M a s c h i n e Z U m S c h n e i
d e n u n d
o d e r S t a u c h e n o d. d g 1.
vo n b a n d o d e r b 1 a t t f ö r m i
g e m M a t e r i a 1 1 n s b e s o n d e r e v o n
W e 1 Ip a p p e Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden,-
Stauchen o'd'er ähnlichen Bearbeiten von band- oder bogenförmigem Material, und
zwar insbesondere eine Maschine dieser Art zur Verwendung in der Wellpappenindustrie.
Derartige
Maschinen dienen bekanntlich zum Schneiden, Abschneiden oder Einschneiden bzw. Einkerben
und/oder zum Stauchen, Zusammenpressen, Drücken od.dgl. des band- oder blatt- bzw.
bogenförmigen Materials wie insbesondere Wellpappe längs parallel zur Vorschubrichtung
dieses Materials in der Maschine verlaufenden Linien. Wenn es nun während der Fertigung
erforderlich ist, eine Änderung der Lage dieser Bearbeitungslinien vorzunehmen,
ist es bisher notwendig, die Speisung der Maschine mit dem zu bearbeitenden Material
während der zum Auswechseln der Bearbeitungswerkzeuge erforderlichen$ nicht unerhebliehen
Zeitdauer zu unterbrechen. Dieser Stillstand der Maschine verhindert es, die Vorteile
auszunutzen$ welche sich aus einer praktisch kontinuierlichen Materialzufuhr ergeben.
Insbesondere bei der Herstellung von Wellpappe erweist sich dies als recht nachteilig,
weil der Stillstand der Materialzufuhr eine schädliche Überhitzung des Materials
in der der Maschine vorgesQhalteten Trocknungseinrichtung und infolgedessen eine
unerwünschte Änderung der Eigenschaften der Pappe hervorruft. Durch die Erfindung
wird bezweckt, diesen Ubeistand dadurch zu beseitigen, daß der Zwang zur
Stillsetzung
der Materialzufuhr entfällt, d.h.. daß die Speisung der Maschine mit dem zu bearbeitenden
Material auch bei einer Änderung der Werkzeugeinstellung ahne nachteiligen Aufenthalt
weiter kontinuierlich erfolgen kann. Die Erfindung besteht im.wesentlichen darin,
daß die Maschine mit mindestens zwei verschieden einstellbaren oder regelbaren Garnituren
oder Sätzen von sich drehenden Bearbeitungswerkzeugen wie insbesondere Schneid-
bzw. Stauchwerkzeugen und mit einer aus mindestens einem Druckbockj einer hydraulischen
Zylinderpresse od.dgl. bestehenden Vorrichtung versehen ist, welche geeignet ist,
die eine Werkzeuggarnitur in Arbeitsstellung und die andere Werkzeuggarnitur in
Ruhestellung zu bringen, wobei die Werkzeuge, bevor sie in ihre Arbeitsstellung
gebracht werden, in eine Drehung mit der gewUnschten Geschwindigkeit versetzt werden.
Weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in der
nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser Zeichnung sind
verschiedene Ausführungsformen CD
der Erfindung schematisch und beispielsweise
dargestellt, ohne den Rahmen der Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken.
Fig.
1 zeigt in einem Schnitt in einer vertikalen Längsebene eine Schneide- und
Stauchmaschine gemäß der Erfindung mit einer ersten Werkzeuggarnitur in Arbeitsstellung-;
.f Fig. 2 zeigt in einem Schnitt entsprechend der Fig. 1 die gleiche Maschine
im Äugenblick des Überganges der zweiten Werkzeuggarnitur f in die Arbeitsstellung;
Fig. 3 zeigt in einer Queransicht eine Variante der Maschine gemäß der Erfindung
in der Arbeitsstellung; Fig. 4 zeigt die Maschine nach Fig. 3 während der
Lösung aus ihrer Arbeitsstellung; Fig- 5 zeigt in schematischer Draufsicht
die Installation dieser Variante der Maschine; Fig. 6 zeigt in einem schematischen
Vertikallängsschnitt eine weitere Variante der Maschine gemäß der Erfindung; und
Fig.
7 zeigt eine hydraulische Vorrichtung, welche für Maschinen gemäß der Erfindung
anwendbar ist. Zwecks Ausführung einer Maschine zum Schneiden, Stauchen, Einkerben
od.dgl. von band- oder bogenförmigem Material gemäß der Erfindung geht man beispielsweise
wie folgt vor. Die Schneide- und Stauchmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel
dient zum Schneiden und/oder zum Stauchen, Zusammendrücken od.dgl. eines Wellpappenbandes
1, welches kontinuierlich in die'Maschine ein-Geführt wird. Beim Eintritt
in diese Maschine läuft das Materialband 1 durch eine Schere, beispielsweise
zwischen zwei Schneidwalzen oder Mosserwalzen 2, 3
hindurch, die normalerweise
außer Betrieb sind und deren Zweck und Funktion weiter unten näher erläutert wird.
Die Maschine besitzt zwei Garnituren von in Drehung versetzbaren Workzeugen wie
Schneidwerkzeugen und/oder Stauchwerkzeugen od.dgl., die in der Z--,ichnung schematisch
dargestellt und mit 4, 5, 6 und 7
bezeichnet sind. Diese Werkzeu";,e,
welche in an sich (Z
bekannter Weise ausgebildet sein können,
werden durch eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Kraftübertragung angetrieben.
Der erste Werkzeugsatz 4, 5, 6, 7 ist in einem beweglichen Träger
8 gelagert, der sich in vertikaler Richtung in einem Gestell 9
unter
der Wirkung eines Druckbockes oder Druckmittelzylinders 10 verschieben kann.
Ein weiterer Satz solcher Werkzeuge befindet sich in einem Träger 11,
der
ebenfalls in vertikaler Richtung in einem Gestell 12 unter der Wirkung eines Druckbockes3
Druckmittelzylinders od.dgl. 13 verschiebbar ist. Es sei bemerkt, daß die
Maschine gegebenenfalls noch weitere derartige Werkzeuggarnituren umfassen kann,
die in ähnlicher Weise in Werkzeuggestellen angeordnet sind, welche nacheinander
im Sinne der Vorschubbewegung des' Materialbandes 1 montiert sind. Wenn sich
die Werkzeuggarnitur des Trägers .8 gemäß Fig. 1 in ihrer Arbeitsstellung
befindet.) läuft das Materialband 1 durch eine bei 15 angelenkte und
in horizontaler Lage gehaltene M Führung 14 und sodann zwischen den Werkzeugen 4,
5 und 6, 7 des Trägers 8 hindurch, Anschließend läuft die Materialb.ahn
durch eine oratsfeste Führung 16, die zwischen den Gestellen 9 und
12 angeordnet ist, sodann durch eine am oberen
Teil des Trägers
11 vorgesehene Führung 17 und tritt schließlich bei 18 aus
der Maschine aus. Während dieser Betriebsphase befinden sich die Werkzeuge des Trägers
11 in ihrer unteren Ruhestellung, in der sie stillstehen, und es ist daher
leipht möglich, ihre Einstellung und Regelung auf die gewünschte Arbeit vorzunehmen.
Zu diesem Zweck sind zweckmäßig an der Maschine Arbeitsgrupben 19,
20 angeordnet.
Um von der durch die Werkzeuggarnitur des Trägers 8 ausgeführten Arbeit zu
der für die Werkzeuggarnitur des Trägers 11 vorgesehenEnArbeit überzugehen,
setzt man die Werkzeuge des Trägers 11 in Bewegung und betätigt die Schneidwalzen
2, 3 derart, daß eines oder mehrere Blätter bzw. Bögen 21 von geringer Länge
von dem Materialband 1 abgeschnitten werden. Gleichzeitig hebt der Druckbock
22 die FÜhrung 14 an, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, der Druckbock 10 senkt
den Werkzeugträger 8 und der Druckboclc 13 hebt den Werkzeugträger
11 in die Höhe unü brinGt die Werkzeuge üieses Trägers in die Arbeitsstellung.
Klappen, Zungen oder Patten 23, die unter der Führung 14 angeordnet sind,
lenken das abgeschnittene Blatt 21 abwärts, welches bei 24 herabfällt.
Die
Schneidwalzen 2, 3 werden dann wieder außer Betrieb gesetzt, und der Druckbock
22 bringt die Führung 14 wieder in ihre horizontale Lage. Das in seiner Bewegung
fortfahrende Materialband 1 tritt in diese Führung 14 ein, läuft durch die
auf dem oberen Teil des Werkzeuerägers 8 befestigte Führung 25, sodann
durch die Führung 16 und tritt schließlich zwischen die Werkzeuge des zweiten
Werkzeugträgers 12. In umgekehrter Reihenfolge können die Werkzeuge des Werkzeugträgers
8 wieder in Arbeitsstellung gebracht und in Tätigkeit versetzt werden, nachdem
sie gegebenenfalls in der erforderlichen Weise verstellt bzw. eingeregelt worden
sind. Gegebenenfalls können gewisse Führungen der vorstehend beschriebenen Anordnungen
elastisch montiert sein oder elastische Teile besitzen, um ein Anfangen der Verschiebungsbewegun,--
der W.##rkzeugträger zu gestatten, obwohl das Materialband noch in diese FührunGen
eingreif t. Gemäß einer anderen AusfÜhrungsform oder Variante der Erfindun-, können
die Schneid- und StauchwerktD zeuge od.dgl. von einem Gjstell 26 getragen
werden,
welches an der Stelle 27 offen ist. Mit Hilfe der
auf Schienen 29 laufenden und von einem 11,otor angetriebenen Rollen,oder
Räder 28 kann das Gestell 26 senkrecht zur Vorschübrichtung des Materialbandes
1 in der 1.,iaschine verschoben werden. Die Werkzeulge des Gestells
26 sind einesteils auf oberen Wellen 30, deren lagex ortsfest in dem
Gestell, sitzen, und anderenteils auf unteren-*.'Zellen 31 befestigt., deren
lager mit beweglichen Trägern verbunden sind, die mittels eines odgr mehrerer Druchböche
oder Druckmittelzylinder od. dgl. gehoben oder gesen-i7-t werden können. Vorzugsweise
werden die oberen, zur Auinahme von Nessern bestimmten lj'Iellen in der Arbeitsstelltuig
durch ein elastisches Mittel in axialer Richtiung derart vorgetrieentapzeclienden
j ben, daß die Messer dieser Wellen gegen die/L..lesser der CD
unteren Wellen
gepresst aerden. In der in Fig. 3 gezeigten ArbGitsstellung ist das Gestell
26 ceradeaus zu dem taaterialband 1 angeordnet, welches zwischen den
von den 'Jellen 30 und 31 getragenen 71erkzeugen hindurchläuft, wobei
die letztere Welle sich in itrer oberen Stellung befindut. In dieser Situation greifen
Zapfen 32 und 339 die an dem Kragträger 34 bzw. an der Basis
35 des Gestells 26 befestigt
sinde in Ausnehmungen
eines Aufnahmestückes 36 ein, in denen sie sich justieren. Dieses AufnahmestLick
sorgt auf diese ',leise fUr eine Verbindung des freien Endes des Kragträgers 34
mit der Basis 35 des Gestelle 26, verhindert eine Durchbiegung dieses
Kragträgers -und sichert die Parallelität der '#ffellen 30 und
31. Eine Verriegelung, die aus einem bei 38 an der Basis
35 angelehkten, gegabelten Haken 37 und einem am Aufnahmestück
36 befestigten Stift 39 besteht, verhindert eine unabsichtliche Trennung
des Aufnahmestückes 36 von dem Gestell 26.
In dieser Arbeitsstellung
werden die Wellen 30
und 31 Uber eine Gleitkupplung 40 mit Rillen angetriebeng
die ihrerseits von einer Yielle 41 angetrieben wird, welehe drehbar in einem Gestell
42 gelzgert istg welches ih Bezug auf die Schienen 29 ortsfest angeordnet
ist. Die bevieglichen Träger 43 der Welle 31 befinden sich hierbei in ihrer
oberen Stellung. Damit die Jerkzeuge etwaigen kleinen Quexverschiebungen des Matexialbandes
1 folgen können, kann das Aufnahmestück 36 von Hand oder von einem
in an sich bekannter Weise durch die genannten Querverschiebungen gesteuerten Motor
44 parallel zu den Schienen 29 verschoben werden. Dank der Anordnung
des gegabelten Hakens 37
kann das Aufnahmestück 36 das Gestell
26 auf den Schienen 29 im gewUnschten Sinne rollen lassen.
Um
die vorstehend beschriebene Vorrichtung in die Werkzeugruhestellung zu bringen,
genügt es, erst einmal die die Wellen 31 haltenden Träeer 43 zu senken. Das
Materialband 1 läuft dann frei zwischen den l,*'lerkzeug.13:1 hindurch.
Dann bringt man die 'Jelle 41 zum Stillstand und löst durch Ausheben des
Ea'-",ens 37 das Gestell 26 von dem AufnahmestUck 36. Das Gestell
26 Izann dann seitlich abgelöst werden, indem man es auf den Schienen
20 rollen läßt. Die Gestellöffnung'27 und die GleitkuriDlung 40 gestatten
die AusfUhrung einer solcher- Versdhiebung. Bevor die Werkzelage des Gestells
26 in ihre Ruhestellung gebracht werden, wird ein in analoger 'Jeise ausger;
ästetes Gestell Z 45 in den 'Jeg der Liaterialbahn gebracht. Die *.'lexkzeuge
des Gestells 45 vierden Uber eine Gleitkap21ung, wie vorstehend beschrieben, in
Drehimg versetzt und können in dem Woment, in weleIhem die 'Jerkzeuge des Gestells
26 in ihre Ruhestellung übergehen, in ihre Arbeitsstellung #--ebracht werden,
so daß keinerlei Unterbrachung.> in der laifenden Fertij=g eintritt. Diese Variante
der 2.:arfindung bietet den Vorteil, daß das Eaterialband 1 in dem l#'or-entg
vo man von der von dem einen %Gestell getra-euer- -li#er_"'zeuc#",arnitur auf die
von öe-- anderen Gestell getr":,#--ene ',;er-.',zeuggarr-ituib
übergehtg
nicht quer zerschnitten zu werden braucht. Es_ ist ebenfalls möglich, eine bestimmte
Fertigung auf einer gewiesen Länge des Materialbandes vorzunehmen, indem man die
entsprechende Werkzeuggarnitur und deren Gestell an ihrem :Platz M,1t, und dann
auf der restlichen Länge des Materialbandes verschiedene andere Fertigungen auszuführen,
indem man die entsprechenden anderen Werkzeuggarnituren zur Funktion bringt.. Die
Einstellung der Werkzeuge erfolgtg wenn sich die Vierkzeuggestelle jeweils in ihrer
seitlichen, von dem Materialband gelösten Stellung befinden. Selbstverständlich
kann die Maschine mehr als zwei Gestelle der beschriebenen Art umfassen. Gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung kann die Maschine zwei ilerkzeuggarnituxen,46.und
47 haben, die von einem Gestell 48 getragen werden, welches um eine Achse 49 kippen
kann, um die eine Werkzeuggarnitux in ihre Arbeitestellung und die andere Vierkzeuggarnitux
in ihre Ruhestellung züi bringen. Das Kippen des Gestelle 48 kann von einem doppelt
wirkenden Druckbock oder drualmittelbetätigten Zylinder - Kolbentriebwerk
vorgenommen werden. Dieses System benötigt ebenso wie die Maschine nach Fig.
1 und 2 eine Schere 51 od. dgl., um im Augen-2 blick des lUppens des
Gestelle 48 einen oder mehrere
Bögeng Blätter oder Abschnitte aus
dem blaterialband 1,
zu schneiden. Eine Klappe 52 lenkt die abgeschnittenen
Bögen oder Blätter nach unten, wenn die Schere 51 arbeitet. Die Führungen
53 und 54 sind mit dem Gestell 48 verbundenp während die Führungen
55 und 56 in Bezug auf diesen Gestell ortsfest angeordnet sind. Diese
Variante der Erfindung kann auch auf Fälle ausgedehnt werden, in denen das
Gestell mehr als zwei Werkzeuggarnituxen trägt und sich um eine Achse dreht, um
irgendeine dieser Werkzeuggarnituren in die Arbeitestellung zu bringen. Die*Sohneidd-
und Stauchmaschine oder Schneide-und Pördermaschine (machine coupeuse refouleuse,
servant oouper ou entailler et/OU A refouler le produit en bandes ou en feuilleag
P.e. une bande de carton ondu16) gemäß der Erfindung kann mit einer Programmierungsvor,4
richtung versehen sein, welche den automatischen Übergang von einem Werkzeugsatz
zu einem anderen Werkzeugsatz steuert, nachdem eine bestimmte länge des Materialbandes
oder eine festgelegte Anzahl von Blättern oder Bögen den Eingang der Maschine passiert
hat. Diese Värriohtung versetzt die eingestellten Werkzeuge in Drehung, steuert
die Bewegung der Druckböcke oder Pressen 109 13
oder 50, setzt die
Motoren der Laufrollen 28 der Gestelle 26 und 45 in Betrieb und bewirkt
die Bewegung der Druckböcke
oder Hubzylinder der Wellenlagerträger
43. Diese verschiedenen, selbsttätig ausgelösten Vorgänge können indessen für die
Bedienungsperson#n-gefährlich werdeng welche die zeitweilig in Ruhestellung befindlichen
Werkzeuge einstellen müssen; sie können ferner für die Maschine schädlich werdeng
beispielsweise in dem Falleg wo das Instellungbringen der WerkzeLugträger
8 oder 11
zu langsam oder nur unvollständig vor sich geht. Gemäß der
Erfindung kann daher eine Sicherheitevorrichtung vorgesehen werden, welche
eine Ingangsetzung der Werkzeuge und eine Ibrschiebung der Träger dieser Werkzeuge
während der Einstellung der betreffenden Werkzeuge verhindert. Zu diesem Zweck ist
ein bei 58 angelenktes Schutzgitter od. dgb. vorgesehen, welches in aeiner
oberen Stellung den Zugang zu den Werkzeugen sperrt und, um diese Werkzeuge einregulieren
zu können, zuvor heruntergeklappt werden mußg was ein Einrücken der erwähnten Sicherheitavorrichtung
bewirkt. Im übrigen, wenn am Eingang der Maschine-eine Schere vorgesehen ist, wird
diese Schere betätigt, solange die Werkzeuge-nicht in der vorhergesehenen Stellung
sind, was mit Hilfe von an sich bekannt-en Einrichtungen wie z.B. Enäschaltern geschehen
kann.
Im Falle einer Betätigung der beschriebenen Vorrichtungen
durch zwei hydraulische Druckzylinder 59, 60,
welche gleichzeitig wirken,
um ein Organ 61 wie z.B.M a sc hine Z U m S chnei enun d d d o he S taucheno d. dg 1. vo n b an d o d er b 1 att f ö rmi g em m ateria 1 1 ns b eson d erevon W e 1 Ip a pp e The invention relates to a machine for cutting, - upsetting o'd'er similar processing of strip or sheet material, in particular a machine of this type for use in the corrugated cardboard industry. Such machines are known to be used for cutting, cutting off or incising or notching and / or for upsetting, compressing, pressing or the like. of the strip or sheet or sheet material, such as corrugated cardboard in particular, along lines running parallel to the feed direction of this material in the machine. If it is now necessary to change the position of these machining lines during production, it has hitherto been necessary to interrupt the supply of the machine with the material to be machined during the not inconsiderable period of time required to change the machining tools. This standstill of the machine prevents the benefits that result from a practically continuous supply of material. In particular in the production of corrugated cardboard, this proves to be quite disadvantageous because the standstill of the material supply causes harmful overheating of the material in the drying device provided for the machine and consequently an undesirable change in the properties of the cardboard. The aim of the invention is to eliminate this Ubeistand by eliminating the need to shut down the supply of material, ie. that the supply of the machine with the material to be processed can continue to be carried out continuously without any disadvantageous stay, even if the tool setting is changed. The invention consists essentially in that the machine is equipped with at least two differently adjustable or controllable sets or sets of rotating machining tools, such as cutting or upsetting tools in particular, and with one of at least one pressure block, a hydraulic cylinder press or the like. existing device is provided, which is suitable to bring a tool set in the working position and the other tool set in the rest position, the tools, before they are brought into their working position, are set in a rotation at the desired speed. Further features of the invention and embodiments of the inventive concept are explained in the following description with reference to the drawing. In this drawing, various embodiments CD of the invention are shown schematically and by way of example, without restricting the scope of the invention to these examples. 1 shows in a section in a vertical longitudinal plane a cutting and upsetting machine according to the invention with a first tool set in the working position; .f FIG. 2 shows, in a section corresponding to FIG. 1, the same machine at the moment of the transition of the second tool set f into the working position; 3 shows, in a transverse view, a variant of the machine according to the invention in the working position; Fig. 4 shows the machine according to Fig. 3 being released from its working position; Fig. 5 shows, in a schematic plan view, the installation of this variant of the machine; 6 shows in a schematic vertical longitudinal section a further variant of the machine according to the invention; and Fig. 7 shows a hydraulic device which can be used for machines according to the invention. In order to run a machine for cutting, upsetting, notching or the like. of tape or sheet material according to the invention, one proceeds, for example, as follows. The cutting and upsetting machine according to this embodiment is used for cutting and / or for upsetting, compressing or the like. a corrugated cardboard strip 1, which is continuously fed into the machine. When entering this machine, the material strip 1 runs through scissors, for example between two cutting rollers or Mosser rollers 2, 3 , which are normally out of operation and whose purpose and function will be explained in more detail below. The machine has two sets of work tools that can be set in rotation, such as cutting tools and / or upsetting tools or the like, which are shown schematically in the drawing and denoted by 4, 5, 6 and 7 . This tool press ";, e, which may be formed in a (Z a known manner are driven by a not illustrated in the drawing force transmitting the first set of tools 4, 5, 6, 7 is mounted in a movable carrier 8. can move in the vertical direction in a frame 9 under the action of a pressure jig or pressure medium cylinder 10. Another set of such tools is located in a support 11 or the like also in the vertical direction in a frame 12 under the action of a Druckbockes3 pressure medium cylinder. 13 is displaceable. It should be noted that the machine may optionally comprise still further such tool sets, which are arranged in a similar manner in tool racks which are mounted in succession in the sense of the advance movement of the 'tape 1. When the tool set of the carrier .8 according Fig. 1 is in its working position.) The material strip 1 runs through a hinged at 15 u nd M held in a horizontal position guide 14 and then between the tools 4, 5 and 6, 7 of the carrier 8 passes, then passes through the Materialb.ahn oratsfeste by a guide 16 which is disposed between the racks 9 and 12, and subsequently by a Guide 17 provided on the upper part of the support 11 and finally emerges from the machine at 18. During this operating phase, the tools of the carrier 11 are in their lower rest position, in which they are stationary, and it is therefore possible to adjust and control them for the desired work. For this purpose, working groups 19, 20 are expediently arranged on the machine. In order to pass from the work carried out by the tool set of the carrier 8 to the work provided for the tool set of the carrier 11 , the tools of the carrier 11 are set in motion and the cutting rollers 2, 3 are operated in such a way that one or more sheets or arcs 21 of short length are cut from the strip of material 1 . At the same time, the pressure block 22 lifts the guide 14, as can be seen from FIG. 2, the pressure block 10 lowers the tool carrier 8 and the pressure block 13 lifts the tool carrier 11 upwards and brings the tools of this carrier into the working position. Flaps, tongues or flaps 23 located under the guide 14 direct the cut sheet 21 downwardly, which falls at 24. The cutting rollers 2, 3 are then put out of operation again, and the pressure block 22 brings the guide 14 back into its horizontal position. The material strip 1 , which continues in its movement, enters this guide 14, runs through the guide 25 attached to the upper part of the tool carrier 8 , then through the guide 16 and finally passes between the tools of the second tool carrier 12. In the reverse order, the tools can of the tool carrier 8 can be brought back into the working position and put into action after they have been adjusted or regulated, if necessary, in the required manner. If necessary, certain guides of the arrangements described above can be mounted elastically or have elastic parts in order to allow the displacement movement of the tool carriers to begin, although the material band still engages in these guides. According to another embodiment or variant of the invention, the cutting and upsetting tools can or the like. be carried by a Gjstell 26 , which is open at the point 27. With the aid of the rollers or wheels 28 running on rails 29 and driven by a motor, the frame 26 can be displaced perpendicular to the feed direction of the material strip 1 in the 1st machine. The tools of the frame 26 are on the one hand on upper shafts 30, the position of which is fixed in the frame, and on the other hand on lower - *. 'Cells 31 , whose bearings are connected to movable supports, which are connected by means of one or more perforations or pressure cylinders or the like. Can be lifted or sent. Preferably, the upper shafts intended for receiving nettles are in the working position by an elastic means in the axial direction so that the knives of these shafts are pressed against the lower shafts of the CD. In the working position shown in FIG. 3 , the frame 26 is arranged straight ahead of the material strip 1 which runs between the tools carried by the yokes 30 and 31 , the latter shaft being in its upper position. In this situation, pins 32 and 339, which are fastened to the cantilever beam 34 or to the base 35 of the frame 26 , engage in recesses of a receiving piece 36 , in which they adjust themselves. This receiving click ensures that the free end of the cantilever 34 is connected to the base 35 of the frame 26, prevents this cantilever from bending and ensures the parallelism of the skins 30 and 31 38 there is a forked hook 37 attached to the base 35 and a pin 39 attached to the receiving piece 36 , prevents accidental separation of the receiving piece 36 from the frame 26. In this working position, the shafts 30 and 31 are driven via a sliding coupling 40 with grooves, which in turn is driven by a Yielle 41, which is rotatably locked in a frame 42 which ih is arranged stationary with respect to the rails 29. The two carriers 43 of the shaft 31 are in their upper position. So that the tools can follow any small shifts in the material strip 1 , the receiving piece 36 can be shifted parallel to the rails 29 by hand or by a motor 44 controlled in a manner known per se by the aforementioned transverse shifts. Thanks to the arrangement of the forked hook 37 , the receiving piece 36 can make the frame 26 roll on the rails 29 in the desired direction. In order to bring the device described above into the tool rest position, it is sufficient first of all to lower the carriers 43 holding the shafts 31. The strip of material 1 then runs freely between the tools. 13: 1. The 'Jelle 41 is then brought to a standstill and by lifting the Ea' - ", 37, the frame 26 is released from the receiving piece 36. The frame 26 can then be detached laterally by letting it roll on the rails 20. The frame opening 27 and the GleitkuriDlung 40 allow the execution of such a shift. Before the work position of the frame 26 are brought into their rest position, a similarly equipped frame Z 45 is brought into the "Jeg of the material web. The *." Lex tools of the frame 45 are set in rotation via a sliding cap, as described above, and can be brought into their working position at the moment in which the tools of the frame 26 go into their rest position, so that no interruption whatsoever This variant of the 2nd invention offers the advantage that the material band 1 is in the l # 'or-entg from the one% frame getra-your- -li # er_ "' zeuc # ", fittings on the from öe-- other frame tripped:, # - ene ',; er -.', zeuggarr-ituib passes over, does not need to be cut across. It is also possible to carry out a certain production on a certain length of the material strip by placing the corresponding tool set and its frame in their: place M, 1t, and then on the remaining length of the material band to carry out various other production processes by using the corresponding others Brings tool sets to function .. The tools are set when the four-tool racks are each in their lateral position, detached from the material band. Of course, the machine can comprise more than two frames of the type described. According to a further variant of the invention, the machine can have two tool sets, 46 and 47, which are carried by a frame 48 which can tilt about an axis 49 to bring one tool set into its working position and the other four-way set into its rest position . The tilting of the frames 48 can be performed by a double-acting jack or cylinder - piston engine operated by a pressure medium. Like the machine according to FIGS. 1 and 2, this system requires scissors 51 or the like in order to cut one or more sheets of sheets or sections from the sheet of material 1 as soon as the frame 48 is lapped. A flap 52 directs the cut sheets or leaves downward when the scissors 51 operate. The guides 53 and 54 are connected to the frame 48 while the guides 55 and 56 are arranged stationary with respect to this frame. This variant of the invention can also be extended to cases in which the frame carries more than two tool sets and rotates about an axis in order to bring any of these tool sets into the working position. The * Sohneidd- and upsetting machine or cutting and conveying machine (machine coupeuse refouleuse, servant oouper ou entailler et / OU A refouler le produit en bandes ou en feuilleag Pe une bande de carton ondu16) according to the invention can be provided with a programming device, 4 direction which controls the automatic transition from one tool set to another tool set after a certain length of the material strip or a defined number of sheets or sheets has passed the entrance of the machine. This Värriohtung sets the tools in rotation, controls the movement of the pressure blocks or presses 109 13 or 50, sets the motors of the rollers 28 of the frames 26 and 45 in operation and causes the movement of the pressure blocks or lifting cylinders of the shaft bearing carrier 43. These different, automatically Triggered processes can, however, be dangerous for the operator who has to adjust the tools that are temporarily in the rest position; they can also be harmful to the machine, for example in the case where the tool carriers 8 or 11 are brought into position too slowly or only incompletely. According to the invention , therefore, a safety device can be provided which prevents the tools from being activated and the supports of these tools from being displaced while the tools in question are being set. For this purpose, a protective grille hinged at 58 is od. Dgb. provided, which in an upper position blocks access to the tools and, in order to be able to regulate these tools, has to be folded down beforehand, which causes the aforementioned safety device to engage. In addition, if a pair of scissors is provided at the entrance of the machine, these scissors are actuated as long as the tools are not in the foreseen position, which can be done with the aid of devices known per se, such as switches. In the case of an actuation of the devices described by two hydraulic pressure cylinders 59, 60, which act simultaneously to an organ 61 such as
einen Werkzeugträger parallel zu sich selbst zu verschie4E ben, ist
es schließlich vorteilhaftl die Verschiebungebewegungen der Kolben 62..63 der Zylinder
oder Druckböcke 59, 60 zu egalisieren, indem eine hydraulische Kompensationavorrichtung
vorgesehen wird, welche doppeltwirkende Kolben 64 und 65 hat, die mit den
Stangen der Kolben 62 und 63 verbunden sind. Die Kolben 64 und
65
verschieben sich in Zylindern 66 bzw. 67, wobei sie variable,
mit Flüssigkeit gefüllte Volumina bzw. Räume abgrenzen, die mit 689 69, 709 71
bezeichnet sind. Leitungen 72 und 73, welche die Räume 68 und
71 bzw. die Räume 69 und 70 miteinander verbinden, sichern
die gewünschte Gleichheit der Verschiebungsbewegungen der Kolben 62 und
63. Manometer.74 und 75, welche an die Leitun--an 72 und
73 angeschlossen sind, ermöglichen eine Kontrolle der Funktion der Druckböcke
oder hydrauliechen Zylinder. Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungeformen, sondern sie umfaßt alle
Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungegedanken.To move a tool carrier parallel to itself, it is finally advantageous to equalize the displacement movements of the pistons 62..63 of the cylinders or pressure blocks 59, 60 by providing a hydraulic compensation device which has double-acting pistons 64 and 65 that are connected to the Rods of pistons 62 and 63 are connected. The pistons 64 and 65 move in cylinders 66 and 67, respectively, delimiting variable, liquid-filled volumes or spaces, which are denoted by 689 69, 709 71. Lines 72 and 73, which connect the spaces 68 and 71 and the spaces 69 and 70 with one another, ensure the desired equality of the displacement movements of the pistons 62 and 63. Manometers. 74 and 75, which are connected to the lines 72 and 73 enable the function of the pressure blocks or hydraulic cylinders to be checked. Of course, the invention is not restricted to the embodiments described and illustrated, but rather it encompasses all variants within the scope of the essential inventive concept.