DE1436913A1 - Device for cutting cardboard or the like. - Google Patents
Device for cutting cardboard or the like.Info
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- B31B50/83—Cutting window openings
Description
" Gerät zum Schneiden von Karton oder dergleichen" Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von Karton oder dergleichen mit einem Werkzeug , das von der Kraft einer Feder angetrieben ist, die von einem Nocken vorgespannt wird, der im Gehäuse des Gerätes auf einer Antriebswelle gelagert ist. Insbesondere ist das Gerät zum Schneiden von vorzugsweise viereckigen Fenstern aus einer Datenkarte mit einer feststehenden Schnittplatte mit Öffnung und einem Stempel als Schneidwerkzeug ausgebildet, der an seiner Stirnseite Schneiden. trägt, die schräg und parallel zu den Schnittkanten der Offnung der Schnittplatte Berichtet sind. Der Nocken des zuerst genannten Gerätes hat eine Kurvenfläche, die so ausgebildet ist, daß die Feder während des kiblaufs einer Umdrehung allmählich gesp ahnt und schlagweise entspannt wird. Das Gerät dient dem Stanzen eines Loches. D@ zum Ausschneiden eines Loches weit geringere Kräfte erforderlich sind als zum ;_uss-canzen, hat das Gerät nach der Erfindung zwei hocken mit einer gemeinsamen Antriebswelle, von denen der d.ne am werkstückse-tigere Ende einer Treibstange des .e'erkzeuges und der andere an der am freien Ende der Treibstange abgestützten Druckfeder angreift. Wie bei dem eingangs erwähnten Werkzeug wird die Kraft des Motors zum Spannen der Feder und die Kraft der Feder zum Schneiden ausgenützt, jedoch geschieht dies so, daß die Kraft der Feder nicht schlagartig, sondern gleichförmig über den ganzen Schneidhub abgegeben wird. Von den beiden Nocken .hat der eine nur die Aufgabe, den Bewegungsablauf zu lenken und der andere nur die nufgabe, die Federkraft über den Bewegungsablauf zu steuern. Ferner wird durch die zweckmäßige.@Iusgestaltung der Kurven der Nocken erreicht, daß beim Rückhub die reine 1VZotorkraft in Anspruch genommen wird, unbeeinflußt von der Federkraft. Alle diese Maßnahmen erbringen den Vorteil, daß die erforderliche Leistung von einem sehr kleinen Motor erbracht werden kann."Apparatus for cutting cardboard or the like" The invention relates to a device for cutting cardboard or the like with a tool made by the force of a spring is driven, which is biased by a cam, the is mounted in the housing of the device on a drive shaft. In particular, that is Device for cutting preferably square windows from a data card a fixed cutting plate with an opening and a punch as a cutting tool formed, the cutting on its end face. carries that aslant and are reported parallel to the cutting edges of the opening of the cutting plate. The cam of the first-mentioned device has a cam surface which is designed in this way is that the spring sensed gradually during the kiblaufs of a revolution and is relaxed suddenly. The device is used to punch a hole. D @ to cut out a hole requires far less force than for; _uss-canzen, that has Device according to the invention two crouch with a common drive shaft, of which the d.ne at the end of a drive rod of the .e tool and the other engages the compression spring supported at the free end of the drive rod. As in The tool mentioned at the beginning is the force of the motor for tensioning the spring and the force of the spring is used for cutting, but this is done so that the force of the spring is not sudden but uniform over the entire cutting stroke is delivered. Of the two cams, one only has the task of the sequence of movements to steer and the other only the task, the spring force over the movement to control. Furthermore, the appropriate design of the curves of the cams achieves that the pure 1V motor power is used during the return stroke, unaffected from the spring force. All of these measures have the advantage that the required power can be provided by a very small motor.
Das kommt .besonders vorteilhaft bei dem besonderen Gerät zugSchneiden
von viereckigen Fenstern aus einer Datenkarte zur Geltung. Nach der Erfindung ist
ein solches Gerät dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidwerkseug die Stange
a.gelenkt ist, die in einem Längsschlitz vun. det Welle des am üeäuse befestigten
Motors durchsetzt ist und sich über eine feste 8#11e an dem er= R
steh Nockeü
uM über eine in einem Längesöhlitz gegen, die
Für mechanische und Hündbetätigung zugleich wird das Gerät nach der Erfindung mit einem dritten Nocken auf der delle zur Betätigung eines Schalters über den Antriebsmotor der Welle, sowie durch einen Handhebel für die Betätigung des Schalters ausgerüstet.For mechanical and dog actuation at the same time, the device is after the Invention with a third cam on the dent to operate a switch via the drive motor of the shaft and a hand lever for actuation of the switch.
Vorzugsweise ist die Antriebsstange an einem Hebel etwa mutig angelenkt, der mit einem Ende am Gehäuse gelagert ist und mit einer Gabel am freien Ende über einen Bolzen an dem Schneidwerkzeug angreift. Die zweckentsprechende Bemessung der .Arme dieses Hebels erlaubt die günstigste Abstimmung des Hubes auf die Kraft des -Motors.The drive rod is preferably hinged to a lever roughly courageously, which is mounted with one end on the housing and with a fork at the free end engages a bolt on the cutting tool. The appropriate dimensioning of the .Arms of this lever allow the most favorable adjustment of the stroke to the force of the -Motor.
Zum Ausblasencbs aus dem Fenster der Karte ausgeschnittenen Stückes hat das Gerät einen zusammen mit dem Hebel an der Stange -frei drehbar angelenkten zweiarmigen Hebel,#' der mit seinem einen Ende eine Luftpumpe zum Ausblasen beaufschlagtr wenn sein anderes Ende sich an einen festen Anschlag im Gehäuse des Gerätes anlegt.To blow out a piece of the card cut out of the window the device has a freely rotatable articulated together with the lever on the rod two-armed lever, # 'which acts on one end of an air pump for blowing out when its other end is attached to a solid Stop in the housing of the device.
Die Maschine nimmt in einem speziellen Fall eine Karte mit einem Deckblatt
über ihrem Fenster in einer festgelegten Stellung auf. Bekanntermaßen sind solche
Deckblätter extrem dünne transparente Kunststoff-Folien von hoher Reißfestigkeit,
die dazu neigen, sich zu deformieren oder strecken zu lassen: Auch aus ihnen kann
man mit der Vorrichtung nach der Erfindung .Fenster ausschneiden, um den Durchtritt
des Lichtes durch einen eingeklebten Dokumentarfilm nicht zu behindern.-Dank der
Arbeitsweise des Gerätes wird auch aus solch schwierigem Material das Fenster ausgeschnitten,
ohne daß sich die Ränder aufwerfen oder ausbeulen. Dabei wird vorzugsweise eine
an sich bekannte Messeranordnung verwendet, die aus einem Vierkant mit einer Stirnplatte
und vier Messern, die im Viereck an der Stirnplatte angeordnet sind, bestehen, so
daß ihre Acbneiden zur Ebene der Stirnplatte gleichmäßig geneigt sind und aneinanderstoßende
Enden der Besser verschiedene -abstände von der Ebene haben. D'_ese Lessean.ordnung
arbeitet zusammen mit einer Schneidelatte mit Fenster.
Ferner ist zwischen den oberen Enden der Seitenplatten 11 und 12 mittels Paßstift 20 eine Matrize 30 mit einer Öffnung 32 befestigt, deren Wände nach außen schräg sind (Fig.-2_ und-6). Das Fenster wird umrandet von einer Papier-Schneideplatte 34 mit einem rechteckigen Fenster,die in die Matrize 30 eingelassen ist. Diese Matrize 30 (Fig.2) hat eine abgerundete Oberkante 36, die die Einführung einer Karte erleichtert und eine Schulter 38 als Anschlag für die. eingeführte Karte, an dem diese auch teilweise abgestützt wird.Furthermore, between the upper ends of the side plates 11 and 12 is means Dowel pin 20 fastened a die 30 with an opening 32, the walls of which face outwards are oblique (Fig.-2_ and -6). The window is surrounded by a paper cutting board 34 with a rectangular window which is let into the die 30. This die 30 (FIG. 2) has a rounded upper edge 36 which makes it easier to insert a card and a shoulder 38 as a stop for the. imported card to which this also is partially supported.
Zur weiteren Stützung der eingeführten Karte ist eine horizontale Leiste 40 vorgesehen, die eine schräg zulaufende Lippe 41 hat, sowie eine Platte 43, von der ein Flansch 44 rechtwinklig abgebogen ist und an die Seitenplatte 11 mit Schrauben 46 angeschraubt ist. Die Leiste 40 ist mit der Platt e_ 43 durch Schrauben 47 verbunden. In Verlängerung der Schulter 38 hat die Seitenplatte einen offenen Schlitz 49 für die Einführung der Karte, so daB die Unterkante der garte auf der Schulter 38 und der Leiste 40 ruht und sich ein Teil der Karte an der Platte 43 anlehnt. Ein Anschlag 42 ist mit Schrauben 42a (Fig.6) an der Bah.-menplatte 15 angeschraubt: Dadurch ist die Karte.bezüglich der Schnittplatte 34 festgelegt..To further support the inserted card, a horizontal bar 40 is provided, which has a sloping lip 41, as well as a plate 43, from which a flange 44 is bent at right angles and is screwed to the side plate 11 with screws 46. The bar 40 is connected to the plate 43 by screws 47. As an extension of the shoulder 38, the side plate has an open slot 49 for inserting the card, so that the lower edge of the garden rests on the shoulder 38 and the ledge 40 and part of the card leans against the plate 43. A stop 42 is screwed to the membrane plate 1 5 with screws 42a (FIG. 6): This fixes the card with respect to the cutting plate 34.
-Das Schneiden bzw. Stauzen der Karte-geschieht zwischen der
'Der Hebel 52 wird.zür Betätigung des Stanzwerkzeuges 50
Der andere Nodken 110 hat durch ein Abstandsstück 130 Abstand von der Stange 114 und greift an eine Rolle 132 an, deren Welle 134 in der Stange 114 gehalten ist.The other node 110 is spaced from by a spacer 130 of the rod 114 and engages a roller 132, the shaft 134 of which is in the rod 114 is held.
Ein Ende der Stange 114 ist gegabelt und üiErgreift das Mittelstück des Hebels-52. Ein Schwenkbolzen 136 in der Stange 114 ist das Gelenk für die Schwenkbewegung zwischen der Stange 114 und dem Hebel 52. Der Schwenkbolzen 136 ist auch ein Gelenk für das mittlere Teil eines Pumpenhebels 137, dessen unteres Ende an dem Kolben 62 E der Pumpe angreift und dessen oberes Ende eine Einstellschraube '!42 trägt, mittels der der Abstand zu dem Winkel 23 eingestellt wird.One end of the rod 114 is forked and engages the center piece of lever-52. A pivot pin 136 in rod 114 is the hinge for the pivot movement between rod 114 and lever 52. Pivot pin 136 is also a hinge for the middle part of a pump lever 137, the lower end of which is on the piston 62 E of the pump engages and the upper end of which carries an adjusting screw '! 42, by means of which the distance to the angle 23 is set.
Mun sieht, daß die Winkelstellung des Nockens 110, eines Nockens mit
zwei einander gegenüberliegenden Einbuchtungen 1389-139 (Fig. 7) und zwei
einancbu gegenüberliegenden kreisförmigen erhabenen Abschnitten für die- Stellung
des Hebels
52 bestimmend ist und damit auch wesentlich für die Stellung des
Ztanzwerkes bezüglich der Schnittplatte 34, woge- -
In der in Fig. 16 dargestellten Äusgangsstellung der Nocken 110 und 111 wird die Stange 114 mit dem Hebel 52 und dem Werkzeug in der Ausgangsstellung gehalten. Die Rolle 118 liegt an der höchsten Stelle der Kuppen des Nockens 111 an und gibt der Feder 123 die größte Span-. nung. Der Elektromotor wird von Hand eingeschaltet,die Nocken drehen sich im Zeigersinn. Die Rolle 132 erhält Gelegenheit, in die Einbuchtung 138 des Nockens 110 einzutauchen.die Feder 123 erhält dadurch die Gelegenheit, die Stange 114 nach links zu ziehen, wobei sich die Rolle 118 immer noch auf der Höhe der Kurve der Nockenscheibe 111 bis zu Erreichen des dem Punkt M gegenüberliegenden Punktes befindet. Das Werkzeug führt den Schnitt durch, und zwar mit der Kraft der Feder 123.In the initial position of the cams 110 and 111 shown in FIG. 16, the rod 114 with the lever 52 and the tool is held in the initial position. The roller 118 rests at the highest point of the tips of the cam 111 and gives the spring 123 the greatest tension. tion. The electric motor is switched on by hand, the cams turn clockwise. The roller 132 is given the opportunity to plunge into the indentation 138 of the cam 110. The spring 123 is thereby given the opportunity to pull the rod 114 to the left, the roller 118 still being level with the curve of the cam disk 111 until it is reached the point opposite the point M is located. The tool makes the cut with the force of spring 1 23.
Die Motorkraft tritt hierbei nicht in Erscheinung. Zugleich mit dem Hochlaufender Rolle zum Punkt A der Kurve des Nockens 110 wechselt die Rolle 11g über den höchsten Punkt der Kurve des Nockens 111 gegenüber dem Punkt bI auf das steil abfallende Kurvenstück in Richtung zum Punkt K über. Hierbei erfolgt die Rückstellung des Hebels 52 mit dem Werkzeug durch die Drehung des Nockens 111 mit Motorkraft, wobei die Feder 'f23 ein Minimum ihrer Kraft verliert . Bei weiterer Umdrehung der Welle 107 mit den Nokken 110 und 111 hält der Nocken 110 den Hebel 52 mit dem Werkzeug in der Ausgangsstellung, da sich die Rolle 132 an dem kreisförmigen Kurvenstück des Nockens 110 abstützt. Die Feder 123 wird zusammengedrückt, weil die Rolle 119 das Kurvenstück zwischen den Punkten K und Z des Nockens 111 durchläuft. Inzwischen hat der mitlaufende Nocken 135 den Schalter des Elektromotors erreicht. Dieser wird genau dann abgeschaltet, wenn der Pükt B der Kurve 110 die Rolle 132 und der Punkt Z die Rolle 119 berührt. Damit ist das Gerät für den nächsten Arbeitsablauf bereit, der durch Einschalten des Motors von Hand eingeleitet werden kann.The engine power does not appear here. Simultaneously with the running up of the roller to point A of the curve of the cam 110, the roller 11g changes over the highest point of the curve of the cam 111 opposite the point bI to the steeply sloping curve section in the direction of the point K. In this case, the lever 52 with the tool is reset by the rotation of the cam 111 with motor power, the spring 'f23 losing a minimum of its force. With further rotation of the shaft 107 with the cams 110 and 111, the cam 110 holds the lever 52 with the tool in the starting position, since the roller 132 is supported on the circular curved piece of the cam 110 . The spring 123 is compressed because the roller 119 runs through the cam between points K and Z of the cam 111. In the meantime, the following cam 135 has reached the switch of the electric motor. This is switched off precisely when point B of curve 110 touches roller 132 and point Z touches roller 119. The device is now ready for the next work cycle, which can be initiated by switching on the motor manually.
In Fig. 4 liegt der Schalter 200 in Reihe mit dem Antriebsmotor 101 und wird durch die Rotation des Nockens 135 auf der delle 'l07 betätigt. Der Nocken 135 ist in seiner Ausgangsstellung gezeigt, wo eine seiner Kuppen 135A den Schalterknopf 200A berührt, wodurch der_Schalter 200 in seiner offenen Stellung gehalten ist. Der Schalter 200 ist an einer zweiarmigen Hebelplatte 202 befestigt, deren Welle 203 schwenkbar an Ger Seitenplatte 11 gelagert ist und deren einer Arm mit einem Hebel 207 bei 205 ein Gelenk bildet und deren anderer Arm durch eine Umschnappfeder 208 mit einem Stift 209 an der Seitenplatte 11 verbunden ist. Der ebenfalls zweiarmige Hebel 207 schwenkt um den Stift 210, der in der Seitenplatte 11 gelagert ist, Sein anderer Arm ist mit einem Drücker 213 ausgestattet, so daß durch Niederdrücken des Drückers 213 die Hebelplatte 202 entgegengeeetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und die Feder 208 umschnappt und der Schalterknopf 200A außer Berührung mit der Kuppe 135A kommt. Dadurch wird der Schalter 200 geschlossen und läßt den Motor anlaufeng Wie die Nocken 100, 111 rotiert auch der'Nocken 135 im Uhrzeigersinn. Da nun die Umschnappfeder 208 die Hebelplatte 202 in ihrer Arbeitsstellung hält, kommt der Anschlag 212 an der Hebelplatte 202 in die Bahn der Kuppe 135B, die den Anschlag 212 drückt und damit die Hebelplatte 202 zur Rotation im Uhrzeigersinn bringt. Damit schnappt die Feder 208 um und bringt den Schalterknöpf 200A in die Bahn der Kuppe 135B. Wenn sich diese beiden Teile berühren, wird der Schalter 200 geöffnet und der Motor abgeschaltet, womit die Drehung der Welle 107 aufhört. Bei jedem Niederdrücken des Drükkers 213 läuft eine halbe Umdrehung der Welle 107 ab. Während dieser halben Umdrehung der Vselle 107 läuft auch die Luftpumpe nur wegen der Kraft, die zuvor in der Feder 123 aufgespeichert wurde. Wenn also während dieser Zeit die Rolle 132 in die Einbuchtung des Nockens 1'10 gerät, bewegt sich der Hebel 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Fig. 2), nimmt den Stift 136 mit, auf dem der Hebel 137 der Luftpumpe zusammen mit einer Scheibe 136A befestigt ist, die an einer Schulter des Schwenkbolzens 136 anliegt, der sich munmehr an dem Arm 114 drehen kann. Wenn das obere Ende des Hebels 137 und damit die 'einstellbare Schraube 1z1-2 mit dem festen Winkel 23 zusammenkommt, wird der Hebel 137 im Uhrzeigersinn gedreht und kommt mit seinem unteren Ende in Eingriff mit der Verlängerung des Kol-bens 62E der Luftpumpe. Damit entströmt der Düse 62A ein Luftstrahl, der die ausgeschnittene rechteckige Partie des Kartendeckblattes durch das Fenster 32 hinausbläst. Da die Maschine die in einer Feder aufgestaute Energie zum -.usstanzen einer Karte oder eines Kartendeckblattes benutzt, ist die Gleichförmigkeit der Wirkungsweise sicher. Auch die Lebensdauer der Nocken wird sehr groß, insbesondere im Hinblick darauf, daß nur die Reisförmige Partie des Nockens 110 volle hast erhält und daß der Druck auf den Nocken aufhört, wenn die Rolle 132. in die Einbuchtung 138 gerät. Von-größerer Bedeutung ist die Tatsache, daß die erforderliche Spitzenkraft so reduziert ist, daß der Antriebsmotor klein und billig sein kann wegen der geringen Leistungs-Geschwindigkeits-und Drehmomenterfordernisse.In Fig. 4, the switch 200 is in series with the drive motor 101 and is actuated by the rotation of the cam 135 on the delle 'l07. The cam 135 is shown in its home position where one of its peaks 135A contacts the switch button 200A, thereby holding the switch 200 in its open position. The switch 200 is attached to a two-armed lever plate 202, the shaft 203 of which is pivotably mounted on the side plate 11 and of which one arm forms a joint with a lever 207 at 205 and the other arm of which is connected to the side plate 11 by a snap spring 208 with a pin 209 connected is. The also two-armed lever 207 swivels around the pin 210, which is mounted in the side plate 11, its other arm is equipped with a pusher 213, so that by depressing the pusher 213 the lever plate 202 is pivoted counterclockwise and the spring 208 snaps and the switch button 200A comes out of contact with the dome 135A. As a result, the switch 200 is closed and allows the motor to start. Like the cams 100, 111, the cam 135 also rotates clockwise. Since the snap-over spring 208 now holds the lever plate 202 in its working position, the stop 212 on the lever plate 202 comes into the path of the dome 135B, which presses the stop 212 and thus causes the lever plate 202 to rotate in the clockwise direction. This snaps the spring 208 over and brings the switch button 200A into the path of the dome 135B. When these two parts touch, the switch 200 is opened and the motor is switched off, whereby the rotation of the shaft 107 stops. Each time the pusher 213 is depressed, a half revolution of the shaft 107 takes place. During this half revolution of the shaft 107, the air pump also only runs because of the force that was previously stored in the spring 123. So if during this time the roller 132 gets into the indentation of the cam 1'10, the lever 52 moves counterclockwise (FIG. 2), takes the pin 136 with it, on which the lever 137 of the air pump together with a disk 136A is attached, which rests on a shoulder of the pivot pin 136, which can rotate more easily on the arm 114. When the upper end of the lever 137 and thus the adjustable screw 1z1-2 comes together with the fixed bracket 23, the lever 137 is rotated clockwise and its lower end engages the extension of the piston 62E of the air pump. An air jet thus flows out of the nozzle 62A, which blows the cut-out rectangular section of the card cover sheet out through the window 32. Since the machine uses the energy built up in a spring to punch a card or a card cover sheet, the uniformity of the mode of operation is certain. The service life of the cams is also very long, in particular in view of the fact that only the rice-shaped part of the cam 110 is full and that the pressure on the cam ceases when the roller 1 32 comes into the indentation 138. More importantly, the peak force required is reduced so that the drive motor can be small and inexpensive because of the low power, speed and torque requirements.
Das bewegbare Schneidwerkzeug ist besondere nützlich beim progressiven Schneiden von sehr dünnem Material N, das auf die Randpartie des Fensters der Karte C aufgeklebt ist. In dem Ausführungsbeispiel werden Nocken mit zwei Kuppen nur deshalb benutzt, um billige, handelsübliche Motoren verwenden zu können. Den gleichen Ablauf kann man auch mit Nocken mit einer oder mit drei Kuppen erreichen. Auch könnte man den Hebel 52 starr mit dem Werkzeug verbinden und mit einer kreisförmigen Bewegung um einen niederen Schwerpunkt bestätigen.The movable cutting tool is particularly useful in progressive Cutting of very thin material N that is on the edge of the window of the card C is glued on. In the exemplary embodiment, cams with two studs are only used for this reason used to be able to use cheap, off-the-shelf motors. The same process can also be reached with cams with one or three tips. You could too rigidly connect the lever 52 to the tool and with a circular movement to confirm a lower center of gravity.
Auch dann, wenn'ungewollt 10 bis 15 Karten hinten eingebracht würden, würde das Stanzwerkzeug durch die Schnittplatte nicht hindurchgehen. Wohl macht der Mechanismus den Bewegungsablauf durch; die Feder dehnt sich fortgesetzt aus, ist aber nicht fähig, genug Energie zu liefern, um entweder das Stanzwerkzeug anzutreiben oder sich selbst zu beschädigen. Mit-andereh Worten: Überlastungen werden von der Fede= absorbiert. Es besteht keine starre Verbindung, so daß der Mechanismus und der Motor die Überlastung "übersieht", was eine Maßnahme darstellt, die zur Sicherheit beiträgt.Even if 10 to 15 cards were accidentally inserted at the rear, the punching tool would not pass through the cutting plate. It is true that the mechanism goes through the sequence of movements; the spring continues to expand but is unable to deliver enough energy to either drive the punch or damage itself. In other words: overloads are absorbed by the spring =. There is no rigid connection so that the mechanism and the motor "overlook" the overload, which is a measure that contributes to safety.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0100157 | 1965-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1436913A1 true DE1436913A1 (en) | 1968-11-14 |
Family
ID=7522860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651436913 Pending DE1436913A1 (en) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Device for cutting cardboard or the like. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1436913A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0274880A1 (en) * | 1986-12-16 | 1988-07-20 | Velo-Bind, Inc. | Paper punching machine |
-
1965
- 1965-10-22 DE DE19651436913 patent/DE1436913A1/en active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0274880A1 (en) * | 1986-12-16 | 1988-07-20 | Velo-Bind, Inc. | Paper punching machine |
AU593157B2 (en) * | 1986-12-16 | 1990-02-01 | Velo-Bind Incorporated | Paper punching machine |
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