DE1431672A1 - Pneumatischer Rohrfoerderer fuer koerniges oder mehliges Material - Google Patents

Pneumatischer Rohrfoerderer fuer koerniges oder mehliges Material

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DE1431672A1
DE1431672A1 DE1965H0054963 DEH0054963A DE1431672A1 DE 1431672 A1 DE1431672 A1 DE 1431672A1 DE 1965H0054963 DE1965H0054963 DE 1965H0054963 DE H0054963 A DEH0054963 A DE H0054963A DE 1431672 A1 DE1431672 A1 DE 1431672A1
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inner tube
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tube
granular material
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Hillier Leslie Frederi Matthew
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HALMATIC Ltd
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HALMATIC Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/20Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall of an air slide, e.g. a trough

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pneumatischer Rohrförderer für körniges oder mehliges Material Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Rohrförderer für körnige oder mehliges Material, der aus einem undurchlässigen Aussenrohr und einem innerhalb des Aussenrohres angeordneten, porösen Innenrohr besteht.
  • Ein derartiger Förderer mit einem porösen, das Innenrohr bildenden Schlauch ist bereits bekannt. Dieser Schlauch wird durch ein inneres Maschendrahtgewebe gestützt und getragen, so daß er sich nicht zusammenziehen kann, welches die Poren verschliessen würde. Die Poren dieses bekannten BUrderers sind derart angeordnet, daß durch sie gerade, im wesentlichen radial zu dem Rohr verlaufende, einzelne Gasströme austreten. Hiedurch ist es nicht mögsich, die Wirkung des die Förderung unterstützenden Gasstromes gleichmässig auf das zu fördernde Gut zu übertragen, Der Erfindung liegt die Auf gabe zu Grunde, einen Rohrförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, in welchem sich das Bördergut während der Förderung wie eine Flüssigkeit verhält, wobei der Rohrförderer auch in Betrieb gesetzt werden kann, wenn das Förderrohr bereits mit Fördergut gefüllt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß das Innenrohr aus einem selbsttragenden Material hergestellt ist, in dem wilikiirlich verteilte, in ihrer Gesamtheit einen mikroporigen Aufbau bedingende Hohlräume zur Erzeugung eines zusammengesetzten, filmartigen Gasstromes dadurch das Innenrohr ausgebildet sind.
  • Das Innenrohr kann aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt sein. Hierbei kann es sich beispielsweise um Kunststoffe, Sintermetalle oder keramische Werkstoffe handeln. Die Ausbildung und Gestaltung des Innenrohres erfolgt derart, daß es - wie gesagt selhsttragend ist - und ein Verschliessen der Poren bzw. Hohlräume durch Verformung bei einem entsprechenden Druckunterschied nicht erfolgt.
  • Der Begriff "mikroporiger Aufbau" ist sowohl in chemischem Sienne, d. h. der aufbau ist Gas aber nicht Festkörper durchlässig, als auch im physikalischen Sinne zu verstehen, so daß die dem Jeweiligen Fördergut angepasste Porengrösse für den Fachmann festgelegt ist.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Innenrohres ergiessen sich nicht einzelne Gasströme durch das Innenrohr, sondern es tritt ein zusammengesetzter Gasfilm auf, der im wesentlichen gleichmäßig in bezug auf das zu fördernde Gut zur Wirkung kommt, so daß dieses auch gefördert bzw. weitergefördert werden kann, wenn die Anlage mit gefülltem Förderrohr zum Stillstand gebracht wurde. Auch ist der Energieaufwand, der notwendig ist, um die Förderung zu beginnen und um diese aufrechtzuerhalten geringer als bei bekannten Anlagen. Hierdurch ist bedingt, daß nur noch eine Druckquelle zur Erzeugung der beiden notwendigen Gasströme, d0h. des eigentlichen Förderstromes und des durch das Innenrohr hindurchtretenden Stromes notwendig ist. Die Verteilung auf diese beiden Gasströme erfolgt durch geeignete Steuergeräte.
  • Auch kann das Fördergut verhältnismässig langsam bewegt werden, wodurch wiederum der Energieaufwand herabgesetzt wird. Der Druck, unter dem das den Strömungszustand aufrechterhaltende Gas steht, ist nicht wesentlich grösser als derjenige Druck, der die eigentliche Förderung bewirkt. Hieraus ist wiederum ersichtlich, daß der Förderer auch dann ohne Sclterigkeiten erneut gestartet werden kann, wenn das das Fördergut aufnehmende Rohr bereits mit diesem gefüllt ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Betriebsgeschwindigkeit, die durch die @ogenannte "Ausfallgeschwindigkeit", bei der Teile des Fördergutes nicht sehr bewegt werden, verhältnismässig niedrig. Je niedriger diese Geschwindigkeit ist, desto niedriger ist auch die elektrostatische Auf ladung, die das Fördergut wahrend des Transportes erfährt. Durch diese geringere Aufladung ist auch die Möglichkeit einer Explosion beim Austreten des Fördergutes aus dem Förderer stark herabgesetzt.
  • Zu. dem durch die willkürliche Anordnung von Hohlräumen bedingten mikroporigen Aufbau, ist noch zu sagen, daß die Grössenordnung der Mikroporen auch derart festgelegt werden kann, daß das Gas frei hindurchströmen kann,dem Eintritt von Festkörpern aber ein beträchtlicher Widerstand entgegengebracht wird und zwar sogar dann, wenn ein einzelnes Festkörperteilchen etwas kleiner ist als ein, den mikroporigen Aufbau bewerkstelligender Hohlraum Ein derartiger Ausbau @sst sich beispielsweise durch Sinterung von Granulat oder dergleichen erzielen. Als ein Mass für einen Durchschnittswert einer Pore hat sich 50 Mikromillimeter als zufriedenstellend herausgestellt.
  • Weiterhin wird durch den Förderer, die sogenannte "Brückenbildung" des Fördergutes verhindert, die insbesondere dann auftritt, wenn aus einem Silo abgefördert wird, der an seiner Bodenseite konusförmig zu einer Abgabeöffnung zusammenläuft.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Rohrförderers sind Gegenstand verschiedener Unteransprüche Insbesondere sind verachiedene Mittel vorgesehen, um den Druck unterschied zwischen Förderrohr und Gazuführungsrohr zum Erhalten des Flüssigkeitszustandes zu steuern.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. Es zeigt: Fig0 1 und 2 einen Schnitt durch zwei Ausführungsbeispiele eines Förderers; Fig. 3 ein Schema einer Anlage zur Handhabung von Mehl mit dem erfindungsgemässen Förderer; und Fig.4a bis 44 wiederum vier Ausführungsbeispiele einer ummantelten mikroporischen Röhre nach der Erfindung.
  • In Fig. 3 ist ein Luftkompressor 1 zur Versorgung einer- Luftleitung 2 veranschaulicht, welche bei 3 eine Abzweigung zeigt. Von der Abzweigung geht eine Hochdruckleitung 4 ab und eine Luftleitung 5 ist mit einem Reduzierventil 6 gekuppelt, das an einer Niederdruckluftleitung 7 liegt, Die Niederdruckleitung 7 ist mit einem ringförmigen Durchgang 8 gekuppelt, der durch eine unaurchlässige mi-Röhre 9 gebildet ist und eine Leitung aus kroporischem Polyäthylen oder Pol"'rinylchlorid. An der Röhre 9 ist eine Innenleitung 11 gekuppelt, welche mit einer messenden Flügelpumpe 12 verbunden ist, die zwischen den benachbarten Flügeln auf einem Ende des Ro@ors mit Mehl beaufschlagt wird, und diese Ladung wird in die Innenleitung 11 bei einer anderen Lage des Rotors fallen. Alternativ kann die Zuleitung durch einen Behalter mit einem Auslasskanal gebildet sein, das geschlossen ist, während der Behälter geladen wird, und es wird geöffnet, nachdem der Behälter mit Ueberdruck geladen worden ist. Eine Eochdruckleitung 4 drückt Luft direkt in die Innenröhre 10.
  • An der Leitung 9 liegen Auslässe 13, von denen jeder durch ein Ventil 14 gesteuert wird, welches dem atmosphärischen Druck oder Drücken in der Nähe des atmosphärischen Druckes auf der Unter-Strom-Seite ausgesetzt ist. Jedes dieser Ventile liegt stromaufwärts an einer Mischmaschine, einer Mühle, einer Wiegestation, einen Silo oder dergleichen. Wenn ein Gas ausser Luft zur Förderung des Mehls verwendet wird, kann ein solches Gas von dem Mehl durch eine geeignete Trenneinrichtung 15 in den Auslässen 13 getrennt werden, wobei die getrennten Gas zum Kompressor 1 durch die Leitung 16 in einem geschlossenen Kreislauf zurückgefördert werden kann.
  • Der Kompressor wird der Röhre 10 und dem Durchgang 8 Luft zuführen, und mit der Annahme, dass alle Ventile 14 geschlossen sind, wird der Druck in der Röhre 10 und dem Durchgang 8 durch den Luftstrom in der porigen Röhre ausgeglichen, wobei die porige Röhre gegen ein Drosselventil 17 wirkt. Wenn jetzt das Ventil 14 geöffnet wird, wird der Druck im Durchgang 8 abfallen und die Luft wird durch den Durchgang 8 strömen und das Mehl zum Auslass fördern, von wo es seiner Bestimmung zugeführt wird.
  • Wenn die Messpumpe stillgesetzt wird und das Auslassventil geschlossen ist, wird das Ventil noch immer in der Leitung liegen und sich absetzen, da die Druckdifferenz über dem Querschnitt der porigen Leitung absinkt. Tatsächlich kann die Leitung mit Mehl gefüllt verbleiben0 Wenn die Messpumpe läuft und der Ventilauslass geöffnet ist, wird der Druck in der Leitung im Bereich des offenen Auslassventils absinken und die Luft wird durch benachbarten Bereich der porigen Röhre fliesen. Dieser Luftstrom wird das Mehl in der Leitung bewegen, wobei die bewegte Mehlwolke durch den Auslass gedrückt wird. Die Zone der Bewegung wird sich progressiv in beiden Richtungen von dem offenen Auslass ausbreiten, bis das Mehl frei vom Einlass zum Auslass fliesst.
  • Die Druckdifferenz zwischen den Röhren 4 und 7 beträgt vorzugsweise ungefähr 0,4 kg/cm2 mit einem Druck in der Leitung 4 von 0,8 bis 1,6kg/cm2 entsprechend der Länge über die das staubförmige Material zu fördern ist. Eine Druckstufe von 1,6 kgXcm2 ist zur Einstellung des Drucks im Durchgang 8 vorgesehen.
  • Das System gestattet mehr als einen Auslass jederzeit zu öfnen, und schafft ausreichende Turbulenz des Mehls in der porigen Röhre, um den Fluss in Gang zu setzen. Der Förderer nach Fig. 3 ist in Fig. 1 im Schnitt veranschaulicht, und es ist insbesondere zufriedenstellend, dass die porige Leitung 10 mit genügend weitem Durchmesser ausgelegt ist, um die in Fluss geratene Luft zu tragen, und dadurch kann der Durchgang 8 für das Mehl mit einer verhältnismässig grossen Querschnittsfläche ausgestattet sein. Für den Fall, dass korrodierende Materialien wie beispielsweise Flugasche gefördert werden, wird vorzugsweise die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform verwendet, wobeidas Material in der mikroporischen Röhre 18 gefördert wird, und die flüssigmachende Luft von dem Eanal i9 aus gefördert wird, der zwischen der Röhre 18 und der Leitung 9 angeordnet 1st, so dass das korrodierende MAteroial nur mit der Innenwandung der Röhre 18 in Berührung kommt, welche durch die einströmende flüssigmachende Luft kontinuierlich gereinigt wird und somit einer intensiven Korrosion durch die Flugasche oder dergleiohen Pördermaterial nicht ausgesetzt ist.
  • Die mikroporische Röhre 10 kann mit einer undurchlässigen Ummantelung zur Steuerung der flüssigmachenden oder bewegenden Gase quer zur mikroporischen Wandung ausgestattet sein, wie dies in den Figuren 4a biß 4d veranschaulicht ist.
  • In der Fig. 4a nimmt dies die Form einerzur Achse im Abstand angeordneten Ummantelung 21 an, welche über der Röhre 10 derart angeordnet ist, dass Zwischenräume oder kusnehmungen 26 für den Durchgang der flüssigmachenden Gase in das zu fördernde Material gebildet Bind, Die Hülse kann aus syn-thetischem plastischem Material wie beispielsweise Polyvinylchlorid hergestellt sein, und die Verbindung kann mittels des bekannten sogenannten "heat memory-"Effektes eingeschrumpft sein, weloher Effekt dann eintritt, wenn das Material durchstrahlt wird.
  • Fig. 4b zeigt eine durchgehende Ummantelung 23, welche mit einem Muster von Offnungen 24 für den Durchfluss der flüssigmaohenden Gase ausgestattet ist. Wiederum kann die Ummantelung in herkömmlicher Weise auf die Röhre 10 geschrumpft sein, wobei der erwähnte Effekt verwendet wird. Vorzugsweise sind die Öffnungen in einem schraubenförmigen Muster um den Mantel 23 herum angeordnet.
  • Fig. 4c zeigt eine Ausführungsform des Mantels, der durch das schraubenförmige Rerumwinden eines undurchlässigen Materialstreifen@ um die Röhre 10 entstanden ist, so dass ein Zwischenraum oder eine Spalte 27 zwischen den benachbarten Längskanten des Streifens entsteht.
  • Anstelle der Verwendung eines Bleches oder einer Röhre aus undurchr lässigem Material kann ein Überzug aus synthetischem Kunststoff verwendet werden, um die Poren der Röhre 10 an den Stellen, wo es erforderlich ist, zu verschliessen, Wenn eine kontinuierlich geöffnete Ummantelung zur Anwendung gebracht wird, kann dieselbe alternativ an der Innenseite der Röhre 10 angebracht werden, wie dies bei der Röhre 28 in Fig. 4d veranschaulicht ist.
  • Die mit Zwischenräumen oder Öffnungen oben beschriebenen Ummantelungen sind dadurch vorteilhaft, dass das flüssigmachende durchstrande Gas von diesen Öffnungen aus die Tendenz zeigt, Zusammenballungen oder blockierende Materialteile aufzulösen und anschließend zu fördern Es ist ausserdem festgestellt worden, dass mit oder ohne die ummantelnde Einrichtung auf der Röhre 10 ein "Pfropfen'' des geförderten Materials die Tendenz zeigt, durch die Blasluft aufgelöst zu werden, die gezwungen wind, in dem flüssigmachenden Luftstrom stromaufwärts zum Ende geleitet zu werden und zum naoh unten fliessenden Ende geführt zu werden. Dieser Nebenfluss zeigt die Wirkung, den Pfropfen durch ein fortschreitendes Erodieren auseinander zu treiben.
  • Dort wo eine Verbindung 22 zwischen den Elementen zur Herßtellung der Röhre 10 erforderlich ist, kann dies in herkömmlicher Weise duck eine Abdeckung und eine Verstärkung (nach einer Punktschweissung) beispielsweise durch eines der ummantelnden Elemente 21 oder 23 erfolgen.
  • Die Aussenröhre 9 kann aus Stahl oder einem flexiblen Material, wie beispiel weise Hartgummi oder synthetischem Kunststoff hergestellt sein.
  • Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Pneumatischer Rohrförderer für körniges oder mebliges Material, der aus einem undurchlässigen Aussenrohr und einem innerhalb des Aussenrohres angeordneten, porösen Innenrohr besteht, dadurch gek e n n z e i c h n e t , daß das Innenrohr (10) aus einem selbsttragenden Material hergestellt ist, in dem willkürlich verteilte, in ihrer Gesamtheit einen mikroporigen Aufbau bedingende Hohlräume zur Erzeugung eines zusammengesetzten, filmartn Gasstromes durch das Innen-rohr (10) ausgebildet sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr aus Kunststoff hergestellt ist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (10) aus. Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvenylchlorid besteht.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (10) aus Sintermotall hergestellt ist.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr aus keramischem Material hergestellt ist.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (21, 23, 25 oder 28) zur Steuerung der Porosität gewuas¢hter Abschnitte des Innenrohres (10) vorgesehen sind.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichret, daß die Einrichtungen sur Steuerung der Porösität die Form von Ummantelungen (21, 23, 25 oder 28) aus undurchlässigem Material zum Abdichten gewünschter Teile der Wand des Innenrohres (10) annehmen.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Usmantelung (21, 23, oder 25) auf der Aussenseite des Innenrohres (10) angebracht ist.
  9. 9.Pörderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ujmantelung (21 oder 25) aus einem syn-thetischen Kunststoff besteht, welcher, wenn er durchstr@hlt wird, das "heat memory phenomenon" aufweist, und daß die Ummantelung ( 21 oder23) durch diesen Effekt auf das Innenrohr aufgeschrumpft wird.
  10. 10. Pörderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Um-Ummantelung (28) an der Innenseite des Innenrohres (10) angebracht ist.
  11. 11. Förderer nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (23) aus einem kontinuierlichen Rohr (23), das mit einer Vielzahl von Öffnungen (24) in seiner Wand versehen ist, besteht.
  12. 12. Förderer nach Anspruch 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (21) aus einer Vielzahl von in Achsrichtung voneinander getrennten Rohrelementen (21) besteht.
  13. 13. Förderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (25) aus einem fortlaufenden Streifen aus undurchlässigem Material besteht, der in Bezug auf daE Innenrohr (10) spiralförmig angebracht ist, um so einen fortlaufenden spiralförmigen Spalt (27) zwischen benachbarten Längskanten des Streifens zu bilden.
  14. 14. Förderer nach Anspruch 7, 8 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem undurchlässigen Überzug aus flexiblem Kunsthar'z-Klebemittel an gewünschten Teilen des Innenrohres (10) besteht.
  15. 15. Fördener nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innenrohr (10) für eine Querbewegung innerhalb des Aussenrohres (9) über einen Großteil seiner Länge eingerichtet ist.
  16. 16. Förderer nach Anspruch 1 - 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11 und 12) zur Eingabe von körnigem Material in eines der Rohre (9 oder 10) und durch eine Einrichtung (1-7) zur Eingabe von Gas in an sich bekannter Weise in dieses Rohr, um das körnige Material pneumatisch durch dieses hindurchzufördern, und zur Eingabe von Gas in das andere Rohr (9 oder 10), wobei der poröse Aufbau des Innenrohres (10) aus zahlreichen willkürlich durchtrennenden Hohlräumen oder den gebildet wird, die einen bemerkenswerten Widerstand gegen das naheliegende Eindringen des körnigen Materials von diesem Rohr (9 oder 10), durch welches das körnige Material pneumatisch gefördert wird, in die Poren aufweisen, wobei aber das in das andere Rohr (9 oder 10) eingeführte Gas frei durch die Poren in das pneumatiscE fördernde Rohr treten kann, um dem Gas zu ermöglichen, das darin befindliche körnige Material fließend zu halten.
  17. 17. Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung (6), die den dem Rohiorderer aufgegebenen Gasdruck steuert vorgesehen ist, so daß ein gewünschter Druckunterschied über die Wand des Innenrohres (10) erzeugt wird.
  18. .18. Förderer nach aspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch fördernde Gas und das fließendhaltende Gas in an sich bekannter Weise aus atmosphärischer Druckluft bestehen.
  19. Pneumatischer 18. Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatisch fördernde Gas udn das fließendhaltende Gas ein unter Druck stehendes Edelgas sind, und daß eine Leitung zum Rücklauf des Edelgases in das Gasvorratsgerät (1) vorgesehen ist.
  20. 20. Ein pneumatischer Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmesser (20) zur Anzeige eines übermässigen Anstieges des Gasdruckes infolge einer Blockierung des das zu fördernde Material enthaltenden Rohre vorgesehen ist.
  21. 21. Pneumatischer Förderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnot, daß eine Einrichtung (12) vorgesehen ist, die das körnige Material in dieses das körnige Material, das gegen den Gasdruck innerhalb des Rohrs gefördert wird, enthaltende Rohr drücktr
  22. 22. Pneumatischer Förderer nach Anpruch 21, dadurch geknnzeichnet, daß die Einrichtung (12) eine MeBBumpe (12) aufweist.
  23. 23. Pneumatischer Förderer nach Anspruch 21, dadurch gekennaeichnet, daß die Einrichtung (12) aus einem Behälter mit einem Auslaßventil besteht, welches geschlossen ist, wenn der Behälter beauS-schlagt wird, und das geöffnet werden kann, nachdem der beaufachlafi te Behälter so bo unter Druck gesetzt worden ist, daß sein Druck mindestens dem G@@druck in dem das zu fördernde körnige Naterial enthaltenden Rohr (9 oder 10) gleich ist.
  24. 24. Pneumatischer Fördener nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Versorgung des Behälters mit unter Druck stehenden Gas aus den Gasvorratsgerät (1) vorgesehen ist.
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