DE1443010C - - Google Patents
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Description
Halogenierte organische iodverbindungen, insbesondere
diejenigen, die wesentliche Mengen Fluor enthalten, sind für viele Verwendungszwecke wertvoll.
Solche Jodide sind beispielsweise als Telogene bei den sogenannten Teloinerisierungsreaktionen bei der Herstellung
von niedrigmolekularen, offenkettigen Polymeren, die gewöhnlich als Teloniere bezeichnet
werden, von Wert. So können die halogenieren .Iodverbindungen,
wie z. B. CFjJ und CF2CICFClJ,' mit
Olefinen, wie Perfluorpropen, Chlortrifluoräthylen und Vinylidenfluorid, unter Bildung von wertvollen
telomeren Jodverbindungen umgesetzt werden.
Infolge der Reaktionsfähigkeit des Jodatoms können sonst verhältnismäßig inerte halogenierte Verbindungen
andere nützliche und interessante Reaktionen eingehen. Es wurde beispielsweise festgestellt, daß sich
gewisse Klassen von halogenieren iodverbindungen mit Chlorsulfon- oder Fluorsulfonsäure unter Bildung
von halogenieren Chlorsulfaten und Fluorsulfaren umsetzen, die wiederum eine große Vielzahl von interessanten
Reaktionen eingehen. Durch diese und andere Verfahren können halogenierte Jodide verwendet
werden, um viele Verbindungen herzustellen, die bisher nicht herzustellen waren oder nach anderen
Verfahren nur unter Schwierigkeiten hergestellt werden konnten.
Viele halogenierte iodverbindungen, insbesondere diejenigen mit hohem Fluorgehalt, sind sehr schwierig
herzustellen. Das wird durch die Tatsache bewiesen, daß viele dieser Jodverbindungen zur Zeit nach verhältnismäßig
schwierigen Verfahren unter Verwendung von teuren Reagentien, wie beispielsweise durch die
Umsetzung von wasserfreiem iod mit dem Silbersalz einer Fluorcarbonsäure, hergestellt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von organischen iodverbindungen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Periluorolefine, PerHuorhydroolefine (Atomverhältnis
F: H wenigstens 1:1), Perfluorchlorolefine
(Atomverhältnis F: Cl wenigstens 1: I) oder
Perfluorchlorhydroolefine (Atomverhältnis F : Cl -\~ H wenigstens 1:1),
wobei die genannten Verbindungen jeweils 2 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisen und wobei an der
Doppelbindung wenigstens 2 Fluoratome symmetrisch oder unsymmetrisch stehen, mit einem iod-iodpentafluorid-Gemisch
(Molverhältnis iod : iodpentafiuorid wenigstens 1:1) bei —20 bis +225° C im geschlossenen
Gefäß in Abwesenheit oder in Gegenwart von metallischem Aluminium, Magnesium, Thorium, Beryllium,
Calcium oder Strontium als Katalysator umsetzt, wobei im Falle der Abwesenheit des Katalysators
von den genannten Olefinen alle außer den Perfluorolefinen und den Perfluorchlorolefinen verwendet
werden.
Spezifische Beispiele von Olefinen, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren iodmonofluorid (das sich aus iod und iodpentafluorid bildet) anlagern können, sind die Perfiuorolefine CF2 = CF1,
CF3CF =-■ CF2 und CF3CF2CF = CF2. Andere spezifische
Olefine, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind beispielsweise
CF2 - CCl2, CFCl = CFCl1 CF2 = CFCl, CF2
-CHCl, CF2 =-- CH2, CF2 = CFH, CF2 = CH - CF3,
CF3CF - CFCl und CF2ClCF = CFCl.
Die hohe Aktivität des Gemischs von elementarem Jod und Jodpentafluorid bei der Anlagerung von iodmonofluorid
an solche Olefine geht aus der Tatsache hervor, daß die Anlagerung in vielen Fällen bei niedrigen
Temperaturen bis — 200C stattfindet. In Abhängigkeit
von dem besonderen Olefin kann es in manchen Fällen wünschenswert sein, hohe Temperaturen
bis zu 225°C anzu\ven.d.enj, obgleich der bevorzugte Reaktionstemperaturbereich in den meisten
Fällen zwischen —5 und 115U0C liegt. Olefine, die
schnell polymerisieren, lagern iodmonofluorid nach
ίο dem erfindungsgemäßen Verfahren bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen an, während diejenigen^ die unter Schwierigkeiten polymerisiert sind, wie
Perfluorpropen, etwas höhere Temperaturen zur Erzielung von guten Umwandlungsergebnissen erfordern.
1S Die Umsetzung kann bei atmosphärischem Druck
durchgeführt werden, obgleich in vielen Fällen die Reaktionsteilnehmer bei der angewendeten Reaktionstemperatur flüchtig sind. In solchen Fällen ist es vorzuziehen,
die Umsetzung unter mäßigen Überdrucken, beispielsweise zwischen 0,35 und 70 kg/cm2, in Abhängigkeit
von dem Druck, der während des Verfahrens autogen entwickelt wird, durchzuführen. Es
können jedoch auch höhere Drücke bis .zu jeder beliebigen praktischen Grenze, beispielsweise 1400 kg/
cms, angewendet werden.
Das molare Verhältnis von Olefin zu dem iodiodpentdfluorid-Gemisch
ist nicht kritisch, obgleich es im allgemeinen bevorzugt wird, einen stöchiometrischen
Überschuß an Olefin zu verwenden.
Drückt man das iod-iodpentafluorid-Gemisch in theoretischen Äquivalenten an Jodmonofluorid in dem
Gemisch aus, so soll das Molverhältnis von Olefin zu Jodmonofluorid im allgemeinen zwischen 0,5: 1
und 10: I und vorzugsweise zwischen 1: 1 und 3 : I
liegen.
Die Reaktionszeit ist nicht kritisch. Die Reaktionszeiten zur Erzielung von mäßigen bis guten Umwandlungsergebnissen
liegen im allgemeinen zwischen einer und dreißig Stunden.
Es wird bevorzugt, die Umsetzung mit iod/iodpentafluorid in Gegenwart bestimmter Katalysatoren
durchzuführen. Es wurde gefunden, daß bestimmte Katalysatoren die Ergebnisse wesentlich verbessern
und im allgemeinen die Ausbeuten und erhaltenen Umwandlungen ansteigen lassen.
Erfindungsgemäß verwendbare Katalysatoren sind metallische Aluminium, Magnesium, Thorium, Beryllium,
Calcium und Strontium. Ein bevorzugter Katalysator ist metallisches Aluminium, insbesondere
metallisches Aluminium, das im wesentlichen frei von Metallen wie Eisen, Kupfer und Zink ist. Die genannten
Metalle können allein als Katalysator oder in Form eines Gemisches von Metall und Metall-iodid,
wie z. B. von Aluminiummetall und Aluminiumjodid, verwendet werden. Die letztere Kombination, d. h.
Aluminium und Aluminiumjodid, ist ein besonders bevorzugter Katalysator.
Die Konzentration des Katalysators ist nicht kritisch. Er ist in sehr kleinen Mengen, beispielsweise
0,01 Gewichtsprozent des theoretischen Jodmonofluorid in dem Jod-Jodpentafluorid-Gemisch oder in
größeren Mengen, beispielsweise bis zu 10 Gewichtsprozent wirksam. Gewöhnlich wird der Katalysator
in Mengen von 1 bis 5 Gewichtsprozent des theoretisehen iodmonofluorids in dem iod-iodpentafluorid-Gemisch
verwendet.
Vor der Umsetzung mit dem Halogenolefin wird es vorgezogen, das aus iod undiodpentafluorid bestehende
Gemisch in Kontakt miteinander mehrere Stunden stehenzulassen, wobei das Gemisch vorzugsweise bei
erhöhter Temperatur bis zu etwa 25Or C gehalten
wird. Gewöhnlich führt das Erhitzen des Gemisches bei Temperaturen von 75 bis 2000C innerhalb eines
Zeitraumes von I bis 24 Stunden zu ,optimalen Ergebnissen.
Wird ein Katalysator, beispielsweise metallisches Aluminium, verwendet, dann wird es bevorzugt,
die Vorwärmung des Jod-Jodpentafluorid-Gemisches in Gegenwart des Katalysators vorzunehmen. Offensichtlich
wird durch eine solche Vorwärmung in Gegenwart des Katalysators die Wirksamkeit des Katalysators
verbessert, da nach diesem Verfahren bessere Ergebnisse erzielbar sind und im allgemeinen höhere
Ausbeuten und bessere Umwandlungsergebnisse erhalten werden. ..·"'-.'■ !
Tn ..einigen,'Fällen, wie bei der erfindungsgemäßen
Anlagerung von Jodmonofluorid an Tetrafluoräthylen zur Herstellung von CF3CF2J, scheint die Umsetzung
so heftig zu verlaufen, daß unerwünschte Nebenreaktionen stattfinden, die die Umwandlungen und Ausbeuten
an dem gewünschten Jodid herabsetzen. Wird beispielsweise Tetrafluoräthylen. mit einem Gemisch
von Jod und Jodpentafluorid selbst bei niedrigen Temperaturen, z. B. 0°, in Abwesenheit eines Inhibitors
umgesetzt, so ist das Hauptprodukt der Umwandlung Tetrafluorkohlenstoff und freier Kohlenstoff,
der offensichtlich durch Disproportionierung entsteht, bei nur kleinen Ausbeuten an dem gewünschten
CF3CF2J. Die Heftigkeit der Umsetzung kann jedoch gemildert und die Bildung derartiger Nebenprodukte
dadurcji verringert werden, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Inhibitors stattfinden
läßt, der unkontrollierte Polymerisationen verhindert. Der Verbindungstyp, der für diesen Zweck besonders
nützlich ist, sind solche Verbindungen, die die Endgruppe —CCl2J enthalten, wie z. B. die Verbindung
CFaClCCläJ oder CF3CCl2J oder im allgemeinen
Verbindungen der Art RCCl2J, in denen R ein halogeniercer
organischer Rest, vorzugsweise mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist. Andere Inhibitoren, wie
Thiole, beispielsweise Octylmercaptan, tertiäre Amine, wie Tributylamin oder Terpenkohlenwasserstoffe,
wie Dipenten oder Terpinolen, können gleichfalls verwendet werden.
Viele der Verbindungen, die nach dem neuen, erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden können, sind neue Verbindungen, die nach anderen Verfahren
nur unter Schwierigkeiten oder · gar nicht herstellbar sind und für wertvolle Zwecke eingesetzt
werden können. Nach der vorliegenden Erfindung kann die Verbindung CF3CCI2J leicht unter Erzielung
guter Ausbeuten aus dem entsprechenden Olefin CFj = CCl4 hergestellt werden. Die Verbindung
CF3CCl4J und ihre Homologen sind Telogene mit ungewöhnlich
wertvollen Eigenschaften aus denen TeIomere von halogenierten Olefinen, insbesondere
CF1=CFCJuHdCF2=CF2
hergestellt werden können. Telomere Produkte, bei denen das Molekulargewicht innerhalb eines engen
Bereichs liegen, können mittels dieser Telogene in großen Ausbeuten hergestellt werden im Gegensatz
zu dem üblichen Ablauf der Telomerisierungsreaktionen, bei denen Produkte mit in einem sehr weiten
Bereich liegenden Molekulargewicht erhalten werden. Da ferner das andere Ende des Telogenmoleküls perfluoriert
ist, weist wenigstens ein Ende des Telomeren eine Perfluorgruppe in Endstellung auf, was wesentlich
zur chemischen und thermischen Beständigkeit und zu überlegenen Oberflächeneigenschaften beiträgt. Wo
Tetrafluoräthylen das bei der Telomerisierung verwendete Olefin ist, sind beide Enden des Telomeren
perfluoriert und die —CCl2-Gruppe hat an beiden
Seiten perfluorierte Kohlenstoffatome, die offensichtlich einen starken Einfluß auf die Stabilisierung der
— CCL-Gruppe haben. Die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren herstellbaren, neuen Verbindungen
stellen daher eine wertvolle Gruppe der neuen Jodverbindungen dar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es gleichfalls möglich das neue sekundäre Jodid CF3CFJCF3 herzustellen,
für das es eine Anzahl von wertvollen Verwendungsmöglichkeiten gibt, die für das bekannte
n-Perfluoridjodid CF3CF2CF2J nicht existieren. Perfluorisopropyljodid
kann daher mit Chlorsulfonsäure bei etwa 100°C unter Bildung des sekundären Chlor-,
sulfats .
OSO2Cl
■ ■ 1
CF3-CF-CF3
umgesetzt werden. Dieses sekundäre Chlorsulfat kann dann zu dem Perfluorketon
- O
CF3-C-CF3
hydrolysiert werden. Das ist ein leichtes Verfahren zur Herstellung dieses Perfluorketons das nach anderen
Verfahren schwierig herzustellen ist.
Die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellten neuen Jodverbindungen CF3CFClJ, CF3CHClJ und
CF3CHFJ sind gleichfalls als neue Verbindungen von Wert. Infolge der Reaktionsfähigkeit des Jods können
diese Verbindungen in Gegenwart von metallischem Quecksilber und Ultraviolettbestrahlung unter Bildung
von Butanen, die als Wärmeübertragungsflüssigkeiten und/oder dielektrische Flüssigkeiten von Wert
sind, Kupplungsreaktionen eingehen. Die Verbindung
CF3CFClJ
kann daher in Gegenwart von Quecksilber durch intermolekulare Abspaltung von Jod zu der Verbindung
CF3CFCICFCICf3
umgesetzt werden. Das Jodid CF3CFClJ ist gleichfalls
ein wertvolles Telogen, insbesondere für die TeIomerisierung von Vinylidenfluorid unter Bildung von
Telomeren der Formel :. . '.■■..<..'
CFaCFCl(CHaCFs)„J. >
Die folgenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäße Anlagerung von Jodmonofluorid an Olefine.
Beispiel 1
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2
CCl2
In einen 300 ecm fassenden Metallautoklav aus
einer Nickel - Kupferlegierung wurden 56 g (0,442 Grammatom) kristallines, resublimiertes Jod,
24 g (0,108 Mol) Jodpentafluorid und 2 g metallisches
5 6
Aluminium unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre fluorid, 2 g metallischem Aluminium von 99,99°/oiger
von hoher Reinheit gebracht. Der Autoklav und sein Reinheit und 2 g Aluminiumjodid unter einer Stick-Inhalt
wurden bei 100°C 1 Stunde erhitzt, dann in stoffatmosphäre von hoher Reinheit gebracht. Der
festem Kohlendioxyd gekühlt und evakuiert. Dann Autoklav und sein Inhalt wurden unter Schütteln
wurden 90 g (0,676 Mol) CF2 = CCI2 durch Gas- 5 l3/4 Stunden auf 140 bis 1500C erhitzt. Der Autoklav
transport im Vakuum eingebracht. Der Autoklav wurde auf Raumtemperatur gekühlt, weiter in festem
und sein Inhalt wurden dann bei 20 bis 25°C Kohlendioxyd gekühlt, evakuiert und dann mittelsGas-18
Stunden lang geschüttelt. Nach der Umsetzung transport im Vakuum mit 114 g (0,76 Mol) Perfluorwurde
der Autoklav geöffnet, und unter Rühren wurde propen beschickt. Der Reaktor wurde geschlossen und
der Inhalt in eine eiskalte gesättigte Natriumbisulfit- io bei 125°C insgesamt 7 Stunden lang erhitzt. Nach
lösung gegossen, die mit Natriumhydroxyd basisch Belüften des Autoklavs wurden 40 g nicht umgesetzgemacht
worden war. Das erhaltene Gemisch wurde tes, in ein gekühltes Auffanggefäß kondensiertes Perdann
.mit weiterem Natriumhydroxyd neutralisiert. fiuorpropen gewonnen. Das restliche Reaktionspro-Die
untere organische Schicht wurde abgetrennt und dukt wurde mit eisgekühlter, gesättigter Natriummit
wasserfreiem Calciumsulfat getrocknet.Ausbeute: 15 bisulfitlösung, die mit Natriumhydroxyd basisch ge-122,5
g (81°/oige Umwandlung, bezogen auf die theo- macht worden war, behandelt und dann mit weiterem
retische Jodmonofluoridmenge) eines Gemisches der Natriumhydroxyd neutralisiert. Die untere, organische
Isomeren CFCl2CF2J und CF3CCl2J, das 77°/0 des Schicht wurde abgetrennt, mit wasserfreiem Calciumletztgenannten
Isomeren enthielt. , sulfat getrocknet und chromatographisch unter Tren-
. ,ν v 20 nung von Dampf und Flüssigkeit analysiert.
B e i s ρ i e 1 2 , * Auf diese Weise wurden 122 g (77°/oige Umwand-
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2 = CCl2 IunS>
^f" *uf die ^ eoret^che Jodmonofluorid-
menge) Pernuorisopropyljodid CF3CFJCF3 mit einem
Beispiel 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, Siedepunkt von 400C bei 760 mm Hg und einem Bre-
daß das Gemisch von Jod, Jodpentafiuorid und Alu- 25 chungsindex nf von 1,327 erhalten. Durch chromato-
minium 1'/2 Stunden bei 130° C vorgewärmt wurde. graphische Analyse unter Trennung von Dampf und
Nach diesem Zeitraum wurde das Olefin in den Flüssigkeit wurde gezeigt, daß diese Jodverbindung
Autoklav gebracht und das Gemisch dann 17 Stunden ausschließlich ein isomeres Produkt ist.
bei 00C statt bei 20 bis 25° C geschüttelt. Die bei dieser
bei 00C statt bei 20 bis 25° C geschüttelt. Die bei dieser
Umsetzung erhaltenen Produkte bestanden aus 96 g 30 B e i s ρ i e 1 5
eines Gemisches der Isomeren CFCl2CF2J und ' A , „ von'Jodmonofluorid an CF2 = CF2
CF3Cl2J, das 95°/0 des letztgenannten Isomeren ent- & &
hielt. ' In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde
: Beispiel 3 ein Gemisch von 47,5 g (0,374 Grammatom) Jod,
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2 = CCl2 35 18,4 g (0,083 Mol) Jodpentafluorid 1 g Aluminium-
• spänen mit einer Reinheit von 99,99 °/o und 1 g AIu-
. In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurden miniumjodid unter einer Stickstoffatmosphäre von
-56 g (0,442 Grammatom) kristallines, resublimiertes hoher Reinheit gebracht. Der Autoklav wurde ge-Jod,
24 g (0,108 Mol) Jodpentafluorid (0,540 Mol der schlossen und dann 2 Stunden auf 130 bis 140°C ertheoretischen
Monofluoridmenge), 2 g metallisches 40 hitzt. Der Autoklav wurde gekühlt, geöffnet und 3 g
. Aluminium von 99,99°/oiger Reinheit und 2 g Alumi- (0,0102 MoI) l,l,2-Trichlor-2,2-difluor-l-jodäthan
niumjodid unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre CF2ClCCl2J wurden als Inhibitor eingebracht. Der
von großer Reinheit gebracht. Beim Beschicken des Reaktor wurde geschlossen, in flüssigem Stickstoff geAutoklavs
wurde das metallische Aluminium zuerst kühlt, evakuiert und durch Gastransport im Vakuum
eingeführt und dann mit dem aus Jod und Jodpenta- 45 mit 55 g (0,55 Mol) Tetrafluoräthylen beschickt. Das
fluorid bestehenden Gemisch bedeckt, um die Entzün- Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über
dung des Aluminiums durch die Flamme zu vermei- Nacht geschüttelt unddann unter Schütteln bei 500C
den, die bei einem Kontakt von Aluminiumjodid mit sieben Stunden erhitzt. Nach dem Belüften des Auto-Jodpentafluorid
entsteht. Der Autoklav und sein In- klavs wurden 11 g in gekühlte Auffanggefäße konhalt
wurden dann bei 130° C 2,5 Stunden erhitzt, auf 50 densiertes nicht umgesetztes Olefin gewonnen. Durch
Raumtemperatur gekühlt, weiter in festem Kohlen- Destillation des restlichen Produkts wurden insdioxyd
gekühlt, evakuiert, und dann wurden durch gesamt 80 g (78°/„ige Umwandlung, bezogen auf die
Gastransport im Vakuum 110 g (0,828 Mol) maximale theoretische Jodmonofluoridmenge) C2F5J
CF2 = CCl2 eingebracht. Der Autoklav und sein erhalten. Aus der chromatographischen Analyse unter
Inhalt wurden dann bei 00C 17 Stunden lang geschüt- 55 Trennung von Dampf und Flüssigkeit und dem Infratelt.
Die Reaktionsprodukte wurden wie im Beispiel 1 rotspektrum ergab sich, daß es eine Reinheit von mehr
• aufgearbeitet. Ausbeute: 125 g (83°/oige Umwandlung, als 99 °/„ hatte. .i :.
bezogen auf die theoretische Jodmonofluoridmenge) Bei einem gleichartigen Versuch wurden in Ab-
eines Gemisches der Isomeren CFCl2CF2J und Wesenheit von CF2ClCCl2J bei 20 bis 25° C nur eine
CF3CCl2J, das 95°/0 des letztgenannten Isomeren ent- 60 kleine Ausbeute an CF3CF5J erhalten, während die
hielt. Hauptprodukte CF4 und Kohlenstoff waren.
Beispicl4 „ ■ . · \ ,
1 Beispiele
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF3CF = CF2 Anlagerung von Jodmonofluorid an CFCl = CFCl
In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde
■ein Gemisch von 56 g (0,442 Grammatom) kristalli- ein Gemisch von 56 g ■. (0,442 Grammatom) kristallinem,
rcsublimiertem Jod, 24 g (0,108 Mol) Jodpenta- nem, resublimiertem Jod, 24 g (0,108 Mol) Jodpenta-
fluorid und 2 g Aluminiumspänen mit einer Reinheit spänen mit 99,99°/oiger Reinheit und 2 g Aluminiumvon
99,99 °/o gebracht. Der Autoklav und sein Inhalt jodid gebracht. Der Autoklav wurde verschlossen und
wurden geschlossen und unter Schütteln unter einer unter Schütteln bei 130 bis 1400C 2 Stunden lang er-Stickstoffatmosphäre
1*/2 Stunden lang auf 130° C er- hitzt. Nach Ablühlen auf Raumtemperatur wurde der
hitzt. Der Reaktor wurde auf Raumtemperatur und 5 Autoklav weiter in flüssigem Stickstoff gekühlt und
dann weiter in festem Kohlendioxyd gekühlt und dann entleert, woraufhin 50,5 g (0,790 MoI)CF2 = CH2
evakuiert. Dann wurden mittels Gastransport im durch Gastransport im Vakuum eingeführt wurden.
Vakuum 95 g (0,714 Mol) l^-Dichlor-l^-difluoräthy- Der Autoklav wurde geschlossen und bei 0 bis 12°C
len CFCl = CFCl eingebracht. Das Gefäß wurde ge- 18V2 Stunden und dann be>
50°c noch 3 Stunden
schlossen und bei 25° C etwa 17 Stunden erhitzt. Nach io lang geschüttelt. Die bei dieser Umsetzung erhaltenen
Kühlen in Eis wurde der Autoklav geöffnet und der Produkte wurden chromatographisch unter Verwen-Inhalt
in eiskalte, gesättigte Natriumbisulfitlösung ge- dung einer 2 m langen Perkin-Elmer-»B«-Kolonne gegossen.
Das erhaltene Gemisch wurde mit Natrium- trennt, die bei 30° C und einem Heliumdruck von
hydroxydlösung neutralisiert, und die untere ,orga- 2,1 kg/cm2 arbeitete, und es wurde eine kleine
nische Schicht wurde abgetrennt und mit wasserfreiem 15 CF3CH2J-AuSbCUtC erhalten.
Calciumsulfat getrocknet. Die chromatographische
Analyse des Produkts (79g) unter Trennung von Beispiel 9
Calciumsulfat getrocknet. Die chromatographische
Analyse des Produkts (79g) unter Trennung von Beispiel 9
Dampf und Flüssigkeit ergab einen Gehalt von Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2 = CHF
72,5 Molprozent CFCl = CFCl und 26,2 Molprozent .
CF2CICFClJ (23°/oige Umwandlung, bezogen auf die 20 In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde
maximale theoretische Jodmonofluoridmenge). Das ein Gemisch von 56 g (0,442 Grammatom) kristallinem
Infrarotspektrum dieses Jodids entspricht dem einer Jod, 24 g (0,108 Mol) Jodpentafluorid, 2 g Aluminium-Probe,
die durch die Anlagerung von Jodmonochlorid spänen von 99,99°/oiger Reinheit und 2,,g Aluminiuman
Chlortrifluoräthylen hergestellt wurde. jodid unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre von
25 hoher Reinheit gefüllt. Der Reaktor wurde geschlossen
Beispiel 7 und 2 Stunden unter Schütteln bei 130° C erhitzt.
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2 = CHCl Da.nn wurjle 1er Re o akt°r *£ Raumtemperatur und
weiter in flussigem Stickstoff gekühlt und evakuiert.
In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde Danach wurden 62 g (0,757 Mol) Trifluorethylen mitein
Gemisch von 56 g (0,442 Grammatom) kristalli- 30 tels Gastransport im Vakuum in den Autoklav genem,
resublimiertem Jod, 24 g (0,108 Mol) Jodpenta- bracht. Nach dem Verschließen wurde der Autoklav
fluorid, 2 g Aluminiumspänen mit einer Reinheit von bei Raumtemperatur 16 Stunden lang und dann bei
99,99 °/o und 7 g Aluminiumjodid unter einer trockenen 70 bis 83° C 15 Stunden lang erhitzt.
Stickstoffatmosphäre von großer Reinheit gebracht. Bei dieser Umsetzung wurden 15 g CF3CHFJ als
Stickstoffatmosphäre von großer Reinheit gebracht. Bei dieser Umsetzung wurden 15 g CF3CHFJ als
Der Autoklav wurde geschlossen und unter Schütteln 35 einziges Jodid erhalten. Eine reine Probe dieses Jodids
2 Stunden bei 135 bis 14O0C erhitzt. Nach Abkühlen wird durch chromatographische Trennung von Dampf
auf Raumtemperatur wurde der Reaktor weiter in und Flüssigkeit erhalten. Das Jodid CF3CHFJ ist
festem Kohlendioxyd gekühlt und evakuiert, und 64 g eine farblose Flüssigkeit mit einem Brechungsindex
(0,649 Mol) l-Chlor-2,2-difluoräthylen wurden durch von n" = 1,3665 und einem Maximum im Ultra-Gastransport
im Vakuum in den Autoklav einge- 40 violettspektrum (in Isooctan) bei 262 ηιμ.
lassen. Der Autoklav wurde geschlossen und über
lassen. Der Autoklav wurde geschlossen und über
Nacht bei Raumtemperatur geschüttelt. Nach dem B e i s ρ i e 1 10
Belüften des Autoklavs wurden insgesamt 31 g in gekühlte
Auffanggefäße kondensiertes, nicht umgesetz- In einen mit einem Schnellrührer ausgestatteten,
tes Olefin gewonnen. Die in dem Autoklav verbleiben- 45 heizbaren Autoklav aus rostfreiem Stahl von 38 1
den flüssigen Produkte wurden in kalter, wäßriger, Fassungsvermögen wurden 2 g Aluminiumspäne und
gesättigter Natriumsulfitlösung, die mit Kalium- 2 g Aluminiumjodid gebracht. Danach wurde in den
hydroxyd basisch gemacht worden war, hydrolysiert. Autoklav 13,1 g trockenes Jod und anschließend 5,7 g
Das erhaltene Gemisch wurde mit weiterer Kalium- Jodpentafluorid eingeführt. Nach Schließen des Autohydroxydlösung
neutralisiert. Die untere organische 50 klavs und Absaugen der Luft daraus wurden 19 g
Schicht wurde abgetrennt und mit wasserfreiem CaI- Hexafluorpropylen (Perfluorpropen) eingeführt. Unter
ciumsulfat getrocknet. Auf diese Weise wurden 65 g ständigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch auf
eines flüssigen Produkts erhalten, das destilliert wurde. 1500C erhitzt. Beim Erreichen dieser Temperatur be-Eine
mittlere Fraktion wurde abgetrennt, deren Siede- trug der Druck etwa 60 kg/cma. Infolge des mit der
punkt bei 80° C und deren Brechungsindex bei nf? 55 fortschreitenden Umsetzung verbundenen Verbrauchs
= 1,4304 lag und die, wie durch chromatographische an Hexafluorpropylen fiel der Druck allmählich bis
-Analyse unter Trennung von Dampf und Flüssigkeit auf etwa 16 kg/cm2 am Schluß der Reaktion. Die
bewiesen wurde, 90 Molprozent des Jodids CF3CHClJ Temperatur wurde während des Reaktionsverlaufs bei
(48°/oige Umwandlung, bezogen auf die maximale 1500C gehalten. Nach Beendigung der Umsetzung,,
theoretische Jodmonofluoridmenge) enthielt. Das Ab- 60 was sich daran erkennen ließ, daß kein weiterer Drucksorptionsmaximum
dieses Jodids liegt bei 274 πιμ. abfall erfolgte, wurde der Autoklav auf etwa 300C abgekühlt.
Beispiele Das Reaktionsprodukt wurde mit einer wäßrigen
Beispiele Das Reaktionsprodukt wurde mit einer wäßrigen
Anlagerung von Jodmonofluorid an CF2 = CH2 β L?s u u"f'., die K1 a"S 32, Gfwi^steile» Wasser 4 Ge-60
65 wichtsteilen Natnumhydroxyd und 3 Gewichtstellen
In einen 300 cm3 fassenden Metallautoklav wurde Natriumbisulüt bestand, aufgenommen und in dieser
ein Gemisch von 56 g (0,442 Grammatom) kristallinem Lösung so lange gewaschen, bis die untere, organische
Jod, 24 g (0,108 Mol) Jodpentafluorid, 2 g Aluminium- Phase praktisch farblos war. Die organische Phase war
praktisch reines CF3
°/0 der Theorie.
°/0 der Theorie.
CFJ · CF3; die Ausbeute betrug
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von organischen Jodverbindungen, dadurch gekennzeichnet,
daß man
Perfluorolefine,
Perfluorhydroolefine (Atomverhältnis F:H wenigstens
1:1), .
Perfluorchlorolefine (Atomverhältnis F: Cl wenigstens 1:1) oder
Perfluorchlorhydroolefine (Atomverhältnis F: Cl + H wenigstens 1:1),
wobei die genannten Verbindungen jeweils 2 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisen und wobei an der
Doppelbindung wenigstens 2 Fluoratome symmetrisch oder unsymmetrisch stehen, mit einem Jod- ao
Jodpentafluorid-Gemisch (Molverhältnis Jod zu Jodpentafluorid wenigstens 1:1), bei —20 bis
+225° C im geschlossenen Gefäß in Abwesenheit oder in Gegenwart von metallischem Aluminium,
Magnesium, Thorium, Beryllium, Calcium oder Strontium als Katalysator umsetzt, wobei im Falle
der Abwesenheit des Katalysators von den genannten Olefinen alle außer den Perfluorolefinen und den
Perfluorchlorolefinen verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator eine Mischung
aus einem der vorgenannten Metalle mit seinem entsprechenden Metalljodid verwendet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Molverhältnis
von Olefin zu Jod-Jodpentafluorid-Gemisch, berechnet als Jodmonofluorid, von 0,5:1 bis 10:1
verwendet. v
4. Verfahren nach^einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, "iiSaß man, ein Jod-Jodpentafluorid-Gemisch
mit dem molaren Verhältnis von 1,8 bis 2,5:1 anwendet!
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Jod-Jodpentafluorid-Gemisch vor seiner Umsetzung mit
dem verwendeten Halogenolefin mehrere Stunden stehen läßt und vorzugsweise bis zu 250° C vorwärmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Jod-Jodpentafluorid-Gemisch
gemeinsam mit dem Katalysator vor der Umsetzung mit dem verwendeten Halogenolefin
vorwärmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der verwendeten
Halogenolefine mit dem Jod-Jodpentafluorid-Gemisch bei Temperaturen zwischen —5 und
+150° C durchführt.
Family
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