-
Schalldämpfer im BP.uk,#istensil?,stem Die Erfindung betrifft einen
Schalide.mrfer für Rohrleitungen, ILiftungskan#;1--e usw.e der Pus einzeInen vorgefertigten
Dämpferelementen in einfe.cher Uiecise nech dem B8ukastens7rstem zusammensettber
ist, so daG sich beliebige DämpfungsverIKufe bei beliebigen Y.Pnplquerschnitten
erzielen lassen.
-
Es sind Schalldämpfer mit porösen Absorbern sorie mit Resonatoren
beke.nnt, die gerade oder in Zickze.okform aufgebaut sind. Diese werden entweder
den jeweiligen Verhältnissen entsprechend hergestellt oder bestehen aus vorgefertigten
Bauelementen, die zur gewünschten Größe und Dämpfung zusammengesetzt werden. Die
bekannten vorgefertigten Bauelemente haben jedoch den Nach.-teilg daß es nicht ohne
weiteres möglich istg je nach den akustischen Erfordernissen einen günstigen
Frequenzgang der Dämpfung zu erzielen und zugleich den freien Querschnitt wahlweise
entweder gerade oder zickze,ok:-förmig auszubilden. Weiterhin engen sie entweder
den freien Kanalquerschnitt ein und erhöhen damit Strömungsgeschwindigkeitg: Druckverlust
und Strömungsgeräusch oder erfordern besondere Ke.nalkonstruktionen, z.B. Erweiterungen
mit Anpassungsstücken, Kammern u. dgl.
-
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Na.ohteile.
-
Der Erfindung liegt die Aufge-be zugrunde, Schelldämpfer mit beliebiger
Größe und beliebigem Frequenzgang der DMmpfung sowie beliebig freiem Querschnitt
in einfacher und zweckmäßiger Weise aus einzelnen Elementen na.ch dem Baukastensystem
zusammensetzen zu können.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Sohalldämpferelement
aus mindestens einem quaderförmigen Schallabsorber oder aus mindestens zwei, aus
einem
solchen Schallabsorber, mit Hilfe eines Diagonalsohnittes herstellbaren gleichgroßen
keilförmigen Teilen besteht, wobei das Volumen des quaderförmigen und das Volumen
von zwei keilförmigen Teilen eines solchen Schallabsorbers jeweils der einen Hälfte
und der in somit gerader, zickzackförmiger oder kombinierter Führung aufhaubaxe
durchströmte Querschnitt der anderen Hälfte des Gesamtquerschnittes des Schalldämpfers
entspricht.
-
Die Anpassung der Schalldämpferelemente an die erforderliche Iranalhöhe
kenn durch Schichtung mehrerer soleher Elemente aufeinpnder erfolgen.
-
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführvungsbeispieg-
näher erläutert werden.
-
In der zugehörigen Zeichnung zeigene.
-
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der einen Ausführungsform
des Schalldämpferelementesy Fig. 2: den Schnitt A-A nach Fig. 1
Fig.
3: eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform, des Schalldämpferelementes,
Fig. 4: den Schnitt B-B nach Fig. 3
Fig. 5: einen aus mehreren Schalldämpferelementen
der zweiten Ausführungsform zusammengesetzten Schalldämpfer im Schnitt, Fig.
6: einen aus Schalldämpferelementen der ersten und zweiten Ausführungsform
zusammengesetzten Schalldämpfer im Schnitt, Fig. 7: einen Schalldämpferaufbau
aus Elementen der ersten und zweiten Ausführungsform und doppelter Breite des durchströmten
Querschnittes, Fig. 8: einen aus SchalldH-mpferelementen der zweiten Ausführungsform
zusammengesetzten Schall-
dämpfer als ]Lpnalverzweigung, Fig. 9: einen
aus Schalldämpferlementen der zweiten
Ausführungsform zusammengesetzten
ScheIldM,mpfer als Mehrfachkanalverzweigung.
-
Das Schalldämpferelement hat grundsätzlich --,wei verschiedene Ausführungsformen,
die sien, in den äuPeren Abmessungen gleichen. Die Soballdämpferelemente werden
gem. Fig. 1 mit einheitlicher Iänge 1 und einheitlicher Ereite 2 gefertigt.
Für die Höhe 5 werden mehrere Abstufungen gewählt, die den wichtigsten genormten
sungen entsprechen.
-
Bei der ersten Ausführungeform des Schal!dMmpferel-er,ente2 eeiii.
Fig. 1 und 2 liegt der durchströmte Querschnitt parallel zu dessen Iängswänden.
-
Bei der zweiten AusfÜhrungsform des SchF!ldämrferelementes gem. Fig.
3 und 4 verläuft der durchströmte Querschnitt diagonal durch dieses Element.
-
In beiden Ausführungsformen sind der Schpliabsorber 3
und der
durchströmte Querschnitt 4 jeweils gleich der Hqlfte des Gesamtouerschnittes des
Schplldgmrferelementes.
-
Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird Pn--el"landt, wenn
der Schallabsorber 3 Pus rorösem AbsorDtionsmpterial oder aus Resonatoren
besteht, rIihrend die -5v#.iform npch Fig. 3 und 4 nur für poröse Absorher
vorgesehen ist.
-
Um alle praktisch erforderlichen Dnmpfungen realisieren zu könneng
werden verschiedene TZrpen von Selielldgmpferelementen hergestellt, die sich in
den Frenttenzgh.ngen der Sehe-Ilabsorber 3 unterscheiden. So eri--eben poröse
Absorber dn Dämpfungsmaximum bei mittleren Frequenzen in der Bauform nach Fig.
1 und 2 und eine maximale Dgmpfung bei mittleren und hohen Frequenzen (infolge
der weiter unten beschriebenen Zickzackform.-in der Beuform nach Fig.
3 tind 4.
Weiterhin können mit Resonatoren mehrere zweckmäßig
ausgewählte Dämpfungsmaxima im unteren Frequenzbereich erzielt werden. Die Sohalldämpferelemente
sind so ausgelegtg daß die Dämpfung jedes T7,-pe unabhängig von der gewählten Höhe
5 und der Anzahl der parellelgeschalteten, gleichartigen Elemente ist. Dpmit
kann für jede verlangte Dämpfung und für jeden Kanalquerschnitt leicht der erforderliche
Schalldämpfer berechnet werden.
-
Die verschiedenen T--pen der Schalldämpferelementeg die rein Küßerlich
nur in den beiden Bauformen nach Fig. 1
und 2 bzw. 3 und 4 in Erscheinung
treten, können nunauf mannigfaltige Weise zu einem kompletten Schalldämpfer zusammengesetzt
werden. Die Fig. 5 und 9 geben einige Möglichkeiten dafür an, ohne
auf Einzelheiten der Montage einzugehen. Wesentlich an allen hier# dargestellten
Beispielen ist, daß der freieg durchströmte Querschnitt des Kanals im Schalldämpfer
nicht verengt wird.
-
Fig. 5 zei-gt einen Schalldämpfer für mittlere und hohe Frequenzen
in Ziakzackformg,der an einen Kanal 6 mit der halben Breite 2 eines Dämpferelements
angeschlossen ist. Die Kanalhöhe kann dabei beliebig seing es wird die dazu passende
Elementenhöhe ausgewählt bzw. aus mehreren niedrigeren Elementen zusammengesetztg
Fig. 6
zeigt einen Schalldämpfer, der aus den beiden unterschiedliohen Ausführungsformen
besteht.
-
In Fig. 7 ist ein Schalldämpfer für einen Kanal mit der doppelten
Breite 7 (Breite 7 des M?nals gleich Breite 2 eines Schalldämpferelementes)
dargesteut.. Fig., 8 zeigt, wie die Dämpferelemente zugleich als Kanalverzweigung
ausgenutzt werden können. Bei den,in Fig. 5 bis 8 gezeigten Beispielen
werden keinerlei Anpassungsstücke zwischen Kanal und Schalldämpfer benötigt. In
Fig. 9 ist der Anschluß, eines breiteren Ka-
nals an'einen Schalldämpfer
gezeigty wozu allerdings ein Anpassungsstück 8 benötigt wird.