arbeitsflächen (26 bzw. 26') aufweisen, welche erst quer verschoben werden, nachdem bei der Aufeinanderzubewegung der beiden Gesenkteile die Randflanschen (b) des Werkstückes (a) durch diese schrägen Arbeitsflächen (26 bzw. 3. Device according to claim 1 or 2, characterized by when the two die parts (10, 11) come into engagement with one another, the movable tools () from the path of the fixed tools (30) after the partial folding of the edge flange (b) of the workpiece (a) laterally moving out, on the die parts and on the tools (22) provided surfaces or approaches. EMI3.2 Tools (-92) have working surfaces (26 or 26 ') running at an angle to the vertically bent edge flanges (b) to be folded, which are only shifted transversely after the edge flanges (b) of the workpiece (a) are moved towards each other. through these inclined work surfaces (26 resp. 26') teilweise umgelegt sind. 26 ') are partially folded. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleiche Schrägfläche (26) eines Werkzeuges (22) sowohl zum Umlegen des Flansches (b) des Werkstückes (a) als auch zur darauffolgenden seitlichen Verschiebung des Werkzeuges (, 22) dient. 5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the same inclined surface (26) of a tool (22) is used both for folding over the flange (b) of the workpiece (a) and for the subsequent lateral displacement of the tool (22, 22). 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Werkzeuge 3, 8 ; Fig. 4 und 5) zwangläufig, vorzugsweise durch Führungsflächen (35, Sj, 36), so lange an der seitlichen Verschiebung gehindert werden, bis der Randflansch teilweise umgelegt ist. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 kraft, dass sie die beweglichen Werkzeuge (2, 2') in der Arbeitsstellung halten, wenn bei der Entfernung der beiden Gesenkteile (10', 11') voneinander die Führungen (35, 36) ausser Eingriff gekommen sind. 6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the movable tools 3, 8; 4 and 5) are inevitably prevented from lateral displacement, preferably by guide surfaces (35, Sj, 36), until the edge flange is partially folded over. <Desc / Clms Page number 4> EMI4.1 force that they hold the movable tools (2, 2 ') in the working position when the guides (35, 36) have come out of engagement when the two die parts (10', 11 ') are removed from one another. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Annäherung der Gesenkteile (10, 11) bewirkte Verchiebung der beweglichen Werkzeuge (22) entgegen der Wirkung der Kraft von Federn (27) od. dgl. erfolgt, deren Kraft grösser ist als die von dem umzulegenden Flansch auf die Werkzeuge (22) entgegen den federnden Kräften ausgeübten Kräfte. EMI4.2 8. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the displacement of the movable tools (22) caused by the approach of the die parts (10, 11) against the action of the force of springs (27) or the like. The force of which is greater is than the forces exerted by the flange to be folded over on the tools (22) against the resilient forces. EMI4.2
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