DE1450418A1

DE1450418A1 - Screw socket connection for pipes

Info

Publication number: DE1450418A1
Application number: DE19641450418
Authority: DE
Inventors: Karl Seidl
Original assignee: KARL SEIDL FA
Current assignee: KARL SEIDL FA
Priority date: 1964-11-10
Filing date: 1964-11-10
Publication date: 1968-12-05
Also published as: DE1450418B2

Description

"Sehraubmuffenverbindung für Rohre" Es ist fite Installationswesen vielfach üblich, Leitungen an Armaturen, z.B. an Hähnen, Sicherheitsventilen, Speichern usW. mittels Schraubmuffen oder sog. Quetschverbindungen bxw. Quetsehdichtungs-Verschraubungen anzuschliessen."Very tight socket joint for pipes" It is a fitting installation system In many cases, lines on fittings, e.g. on taps, safety valves, storage tanks etc. by means of screw sockets or so-called crimp connections bxw. Squeeze seal screw connections to be connected.

Dabei wird das glatte Rohr in ein hohlzylindrisches Anachlußstüek dieser Armatur eingeschoben und am Gusseren Ende des Anschlußstückes ein Dichtungsring; aufgesetzt, der unter Zwischenlage einer Gleitscheibe mittels einer nberwurfmutter an die Stirnfläche des zylindrischen Anschlußstückes sowie an das glatte Rohr angepresst wird und somit abdichtet.The smooth tube is turned into a hollow cylindrical connecting piece this fitting inserted and a sealing ring at the cast iron end of the connector; put on, with the interposition of a sliding washer by means of a union nut pressed against the face of the cylindrical connector and the smooth tube is and thus seals.

Solche Quetschverbindungen haben den grollen Nachteil, daß ihre mechanische Festigkeit äusserst gering ist und sie sich bei erhöhtem Wasserdruck als schwächste Stelle im ganzen Installationssystem oder bei mechanischer Beanspruchung, z.B.bei bestimmungsgemäßer Verwendung als Haltegriff, sehr leicht lösen können und somit ein Ausströmen des Was- sers ermöglicht wird. Such crimps have grollen disadvantage that their mechanical strength extremely is low and they sers allows at increased water pressure than weakest point in the entire installation system or under mechanical stress, zBbei intended use as a handle, can easily dissolve and therefore a leakage of the water will.

Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden in jüngerer Zeit auch sog. Konus-Quetschverbindungen vorgesehen. Bei diesen wird zusätzlich zum-Dichtungsring und der Gleitscheibe noch ein geschlitzter Hohlkonus verwendet, der mittels einer entsprechend ausgebildeten Überwurfmutter an das Rohr angepresst wird und durch die erhöhte Flächenreibung ein absolut sicheres Festsitzen des Rohres in der Armatur gewährleistet. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß sie infolge der neuen, dazu notwendigen Elemente, nämlich des oben erwähnten Hohlkonusses und einer dazu passenden, in ihrer Form von den gebräuchlichen Auaffihrungen abwei- chenden flberwurfmutter,teuer sind" Infolge dieser SonderausfUhrung der ßberwurfmutter können bestehende Quetschverbindungen nicht ohne weiteres in diese verbesserte Bauweise umgewandelt werden.In order to avoid these disadvantages , so-called conical pinch connections have recently been provided. In these, in addition to the sealing ring and the slide still used a slotted hollow cone, which is pressed against the tube by means of a correspondingly designed nut and ensured by the increased surface friction absolutely safe sticking of the pipe into the fitting. However, this arrangement has the disadvantage that due to the new, needed to elements, namely the above-mentioned Hohlkonusses and a matching, differ in shape from the conventional Auaffihrungen sponding flberwurfmutter are expensive "As a result of this SonderausfUhrung the ßberwurfmutter, existing crimp cannot readily be converted into this improved design.

Durch die Erfindung soll nun eine Quetsch- oder Schraub- muffenverbindung geschaffen werden, welche nicht nur absolut fest und unlösbar ist, sondern auch mit den üblichen Überwurfmuttern herstellbar ist, so daß durch bloßen Ersatz des Dichtungsringes durch ein neues Element jede übliche Quetschverbindunglin eine solche nach der Er- findung umwandelbar ist. The invention provides a crimp or screw should socket connection to be created now, which is not only absolutely fixed and non-detachably, but also can be produced with the usual nuts, so that by mere replacement of the sealing ring by a new element any conventional Quetschverbindunglin such by of the invention is convertible .

Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Sehraubmuffenverbindung für Rohre mit einem Gummiring, einem metallischen, elastischen Konüsring und einem metallischen da- Gleitring und kennzeichnet sich durch, äaß gegen den Konusring auf dessen konvexer Seite der im Schnitt parallelogremmförmige Gummiring mit seiner-konkaven Seite und auf dessen konkaver Seite der ebene Gleitring anliegt und daß alle drei Elemente zu einer Einheit miteinander verbunden und so auf den Anschlussnippel aufgesetzt sind, daß die ebene Anpressfläche des letzteren gegen die konvexe Seite des Gummiringes und die ebene Anpressfläche der überwurfmutter gegen den ebenen Gleitring anliegt, wobei die aus den drei Ringen gebildete Einheit beim Einschrauben der Überwurfiautter unter Aufhebung aller Konusflgehen und Hohlräume zu einem im Axialschnitt rechteekförmigen Dichtungselement komprimiert wird. For this purpose , the invention is based on a very screw socket connection for pipes with a rubber ring, a metallic, elastic conical ring and a metallic one there- Sliding ring and is characterized by, äaß against the Conical ring rests on the convex side of the parallelogremmförmige in section rubber ring, with its concave side and on the concave side of the planar sliding ring and that all three elements are connected into one unit with one another and so mounted on the connecting nipple, that the planar contact surface of the latter against the The convex side of the rubber ring and the flat contact surface of the union nut rests against the flat sliding ring, the unit formed from the three rings being compressed when the union nut is screwed in, removing all conical flanges and cavities to form a sealing element that is rectangular in axial section.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der KonusrinQ 2 auf den Gummiring aufvulkanisiert ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Gummiring 1 auf der konkaven Seite einen axial vorstehenden Ringflansch £ aufweist, der den Konusring 2 und den als Ringscheibe ausgebildeten Gleitring 3 aussen übergreift.Another feature of the invention is characterized in that the conical ring Q 2 is vulcanized onto the rubber ring. Another feature of the invention is characterized in that the rubber ring 1 has an axially projecting annular flange £ on the concave side which engages over the outside of the cone ring 2 and the seal ring 3 formed as an annular disc.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Gleitring 3' einen axial vorstehenden Rand 6 aufweist, der den Konusring 2 und den Gummiring 1 aussen ilber ;reift. Another feature of the invention is characterized in that the sliding ring 3 'has an axially protruding edge 6 which matures on the outside of the conical ring 2 and the rubber ring 1.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Teile einer Quetschverbindung in auseinandergezogener Darstellung im Axialschnitt, Fig. 2 die Teile der Quetschverbindung nach Fig. 1 zu einem Bauelement zusammengefasst im Mittel- schnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform im Schnitt, Fig.4 einen Mittelschnitt durch ein in eine Armatur eingestecktes Rohr vor der Herstellung der Vor- bindung, Fig.5 ein durch eine erfindungsgemäße Quetschverbindung an einer Armatur angeschlossenes Rohr und Fig,. B bis 8 in Axialsehnitt j e eine weitere AusflIhrungs- zu form Von Quetschverbindungen, die ausleinem Hauelmtent :usamtengefassten Teilen bestehen. Die in Tig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung weist folgende Teile auf; einen Dichtungsring 1, der vorzugsweise aus Gumi hergestellt ist und im wesentlichen garallelogramm-- förnigen Querschnitt besitzt, sowie an seiner Unterseite einen nach unten abstehenden Rand 5 aufweist, weiter einen hohlkonischen Klemmring 2 und schließlich einen Gleitring 3. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfasst der nach unten abste- hende Rand 5 den Klemmring 2 und den Gleitring 3 und hält alle Teile ausamen. Zweckmässig ist der Kle?mnrinp; 2 auf den GunmidiehtungsrinQ 1 aufvulkanisiert und so mit diesem unverlierbar verbunden. Der 2usaee;enhalt der drei Teile kann nach Fie. 3 auch dadurch erreicht werden, daß ein Gleitring 3' mit einem nach oben stehenden zylindrischen Rand 6 verwendet wird, der den Klemmring 2 und den Dichtungsring, 1 umfasst.The object of the invention is described in the drawing using an exemplary embodiment . In the drawings: Figure 1 shows the parts of a crimped joint in an exploded view in axial section, Figure 2 shows the parts of the crimped joint of Figure 1 combined to form a component in the mid-section, Figure 3 shows another embodiment in section.... 4 shows a central section through a fitting inserted pipe before making the pre binding, 5 a by a crimped connection according to the invention pipe connected to a valve and Fig. B to 8 in axial section, each one further design to form of crimped connections that separate Hauelmtent: consist of all parts. The one in Tig. The device shown 1 and 2 has the following Parts on; a sealing ring 1, which is preferably made of Gu m i is made and is essentially a parallelogram has a granular cross-section, as well as on its underside has a downwardly protruding edge 5, further one hollow conical clamping ring 2 and finally a sliding ring 3. As can be seen from Fig. 2, the downwardly spaced existing edge 5 the clamping ring 2 and the sliding ring 3 and keeps all parts out. The Kle? Mnrinp is useful; 2 vulcanized onto the gun metal ring Q 1 and so with bound to this inextricably linked. The content of the three parts can, according to Fie. 3 too can be achieved in that a sliding ring 3 'with a upwardly projecting cylindrical edge 6 is used, which comprises the clamping ring 2 and the sealing ring 1.

Der hohlkonische Klemmring 2 ist aus hartem, nicht-rostendem Material, vorzugsweise rostfreiem Stahlblech her- gestellt. Der Gleitring 3 besteht in üblicher Weise zweck- massig aus Messing.The hohlkonische clamping ring 2 is made of hard, non-stainless material, preferably stainless steel sheet manufacturer. The sliding ring 3 is made in a conventional manner expedient massive brass.

Zur Herstellung der Quetschverbindung werden, wie in Fig.4 dargestellt, diese zu einem Bauteil zusammengefassten Diahtungselemte. auf das zu verbindende Rohr 10 aufgeschoben, dieses in die zylindrische Bohrung des Anschlusstückes 11 der Armatur einp;estedkt und der Bauteil 4 dann mittels einer überwurfmutter 12, die auf den Gewindestutzen 14 des Anschlusstückes 11, auf_aesehraubt wird, an die Stirnfläche 13 des Anschlusatückes 11 angepresst. Dabei werden der Dichtungsring 1 und der Klemmring 2 weitgehend de- formiert, indem, wie aus rig. 5 ersichtlich, der Quer- schnitt des Dichtungsringes rechteckig und der Klemmring in einen annähernd ebenen Ring verwandelt wird. Gleichzei- tig wird der Klemmring etwas in das Rohr 10 eingedrückt, wie bei 15 in Übertriebener Weise dargestellt ist, wodurch ein absolut sicheres Festsitzen des Rohres 10 im AnschluR-stQok 11 erreicht wird. Die Lösung der Verbindung ist, nach Abschrauben der i)berwurfnutter nur durch Durchschneiden das Klemringes mit einer Zange mörrlich. Fig. 6 zeigt eine Ausfilhrnagsforn, die zwei gegenläufig konische Klemmringe 2 und 2' aufweist, wobei zwischen diesen Klemmringen eine Gleitscheibe 3 angeordnet ist, die jedoch auch lassen werden kann. Sämtliche Teile werden wieder durch einen Ring 16 mit umgebördeltem Rand zu einem Bau- teil zusammengefasst. Fi$. 7 neigt eine weitere Ausfilhrunpsform, bei der die Dichtungsscheibe trapezföxmipen Querschnitt aufweist und an deren Unterseite ebenfalls wieder zwei gegeiäufig konische Klemaringe 2, 2' vorgesehen sind. Auch hierbei werden die Elemente durch eine mit aufgeb8rdeltem Rand versehene Schei- be 16 zusanmeengefasst. Diese beiden Ausffthrungsformen weisen infolge der Doppelanorädunp von Klemmringen eine erhöhte Kikung auf. PIA. 8 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende- Ausftlhrunpsform, wobei jedoch der Kleinring 2 kalottenförmig bombiert ist. Dies hat die Wirkung, daß die beim Flachdr(Ieken des Klemm- ringes erforderliche Kraft zuerst geringer ist und erst a11sählich bis zu einem Maximum anwächst. Aut den Gleitring kann in manchen Fällen auch verzichtet wetden# andererseits kann auch ein zweiter Gleitring zwischen der Gummidichtung und der Stirnseite des dnsehlußstttekes angeordnet werden. Wesettlich ist, daß der oder die hohl- konischen Klemmringe beim Aufschrauben der flberwurfmutter verformt werden und durch ihre stark erhöhte Reibung am Rohr bzw. ein geringftia;iqes-Eindringen in dessen Umfang; eine sichere Befestigung des Rohres an der betreffenden Armatur ermöglichen. These are combined to form a component Diahtungselemte be as shown in Figure 4 for the manufacture of the crimped joint. Slipped onto the pipe 10 to be connected, this is inserted into the cylindrical bore of the connection piece 11 of the fitting and the component 4 is then screwed onto the end face 13 of the connection piece 11 by means of a union nut 12, which is screwed onto the threaded connector 14 of the connection piece 11 pressed on. In this case, the seal ring 1 and the clamping ring 2 is largely de- formed by, as shown in rig. 5 , the cross-section of the sealing ring is rectangular and the clamping ring is transformed into an approximately flat ring. Tig simultaneous, the clamping ring is pressed somewhat into the tube 10, as shown at 15 in an exaggerated manner, thereby achieving an absolutely secure seizing of the tube 10 in AnschluR-stQok. 11 The solution of the connection is, after unscrewing the i) union nut, only by cutting through the ring Kle m mörrlich with pliers. Fig. 6 shows a Ausfilhrnagsforn, the two in opposite directions having conical clamping rings 2 and 2 ', with between these Clamping rings a sliding washer 3 is arranged, which, however can also be let. All parts will be back by a ring 16 with a beaded edge to a building partly summarized. Fi $. 7 tends towards a further Ausfilhrunpsform in which the Sealing washer has trapezoidal cross-section and on the underside there are also two conical ones in opposite directions Clipping rings 2, 2 'are provided. Here too, the Elements by means of a panel with a flanged edge be 16 summarized. These two embodiments have due to the double anoreading of clamping rings an increased Kikung up. PIA. 8 shows an embodiment corresponding to FIG. 3, however, the small ring 2 is cambered in the shape of a dome. This has the effect that the eken when Flachdr (I the clamping ringes required force is lower first and only gradually increases to a maximum. Aut the sliding ring can also be omitted in some cases wetden # on the other hand, a second sliding ring can also be used between the rubber seal and the face of the dnsehlußstttekes to be ordered. It is essential that the hollow conical clamping rings when screwing on the union nut are deformed and due to their greatly increased friction on the Pipe or a slight penetration into its circumference; a secure attachment of the pipe to the relevant Enable valve.

Claims

New claims 1. Screw socket connection for pipes with a Rubber ring, a metallic, elastic conical ring and a metallic sliding ring, characterized in that against the conical ring on the convex side of the im Cut a parallelogram-shaped rubber ring with its concave side, and on its concave side of the flat sliding ring rests, and that all three elements become one Unit are connected to each other and placed on the connection nipple in such a way that the flat contact surface of the latter against the convex side of the rubber ring and the flat contact surface of the union nut rests against the flat sliding ring, the unit formed from the three rings when the union nut is screwed in eliminating all conical surfaces and cavities to a rectangular in axial section Sealing element is compressed.

2. screw socket connection according to claim 1, characterized in that the conical ring (2) is vulcavated onto the rubber ring is.

3. Screw socket connection according to claim 1, characterized in that that the rubber ring (1) has an axially protruding ring flange (5) on the concave side having the conical ring (2) and the sliding ring designed as an annular disk (3) overlaps on the outside.

4. screw socket connection according to claim 1, characterized in that that the sliding ring (3 ') has an axially protruding edge (6) that forms the conical ring (2) and overlaps the rubber ring (1) on the outside.