Verbesserter Katalysator und verbessertes Verfahren zur
EinfQhrung von Methylengruppen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Einführung von
Iethylengruppen in regenerierte Cellulose (in der vorliegenden
Beschreibung später öfters als "Rayon" bezeichnet)
und In
Mischungen von regenerierter Gelulose mit anderen natürlichen
und synthetischen Textilmaterialien« gewisse Ziele der
vorliegenden Erfindung befassen sich im besonderen mit der
Behandlung von Rayon und Rayonmischungen, um ihnen neue
und
verbesserte Eigenschaften und Merkmale zu verleihen. Andere
Ziele der vorliegenden Erfindung betreffen Zusammensetzungen,
die besonders der Verwendung als Katalysatoren für Reaktionen
zum Einführen von Methylengruppen in Cellulose angepaBt
sind
oder die die Durchführung der Verfahren zum Einfähren von
Methylengruppen in Cellulose erieiohtern, besondere rrOn
es
sich um regenerierte Cellulose handelt und diese
in Form von
Fasern, Fäden, tarnen, Schnüren, Geweben und ähnlichem Material
oder in Form von appretierten Garnprodukten vorliegt.
Wie später noch näher erläutert werden wird, sind die Katalysa-
torzusaanmensetzungen der vorliegenden Erfindung besondern
in
Verbindung mit dem Appretieren von aus Cellulose bestehenden
Textilien und insbesondere Rayongeweben mit Formaldehyd-bpaeh--
brauahbar und nützlich. Die Erfindung wird daher vor allem
an
Hand eines herkömmlichen Appretierungsprozesses mittels
De-
feuohtungsbad aufgezeigt, der an- einer Gewebebahn durchgeführt
wird= jedoch soll durch diese Art der ßeaohreibung die Er-
Findung keineswegs auf die besonderen zur Erklitrung
benutzten
Verfahren beschränkt werden, da sowohl der Katalysator selbst
als auch das erfindungsgemUße Verfahren in nutzbringender
Weise
allgemein im Zusammenhang mit Reaktionen zurEintührung von
Methylengruppen, d.h. der Methylenierung benutzt werden
kiimnen,
gleiohMltig, ob dies Im-Zusamenhang mit der
Textilindustrie
oder mit irgendeiner anderen Armendung geschieht, bei der
solche
Reaktionen in Frage kommen.
Hei dem Verfahren zum Appretieren von Textilien-gilbt
es viele
Abwagdlungen,wabei das Verfahren der vorliegenden
Erfindung sich
lioh
nütz/erweist. Alle diese Verfahren haben eine gemeinsam
ver-
fshrenamäßige Ähnlichkeit, das nämlich bei irgendeiner Stuf0,
nachdem ein reaktionsfähiges aldehydiaohes Appretiermittel
.x..
auf das Material aufgetragen wurde, die-
'
ooG ,durch Erhitzen a.ii (#en Katalysators ; dr=y d:
114.4J. @/e`y wird. Daher ..@: hic: .@ t-
tierungsverfahren r-
festigen und Waschen ua cZ.Ü cr:;:rl@.@:@:.
fahren zu erläutern.
Iil. folgenden Moll Uc: c@zh-
tungebad-13ohandlung :i.wher k:;Ochrieben wca:ecizZic
1-*L;,:,t äblichorwcise in der 1-1;rici2 D orr..i@@ vor (C;rc:#L"-
;: tzi.U l
die flambwt, en tsch:.clz-l;e t 7 @es@@il t, Goblcicl
ü: :,.zLk
ochen ist, um sie eir@citlic@ absor]Ytionsfähl,#
Sie vr.rd in einem ciiiu# Uc°
tierungsmittel iripräLTnieri. und geLlangült. Tndeiii i:'ian
die l;.oil-
zentration der lippre@Gci.'uixN;iiittel im 13eficuühti11auzd
@@oJ:L-
trolliert und die Aufnahme der hösuii geegi.e-L @a;n@o.lü`c,
s:a~r:l
eine vorgegebene Konzcntrat-yon aiz Apprc tur auf dass t,eviebe
h
aufgebracht oder in enucri Kontakt mit dicaem gebracht vtor-
den. Üblicherweise ist es Lö.uschenswert, uiite.° i@e@ii;i@uizcl
,
zu arbeiten, die eine etwa 65bi,-o Aufllab.iie der :Gö unzDoi
Baumwolle und eine .etwa SQ7ji cltufnal=e bei l:ayon bcü:L-i.
ezl,
und Aufnahmen in der CGrößonordnuii; von 50 bis 110 ;# sind
nicht ungewöhnlich bei der Technik des Approtier:izo von
Textilien.
Um das Verfahren zu vereinfachen, ist c üblich
jedoch nicht notwendig, daß das Appretierung Mittal -und des..
sen Härtungskatalysator aus demselben Bad abgeschieden @;r=
den: Andere dextilhilfsmittv? , wie Weichmacher, Aufhellungs-
mittel, Tönungsmittel und andere Mittel zur Veränderung der
Eigenschaften, dio den Gewebe auf dieser Stufe einverleibt
werden sollen, können ebenfalls in Bad enthalten sein. Das
imprägnierte Gewebe wird durch Wärme gehärtet. Um die Härtung
zu bewirken, werden. in herkömmlichen Öfen Temperaturen ange-
wandt, die die Här tung in etwa 30 Mizutsn oder weniger voll-
ständig ablaufen lassen. Manchmal ist es auch möglich' die
Härtung in einen längeren Zeitraum zu bewirken, vorausgesetzt
daß eine besondere Einrichtung vorhanden ist und ein beson
deree Verfahren angewandt wird. In-den meisten I'ällen:wird
die herkömmliche Härtungseinrichtung die Anwendung von Zeit=
Temperatur-Bezi@hungen zwischeh und vergleichbar zu jenen_ge-
etuttent #e eich efjeben, Wenn man 30 uten lang
bei-
und 30 Sekunden lang bei 203o0 härtet. .
Der Gebrauch von Aldehyden zum Appretieren von Texti-
lien ist an sich kein neues Verfahren, da die Reaktionen von
Aldehyd mit Cellulose ziemlich lange bekannt eind,@und seit
langer Zeit werden Anstrengungen gemacht, um die Reckbon
soweit wirksam zu kontrollieren, daß eine kommerzielle Ba--
handlang von Cellulosew'mit Pormalöehyd ausführbar war. Theo-
retisah ist es möglich, Gellulose mit einer Po=aldehydmenge.
umzusetzen, die' etwa 17,2 % den Gefich-ta der Celluloee- ent--
-
spricht. Jedoch wäre die Einführung einer solchenorml-
i
dehydmee in das Cellulosegewebe ein gänzlich unpraktisches
Verfahren; das Gewebe würde vollkommen zerstört werden.
Viele
- -
der älteren Verfahren zum Appretieren von Gewebe, -die
2 ormaldehyd als 'Torf es tiguzigami.ttel benutzten, benötigten
mehr als 2 % Farmaldehyd, um die gewünschten Ergebnisse
zu er-
halten. 'Um jedoch solche Fornaldehydmengen dauernd in das
Ge-
webe einzulagern., benötigte man unzulässig scharfe Härtungs-
bedingungeu, die die Cellulose in einem Grad abbauten, daß
das resultierende Gewebe außergewöhr-lich schwach wurde. In
dieser Hinsicht besitzt Rayon mehr Widerstandsfähfgkeit gegen
Sfiure a1Q'Baumwolle und ist daher weniger anfällig für Schwä,-
chung.. Daher waren die kommerziellen Verfahren: zum 'Einführen.
von Methylengruppen ausschließlich auf die Behandl@uig von
_ .
Rayon beschrär&t. Jedoch selbst bei Rayon waren einem wirk-
samen und leistungsfähigen verfahren erhebliche Grenzen d#rch
die Schwächung gesetzt., Wahrscheinlich der mißlichßte itecene-
z4& aee be'4er vorgesahl@S$uQA Vorf`eng zur Binf_ru-m-g
vp3n
Methylendruppen war die Tatsache,. daß der 'Reaktionsverlauf
keineswegs verbergest werden konnte und außerordentlich
schwierig zu kontrollieren war. Bei den Vorschlägen feix
Vor-
fahren zum Appretieren von Rayon unter Zuhilfenahme Tran ..
bletbrlengruppen: einführenden Mitteln,- wie- beispielsweise
Formaldehyd Emd Iretonaldehyd-Präkondennaten, erwiesen' eich-
.
die herkömmlichen Katalysatoren als ' sehr w enig zufrieden-
. '.
stellend, obwohl außerordentliche Anstrengungen' gemacht wur-
den, um die liärtungabedingungen zu regulieren. Es war praktisch
unmöglich, gleichmäßige Eigenschaften des ,ganzen Gewebes zu
'- .
erhalten; einzelne Teile wurden in mifllicher Weise geschwächt,
.
vhreäd :.n anderen Teilen dar Abbau weniger wahrnehmbar war;
es wurde auch gefunden, daB.die Elastizität,. .Dauerhaftigkeit
und andere Eigenschaften sich in: einer überhaupt nicht vorher--
sagbaren Weise änderten. Mit dem Aufkommen der vioh -leichter
Kontrollierbaren thexmohä.rtenden Kunstharze als Gewebever-
festigungsmittelschwanden die Anstrengungen, um Formaldehyd
als Appretur für Hayon zu benutzen, mehr und mehr, so daß in
den letzen Jahren nur rein akademisches Interesse für die
Methylongruppen-einführenden Reaktionen gezeigt wurde,, ob-
wohl der Gebrauch von Formaldehyd und anderen. hothylengruppen--
einführenden bitteln als Veriestgurgsmittel bekanntlich wün-
sehenswert gewesen wäre.-
Wie oben'bemerkt,handelt es@aich bei der Behandlung
von Rayon mit Aldehyden wie beispielsweise Formaldehyd, um
alte und wohlbekannte Reaktionen. Die vorliegende Erfildung
jedoch, befaßt nioh vor allem mit onor neuen Art von
Katm-
Zysator zur Durchführung dieser Behandlung, wobei die Ver-
änderungen der Eigenschaften sieh von jenen unterscheiden,
die ran erhält, wenn herkömmliche sauere oder säurebildende
Substane n als Katalysator benützt werden: - ,`..
-. Durch den Gebrauch des neuen Katelyaätorsyateme und
der Verfahren der. vorliegenden Erfindung kann Rayon ein un-
gewöhnlich hoher stand der -Wasch- und Trageigeneahaften ver--
liehen werden und ungleich früheren Behandlungen ist@dieser
Stand anfänglich höher und wird über -zahlreiche Machen auf-
recht' erhalten: Die Behandlung verleiht einen hohen Grad
so-
wohl an NaB- als. auch an Trockenelastizität und dgs
.behandelte
Gewebe behält einen hohen Grad der gtabileier-uüg,aogesc wenn
_
es oftmals .einer Wäsche unterzogen -wurde *-
Yen. -großer Wichtig-'
Imit ist die - Kontrollierbarkeit des Verfahrens.
Bei Armendung .
des neuen erfindungsgemäßen Katalysators kann man
mit der her-
kömmlichen dpinnereeinriehturg einheitliche Appretierwirkungen
in einem Ausmaß erhalten, die sich mit herkommiiohen Xatalysa-
torenzur Einführung von Methylengruppen, wie sie. vorher
bei
der methylenierenden Behandlung benutzt wurden, nicht erreichen
langen.
Wenn die der Behandlung unterworfene regenerierte Ceilulose
mit
anderen Textilfaserneaterialien gemischt ist, besonders
mit a-
thetIsohen Fasern wie beispielsweise Aeetat-, Aeryl-, Modaeryi-,
Nylon-, Nitril-, ülefin-, Polrester- und ällahen Fasern,
erhält man noch zusätzliche VvrzUge, wenn das erfindungsgem110e
Natalysatorsystem an Stelle der herkömlichen Katalysatoren
verwendet wird. Solche zusätzliche ionüge-umfassen
eine bedeu-
tende Verbesserung der Festigkeit und eine Verbesserung
der.
Naß- und Trockenelastizität Über die der unbehandelten Faser
hinaus. Die Tatsache, daß die Pestigkeit des Gewebes über
die des
unbehandelten Geweben hinaus verbessert wird, ist
ein einaig-
arti#es werkmal der rsrfändung,da herkömmliche Formaldehydbehand-
lungere die Festigkeit des Gewebes ungUnstig beeinflussen.
Eine
weitere zufriedenstellende Stabilieiserung des Gewebes kann
häufg bewirkt werden, ohne daß man zu einem Wärmehärtungsver-
fahren Zuflucht nehmen Wußte und man erhält eine Appretur»
die
eine sehr angenehme, leicht veränderliche ßriffIgkeit besitzt.
In Übereinstieg mit der vorliegenden Erfindung handelt
es sieh bei dem -Katalysator wen ein System, das ein Mdations-
mittel und ein. polyvialsntes Metallsalz einer %sdaent-
hälts wobei das
aus der Gruppe von Stoffen
ausgewählt wird, die aus Wasserstoffpero@,yd und Substanzen
besteht, die beim Erhitzen der @usadwensetzung Wasserstoffe
peroxyd bilden können und die Salzdi.erungsndttel-Rombina-
tion ist dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Temperaturen
c
der Größenordnung von 115 - 15®°C eine Umgebung
erzeugens die
die Reaktionen von regenerierter Cellulose mit Aldehyden
Icatalysieren kann.
Solch ein Natalysatorsystem ist nützlich zur Methylenierung
d.h, zur Einführung von Methylengruppen in C®llulosenaterialen
im allgemeinen und es Ist besonders nützlich
für ein Verfahren
zum Einführen von Methylengruppen in regenerierte Celluloses
beidem es sieh um die Umsetzung von regenerierter Cel.luloae-
mit einem Aldebrd in einer sauren Umgebung handelt.
Das Ketalysatorsystem der vorliegenden Erfindung
ist vor allem
fOr den Gebrauch für Methylenierungsreaktionen vorgesehen,
In
denen Formaldehyd das Methylenierungsmittel bildet. Es kann
-
jedoch ebenso benutzt werden, wo andere AldehVäe,9
Wie beispielsp
weise Glyaxals a-Hydroxyadipinaldehyd, _ Clutaxaldeed
und Mn-
liehe Verbindungen als Methylenerungsmittel benutzt werden.
8s kann auch wirksam für Substanzen oder Verbindungen verwendet
werden, die beim Erhitzen besonders-in der Gegenwart
von
3äur$n freie Aldehyde in Freiheit setzen. Typische
Aldehz4
liefernde Substanzen, die in nutzbringender. Weise zum
App»-
deren und- zur Behandlung von Textilien verwendet werden
ken# -_
mn, sind beispielsweise die Methy-lolaßetone und
andere
tiothyloiketone, Paraformaldehyd, Trioxan und ähnlich.: Ver-
bindungen.
Die sauere S@=lzkcmponente des Katalysators bildet die
hauptsächliche Quelle der für die Rdrtungsumgebung entwickel-
ten oder verwendeten Säure und in Ubereinstirrmiung .mit dar
vor- -
liegenden Erfindung handelt es sich beim saueren Salz um ein
solches, das allein in der Zage ist, eine Methylierungs-- ,
Härtungsungabung zu lze£erni wenn es auf Temperaturen über
jene
erhitzt wird, die zur Verwendung 3:n der vorliegenden Brfindung
in lstracht gezogen werden., d.h., über etwa 180°C. Die meisten.
Metallsalze sowohl der organischen als auch der anorgaaiiechen
Ze,di4-Säuren (d.h. Elektronenakzeptoren) und besonders die
.
polyvalenten Metallsalze solcher Säuren besitzen das Markmal,
beim Lrhitzen eire Härtungsumgebung liefern zu können. Jedoch
ist bei Temperaturen. unterhalb 't50'0 *die @ Geschwindigkeit
der
rreiaetzung von Säure zu gering und das Ausmaß, in welchem
sie -
die I*Iethylierumgareaktionen katalysieren ist von einer solch
gerlngen_ Ordnung, daß Waren nicht in leistungsfähiger oder
wirksamer Weine -auf den besteheilden Spinnereieinrchtungen
zum Appratieren vorn Textilien verarbeitet werden können.
Überdies Bellte in diesem Zusawmenhang beachtet werden,-;
aldehydieche Appretierungs-@Imprögniermttel in. hohem Maße
flüchtig sind und es erwünscht ist, die Härtung eher bei nie-
' -
deren Temperaturen@(beispielaweise etwa 90 - 150°0f) als bei.
höheren Temperaturen durchzuführen. Unter keinen Umständen
sollten Härtungstemperaturen artgewandt werden, die das be-
handelte Gewebe versengen könnten.-Versuchs, die geringe Ge-
schwindigkeit der Freisetzung von Säure durch eine Erhöhung
der Konzentration des saurer. Salzes auszugleichen, erhöhen
gleichzeitig tüid 'deutlich die Gefahr der Schädigung, des
Ge-
webes - besonders durch einen Verlust an gianriälteiurchiydro@
lyse oder Säureabbau des Gewebes. Hydrolyse oder Säureabbau
bringen eine Änderung der chemischen Natur des Textilmaterials
mit sich und das Ausmaß der Hydrolyse wird durch mehrere
Taktoren beherrscht, darunter die Art des Katalpators, seine
Konzentration und die angewandten Härtungsbedingungen (Zeit
und Temperatur).
t
Die Salze von.monovalenten Metallen mit polybasischen
Zewis-Säuren können ebenso wirksam benutzt werden. Wenn Weißwar
apprärtiert worden 00110 Ivird aa vorgezogen,
jone Balze ZU be-
nutzen, die praktisch farblos wäßrig,e.Lösungen bilden:
Was die sauere Salzkomponente des Katalysatoreystems
betrifft, ao bilden die Nitrate der polyvalenten Metalle wie
.
beispielsweise Magnesium, Caleiura, Barium, Zink und Strontium
eine bevorzugte,Gruppe,-und innerhalb dieser Gruppe scheint
=._..
Magnesium die besten Ergebnisse zu liefern, dicht gefolgt von.-
Ceicium, Barium und Zink in der angegebenen Reihenfolge. Die
.=
Chloride können ebenfalls benutzt werden, sie scheinen jedoch
nicht in allen Fällen so gut zu arbeiten wie die Nitrats,-
.
was wahrscheinlich auf die Leichtigkeit zurticxzuführen ist,..
mit der sie HC1 in 1'rziheit wetzen. Zu -anderen Salzen, von
denen festgestellt ,wurde, daß eia verwendet werden können,
gehören Chromacetat, Chromchlorid, hickelcnlorid (rtiC12),
.
liluminiumchlorid, ?irconoxychloridrlatriurabisulfat und ähn-
liche Verbindungen. --
Als Oxydationsmittel- wird :m--Katalysatorsygtm der vor-
liegenden Erfindung die Anwendung von Wasserstoffperoxyd -vor-
gezogen, obwohl T.JateriUien wie beispielsweise Alrialipersulfhte,
welche in Gegenxart von YIasser und besonders beim Erhitzen
wasserstoffparbxyd in situ bildenebenso aas Oxydationskompo-
nente im Katalysatorsystem verwendet werden können..
Wo das Katalysatoreystem zur Härtung von Aldehydappre- -
turen benutzt worden soll, die auf_iextilgewebebahnen aufgebracht
sind, die ganz oder teilweise aus regenerierter dellilose be-
stehen, wird ea rorgezogen, daß als Katalysatoreystem eine
sol-''
ehe ,saure Salz-Oxydationsmittel-Kombination verwendet wird,
die
3äuremerkmalc unterhalb etwa 90°C hat, die die ethy ierul2gs-
reaktion nicht beträchtlich katalysieren. und die eine saure
'ethyli-erungouaigebung bei Temperaturen zwischen etwa 1't5.-
1500
entvrIekeln, obwohl die saure Salzkomponente allein (aufgrund
ihrer Konzentration und/oder ihrer :thermischen Stabilität)
das Gewebe unter den milderen Wärmebedingungen, wie
sie durch
diese Erfindung in Betraoht-gezogen werden, nicht wirksam
härten. -- - " '
Eine vorgezogene Katalyeatorzusamirieusetzung, die in
übereinatimn«xng mit der vorliegenden, Erfindung .hergestellt
wurde,-
ist- eine- wä.ßrige liösung, die Magn:esiumnitrat und Wasserstoff-
peroxyd enthält, wobei das Gewichteverhältnie des Waseeretoff--
peroxyds zum Magnesiumnitrat (berechnet als Hexahydrat) von
'etwa 1 zu 0,2- bis 1 zu 6 reicht, mit einem optimalen Gewiohts-
verhä.ltnisvon etwa 1 zu 2.. Wenn Kaliumpereulfat als Oxydations-.
mittel benutzt wirdp reicht. das Gewichtsverhä.ltnie des Kalium-
persulfats zum Magnesiumnitrat (berechnet als ,Iiexahydrat)
von -
etwa 1/ß,2 -bis 1/2,mit einem optimalen Verhältnis@von etwa--
Im allgemeinen enthält beim Behandelh von Rayongewebe-
mit Formaldehyd das Befeuchtunggbad etwa 45 - 68 kg
Formaldehyd ;
-
(37%) pro 379 Liter Badflüssigkeit. Wie bekannt ist, kann diese
Konzentration ,über einen sehr weiten Bereich verändert werden,
wenn ;, edoch der Formaldehydgehalt der Bades 68 kg pro
379 Liter
übersteigt, dann steigert dies nur noch die Kosten des Bades,
ohxie xgendeineixsx?@..Qhioteil zu ergebexi. -
Wo Vlaoserstoffperoxyd-als Oxydationamittel und Magnesium-
nitrat als die Salzkomponente-des Ka"talyeators verwendet wird,
-
hat das vorgezogene, in* Übereinoiimmung@.mit. der .vorliegenden
Erfindung,hergeetellte Befeuchtungsbad die folgende
Zu®a=en- .-
getzung:
Formaldehyd (NA 12 bis. 20 ..
Waseerstoffperoryd.(35%) . .- . @- 0,5 bis 1,5**
ldagneeiumnitrßt (Iiexahydrat) - bis 195i*.
Wo Kaliumpersulfat als Oxydationsmittel und Magnesium--
nitrat als Salzkomponente des Katalysators-verwendet wird,
hat
-
dass vgz_ogene, in Übereinstimmung mit der vorliegenden-Er-
-,
findung hergestellte Befeuchtimgebad die folgende Zusammen-
setzurig:
Gewichteteile
Formaldehyd (37%) : _. 1'2 bis 20
Kaliumpersulfat . 01,8 bis 195
Magnesiumntrat (ilexahydrat) -- :- 08 bis 195
Eine vernetzende Aaryldispereion,
wie Rhoplex ILI-8 4 bis 8
Ein Netzmittel wie-Triton _X-100 0,1 bis 095 ,
Wasser, soweit nötig, um das -
gesagte Badgewicht auf 100
zu bringen.
Die Zusammenstellung in Tabelle 1 zeigt einige
typische und besonders nützliche Katalysatorkombinationen
entsprochend der vorliegendenf@:nd@;uf.
Saure Katalysatorsyateme, die die'erfindungsgemäßen erfindungsgemäßon
Oxydationsmittel enthalten und-entsprechend der ,Torliegenden
Erfindung hergestellt ..-,rurdenzeigten sich auch wirksam zur
Härtung von Ge*eben, wo das Imprägnierbad zusätzlich zum,
Methylierungsmittel auch einen cyclischen Methylolharnstoff
(beispielsweise I-Lethyloläthylenharnetoffe, Methylolacetylen-
diharnstöffe, 1,lethyloldihydroxyäthylernha_rnstoffe und Methylol-
triazone) enthalten. Das erfindung$:gemäße System ist als
Härtungskatalysator auch wirksam,-wenn.dieMethylierung undl
Verharzung mit :d'en.-vorgenannten cyeliss.chen Methylolharnstoffen
als nachfolgende statt als gleichzatige Behandl. gen durch-
geführt werden: Solche Behandlungen-mit Methylerungsmitteln
ergeben bei Kombination mi.t.Yerharzung eire hohe Elastizität
und gute Wasch= und Trageigenschaften. - . . . ,
" In Fällen, Wo dies wünschenswert erscheint, können andere
Hilfsmittel in 'das @Defeuchtungsbad einverleibt: werden, beiepiels.-=
weise ist ep möglich, Aoryl_orsulaionen -wis -Rhoplex 11-8
dem
Katal@rsatorstaimaneätz in einem verhälti4e einzuverleiben,
-die
die gewünschte 'Konzentration an: Acrylemulsion im Iiefeüchtiuige-
_
bad liefert, üblicherweise ?eine Konzentration von etwa 4 bis
8 =r
des. gesamten ßefeuchtungsbadgewioht-es. - (Rhoplex --HA-8Resya
25-2833, Rhoplex HA-4, Rhoplex IIA-12 und Rhoplex- B-27 sind
"
saure pol;,merisierbare Aorylcopolymeremulaionen.mit einem
nioht-:
ionischen Enulgierungsmittel und sie worden, benutzt, um den..
Griff zu modifizieren und in gewissen. fällen die "Elastizität
..
und die Wasch- und Trageigenschaften zu verbessern.. Die Acryl-
@"#
epleionen Bind " besonders; tttzlaho ; sueäteliolelemia1.
<.:"
zur yerbesseruna der Asch- und Trageigeneöhaften,- besondere
.in feuchtem Zustand; sie dienen auch zur @:crbesserung
der
Elastizität und@@den -Griff des Gevrebes aufzubauschen.)
ys ist üblicherweise auch wünschenswert, ein Netzmittel
wie beispielsweise Triton X-100 (ein hlkarylpoly*ö,theralkohol)
in Defeuchtungnbad zu verwenden, um eine einheitlichere Ver-
teilung der Imprägniermittel über das ganze Gewebe hin 2u-
er-
halten. Üblicherweiee,beträgt das Netzmittel etwa 0,1 bis 0,5
Gew.% des Bades.
Bei der Herstellung von Befeuchtungsbädern für die Be- .
handlangen zum Einführen von Methylengruppen mit Formaldehyd
wird der Xatalysator. vorzugsrreiee zur Mischung, die das Formalde-
hyd®atlz.lt, gerade Fror dem Gebrauch i."ügefü,gt.., und das
Bad. dann
auf dä:i gewünschte Volumen gebracht und gründlich gemischt.
,
Jedoch sind die Bäder, die den Katalysator enthalten, trotz-der
Gegenxart des eaureri Katalyeatora.recht stabil und können-in
._
geschlossenem Zustand längere Zeiträume ohne achädliohe Wirkung
stehen. . . ..
Bis folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung-
eieiiger der verschiedenen Merkmale der Erfindünga.
Während
die folgenden Beispiele vor- allem damit befassen, Itayoü zü
be- Y
handeln, um dem Gewebe eine umfassende, nicht mechanische Appre-
ti®r-vrirkung zu verleihen, sollen das Verfahren und das Natalysa-
torsystem dadüroh nicht beschränkt werden. Sowohl.daa Verfahren
als auch das Katalysatoraygtem.können wirksam für ;®de andere
Art des,Appretierens von Gewebe verwendet werden, wo es not-
. wendig ist: eine oder-,mehrere-sauer härtbare Appretiermittel
_:
zu hörten, die auf das Gewebeaufgebracht wurden. Bei solchen
arideren Verfahren kann es sieh um eine örtliche oder umfassende
Anwendung des Appretierungsmittela handeln und, falls gewünscht,
kaum das Verfahren auch die mechanische Behandlung des Gewebes
einsehließen,um die Form und relative Verteilung der Garne
zu ändern; wie dies beiopiel$weise beim Kaltindern,: Fälteln,*
Kräuseln uew. vier Fall ist.
Die folgende Tabelle II bringt die Zusammensetzungen der
Befeuchtungebäder (ausgedrückt in Gramm pro 800 Milliliter
Bad),
die in den Beispielen 1 - 17 verwendet wurden. In allen-,Bei-
spielen war das zu behandelnde Gewebe ein gereinigtes urrd
ge-
.
ble3:chtes Viskoserayonahallis. Die Gewebeproben wurden im
Bad
unter Bedingungen 'befeuchtet, .die eine lösungeaufnahme von
etwa 80 er ;aben und die Gewebe danxgorgtältig getrocknet.
Nach '5 mintitiger Härtung bei 72,? 0 wurden"die Gewebe mit
1/2 %iger Natronlauge und 1/4-9 Netzmittel (Triton X-100)
gewaschen.
Die Katalysatorsysteme Kaliumpersulfat--1a,;nesium-
nitrat <Bespiel 5) u@_d ilasserstoffperoxyd-illagnosiumnitrat
(Beispiel: 'T) ergeben im allgemeinem die insgesamt besten.
Eigenschaften für die Behandlung von Rayon. Das reraulfat-
System des Beispiels 5 ergibt :eine etwas, bessere Trocken-
elastizität und neigt dazu, mehr Formaldehyd auf dem Gewebe
2u fixieren als dies das Wasserstoff ero:cyd--vdagne:3iunnitrat-
'system (Beispiel 7) tut. Jedoch besteht_-,,beim Fersulfatsystem
-
de weibung, ein schlechteres Weiß zu ergeben und empfind® .
licher gegeai @1'erfirben durch alkalisches Waschen zu sein.
Das Peroxydsystem ergibt außer den zwci.eben,obengenannten
i'unkten gleichwertige Eigenschaften und erzeugt ein besseres
y*eiß und ist beträchtlich weniger empfindlich gegenüber einer
Verfärbung' durch alkaligche Waschen.. ..
;:Wenn das Persulfat allein benutzt wird (Beispiele
i ,: 3 und 9) sind sogar bei- doppelten Mengen die Eigeuachaften
' .
gegenüber den uribehandelten Gewebe etwas verbeeeert, :jedoch
schlechter gegenüber den mit sauren Salz-Uxydationsmittel-
- a
konbinationen erhaltenen Ergebnissen: Wasserstoffperoxyd
allein ergibt. sogar in doppelten,-Mengen (Beispiele 6@ 'und
8)
eine geringere Verbesserung gegenüber dem unb'ehaudelten -:.
Gewebe als 2ersulfate Magnesiumnitrat allem. (Beispiele 2 -
und 4) ergeben mittelmäßige Eigeriechaftenähnlich zum Qe-
-brauch von größeren LTengen ari Kaliumpersulfat. Keine des
'Substanzen allein ergibt kommerziell zufrieüenstellenüe Er- o '
gebnisse. Dass Weglassen der Acrylemuleion von jeder der
beiden @@ @t@ic@@us@':.ne?zse tzur_;en (Beisi-)iele 16 und
17) . Zeigt -
e-? n *VeraLnderung in der und Trageigenschaft und
e
@;? :zstizität.- _
Der Ersatz von I:ragnesiu=itrat durch andere Y.getsllorlze«
in wechselnden .en-en (Beispiele 11 .- 15) ergab annähernd
dio
gleichen phy siks.lischen Eigenschaften mit geririgen Veränderun-
gen im Ergebnis. Bei Vlasch- und Trageiäensehaften, die der
. r es t ig ein
Verwendung von ßIagnesiumnitrat entsprachen,* waren die
im allgemeinen schlechVer. -
:@monchlorid-Persulfat (Beispiel 10) gab Ergebnisse, die
typisch fürm..i.@oniur@salze zu sein scheinen, indem ein hohen
Niveau der Eigenschaften mit sehr geringen Mengen . erreicht
-
wird, jedoch vrird' der Stoff geschwächt und auch ungünstig
vor-
- ' - . - .
färbt.'
Die Härtung von Rayons mit den Katalysatereystemen
der. vorliegenden Erfindung bringt eine leichte Veränderung
der üblichen faustrogel für das Zeit-Tamperaturveruültuie
mit sich. 'Eu *ivurde festgestellt, das die Zeit wichtiger
als -
de Temperatur. ist.. In anderen, Worten erhält man
'beenere
iilirtung be
3 0e. ` d 5 Minuten ,als Renn das tyebe 3 1inuten- -:
lang sui 15000 erhitzt wird..Rayon iet,allgemoin de
sagt,
amorpher ald Baumwolle und daher ist eine
rrhitzunSe--..
dauer nötig, um das Formaldehyd einlxeitlioh in .der gesamteal-
Faser zu. fixieren: In. der Spinnereipraxie enyiee es eich
-nicht-.
als j ötwendig, mit dem Katalysatorsystem der vorliegenden
Erfindung
Härtungen oberhalb 150°C durchzuführen, um wünschenswerte "
tr`irüebni8'ue zu erlaalterb ehe- zerstören BQgar
üblicbermmiEr"e
das günatige GleiG`12joxvcht der erhaltenen Eigenachat 1i@en..
Bei
geringeren. Temperahxi-en, benötigt =an-im, allgemeinen eera.a
Unn e re Zeit en, (bei 'I 2.t °'C e twa f -@ 7' ]Minuten),
Improved catalyst and process for
Introduction of methylene groups
The present invention relates to the introduction of
Ethylene groups in regenerated cellulose (in the present
Description later often referred to as "Rayon" ) and In
Mixtures of regenerated gelulose with other natural ones
and synthetic textile materials «certain goals of the
The present invention is particularly concerned with
Treatment of rayon and rayon blends to give them new and
to impart improved properties and characteristics. Other
Objects of the present invention relate to compositions
especially of use as catalysts for reactions
are adapted to introduce methylene groups into cellulose
or who carry out the procedures for importing
Methylene groups in cellulose obey, special rron it
is regenerated cellulose and this in the form of
Fibers, threads, camouflage, cords, fabrics and similar material
or in the form of finished yarn products.
As will be explained in more detail later, the catalysts are
gate assemblies of the present invention particularly in
Connection with the finishing of cellulose
Textiles and especially rayon fabrics with formaldehyde-bpaeh--
brewable and useful. The invention is therefore primarily aimed at
Hand of a conventional finishing process by means of de-
feuohtungsbad shown, carried out on a web of fabric
is = however, through this type of ear friction, the
Finding by no means on the special ones used for explanation
Procedures are limited as both the catalyst itself
as well as the method of the invention in a useful manner
generally related to reactions to induce
Methylene groups, that is, can be used for methylenation,
Irrespective of whether this has anything to do with the textile industry
or with any other arm ending where such
Reactions come into question.
Hei the process of finishing of textiles are many turns yellow
Considerations that the method of the present invention may take
lioh
useful / proves. All of these procedures have one thing in common
sameness similarity, namely that at any level,
after a reactive aldehydic sizing agent
.x ..
was applied to the material , the-
'
ooG, by heating a.ii (#en catalyst; dr = yd:
114.4J. @ / e`y will. Therefore .. @: hic:. @ T-
ting procedure r-
setting and washing a.o. c Z .Ü cr:;: rl @. @: @ :.
explain driving.
Iil. following minor Uc: c @ zh-
tungebad-13ohandlung: i.wher k:; Ochritten wca: ecizZic
1- * L;,:, daily orwcise in the 1-1; rici2 D orr..i @@ before (C; rc: #L "-;: tzi.U l
die flambwt, en tsch: .clz-l; e t 7 @ es @@ il t, Goblcicl ü::,. z L k
ochen is to make them eir @ citlic @ absor] Ytionsfähl, #
You vr.rd in a ciiiu # Uc °
treatment agent iripräLTnieri. and applied. Tndeiii i: 'ian the l; .oil-
centration of the lippre@Gci.'uixN; iiittel im 13eficuugti11auzd @@ oJ: L-
trolled and the inclusion of the hösuii geegi.eL @a; n@o.lü`c, s: a ~ r: l
a given concentration of aiz apprc ture on that t, eviebe
H
applied or brought into enucri contact with dicaem vtor-
the. Usually it is worth deleting, uiite. ° i @ e @ ii; i @ uizcl,
to work that one about 65bi, -o Aufllab.iie der: Gö unzDoi
Cotton and a .about SQ7ji cltufnal = e at l: ayon bcü: Li. ezl,
and recordings in the CGrößonordnuii; from 50 to 110; # are
not unusual in the technique of the Approtier: izo von
Textiles.
To simplify the procedure, c is common
however, it is not necessary that the finishing touches Mittal -und des ..
sen curing catalyst deposited from the same bath @; r =
den: Other dextilhilfsmittv? such as plasticizers, whitening
agents, tints and other means of changing the
Properties incorporated into the tissue at this stage
can also be included in the bathroom. That
impregnated fabric is hardened by heat. About the hardening
to be effective. temperatures in conventional ovens
which can complete hardening in about 30 mizutsn or less.
run continuously. Sometimes it is also possible 'that
Providing hardening in a longer period of time
that a special facility is available and a special
the procedure is used. In most cases: will
the conventional curing device = the application of time
Temperature relationships between and comparable to those
etuttent #e verifiable efjeben, if you utes 30 seconds examples
and cure at 203o0 for 30 seconds. .
The use of aldehydes for finishing textiles
lien in itself is not a new process, since the reactions of
Aldehyde with cellulose has been known for a long time, @ and since
long efforts are made to the Reckbon
effective to the extent that a commercial building
Handlang von Cellulosew'mit Pormalöehyd was feasible. Theo-
retisah it is possible to use gelulose with an amount of polyaldehyde.
to implement the 'about 17.2% the Gefich-ta der Celluloee- ent-- -
speaks. However, the introduction of such a normal
i
dehydmee into the cellulose fabric an entirely impractical
Procedure; the tissue would be completely destroyed. Many
- -
of the older methods of sizing fabrics, -the
2 ormaldehyde as' peat it tiguzigami.ttel used, needed
more than 2% Farmaldehyd to ER- the desired results
keep. 'However, such Fornaldehydmengen permanently in the overall
to store weave., if impermissibly sharp hardening
conditions that degrade the cellulose to a degree that
the resulting tissue became extraordinarily weak. In
in this regard, rayon is more resistant to
Sfiure a1Q 'cotton and is therefore less susceptible to Schwä,
chung .. Hence the commercial procedures were: to 'introduce.
of methylene groups exclusively on the treatment of _.
Rayon confines & t. However, even with Rayon,
seeds and powerful procedures have considerable limits
the weakening set., Probably the worst itecene-
z4 & aee be'4er vorgesahl @ S $ uQA Vorf`eng zur Binf_ru-mg vp3n
Methylene groups was the fact. that the 'course of the reaction
could by no means be concealed and extraordinarily
was difficult to control. The proposals feix pre-
drive to the finishing of rayon with the help of Tran ..
bletbrlengruppen: introductory means, - such as- for example
Formaldehyde Emd Iretonaldehyde precondensates, proven 'calibrated.
the conventional catalysts as' very little satisfied-. '.
in spite of the fact that extraordinary efforts have been made
in order to regulate the conditions of the hardening process. It was convenient
impossible to achieve uniform properties of the 'whole tissue' -.
obtain; individual parts were weakened in some way.
vhreäd:. in other parts of the degradation was less noticeable;
it was also found that the elasticity,. .Durability
and other properties are in: one not at all before--
changed in a sayable way. With the advent of the vioh -lighter
Controllable thexmohardening synthetic resins as fabric
fasteners wasted efforts to formaldehyde
to use as a finish for hayon, more and more, so that in
in the last few years only purely academic interest in the
Methylone group-introducing reactions has been shown, whether-
probably the use of formaldehyde and others. ethylene groups--
as is well known, introductory requests
would have been worth seeing.
As noted above, @ aich is concerned with the treatment
of rayon with aldehydes such as formaldehyde
old and well-known reactions. The present invention
however, nioh is mainly concerned with onor new kind of cat-
Zysator to carry out this treatment, whereby the
changes in properties are distinguished from those
The ran gets when conventional acidic or acidic
Substane n are used as a catalyst: -, `..
-. Through the use of the new Katelyaätorsyateme and
the procedures of. present invention, rayon can be an un-
usually higher status of the -washing and carrying privilege-
are borrowed and unlike previous treatments @ this one
Was initially higher and will be increased over -many do-
get it right ': The treatment gives so-high levels
probably on NaB- as. also in terms of dry elasticity and so on
Tissue retains a high degree of stabilization, aogesc when _
it has often been laundered * - yen. -great important- '
Imit is the - controllability of the process. At the end of the arm .
of the new catalyst according to the invention can be obtained with the
conventional dpinnereeinriehturg uniform finishing effects
obtained to an extent that is compatible with traditional Xatalysa-
to introduce methylene groups like them. previously at
the methylenating treatment were used, do not achieve
long.
If the regenerated ceilulose subjected to the treatment with
other textile fiber materials is mixed, especially with a-
thetIsohen fibers such as acetate, aeryl, modaeryi,
Nylon, nitrile, olefin, Polrester and allahen fibers,
one receives additional advantages when the invention
Catalytic converter system instead of conventional catalytic converters
is used. Such additional ions include a significant
tend to improve strength and improve.
Wet and dry elasticity Over that of the untreated fiber
out. The fact that the plague of the fabric is beyond that of the
is improved beyond untreated fabrics is a unique
arti #e s feature of the rsrfändung, since conventional formaldehyde treatment
Lounging adversely affects the strength of the tissue. One
further satisfactory stabilization of the tissue
can often be effected without leading to a heat hardening
go take refuge and you get a finish »the
has a very pleasant, easily changeable handle.
Acts in accordance with the present invention
look at the catalytic converter who has a system that
medium and one. polyvalent metal salt of a% sdaent-
keep it that
from the group of substances
is selected from hydrogen pero @, yd and substances
consists of hydrogen when the @usadwensetzung is heated
peroxide can form and the Salzdi.erungsndttel-Rombina-
tion is characterized in that it is at temperatures c
of the order of 115 - 15® ° C an un NATURAL g creating the
the reactions of regenerated cellulose with aldehydes
Ica can catalyze.
Such a catalyst system is useful for methylenation
ie, for the introduction of methylene groups in C®llulosenaterialen
in general and it is particularly useful for a procedure
for introducing methylene groups into regenerated celluloses
both see the implementation of regenerated Cel.luloae-
trades with an aldebrd in an acidic environment.
The catalyst system of the present invention is above all
Intended for use in methylenation reactions, In
where formaldehyde forms the methylenating agent. It can -
however, they can also be used where other aldehydes, 9 Such as for example sp
wise Glyaxals a-Hydroxyadipinaldehyd, _ Clutaxaldeed and Mn-
borrowed compounds are used as methylening agents.
8s can also be used effectively for substances or compounds
that when heated especially-in the presence of
Set 3 gs r $ n free aldehydes in freedom. Typical aldehyde 4
delivering substances that are useful in. Way to the app »-
whose and- are used to treat textiles ken # -_
mn are, for example, the Met hollassetone and others
tiothyloiketone, paraformaldehyde, trioxane and similar .:
ties.
The acidic S @ = ion component of the catalyst forms the
the main source of the
or used acid and in agreement with it -
lying invention, the acid salt is a
something that is alone in the mood, a methylation,
Hardening deterioration to ice when it is on temperatures above that
is heated, which for use 3: n of the present invention
must be drawn into oil, ie above about 180 ° C. Most.
Metal salts of both organic and inorganic
Ze, di4 acids (i.e. electron acceptors) and especially the.
polyvalent metal salts of such acids have the mark,
to be able to provide a hardening environment when heated. However
is at temperatures. below 't50'0 * the @ speed of the
too little acid release and the extent to which it -
Catalyzing the Ethylation reactions is one of these
rlngen_ order that goods are not in powerful or
Effective wines - on the existing spinning equipment
Textiles can be processed for apprating on the front.
Moreover, in this context, one should pay attention to -;
aldehydic finishing @ impregnation means to a high degree
are volatile and it is desirable to reduce the hardening rather at never- '-
their temperatures @ (for example about 90-150 ° 0f) than at.
to carry out higher temperatures. Under no circumstances
curing temperatures should be used that
could scorch traded tissue.
rate of release of acid by increasing it
the concentration of the sour. To balance the salt, increase it
at the same time there was a clear risk of damage to the
webes - especially due to a loss to gianriälteiurchiydro @
lysis or acid degradation of the tissue. Hydrolysis or acid degradation
bring about a change in the chemical nature of the textile material
with itself and the extent of hydrolysis is going through several
Mastered tactors, including the type of catalog, his
Concentration and the curing conditions used (time
and temperature).
t
The salts of monovalent metals with polybasic
Zewis acids can also be used effectively. When white was
been apprärtiert 00110 Ivird aa preferred to load jone Balze
use, which form practically colorless watery, e.solutions:
As for the acidic salt component of the catalyst system
concerns, ao form the nitrates of polyvalent metals such as.
for example magnesium, caleiura, barium, zinc and strontium
a preferred, group, -and within this group seems = ._ ..
Magnesium to provide the best results, followed closely by.
Ceicium, barium and zinc in the order given. The. =
Chlorides can also be used, but they appear
does not work as well as the nitrate in all cases, -.
which is probably due to the ease with which ...
with which you sharpen HC1 in detail. To -other salts, of
who have found that eia can be used,
include chromium acetate, chromium chloride, nickel chloride (rtiC12),.
aluminum chloride, iron oxychloride triurabisulphate and similar
connections. -
The following is used as the oxidizing agent: m - Catalyst system of the
present invention the use of hydrogen peroxide -pre-
drawn, although T.JateriUien such as Alrialipersulfhte,
which in contrast to YIasser and especially when heated
Hydrogen parboxide in situ also forms the oxidation compound
components can be used in the catalyst system.
Where the catalyst system used to harden aldehyde
tures should be used, which are applied to_iextilgewebebahnen
which are wholly or partly made from regenerated dellilose
stand, it is preferred that the catalyst system should be a sol- ''
before, acidic salt-oxidizing agent combination is used, the
3 acid characteristics below about 90 ° C, which the ethy ierul2gs-
do not catalyze reaction significantly. and the one sour
Ethylation at temperatures between about 1'5.- 1 500
unravel, although the acidic salt component alone (due to
their concentration and / or their: thermal stability)
the fabric under the milder heat conditions as it passes through
this invention is not considered effective
harden. - - "'
A preferred catalyst assembly that is used in
was made in accordance with the present invention,
is an aqueous solution containing magn: esium nitrate and hydrogen
contains peroxide, whereby the weight ratio of the Waseeretoff--
peroxyds to magnesium nitrate (calculated as hexahydrate) from
'' about 1 in 0.2 to 1 in 6 is enough, with an optimal weight
ratio of about 1 to 2 .. If potassium pereulfate as an oxidizing agent.
medium is used p is enough. the weight ratio of the potassium
persulfate to magnesium nitrate (calculated as, iiexahydrate) of -
about 1 / ß, 2 - to 1/2, with an optimal ratio @ of about -
In general, when treating rayon tissue,
with formaldehyde the humidifying bath approx. 45 - 68 kg formaldehyde;
-
(37%) per 379 liters of bath liquid. As is known, this can
Concentration, can be changed over a very wide range,
if; but the formaldehyde content of the bath is 68 kg per 379 liters
exceeds, then this only increases the cost of the bathroom,
ohxie xgendeineixsx? @ .. Qhioteil zu ergebexi. -
Where oxygen peroxide - as an oxidizing agent and magnesium -
nitrate is used as the salt component of the Ka "talyeators,
has the preferred, in * agreement @ .with. the .present
Invention, manufactured humidifying bath the following Zu®a = en- .-
watering:
Formaldehyde (NA 12 to. 20 ..
Hydrogen peroryd. (35%). .-. @ - 0.5 to 1.5 **
ldagneeium nitrate (iiexahydrate) - until 195i *.
Where potassium persulfate is used as an oxidizing agent and magnesium
nitrate is used as the salt component of the catalyst
-
that vgz_ogene, in accordance with the present er-
-,
the following combination of humidifying baths
definitive:
Weight parts
Formaldehyde (37%): _. 1'2 to 20
Potassium persulfate. 01.8 to 195
Magnesium concentrate (ilexahydrate) -: - 08 to 195
A network of aaryl dispensing,
like Rhoplex ILI-8 4 to 8
A wetting agent such as-Triton _X-100 0.1-095 ,
Water, as far as necessary to keep the -
Said bath weight to 100
bring to.
The compilation in Table 1 shows some
typical and particularly useful catalyst combinations
according to the present f @: nd @; uf.
Acid catalyst systems, which the'er invention according to invention
Contain oxidizing agents and - according to the, gate-lying
Invention manufactured ..-, also shown to be effective for
Hardening of areas where the impregnation bath in addition to
Methylating agent also includes a cyclic methylolurea
(for example I-Lethyloläthylenharnetoffe, Methylolacetylen-
Diurstöffe, 1, Lethyloldihydroxyäthylernha_rnstoffe and Methylol-
triazone) included. The invention $: according system is as
Curing catalyst also effective, -wif.die methylation andl
Resinization with: d'en.-aforementioned cyeliss.chen methylolureas
as subsequent instead of simultaneous treatment gen through-
are performed: Such treatments-with methylating agents
result in high elasticity when combined with resin coating
and good washing and wearing properties. -. . . ,
"In cases where this seems desirable, others can
Aids are incorporated into the @Damping bath: are, for example .- =
wise ep is possible, Aoryl_orsulaionen -wis -Rhoplex 11-8 dem
To incorporate Katal @ rsatorstaimaneätz in a relationship, -the
the desired concentration of: acrylic emulsion in the
bad delivers, usually? a concentration of about 4 to 8 = r
des. entire ßefuchteungsbadgewioht-es. - (Rhoplex --HA-8Resya
25-2833, Rhoplex HA-4, Rhoplex IIA-12 and Rhoplex-B-27 are "
acidic pol;, merisable Aorylcopolymeremulaionen. with a nioht-:
ionic emulsifiers and they have been used to reduce the ..
Modify handle and in conscience. cut the "elasticity ..
and to improve the washing and wearing properties .. The acrylic @ "#
epleionen Bind "especially;tttzlaho; sueäteliolelemi a1. <.:"
to the yerbesseruna of the ashes and litter-owners, - special
.in a damp condition; they also serve to improve the
Elasticity and @@ the handle of the Gevrebes.)
ys is also usually desirable to be a wetting agent
such as Triton X-100 (a hlkarylpoly * ö, thalcohol)
to be used in a de-humidifying bath in order to
distribution of the impregnating agent over the entire fabric
keep. Usually the wetting agent is about 0.1-0.5
% By weight of the bath.
In the manufacture of humidifying baths for loading.
Hand lengths for introducing methylene groups with formaldehyde
becomes the catalyst. preference for the mixture, which reduces the formaldehyde
hyd®atlz.lt, just froze the use i. "ügefüge, gt .., and the bath. then
brought to the desired volume and mixed thoroughly. ,
However, the baths that contain the catalyst are nonetheless
Gegenxart des eaureri Katalyeatora. Quite stable and can-in ._
closed for longer periods of time without any harmful effects
stand. . . ..
Up to the following examples serve for a more detailed explanation-
some of the various features of the invention. While
the following examples are mainly concerned with making Itayoü be Y
act to give the tissue a comprehensive, non-mechanical appearance
To impart ti®r effect, the process and the catalytic
gate system cannot be restricted. Both.daa procedure
as well as the catalyst system can be effective for others
Type of sizing of fabric used where it is necessary
. manoeuvrable: one or more acid-curable finishing agents _:
heard applied to the fabric. In such
Other procedures may be local or comprehensive
Use of the finishing agent and, if desired,
hardly the procedure also the mechanical treatment of the tissue
included the shape and relative distribution of the yarns
to change; like this in the case of cold cows: wrinkles, *
Curling, etc. four case is.
The following Table II lists the compositions of the
Humidifying baths (expressed in grams per 800 milliliter bath),
in Examples 1 - were used 17th In all, both
the tissue to be treated was a cleaned urrd
.
ble3: real viscose rayon hallis. The tissue samples were taken in the bathroom
humidified under conditions' which absorb a solution of
about 80 years and the tissues are then thoroughly dried.
After 5 minutes of hardening at 72? 0 "were the tissues with
1/2% sodium hydroxide solution and 1 / 4-9 wetting agent (Triton X-100)
washed.
The catalyst systems potassium persulfate - 1a,; nesium-
nitrate <Example 5) u @ _d hydrogen peroxide-illagnosium nitrate
(Example: 'T) generally give the best overall.
Properties for treating rayon. The reraulfate
System of example 5 results in: a somewhat better drying
elasticity and tends to have more formaldehyde on the fabric
2u fix as this the hydrogen ero: cyd - vdagne: 3iunnitrat-
'system (example 7) does. However, there is _- ,, with the heel sulfate system -
de femininity to produce a worse white and perceive.
Lighter to be acquired by alkaline washing.
The peroxide system results in the two above mentioned
i'points equivalent properties and creates a better one
y * ice and is considerably less sensitive to one
Discoloration by alkaline washing .. ..
;: If the persulfate is used alone (examples
i,: 3 and 9) are the properties even when the quantities are doubled.
somewhat obscure compared to the uri-treated tissue,: however
worse than those with acidic salt oxidizing agents
- a
combinations obtained results: hydrogen peroxide
alone yields. even in double quantities (examples 6 @ 'and 8)
a smaller improvement over the untampered - :.
Tissue than 2ersulfate magnesium nitrate all. (Examples 2 -
and 4) result in mediocre properties similar to the Qe
-use of larger amounts of ari potassium persulfate. None of the 'substances alone makes commercially satisfactory jobs o'
results. That omitting the acrylic emuleion from each of the
both @@ @ t @ ic @@ us @ ':. ne? zse tzur_; en (Beisi-) iele 16 and 17) . Shows -
e-? n * change in and wearing property and
e
@ ;? : csticity.- _
The replacement of I: ragnesiu = itrat by other Y.getsllorlze «
in changing .en-en (Examples 11-15) resulted in approximately dio
same physical properties with minor changes
gen in the result. With Vlasch- and Strageiäensehaften, which the
. r it ig a
Corresponding to the use of ßIagnesiumnitrat, * were the
generally bad. -
: @ monochloride persulfate (Example 10) gave results that
typical fürm..i. @oniur @ salts seem to be adding a high
Level of properties with very small amounts. achieved
-
but the substance is weakened and unfavorably
- '-. -.
colors. '
The hardening of rayons with the catalyst systems
the. present invention brings a slight change
the usual faustrogel for the time-temperature verulussuie
with himself. 'Eu * ivurde found that the time more important than -
de temperature. is .. In other, words, one gets ' beenere
cooling be
3 0e. `d 5 minutes when racing the tyebe 3 1minutes- -:
long sui 15000 is heated. Rayon iet, generally de says,
amorphous ald cotton and therefore is one
rhitzunSe-- ..
time necessary for the formaldehyde to be released into the overall
Fiber too. fix: In. the spinning practice enyiee it -not- .
as necessary with the catalyst system of the present invention
To carry out hardening above 150 ° C in order to achieve desirable "
tr`irüebni8'ue to be permitted before- destroy BQgar üblicber mm iEr "e
the favorable GleiG`12joxvcht the received own agate 1i @ en .. At
lesser. Temperahxi-en, required = an-in general, eera.a
Our times, (at 'I 2.t °' C e twa f - @ 7 '] minutes),