DE1450519A1 - Hahn - Google Patents

Hahn

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DE1450519A1
DE1450519A1 DE19641450519 DE1450519A DE1450519A1 DE 1450519 A1 DE1450519 A1 DE 1450519A1 DE 19641450519 DE19641450519 DE 19641450519 DE 1450519 A DE1450519 A DE 1450519A DE 1450519 A1 DE1450519 A1 DE 1450519A1
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DE
Germany
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valve
spindle
core
actuating spindle
spring
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Pending
Application number
DE19641450519
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English (en)
Inventor
Daniel Gauban
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Gauban Boissonnet & Gourhard S
Original Assignee
Gauban Boissonnet & Gourhard S
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Hahn, Die Erfindung bezieht sich auf Hähne, die durch- ein Ventil oder eine Klappe. geschlossen werden.
  • Bei den bekannten Hähnen dieser Art wird die Dichtigkeit zwischen dem Ventil und seinem Sitz in der Schließstellung im allgemeinen durch Zwischenschaltung einer Scheibe aus verformbarem elastischem Werkstoff bewirkt, die sich den Unregelm;issigkeiten der mit ihr in Berührung stehenden Flächen anpassen kann.
  • Wenn auch Hähne dieser Art im allgemeinen für die üblichen Verwendungszwecke ausreichen, so können in der Industrie$ dort, wo es darum geht, Abschlusshähne in von heissen und gegebenenfalls korrodierenden Medien, durchflossene Zeitungen einzubauen, Hähne dieser Art nicht mehr angewendet werden und man ist gezwungen, die 7)ichtigkeit durch unmittelbaren Kontakt von Metall auf Metall sicherzustellen. Eine solche Metall - auf - Metall - Dichtung macht einen grösseren Anpressdruck des Ventils auf seinen Sitz nötig. Dieser Anpressdruck, der bei den bekannten Hähnen dadurch erzeugt-wird, dass in einen mit Gewinde versehenen Teil des Hahnes die die Bettigungsspindel des Ventils antreibende Schraube eingeschraubt wird, entwickelt bedeutende Reibungsbeanspruchungen, die eine schnelle Abnützung der Hahnteile zur Folge haben. Ausserdem werden bei Hähnen der geschilderten Art die Betätigungsorgane insbesondere beim Sahlie:ssen des Hahnes beansprucht, während sie beim Öffnen praktisch sehr wenig arbeiten.
  • Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und ein Hahn, dessen Dichtigkeit durch unmittelbaren: Metall - auf - Metall - Kontakt zwischen dem Ventil und seinem Sitz bewirkt lird, wobei die ganze oder ein Teil der zum Schliessen notwendigen Kraft durch ein elastisches Organ, z ..B.. eine Feder, geliefert wird., die vorzugsweise die das Ventil tragende-,; Betätigungsspindel: umgibt, geschaffen,: dessen wesentliches Merkmal darin besteht, dass sich das elastische Organ einerseits auf einem feststehenden ringförmigen ,Anschlag, der gegebenenfalls . von der Betätigungsspindel des Ventils durchgesetzt wird, und andererseits auf einem ebenfalls ringförmigen, beweglichen Anschlag abstützt, der sich während der Ent-spannung des elastischen. Organes auf die ringförmige Schulter eines zylindrischen Bundes stützt, der auf der den genannten Anschlag durchsetzenden und das Dichtungsventil tragenden Betätigungsspindel vorgesehen ist.
  • Um die zum Öffnen des Hahnes notwendige Zusammendrüokung der Feder zu erreichen, können verschiedene von Hand oder mechanisch gesteuerte Betätigungsorgane vorgesehen sein. Wenn das Öffnen des Hahnes von Hand mittels Schraube und Mutter erfolgen soll, so wird nach einem Merkmal der Erfindung zur Erreichung der zur Verstärkung des von der Feder ausgeübten Druckes notwendigen Feinregelung die Einrichtung so getroffen, dass der bewegliche .Anschlag, auf dem sich die Feder abstützt, am Schluss der Bewegung auf dem Grund (Boden) des Hahnkörpers abstützt, worauf dann die Betätigungsspindel beim weiteren Verschrauben der Betätigungsmutter eine stärkere Anpressung des Ventils auf 'seinen Sitz bewirken kann.
  • Nachdem diese Feinregelung nicht unbedingt erforderlich ist oder je nach den Umständen verschieden sein kann, wird der erfindungsgemässe Hahn in seiner von Hand Y. mittels Schraube und Mutter zu bet:.tigenden Ausführungsform so ausgebildet, dass die in diesem Fall vorgesehene Feinregelung weggelassen oder abgeändert werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird nach einem weiteren Merkmal der Er-. findung der auf das Ventilausgeübte zusätzliche Anpressdruck auf die Betätigungsspindel von dem Bedienungsrad mittels einer in das obere Ende. der-Betätigungsspindeleingelassenen Kugel übertragen, die beim zusätzlichen Anpressen mit einem Widerlagerstein zur Berührung kommt, der gegebenenfalls lösbar und auswechselbar in einer Ausnehmung einer mit Gewinde versehenen, in die Nabe des Bedienungsrades eingeschraubten Abschlusskappe angeordnet-ist.
  • . ' Da das Öffnendes Hahnes automatisch erfolgen muss, können verschiedene, mechanische, hydraulische, pneumatische und andere Einrichtungen vorgesehen sein, um die Spindel, die das zum Abdichten des, Hahnes vorgesehene Ventil trägt, entgegen der Wirkung der Feder zubewegen.
  • Die Erfindung sieht im besonderen auch eine elektrp4;-magnetische Steuerung dieses Vorganges vor und die-Steuervorrichtung kann nach einer ersten Ausführungsform so, gebaut sein, dass die das Ventil tragende Betätigun-cs-
    ist
    spindel mit dem Tauchkern eines Elektromagneten verbunden;
    dessen mit dem Tauchkern zusammenarbeitender magnetischer Kern gleiohachsig zu diesem in der Achse des Kraftflus-
    ist
    ses angeordnety"der von dem in einer den Kern umgeben-
    den Spule kreisenden Strom erzeugt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung endet der Tauchkern an der Seite, die dem mit ihm verbundenen Kern zugewendet ist, mit einem Konus, der sich in der Anzugsstellung in eine entsprechende konische Ausnehmung legt die in dem vom Kraftfluss der Spule durchflossenen Kern liegt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsformaler elektromagnetischen Vorrichtung besteht diese aus einem Elektromagneten, dessen abgeschrägte Polschuhe einen trapezförurigen Luftspalt bestimmen, in welchem sich ein mit der Betätigungsspindel des Halmventils fest verbundener Anker von entsprechender Form bewegen kann.
  • Bei dieser Ausbildung'kann die elektro-magnetische Vorrichtung in gleicher Weise zum Schliessen oder Öffnen des Hahnes verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck, damit der Magnetanker beliebig in dem einen oder anderen Sinn belastet werden kann, sind die trapezförmigen Polschuhe des Elektromagneten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gegeneinander um 180 0 um ihre zur Wirkungsachse des Ventils senkrechte Verbindungsachse umkehrbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Einzelbeschreibung dreier Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung an Hand der Zeichnung Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch einen Hahn gemäss der Erfindung, de von Hand mittels Schraube und Mutter geöffnet wird, Fig, 2 einen axialen Längsschnitt durch einen Hahn gemäss der Erfindung, der durch einen Tauchkern nach Art eines Handschuhfingers geöffnet wird,.
  • Fig. 3 einen axialen Längsschnitt durch einen Hahn gemäss der Erfindung,- der durch den Anker eines, Elektromagneten geöffnet wird: Wie .aus -.der einen handbetätigten Hahn betreffenden: Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht der Hahn aus einem Hahnkörp:er, 1 mit einem Einlaßstutzen 2 und einem Auslaßstutzen 3 für das Medium. Der Auslaßstutzen 3 ist fest verbunden mit "einer Gewindebüchse 4, die den Sitz für das im weiteren zu behandelnde Ventil 5 bildet. In: dem Hahnkörper 1 ist die Betätigungsspindel 6 des Ventils. verschiebbar, die an: ihrem unteren Ende einen zylindrischen Bund 7 und am oberen Ende eine eingelassene Kugel 8 aufweist, deren Wirkungsweise später beschrieben wird.
  • Das obere Ende der Betätigungsspindel & ist mit einem Gewinde versehen, auf dem eine Mutter 9 verschraubbar ist, die mit einem Kugeldrucklager 10 zusammenwirkt, welches am Grunde der Nabe 11 aufsitzt, die das Bedienungsrad 12 des Hahnes trägt. Der untere Gewindeteil oder die Schraube 13 der Nabe wirkt bei Drehung mit dem inneren Gewindeteil einer auch mit Aussengewinde versehenen Abschlußbüchse 14, die als Stopfbüchse dient, zusammen. Durch diese Büchse 14, die auf dem Deckel 15 des Hahnes mittels eines Keiles 16 festgelegt ist, wird mittels einer Ringscheibe 17 eine ringförmige Dichteinlage 18 aus nachgiebigem und :elastischem Material, die auf einer konkaven, an einer geeigneten Stufe im Deckel 15 abgestützten Ringscheibe 19 aufsitzt, gleichzeitig verklemmt und gehalten. Der Deckel 15 ist mittels eines Flansches 20 und Schraubbolzen 21 an einem Flansch 2 des Hahnkörpers 1 befestigt, wobei eine Dichtung 23 aus geeignetem. .Werkstoff dazwischengeschaltet ist.
  • Nach aussen ist der Hahn. noch weiter abgedichtet durch
    einen Faltenbalg oder ein Faltenrohr 24, das einerseits
    an der Betätigungsspindel 5 und andererseits unten am Mittelteil des Deckels 15 angeschweisst ist. Dieses Faltenrohr 24 liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, innerhalb einer Schraubendruckfeder 25, zwischen den Windungen der-Feder;25und der Spindel 6. Die Feder 25 liegt mit ihrem oberen Ende an einer festen ringförmigen Anschlagfläche,- die an der Unterseite des Deckels
    15 vorgesehen ist, und mit ihrem anderen Ende-einem be-
    weglichen ringförmigen Anschlag 26 an. Dieser Anschlag ist hier als geschlitzter, auf die Betätigungsspindel 6 aufgezogener.Ring au:egebildet, der sich auf einer Schulter abstützt, die von der oberen Stirnfläche des zylindrisehen Bundes 7 am unteren Ende der Spindel 6 gebildet wird. Dieser zylindrische. Bund 7 gleitet ohne sich zu drehen - dank dem Keil 51 - mit Festsitz in-einer ent-@ sprechenden Ausnehmung, die im unteren Teil des Hahnkörpers 1 ausgespart ist und in die Kammer 27 mündet, in welche auch die Stützen 2 und .3 für das Medium münden. Um das dichte Aufsitzen des Ventils 5,auf.seinem Sitz, .der in dem in den Hahnkörper 1 gleichachsig eingeschraubten Gewindeteil 4 vorgesehen ist, zu sichern und gleichzeitig die Abnutzung herabzusetzen und die zerstörenden Folgen thermischer Dehnungen, die in.den verschiedenen,-dem Ventil benachbarten Teilen des Hahnes auftreten, zu verhüten, ist das Ventil nach einem Merkmal der Erfindung auf seiner Betätigungsspindel mittels eines Kugelgelenkes . _ befestigt. Das Ventil kann sich so entsprechend seinem Sitz einstellen, der nicht immer genau parallel zur Anlageebene ist.
  • Besonders vorteilhaft ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Ausbildung, bei der der Mittelpunkt des Kugelkopfes des Ventils in der Ebene der -ü=änlage des Ventils auf seinem Sitz oder in unmittelbarer-Nachbarschaft dieser Ebene liegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Kugelkopf 28 des Ventils 5 in einer Kugelpfanne, die Stirnseitig in dem zylindrischen Bund 7 der Betätigungsspindel ausgebildet ist. Dieser Kugelkopf ist mit dem Hund 7 durch eine Schraube 29 verbunden und besitzt ein Gewinde, auf welches der Körper des Ventils 5 aufgeschraubt ist. '3ie bereits eingangs erwähnt, kann dafür gesorgt werden., dass der von der Feder 25 ausgeübte, die Betätigung unterstützende Schließdruck durch. die Wirkung der Betätigunga-Spindel 6 ergänzt wird, wenn die Feder 25 ihren Entspannungsweg vollendet und die Anschlagscheibe 26 auf den Grund des Hahngehäuses 1 gedrückt hat. Zu diesem Zweck besitzt die Nabe 11 eine Gewindekappe 30'die sich in'einem entsprechenden Innengewinde verschraubt und in der Mitte ihrer inneren Stirnseite eine Ausnehmung besitzt, in welcher ein Widerlagerstein 31 untergebracht ist, der die in das Ende der Ventilspindel 6-eingelassene Kugel- 8 berührt, wenn die Feder 25 ihren En.tepannungeweg vollendet hat. Man kann auf diese Weise, indem man das mit der Nabe 11 fest verbundene Bedienungsrad weiterdreht, die Schraube 13 weiter in die .Abschlußbüche 14 des Deckels 15 einschrauben und so ermöglichen, dass der seinen Druck auf die Kugel 8 ausübende Widerlagerstein 31 über die Spindel 6, den Bund 'l und das Kugelgelenk 28 einen zusätzlichen :Druck auf das auf seinen Sitz gedrückte Ventil 5 ausübt, Wie schon erwähnt, ist die Dichtigkeit nach aussen u.a. durch den Faltenbalg oder das Faltenrohr 24 gesichert, das an der Ventilspindel 6 und an dem unteren Mittelteil des Deckels 15 angeschweisst ist. Um sich ohne Zerlegung des Hahnes überzeugen zu können, ob der Faltenbalg .oder das Faltenrohr dicht ist, ist: in dem Flansch 20 des Deckels 15 des Hahnes eine radiale-Kontrollöffnung 32 vorgesehen, die dicht verschlossen werden kann:.
  • Der auf der Zeichnung in Offenstellung gezegie Hahn: wirkt folgendermaasen:: Zum Schliessen des Hahnes dreht ran das Bedienungsrad 12 im Uhrzeigersinne:7odurch sich die Schraube 13 in die Büchse =14 hineinschraubt und die vors der Mutter 9 gegen das Druckkugellager 10 ' gepresste Betätigungsspindel 6 der absteigenden Bewegung der Nabe 11 in Bezug auf den Habnkbrper 1 zu folgen vermag, indem- sie von dem Ringanschlag 26, der unter dem Druck dQr Feder 25 gegen die von dem zylindrisdhen Bund 7 der Betätigungsspindel 6 gebildete Ringschulter gedrüƒkt wird, nach-unten gezogen wird. Bei dieser Bewegung nähert sich das Ventil 5 seinem Sitz. Wenn die Schraubbewegung mittels des Bedienungsrades fortgesetzt wird, so entspannt sich die Feder 25 weiter und die Betätigungespindel 6 bewegt sich weiter hach unten bis in die Endstellung der Schraubenfeder 25, in welcher Stellung sich diese Feder an dem Ringanschlag 26 abstützt, der am Grund des Hahnkörpers 1 angekommen ist. In diesem Augenblick sitzt das Ventil auf seinem Sitz und der Widerlagerstein 31 der Kappe 30 berührt die am oberen Ende der Betätigungsspindel & eingelassene Kugel B. Wenn dann das Bedienungsrad im Uhrzeigersinn -allerdings-schonend und mässig - weitergedreht wird, so wird das Ventil mit einer zusätzlichen Kraft auf seinen Sitz gedrückt, die ihm von dem Widerlagerstein 31 über die Kugel 8, die Spindel 6, den Bund `l der Spindel und über das Kugelgelenk 28 vermittelt wird.
  • Zum Öffnen des Hahnes genügt die umgekehrte Bedienung, . d.h. das Bedienungsrad wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Bei dieser Bewegung wird zuerst die zusätzliche Kraft aufgehoben, die von dem sich jetzt von der Kugel B lösenden Widerlagerstein 31 ausgeübt worden ist. Von da ab,wird zum eigentlichen Öffnen des Hahnes das Bedienungsrad weitergedreht, das jetzt die von der Feder 25-ausgeübte Entspannungskraft überwinden muss, indem die Feder allmählich immer mehr von dem beweglichen .Anschlag 26 zusammengedrückt wirdv welcher von dem Bund 7 nach oben gedrückt wird, der dem von dem Kugeldrucklager 1'0 infolge des Heraustretens der Schraube 13 aus der Büchse 14 ausgeübten Zug der Spindel 6 folgt.
  • Im Vorstehenden wurde ein Hahn beschrieben, bei dem eine zusätzliche Kraft zur Einwirkung auf das `Ventil gebracht werden kann. Dabei ist die Abnützung minimal, wenn. diese zusätzliche ,Kraft gleich ist der maximalen Federkraft, d.h. wenn die Kraft der letzteren halb so grose ist wie die gesamte auf das Ventil wirkende Kraft. -Wenn man berücksichtigt, dass die Abnützung der Schraube-und der Büchse vor allem durch übermassige Beanspruchung -bei'rücksichtsloser Bedienung bewirkt wird, so..kann man die Schraubenfeder so anordnen, dass sie allein die Gesamtkraft aufbringt, die-notwendig ist, um das Ventil absolut dicht auf seinen Sitz zu drücken; Man-lässt in diesem Fall einfach den h7iderlagerstein in der die Bedienungsradnabe. abdeckenden Kappe weg.
  • Bei der in Fig.. 2 gezeigten Ausführungsform wird das Ventil 33 genau wie. bei der vorstehend beschriebenen Ausführungs-, .form durch die Kraft der Schraubenfeder 36 auf s;e:inen Sitz 35 gedrückt gehalten. Die Kraft, die notwendig:ist, um das Ventil 33 entgegen der Wirkung der Feder 36 von seinem Sitz abzuheben, wird bei dieser Ausführungsform durch die Bewegung des Tauchkernes 37 eines Elektromagneten ausgeübt, der einen festen Kern 38 und Schuhe aus magnetisierbarem Metall aufweist, welche die Kontinuität des magnetischen Kraftflusses sichern, der--durch den Strom erzeugt wird, welcher in der mit dem Kern verbundenen Spule 39 fliesst.. Aus Fig. 2 geht hervor, dass der mit der Betätigungsspindel 39 des Ventils verbundene Tauchkolben 37 mit einem Konus 40 endet, der sich in der Anzugstellung in eine entsprechende konische Ausnehmeng 41 im festen Kern 38 des Blektromagneten legt. Die Wirkungsweise ist leicht verständlich, so dass eine nähere Erläuterung überflüssig erscheint. Auf der rechten Seite der Fig. 2 ist eine Vorrichtung 42 zu sehen, die die Stellung des Ventils im Halmkörper anzeigt. Diese Vorrichtung kann magnetisch, photoelektrisch oder einfach mechanisch arbeiten.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der elektromagnetischen Bedienung ist in Fig. 3 gezeigt, wo eine Schraubenfeder 43 das Ventil 44 normalerweise auf seinen Sitz 45 gedrückt hält. Das Öffnen dieses Ventils erfolgt mit Hilfe eines Elektromagneten, dessen Polschuhe 46, 47 einen mit der Spindel 49 des Ventils 44 fest verbundenen Anker 48 anziehen, wenn durch die Spule 50 elektrischer Strom geschickt wird. Die Polschuhe 46 und 47 `sind durch Versohwenken um 180 0 um die sie verbindende Achse umkehrbar,-wodurch die Orientierung des trapezförmigen Zuftspaltes, der in der--rAnzugstellung den entsprechenden, an der Bettigungespindel
    umgekehrt werden kann.
    des Ventils befestigten Anker 48 aufnimmt-,-rMan kann so
    in gewissem Sinne die Wirkungsweise umkehren und bewirken, dass das Ventil geöffnet wird,-wenn in der Spule kein Strom fliesst, während es. geschlossen wird, wenn Strom durch die Spule geschickt wird. In diesem Fall wird die .-Schliesswirkung durch Vermittlung der Feder auf das Ventil übertragen. Dabei wird eine zweite, schwächere Feder vorgesehen, die das Ventil öffnet, wenn kein Strom vorhanden is:t.
  • Selbstverständlich können die: vorstehend erläuterten und auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen.Ausführungsformen in den Einzelheiten weitgehend abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So z.E'. könnte der zusätzliche Druck statt durch. das,.Bedienungsrad des Hahnes durch ein zweites, kleineres Hilf'shandrad_bewirkt werden, das gleichachsig mit dem Bedienungsrad an Stelle der Abdedkkappe der, Nabe angeordnet sein könnte.
  • Weiters könnte Statt einer der das Ventil auf' seinen Sitz
    drückenden Feder entgegenwirken,/.e ektromagnetischenVor-
    richtung eine mechanische Vorrichtung, z.B: eine Zahnstange, oder eine pneumatische oder hydraulische Vorrichtung Ver-. wendung finden.. ,

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hahn, dessen Dichtigkeit durch unmittelbaren Metall auf - Metall - Kontakt zwischen dem Ventil und seinem Sitz erzeugt wird, wobei die zum Schliessen notwendige Kraft ganz oder teilweise durch ein elastisches Organ, wie eine Feder,- geliefert wird, die vorzugsweise die das Ventil tragende Betätigungsspindel umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (25) einerseits auf einem feststehenden ringförmigen Anschlag, der gegebenenfalls von der Betätigung$spindel (6) des Ventils (5) durchsetzt wird, und andererseits auf einem ebenfalls ringförmigen, beweglichen Anschlag (26) abstützt, der sich während der Entspannung des elastischen Organes auf dieringförmige Schulter eines zylindrischen Bundes (7) stützt, der auf der den Anschlagdurchsetzenden und das Dichtungsventil tragenden Bet:tigungsspindel vorgesehen ist.
  2. 2. Hahn nach Ans-oruch*l, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (5) an seiner Betätigungsspindel (6:) mittels eines Kugelgelenkes (28) derart befestigt ist, dass das Bewegungszentrum des Ventils in seiner Schliessebene liegt. Hahn nach Anspruch L und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche .Anschlag (26), an dem sich die Feder (25) abstützt, am Ende seiner Bewegung am Grunde des Halmkörpers zur Anlage kommt, so dass die BetätigungäspindeT (6) dann beim Weiterschrauben der Betätigungsmutter (9) eine stärkere Anpresoung des Ventils auf seinen Sitz bewirken kann. 4. Hahn nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche auf das Ventil.-ausgeübte Anpressdruck auf die Betätigungespindel (6) von dem Bedienungsrad (12) mittels einer,in das obere Ende der Betätigungsspindel eingelassenen Kugel (8) übertragen wird, die beim zusätzlichen Anpressen mit einem Widerlagerstein (31) zur Berührung . kommt, der gegebenenfalls lösbar und. auswechselbar in einer Ausnehmung einer mit Gewinde versehenen, in die Nabe@(11) des Bedienungsrades eingeschraubten Abschlusskappe (30) angeordnet ist. 5. Hahn nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ventil tragende Betätigungsspindel (6) mit dem -Tauchkern (37) eines Elektromagneten verbunden ist, dessen mit dem Tauchkern zusammenarbeitender Magnetkern (38) gleichachsig mit diesem in der Achse de-s Kraftflusses .angeordnet ist, der in einer den Kern umgebenden Spule (39) durch den darin:. kreisende. Strom erzeugt wird: 6. Hahn nach `Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,- dass der Tauchkern (37) auf der Seite,-die dem mit ihm-zusammenwirkenden Kern (38) :zugewendet ist, mit einem Konus (40) . ,endet, der sich in der.Anzugstellung in eine entsprechendekonische Ausnehmung (41) legt, die in dem im Kraftfluss der Spule liegenden Kern (38) vorgesehen ist. 7. Hahn nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Vorrichtung aus einem Elektromagneten besteht, dessen abgeschrägte Polschuhe (46, 47) einen trapeeförmigen Zuftspalt begrenzen, in welchem sieh ein entsprechend geformter, mit der Betätigungsspindel des Halmventils fest verbundener Anker (48) bewegt. _ B. Hahn nach Anspruch 1, 59 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmigen Polschuhe (46, .47) des Elektro#.-magneten gegeneinander um 180 o um ihre zur Wirkungsachse des Ventils senkrechte Verbindungsachse umkehrbar sind.
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DE3540478A1 (de) * 1985-11-15 1987-05-21 Veba Oel Entwicklungs Gmbh Hochdruckentspannungsventil

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