DE1442412A1 - Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Fluessigkeiten - Google Patents

Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE1442412A1
DE1442412A1 DE19621442412 DE1442412A DE1442412A1 DE 1442412 A1 DE1442412 A1 DE 1442412A1 DE 19621442412 DE19621442412 DE 19621442412 DE 1442412 A DE1442412 A DE 1442412A DE 1442412 A1 DE1442412 A1 DE 1442412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
chamber
foreign particles
electrostatic precipitator
ionization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621442412
Other languages
English (en)
Other versions
DE1442412B2 (de
Inventor
Stuetzer Dr Rer Techn Michael
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
Original Assignee
Litton Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Litton Systems Inc filed Critical Litton Systems Inc
Publication of DE1442412A1 publication Critical patent/DE1442412A1/de
Publication of DE1442412B2 publication Critical patent/DE1442412B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C5/00Separating dispersed particles from liquids by electrostatic effect
    • B03C5/02Separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C5/00Separating dispersed particles from liquids by electrostatic effect
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/38Tubular collector electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter zum Entfernen von Premdpartikeln aus Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus flüssigkeiten mit mindestens einer Kammer, in der eine Elektrodenanordnung sur Erzeugung eines elektrischen Feldes vorgeschen ist.
  • Es sind elektrostatische Aussoheider für Schwebeteilchen aus Gasen, beispielsweise Luft, benannt, wobei die Schwebeteilchen durch eine Koronaentladung oder eine radioaktive Quelle elektrisch aufgeladen und dann von einem elektrostatischen Feld in Richtung auf eine Sammelelektrode angesogen erden. Von Zeit zu Zeit wird diese Sammelelektrode, welche die Wandung des Ausscheiders sein kann, von den anhaftendan Schwebeteilchen, beispielsweise durch Abwaschen, gereinigt0 FUr die Entfernung von Schwebeteilchen aus FlUssigkeiten eignen sich derartige Abscheider Jedoch nicht, da die PlUssigkeit infolge ihrer Viskosität die abgeschiedenen Teilchen von der Sammelelektrode wieder wegechwemmen wUrde. Man hat aus diesem Grunde bisher entweder Siebfilter benutzt, deren poröse Siebe sich Jedoch sehr schnell zusetzen und häufig gereinigt werden müssen, oder elektrostatische F11-ter, bei welchen die zu reinigende Flüssigkeit durch eine Elektrodsnanordnung geführt wird, zwischen deren Elektroden ein elketrisches Feld herrsht, welches die Schwebeteilchen derart polarisiert, daX sie sich infolge der durch ihre Polarisation hervorgerufenen Anziehungskräfte gegenseitig zusammenballen und in form größerer derartiger Zusammenballungen auf den Boden des Abscheiders sinken, von wo sie von Zeit zu Zeit entfernt werden. Um bei derartigen Plattenfiltern die Polarisationsfeldstärke bereits mit relativ niedrigen Spannungen zu erreichen, hat man die Platten mit Körpern mit Kleinom Krümmungsradius versshen, so daß die feldstärke in der Hähe dieser Körper infolge der Spitzenwirkung heraufgesetzt wird. Für die Entwässerung von Mineralölen ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der sich zwei Spitzenelektroden, an denen eine Spannung zwischen 5 und 15 kV liegt, in einen Abstand von 7,5 bis 20 cm gegenüberstehen. Die für die höchste Spannung und den geringsten Abstand gültige mittlere Feldstärke von etwa 2 kV pro cm bewirkt eine Polarisation der in dem diese Elektrodenanordnung umfließenden Öl entheltenen Wasserteilchen, so daß sie sich zu gräßeren Wassertröpfchen zusammenbellen, die dann in einem nachgeschalteten Ausscheider ausgefällt werden.
  • Gegenüber diesen bekannten, eine Polarisation der auszuscheidenden Fremdstoffe hervorrufenden Filteranordnungen besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Elektrofilters, hei dem sich die Fremdstoffe nicht zu größeren Teilchen zusammenballen, die dann leicht beispielsweise zwischen den Platten eines Plasttenfilters hängen bleiben und dadurch den filterquerschnitt verringern oder sogar infolge weiterer Ablagerungen zu Kurzschlüssen führen können, sondern bei dem die Fremdstoffe ionisiert, d.h. mit einer bestimmten Polarität elektrisch aufgeladen werden, so daß sie auseinanderstreben und sich beim Eintreten in eine besondere Niederschlagskammer an deren Wandung absetzen. Hierdurch soll insbesondere ein unbehinderter Durchlauf der Flûüssigkeit durch das Filter ohne Störungen durch Ablagerung oder durch ein zusetzen und ferner ein leichteres Reinigen des Pilters erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrodenanordnung als Ioniserungsvorrichtung sur Erzeugung einer die zu entfernenden Fremdpartikel ionisierenden feldstärke ausgebildet ist, und daß der Kammer eine weitere nicht mit einem elektrischen Peld beaufsohlagte Niederschlagskammer, in der sich sie au ionisierenden Fremdpartikel infolge gegenseitiger Abstoßung absetzen, nachgeschaltet ist0 Da eich die infolge der hohen Peldetärke ionisierten Fremdpartikel in der Niederschlagskammer absetzen, bleibt die eigentliche Strömungsbahn fUr 4ie zu reinigende Plßssigkeit frei von Ablagerungen, so daß sich der Ströungswiderstand des erfindungsgamäßen Filters auch nach längerer Betriebszeit nicht erhöht. Die Niederschlagskammer läßt sich in einfacher Weise ohne zeitraubende Demontagearbeiten reinigen.
  • Zweckmäßigerweise wird die lonisierungsvorrichtung in an sich bekannter Weise als Spitsenelektrode innerhalb der Ionisierungskammer ausgebildet. Als lonisierungsvorrichtung läßt sich jedoch auch eine radioaktive Quelle verwenden.
  • Zur Erhöhung der Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Elektrofilters kann die Ionisierungsvorrichtung außer der Ionisierungselektrode - oder der radioaktiven Quelle - eine weitere Elektrode aufweisen, welche die ionisierten Fremdpartikel ansieht und in noch höherem Maße in die Niederschlagskammer hineintreibt.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind im folgenden anhand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Es zeigt : Fig. 1 ein ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Elektrofilters, Fig. 2 eine Anordnung mit mehreren hintereinandergeschalteten, gegenüber der Fig. 1 abgewandelten Elektrofiltern, und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten E1ktrofilter werden die Fremdpartikel unpolar, d.h. im gleichen Sinne, ionisiert.
  • Infolge ihrer gleichartigen Aufladung streben sie auseinander und setzen sich in der der Ionisationsstrecke nachgeschalteten Niederschlagskammer ab. Bei einer. Ausbildung des elektrofiters, bei der durch die Bewegung der ionisierten Fremdpartikel auch Moleküle der PlUssigkeit mitgerissen werden, kann das Elektrofilter an einer Stelle angeordnet wer den, an der die zu reinigende Flüssigekti nicht durch eine Pumpe bewegt wird, beispielsweise am Boden eines Flüssigkeitstanks, Transformatorgehäuses oder dergleichen.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten einstufigen Elektrofilter wird der Strömungskanal 10 für die zu reinigende Flüssigkeit aus einem waagerechten Einlaßrohr 10a, einem kurzen senkrechten Abschnitt 10b und einem waagerechten Auslaßrohr 10c, welches mit dem Einlaßrohr 10a in einer Ebene liegt, gebildet. Der kanal 10 besteht zweckmäßigerweise aus einem Isoliermaterial, wie Glas, durch das als zusätzlicher Port teil die das Elektrofilter durchströmende Flüssigkeit beobachtet werden kann. Der Kanal 10 kann Jedoch auch aus eineni leitenden Material bestehen.
  • An der Umlenkstelle zwischen dem Einlaßrohr 10a und dem senkrechten Abschnitt lOb befindet sich eine Öffnung 11, welche in eine Niedarschlagskammer 12 führt. Diese ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch mit einem oberan Abschlußteil 12a und einem abnehmbaren Unterteil 12b ausgebildet, die beide durch einen Flanschbügel 13 susammengehalten sind.
  • Strömungsaufwärts ist vor der Öffnung 11 eine tonisierungsvorrichtung aus einer Spitzonioniserungselektrodde 14 angeordnet, an deren Stelle auch eine radioaktive Quelle treten kann. Die in der in Pfeilrichtung strömenden Flüssigkeit befindlichen Fremdpartikel werden durch die von der Ionisierungselektrode 14 ausgehenden Ionisierungsfeldstärke stlich gleichsinnig ionisiert, so daß sie auseinanderstreben und beim Eintritt in die Niederschlagskammer 12 sich an der Wandung absetzen0 lin das Eintreten der ionisierten fremdpartikel noch weiter zu unterstützen, ist bei dem in Pig. 1 dargestellten Elektrofilter unmittelbar hinter der Öffnung tl in der Niederschlagskammer eine zusätzliche Ringelektrode 15 angeordnet, welche so aufgeladen ist, daß sie die lontsierten Fremdpartikel ansieht, Perner lot innerhalb der Niederschlagskammer 12 unterhalb der anziehenden Elektrode 15 im Abstand so thr noch Meine weitere anziehende Elektrode 17 vorgesehen. In dem senkrecht verlaufenden Abschnitt 10b des Kanales 10 ist oberhalb der in die Niederachlagskammer 12 führenden Öffnung 11 außerdem eine die ionisierten Fremdpartikel abstoßende Elektrode 16 angeordnet, welche die Abscheidewirkung noch weiter erhöht. Die Praxis hat geseigt, daß sich ai. Strömungsbedingungen durch eine da. Auslalrohr 10@ mit dem Inneren der Hiederschlagskammer 12 verbindende Leitung 18 verbessern lassen.
  • Die verschiedenen Elektroden werden durch eine Spannungequelle 19 mit den gewünschten Potentialen beaufschlagt: So sind die Ionisierungselektrode 14 und die abstoßende Elektrode 16 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 19 verbunden, währand abs anziehande Elektrode 15 an einem negativen und die zweits anziehende Elektrode 17 an einem noch stärker negativen Potential der Hochspannungsquelle 19 liegt. Die zwischen der Ionisierungselektrode 14 und der Elektrode 15 liegende Spannung beträgt beispielsweise 15 kV. Dic an den verschiedenen Elektroden liegenden Span nungen hängen ven einer Reihe von Faktoren ab, nänilich vom Abstand der Elektroden, der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit und auch von der Größe der Öffnung 11. In der Praxis hat sich gszeigt, daß bei einem Durchmesser der Öffnung 11 von 4 nm und einem Abstand zwischen der spitze der Elektrode 14 und der Ringelektrode 15 von 2,5 mm eine Spannung von 14 bis 15 kV für eine gute Ausscheidung der Fremdpartikel erforderlich lot.
  • Beim Vorbeiströmen der PlUsaigkeit an der Ioniserungselektrode 14 werden sämtliche Fremdpartikel, die größer als die Fl2ssigkeitsionen sind, in der Nähe der Spitze der Elektrode 14 stark aufgeladen und bewegen sich auf die Öffnung 11 zu, durch welche sie die Elektrode 15 zusätzlich anzieht. Die aufgeladenen Fremdpartikel stoßen eich gegenseitig ab und setzen sich an der Wandung der Niederschlagskammer 12 ab.
  • Etwa von Flüssigkeitsstrom längs des Kanales 10 mitgerissene ionisierte Fremdpartikel werden von der elektrode 16 zurückgestoßen, so daß sie nicht in das Auslaßrohr tOc gelangen.
  • Die in der @iederschlagskammer 12 weiterhin vorgesehene Elektrode 17, deren Potential stärker negativ als das der Elektrode 13 ist, beschleunigt di. in di. wiederschlagskammer 12 eintretenden ionisierten Fremdpartikel nach unten, so daß sie sich in der Hauptsache in dem abnehmbaren Unterteil 12b absetsen.
  • Die Hisderschlagskammer 12 des in Fig. 1 dargestellten Elektrofilters ist vollständig mit der Plilssigkeit gefüllt. Hierfür eignet sie eich insbesondere für Fl2ssigkeiten mit relativ schweren Fremdpartikeln, die sich am Boden der Kammer absetzen. Die Kammer 12 kann sich im. Gegensatz zu der Darstelluag nach Pigo 1 Jedoch auch nach oben Aber das Auslaßrohr 10c fortsetzen und ist in diesem Falle nur teilweise mit Fl2ssigkeit gefüllt; ein solches Elektrofilter eignet sich insbesondere £r die Abscheidung leichterer Fremdpartikel.
  • Je nach der Art der Fremdpartikel kann die Polarität der Elektroden auch umgekehrt werden, so daß die ionisierende Elektrode negativ ist. Bei einem genügende kleinen Abstand zwischen der Ionisierungselektrode 14 und der Elektrode 15 kann statt der Gleichspannungsquelle auch eine Wechselspannungaquelle verwendet werden, so daß vereinfachend lediglich ein Hochspannungstransformator ohne Hochspannungsgleichrichter verwendet werden kanne Fig. 2 zeigt eine Kaskadenschaltung mehrerer Elektrofilter einer gegenüber der Fig. 1 abgewandelten Bauform. Die Fltesigkeit strömt hier durch einen geraden Kanal 20, in desen Wandung Öffnungen 21a, 21b und 21c in axialem Abstand vorgesehen sind. Diese Öffnungen führen jeweils zu einer rechtwinklig zur Strömungstrichtung angeordneten Niederschlagskammer 22a, 22b bzw. 22c. Gegenüber von den Öffnungen 21a bis 21c befinden sich weitere Öffnungen 23a, 23b und 23c, hinter denen sich becherförmige Teile 24a, 24b und 24c befinden, durch deren Rückwände jeweils eine Ionisierungselektrode 25a, 25b bew, 25c hineinragt0 Ebenso wie bei dem Filter nach Fig. 1 ist hinter den Öffnungen 21a-c in den Niederschlagsksmmern 22a-c Je eine Ringelektrode 26a, 26b bzw. 26c angeordnet, welche den Effekt des Eintretens der ionisierten Frendpartikel in die Niederschlagskammer erhöht. Rei, Anlegen einer Hochspannung an die Ionisierungselektroden 25 werden die Fremdpartikel der im Kanal 20 atrönonden Flüssigkeit ionisiert und treten in die Niederschlagskammern 22 ein, während die Fl2ssigkeit im kanal 20 weiterströmt. Durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Elektrofilter längs des gleichen Kanals 20 wird eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt, Als besonders vorteilhaft hat es sieh herausgestellt, wenn man bei aufeinanderfolgenden Elektrofiltern die Polaritäten umkehrt, wie dies durch die Polaritätszeichen in Fig. 2 veranschaulicht ist. Durch diese Maßnahme lassen sich vor allem verschiedenartige frendpsrtikel, die leichter zu unterschiedlicher Ionenbildung zeigen, hasonders gut entfernen.
  • In weiterer Ergänzung ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 eine aus der Elektroden 28 und 29 bestehende Ione@zu@nunpe 27 vorgesahen, welche die zu reinigende Flüssigksit durch den Kanal 20 hindurchtreibt. Gegebenenfalls können auch mehrere derartige Iononzugpumpen längs des Kamalas 20 vorgesehen sein. ein besonderer Vorteil der Verwendung derartiger Ionenzugpumpen bei der Erfindung liegt darin, dal sie an die gleiche Spannungsquelle angeschlossen werden kann wie die für die Ausscheidungswirkung maßgebliche Ionisierungselektrode.

Claims (4)

  1. Patantansprüche 1. Elektrofilter zum entfernen von Fremdpartikeln aus Flüsgl@keiten mit mindestens einer Kammer, in der eine Elektrodananewdnung zur Erzeugung eines elektrischen Feldes vorgesahen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung als Ionisierungsvorrichtung (14) zur erzeugung ein@@ die zu ontferneuden Frendpartikel ionisierenden Fellä@@@ck@ amegobildet ist und daß der Kammer (10) eine weiter@ n@eht mit einem elektrischen Feld baaufschlsgte Hiedarsahlagskammer (12), in der sich die zu ionisierenden fr@@@pawrtikel infolge gegenseitiger abstoßung abso@zo@, @@chgeschaltet ist.
  2. 2. F@@ter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @@@isi@@u@@svorrichtung in an sich bekannter Weise als @@i@@@ @@lektrode (14) innerhalb der Ionisierungskammer @@@@@ebildet ist.
  3. 3. @@@ter @@ch anspruch 1, dadurch gekenmseichnet, daß die I@@@si@@ung@vorrichtung als radiokaktive quelle ausgebildet ist.
  4. 4. Fil@er wach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß @i@@ Ionisierungsvokrichtung eine weitere Elektrode (15) aufweist.
DE19621442412 1961-11-13 1962-11-12 Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Flüssigkeiten Pending DE1442412B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US151902A US3247091A (en) 1961-11-13 1961-11-13 Electrohydrodynamic precipitator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1442412A1 true DE1442412A1 (de) 1969-01-09
DE1442412B2 DE1442412B2 (de) 1970-05-06

Family

ID=22540730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621442412 Pending DE1442412B2 (de) 1961-11-13 1962-11-12 Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Flüssigkeiten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3247091A (de)
DE (1) DE1442412B2 (de)
GB (1) GB1014545A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324887A1 (fr) * 1975-09-18 1977-04-15 Fabre Del Rivero Antonio Filtre ionisateur pour combustibles liquides

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3299703A (en) * 1963-07-22 1967-01-24 Ford Motor Co Electromagnetic flowmeter
US3400513A (en) * 1966-09-08 1968-09-10 Babcock & Wilcox Co Electrostatic precipitator
US3520110A (en) * 1966-12-19 1970-07-14 Hughes Aircraft Co Electrical isolator for gas feed line
US3742680A (en) * 1971-04-19 1973-07-03 Scient Educational Serv Inc Apparatus for separating particulate matter from a gaseous suspension
US3739554A (en) * 1971-12-01 1973-06-19 Gen Electric Air filter utilizing alternating current electric fields
US4057482A (en) * 1972-06-16 1977-11-08 Candor James T Apparatus for removing liquid from liquid bearing material
GB1455088A (en) * 1974-02-18 1976-11-10 Gazda Hans Otto Ernst Method of and apparatus for de-ionizing solutions
US4098673A (en) * 1976-05-19 1978-07-04 Hudson Pulp & Paper Corp. Method and apparatus for removing colloidal suspensions from a liquid
US4161439A (en) * 1978-04-03 1979-07-17 Combustion Engineering, Inc. Apparatus for application of electrostatic fields to mixing and separating fluids
US4347110A (en) * 1980-07-10 1982-08-31 Scm Corporation Method for tall oil recovery and apparatus therefor
US5423962A (en) * 1994-04-18 1995-06-13 Herbst; Robert Electrolytic treatment apparatus
US5611907A (en) * 1994-04-18 1997-03-18 Global Water Industries, Inc. Electrolytic treatment device and method for using same
US5928493A (en) * 1997-11-24 1999-07-27 Kaspar Electroplating Corporation Process and apparatus for electrocoagulative treatment of industrial waste water
US6689271B2 (en) 1998-11-23 2004-02-10 Kaspar Wire Works, Inc. Process and apparatus for electrocoagulative treatment of industrial waste water
US20040079650A1 (en) * 1998-11-23 2004-04-29 Morkovsky Paul E. Electrocoagulation reactor
EP1305870A2 (de) * 2000-07-18 2003-05-02 Illinois Institute of Technology Elektrohydrodynamischen konduktionspumpe
JP2005527365A (ja) * 2002-05-28 2005-09-15 アイソプア フルード テクノロジーズ インコーポレイテッド 運転する機械からの微粒汚染物質の除去
US8568106B2 (en) * 2010-04-29 2013-10-29 Illinois Institute Of Technology Two-phase heat transport device using electrohydrodynamic conduction pumping
US9427679B2 (en) * 2013-04-16 2016-08-30 Massachusetts Institute Of Technology Systems and methods for unipolar separation of emulsions and other mixtures

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2077505A (en) * 1932-06-17 1937-04-20 Petroleum Rectifying Co California Electric separator and method
US2116509A (en) * 1933-10-02 1938-05-10 Petroleum Rectifying Co California Electric filtration system
US2100155A (en) * 1934-12-22 1937-11-23 Beran Vojtech Electrical purification of gases
US2698669A (en) * 1951-07-31 1955-01-04 Research Corp Electrical precipitator
US3129157A (en) * 1960-06-15 1964-04-14 Litton Systems Inc Space-charge field precipitation method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324887A1 (fr) * 1975-09-18 1977-04-15 Fabre Del Rivero Antonio Filtre ionisateur pour combustibles liquides

Also Published As

Publication number Publication date
US3247091A (en) 1966-04-19
DE1442412B2 (de) 1970-05-06
GB1014545A (en) 1965-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1442412A1 (de) Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Fluessigkeiten
DE2524544C3 (de) Verfahren zur Aufbereitung einer durch Festteilchen verunreinigten RohnOssigkeit
DE2810735C2 (de) Elektrische Gasreinigungsvorrichtung
DD257590A5 (de) Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft
CH574274A5 (en) Electrostatic dust precipitator - with multiple plane electrodes axially parallel to air flow
DE102004039118B3 (de) Elektrofilter für eine Feuerungsanlage
DE3238793A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen
DE1442489A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von fein verteilten Verunreinigungen aus Fluessigkeiten
DE69705226T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur agglomerierung von partikeln in einem gasstrom
EP2189223A1 (de) Nass abreinigender Elektrofilter zur Abgasreinigung sowie ein hierfür geeignetes Verfahren
DE2814610A1 (de) Entstaubungseinrichtung fuer einen elektrofilter
DE102011110805B4 (de) Elektronischer Feinstaubabscheider
DE2307508A1 (de) Elektrische ausfaellvorrichtung
DE1442412C (de) Elektrofilter zum Entfernen von Fremdpartikeln aus Flüssigkeiten
DE855099C (de) Elektrofilter
WO2006012929A1 (de) Bauprinzip einer abgasreinigungsanlage und verfahren zum reinigen eines abgases damit
DE102014223917A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Rauchgas einer metallurgischen Anlage
DE1239277B (de) Verfahren zur Abscheidung von Nebeln und Feststoffen aus Gasen mittels Roehren-Nassentstaubern
DE19953227A1 (de) Zyklonartiges Luftfilter mit einem elektrostatischen Abscheider
DE480600C (de) Verfahren zur Abreinigung von Flaechen, insbesondere Rohrflaechen, von Niederschlaegen durch Abstreifer z. B. zur Abreinigung der Elektroden elektrischer Gasreiniger
DE1102109B (de) Verfahren zur Saeuberung staubhaltiger und verunreinigter Gase
DE577049C (de) Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen oder Gasgemischen
DE10245902A1 (de) Elektrostatisch arbeitendes Filter und Verfahren zum Abscheiden von Partikeln aus einem Gas
DE337490C (de) Elektrischer Reiniger zur Abscheidung von Teilchen aus Gasen oder Fluessigkeiten auf elektrostatischem Wege
DE421203C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrischen Ausscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen durch gleichzeitige Einwirkung von positiven und negativen Entladungen