DE1443184A1 - Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoraethan - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoraethan

Info

Publication number
DE1443184A1
DE1443184A1 DE19611443184 DE1443184A DE1443184A1 DE 1443184 A1 DE1443184 A1 DE 1443184A1 DE 19611443184 DE19611443184 DE 19611443184 DE 1443184 A DE1443184 A DE 1443184A DE 1443184 A1 DE1443184 A1 DE 1443184A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chromium
hydrogen fluoride
trifluoroethane
trichloro
dichloro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611443184
Other languages
English (en)
Inventor
Rectenwald Charles Edward
Clark Jared Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE1443184A1 publication Critical patent/DE1443184A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/093Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
    • C07C17/20Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms
    • C07C17/202Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms two or more compounds being involved in the reaction
    • C07C17/206Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of halogen atoms by other halogen atoms two or more compounds being involved in the reaction the other compound being HX

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Dr. W. SCHALK · Dipl.-Ing. P. WlRTH · Dipl-Ing. G. DANNENBERG Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · Dr. P. WEINHOLD
C-2438-C ρ U 43 184.6 * (U 7762 IVD/1
Union Carbide Corporation
27o Park Avenue
New York 17, N.Y. /USA Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoräthan·
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoräthan in höheren Ausbeuten und unter milderen Bedingungen als bei den bisher verwendeten bekannten Verfahren·
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoräthanι das dadurch gekennzeichnet ist, daß 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan oder/und 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan in Anwesenheit eines chromhaltigen Fluorierungekatalysators mit Fluorwasserstoff auf eine Temperatur zwischen 2oo und 5oo° erhitzt wird· Dieses Verfahren ist zur Herstellung von Chlorpentafluoräthan aus einer Mischung aus 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan und 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan oder aus nur einer dieser Verbindungen
BAD ORIGINAL 2 IJ ''2""..U-H iArt7$1Ab*2Nr.1Satz3dea&Klerunijr,ci> <3.v. 4.
80 980 3/0 6 9/»
geeignet. Die Vorteile dieses Verfahrens beruhen auf der Peststellung, daß 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan und 1,1-Dichlor-l,2,2,2-tetrafluoräthan im Gegensatz zu dem isomeren 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan und 1,2-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan in Anwesenheit eines chromhaltigen Fluorierungskatalysator bei hohen Reaktionsgeschwindigkeiten zu Chlorpentafluoräthan fluoriert werden können·
Das Verfahren kann entweder, ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt werden· In einem Fall wird die Reaktinnsmisehung kontinuierlich als Dampf über den chromhaltigen Fluorierungskatalysator geleitet, der sich in einem rohrförmigen Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl, oder Nickel befindet, worauf das ausströmende Glas in einem Vasserskrubber und einer Trockenanlage weiter behandelt und abschließend in eine Kältefalle geleitet wird$ wo die Mischung als Kondensat gesammelt wird« Bei der industriellen Produktion kann mittels einer Druckdestillation gearbeitet werden, um die Verbindungen in der erhaltenen Mischung, ohne Überführung des als Nebenprodukt vorhandenen Chlorwasserstoffs und des nicht umgesetzten Fluorwasserstoffs in wässrige Säuren abzutrennen·
Die Reaktionstemperatur kann zwischen 2oo° und 5oo° variieren, wobei vorzugsweise in einem Temperaturbereich zwischen 2?5° und 375° gearbeitet wird· Das Verfahren kann sowohl bei atmosphärischen als auch bei unter- oder üb era tmo sphärischen
Drücken durchgeführt werden· 8s ist jedoch -zweckmäßig, mit
BAD ORiGSNAL
80 980 3/0 6 9/*
überatmosphärischen Drücken zu arbeiten, da hierdurch die Gewinnung de· niedrigsiedenden Produktes und des als Nebenprodukt auftretenden Chlorwasserstoffe erleichtert wird· Vorzugsweise wurde mit Drücken bis zu 2o at gearbeitet·
Die Verweilzeit der Beschickung im Reaktionsgefäß ist sehr unterschiedlich und hängt von den jeweiligen Reaktionstemperaturen ab« Sie liegt zwischen nur 1 Sekunde bei den höheren Temperaturen und drei oder mehr Minuten bei den niedrigeren Temperaturen· Die Berührungszeit des Dampfes mit dem Katalysator im Reaktionsgefäß variiert bei Reaktionstemperaturen zwischen 3%o° und 360° meist zwischen drei und sechs Sekunden·
Das Molverhältnis von Fluorwasserstoff zu 1,1,i-Trichlor-2t2,2-trifluoräthan in der Beschickung kann innerhalb eines Bereiches von o,5 und lo,o Mol Fluorwasserstoff pro Mol 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan stark variieren, wobei vorzugsweise mit einem Molverhältnis zwischen 1,5 und 2,5 Mol Fluorwasserstoff pro Mol 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan gearbeitet wird. Wird anstelle von 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluorä than 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan verwendet, so ist weniger Fluorwasserstoff erforderlich, da nur ein Chloratom anstelle von zwei Chloratomen ersetzt wird, dementsprechend können hierbei beispielsweise 1 bis 2 Mol Fluorwasserstoff pro Mol 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan verwendet werden· Wenn Mischungen aus 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluorä than und I11-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan verwendet
809803/0694
werden, wird das Molverhältnis von Fluorwasserstoff zu der organischen Beschickung auf Basis der molaren Zusammensetzung * der Beschickung berechnet· Wenn die Beschickung noch andere Komponenten enthält, die Fluorwasserstoff verbrauchen, muß eine zusätzliche Menge Fluorwasserstoff zugegeben werden· Eine Verbindung, wie z.B. 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, die in der Beschickung enthalten ist, wird beispielsweise unter den hierin beschriebenen Verfahrensbedingungen in niedriger Ausbeute fluoriert, wobei sich das symmetrische isomere 1, l-Dichlor-l,2,2,2-tettafluoräthan ergibt·
Wenn die Beschickung im wesentlichen aus 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan besteht, wird eine kleine Menge 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan als Zwischenprodukt erhalten· Da 1,l-Dichlor-l,2,2,2-tetrafluoräthan, wie bereits erwähnt, ein geeignetes Ausgangsmaterial für die Herstellung von Chlorpen tafluorä than nach dem vorliegenden Verfahren ist, ist es angebracht, dieses Produkt zusammen mit dem nicht umgesetzten l,l,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan in die Beschickung für das Verfahren zurückzuführen·
Für das vorliegende Verfahren sind viele chromhaltige Fluorierungs· katalysatoren geeignet· Der Katalysator kann in Form eines körnigen, wasserhaltigen Chromoxyds verwendet werden, das als Ausfällung bei der Umsetzung von Ammoniumhydroxyd mit einer wässrigen Chromchloridlösung oder einer anderen wässrigen
809803/069
Lösung aus einen wasserlöslichen Chromsalz, wie z.B. Chrom!trat, gebildet wird· Das gleiche wasserhaltige Chromoxyd kann auch in Form von Würfeln verwendet werden, die aus der Ausfällung hergestellt werden, wenn sie die Form •iner teilweise getrockneten Paste besitzt. Da« wasserhaltige Chromoxyd kann auch mit einem kleineren Teil Chromchlorid vermischt und zu Tabletten verformt werden. Das Chromchlorid wirkt in der Mischung als Schmiermittel, um das Verformen zu Tabletten bzw. Kugel cn en zu erleichtern. In einer weiteren Ausführungsform kann Chromchlorid und Aluminiumchlorid gleichzeitig mit Ammoniumhydroxyd ausgefällt werden· Die er haltene Ausfällung kann, wie oben beschrieben, in Form von Körnern, Würfeln oder Kügeichen verwendet werden· Eine weitere Möglichkeit ist, das Chromoxyd auf einem Tonerdeträger zu verwenden· Die poröse Tonerde wird mit einer wässrigen Lösung aus Chromtrioxyd (CrO.) imprägniert, worauf das Material getrocknet und bei erhöhten Temperaturen in einer Vaseerstoffatmosphäre reduziert wird· Als poröse Tonerde können entweder 00 -Tonerde oder aktivierte Tonerde, wie ζ·Β·V-Tonerde,
i/V*
Ϋ"-Tonerde und K-Tonerde verwendet werden· Chromoxydkatalysatoren werden bei der Durchführung dieser Erfindung vorgezogen· Die Chromoxyd-auf-Tonerde-Katalysatoren sind besonders gut geeignet»
Chlorpentafluoräthan ist ein hochbeständiges Produkt mit niedriger Toxizität,das als Kühlmittel von besonderem Interesse
809803/0694
ist. Es kann unter Bedingungen verwendet werden, bei .denen eine thermische Stabilität und gute Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen erforderlich sind«
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung ί
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Chromkatalysatoren, die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ge» eignet sind·
a) 1 l45 ecm Wasser und 583 g Ammoniumhydroxyd (28 #ig·» NH-) wurden in «inen, mit einer mechanischen Rührvorrichtung und einem Tropftrichter versehenen Kolben gegeben. Eine Chromchloridlösung (52o g einer 37 &Lgen Chromchloridlösung und 1 Liter Wasser) wurden dem Inhalt des Kolbens während einer Stunde unter Rühren zugegeben· Die sich hierbei ergebende Ausfällung wurde von der überstehenden Flüssigkeit abgetrennt und die Ausfällung mit Wasser gewaschen, um das Ammoniumchlorid zu entfernen» Hierauf wurde der Niederschlag in eine flache Pfanne gegeben und in einem Vakuumofen bei 7o° getrocknet· Als das Material teilweise getrocknet war, wurde die Paste in kleine Vierecke geschnitten, so daß der wasserhaltige Chromoxydkatalysator nach dem vollständigen Trocknen die Form von Würfeln mit einer Seitenlänge von 6,4 mm besaß· Das end-'
809803/0694
gültige Trocknen des wasserhaltigen Chromoxydkatalysators erfolgte bei einer Temperatur von 48o unter einer Stickstoff atmosphäre·
b) Etwa 6oo ecm (247 g) wasserhaltiges Chromoxyd, das wie unter a) beschrieben hergestellt worden war, wurden mit k5 s wasserfreiem Chromchlorid vermischt, und die Mischung hierauf in einer Kugelmühle l6 Stunden gemahlen· Das feine Pulver wurde mittels Formen mit einem Durchmesser von 2,4 mm tablettiert·
c) Etwa 344 g (2,5 Mol) Aluminiumchlrid wurden in 1,5 1 Wasser aufgelöst· Diese Lösung wurde hierauf mit einer Lösung aus 395 g (2,5 Mol) Chromchlorid in 3»67 1 Wasser vermischt. Die sich hierbei ergebende Mischung wurde unter helftigern Rühren in einen Kolben gegeben, der 92o g Ammoniumhydroxyd (28 #iges NH-), das mit 4 1 Wasser verdünt war, enthielt* Die sich ergebende Ausfällung wurde abgetrennt und mehrere Male mit Wasser gewaschen· Anschließend wurde das Material in flache Pfannen gegeben, in Würfel mit einer Seitenlänge von 6,4 mm geschnitten, in einem Ofen bei 6o° vorgetrocknet und hierauf während 2 Tagen in einem Ofen bei 45o° nachgetrocknet·
d) Etwa 67t1 S Chromtrioxyd (CrO.) wurden in Io2 g Wasser gelöst· Diese Lösung wurde langsam unter häufigem Rühren zu 3oo ecm Alcoa F-IO (aktivierte Tonerde, iv-Al„0,_, Teilchengröße zwischen 2,38 und 3,36 mm), die sich in einem
809803/0694
luftleeren Kolben befand, zugegeben· Das Material wurde durch Erhitzen des Kolbens unter vermindertem Druck getrocknet, dann in ein Nickelgefäß gegeben, das einen inneren Durchmesser von 2,5 cm besaß, und in einem Stickstoff strom auf 2oo erhitzt, um das Trocknen des Katalysators zu beenden. Der orangerote Katalysator wurde während k Stunden bei 25o bis 3oo° mit Wasserstoff reduziert, um einen grünen Chromoxyd-auf-j**-Tonerde-Katalysator herzustellen·
Auf ähnliche Weise wurde ein Katalysator aus Chromoxyd auf einem Träger aus ^-Tonerde hergestellt· Der Katalysator auf ,^,-Tonerde hat den Vorteil, daß er eine größere mechanische Festigkeit besitzt.
Beispiel 2
Dieses Beispiel erläutert die bessere Umwandlung von 1,1,1-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan zu Chlorpentafluoräthan gegenüber der Verwendung von 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan·
l,l,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan und 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan wurden getrennt voneinander mit Fluorwasserstoff vermischt und bei Temperaturen zwischen 35o° und 360° über 2oo ecm des körnigen wasserhaltigen Chromoxydkatalysators gemäß Beipiel 1 (b) geleitet· Mit jedem der beiden Isomeren
809803/0694
wurden zwei Ansätze durchgeführt, wobei das Verhältnis des Fluorwasserstoffs zu den entsprechenden organischen Substanzen verschieden war· Die aus den Ansätzen gewonnenen Produkte wurden «it Wasser gewaschen, um saure Stoffe zu entfernen, und die organischen Komponenten wurden durch Destillation entfernt· Die verschiedenen Komponenten des Produktes wurden durch Analyse mit einem Infrarot- und Massenspektrometer bestimmt· Die entsprechenden Werte werden in dei?hachfolgenden Tabelle aufgeführt t
Katalysatortemperatur, 0C 35o-355 35o-36o 35o-355 35o-36o Dauer, Stunden 2,75 2,5 1,5 2,5
Geschätzte Verweilzeit,
Sek. 2,9 2,9 2,7 2,7
Zufuhrgeschwindigkeit, g«Mol/Stunde ι
1,1,2-Trichlor-1,2,2-tri-
fluoräthan 1,53 1,25
l,l,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan
Fluorwasserstoff
Verhäfcnist Hol Fluorwasserstoff pro Mol Isomeres
Ausbeuten pro Durchgang, %i Chlorpentafluoräthan Dichlortetrafluorathan
Wiedergewonnene Beschickung, %t
Trichlortrifluoräthan 15,1 8,ο Io,6 5,4
Fluorwasserstoff 56,6 66,5 41,3 58,9
- l,6o I,l8
3,26 3,52 3,67 3,93
2,13 2,82 2,28 2,32
6,2 7,7 43,2 44,9
77,3 78,7 43,2 48,ο
809803/0694
- Io -
Beispiel 3
Dieses Beispiel beschreibt die niedrige Ausbeute an Chlorpenta fluoräthan, die durch Umsetzung von Fluorwasserstoff mit 1,2-Dichlor-1,1,2,2-tetrafluoräthan erzielt wurde·
Eine Mischung aus Fluorwasserstoff (7»ogMol) und 1,2-Dichlor-lt1,2,2-tetrafluoräthan (3»o Mol) wurde als Dampf-1 1/2 Stunden über eine wasserhaltigen Chromoxydkatalysator gemäß Beispiel 1 (b) geleitet. Das so erhaltene Produkt wurde destilliert, und hierbei wurden 2,46 Mol 1,2-Dichlor-1,1,2,2-te traf luorä than und nur o,52 Mol Chlorpentaf luorä than erhalten (17 #ige Ausbeute)·
Beispiel k
Dieses Beispiel erläutert die besseren Ergebnisse, die erzielt wurden, wenn Chlorpentafluoräthan aus 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan hergestellt wird.
Eine Mischung aus 12,6 g Mol Fluorwasserstoff und 5,9 g Mol 1,1-Dichlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan wurde bei einer Temperatur von 4oo° 3 Stunden als Dampf über einen wasserhaltigen Chromoxydkatalysator geleitet, der sich in einem Nickelrohrgefäß mit einem inneren Durchmesser von 2,5 cm befand*
809803/0 69
Bei der Destillation des als Kondensat gewonnenen Produktes wurden 4,54 g Mol Chlorpentafluoräthan und 1,2 g Mol wiedergewonnenes 1,l-Dichlor-l,2,2,2-tetrafluoräthan erhalten« Die Ausbeute eines einzigen Durchgangs betrug 77 % Chlorpentafluoräthan·
809803/069A

Claims (1)

1A43184
Pa tentansprüche
1, Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoräthan, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus 1,1,l-Trichlor-2,2,2-trifluoräthan oder/und 1,1-Dichlor-I12,2,2-tetrafluoräthan mit Fluorwasserstoff bei einer Temperatur zwischen 2oo und 5oo in Anwesenheit eines chromhaltigen Fluorierungskatalysators erhitzt wird·
2· Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Chromoxyd verwendet wird·
Der Patentanwalt:
eue Unterlagen {Art.
, 7 § ι Abs. 2 Nr. IS* * d- Änderung, v. 4.9.
809803/0694
DE19611443184 1960-02-09 1961-01-23 Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoraethan Pending DE1443184A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US751160A 1960-02-09 1960-02-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1443184A1 true DE1443184A1 (de) 1968-10-17

Family

ID=21726630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611443184 Pending DE1443184A1 (de) 1960-02-09 1961-01-23 Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoraethan

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1443184A1 (de)
GB (1) GB896068A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590251A1 (fr) * 1985-11-15 1987-05-22 Atochem Procede de synthese du chloropentafluoroethane a partir de dichlorotetrafluoroethane et d'acide fluorhydrique

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498591A1 (fr) * 1980-12-31 1982-07-30 Ugine Kuhlmann Procede continu de preparation en phase gazeuse du trichlorotrifluorethane, du dichlorotetrafluorethane et du monochloropentafluorethane en proportions controlees
US6274781B1 (en) * 1993-11-01 2001-08-14 E. I. Du Pont De Nemours And Company Production of dihalomethanes containing fluorine and azeotropes of dihalomethanes containing chlorine with HF
CN110496615A (zh) * 2019-08-23 2019-11-26 江苏蓝色星球环保科技股份有限公司 一种气相氟化催化剂的制备方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590251A1 (fr) * 1985-11-15 1987-05-22 Atochem Procede de synthese du chloropentafluoroethane a partir de dichlorotetrafluoroethane et d'acide fluorhydrique
EP0226492A1 (de) * 1985-11-15 1987-06-24 Elf Atochem S.A. Verfahren zur Synthese von Chlorpentafluorethan aus Dichlortetrafluorethan und Fluorwasserstoff
US4745236A (en) * 1985-11-15 1988-05-17 Atochem Synthesis of chloropentafluoroethane

Also Published As

Publication number Publication date
GB896068A (en) 1962-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2032098C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Chromoxidkatalysators zur Fluorierung von Kohlenwasserstoffen
DE3887625T2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trifluorodichlorethan und von 1,1,1,2-Tetrafluorchlorethan.
DE69512250T2 (de) Verfahren zur herstellung von 1,1,1,3,3,3- hexafluorpropan
DE2705857A1 (de) Katalysator und dessen verwendung fuer die durchfuehrung der aldol-kondensation
EP0036123A1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochreinen teilfluorierten Äthanen
DE1154797B (de) Verfahren zur Herstellung von Pentafluoraethan
DE69616788T2 (de) Verfahren für die behandlung von chromoxid und katalytische herstellung von vinylfluorid
EP0417680B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1,2-Tetrafluorethan
DE69105923T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorethylenen und Chlorfluorethylenen.
DE69413995T2 (de) Herstellung von fluorenthaltenden dihalomethanen und azeotropen chlorenthaltenden dihalomethanen mit hf
DE1443184A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorpentafluoraethan
EP0407961B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trifluor-2-chlorethan
DE2837515C2 (de)
DE1468680B2 (de) Verfahren zur Herstellung chlor fluorierter Derivate des Äthylens oder des Athans
DE1175225B (de) Verfahren zur Herstellung einer Mischung aus Vinylfluorid und 1, 1-Difluoraethan
DE1237084B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 2-Dichlor-1, 1, 2, 3, 3, 3,-hexafluorpropan
DE69408054T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pentafluorethan
DE1263749B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyfluorvinylaethern
EP0648725B1 (de) Chlorfluorkohlen(wasser)stoff-Umwandlungsverfahren
DE1443184B (de)
DE1443197A1 (de) Fluoierungsverfahren
DE952344C (de) Verfarhen zur Monochlorierung des m-Xylols
DE1543056C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Fluor enthaltenden aromatischen Perhalogenkohlenstoffen
DE1667270C (de) Verfahren zur Herstellung eines trägerfreien Katalysators zur Umwandlung von Alkoholen in die entsprechenden Aldehyde und seine Verwendung
AT292641B (de) Halogenierungskatalysator für die Herstellung von fluorierten oder chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971