DE144191C - - Google Patents

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DE144191C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Erfindung ist eine Metallstopfbüchsendichtung, deren innere, aus weichem Metall hergestellte Ringe durch äußere selbstfedernde und aus härterem Metall hergestellte Ringe gegen die Kolbenstange gedrückt werden. Fig. 1 ist ein Mittelschnitt durch die Stopfbüchse. Fig. 2 ein Schnitt durch einen Satz Ringe in einem etwas größeren Maßstabe, Fig. 3 ein Schnitt nach A-B und Fig. 4 ein Schnitt nach C-D.
Sowohl die inneren als auch die äußeren Ringe sind aus mehreren ineinander liegenden Winkelringen abc und ghi, deren Schenkel unter ungefähr 75° stehen, derart zusammengesetzt, daß die sechs Endflächen d und k der Schenkel im Schnitt eine gerade Linie bilden und an der Kolbenstange e bezw. an der Stopfbüchsenwandung genau anliegen.
Hierbei bilden die Schenkel der Ringe a Ringnuten, in denen das Schmieröl zurückgehalten wird.
Es sind zwar schon Stopfbüchsenpackungen bekannt, bei denen ebenfalls Ringe, die aus ineinander liegenden Winkelringen zusammengesetzt sind, Verwendung finden; diese haben aber zum Teil einen verhältnismäßig großen Querschnitt und federn nicht, die Federung der übrigen, weniger dünnen Ringe aber genügt nicht, um ein gleichmaßiges und sanftes Andrücken aller Ringe zu bewirken, so daß die Stopfbüchse stark angezogen werden muß, womit eine starke Reibung zwischen Kolbenstange und Dichtung und eine starke Abnutzung dieser Teile verbunden ist.
Dieser Übelstand soll durch vorliegende Erfindung vermieden werden.
Die Dichtung erfolgt hierbei durch ein sehr geringes Anziehen der Stopfbuchsbrille, wodurch die Ringe ghi infolge ihrer geringen Metalldichte und des gewählten Querschnittes die eigentlichen Dichtungsringe abc mit leichtem Druck federnd an die Stange e drücken.
Ein Austreten von Dampf wird einmal wirksam durch die vielen Zickzackwindungen der Ringe und andererseits durch das in den Ringnuten f angesammelte Öl verhindert. Dadurch ferner, daß durch die Ringnuten f mehrere Ölringe um die Kolbenstange gebildet werden, wird diese stets gut geschmiert erhalten, so daß eine besondere Schmiervorrichtung unter Umständen in Fortfall kommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Metallstopfbüchsendichtung für hohe Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus ineinander liegenden Winkelringen zusammengesetzte zweiteilige, federnde Metallringe, die sich gegenseitig in der Federwirkung unterstützen, mehrere in gleicher Weise zusammengesetzte, jedoch aus weichem, nicht federndem Metall bestehende Ringe gegen die Kolbenstange drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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