DE1452678A1 - Vorrichtung zum Kaltstauchen von Metallbandagen - Google Patents
Vorrichtung zum Kaltstauchen von MetallbandagenInfo
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Description
Essen, den 31. Juli
(20 963/HG-) ATENTANWÄLTE
Patentanmeldung der Firma
IIAYU'JJiI-KILO3 LIMITED,
Kilos ,/orks
18, Darnall Road
Sheffield 9- England
IIAYU'JJiI-KILO3 LIMITED,
Kilos ,/orks
18, Darnall Road
Sheffield 9- England
Vorrichtung zum Kaltstauchen von Ketallbandagen
Vorrichtungen zum Kaltstauchen von iuetallbandagen, z.B.
auf Schläuchen, sind in verschiedenen Ausführungen "bekannt
und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem
Paar zueinander und voneinander fortbewegbarer Gesenke mit jeweils einer die l^etallbandage aufnelimenden Aussparung .·
(vgl. die USA-Patentschrift 2 202 125). Bei den bekannten λ
Vorrichtungen zum Kaltstauchen von Metallbandagen schließen
die Gesenke an den Enden der halbkreisförmigen Aussparungen für die Aufnahme der Metallbandagen bündig ab,, so daß an den
yrermstellen der beiden Gesenke durch das Kaltstauchen Ausquetsciiun^en
des materials der ^etallbandagen entstehen, das
ist nachteilig und bedingt Nachbearbeitung nach dem
Kaltstauchen. ·
909810/0122 . BAD
^rt7*^Ab».2Nr.lS(ttt3d«»Änd«runfl«f*3.v.4.i». ϊ -
Der Erfindung liegt folglich.die. Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Kaltstauchen von Metallbandagen der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß einwandfreie Metallbandagen
z.B. auf Schläuchen aufgebracht werden" können, ohne daß. insbesondere an den Trennstellen der G-esenke Ausquetschungen
des Materials der lüetallbandage auftreten»
Diese Aufgabe löst die: Erfindung dadurch, daß jedes Gesenk
wenigstens an einer Seite der Aussparung einen" Ansatz aufweist und die Ansätze derart seitlich' gegeneinander versetzt oder
sonstwie derart ausgebildet sind, daß== bei völligem Schließen
der beiden Gesenke eine formschlüssige Überlappung erzielbar
ist,- Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten der
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kaltstauchen von Metallbandagen." Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gesenke an
mittels Handgriffen um einen Drehzapfen zueinander verschwenkbaren
Klemmbacken angeordnet sind.und der Ansatz eines jeden Gesenkes an der dem Drehzapfen abgewandten Seite, der Aussparung
ausgebildet ist. Auf diese Teise ist die erfinduhgsgemäße
Vorrichtung sehr leicht als trag-bares Handwerkzeug zu verwirklichen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen
zwecks leichter Vergrößerung der halbrunden Aussparung eines _ jeden Gesenkes beim Öffnen der die Gesenke tragenden Klemmbacken
die beiden Gesenke aus zwei um die Mitte der halbrunden
Aussparung aufeinander verschwenkbaren, unter der .Einwirkung
von Zugfedern stehenden Gesenkteilen und sind an beiden Seiten der Aussparung an den Gesenkteilen Ansätze ausgebildet
und derart abgesetzt, daß sie einander an der gleichen
Seite der Aussparung überlappen.
909810/0122 .bad owe1
-/- ' HS2678
Schließlich "besteht auch die Möglichkeit, die Anordnung so ..
• zu treffen, daß die die Aussparungen vergrößernden Zugfedern
gleichzeitig · die G-esenkteile in zueinander von Hand verschwenkbaren
Klemmbacken oder in Preßtisch und Preßkopf einer maschinell angetriebenen Torrichtung festhalten-.
Die durch die Erfindung erreichten Torteile sind vor allem
darin zu sehen, daß beim Kaltstauchen von Metallbandagen
einwandfreie Ergebnisse erzielt werden. Insbesondere wird verhindert» daß das Material der Metallbandagen an den'Bertthrungsstellen
der G-ese.nke ausgequetscht wird.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele "der erfindungsgemäßen
Torrichtung anhand der Figuren im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Torrichtung
zum Kaltstauchen;
I1XgUr 2 einen Schnitt durch den G-egenstand nach Figur 1
längs der Linie II—II;
• Figur 3 einen Schnitt durch den G-egenstand nach Figur 2
längs der Mnie III-I1I; μ
Figur 4 einen Ausschnitt aus Figur 2, jedoch in anderer
Betriebsstellung;
Figur 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführ.ungsf orm
einer erfindungsgemüßen Torrichtungj ■
Figur 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Torrichtung zum ICaItstauchen*; i
909810/0122 bad.owqihäl·
-y~ '-■■ H52678
Figur 7 den Gegenstand nach Fig. 6, von oben gesellen;
Figur 8 den Gegenstand nach Figur 6, jedoch in anderer .
Betriebsstellung;und
Figur 9 und 10 bzw» 11 und 12 halbschematasehe Ansichten
zweier verschiedener Betriebsstellungen bei jeweils z?yTei Formen von maschinell betätigten erfiiidun^sgemäßen
Vorrichtungen.
Die. ^'igureii- 1-4 zeigen eine erste Ausführungsf_orm einer"'".
erfindungsgemäßen "Vorrichtung zum Kältstauchen von Metallbaudagen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Vor— '"-richtung
ein Paar KlemmbWken 1 mit jeweils einem Drehzapfen 2·
in einem !lähmen 3 mit einem Ausschnitt 4 am einen Ende zur
Aufnahme von Gesenken 18, während die anderen Enden der Klemm— /backen 1 über ein Paar Kniegelenke -5 untereinander verbunden
'sind, deren gemeinsamer Drehzapfen 6 für begrenzte Längsbewegungen
im Rahmen 3 durch Schlitze ? in einem Paar dicker
Platten 8 geführt ist, die zusammen mit dem Drehzapfen 2 für
die Klemmbacken 1 und einem rohrartigen Abstandsstück 9 und Schrauben 10 den !Lahmen 3 bilden. Zwei lange, rOhrartige Handgriffe
11 sind durch Stifte 12 fest mit aus den Kniegelenken
lierausra-genden Stummeln 13 verbunden, wobei diese Stummel
in Bohrungen 14 der Kniegelenke 5 ebenfalls durch Stifte 12
gesichert sind. Die Außenenden der Handgriffen sind durch
Stopfen 15 verschlossen, die ebenfalls durch Stifte 12 gesichert
sind, und weisen einen Überzug 16 aus geriffeltem Gummi oder dergl. auf, so daß ein sicheres Greifen möglich ist.'
Zur Befestigung der Gesenke 18 in den Ausschnitten 4 der
Klemmbacken 1 sind Schrauben 17 vorgesehen« Die Gesenke 18
" BAD OBIGhM-AL ■
90S810/0122 · : :
haben einander zugekehrte, halbkreisförmige Aussparungen 19 ■
sowie Ansätze 20, 21 an den den Drehzapfen 2 angewandten Seiten,
wobei die Ansätze 21 eine Nut 22 bilden, in die der
Ansatz 20 greifte
Ansatz 20 greifte
Die Klemmbacken 1 lassen sich so weit öffnen, daß die 6-esenke
18 eine Metallbandage 23 (in Figur 2 und 4 gestrichelt) mit
einem etwas größeren Außendurchmesser als dem Innendiirchmesser ihrer Aussparungen 19 umfassen können. Die völlige Umschließung der iaetallbandage 23 durch die G-es ;nke 18 wird
dabei durch die Ansätze 20, 21 an den Seiten der G-esenke 18
erreicht, da die Ansätze 20, 21 den Innendurchmesser der G-e- ä senke 18 vor dem endgültigen Schließen etwas vergrößern
einem etwas größeren Außendurchmesser als dem Innendiirchmesser ihrer Aussparungen 19 umfassen können. Die völlige Umschließung der iaetallbandage 23 durch die G-es ;nke 18 wird
dabei durch die Ansätze 20, 21 an den Seiten der G-esenke 18
erreicht, da die Ansätze 20, 21 den Innendurchmesser der G-e- ä senke 18 vor dem endgültigen Schließen etwas vergrößern
("Pi1^. 4). Auf diese './eise verhindern die Ansätze 20, 21 ein
Herausquetschen der Ivietallbandage 23 an dieser Seite der G-esenke 18 beim endgültigen Schließen, üo daß die Aussparungen
Herausquetschen der Ivietallbandage 23 an dieser Seite der G-esenke 18 beim endgültigen Schließen, üo daß die Aussparungen
19 die tie tall bandage auf ihren eigenen Durchmesser (Figur 2)
zusammendrücken mit entsprechender Reduzierung des Innendurchmessers
der i.-e tall bandage 23, und zwar entweder in einem
einzigen. Arbeitsgang oder in mehreren einander folgenden Arbeitsgängen,
wobei der Druck jedesmal etwas gelockert wird
und die Metallbandage 23 und der von diesem umschlossene
ocäilatich (nicht dargestellt), auf den die Metallbandage 23
gestaucht v/erden soll, leicht gedreht v/ird, bevor die Vorrichtung erneut zusammengedrückt wird. * "
und die Metallbandage 23 und der von diesem umschlossene
ocäilatich (nicht dargestellt), auf den die Metallbandage 23
gestaucht v/erden soll, leicht gedreht v/ird, bevor die Vorrichtung erneut zusammengedrückt wird. * "
Der Spalt 24 (Figur 4) zwischen den G-e senke η 18 an der Seite
der Aussparungen 19 nahe dem Drehzapfen 2 ist so schmal, daß an dieser utelle keine Kiöglichkeit besteht, daß die ■detailbandage
23 nach außen gequetscht werden kann.
Bei der Ausführung nach Figur 5 handelt es sich um eine Vorrichtung,
die von Hand zu betätigen ist. Hierbei ist ein
G-esenk 18 durch eine Genkschraube 25 in einem entsprechenden
G-esenk 18 durch eine Genkschraube 25 in einem entsprechenden
909810/0122 .«dobginal
-X-
U5267Ö
Ausschnitt 4 in einer Klemmbacke 1 befestigt. Die Klemmbacke Ί
sitzt in einem Rahmen 26 mit einer Grundplatte 27» welche Durchgangslöcher 28 für Befestigungsschrauben aufweist· Sine
schmale blatte 29 ist durch eine ELchraube 30 = an der Klemm- ' ,
backe 1 befestigt und liegt an dem Ausschnitt 4 an, um für . ι
das· Gesenk 18 einen seitlichen Anschlag zu bilden. Das andere
Gesenk 18 ist durch eine Schraube 17 in einem Ausschnitt 4 in der anderen Klemmbacke 1 befestiget, die mit dem einen
Ende auf einem im Rahmen 26 sitzenden Drehzapfen 31 gelagert und mit dem anderen Ende durch ein Paar Kniegelenke 5 mit
einem anderen feststehenden Drehzapfen 32 verbunden ist. Ein langer Handgriff 11 mit einem Überzug 16 ist zur Betätigung
des Kniegelenkes 5 fest über einen Stift 12 mit einem entsprechenden Stummel 13» der in einer Bohrung 14 im Kniegelenk
5 an der anderen Seite der Klemmbacke 1 eingeschraubt
ist, verbunden.
Durch Hochschwenken des Handgriffes 11 aus deo? ausgezogen
dargestellten Stellung werden- die Klemmbacken 1 geöffnet.
Durch Anheben der Klemmbacke 1 bei Entfernen einer zusammengedrückten
Metallbandage 23 und eines nicht dargestellten Schlauches aus dem Gesenk 18 lassen sich die Klemmbacke 1
und das Kniegelenk 5 über diese Lage hinaus bewegen. Die Klemmbacke 1 und das Kniegelenk 5 erreichen die gestrichelt
gezeichneten Stellungen, in denen sie· durch das vom Handgriff
11- in der ebenfalls gestrichelt dargestellten-erhobenen
Position ausgeübte Moment gehalten werden, bis der handgriff 11 leicht angehoben wird, wodurch die Klemmbacke T und
das mit ihr verbundene Kniegelenk 5 in die fluchtende Position
zurückfallen können, wenn ein Abwärtsschwenkeη des Handgriffes
11 die Klemmbacke 1 auf die feststehende Klemmbacke T
senkt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung sich selbst offen.
halten, während eine au stauchende: Metallbandage 23 .zwischen
die Gesenke 18 eingesetzt wird. Eine an der Seite des Rahmens, ■
26 angesohweißte Halterung 33 ergibt eine Kante 34* die einen
Anschlag darstellt. = .
909810/0122 . · . /
Bas In den "figuren 6-8 dargestellte Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist tragbar, von Hand zu
betätigen und "besitzt eine klemmbacke 1 mit einem kurzen
Handgriff 11 mit "ÜberzLig 16. Der handgriff 11 ist mit der
• Klemmbacke 1 verschweißt. Die dargesteilte Vorrichtung ka,nn
mit der Rückseite 35 der Klemmbacke 1 auf einem '.Ei,seh, einer
.'/erkbank oder einer anderen -Fläche a\ifliegen» Ein Paar Platten
36, das an jeder Seite des Griffendes der Klemmbacke 1
durch Mieten 37 befestigt ist, trägt einen Drehzapfen 38 für
die andere klemmbacke 1, die mit Anschlägen 39 für ein Kniegelenk 5 versehen ift, das auf einem Drehzapfen 40 vom einen
zum anderen.Ende der Kleiambacke 1 schwenken kann. Die anderen ™
Enden der Kniegelenke 5 sind durch einen Drehzapfen 41 untereinander
verbunden, so daß ein Exzenter 42 auf der Rückseite 43 der oberen Klemmbacke 1 anliegen kann, y^enn die Kniegelenke
5 an den Anschlägen 39 anliegen« Am Exzenter 42 sitzt ein langer handgriff 11 nit einem Überzug 16, wodurch dieser
Exzenter 42 verdreht werden kann, um die obere Klemmbacke 1 gegen die untere Klemmbacke 1 zu pressen.
Ausschnitte 4 in den Klemmbacken 1 nehmen ein Paar Gesenke 18 auf, die jeweils aus zwei G-esenkteilen, 44 bestehen und ^alteflansche
45-aufweisen.mit Schrägflächen 46, wodurch die Gesenkteile
44 sich aufeinander .In der Mitte 47 der halbkreis- i
förmigen Ausnehmung 19 drehen können* Zugfedern 48 zwischen
Zapfen 49 auf den Gesenkteilen 44 und auf den Klemmbacken 1 Ziehen die Gesenkteile 44 leicht auseinander, wenn die Klemmbacken 1 geöffnet sind, wie dies in ]?igur 8 dargestellt ist, ■
und dienen außerdem dazu, die Gesenkteile 44 in den Ausschnitten 4 festzuhalten«,
Die Gesenke 18 weisen wiederum Ansätze 20, 21 an beiden Seiten der Aussparungen 19 auf. Mach erfolgter Schließung auf
eine zu stauchende I-letallbandage 23 (ebenfalls in 3?igur 8
ΛΛΑ SAD OAG'INAL
909810/0122 ' .
dargestellt) liegen die beiden Paare der Quadranten 19A
während des· Stauchvorganges dichter an der Hetallbandage 23»
als dies bei starren halbkreisförmigen Gesenken 18 -der Pail ,
wäre. .
In den Figuren 9 und 10 sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, die maschinell betätigt werden. Sie besitzen ein unteres feststehendes Gesenk 18 mit
einer die Metallbandage 23 aufnehmenden Aussparung- 19 und. ein.an einem Stempel 50 sitzendes oberes Gesenk 18 mit ebenfalls
einer die Metallbandage 23 aufnehmenden Aussparung 19»
wobei die Aussparung 19 einander gegenüberliegen und halbkreisförmig ausgebildet sind bis auf die Ansätze 20,^ 21 an jeder-Seite
der Aussparungen 19» wobei die Ansätze 21 Muten 22 zur
Aufnahme der Ansätze 20 bilden»,
/In der Ausführungsform nach den Figuren 11 und 12 ist jedes
Paar Gesenke 18 in zwei Gesenkteilen 44 ausgebildet, die in entsprechenden Ausschnitten 4 in einem Presstisch 51 und einem
Presskopf 52 untergebracht sind. Die Ealteflaiische 45 und die
Schrägfläche 46 ermöglichen es dabei,diesen Gesenkteilen 44» sich um die Mitte 47 der halbkreisförmigen Aussparung 19
aufeinander zu verdrehen. Zugfedern 48 zwischen Zapfen 49 auf den Gesenkteilen 44 und dem Presstisch 5-1 bzw. dem Tresskopf
52öffnen die Aussparungen 19 etwas, wenn die Gesenke 18,
wie in Figur 11 dargestellt, voneinander getrennt werden, und dienen ebenfalls dazu,.die Gesenkteile 44 in den Ausschnitten
4 festzuhalten. Die Gesenke 18 weisen Ansätze 20, 21 an beiden
Seiten der Aussparungen 19 auf, wobei die Ansätze 2Λ Hüten 22
zur Aufnahme der Ansätze 20 bilden. Bei Schließung des oberen
Gesenkes 18 auf eine zu stauchende Metallbandage 23 legen
sich die beiden Quadranten 19A während des- Stauohvorganges
dichter um die Metallbandage 23 als dies bei einem Paar starrer
halbkreisförmiger Gesenke 18 mit dem gleiohen Radius der Fall
wfere«
A ns ρ r ü c Iv e 9 0 9 8 10/012 2 —
Claims (9)
1) Vorrichtung zum Kaltstauchen von Metallbandagen, bestehend
.aus einem Paar zueinander und voneinander i/ortbewegbarer Gesenke
mit jeweils einer die !.-etallbandage aufnehmenden Aussparung,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gesenk (18) wenigstens an einer Seite der Aussparung (19) .einen Ansatz (20,21)
aufweist und die Ansätze(20, 21) derart seitlich gegeneinander versetzt oder sonstwie derart ausgebildet sind, daß bei
völligem Schließen der beiden Gesenke (18) eine formsohlüssige
Überlappung erzielbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Gesenke (18) an mittels Handgriffen (11) um einen
Drehzapfen (2) zueinander verschwenkbaren Klemmbacken (1) angeordnet sind und der Ansatz (20, 21) eines jeden Gesenkes
(18) an der dem Drehzapfen (2) .angewandten-Seite der Aussparung
(19) ausgebildet ist,
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwecks leichter Vergrößerung der halbrunden Aussparung (19) eines jeden Gesenkes (18) "beim Öffnen der die Gesenke (Tö)
tragenden Klemmbacken (1) die beiden Gesenke (18) aus zwei um die lütte (47) der halbrunden Aussparung (19) aufeinander
verschv/enkbaren, unter der Einwirkung von Zugfedern (48)
stehenden Gesenkteilen (44) bestehen und an beiden Seiten der Aussparungen (19) an den Gesenkteilen (44) Ansätze (20,21)
ausgebildet sind und derart abgesetzt .sind, daß sie einander
an der gleichen ;Jeite der Aussparung (19) uberlappene
8 0 9 8 10/0122
Unterlagen (Art. 7 Jj ί Abs. 2 Nr. i Sau 3 des Änderunflf?flö3. v. 4. Ö.) ■
BAD OMtIlAL
J® · 145267a
4) Vorrichtung nach.
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die "Aussparung (19) vergrößernden Zugfedern (48) gleichzeitig die■Gesenkteile (44) in zueinander von Hand
verschwenkbaren Klemmbacken (1) oder in Preßtisch ("51) und Preßkopf (!52) einer maschinell angetriebenen Vorrichtung"
festhalten.
PAe Dr.
Andrejewski, Dr.-
BAD ORIGINAL
9 0981070122
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1401763A GB987726A (en) | 1963-04-09 | 1963-04-09 | Device for performing a swaging operation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1452678A1 true DE1452678A1 (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=10033479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641452678 Pending DE1452678A1 (de) | 1963-04-09 | 1964-03-21 | Vorrichtung zum Kaltstauchen von Metallbandagen |
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---|---|
BE (1) | BE646233A (de) |
DE (1) | DE1452678A1 (de) |
GB (1) | GB987726A (de) |
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1963
- 1963-04-09 GB GB1401763A patent/GB987726A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-03-21 DE DE19641452678 patent/DE1452678A1/de active Pending
- 1964-04-07 BE BE646233D patent/BE646233A/xx unknown
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