DE142347C - - Google Patents

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DE142347C
DE142347C DENDAT142347D DE142347DA DE142347C DE 142347 C DE142347 C DE 142347C DE NDAT142347 D DENDAT142347 D DE NDAT142347D DE 142347D A DE142347D A DE 142347DA DE 142347 C DE142347 C DE 142347C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine selbsttätige Wage für Schutt- und Stückgut, welche bei entsprechender Änderung der Ein- und Austrittsleitungen und der Ab-Schlüsse auch für Flüssigkeiten, verwendet werden kann.The subject of the present invention forms an automatic scales for rubble and General cargo, which with a corresponding change in the inlet and outlet lines and the closures can also be used for liquids.

Die neue Wage ist dazu bestimmt, größereThe new balance is destined to be bigger

Massen des Materials in vorher bestimmten Mengen abzuwiegen, kann natürlich aber auch wie eine gewöhnliche Wage dazu dienen, einzelne Wägungen vorzunehmen.Of course, it is also possible to weigh masses of the material in predetermined amounts serve like an ordinary balance to carry out single weighings.

Die neue Wage ist auf den Zeichnungen in Fig. ι in der Seitenansicht, in Fig. 2 in der Hinteransicht, in Fig. 3 im Grundriß, in Fig. 4 bis 16 in einzelnen Teilen dargestellt.The new balance is on the drawings in Fig. Ι in the side view, in Fig. 2 in the Rear view, shown in plan in Fig. 3, in Fig. 4 to 16 in individual parts.

Der Hebelmechanismus der Wage besteht aus den zwei gleichen Wagebalken α α, die mit dem in der Mitte liegenden Querbalken b durch Streben d fest verbunden sind. Der Querbalken b ruht mit seinen Enden auf den Pfannen der seitlichen Ständer c. The lever mechanism of the balance consists of two identical balance beams α α, which are firmly connected to the cross beam b in the middle by struts d. The transverse beam b rests with its ends on the pans of the lateral stand c.

An einer Seite (auf der Zeichnung links) ist an dem Wagebalken auf Prismen das Gefäß e aufgehängt, welches als Aufnahmegefäß für das abzuwiegende Gut dient, während auf der anderen Seite die zur Aufnahme der Gewichte dienende Wagschale f, ebenfalls auf Prismen, aufgehängt ist.On one side (on the left in the drawing) the vessel e , which serves as a receptacle for the goods to be weighed, is suspended from the balance beam on prisms, while on the other side the weighing pan f, which is used to hold the weights, is also hung on prisms.

Um das Schwanken des Gefäßes e zu verhindern, ist folgende Vorrichtung vorgesehen:The following device is provided to prevent the vessel e from swaying:

Auf den Säulen c ist die Querleiste g (Fig. 2) befestigt. Eine ebensolche Leiste g ist parallel zur ersten am schrägen Boden des Gefäßes e befestigt, und zwar an entsprechenden Haltern i (Fig. 1). Beide Leisten g sind miteinander durch bewegliche Stangen j j verbunden.On the pillars c , the cross bar g (Fig. 2) is attached. A strip g of the same type is attached parallel to the first on the inclined bottom of the vessel e , to be precise on corresponding holders i (FIG. 1). Both bars g are connected to one another by movable rods jj .

Die nicht zur Erfindung gehörige, im wesentlichen bereits bekannte Verbindung der Enden dieser Stangen mit den Leisten ist in den Fig. 7 bis 13 dargestellt, und zwar weisen die Enden der Stangen j beiderseits je einen Ansatz s ο auf, die gegeneinander versetzt und, wie in Fig. 10 gezeigt, nach hinten bezw. nach vorn abgeschrägt sind. Ebenso ist die benachbarte Ober- bezw. Unterfläche von j abgeschrägt. Fig. 11 zeigt die Ansicht dieser Stangenenden von links der Fig. 10 und Fig. 12 ihre Ansicht von unten. Mit den Querleisten g g sind die Platten h fest verbunden, in welchen der viereckige Ausschnitt kirn η vorgesehen ist, dessen genaue Form aus den Fig. 7,The not belonging to the invention, essentially already known compound of the ends of these rods to the bars is shown in Figs. 7 to 13, namely, the ends of the rods j on both sides of a respective approach s ο on the offset, and, as shown in Fig. 10, respectively to the rear. are bevelled towards the front. Likewise, the neighboring upper resp. Beveled lower surface of j . FIG. 11 shows the view of these rod ends from the left of FIG. 10 and FIG. 12 shows their view from below. The plates h , in which the square cutout kirn η is provided, the exact shape of which is shown in FIGS. 7, are firmly connected to the transverse strips gg.

8 und 9 ersichtlich ist, und zwar zeigt Fig. 8 die Ansicht von rechts der Fig. 7 und Fig. 9 den Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7. Der seitliche k m und untere Rand m η ist, wie in der Zeichnung dargestellt, nach hinten abgeschrägt. In diese Ausschnitte wird das Ende der Stange j von der Seite so eingelegt, wie es im Grundriß in Fig. 13 dargestellt ist, die einen Schnitt durch Fig. 7 nach k-l darstellt, und zwar kommt der Ansatz ο der Stange j vor die Vorderseite der Platte h (Fig. 7) zu liegen und lehnt sich gegen diese mit seiner scharfen Kante links von dem betreffenden Ausschnitt an (Fig. 13). Die Stange j wird in diesem Ausschnitt durch die Leiste q festgehalten, welche nach Einlegung der Stange j auf die Platte h vorn aufgeschraubt wird und vor dem Ansatz s liegt (Fig. 13). Die nach der Mitte des Ausschnitts gerichtete Kante dieser Leiste q ist ebenfalls abgeschrägt (Fig. 7,8 and 9 can be seen, namely FIG. 8 shows the view from the right of FIG. 7 and FIG. 9 shows the section along the line 9-9 of FIG. 7. The lateral km and lower edge m η is, as in FIG Drawing shown, beveled to the rear. In these cutouts, the end of the rod j is inserted from the side as shown in plan in Fig. 13, which represents a section through Fig. 7 to kl , namely the approach ο of the rod j comes before the front of the Plate h (Fig. 7) and leans against this with its sharp edge to the left of the relevant section (Fig. 13). The rod j is held in this section by the bar q , which is screwed onto the plate h at the front after the rod j has been inserted and is located in front of the attachment s (FIG. 13). The edge of this strip q directed towards the center of the cutout is also bevelled (Fig. 7,

9 und 13). Nach Einlage der Stange j und9 and 13). After inserting the rod j and

Befestigung der Leiste q sitzt das Stangenende in dem auf diese Weise gebildeten Fenster kp m r (Fig. 7), wobei der Ansatz s der Stange j sich mit seiner scharfen Kante an die Rückseite der Leiste q anlehnt. Das in Fig. ι ο dargestellte Ende der Stange j liegt mit seiner Unterfläche auf der scharfen Kante m r des Ausschnittes, mit der scharfen Kante des Ansatzes ο an der Vorderfläche der Platte h und mit der scharfen Kante des Ansatzes s an der Hinterfläche der Leiste q an. Alle diese scharfen Kanten befinden sich dann in einer geraden, wagerechten Linie und in Anbetracht dessen kann sich die Stange j in senkrechter Richtung bequem im Ausschnitt auf- und abbewegen, in wagerechter Richtung aber nicht hin und her. Beide Enden jeder Stange j sind in der soeben beschriebenen Weise mit den beiden Querstangen g verbunden, wodurch das Füllgefäß bei vollkommen freier senkrechter Bewegung nicht in seitlicher Richtung schwingen kann.Fastening the bar q sits the rod end in the window kp mr formed in this way (Fig. 7), the shoulder s of the rod j leans with its sharp edge on the back of the bar q. The end of the rod j shown in Fig. Ι ο is with its lower surface on the sharp edge mr of the cutout, with the sharp edge of the approach ο on the front surface of the plate h and with the sharp edge of the approach s on the rear surface of the bar q at. All these sharp edges are then in a straight, horizontal line and in view of this, the rod j can comfortably move up and down in the vertical direction in the cutout, but not back and forth in the horizontal direction. Both ends of each rod j are connected to the two transverse rods g in the manner just described, as a result of which the filling vessel cannot oscillate in a lateral direction with completely free vertical movement.

Die Wage ist in der Zeichnung (Fig. 1) in der Stellung gezeichnet, in welcher das Füllgefäß e leer ist, welches, da auf der Wagschale f ein Gewicht von bestimmter Größe steht, natürlich seine höchste Lage einnimmt. Das abzuwiegende Material wird durch den Trichter t, von dem ein Teil in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, mittels der Rinne u dem Füllgefäß e zugeführt. Die Rinne u ist aus Eisenblech angefertigt und an Scharnieren w über der Austrittsöffnung ν der senkrechten Trichterwand befestigt, wodurch sie leicht gehoben werden kann, wenn es erforderlich werden sollte, diese Austrittsöffnung zu reinigen. Letztere ist durch den Schieber χ verschließbar, der in seitlichen Führungen der Austrittsöffhung auf- und abverstellbar und unten mit einer langen, mit Einschnitten ζ und 18 versehenen Leiste y (Fig. 6) ausgestattet ist. Der Schieber χ öffnet den Ausgang ν, indem er durch sein eigenes Gewicht nach unten fällt, welches nötigenfalls durch das an der Stange^ anzuhängende Gewicht 19 geregelt werden kann. Zum Abschluß der Austrittsöffnung ν wird der Schieber durch das Gegengewicht 20 gehoben, welches auf einem zweiarmigen Hebel angeordnet ist, dessen Ende 21 lose in dem Ausschnitt \ der Leiste y liegt. Dieser Hebel sitzt fest auf der Welle 22, die sich in Büchsen 23 an den seitlichen Säulen c beim Bewegen des Hebels dreht. Seitlich (in Fig. 2 links) sitzt auf derselben Welle 22 fest aufgekeilt ein Exzenter bezw. Kurbel mit Zapfen 24, auf welche das ausgebogene Ende 25 einer Stange einwirkt, die mit der inneren Querstange b der Wagebalken in Verbindung steht. Der heruntergefallene Schieber χ wird in der eingenommenen (unteren) Lage durch die Sperrklinke 26 festgehalten, die, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, die Form eines Winkelhebels hat und an der Biegungsstelle um Scharnier 27 drehbar ist, welches auf einer von der Leiste g vorragenden Platte 28 befestigt ist. Die Sperrklinke 26 wird aus den Zähnen der Leiste y durch das Gewicht 29 ausgehoben, welches auf das äußere Hebelende der Sperrklinke aufgeschraubt ist. Der Eingriff der Sperrklinke erfolgt dagegen durch den Druck eines Gegengewichtes auf dem zweiarmigen Hebel 30, dessen Innenarm von unten gegen das äußere Hebelende der Sperrklinke 26 wirkt. Dieser Hebel 30 ist an der am Füllgefäß befestigten Stange 31 angeordnet, deren unteres, entsprechend abgebogenes Ende mit einer Stellschraube 32 ausgestattet ist. Das Ende der letzteren befindet sich gerade unter dem Gegengewicht des Hebels 30. Der Schieber χ und mit ihm die Leiste y fallen herunter, wenn das Füllgefäß e und mit ihm die Stange 31 sich in höchster Lage befinden, wie dies noch bei der Beschreibung der Tätigkeit der Wage näher erläutert werden wird. Bei dieser Lage der Stange 31 legt sich das Innenende des Hebels 30 durch den Einfluß des Gegengewichtes von unten gegen den äußeren Hebelarm der Sperrklinke 26 und zwingt diese, in die Zähne der Leiste y einzufallen. Wenn dagegen entsprechend dem Eintritt des zu ver- go wiegenden Materials in das Füllgefäß dieses und mit ihm die Stange 31 niedersinkt, so wird in dem entsprechenden Augenblick die Einwirkung des Gegengewichtes auf die Sperrklinke 26 dadurch aufgehoben, daß sich das Gewicht auf die Stellschraube 32 legt. Infolgedessen wird bei weiterem Sinken der Stange 31 das Ende des Hebels 30 von dem äußeren Hebelende der Sperrklinke 26 abgeleitet, welche nunmehr aus den Zähnen der Leiste y austritt. Durch entsprechende Einstellung der Schraube 32 ist es stets möglich, den Augenblick dieser Auslösung genau dann eintreten zu lassen, wenn die Wage ins Gleichgewicht kommt. In diesem Augenblick wird die Leiste y gemeinsam mit dem Schieber χ durch Einwirkung des Gegengewichtes 20 gehoben, da der Exzenterbolzen 24 (Fig. 1) beim Übergang des Wagebalkens in seine wagerechte Lage nicht mehr an dem gebogenen Ende der Stange 25 anliegt. In seiner höchsten Lage, bei welcher er die Öffnung ν des Trichters abschließt, wird der Schieber χ unabhängig von dem Gegengewicht 20 durch die Sperrklinke 33 (Fig. 2 und 6) gehalten, und zwar deswegen, weil mit zunehmender Entleerung des Füllgefäßes das gebogene Stangenende 25 sich nach Fig. 1 im Sinne des Uhrzeigers dreht, sowie gegen das Exzenter 24 stößt, dieses abdrückt und fortgesetzt das Gegengewicht 20 hebt, und da sich hierbei das Ende 21 des Gegengewichthebels im Aus-The balance is shown in the drawing (Fig. 1) in the position in which the filling vessel e is empty, which, since there is a weight of a certain size on the weighing pan f , naturally assumes its highest position. The material to be weighed is fed through the funnel t, a part of which can be seen in FIGS. 1 and 2, by means of the channel u to the filling vessel e. The channel u is made of sheet iron and attached to hinges w above the outlet opening ν of the vertical funnel wall, so that it can be easily lifted if it should be necessary to clean this outlet opening. The latter can be closed by the slide χ , which can be adjusted up and down in the lateral guides of the outlet opening and is equipped at the bottom with a long bar y (Fig. 6) provided with incisions ζ and 18. The slide χ opens the output ν by falling down under its own weight, which, if necessary, can be regulated by the weight 19 attached to the rod ^. At the end of the outlet opening ν , the slide is lifted by the counterweight 20, which is arranged on a two-armed lever, the end 21 of which lies loosely in the cutout \ of the bar y. This lever is firmly seated on the shaft 22, which rotates in sleeves 23 on the side columns c when the lever is moved. Laterally (on the left in Fig. 2) sits on the same shaft 22 firmly wedged an eccentric respectively. Crank with pin 24 on which the bent end 25 of a rod acts, which is connected to the inner cross rod b of the balance beam. The fallen slide χ is held in the assumed (lower) position by the pawl 26, which, as shown in FIGS g protruding plate 28 is attached. The pawl 26 is lifted out of the teeth of the bar y by the weight 29, which is screwed onto the outer lever end of the pawl. The engagement of the pawl, on the other hand, takes place through the pressure of a counterweight on the two-armed lever 30, the inner arm of which acts from below against the outer end of the lever of the pawl 26. This lever 30 is arranged on the rod 31 which is fastened to the filling vessel and whose lower, correspondingly bent end is equipped with an adjusting screw 32. The end of the latter is just under the counterweight of the lever 30. The slide χ and with it the bar y fall down when the filling vessel e and with it the rod 31 are in the highest position, as is still the case with the description of the activity the balance will be explained in more detail. In this position of the rod 31, the inner end of the lever 30 is placed under the influence of the counterweight from below against the outer lever arm of the pawl 26 and forces it to collapse into the teeth of the bar y . If, on the other hand, the material to be weighed enters the filling vessel and the rod 31 sinks with it, the effect of the counterweight on the pawl 26 is canceled at the corresponding moment in that the weight is placed on the adjusting screw 32 . As a result, as the rod 31 sinks further, the end of the lever 30 is diverted from the outer lever end of the pawl 26, which now emerges from the teeth of the bar y . By setting the screw 32 accordingly, it is always possible to let the moment of this release occur exactly when the balance comes into equilibrium. At this moment, the bar y is lifted together with the slide χ by the action of the counterweight 20, since the eccentric bolt 24 (Fig. 1) no longer rests on the bent end of the rod 25 when the balance beam moves into its horizontal position. In its highest position, in which it closes the opening ν of the funnel, the slide χ is held independently of the counterweight 20 by the pawl 33 (Fig. 2 and 6), because with increasing emptying of the filling vessel, the curved rod end 25 rotates clockwise according to FIG. 1, and pushes against the eccentric 24, pushes it off and continues to lift the counterweight 20, and since the end 21 of the counterweight lever is in the off

schnitt ^ der Leiste y verstellt, d. h. seine obere Kante freigibt, würde die Leiste y mit dem daran hängenden Schieber χ sich wieder abwärts bewegen können, wenn ihn die Sperrklinke 33 nicht daran hindern würde.^ cut the strip y adjusted ie, releases its top edge, the bar would y with the hanging thereon slide χ again can move downward when the pawl 33 would not prevent him.

Die Einrichtung der Sperrklinke 33 ist der der beschriebenen Sperrklinke 26 ähnlich, jedoch ist sie ohne Gegengewicht in genau entgegengesetzter Richtung angeordnet. Die Sperrklinke 33 tritt mit den Zähnen der Leiste j' durch den Einfluß des auf ihr äußeres Hebelende aufgeschraubten Gewichts 34 in Eingriff, wird dagegen aus dieser Verbindung mittels der am Füllgefäß e befestigten Stange 35 ausgelöst, und zwar bei der höchsten Lage des Füllgefäßes, in welche dasselbe nach erfolgter vollkommener Entleerung des abzuwiegenden Materials gelangt, indem (s. Fig. 14, welche das untere Ende der Stange 35, Fig. 6, von rechts gesehen, in vergrößertem Maßstabe darstellt) die im winklig abgebogenen Ende der Stange 35 angeordnete Stellschraube 36 den äußeren Hebelarm der Sperrklinke 33 mitnimmt und diese aus der Leiste y auslöst, worauf letztere mit dem Schieber χ herunterfällt und die Austrittsöffnung ν öffnet. Auf der Leiste y sind für die Sperrklinke 33 mehrere Zähne untereinander angeordnet (Fig. 6), und zwar aus dem Grunde, weil es beim Abwiegen von Stückgut, wie Steinkohlen, Rüben usw., vorkommen kann, daß ein Stück dieses Materials zwischen dem Schieber χ und der Oberkante der Austrittsöffnung ν eingeklemmt wird. Der Schieber kann dann nicht bis zu seiner höchsten Stellung gehen, und die Sperrklinke springt demnach in einen der höher liegenden Zähne ein.The device of the pawl 33 is similar to that of the pawl 26 described, but it is arranged in exactly the opposite direction without a counterweight. The pawl 33 comes into engagement with the teeth of the bar j 'through the influence of the weight 34 screwed onto its outer lever end, but is released from this connection by means of the rod 35 attached to the filling vessel e , namely at the highest position of the filling vessel, in which the same arrives after the material to be weighed has been completely emptied by (see FIG. 14, which shows the lower end of the rod 35, FIG. 6, seen from the right, on an enlarged scale) the adjusting screw arranged in the angled end of the rod 35 36 takes the outer lever arm of the pawl 33 with it and releases it from the bar y , whereupon the latter falls down with the slide χ and the outlet opening ν opens. On the bar y several teeth are arranged one below the other for the pawl 33 (FIG. 6), for the reason that when weighing piece goods such as coal, beets, etc., it can happen that a piece of this material is between the slide χ and the upper edge of the outlet opening ν is pinched. The slide can then not go up to its highest position, and the pawl therefore jumps into one of the higher lying teeth.

Der untere Teil der Stirnwand des Füllgefäßes e (in Fig. 1 links) ist so eingerichtet, daß er sich um die Scharniere 37 drehen kann, somit die Klappe 38 bildet, welche im Augenblick des Gleichgewichtes selbsttätig durch das Gewicht des im Füllgefäß befindlichen abgewogenen Materials geöffnet wird. Letzteres gleitet infolgedessen auf dem schrägen Boden des Füllgefäßes aus diesem heraus. Damit sich die Klappe 38 nicht zu früh öffnet, sondern erst genau im Augenblick des Gleichgewichtes, wird sie durch einen federbelasteten Haken 39 gehalten, der, wie aus Fig. 1 und 16 ersichtlich, in Form eines dreischenkligen Hebels uin Scharnier 40 drehbar am Boden des Füllgefäßes befestigt ist. Ein Schenkel dieses Hebels bildet den Haken, der andere wird durch die Feder 41 vom Boden des Füllgefäßes abgedrückt und der dritte 42, im rechten Winkel zu den beiden vorgenannten nach unten gerichtet, ist durch Zugstange 43 mit dem kurzen Schenkel des Winkelhebels 44 verbunden, der am Boden des Füllgefäßes e angelenkt ist. Der andere längere Schenkel des Hebels 44 geht lose durch den Schlitz 18 der Leiste y. Im Augenblick des Gleichgewichtes, d.h. wenn die Leiste y in der vorbeschriebenen Weise unter dem Einfluß des Gegengewichtes 20 nach oben strebt, stößt der Unterrand des Schlitzes 18 gegen den langen freien Schenkel des Hebels 44 und zieht dadurch den Haken 39 von der Klappe 38 ab, letzlere öffnet sich, und das abgewogene Material fällt aus dem Füllgefäß heraus.The lower part of the end wall of the filling vessel e (on the left in Fig. 1) is set up so that it can rotate around the hinges 37, thus forming the flap 38, which at the moment of equilibrium is automatically controlled by the weight of the weighed material in the filling vessel is opened. As a result, the latter slides out of the filling vessel on the sloping bottom of the vessel. So that the flap 38 does not open too early, but only at the exact moment of equilibrium, it is held by a spring-loaded hook 39 which, as can be seen from FIGS Filling vessel is attached. One leg of this lever forms the hook, the other is pressed by the spring 41 from the bottom of the filling vessel and the third 42, directed downwards at right angles to the two aforementioned, is connected by pull rod 43 to the short leg of the angle lever 44, the is hinged to the bottom of the filling vessel e. The other longer leg of the lever 44 goes loosely through the slot 18 of the strip y. At the moment of equilibrium, ie when the bar y strives upwards in the manner described above under the influence of the counterweight 20, the lower edge of the slot 18 pushes against the long free leg of the lever 44 and thereby pulls the hook 39 off the flap 38, the latter opens and the weighed material falls out of the filling vessel.

Beim Abwiegen von Stückgut kann es, wie bereits erwähnt, manchmal vorkommen, daß der Schieber χ ein Stück im Ausschnitt ν festklemmt, so daß der Schieber mit seiner Oberkante nicht bis ganz nach oben gelangen kann. Für solche Fälle ist eine andere Ausführungsart zum Auslösen des Hakens 39 vorgesehen, welche in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, und zwar wird auf der Fundamentplatte unterhalb des Hakens 39 ein Anschlagstück 45 angeordnet (Fig. 16), gegen das der rechtwinklige, nach unten gebogene Schenkel 42 anstößt und beim Sinken des Füllgefäßes entsprechend abgelenkt wird, so daß schließlich im Augenblick des Gleichgewichtes die Klappe 38 vom Haken 39 befreit wird. Als Anschlagstück dient der Kopf einer Schraube 45, welche in eine Säule 46 einschraubbar ist, so daß durch entsprechende Einstellung des Schraubenkopfes der Augenblick der Auslösung des Hakens 39 stets genau dem Zeitpunkt des Gleichgewichtes entsprechend geregelt werden kann. Die Schraube 45 kann natürlich auch mit Gegenmutter ausgestattet werden.When weighing piece goods, as already mentioned, it can sometimes happen that the slide χ jams a bit in the cutout ν , so that the upper edge of the slide cannot reach all the way up. For such cases, another embodiment for releasing the hook 39 is provided, which is shown in FIGS. 15 and 16, namely a stop 45 is arranged on the foundation plate below the hook 39 (FIG. 16), against which the right-angled, downwardly bent leg 42 abuts and is correspondingly deflected when the filling vessel sinks, so that finally the flap 38 is released from the hook 39 at the moment of equilibrium. The stop piece is the head of a screw 45, which can be screwed into a column 46, so that the moment of release of the hook 39 can always be regulated precisely according to the point in time of equilibrium by appropriate adjustment of the screw head. The screw 45 can of course also be equipped with a lock nut.

In Fig. 15 sind zwei Haken 39 dargestellt, welche durch die Winkeleisenleiste 47 miteinander verbunden sind und dadurch den Schlitz zwischen Klappe 38 und dem Boden des Füllgefäßes e dicht abschließen. Diese Einrichtung empfiehlt sich für diejenigen Fälle, in denen die Wage zum Abwiegen sehr feinkörnigen, d. h. pulverförmigen Materials bestimmt ist und daher jener Schlitz abgedichtet werden muß. Die Haken können, wenn keine Anschläge 45 angeordnet werden, in geeigneter Weise miteinander und durch eine gemeinsame Stange mit dem Hebel 44 verbunden werden, wie in Fig. ι dargestellt. Zur Sicherung der vollkommenen Entleerung des abgewogenen Materials aus dem Füllgefäß ist eine Sperrklinke 48 vorgesehen, welche durch den Zahnsektor 49 mit schrägen Zähnen (Fig. 1) mit dem seitlichen Rand der Klappe 38 so verbunden ist, daß der Mittelpunkt der Krümmung des Sektors mit dem Drehpunkt der Klappe zusammenfällt und die geöffnete Klappe durch die Sperrklinke in ihrer höchsten Stellung gehalten wird, in welche sie im ersten Augenblick des Austritts des Materials durch den Druck der gesamten im Füllgefäß abgewogenen Menge gelangt. Die Klinke 48 wird gewöhnlich durchIn Fig. 15 two hooks 39 are shown, which are connected to one another by the angle iron bar 47 and thereby tightly close the slot between the flap 38 and the bottom of the filling vessel e. This device is recommended for those cases in which the balance is intended for weighing very fine-grained, ie powdery material and therefore that slot must be sealed. If no stops 45 are arranged, the hooks can be connected to one another in a suitable manner and to the lever 44 by a common rod, as shown in FIG. To ensure the complete emptying of the weighed material from the filling vessel, a pawl 48 is provided, which is connected by the tooth sector 49 with oblique teeth (Fig. 1) with the side edge of the flap 38 that the center of the curvature of the sector with the The pivot point of the flap collapses and the opened flap is held by the pawl in its highest position, in which it reaches the first moment of the exit of the material due to the pressure of the entire amount weighed in the filling vessel. The pawl 48 is usually through

Feder 50 gegen den Sektor 49 angedrückt. In dem Augenblick aber, in welchem das Füllgefäß schon ganz leer geworden ist, d. h. wenn die Wage die Lage einnimmt, welche in Fig. 1 dargestellt ist, drückt die verstellbar am Wagebalken angeordnete Schraube 51 auf die Sperrklinke und löst sie aus den Zähnen des Sektors 49 aus, wodurch die Klappe 38 niederfällt und festgehakt wird.Spring 50 pressed against sector 49. But at the moment when the filling vessel has already become completely empty, d. H. when the balance assumes the position shown in FIG. 1 is shown, presses the adjustable screw 51 arranged on the balance beam on the pawl and releases it from the teeth of sector 49, causing flap 38 to fall and is hooked.

Um das überflüssige Schwingen der Wage nach Erzielung des Gleichgewichtsmomentes in senkrechter Richtung zu verhindern, sind unter dem Füllgefäß die Stützen 52 angeordnet, deren Höhe z. B. durch die Schrauben 53 geregelt wird. Im Augenblick des Gleichgewichts stützt sich das Füllgefä'ß e mittels der Bügel i auf die Köpfe dieser Schrauben. In den Fällen, in denen man feuchtes Gut abwiegen muß, ζ. B. vom Regen bezw. Waschen naß gewordene Rüben usw., würde das auf dem Boden des Trichters t abfließende Wasser in den Führungsschlitz des Schiebers χ und, indem es an der Leiste y herabfließt, auf den Wagemechanismus gelangen, sowie diesen verunreinigen. Um dieses zu verhindern, ist es leicht, am unteren Rande des Trichters über dem Schieberschlitz einen Verschluß 54 (Fig. 1 und 4) aus geeignetem Material, z. B. biegsamem Blech oder Leder, vorzusehen, welcher nach oben gebogen wird, wenn die Öffnung ν beim Heben des Schiebers geschlossen wird. Wenn dagegen der Schieber nach unten sinkt, so biegt sich das Blech unter dem Materialgewicht wieder gerade und verdeckt dadurch den Schlitz. Man kann dieses Verschlußblech auch mit leichter Neigung zu einer Seitenwand versehen und an der tiefsten Stelle derselben eine mit Sieb versehene Öffnung vorsehen, damit das Wasser hier abgeführt werden kann.In order to prevent the unnecessary swinging of the balance after reaching the moment of equilibrium in the vertical direction, the supports 52 are arranged under the filling vessel, the height of which z. B. is regulated by the screws 53. At the moment of equilibrium, the filling vessel e is supported by means of the bracket i on the heads of these screws. In those cases where you have to weigh moist material, ζ. B. from the rain respectively. If beets are washed that have become wet, etc., the water flowing off the bottom of the funnel t would get into the guide slot of the slide χ and, by flowing down the bar y , get onto the carriage mechanism and contaminate it. To prevent this, it is easy to attach a closure 54 (FIGS. 1 and 4) made of a suitable material, e.g. B. flexible sheet metal or leather, which is bent upwards when the opening ν is closed when lifting the slide. If, on the other hand, the slide sinks down, the sheet metal bends straight again under the weight of the material and thereby covers the slot. This closure plate can also be provided with a slight inclination towards a side wall and an opening provided with a sieve can be provided at the lowest point of the same, so that the water can be drained away here.

Auf der Verlängerung des mittleren Querbalkens ist ein nach unten gerichteter Zeiger 55 vorgesehen (Fig. 2 rechts), welcher auf einer Skala den Gleichgewichtspunkt anzeigt.On the extension of the central crossbar is a pointer 55 pointing downwards provided (Fig. 2 right), which indicates the equilibrium point on a scale.

Die Tätigkeit der Wage ist aus dem oben beschriebenen Mechanismus leicht verständlich. Die Abwägung großer Massen geschieht in vorher bestimmten Mengen, und zwar wird auf die Wagschale das Gewicht gestellt, welches der jedesmalig abzuwiegenden Menge entsprechen muß. Es erübrigt sich, zu erwähnen, daß sowohl das Gewicht der jedesmalig abzuwiegenden Menge wie das der aufgelegten Gewichte beliebig sein kann, jedoch kann dasselbe natürlich bei Wagen bestimmter Größe nicht größer sein als das Gewicht des abzuwiegenden Materials, welches das ganze Füllgefäß e anfüllt. Andererseits darf das Gewicht aber auch nicht kleiner sein, als erforderlich ist, um mittels des gebogenen Schenkels 25, der auf den Zapfen 24 wirkt, das Gegengewicht 20 zu heben.The operation of the balance is easily understood from the mechanism described above. The weighing of large masses is done in predetermined amounts, and the weight is placed on the weighing pan, which must correspond to the amount to be weighed each time. It goes without saying that both the weight of the quantity to be weighed each time and that of the weights placed on it can be arbitrary, but in the case of wagons of a certain size the same can of course not be greater than the weight of the material to be weighed, which fills the entire container e . On the other hand, however, the weight must not be less than is necessary in order to lift the counterweight 20 by means of the curved leg 25 which acts on the pin 24.

Für kleine Wagen darf man somit das Gegengewicht 20 nicht zu groß machen.For small cars, one should not make the counterweight 20 too large.

Vom Moment des Auflegens der Gewichte ist die Wage zur Benutzung vorbereitet; in dieser Lage ist die Wage, wie erwähnt, in Fig. ι dargestellt. In dem Maße, wie das abzuwiegende Material aus dem Trichter in das Füllgefäß eintritt, sinkt letzteres herab. Das Schräubchen 51 am Wagebalken entfernt sich von der Sperrklinke 48, welche in einen der untersten Zähne des Sektors 49 einfällt. Gleichzeitig wird der gebogene Schenkel 25 vom Zapfen des Exzenters 24 weggeführt. Jedoch wird hierbei das Gewicht 20 nicht von der Stelle gerückt, da das Ende seines Hebels 21 vom oberen Rand des Ausschnittes \ (Fig. 6) der Leiste y festgehalten wird. Letztere wird an der Aufwärtsbewegung durch die Sperrklinke 26 verhindert, die durch das Gegengewicht des Hebels 30 an die Leiste y angedrückt wird. Dieses Gegengewicht sinkt entsprechend dem Niedergehen des Füllgefäßes, indem sein Hebel sich um den Drehpunkt der Stange 31 dreht, bis das Gewicht die Schraube 32 berührt. In diesem Augenblick hört es auf, die Sperrklinke 26 gegen die Leiste y zu drücken, hält sie aber noch in den Zähnen derselben. Beim weiteren Sinken des Füllgefäßes beginnt diese Sperrklinke durch Einwir- go kung des kleinen Gewichtes 29 aus dem betreffenden Zahn auszutreten, bis sie genau im Augenblick des Gleichgewichtes der Wage die Leistey ganz freigibt, welche in diesem Augenblick durch den Einfluß des Gewichtes 20 nach oben strebt. Auf diesem Wege erfaßt sie den Schenkel 44, löst die Klappe 38 von dem Haken 39 aus und schließt die Einlaßöffnung ν durch den Schieber x. In diesem Augenblick springt die Sperrklinke 33 in den entsprechenden Zahn der Leiste y. Die freigegebene Klappe 38 öffnet sich durch den Druck des im Füllgefäß abgewogenen Materials, wobei der Sektor 49 über die Sperrklinke 48 gleitet und in seiner höchsten Stellung durch letztere während der ganzen Dauer des Austritts des Materials aus dem Füllgefäß gehalten wird. Diesem Materialaustritt entsprechend hebt sich das Füllgefäß ununterbrochen. Der Wagebalken tritt dabei aus seiner wagerechten Lage, und der gebogene Schenkel 25 hebt das Gewicht 20, indem er den Zapfen 24 fortdrückt. Jetzt beginnt auch das Gewicht des Hebels 30 wieder die Sperrklinke 26 an die vorläufig unbewegliche Leiste y anzudrücken. Der Haken 39 kehrt in seine normale Lage zurück, da beim entsprechenden Heben des Füllgefäßes sich die Lage des Schenkels 44 in dem Schlitz 18 ändert. Endlich erreicht das ganz geleerte Füllgefäß seine höchste Lage, bei weleher in erster Linie das im Wagebalken befindliche Schräubchen 51 die Sperrklinke 48From the moment the weights are put on, the scales are ready for use; In this position, the balance, as mentioned, is shown in FIG. As the material to be weighed enters the hopper from the funnel, the latter sinks. The screw 51 on the balance beam moves away from the pawl 48, which engages one of the lowest teeth of the sector 49. At the same time, the curved leg 25 is led away from the pin of the eccentric 24. However, in this case the weight 20 is not moved from the place since the end of its lever 21 from the upper edge of the cut \ (Fig. 6) of the strip is held y. The latter is prevented from moving upward by the pawl 26, which is pressed against the bar y by the counterweight of the lever 30. This counterweight sinks as the filling vessel goes down, in that its lever rotates around the pivot point of the rod 31 until the weight contacts the screw 32. At this moment it stops pressing the pawl 26 against the bar y , but still holds it in its teeth. As the filling vessel continues to sink, this pawl begins to emerge from the relevant tooth due to the action of the small weight 29 until it completely releases the bar y at the exact moment when the balance is in equilibrium strives. In this way it grasps the leg 44, releases the flap 38 from the hook 39 and closes the inlet opening ν through the slide x. At this moment the pawl 33 jumps into the corresponding tooth of the bar y. The released flap 38 opens as a result of the pressure of the material weighed in the filling vessel, the sector 49 sliding over the pawl 48 and being held in its highest position by the latter during the entire duration of the exit of the material from the filling vessel. The filling vessel rises continuously in accordance with this discharge of material. The balance beam moves out of its horizontal position and the curved leg 25 lifts the weight 20 by pushing the pin 24 away. Now the weight of the lever 30 also begins to press the pawl 26 against the temporarily immovable strip y. The hook 39 returns to its normal position, since the position of the leg 44 in the slot 18 changes when the filling vessel is lifted accordingly. The completely emptied filling vessel finally reaches its highest position, in which primarily the screw 51 located in the balance beam acts as the locking pawl 48

vom Sektor 49 abdrängt, wodurch die Klappe 38 niederfällt und über den federnden Haken 39 gleitet, so daß sie von diesem festgehalten wird. In demselben Augenblick löst das Füllgefäß mittels der Stange 35 die Sperrklinke 33 aus der Leiste y aus, so daß diese sofort mit dem Schieber χ niedersinkt und die Öffnung ν freigibt, um in das Füllgefäß neues Material einzulassen, d. h. die Wage kehrt genau wiederpushes away from sector 49, whereby the flap 38 falls down and slides over the resilient hook 39 so that it is held by this. At the same moment the filling vessel releases the pawl 33 from the bar y by means of the rod 35, so that it sinks down immediately with the slide χ and releases the opening ν to let new material into the filling vessel, ie the balance returns exactly

to in die ursprüngliche Lage zurück, welche in Fig. ι dargestellt ist.to return to the original position, which is shown in Fig. ι.

Mit einem geeigneten Gliede des Mechanismus, z. B. mit dem Wagebalken oder dem Gegengewicht 20, kann ein mechanisches Zähl werk verbunden werden, welches die Anzahl der Wägungen anzeigt. Kommt es darauf an, die letzte kleine Menge abzuwiegen, so kann dies nach Abnahme der einer bestimmten Menge entsprechenden Gewichte von der Wagschale und Ersatz derselben durch Gewichte erfolgen, die der im Füllgefäß enthaltenen Menge gleich sind. Es ist einleuchtend, daß man auf diese Weise selbst die geringsten Mengen mit der Wage abwiegen kann.With a suitable link of the mechanism, e.g. B. with the balance beam or the Counterweight 20, a mechanical counter can be connected to the number the weighings. If it comes down to weighing the last small amount, then can this after removing the weights corresponding to a certain amount from the weighing pan and replacement of the same by weights which are equal to the amount contained in the filling vessel. It is evident that in this way even the smallest quantities can be weighed with the scales.

Wenn man den Einlaßschieber χ durch einen Hahn ersetzt, welcher selbsttätig von der Leiste y umgestellt wird, und die Klappe 38, welche für diesen Fall kleiner gemacht werden kann, abdichtet, wird diese Wage natürlich ebenso bequem auch zum Abwiegen von Flüssigkeiten brauchbar. Im übrigen kann der Abschluß der Austrittsöffnung an dem Füllgefäß, welches bei Flüssigkeiten auch andere geeignete Form haben kann, leicht mit derselben Leiste y derart verbunden werden, daß letztere im Augenblick des Gleichgewichts, wenn sie durch den Einfluß des Gegengewichts 20 nach oben strebt, den Verschluß der Austrittsöffnung (Ventil, Hahn oder dergl.) öffnet und umgekehrt beim Fallen nach der Leerung des Füllgefäßes den Verschluß herstellt.If the inlet slide χ is replaced by a tap, which is automatically switched over by the bar y , and the flap 38, which can be made smaller for this case, seals, this balance can of course also be used conveniently for weighing liquids. In addition, the closure of the outlet opening on the filling vessel, which can also have other suitable shape in the case of liquids, can easily be connected to the same strip y in such a way that the latter at the moment of equilibrium when it strives upwards through the influence of the counterweight 20, the The closure of the outlet opening (valve, cock or the like) opens and, conversely, when it falls, it closes after the filling vessel has been emptied.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Selbsttätige Stück- und Schüttgutwage, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ab-Schlußschieber (x) angeordnete Leiste (yj, nachdem die sie in tiefster Stellung festhaltende Klinke (26) durch das sinkende, sich füllende Wiegegefäß (e) ausgelöst ist, im Augenblick der Gleichgewichtslage der Wage durch einen Gewichtshebel (21) mit dem Schieber (x) in die Schließlage gehoben wird, während die Aufwärtsbewegung des sich entleerenden Gefäßes (ej zunächst vermittels des Wagebalkenansatzes (25) das Anheben des Gewichtes (20) und dann die Auslösung der die Schieberleiste (y) in ihrer Schließlage haltenden Sperrklinke (33) bewirkt, worauf der durch sein Eigengewicht niederfallende Schieber (x) die Auslaßöffnung des Fülltrichters wieder freigibt.1. Automatic piece and bulk goods wagon, characterized in that a bar (yj ) arranged on the closing slide (x) after the latch (26) holding it in the lowest position is triggered by the sinking, filling weighing vessel (e) , in At the moment of equilibrium, the balance is lifted into the closed position by a weight lever (21) with the slide (x) , while the upward movement of the emptying vessel (ej, initially by means of the balance beam attachment (25), the lifting of the weight (20) and then the release the locking pawl (33) holding the slide bar (y) in its closed position, whereupon the slide (x) falling under its own weight releases the outlet opening of the filling funnel again. 2. Selbsttätige Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußklappe (38) des Wiegegefäßes (e) verriegelnde Klinke (39) mit der Schieberleiste (y) durch geeignete Mittel, z. B. Stange (43) und Hebel (44), derart verbunden ist, daß das Anheben der Leiste (y) behufs Unterbrechung des Materialzutritts im Gleichgewichtszustande der Wage die Auslösung der Klinke (39), d. h. die Freigabe der Verschlußklappe (38) bewirkt, die in geöffneter Stellung durch eine Sperrklinke (48) so lange erhalten wird, bis diese bei der Aufwärtsbewegung des Gefäßes (e) in den Bereich des freien Wagebalkenendes tritt und dadurch ausgelöst wird.2. Automatic scales according to claim 1, characterized in that the locking flap (38) of the weighing vessel (e) locking pawl (39) with the slide bar (y) by suitable means, for. B. rod (43) and lever (44), is connected in such a way that the lifting of the bar (y) for the purpose of interrupting the access of material in the equilibrium state of the balance causes the release of the latch (39), ie the release of the closure flap (38), which is kept in the open position by a pawl (48) until it enters the area of the free balance beam end during the upward movement of the vessel (e) and is thereby triggered. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings. K. Gedrückt iH der ReichsdruckereI.K. Pressed by the ReichsdruckereI.
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