DE1452784A1 - Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz zum Lochen von Werkstuecken und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz zum Lochen von Werkstuecken und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1452784A1
DE1452784A1 DE19651452784 DE1452784A DE1452784A1 DE 1452784 A1 DE1452784 A1 DE 1452784A1 DE 19651452784 DE19651452784 DE 19651452784 DE 1452784 A DE1452784 A DE 1452784A DE 1452784 A1 DE1452784 A1 DE 1452784A1
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holding plate
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DE19651452784
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Bennett Edward Donald
Bennett John Henry
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MINNIE PUNCH AND DIE CO Inc
Original Assignee
MINNIE PUNCH AND DIE CO Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/10Die sets; Pillar guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz zum Lochen von Werkstücken und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugsatz zum Einstanzen von Lochungen in blattförmiges Material und insbesondere auf einen solchen Locliwerkzeugsu-tzy der vorzugsweise dazu verwendet wird# kleine Mengenp dh. bis zu etwa 25000 gelochter Teile aus dünnem Material zu erzeugen das aus Flußstahlblech hlit einer Dicke bis einschließlich 3,17 mm (l/811) bestehen kann.
  • Die Herstellung kleiner Mengen gelochter Teile, sogenannter Kleinserienmengeng ist bisher teuer und zeitraubend gewesen. Obwohl die Telle dadurch hergestellt werden können, daß jede Lochung in jedem Teil (jeweils eine zu einer Zeit) einzeln eingestanzt oder f."ebohrt wirdy' wird natürlich, da jedös 2eil ebenso viele Male gehandhabt werden muß, wie es Lochungen erhalten soll, eine solche ArbeitB-weise mit jeder erforderlichen Lochung zunehmend teurer. Die Erzeugung sämtlicher Lochungen mit einem Mal) beispielsweise durch Herstellung eines Werkzeugsatzes , Ist insbesondere für Kleinserlenmengen ebenfalls kostspiellgy da die 'Werkzeuge ungefähr ebenso teuer herzustellen olnd wie Großserienwerkzeuge3 die von Jerkzeugmacherii arigefertigt werden. Überdies haben einstellbare Patrizen- und Matrizensätze, wie si2 bisher für die Kleinserienherstellung vorgeschlagen worden sindy sich als nicht völlig zufriedenstellend erwie-G#li, und zwar wegen ihrer anfäng-Itehen Kostene ihres Vet,lustes an Genauigkeit während des Gebrauchsy der Kosten zur Herstellung einer Lehre, der BE.#jefirärikuiyi#,-en hinsichLlich der Dichte der Lochungen usw.
  • L'Lii Zweck der Erfindung besteht demgemäß dariny einen Lochwerkzeugsatz zu schaffeng der die vorgenannten Nachbülle beim Lochen von Kleinoerienmengen von -:-eilen behebt.
  • Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen 11.2einserien-Lochwerkzeugsatz zu schaffeng der wirtschaftlich hergestellt und von halbgeschultem Personal mit einem Minimum an Arbeitsvorgängerl gefertigt werden kann, ohne daß Werkzeugmachi##r erforderlich sind.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht daring einen Loelriierkzeugsatz der vorgenannten Art zu schaffen, der zuverlässig und genau arbeitet und der leicht und einfach im Betriebszustand gehalten werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht daring einen Lochwerkzeugsatz zu schaffeng der rasch und leicht an einer Presse befestigt werden kann, wobei wenig oder überhaupt keine Änderung der Bett- und Stempelplatten der Presse erforderlich ist, und der sich von der Presse leicht entfernen läßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Werkzeugeatzes gemäß der Erfindungg der als an der Stempelplatte einer Lochungspresse befestigt dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1.. Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Stufe der Herstellung des Werkzeugsatzes.
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht einer Patrize vor ihrer Befestigung in einer Patrizenplatte. Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Patrize gemäß Fig. 5 nach ihrer Befestigung in der 2atrizenplatteg Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Matrize, die in einer läatrizenplatte befestigt ist.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Matrize. Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungeform der Matrize.
  • Fig. 10A9 10B und 100 veranschaulichen ein Verfahren# gemäß welchem eine AusfUhrungsform einer sich selbst verriegelnden Stanzpatrize in einem parallele Platten aufweisenden lochwerkzeugeatz ausgerichtet und angebracht wird.
  • Fig. 1lAy 11B und 110 veranschaulichen 'ein Verfahren zum Anbringen einer anderen Ausführungsform der Stanzpatrize« Fig. 12 ist ein senkrechter Teilschnitt eines parallele Platten aufweisenden Lochwerkzeugsatzes in geöffneter Lage.
  • Fig. 13 ist ein senkrechter Teilschnitt eines anderen lochwerkzeugsatzes in geöffneter lage.
  • Fig. 14 ist ein ähnlicher Teilschnitt des lochwerkzeugeatzes gemäß Fig. 13 in geschlossener Lage, Fig. 15-veranschaulicht ein typisches Stanzen der Patrizenplatte.
  • Fig. 16 bis 19 veranschaulichen das Anbringen von FUhrungsatiften in der 1Datrizenplatte.
  • Fig. 20 bis 24 veranschaulichen das Anbringen von PUhrungebuchsen in der Matrizenplatte, Pig. 25 ist eine Seitenansicht des zusammengebauten Werkzeugsatzes, Fig. 26 ist eine Unteransicht des Werkzeugeatzes gemäß Fig. 25. Der in den Figuren 1 bis 9 dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete lochwerkzeugsatz weist eine Patrizenplatte 11 und eine Matrizenplatte 12 aufy die im wesentlichen gleiche Ausdehnung haben. Die beiden Platten 11 und 12 verlaufen parallel zueinander und sind aufeinander zu und voneinander weg mit Hilfe von Führungsstifen 13 bewegbarg die an der Patrizenplatte 11 befestigt sind und in FUhrungsbuchsen 14 arbeiteng die an der Matrizenplatte 12 befestigt sind. Die FUhrungsstifte 13 sind jeweils von Pedern 15'umgf-#beily welche die beiden Platten auseinanderdrUckeng während ein Halteteil, wie z.B. ein C-förmiger Ring 16 in eine in jedem Pührungsstift ausgebildete kreisförmigu Rille 17 eingeschnappt ist, um eine Trennung der Plattun zu verhindern, Der Werkzeugsatz 10 iatg wie aus illig. 1 ersichtlich ist, an einer Stempelplatte 18 einer Lochuligspresse befestigty die ein stillstehendes OtC-thlpolster 19 aufweist. Durch Öffnungen 21, die an uich gegenüberliegenden Ecken der Patrizenplatte 11 -ausgebildet ,:,Bind (Pig. 2)x gehen Schrauben 20 hindurch2 die in in der Jtempelplatte 18 aus-C Crebildete Gewindelöcher 22 (Fig. 1) eingeschraubt sindp um den Werkzeugsatz 10 für eine Bewegung mit der Stempelplatte an dieser sicher zu halten. In der Diatrizenplatte 12 ausgebildete löcher 23 (Fig. 3) nehmen die Köpfe der Schrauben 20 aufe wenn die Platten gegeneinander bewegt werden, und aie gestatteng den#iIerkzeugsatz 10 an der Stempelplatte,18 zu befestigen, ohne ihn auseinandernehmen zu müssen. Ferner ist aus Fig. 1 ersichtlichy daß das Stahlpolster 19 mit Öffnungen 24 versehen ist, welche die Enden der FUhrungsstife während des Lochungsvorgangs aufnehmen,* Der Werkzeugsatz 10 umfaßt eine Mehrzahl von Patrizen 25y die an der Patrizenplatte 11 befestigt sind, und eine Mehrzahl von Matrizen 269 die in der Matrizenplatte 12 befestigt sind, wobei jeweils eine Elatrize für jede Patrize vorhanden ist. Dieser gerkzeugsatz ist dazu bestimmt., drei runde Löcher von ungefähr gleicher Größe gemäß einem etwa dreieckigen Muster zu lochen. Es sei-bemerkty daß jede gewünschte Größe von Lochungen in beliebiger Relativlage in ein Teil gestanzt werden könneng indem einfach Batrizen und Matrizen von der erforderlichen Größe in ihren zugehörigen Platten in der richtigen Lage befestIgt werden. Ferner können zum Lochen von Teilen anderer Größe Platten 11 und 12 verwendet werdeng die eine andere .Größe als die hier beschriebene Größe haben.
  • Jie in Fig. 6 gezeig't istg ist jede der Iatrizen 25 ander Patrizenplatte 11 dadurch belestigty daß ein Teil 27 der Patrizenplatte in eine hinterschnittene Kehlung 28 der Patrize 25 verdrängt worden ist. Die Kehlung 28 liegt zwischen einem Kopf 29 und einem Schaft 302 von welchem sich die Stanzspitze 31 erstreckt. Der Durchmesser des Schaftes 30 ist etwas kleiner als derjenige des Kopfes 299 je . doch etwas größer als derjenige der Kehlung 28.
  • Die Patrize 25 wird dadurch sicher in der 13atrizenplatte 11 gehaltenp wobei der Kopf 29 der Ilatrize mit der oberen Pläche der Patrizenplatte bündig liegt.
  • Bei der Herstellung des WerkzeugBatzes wird anfänglich 4 ZI in der Patrizenplatte 11 an der Stelleg an welche:f"-einem Teil (nicht dargestellt) eine lochung erzeugt werden sollg eine Öffnung 32 gebildet (Fig. 5). Die Größe der Öffnung 32 entspricht ungefähr derjenigen des Schaftes 30 der Patrize 259 die in der Öffnung 32 angeordnet wird» Nachdem für jede in dem Teil zu erzeugende Lochung eine Öffnung 32 gebildet und-in ihr eine Patrize 25 von der richtigen Größe angeordnet ist» werden die Patrizen in die Patrizenplatte gepreßtt um das unterhalb des Kopfes 29 jeder Patrize 25 liegende Material 33 der Patrizenplatte in die Kehlung 28 zu drücken und dadurch das Halteteil 27 zu bilden. Na ist vorgeseheng sämtliche Patrizen in einem einzigen Preaavorgang in die Patrizenplatte zu drücken, Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung dieses Vorgangs wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 10A9 10B und 100, Fig. 11A9.,11B und 11C9,und Fig. 12 beschrieben.
  • Nach dem Befestigen der ratrizEn25 in der ratrizenplatte 11 wird die Matrizenplatte 12 mittels der FUhrungestifte 13 mit den Patrizen 25 ausgerichtety und dann wird» wie dies aus Fig. 4 ersichtlich isty auf derltatrizenplatte durch einen zentralen Vorsprung 34 an jeder l#atrize eine Markierung erzeugt. Die Üktrizenplatte 12 wird dann entfernt und in ihr eine Öffnung 35 (Fig. 7) zur Aufnahme einer Matrize 26 gebildet.
  • Die Ausbildung der Matrize 26 ist derjenigen der Patrize 25 insoweit älinlichp als sie einen Kopf 369 eine hinterschnittene Kehlung 37 und einen Schaft 38 aufweist, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen der Öffnung 35, jedoch größer als derjenige der Kehlung 37 und kleiner als derjenige des Kopfes 36 iste wobei ein Halteteil 39 der Matrizenplatte 12 in die Kehlung 37 hineingedrückt istg umdie Matrize 26 in der Matrizenplatte 12 festzulegen. Der Durchmesser einer durch jede Matrize hindurch-_ gehenden Öffnung 40 entspricht im wesentlichen demjenigen der Stanzspitze 31 der mit der Matrize 26 zusammenarbeitenden Patrize 25.
  • Die FUhrungsstife 13 und die FUhrungsbuchsen 14 werden in ähnlicher Weise befestigty d.h. mittels eines einfachen Freßvorgangs. Sie weisen somit ebenfalls jeweils einen Kopf, eine hinterschnittene Kehlung und einen Schaft auf. Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung dieses Preßvorgangs wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 13 bis 26 beschrieben.
  • Um den Vierkzeugsatz zu verVolletändigen, sind zusätzlich an ausgewählten Stellen lagebestimmende FUhrungsstifte 411 die in der Matrizenplatte 12 befestigt sindy in der Patrizenplatte 11 ausgebildete löcher 42 für dielagebestimmenden Stifte und ein elastisches Abstreifglied 43 vorgesehen.
  • Die Patrizenplatte 11 und die Matrizenplatte 12 sind aus einem Material hergestelltt das weicher als das Material istg aus dem die Patrizen 25 und die Matrizen 26 hergestellt werden. Vorzugsweise besteht das Material für beide Platteng die von der gleichen Dicke sein können, aus Aluminium. Jedoch ist bei deni hier betrachteten Beispiel die Matrizenplatte 12 etwa doppelt so dick wie die Patrizenplatte 11 dargestelltg welche eine Dicke von C> etwa 3717 mm (l/811) hat. Da das Materialy au§4e ui die Patrizen 25 und die blatrizen 26 hergestellt werdeng härter als dasjenige der Platten 11 und 12 ist, wird das Material der Platten verformt> wenn die Patrizen und die watrizen in sie hineingedrückt werden, statt daß das Material der Patrizen und Matrizen verformt wird. Das Material für die Patrizen und Matrizen kann ein vorgehärteter Stahl hoher Pestigkeit seing der sich leicht maschinell (beispielsweise auf einem Schraubenautomaten) bearbeiten läßt und Iceine weitere Wärmebehandlung erfodert. Es ist erwünschtg daß die FUhrungsstifte und die Führungsbuchsen ebenfalls aus diesem Lktterial hergestellt werden.
  • Obwohl die :Patrizen 25 mit ungefähr gleicher Ausbildung dargestellt sindy ist einleuchtendl daß die Patrizen und blatrizen so hergestellt sindv daß ihr Durchmesser einer Stanzepitze 31 entspricht, die eine Lochung von der gewünschten Größe in dem Teil erzeugen würde. Ferner ist einleuchtendx daß auch die Lage der Patrizen von den in dem Teil zu erzeugenden lochungen bestimmt wird.
  • In Fig. 8 ist eine Lochgruppe-nstanzmatrize 44 wiedergegeben, die zur Erzeugung einer Mehrzahl von kleinen, dicht beieinander liegenden Lochungen in dem Teil verwendet werden kanng statt daß für jede Lochung voneinander unabhängige Matrizen verwendet werdend Zusätzlich können, wenn in dem Teil eine andere als runde Lochung erzeugt werden soll, die Matrize und die Patrize leicht maschinell derart bearbeitet werden, daß sie der Gestalt der gewünschten Lochung wie z.B. einer viereckigen Öff- nung 45 entiprecheng die bei einer bearbeiteten Matrize 46 in Fig. 9 dargestellt ist.
  • 2o ist ersichtlichy daß sowohl die Patrizen als auch die ik[atrizen, gleichgültigg ob sie eine einzelne Lochung oder eine Lochungsgruppe erzeugen oder in besonderer Weise Z>. -#estaitet sindy mit einer hinterschnittenen Kehlung ver J#>hen sind7 die zwischen einem Kopf und einem Jehaft lie.I.t, und daß jede Patrize und Matrize dadurch festgelegt ist, daß ihr Kopf in die Platte gepreßt wird, um -,',laterial der Platte zu verformen und in die Kehlung zu drücken.
  • Im Gebrauch wird, wenn der Werkzeugsatz an der Stempelplatte der 2resse befestigt und ein zu lochendes Teil von der Bedienungsperson in dem Werkzeugsatz in einer von den
    Stiften 41 bestimmten Lage angeordnet ist3 die Stempel-
    platte 18 der Presse gegen das StahlPol-Ster 19 bewegty so
    daß die Patrizen 25 in die Matrizen 26 gedrückt und da-
    durch die Lochungen in das Teil werden, Wenn
    die Stempelplatte 18 in die in Fily. 1 wiedergegebene Stel-
    lung zurückgezogen wird, befreit das Abt3trei.fgl-ied 43 das
    gelochte Teil von den Patrizen 25 und ge.-Iattet dessen Ent-
    fernung, während die von den Pat3#id"(,ii ausgestanzten Stücke
    ,auf dem Stahlpolster 19 ruhen und mittels Blasluft leiellt
    entfernt werden können.
    Es sei bemerkt, daß die obere Pläche der Iatrizen-
    platte lly die an der ailliee-Ly (#b(#"i) jii;t,
    wobei die Köpfe 29 der Vatrizell iiii bilndjir.
    mit dieser Fläclie liegeny währen(1 die untere I'Melie der
    Matrizenplatte 12 mit Ausnahme züi. deii der it-ülii,uiil;s--
    stifte 13 ebenfalls üben ist, .#o d.,iii (-iiie 1-#leichförmil,(!
    Druckverteilung über die beiden 120.Iven erhalten wird.
    Wenn nach einem gewissen Gebraucli (zefunden viir(19 daß die
    Schneidkanten der Ilatrizen und der Yuiti#ig-.(zii stumpf gewor-
    den sindy können diese wirksam L.uschärft werd("i.;p indem die
    O-R"ge 16 entfernt, die Platten 11 und 121' von(inander ge-
    trennt und die obere Fläclie der #a1.vizen und die Schneide-
    fläche der Patrizen gescIlliffen-,#erden. Die obere Fläche
    des Kopfes jeder -atrize lieGt im wesentlichen bündig mit
    der oberen F2äche der lu"atriz(-,npltitteg um das Schärfen und
    auch das Auflel-en des zu lochenden Teils zu erleichtern.
    Nachstehend soll anhand der Figuren 10A. 10B und 100, 11A1 11B und 110 und 12 das bevorzugte Verfahren des Ausrichtens und Anordnens einer Patrize in einem»-iierkzeugsatz beschrieben werden.- Zum Anbringen und Festlegen der Patrize wird eine Platte vorgesehen, die als Patrizenplatte 102 bezeichnet wird. Die Patrize 110 hat einen Kopf 114, eine Kehlung 1169 einen Körper 118 und eine Stanzspitze 120. Eine Matrizenplatte 104, ist vorgeseheng an welcher eine Matrize 106 mit Hilfe von DUbeln 138 und Schrauben 136 (Fig. 12) angebracht wird. Wie aus Fig-. 10A ersichtlich isty ist eine Abstützbuchse 108 vorgeseheny welche die Patrizenplatte 102 von der Matrize 106 trennt uhd die Patrizenplatte 102 vfährend des Anbringens abstütztr so daß kein Material der Patrizenplatte unter ihre untere Fläche verformt wirdo Eine Patrize 110 von der dargestellten allgemeinen Konfiguration wird mit dem richtigen Durchmesser ihrer Stanzspitze 120 gemäß der Größe des loches gewählty das erzeugt werden soll. Die auf der Matrizenplatte 104 angeordnete Matrize 106 wird maschinell derart bearbeitety daß ihre Öffnung 132 den gleichen Durchmesser wie die Stanzepitze 120 der Patrize 110 hat. Die Öffnung 132 der Matrize 106 wird auf die Patrizenplatte 102 übertragen und gebohrty so daß die Bohrung 128 in der ratrizenplatte 102 (Pig. 10A) größer als der Körper 118 der Patrize 110 ist. Dies gestattet die Selbstverriegelung der Patrize 110p um Material der Patrizenplatte 102 in die Kehlung 116 zu verformen und sich selbst vollkommen mit der Öf.Lnung 132 in der Matrize 106 auszurichten.
  • Zwischen der Patrizenplatte 102 und der Matrize 106 ist eine Abstützbuchse 108 angeordnet. Die Patrize 110 wird dann durch die Bührung 128 in der Patrizenplatte 102 und durch die Abstützbuchse 108 hindurch eingeführt, so daß ihre Stanzepitze 120 in die die -leiche Abmessung besitzende blatrizenöffnung 132 eintritt,# Wie aus Fi",. NA, 10.B und 10C eroichtlich iste fließtg wenn auf den Kopf 114 der Patrize 110 eine Kraft.ausgeübt wirdp Material der latrizenplatte 1U2 ringoum in die Hinterschneidung 116 der Patrize 110t ula dadurch die Ilatrize während ihres Anbringens in der Patrizenplatte mit der Matrize genau auszurichten. Dte Gelbstverriegelun.- der Patrize gestattetp daß eine genaue Ausrichtung und Anbringun,u mit einem einzigen Druckhub bewirkt werden kanng der auf den Kopf der Patrize ausgeübt wird. Die Abstützbuchse gewährleistety daß kein Material der Patrizenplatte auf deren Unterseite verformt wird, Es sei bemerkt.(hß die Buchse 108 die Patrizenplatte 102 abstütztg wenn die Stanzepitze 120 in die Matrizenöffnung 132 eingeführt wird. Fig. 100 gibt die lage der Fat.r:Lze 110 am I*ide des Druck- oder Anbringungehubs wieder. Die Genauigkeit der Matrize wird daher auf die Patrize übertrageno Danach wird die hiatriz enplatte-104 von der Patrizenplatte 102 getrennt, die Abstützbuchse 108 entfernt und die Hatrizenöffnung 132 durch maschinelle Bearbeitung auf das richtige Spiel vergrößert. Das Ausmaß des Spiels ist grundsätzlich von äer Dicke des 'Üaterials und seiner Zusammensetzung abhängig. Der Werkzeugsatz wird dann zu--7 sammerigebaut, wie dies in Pig. 12 gezeigt ist.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß eine sich selbst verriegelnde Patrize mit einem einzigen Hub einer Kraftanlegevorrichtung genau auE--erichtet und angebracht worden cz ist. Fig. 1lAy 11B und 11C veranschaulichen eine Abänderung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß Fig. 109 indem die Stanzspitze und der Körper der Patrize gleichen Durchmesser haben, der größer als der Durchmesser des Kopfes ist. Die Patrize 121 weist einen auch die Ä#itanz-ispitze bildenden Körper 122, eine Unterschneidung 124 und einen Kopf 126 aufg der einen kleineren Durchmesser als der Körper 122 hat.
  • Das in der Patrizenplatte 102 vorgesehene Loch 130 ist, wie dies aus Fig. 11A ersichtlich ist, im Durchmesser größer als der Kopf 126 der ratrize. Die Matrize 106 wird wieder an der katrizenplatte 104 befestigts jedoch wird bei dieser Ausführungsform auf die Stanzspitze der Patrize ein Druck ausgeübt.* um Material der Patrizenplatte 102 in die Hinterschneidung 1 24 des Patrizenkörpers 122 zu drückent wobei die Öffnung 134 in der Matrize 106 dahingehend wirkt# die Patrize auszurichten und zu führen. Fig. 110 gibt die lege der sich selbst Patrize wiederg wenn sie mit der Matrize aui-,iy(.riellt6t tind an der Patrizenplatte befestigt ist.
  • Sowohl bei der Ausführungsforirt 1-,(emüß Fig. 1U als aueli bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 wird dazi Verdrängen von Material der Patrizenplatte in d.le, Hinte:r-,ichileidung notweadigerweise nur herbeigeführtg wciLn das 1&aterial der Patrizenplatte weicher als das Miutei#ial der Vatrize ji;t. Bei #er bevorzugten AuGführungsform be.stelit das Litrizenmaterial aus einer Stahlleeierungy während das Matterittl, der Patrizenplatte Alumiiiiiziii oder Liii."iif-"i3ium ist.
  • Mittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist ein parallele Platten aufweisender Lochwurkzeugsatz geringen Gewichts zusammengebaut wordeny bej welchem eine sich selbst verriegelnde Patrize mit einer liLitrize in Ausrichtung gebracht und an einer Patrizenplatte durch einen einzigen Hub einer Kraftanlegevorrichtungy wie z.B. einer Dornpresset befestigt worden i-Lit.
  • Fks sei nunmehr anhand der Figureil 13 bis 26 das bevorzugte Verfahren zum Befe.stigen der Mirungsstifte und PUhrungsbuchsen beschrieben. Der Werkzeugsatz wird nicht mit dem Stempel der rresse verbundeng da sich der Werkzeugsatz auf Grund der Wirkung der FUhrungsstifte selbst ausrichtet, Der Werkzeugsatz wird dadurch hergestellty daß zwei Platten 202 und 204 aus einem relativ weichen Material, wie Aluminium, ausgestanzt werden. Bei dem Stanzen werden löcher 201 gebildetg die ungefähr dort liegen, wo die Führuiigsstifte und lührungsbuchsen angeordnet werden sollen, wie dies aus Fig. 15, 16 und 17 ersichtlich ist.
  • Nach Anordnen der gestanzten Patrizenplatte 202 unter einer lehrenplatte 206 (Fig. 16) werden ein oder mehrere FUhrungsstifte 208y die jeweils mit einem Kopf 210 und einer Schulter 212 von verschiedenen Durchmessern und mit einer zwischenliegenden bogenförmigen Kehlung 214 ausgebildet sind, in in der Lehrenplatte 206 vorgesehene Öffnungen eingeführt, um je-den lUhrungsstift mit dem betreffenden Loch 42201 in der Iatrizenplatte 202 richtig auszurichten. Durch Einpreßen der Führungsstifte 208 in die Patrizenplatte 202 wird Material der Platte, wie dies in Fig. 18 und 19 gezeigt ist, verformt und fließt in die bogenförmige Kehlung jedes Führungsstiftes 12089 wodurch die niIhrungsstifte in der Patrizünplatte 202 genau festgelegt werden. Die Kohlung in jedem Itührungsstift kann auch eine andere als bogenförmige Gestalt habeny jedoch scheint die bogenförmige Kehlung eine sichere Abdichtung zwischen dem Stift und der Platte zu schaffen.
  • Die nächste Siufe besteht dariny daß die Matrizenplatte 204 auf die llührungsstifte 208 aufgesetzt wird, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Durch Anordnen einer Führungsbuchse 216 auf jedem Stift 208 (Fig. 21 bis 24) und Anlegen von Druck werden die Führungsbuchsen 216 an der Matrizenplatte 204 genau festgelegt, wenn Material der Platte sich verformt und ringsum in die Kehlung jeder Buchse fließt, Durch Zurückziehen der Patrizenplatte 202 mit uen mit ihr verbundenen FUhrungsstiften 208 kann die lehrenplatte 206 entfernt werden.
  • Wie aus Fig. 25 und 26 ersichtlich istg können die Platten 202 und 204 getrennt und umgekehrt und Druckfedern 218 auf die J'tifte 208 aufgesetzt werden, die dann in die Buchsen 216 eingeführt werden. Danach werden Schnapphalteringe 220 von Hand in an den Stiften 208 aus-ebildete Nuten 222 (Illig. 21 ) an-,(3ordnet. Wenn es gewünscht wird, den ÜerIczeugsatz ause-iiianderzunehmenp ist weiter nichts erforderlichg als üie Halteringe zu entfernen. Ets ist dailor ers:,ichtlichy daß der A-erkzeugsatz durch die Federn geöffnet ;ehalten wiräg welche die Matrizenplatte 204 #,j,en die 3ohnap13haltui7inge 220 drücken. Die Anordnung von Zwei oder mehr--,ren jüiiruiliiss-tiften und dehnap,-)hulterin"eri Ln der oben be-schriebenen Weise eraii-licht eine genaue und die Schnapp-Liulteriii,#;e -,estattun ein leichtes Auseiii.#_iiidernehmen zum ichärfen der 2atriz,-ii, zum ichleifen dfv Matrizen oder zu anderen notwenuigen '#iurtuii,-ziz,#-iecken.
  • Ein zusai.,Lweni,ebauter LochwerkZeugsatz ist in Fig. 13 in geöffneter Lage wiedergegeben, in welcher die Patrizenplatte 202 und die Matrizenplatte 204 voneinander getrennt und durch die lührungsstifte 208 ausgerichtet sind, Die Patrizenplatte 202 enthält Patrizen, von denen eine bei 224 dargestellt ist. Auf der iiiatrizenplatte 204 sind zur Aufnahme der Patrizen bestimmte FUhrungsbuchsen angeordnet, von denen eine bei 226 wiedergegeben ist. Ein aus elastischem Material bestehender Abstreifer 225 dient zum Abstreifen des gelochten Teils von der ratrize.
  • Die Matrizenplatte 204 ist auf einem aus Piber bestehenden Montageblock 230 mit Hilfe von Befestigungsteilen CD angeordnet. An der Unterseite des Lontageblocks 230 sind mit Hilfe von Preßsitzstiften 2306 Abstüt--blöcke 234 angebrachtg welche eine Unterlage für den derkzeugsatz bilden und einen Zwischenraum schaffen, in den das von dem Jerkzeugsatz ausgestanzte LII-aterial frei hineinfallen kann. Der iierkzeugsatz wird mit den an ihrem ürt befindlichen Abstützblöcken 234 mit Hilfe von durch Abstützblöcke 235 hindurchgehenden Bolzen 240 an einem Polsterblock 238 bere.3tidt.
  • Das zu lochende 2eil 246 wird da.--in in dem #ierkzeugsatz ... n #,e, -orüne-ü. Der ;erizzetigsa-tz wirü danach9 wie ti . , z) - -ies in ,2Lt# 14 v.,ieder--"e,--eben ist, mi'Uilel-v CLes o'teinliels der LotD tD zusammengepreßt, wobei ein Stempeltlock 242 C> auf die Patrizenplatte 202 gedrückt wird. Der --)tempelblock 242 verhindert> daß die- Patrizen hc-raus;-,edi,üc-ct
    werden. Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß nach Beendigung
    des Lochungsvorgangs das ausgestalizte iäaterial 244 zwischen
    den Abstützblöcken 234 frei herabftItc-,ri kann. Venn der
    Stempel der Lochungspresse in seine obere 13tellung zurück-
    kehrt, nimutt der Nerkzeugsatz der iiii-i#itlig- der Fe-
    dern 218 wieder seine Mi#_c ein.
    Es sei bemerkt, daß "i(-a- nicht mit dem Pres-
    sens-Lempel verbunden iGt und daß aizi'(,-ruijd der der
    FUhrungsstifte der ei(,-i-1,#zeugsa-Lz selbstausricht(nd d#7t,

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Selbstauerichtender 2atrizen- und Matrizensatz zum lochen von Werkstücken, gekennzeichnet durch wenigstens eine Patrizep:die an einer ebenen Patrizenhalteplatte aus weichem Metall befestigt ists und wenigstens einer Matrizep die an einer ebenen Matrizenhalteplatte aus weichem Metall befestigt istg wobei die Halteplatten durch Federn auseinandergedrückt sind und zusammenarbeitende FUhrungestifte und FUhrungsbuchsen aufweiseng die an den Platten befestigt sind und die Platten in paralleler Lage halteng wenn sie beispielsweise durch den Stempel ex einer lochungspresse aus einem normalen Zustand begrenzten Abstandes relativ zueinander bewegt werdeng um die 12atrize in die Matrize eintreten zu lasseng und wobei die BefeEUgung der Patrizet der Matrize, der Führungestifte und bzw. oder der FUhrungebuchäen an ihren betreffenden Halteplatten mit Metall bewirkt isty das aus den Platten selbst in an den befestigten Elementen ausgebildete äußere Hinterschneidungen verdrängt worden ist.
  2. 2. Selbstauerichtender Patrizen- und Matrizensatz nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnety daß die Halteplatten aus Aluminium oder Magnesium hergestellt sind# während die Tatrize und die Matrize aus einer vorgehärteten maschinell bearbeitbaren Stahllegierung mit einer Rockwell-Härtezahl von ungefähr 50 hergestellt sind. 3. Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnety daß die äußere Einterschneidung jedes befestigten Blementes zwischen einem Kopf uhd einem Körper liegtg der eine.größere Querschnittsfläche als die äußere Hinterschneidungg aber eine kleinere Querschnittsfläche'als der Kopf hatg wobei das aus den Platten verdrängte Metall dazu dientg die äußeren Hintersohneidungen auszufüllen. 4. Selbstausrichtender 2atrizen- und Matrizensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnety daß die Führungsatifte an der 2atrizenhalteplatte und die.Yührungebuchsen an der Matrizenhalteplatte befestigt eindy daß die Federn zwischen den Halteplatten auf den Führungsstiften angeordnet sindl daß der normale Zustand begrenzten Ab- standes der Halteplatten mit Hilfe von Verriegelungsringen erhalten isty die in in den FUhrungsatiften vorgesehenen Nuten angeordnet eindy wo die FUhrungsstifte durch die FUhrungsbuchsen hindurchragen. 5. Selbstausrichtender Patrizen- und Matrizensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnety daß die Matrizenhalteplatte an der einen Seite eines Montageblocks befestigt istg an dessen andere Seite Abstützglieder angestiftet sindg die einen Raum schaffen, in welchen das aus dem Werkstück auBgestanzte Material frei fallen kanng und daß die Abstützglieder auf einem ]?oloterblock ruheng an welchem der Mon'tageblock befestigt Ist, 6. Verfahren zur Herstellung eines selbstauerichtenden -Patrizen- und Matrizensatzes nach Anspruch ly dadurch gekennzeichnety daß eine Matrize gebildet wirdy die eine Öffnung aufweisty deren Durchmeaabr gleich demjenigen der Stanzepitze isty die Matrize an einer ebenen Matrizenhalteplatte befestigt wird» die Matrizenöffnung auf eine ebene Patrizenhalteplatte übertragen wird, um in Ihr eine entsprechende Patrizenöffnung zu bildeng zwischen d'er Patrizenhalteplatte und der Matrize eine Abstützbuchae angeordnet wirdi die Patrize durch die Patrizenöffnung und die Abstützbuchse hindurch in die Matrizenöffnung eingeführt wird? wobei eine äußere Hinterschneidung der Patrize zwischen dem Patrizenkopf9 der*einen größeren Durchmesser als die Matrizenöffnung haty und dem Patrizenkörper angeordnet ist, der einen etwas kleineren Durchmesser als die Matrizenöffnung hat# an die Patrize eine Kraft angelegt wird, um Metall - der Patrizenhalteplatte in die äußere Hinterschneidung der Patrize zu verdrängen» die Abstützbuchse entfernt wird, die Matrizenöffnung vergrößert wirdy um das richtige Stanz-,spiel zu schaffeng die zusammenarbeitenden Führungsstifte und JUhrungsbuchsen an den Platten befestigt werden und der Patrizen- und Matrizensatz, mit den zwischen den Platten auf den Führungestiften angeordneten Federn und mit Verriegelungeringen zusammengebaut wird, die in in den Führungestiften vorgesehene Nuten eingesetzt werden, wo die Rührungestifte durch die gUhrungsbuchsen hindurchragen. 7. Verfahren nach Anspruch 6p dadurch gekennzeichnetg daß die Zthrungestifte an der Patrizenhalteplatte dadurch befestigt werden# daß über der 2atrizenhalteplatte ein Lehrenblock so angeordnet wird# daß in diesem Block vorgesehene Löcher mit in der Patrizenhalteplatte vorgesehenen Wohern für die ?übrungsotifte in Ausrichtung liegen, wobei die Löcher in dem Lehrenblock einen Durchmesser habeng der etwas größer als derjenige des Körpers jedes Führungsstiften ist# die Löcher in der 12atrizenhalteplatte einen Durchmesser habeng der etwas kleiner als derjenige des PUhrurÄgentiftkörperst aber etwas größer als derjenige den Puhrungestiftkopfes istg und die äußere Hinterschneidung jedes YWnnmgoatiftee zwischen dem Körper und dem Kopf des ?Uhrungestiften liegty daß die Führungestifte in die löcher den lehrenblooka eingeführt werdeng so daß eine von der Verbindungsatelle zwischen jedem Führungestiftkörper und der äußeren Einterechneidung begrenzte Schulter auf dem Rand den entsprechenden Loches in der Pat#rizenhalteplatte ruht# und daß die FUhrungsatifte in die :Patrizenhalteplatte eingedrückt werdeng so daß Metall der Platte unterhalb den Rand4a jedes Loches in die dem Kopf jedes PUhrungestiftea benachbarte äußere Hinterschneidung verdrängt wird, 8. Verfahren nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnett daß die FUhrungebuchsen an der Matrizenhalteplatte dadurch befestigt werdeng daß die Matrizenhalteplatte auf der Oberseite eines Lehrenblocks und über den Enden der Führungestifte gegenüber der Patrizenhalteplatte angeordnet wirdt so daß die Führungsstiftenden sich durch die für die Füh-.rungsbuchsen vorgesehenen Löcher in der Matrizenhalteplatte hindurcherstrecken und über diese Platte vorstehenp daß Führungebuchs6ng deren äußere Hinterschneidungen zwischen den Körpern und den Köpfen der Führungsbuchsen liegen# in so die Löcher der Matrizenhalteplatte eingeführt werden, daß eine durch die Verbindungsstelle zwischen-jedem Führungsbuchsenkörper und der äußeren Hinterschneidung begrenzte Schulter auf dem Rand des entsprechenden Loches in der Matrizenhalteplatte ruhtg wobei der Durchmesser jedes Führungsbuchsenkörpers größer als derjenige der Löcher in der Matrizenhalteplatte ist und der Durchmesser jedes Führungsbuchsenkopfes etwas kleiner als derjenige der Löcher istg und daß die Führungsbuchsen in die Matrizenhalteplatte gedrückt werdeng so daß Metall der Platte unterhalb des Randes jedes Loches in der Matrizenhalteplatte in die dem Kopf jeder Führungsbuchse benachbarte äußere Hinterschneidung verdrängt wird. 9" Verfahren nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnetg daß der Patrizen- und Matrizensatz dadurch zusammengebaut wird, daß die Matrizenhalteplatte und der Lehrenblock von den Führungsstiften entfernt werden, daß die Federn auf die Pührungestifte aufgebracht werden# daß die Matrizenhalteplatte wieder auf den FUhrungestiften angeordnet wirdg daß eine Kraft angelegt wirdy um die Matrizenhalteplatte und die Batrizenhalteplatte gegeneinander zu presseng bis die FUhrungestifte durch die FUhrungsbuchsen vorrageng daß die Verriegelungsringe in die Nuten der FUhrungsstifte eingesetzt werden und daß die zusammenpreßende Kraft weggenommen wird.
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