DE1450879B2 - Synchronisiereinrichtung fuer eine schaltkupplung, insbesondere fuer zahnraederwechselgetriebe von kraftfahrzeugen - Google Patents

Synchronisiereinrichtung fuer eine schaltkupplung, insbesondere fuer zahnraederwechselgetriebe von kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE1450879B2
DE1450879B2 DE19641450879 DE1450879A DE1450879B2 DE 1450879 B2 DE1450879 B2 DE 1450879B2 DE 19641450879 DE19641450879 DE 19641450879 DE 1450879 A DE1450879 A DE 1450879A DE 1450879 B2 DE1450879 B2 DE 1450879B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
friction rings
friction
sleeve
locking body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641450879
Other languages
English (en)
Other versions
DE1450879C (de
DE1450879A1 (de
Inventor
Georg χ 9500 Zwickau Dannemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sachsenring Automobilwerke VEB
Original Assignee
Sachsenring Automobilwerke VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenring Automobilwerke VEB filed Critical Sachsenring Automobilwerke VEB
Publication of DE1450879A1 publication Critical patent/DE1450879A1/de
Publication of DE1450879B2 publication Critical patent/DE1450879B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1450879C publication Critical patent/DE1450879C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0656Details of the tooth structure; Arrangements of teeth
    • F16D2023/0662Details relating to special geometry of arrangements of teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für eine Schaltkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einer Schaltmuffe, die auf dem äußeren Umfang eines zwischen zwei wahlweise kuppelbaren Zahnrädern mit der Welle fest verbundenen Muffenträgers axial verschiebbar und durch die über Sperrkörper jeweils ein Reibring an einer Reibfläche eines der beiden Zahnräder andrückbar und die in die Schaltverzahnung des dadurch zum Gleichlauf gebrachten Zahnrades einschiebbar ist, wobei beide Reibringe durch Druckfedern an den entsprechenden Reibflächen der beiden Zahnräder stets in Anlage gehalten werden und dadurch die Schaltmuffe in Sperrstellung gehalten wird.
Bei einer bekannten Synchronisiereinrichtung dieser Art wird die Sperrfunktion von einer an den Reibringen angeordneten Sperrverzahnung ausgeübt. Die Reibringe besitzen an ihren einander zugewandten Stirnflächen Ausnehmungen, in welche im Schaltmuffenträger gelagerte Druckkörper mit einem Spiel entsprechend der halben Zahnteilung der Sperrverzahnung eingreifen. Die Übertragung der Schaltbewegung der Schaltmuffe auf die Reibringe mittels der Druckkörper geschieht dadurch, daß diese infolge der Fliehkraft gegen die Schaltverzahnung der Schaltmuffe gedrückt werden und somit einen Reibungsschluß herstellen.
Bei einer anderen Ausführung werden die Schaltverzahnungen der zu kuppelnden Zahnräder durch eine Mehrzahl in den einander gegenüberliegenden Stirnflächen derselben angebrachter Bohrungen und die Schaltverzahnung der Schaltmuffe durch eine der Anzahl dieser Bohrungen entsprechende Anzahl
ίο Schaltstifte ersetzt. Letztere sind fest mit der Schaltmuffe verbunden und axial beweglich in halbkreisförmigen, sich über die gesamte Breite der aus einer Hülse bestehenden Reibringe gelagert. Die Hülse ist über ein Keilwellenprofil drehfest, aber axial verschiebbar mit dem Schaltmuffenträger verbunden und besitzt im Bereich der Schaltstifte radiale Bohrungen, in denen eine Scheibe ohne Spiel eingesetzt ist. Diese nimmt eine federbelastete Rastkugel auf, welche in Kerben des Schaltstiftes einrastbar ist.
ao Abgesehen davon, daß bei diesen Lösungen die Druckkörper bzw. die Scheibe lediglich die Aufgabe haben, die Reibringe bzw. die Hülse an den Gegenkonus des zu kuppelnden Zahnrades heranzuführen, also keine Sperr- und Schaltkräfte aufnehmen, bedürfen sie auf Grund der Vielzahl der verwendeten Bauteile und der verhältnismäßig komplizierten Ausbildung der Reibringe bzw. der Hülse einen hohen Fertigungsund Montageaufwand. Darüber hinaus benötigt die erstgenannte Synchronisiereinrichtung eine größere axiale Baulänge, da die an den Reibringen angeordnete Sperrverzahnung zur Erfüllung ihrer Funktion sich in der Regel außerhalb der Schaltmuffe befindet. Ferner ist diese Vorrichtung mit einer gewissen Funktionsunsicherheit behaftet, die darauf beruht, daß die zwischen der Schaltverzahnung der Schaltmuffe und den Druckkörpern auftretenden Reibkräfte zumindest bei einem schnellen, sportlichen Schalten nicht ausreichen, um die Druckkörper zusammen mit den Reibringen axial zu verschieben und damit eine Synchronisierung zu erreichen.
Schließlich ist eine Synchronisiereinrichtung bekannt, bei welcher die beiden Reibringe mittels mehrerer am Umfang derselben angeordneter Stifte zu einem Bauteil vereinigt sind. Die Stifte besitzen einen Kopf, der als Sperrelement dient und nehmen federbelastete Rastkugeln in sich auf, welche sich in einer umlaufenden Rille der Schaltmuffe abstützen und dadurch die Reibringe in ihrer Mittellage arretieren.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß sich die Reibringe beim Einpressen der Stifte verformen, d. h. von ihrer Kreisform abweichen, und dann deren Innenkonus nicht mehr allseitig am Außenkonus des zu kuppelnden Zahnrades anliegt. Die Folge davon ist ein vorzeitiger Verschleiß der Reibringe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Synchronisiereinrichtungen einfachere und günstigere Ausführung zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sperrkörper in am Umfang bzw. an den Stirnseiten der Reibringe angeordneten Ausnehmungen mit Ansätzen, wie an sich bekannt, ohne Spiel sowie in an sich bekannter Weise mit einem Zapfen in den Lücken zwischen den Zahnkränzen der Schaltverzahnung der Schaltmuffe radial geführt mit geringem Spiel, in Umfangsrichtung eingreifen und an den zum Muffenträger gerichteten Stirnflächen der Reibringe axial geführt sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung besteht in ihrem einfachen und unkomplizierten Aufbau und der fertigungstechnisch günstigen Ausbildung ihrer Bauteile. Insbesondere sind die Reibringe als einfache Drehteile herstellbar und eignen sich deshalb für eine Herstellung in Zweistoff oder Verbundausführung. Die Anzahl der Bauteile wird auf ein Minimum insbesondere dadurch reduziert, daß die Sperrkörper gleichzeitig als Sperrmittel und Kraftübertragungsteile fungieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Sperrkörper Ansätze zur Führung in Umfangsrichtung auf, die an der Schaltverzahnung und den Reibringen anliegen.
Damit wird eine bessere radiale Führung der Sperrkörper erreicht.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Anordnung des ersten Ausführungsbeispieles der Synchronisiereinrichtung zwischen zwei benachbarten Zahnrädern im Schnitt,
Fig.2 den Schnitt A-B nach Fig. 1, wobei ein Sperrkörper entfernt ist,
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des ersten Ausführungsbeispieles der Synchronisiereinrichtung im Schnitt,
F i g. 4 den Schnitt C-D nach F i g. 3 und den Schnitt G-H nach F i g. 7,
F i g. 5 die Anordnung des zweiten Ausführungsbeispieles der Synchronisiereinrichtung zwischen zwei benachbarten Zahnrädern im Schnitt,
F i g. 6 den Schnitt E-F nach F i g. 5, wobei ein Sperrkörper nicht geschnitten und ein anderer entfernt ist,
F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt des zweiten Ausführungsbeispieles der Synchronisiereinrichtung im Schnitt,
F i g. 8 eine Draufsicht des Sperrkörpers gemäß Fig. 5,
F i g. 9 eine Draufsicht des Sperrkörpers gemäß Fig. 1.
Auf der Welle 1 eines Zahnräderwechselgetriebes sind die beispielsweise dem 3.. und 4. Gang zugeordneten Zahnräder 2, 3 drehbar gelagert. Zwischen den Zahnrädern 2, 3 sitzt der auf der Welle 1 starr befestigte, mit drei oder mehreren Armen versehene Muffenträger 4. Dieser dient als Träger und Kraftübertragungsteil für die auf ihm axial verschiebbare Schaltmuffe 5. In die Nut 6 der Schaltmuffe 5 greift in an sich bekannter Weise die nicht dargestellte Schaltgabel ein.
Die Zahnräder 2, 3 sind mit entsprechenden Schaltverzahnungen 7, 8 versehen, mit denen die Schaltverzahnung 9 der Schaltmuffe 5 beim Einlegen des jeweiligen Ganges in Eingriff .gebracht wird.
Weiterhin tragen die Zahnräder 2, 3 an ihren, dem Muffenträger 4 zugewandten Stirnseiten kegelstumpfförmige Ansätze 10. Auf diesen Ansätzen sind die Reibringe 11 nach F i g. 1 und 3 bzw. die Reibringe 12 nach F i g. 5 und 7 drehbar gelagert. Die Reibringe 11, 12 besitzen den kegelstumpfförmigen Ansätzen 10 entsprechende Innenkegel 13. Diese Innenkegel wirken mit den Ansätzen 10 zusammen. Es ist zweckmäßig, die Reibringe 11, 12 aus Wirtschaftlichkeitsgründen in Zweistoff- bzw. Verbundausführung herzustellen.
Zwischen den Armen des Muffenträgers 4 sind die Sperrkörper 14 nach F i g. 1, 2 und 3 sowie die Sperrkörper 15 nach Fig. 5, 6 und 7 gleichmäßig verteilt am Umfang bzw. in den Stirnseiten der Reibringe 11, 12 angeordnet. Zu diesem Zweck tragen die Reibringe 11,12 an ihrem Umfang eine der Anzahl der Sperrkörper 14, 15 entsprechende Anzahl Ausnehmungen 16, 17. Dabei sind die Ausnehmungen 16, wie aus F i g. 2 hervorgeht, an den Stirnseiten und die Ausnehmungen 17 gemäß F i g. 6 am Umfang angeordnet.
ίο Die Sperrkörper 14 sind in den Ausnehmungen 16 der Reibringe 11 ohne Spiel gelagert und ragen mit dem Zapfen 19 in eine in der Schaltmuffe 5 bzw. der Schaltverzahnung 9 befindliche Lücke 18.
An jedem der Sperrkörper sind weiterhin zwei Ansätze 20 angebracht, mit denen sie zwischen den Reibringen 11 und der Schaltverzahnung 9 der Schaltmuffe 5 radial geführt sind. Außerdem sind die Sperrkörper 14 mit Ansätzen 14' an den Stirnflächen 21 der Ausnehmungen 16 axial geführt.
ao Die Sperrkörper 15 dagegen sind in den Ausnehmungen 17 ohne Spiel gelagert und ragen gleichfalls mit dem Zapfen 19 in die Lücke 18 der Schaltverzahnung 9. Dabei sind die Sperrkörper zwischen den zum Muffenträger 4 gerichteten Stirnflächen 22 der Reibringe 12 axial geführt. Jeder der Sperrkörper 15 trägt weiterhin zwei Ansätze 23, die in die Ausnehmungen 17 der Reibringe 12 ragen. Die Sperrkörper 15 sind so bemessen, daß sie sich mit den Ansätzen 23 auf dem Grund der Ausnehmungen 17 und mit dem Zapfen 19 in der Lücke 18 abstützen und damit radial geführt sind.
Der Zapfen 19 kann entweder in die Sperrkörper 14,15 eingesetzt sein oder aber vorteilhaft mit diesem ein einziges Teil bilden, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist.
Die Sperrkörper 14, 15 besitzen weiterhin eine zur Mittelachse der Welle 1 achsparallel gerichtete Bohrung 24. In dieser befindet sich eine Druckfeder 25, die sich an den zum Muffenträger 4 gerichteten Stirnflächen der Reibringe 11, 12 abstützt. Somit werden die Reibringe 11, 12 ständig in Anlage mit den kegelstumpfförmigen Ansätzen 10 der Zahnräder 2, 3 gehalten.
Die Schaltverzahnung 9 der Schaltmuffe 5 wird gemaß F i g. 4 durch die an ihrem Umfang verlaufende Nut 26 unterbrochen, welche die Schaltverzahnung 9 in zwei Zahnreihen teilt. Die Tiefe dieser Nut entspricht dabei der Zahnhöhe der Schaltverzahnung 9.
Die der Lücke 18 benachbarten Zähne 27, 27', 27", 27'" der Schaltverzahnung 9 sind mit Abschrägungen 28, 28', 28", 28'" versehen. Der jeweiligen Drehrichtung des zu kuppelnden Zahnrades entsprechend liegt dabei der Zapfen 19 der Sperrkörper 14, 15 an den Abschrägungen 28, 28" oder 28', 28'" an.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Synchronisiereinrichtung ist folgende:
Durch die in der Bohrung 24 der Sperrkörper 14, 15 geführte Druckfeder 25, die einen geringen axialen Druck auf die Reibringe 11, 12 ausübt, werden diese ständig über ihrem Innenkegel 13 mit den kegelstumpfförmigen Ansätzen 10 der Zahnräder 2, 3 in Anlage gehalten. Die zwischen den Reibringen 11, 12 und den Zahnrädern 2, 3 bestehende Relativdrehzahl bewirkt ein Verdrehen der Reibringe 11,12 und somit ein Verdrehen der Sperrkörper 14, 15 gegenüber der Schaltmuffe 5. Dadurch kommt der Zapfen 19 der Sperrkörper 14, 15 an den Abschrägungen 28,28" der Zähne 27, 27" bzw. an den Abschrägungen 28', 28'"
der Zähne 27', 27'" zur Anlage. Damit befindet sich die Synchronisiereinrichtung bereits bei Leerlauf in Sperrstellung.
Wird nun die Schaltmuffe 5 zu einer der Schaltverzahnungen 7,8 der Zahnräder 2, 3 hin mittels der Schaltkraft verschoben, kommt der Zapfen 19 der Sperrkörper 14, 15 an die Kanten 28 oder 28" bzw. 28' oder 28'" zur Anlage und verhindert so ein weiteres Verschieben der Schaltmuffe 5 in Richtung der Schaltverzahnung 7 bzw. 8.
Die Schrägen 28, 28', 28", 28'" der Zähne 27,27', 27", 27'" sind entweder als Gerade, die bei Kraftschluß am Zapfen 19 tangiert oder aber auch konkav ausgebildet, wobei diese dann etwa dem Radius des Zapfens 19 entspricht. Dabei muß die Schräge zur Zahnflanke einen solchen Winkel aufweisen, daß das Drehmoment, hervorgerufen durch die sich aus der Reibung der Konusflächen der Reibringe 11, 12 und der kegelstumpfförmigen Ansätze 10 der Zahnräder 2, 3 ergebende Relativdrehzahl, immer größer ist als das durch die Schräge in Verbindung mit dem Zapfen 19 sich ergebende Rückstellmoment. Erst bei eingetretenem Gleichlauf zwischen dem jeweiligen Reibring und dem zu kuppelnden Zahnrad tritt ein Nachlassen des Anlagedrucks zwischen dem Zapfen 19 und dem betreffenden Zahn 27 bzw. 27" bzw. 27' bzw. 27'" ein, wobei sich der Zapfen 19 in die Lücke 18 der Schaltverzahnung 9 bewegt und die Schaltmuffe 5 mit der synchron laufenden Schaltverzahnung 7 bzw. 8 gekuppelt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Synchronisiereinrichtung für eine Schaltkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einer Schaltmuffe, die auf dem äußeren Umfang eines zwischen zwei wahlweise kuppelbaren Zahnrädern mit der Welle fest verbundenen Muffenträgers axial verschiebbar und durch die über Sperrkörper jeweils ein Reibring an eine Reibfläche eines der beiden Zahnräder andrückbar und die in die Schaltverzahnung des dadurch zum Gleichlauf gebrachten Zahnrades einschiebbar ist, wobei beide Reibringe durch Druckfedern an den entsprechenden Reibflächen der beiden Zahnräder stets in Anlage gehalten werden und dadurch die Schaltmuffe in Sperrstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (14, 15) in am Umfang bzw. an den Stirnseiten der Reibringe (11, 12) angeordneten Ausnehmungen (16, 17) mit Ansätzen (14', 23) wie an sich bekannt, ohne Spiel sowie in an sich bekannter Weise mit einem Zapfen (19) in Lücken (18) zwischen den Zahnkränzen (27, 27', 27", 27'") der Schaltverzahnung (9) der Schaltmuffe (5) radial geführt mit geringem Spiel in Umfangsrichtung eingreifen und an den zum Muffenträger (4) gerichteten Stirnflächen (22) der Reibringe axial geführt sind.
2. Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (14) Ansätze (20) zur Führung in Umfangsrichtung aufweist, die an der Schaltverzahnung (9) und den Reibringen (11) anliegen.
DE19641450879 1964-11-30 1964-11-30 Synchronisiereinrichtung fur eine Schaltkupplung, insbesondere fur Zahnraderwechselgetriebe von Kraft fahrzeugen Expired DE1450879C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0027250 1964-11-30
DEV0027250 1964-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1450879A1 DE1450879A1 (de) 1969-05-29
DE1450879B2 true DE1450879B2 (de) 1972-10-26
DE1450879C DE1450879C (de) 1973-05-17

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2820774A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-22 Hurth Masch Zahnrad Carl Synchronisiereinrichtung fuer schaltgetriebe
DE2945966A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-22 Toyota Motor Co Ltd Synchronisiertes wechselgetriebe
DE2945967A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-22 Toyota Motor Co Ltd Synchronisiertes wechselgetriebe

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2820774A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-22 Hurth Masch Zahnrad Carl Synchronisiereinrichtung fuer schaltgetriebe
DE2945966A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-22 Toyota Motor Co Ltd Synchronisiertes wechselgetriebe
DE2945967A1 (de) * 1978-11-15 1980-05-22 Toyota Motor Co Ltd Synchronisiertes wechselgetriebe
DE2945967C2 (de) * 1978-11-15 1983-05-11 Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi Synchronisierungseinrichtung für ein Wechselgetriebe
DE2945966C2 (de) * 1978-11-15 1985-04-25 Toyota Jidosha Kogyo K.K., Toyota, Aichi Synchronisiereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1450879A1 (de) 1969-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512248C3 (de) Sperrsynchronisationseinrichtung für ein Wechselgetriebe
DE60102568T2 (de) Synchronisiervorrichtung für ein planetengetriebe
EP0253187A1 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen
EP3472484B1 (de) Synchronisationsvorrichtung für ein schaltgetriebe
EP0184077A1 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen
DE3411351C1 (de) Synchronisiereinrichtungen fuer Schaltkupplungen
DE2611238A1 (de) Synchronisier- und schalteinrichtung fuer kraftfahrzeuggetriebe
DE1450177B1 (de) Synchronisier- und Sperrvorrichtung für eine Zahnkupplung
DE3390086T1 (de) Synchronisiervorrichtung in einem Fahrzeuggetriebe
DE19847139C1 (de) Sperr-Synchronring für synchronisierte Schaltgetriebe
DE3939274A1 (de) Synchronisiereinrichtung fuer ein schaltgetriebe
DE102016102701A1 (de) Synchronisiervorrichtung und Synchronisationsverfahren
DE112016004747B4 (de) Verriegelungskonusring für eine Synchronisieranordnung
DE2725039A1 (de) Sperrsynchronisierung fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen, insbesondere von nutzfahrzeugen
WO2007074031A1 (de) Synchronisiereinrichtung
DE3225201A1 (de) Synchronisiereinrichtung
DE2331053C2 (de) Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE1450879C (de) Synchronisiereinrichtung fur eine Schaltkupplung, insbesondere fur Zahnraderwechselgetriebe von Kraft fahrzeugen
EP3685063B1 (de) Synchronisierungseinheit
DE102012014830A1 (de) Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge
DE3701898C2 (de)
DE19928597A1 (de) Synchronisationseinrichtung für Schaltgetriebe
DE1450879B2 (de) Synchronisiereinrichtung fuer eine schaltkupplung, insbesondere fuer zahnraederwechselgetriebe von kraftfahrzeugen
AT520443B1 (de) Getriebe-Synchronisationseinrichtung
DE102005002480B4 (de) Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation